DE19939535A1 - Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors - Google Patents
Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines SensorsInfo
- Publication number
- DE19939535A1 DE19939535A1 DE1999139535 DE19939535A DE19939535A1 DE 19939535 A1 DE19939535 A1 DE 19939535A1 DE 1999139535 DE1999139535 DE 1999139535 DE 19939535 A DE19939535 A DE 19939535A DE 19939535 A1 DE19939535 A1 DE 19939535A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sensor
- status
- counter
- state
- receiver
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C17/00—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
- G08C17/02—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D5/00—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
- G01D5/48—Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using wave or particle radiation means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funktübertragung eines Statussignals eines Sensors mit Hilfe eines Senders und eines mit einer Auswerteeinheit verbundenen Empfängers, bei welchem zumindest das Statussignal des Sensors vom Sender ausgesandt wird und zumindest das Statussignal des Sensors vom Empfänger empfangen wird, bzw. einen funkgestützten Sensor zur Umsetzung eines derartigen Verfahrens. Erfindungsgemäß ist ein derartiges Verfahren dadurch vorteilhaft weitergebildet, daß der Zählerstand eines mit dem Sensor verbundenen Zählers abhängig vom Status des Sensors verändert wird und der Zählerstand von dem Sender ausgesandt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Funkübertragung
eines Statussignal eines Sensors mit Hilfe eines Senders
und eines mit einer Auswerteeinheit verbundenen
Empfängers, bei welchem zumindest das Statussignal des
Sensors vom Sender ausgesandt wird und zumindest das
Statussignal des Sensors von dem Empfänger empfangen
wird.
Aus dem Stand der Technik sind eine Vielzahl von Sensoren
bekannt, die ihren jeweiligen Status über eine drahtlose
Verbindung, d. h. in der Regel eine Funkstrecke, an einen
in der Regel zentral angeordneten Empfänger übertragen.
Der Vorteil dieser Funkübertragung zwischen Sensor und
Empfänger, mit dem in aller Regel eine Auswerteeinheit
verbunden ist, liegt darin, daß die Sensoren ohne
Verkabelungsaufwand an beliebiger Stelle angebracht
werden können. Handelt es sich um batteriebetriebene
Sensoren entfällt nicht nur die Verbindung zur
Übertragung des Statussignals sondern darüberhinaus auch
die Notwendigkeit des Anschlusses an ein
Energieversorgungsnetz. Allerdings stellt der Anschluß an
ein Energieversorgungsnetz gängigerweise ein geringeres
Problem dar, da derartige Energieversorgungsnetze häufig,
insbesondere in Gebäuden, in erreichbarer Nähe verlaufen.
Beispiele für Sensoren, deren Statussignale über eine
Funkstrecke übertragen werden können, sind etwa
Einbruchsensoren, Rauchmelder, Sensoren zur Detektion von
Defekten etwa einer Abwasserpumpe, Wassersensoren zur
Detektion eines Wasserrohrbruches, eines Wassereinbruchs
und von Leckagen in Rohren oder Wasserrinnen,
Temperatursensoren zur Detektion von Übertemperaturen,
Sensoren zur Detektion der Stellung eines Lichtschalters,
Türöffnungsdetektoren usw.. Bei der zunehmenden Neigung
gerade im Bereich der Haustechnik die verschiedensten
Zustände zu detektieren ist offensichtlich, daß die
angegebenen Beispiele keine vollständige Aufzählung der
Sensoren darstellen, die für eine Verbindung über eine
Funkstrecke zu einem Empfänger in Frage kommen.
