DE19939522A1 - Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe mit außenliegendem Rotor - Google Patents
Elektromotorisch angetriebene Kreiselpumpe mit außenliegendem RotorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe 1 mit einem die Pumpe 1 antreibenden Elektromotor 7 in Radialflußbauweise, dessen mit dem Pumpenlaufrad 5 drehfest verbundener Rotor 19 als Naßläufer in Kontakt mit dem geförderten Medium ist und dessen Stator 14 durch Abdichtungsmittel 15, 16, 17, 18 von dem geförderten Medium getrennt ist, wobei der Rotor 19 mehrere Magnete 22 und der Stator 14 mehrere Ständerwicklungen 13 aufweist und wobei die Magnete 22 des Rotors 19 radial außerhalb der Ständerwicklungen 13 des Stators 14 umlaufen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit
einem die Pumpe antreibenden Elektromotor in Radlalfluß
bauweise, dessen mit dem Pumpenlaufrad drehfest verbundener
Rotor als Naßläufer in Kontakt mit dem geförderten Medium ist
und dessen Stator durch Abdichtungsmittel von dem geförderten
Medium getrennt ist, wobei der Rotor mehrere Magnete und der
Stator mehrere Ständerwicklungen aufweist.
Derartige Pumpen sind als Spalttopfpumpe beispielsweise aus
der DE-OS 44 38 132 bekannt. Spalttopfpumpen oder Spaltrohr
pumpen werden in Naßläuferbauweise vor allem an Heizungs- und
Brauchwasseranlagen, sowie im Bereich der Kältetechnik oder
in Kraftfahrzeugen eingesetzt. Zunehmend werden derartige
Pumpen auch mit bürstenlosen Gleichstrommotoren angetrieben,
die nach dem Verlauf der magnetischen Kraftlinien in Radial
flußmotoren und Axialflußmotoren unterschieden werden. Bei
den bekannten bürstenlosen Radialflußmotoren liegen die
Ständerwicklungen des Stators radial außerhalb der Magnete
des Rotors.
Im Zuge der Dezentralisierung der Pumpleistung an modernen
Heizungsanlagen sowie durch die Forderung nach möglichst
kleinen und leichten Pumpen im Kraftfahrzeugbereich müssen
nicht nur die Pumpen, sondern auch die Antriebsmotoren zu
nehmend kleinerbauend ausgeführt werden. Dieser Trend der
Miniaturisierung stößt beim Antriebsmotor jedoch auf ferti
gungstechnische Probleme oder Grenzen. Bei den bekannten
Spaltrohrmotoren sind die Wicklungen des Stators zumeist auf
einem Wicklungsträger angeordnet, der über den Spalttopf ge
schoben ist. Ein Elektromotor mit einem derartigen Wicklungs
träger ist beispielsweise aus der DE-OS 197 05 974 bekannt.
Damit der Wirkungsgrad insbesondere im kleinen und mittleren
Leistungsbereich durch den Wicklungsträger nicht ver
schlechtert wird, ist es bekannt, die einzelnen Ständer
wicklungen in radialer Richtung von innen in den Wicklungs
träger hinein zu wickeln. Diese Fertigungstechnik ist jedoch
nur bis zu einer bestimmten Mindestbaugröße mit einem ver
tretbaren Arbeits- und Kostenaufwand durchführbar. Insbe
sondere bei hohen Stückzahlen ist dieses Herstellungs
verfahren bei kleineren Baugrößen nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kreiselpumpe der
eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfacher Kon
struktion auch bei kleiner Baugröße mit geringem fertigungs
technischen Aufwand preiswert herzustellen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Kreiselpumpe
nach Anspruch 1 gelöst. Wesentlich ist dabei, daß die Magnete
des Rotors radial außerhalb der Ständerwicklung des Stators
umlaufen.
Auf diese Weise können die Ständerwicklungen des Stators auch
bei sehr kleinen Baugrößen mit geringem fertigungstechnischen
Aufwand angeordnet werden. Insbesondere ist ein Bewickeln
eines Wicklungsträgers von außen möglich, ohne daß hierdurch
der Wirkungsgrad des Motors verringert wird. Bei einfacher
Konstruktion wird somit eine Kreiselpumpe geschaffen, die
auch bei kleinen Baugrößen in großer Stückzahl preiswert her
zustellen und zu montieren ist.
Außerdem können auf diese Weise bei konstanter Baugröße des
Elektromotors größere Drehmomente übertragen werden, da der
Spalt zwischen Stator und Rotor und somit der Angriffspunkt
der magnetischen Kräfte sich auf einem größeren Umfang
befindet.
Auch ergibt sich durch den außerhalb des Stators umlaufenden
Rotor ein höheres Massenträgheitsmoment, so daß ein besonders
gleichmäßiger und vibrationsfreier Motorlauf erreichbar ist.