Problematisch ist bei der Funkübertragung eines
Statussignals von einem Sensor an einen Empfänger die
nicht unwahrscheinliche Möglichkeit, daß eine
Statusänderung aufgrund von Übertragungsproblemen oder
auch aufgrund eines abgeschalteten Empfängers vom
Empfänger nicht empfangen werden kann und somit auch von
der Auswerteeinheit nicht ausgewertet werden kann, so daß
eventuell notwendige Schritte unterbleiben. Zu
Übertragungsproblemen kann es beispielsweise auch dadurch
kommen, daß das Funksignal aufgrund einer Überlagerung
mit anderen Funksignalen vom Empfänger nicht mehr
identifizierbar ist. Zur Lösung dieser Problematik ist es
aus dem Stand der Technik bekannt, daß das Statussignal
des Sensors in bestimmten Sendeabständen wiederholt
übertragen wird. Hierdurch wird das Problem jedoch nur
unvollständig gelöst. Zum einen ist in dem Fall, in dem
während des Zeitraums in dem eine Verbindung zwischen
Sensor und Empfänger nicht zustande kommt und eine
Änderung des Statussignals derart erfolgt, daß zum Ende
des Zeitraums wieder das ursprüngliche Statussignal
anliegt, eine nachträgliche Information des Empfängers
über das zwischenzeitliche Anliegen eines geänderten
Statussignals nicht möglich. Zum anderen können die
häufig batterie- oder solarbetriebenen Sensoren ihre
zyklische Übertragung des Statussignals nur in größeren
Sendeabständen generieren, um ihre Batterien zu schonen.
Ausgehend von den zuvor beschriebenen Problemen der
bekannten Verfahren zur Funkübertragung eines
Statussignals eines Sensors liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors bzw.
einen entsprechend ausgestalteten funkgestützten Sensor
zur Verfügung zu stellen, bei welchem mit geringem
Aufwand sichergestellt ist, daß Statusänderungen des
Sensores zuverlässig vom Sensor zum Empfänger übertragen
werden.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitet und aufgezeigte
Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zählerstand eines mit dem
Sensor verbundenen Zählers abhängig vom Status des
Sensors verändert wird und der Zählerstand von dem Sender
ausgesandt wird. Durch das Zählen der vom Sensor
detektierten Ereignisse mit Hilfe eines Zählers und die
Übertragung des entsprechenden Zählerstandes an einen
Empfänger ist sichergestellt, daß der Empfänger nach
einer Übertragungslücke feststellen kann, ob in dieser
Übertragungslücke vom Sensor Ereignisse detektiert worden
sind oder nicht. Entsprechend kann der Empfänger bzw. die
Auswerteeinheit auch nach einer Übertragungslücke
zuverlässig beispielsweise einen Alarm auslösen, wenn der
Zählerstand eines Einbruchsensors sich verändert hat.
Auch die Sendeabstände zwischen den wiederholten
Übertragungen des Statussignals haben keinen Einfluß
darauf mehr, ob das veränderte Statussignal überhaupt
übertragen wird sondern nur noch darauf, wie schnell das
veränderte Statussignal übertragen wird.
Dadurch, daß der Zählerstand mit jeder Statusänderung
gemäß einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung des
erfindungsgemäßen Verfahrens verändert wird, erübrigt
sich bei einem ein digitales Statussignal aufweisenden
Sensor die separate Übertragung des Statussignals, da
sich der Status unmittelbar aus dem Zählerstand ergibt,
da beispielsweise während der Beeinflussung des Sensors
stets ein ungerader Zählerstand und ohne Beeinflussung
des Sensors stets ein gerader Zählerstand vorliegt. In
diesem Fall zeigt das unterste Bit des Zählerstandes den
Status des Sensors an.
Wird das Statussignal und/oder der Zählerstand nur bei
einer Statusänderung übertragen, so läßt sich
- Übertragungsprobleme vorausgesetzt - keine minimale
Reaktionszeit und keine Funktionskontrolle des Sensors
gewährleisten. Beides wird dadurch sichergestellt, daß
der Zählerstand vom Sender in Sendeabständen wiederholt
ausgesandt wird.
Um die Reaktionszeit der Auswerteeinheit auf eine
Statusänderung möglichst kurz zu gestalten, wird das
Verfahren gemäß einer weiteren vorteilhaften
Ausgestaltung dadurch weitergebildet, daß ein veränderter
Zählerstand von dem Sender unmittelbar nach Änderung des
Zählerstandes ausgesandt wird.
In dem Fall, in dem gerade während der ersten Aussendung
eines veränderten Zählerstandes ein Übertragungsproblem
vorhanden ist, läßt sich die Verzögerung in der
Übertragung dadurch minimieren, daß die Sendeabstände
nach einer Änderung des Zählerstandes kürzer gewählt
werden. Durch diese Wahl eines kürzeren Sendeabstandes
nach einer Änderung des Zählerstandes wird der
Energieverbrauch des Sensors auf die Zeiträume
konzentriert, in denen die Signalübertragung die
Übertragung der wichtigen Information über eine
Statusänderung bewirkt.
Neben einer Energieersparnis auf der Senderseite kann
eine Energieersparnis auf der Empfängerseite dadurch
gewährleistet werden, daß der Empfänger auf die
Sendeabstände synchronisiert aktiviert wird.
Bei der soeben beschriebenen Ausführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein asynchrones
Arbeiten von Sender und Empfänger dadurch vermieden, daß
gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens der
Empfänger nach der Aktivierung durch den Empfang eines
Zählerstandes deaktiviert wird. Dadurch, daß der
Empfänger solange empfangsbereit bleibt, bis der nächste
Zählerstand übertragen worden ist, ist gewährleistet, daß
eine Übertragung des Statussignals nicht an einem
deaktivierten Empfänger scheitert.
Bei manchen Anwendungen ist es sinnvoll, daß der
Empfänger durch ein Aktivierungssignal aktiviert wird.
Erfolgt diese Aktivierung beispielsweise durch einen
Bewegungssensor, so empfängt der Empfänger die zur
Information einer in diesem Zeitpunkt anwesenden Person
notwendigen Information erst dann, wenn die Person diese
Informationen auch abrufen kann. Hierdurch läßt sich der
Energieverbrauch des Empfängers weiter reduzieren.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Übermittlung des
Zählerstandes ist es auch bei einer nur seltenen
Aktivierung des Empfängers ohne weiteres möglich, zu
ermitteln, ob und wie viele Statusänderungen in der
Zwischenzeit eingetreten sind.
Ein bekannter funkgestützter Sensor mit einem Detektor
zur Detektion und Ausgabe eines Zustands einer
Zustandsgröße und einem Sender zur Übertragung des
Zustands an einen Empfänger löst die oben aufgezeigte
Aufgabe vorrichtungsmäßig dadurch, daß ein einen abhängig
vom Status des Zustands veränderbaren Zählerstand
aufweisender Zähler vorgesehen ist und der Zählerstand
über den Sender aussendbar ist. Zu den Vorteilen eines
derartigen erfindungsgemäßen funkgestützten Sensors wird
auf die vorstehenden Ausführungen zum erfindungsgemäßen
Verfahren verwiesen.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die
vorliegende Erfindung auszugestalten und weiterzubilden.
Hierzu wird beispielsweise verwiesen einerseits auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche
andererseits auf die Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
In der Zeichnung zeigt die einzige Figur ein
Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen funkgestützten Sensors.