Eine besonders einfache Konstruktion kann dadurch erreicht
werden, daß der Rotor eine Hülse aufweist, die die Ständer
wicklungen des Stators außen übergreift und an der die
Magnete des Rotors befestigt sind. Dabei ist es für einen
besonders guten Wirkungsgrad des Motors vorteilhaft, wenn die
Magnete an der Innenseite der Hülse angeordnet sind.
Auch kann der Rotor dabei auf besonders einfache Weise ge
lagert werden, indem die Hülse über ein oder mehrere Radial
lager in dem Motorgehäuse oder auf den Abdichtungsmitteln des
Stators gelagert ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Ständer
wicklungen des Stators von außen auf einen Statorhalter auf
gebracht. Insbesondere können die Ständerwicklungen dabei auf
radiale Stege oder in radiale Ausnehmungen des Statorhalters
gewickelt sein.
Die Abdichungsmittel des Stators können auf besonders ein
fache Weise durch eine Umhüllung des Stators mit Kunststoff
gebildet sein. Auch ist es möglich, als Abdichtungsmittel des
Stators einen Spalttopf anzuordnen, dessen Topfwand zwischen
dem außenliegenden Rotor und dem innenliegenden Stator hin
durchgeführt ist. Auch können die Abdichtungsmittel des
Stators Hülsen, Vergußmassen und/oder Dichtungen umfassen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Pumpenlaufrad drehfest mit einer Motorwelle ver
bunden, die über mindestens ein Radiallager in einem Lager
schild des Motorgehäuses gelagert ist. Dabei kann der Lager
schild vorzugsweise auch als Statorhalter für die Ständer
wicklungen des Stators dienen.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Motorwelle einen
koaxialen Kanal aufweist, durch den das geförderte Medium von
der Pumpenkammer, insbesondere vom Zentrum des Pumpenlauf
rades bis zu dem der Pumpenkammer abgewandten Ende der Motor
welle fließen kann. Der Lagerschild ist dabei gegenüber dem
Motorgehäuse dicht abgeschlossen, so daß das geförderte
Medium innerhalb des Lagerschildes zu den Radiallagern der
Motorwelle fließen kann.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
umfaßt der Rotor eine mit dem Pumpenlaufrad verbundene
Scheibe, die an der dem Pumpenlaufrand abgewandten Seite über
einen ersten Dichtspalt an einem Bund und an einem mit dem
geförderten Medium gefüllten Ringraum anliegt, wobei der
Ringraum einerseits über den ersten Dichtspalt und mindestens
einen in der Scheibe angeordneten Kanal mit einem Bereich
niedrigen Drucks des Pumpenlaufrades oder der Pumpenkammer
verbunden ist und der Ringraum andererseits über einen in
Umfangsrichtung hülsenförmig verlaufenden zweiten Dichtspalt
mit einem Bereich hohen Drucks des Pumpenlaufrades oder der
Pumpenkammer verbunden ist. Auf diese Weise wird an dem
ersten Dichtspalt, der vorzugsweise in einer radialen Ebene
verläuft, eine hydraulische Regelung der axialen Position der
Scheibe und somit auch des Pumpenlaufrades sowie des Rotors
erreicht. Sobald die Scheibe sich axial in Richtung der
Pumpenkammer verschiebt, vergrößert sich der erste
Dichtspalt. Das dabei durch den Kanal in den ersten
Dichtspalt und in den Ringraum auf der der Pumpenkammer
abgewandte Seite der Scheibe mit geringem Druck eintretende
Medium bewirkt eine Rückstellung der Scheibe und des
Pumpenlaufrades in axialer Richtung. Wenn die Scheibe sich
axial von der Pumpenkammer weg verschiebt, verringert sich
die Dicke des ersten Dichtspaltes. Da die Dicke des zweiten
Dichtspaltes bei axialen Verschiebungen der Scheibe und der
damit verbundenen Pumpen- und Rotorteile konstant bleibt,
liegt auf der der Pumpenkammer abgewandten Seite der Scheibe
nunmehr verstärkt Medium mit hohem Druck an, so daß die
Scheibe in axialer Richtung zurückgedrückt wird. Auf diese
Weise kann auf ein separates Axiallager verzichtet werden.
Somit wird ein aufgrund der an Kreiselpumpen auftretenden
hohen Axialkräfte stark belastetes Verschleißteil eingespart.
Besonders günstig ist es dabei, wenn der in Form eines Hohl
zylinders angeordnete zweite Dichtspalt zwischen dem Stator
und dem Rotor vorgesehen ist. Eine besonders einfache Kon
struktion kann außerdem auch dadurch erreicht werden, daß der
erste Dichtspalt in einer zur Laufachse senkrechten Ebene
zwischen der Scheibe und einer Stirnseite eines Radiallagers
der Motorwelle vorgesehen ist.