Das in der einzigen Figur dargestellte Blockschaltbild
eines Ausführungsbeispiels eines funkgestützten Sensors 1
weist einen Detektor 2 zur Detektion und Ausgabe eines
Zustands einer Zustandsgröße und einen Sender 3 zur
Übertragung des Zustands über eine schematisch
angedeutete Funkstrecke 4 an einen nicht dargestellten
Empfänger auf. Erfindungsgemäß weist der Sensor 1 darüber
hinaus einen Zähler 5 mit einem abhängig vom Status des
Zustands veränderbaren Zählerstand auf. Dieser
Zählerstand wird bei dem erfindungsgemäßen funkgestützten
Sensor zusätzlich zum Zustand bzw. gleichzeitig mit dem
Zustand über den Sender 3 an einen nicht dargestellten
Empfänger übertragen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel arbeitet der
Zähler so, daß bei jeder Zustandsänderung - von 0 nach 1
oder von 1 nach 0 - der Zählerstand um 1 heraufgesetzt
wird. Bei einer derartigen Funktion des Zählers 5
erübrigt sich die gesonderte Übertragung des
Statussignals, da dieses unmittelbar aus dem Zählerstand
abgeleitet werden kann. Unmittelbar nach einer vom
Detektor 2 detektierten Zustandsänderung der
Zustandsgröße, beispielsweise der Anwesenheit von Wasser,
sendet der Zähler 3 den Zählerstand des Zählers 5 an den
nicht dargestellten Empfänger. Nachdem unmittelbar nach
der Zustandsänderung der Sender diesen Zählerstand
übertragen hat, erfolgen bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel 30 Minuten nach der Zustandsänderung
die Übermittlung des Zählerstandes minütlich, von der 30.
bis zur 60. Minute nach der Zustandsänderungen
zweiminütlich und nach 60 Minuten dauerhaft
fünfminütlich. Hierdurch ist bei Übertragungsproblemen
gewährleistet, daß nach einer Zustandsänderung die
höchste Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß eine
einwandfreie Übertragung zustande kommt. Gleichzeitig ist
gewährleistet, daß bei Abwesenheit von Zustandsänderungen
möglichst wenig Energie verbraucht wird.
Zusätzlich zur erfindungsgemäßen Übertragung des
Zählerstandes können Kontrollsummen, Paritätsbits oder
dergleichen übertragen werden, um sicherzustellen, daß
der Empfänger den korrekten Inhalt der Sendung empfangen
hat. Im Empfänger können zusätzlich
Plausibilitätskontrollen durchgeführt werden, um
festzustellen, ob eine ordnungsgemäße Übertragung
stattgefunden hat. Zum Beispiel kann ein folgender
Zählerstand niemals niedriger sein als ein
vorhergehender. Bei Anwendungen, bei denen ersichtlich
nur eine begrenzte Anzahl von Zustandsänderungen pro
Zeiteinheit möglich sind, können darüber hinausgehende
Zählerstandsveränderungen als ein Hinweis auf ein
Übertragungsfehler verwendet werden. Eine andere
Möglichkeit zur Sicherung einer zutreffenden Übertragung
besteht darin, mehrere Sendezyklen abzuwarten und den
Zählerstand nur dann zu akzeptieren, wenn mehrere
aufeinanderfolgende Sendungen den gleichen Zählerstand
übertragen oder wenn die Veränderungen zwischen diesen
Sendungen plausibel sind.
Dadurch, daß der Zählerstand codiert übertragen wird,
kann verhindert werden, daß gefälschte Sendungen fremder
Sender akzeptiert werden oder daß die Sendungen des
erfindungsgemäßen Senders nicht oder nur schwer durch
fremde Empfänger interpretiert werden können.
Parallel zu dem Zählerstand des erfindungsgemäßen Zählers
5 ist es möglich, einen zweiten Zählerstand gleichzeitig
zu übertragen, der mit jedem Sendevorgang erhöht wird.
Dieser Zählerstand kann gleichzeitig mit dem Zählerstand
des erfindungsgemäßen Zählers 5 codiert werden, so daß
sich selbst bei gleichbleibendem Stand des Zählers 5
ständig andere Übertragungen von Zählerständen ergeben,
was die Entschlüsselung der Codierung zusätzlich
erschwert.
Auch ist es zur Unterscheidung verschiedener Sender durch
einen Empfänger vorteilhaft, zusätzlich zu den
Zählerständen eine vom Anwender einstellbare Adresse oder
eine fest eingestellte Seriennummer zu übertragen.
Alternativ oder kumulativ kann eine Codierung für die Art
des Sensors übertragen werden, durch die es einem
Empfänger möglich wird, sofort die Art des Ereignisses zu
erkennen. Zum Beispiel kann ein Sensor, der als
Rauchsensor konstruiert ist, einen festgelegten Code
übertragen, der allen wie auch immer konstruierten
Rauchsensoren zugeordnet ist. Wird der Sensor über eine
Batterie mit Energie versorgt, ist es je nach Anwendung
sinnvoll mit den Sendungen eine Information über den
Ladezustand der Batterie zu übertragen.
Für Sensoren, die keine diskreten sondern kontinuierliche
Statussignale, also Meßwerte liefern, wird der
erfindungsgemäß vorgesehene Zähler als Integrator
ausgebildet, welcher es ermöglicht, auch nach einer
Unterbrechung der Übertragung Rückschlüsse auf den
Signalverlauf zu ziehen.
Claims (9)
1. Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals
eines Sensors mit Hilfe eines Senders und eines mit einer
Auswerteeinheit verbundenen Empfängers, bei welchem
zumindest das Statussignal des Sensors vom Sender
ausgesandt wird und zumindest das Statussignal des
Sensors von dem Empfänger empfangen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand
eines mit dem Sensor verbundenen Zählers abhängig vom
Status des Sensores verändert wird und der Zählerstand
von dem Sender ausgesandt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand
mit jeder Statusänderung verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zählerstand
vom Sender in Sendeabständen wiederholt ausgesandt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderter
Zählerstand von dem Sender unmittelbar nach der Änderung
des Zählerstandes ausgesandt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeabstände
nach einer Änderung des Zählerstandes kürzer gewählt
werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger auf
die Sendeabstände synchronisiert aktiviert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger
nach der Aktivierung durch den Empfang eines
Zählerstandes deaktiviert wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger
durch ein Aktivierungssignal aktiviert wird.
9. Funkgestützter Sensor (1) mit einem Detektor (2) zur
Detektion und Ausgabe eines Zustands einer Zustandsgröße
und einen Sender (3) zur Übertragung des Zustands an
einen Empfänger, insbesondere zur Verwendung in einem
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß ein einen
abhängig vom Status des Zustands veränderbaren
Zählerstand aufweisender Zähler (5) vorgesehen ist und
der Zählerstand über den Sender (3) aussendbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999139535 DE19939535C2 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999139535 DE19939535C2 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19939535A1 true DE19939535A1 (de) | 2001-03-08 |
DE19939535C2 DE19939535C2 (de) | 2003-10-09 |
Family
ID=7919039
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999139535 Expired - Lifetime DE19939535C2 (de) | 1999-08-20 | 1999-08-20 | Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19939535C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017182C2 (de) * | 2000-04-07 | 2003-10-16 | Seca Gmbh | Alarmvorrichtung |
DE10250676A1 (de) * | 2002-10-31 | 2004-05-13 | Hella Kg Hueck & Co. | Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen bei der Anmeldung zumindest einer ersten Vorrichtung an einer zweiten Vorrichtung, Anordnung aus zumindest einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung und eine erste Vorrichtung |
DE10304968A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-19 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße eines Mediums |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041825C1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-16 | Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De | |
DE4428996C2 (de) * | 1994-08-16 | 1997-04-30 | Hydrometer Gmbh | Wasserzähler |
DE69325445T2 (de) * | 1992-02-28 | 1999-12-23 | Matti Myllymaeki | Am handgelenk zu tragende überwachungsvorrichtung für die körperliche verfassung |
-
1999
- 1999-08-20 DE DE1999139535 patent/DE19939535C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041825C1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-16 | Diehl Gmbh & Co, 8500 Nuernberg, De | |
DE69325445T2 (de) * | 1992-02-28 | 1999-12-23 | Matti Myllymaeki | Am handgelenk zu tragende überwachungsvorrichtung für die körperliche verfassung |
DE4428996C2 (de) * | 1994-08-16 | 1997-04-30 | Hydrometer Gmbh | Wasserzähler |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017182C2 (de) * | 2000-04-07 | 2003-10-16 | Seca Gmbh | Alarmvorrichtung |
DE10250676A1 (de) * | 2002-10-31 | 2004-05-13 | Hella Kg Hueck & Co. | Verfahren zur Vermeidung von Kollisionen bei der Anmeldung zumindest einer ersten Vorrichtung an einer zweiten Vorrichtung, Anordnung aus zumindest einer ersten Vorrichtung und einer zweiten Vorrichtung und eine erste Vorrichtung |
DE10304968A1 (de) * | 2003-02-06 | 2004-08-19 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße eines Mediums |
DE10304968B4 (de) * | 2003-02-06 | 2005-02-17 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung einer Prozessgröße eines Mediums |
US7424373B2 (en) | 2003-02-06 | 2008-09-09 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Device and method for determining and/or monitoring a process variable of a medium |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19939535C2 (de) | 2003-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3667245B1 (de) | Verfahren zum sammeln von daten, sensor sowie versorgungsnetz | |
EP3667243B1 (de) | Verfahren zum sammeln von daten sowie sensor und messdaten-informationsnetzwerk | |
DE3626033C2 (de) | Transformator-Überbrückungs/Repeaterschaltung für ein Neztleitungs-Trägerfrequenz-Nachrichtensystem | |
EP3667246A1 (de) | Verfahren zum sammeln von daten sowie sensor, datensammler und versorgungsnetz | |
DE102005060903A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dekodieren eines Signals | |
DE2736967C3 (de) | Fernwirkanordnung | |
EP3667241A1 (de) | Verfahren zum sammeln von daten sowie sensor, datensammler und messdaten-informationsnetzwerk | |
EP3667242B1 (de) | Verfahren zum sammeln von daten, sensor sowie versorgungsnetz | |
DE19939535C2 (de) | Verfahren zur Funkübertragung eines Statussignals eines Sensors | |
DE2719302C3 (de) | Zeitmultiplex-Übertragungssystem | |
EP0591704B1 (de) | Verfahren zur hochfrequenten Übertragung von Messsignalen, insbesondere Temperatursignalen | |
EP3818724A1 (de) | Anordnung umfassend einen verbrauchszähler sowie einen eigenständigen sensor und verfahren zum betrieb der anordnung | |
DE1812505C3 (de) | Fernwirksystem mit Mehrfachausnutzung eines Übertragungskanals | |
DE1192239B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur UEbertragung digitaler Daten ueber einen UEber-tragungsweg, welcher Sicherungsmassnahmen erfordert | |
EP0714184A2 (de) | Verfahren zur Erkennung von Daten in einem, insbesonders gestörten, RDS-Signal und nach diesem Verfahren arbeitender RDS-Empfänger | |
DE102007012995A1 (de) | Verfahren zur Durchführung einer Kommunikation zwischen den Sensorknoten eines Funk-Sensornetzwerkes | |
DE10017182C2 (de) | Alarmvorrichtung | |
EP3632016B1 (de) | Eingebettete zyklische redundanzprüfungswerte | |
EP0962904A2 (de) | Verfahren zum Übertragen von Daten zwischen mindestens zwei Sendeeinheiten und mindestens einer Empfangseinheit auf mindestens einem Übertragungskanal | |
DE2513323C2 (de) | Fernwirkverfahren unter Verwendung eines Zentralsenders und Fernwirksystem zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3005445C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Auswertung von Impulstelegrammen | |
DE2616603B2 (de) | Mobiles Alarm- und/oder Überwachungssystem | |
DE102016103709A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Funkübertragung von Daten | |
DE1287603B (de) | ||
EP1780923A1 (de) | Übertragung von Datentelegrammen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
R071 | Expiry of right |