Für eine besonders exakte hydraulische Regelung wird vor
geschlagen, daß der erste und/oder der zweite Dichtspalt eine
Dicke von 0,1 bis 1 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 0,5 mm
aufweisen. Hierdurch ist eine hydraulische Regelung der
axialen Position der Scheibe und somit insbesondere auch des
Pumpenlaufrades und des Rotors im Hundertstel-Millimeter-
Bereich möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der
Stator neun Ständerwicklungen auf, die radial innerhalb der
Magnete des Rotors gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
Hierdurch werden mit störenden Geräuschen verbundene Rast
momente vermieden, so daß ein besonders leiser Motorbetrieb
möglich ist.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs
beispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 Querschnitt durch eine erfindungsgemäße Kreiselpumpe
mit Elektromotor und Motorelektronik
Fig. 2 Schnittansicht entlang der Schnittlinie A-A aus
Fig. 1 und
Fig. 3 Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform
Die in Fig. 1 gezeigte Kreiselpumpe 1 hat eine Pumpen
kammer 2 mit einem koaxialen Ansaugstutzen 3 und einem
tangentialen und/oder radialen Druckstutzen 4. Das Pumpen
laufrad 5 sitzt auf dem Ende der Motorwelle 6 des die Pumpe 1
antreibenden Elektromotors 7. Im Inneren des Elektromotors 7
ist ein einstückig mit dem Motorgehäuse 8 ausgebilderter
Lagerschild 9 angeordnet, in dem die Motorwelle 6 über zwei
Radialgleitlager 10 gelagert ist. Zusätzlich ist ein in Fig.
1 nicht näher dargestelltes Axialgleitlager vorgesehen. Die
Motorwelle 6 weist einen koaxialen Kanal 11 auf, durch den
das geförderte Medium vom Zentrum des Pumpenlaufrades 5 bis
zu dem Boden 12 des Lagerschildes 9 und von hier zu den
Radiallagern 10 gelangen kann.
Auf der Außenseite des Lagerschildes 9 befinden sich die
Ständerwicklungen 13 des Stators 14. Insgesamt sind 9
Ständerwicklungen 13 gleichmäßig über den Umfang des
Stators 14 verteilt. Nach außen ist der Stator 14 durch eine
dünne Kunststoffummantelung 15 von dem geförderten Medium
abgedichtet. An das der Pumpenkammer 2 zugewandte Ende der
Kunststoffummantelung 15 ist ein sich nach innen bis auf den
Lagerschild 9 erstreckender Deckel 16 angeformt, der über
einen Dichtring 17 gegen die Außenseite des Lagerschildes 9
abgedichtet ist. An dem der Pumpenkammer 2 abgewandten Ende
ist die Kunststoffummantelung über einen zweiten Dichtring 18
gegen den Lagerschild 9 abgedichtet.
Radial außerhalb des Stators 14 läuft der Rotor 19 um. Der
Rotor 19 umfaßt eine Hülse 20, die an den äußeren Rand einer
an dem Pumpenlaufrad 5 befestigten Scheibe 21 angeformt ist.
An der Innenseite der Hülse 20 sind mehrere Permanent
magnete 22 befestigt, die radial außerhalb der Ständer
wicklungen 13 umlaufen. Die den Antrieb des Elektromotors 7
hervorrufenden Magnetflußlinien verlaufen dabei in radialer
Richtung.
Der zwischen der Kunststoffummantelung 15 und der Innenseite
des Motorgehäuses 8 sowie der zwischen der Scheibe 21 und dem
Deckel 16 liegende Bereich ist mit der Pumpenkammer 2 ver
bunden und mit dem geförderten Medium gefüllt. Der Rotor 19
dreht sich als Naßläufer im geförderten Medium.
Die in Fig. 3 gezeigte Variante unterscheidet sich von der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß die axiale Lage
des Rotors 19 und des Laufrades 5 hydraulisch geregelt
werden. Dazu sind in dem der Motorwelle 6 benachbarten Be
reich des Laufrades 5 und der Scheibe 21 mehrere Ausgleichs
kanäle 23 vorgesehen, die in einem radialen ersten Dicht
spalt 24 münden. Der Dichtspalt 24 ist zwischen dem inneren
Bereich der Scheibe 21 und einem Anlagebund 25 des
benachbarten Radiallagers 10 ausgebildet. Ein hülsenförmiger
zweiter Dichtspalt 26 befindet sich zwischen der Außenseite
des Stators 14 und der Innenseite des Rotors 19. Während sich
bei einer axialen Verschiebung des Pumpenlaufrades 5 bzw. der
Scheibe 21 die Dicke des ersten Dichtspaltes 24 ändert,
bleibt die Dicke des zweiten Dichtspaltes 26 hierbei kon
stant. Der zwischen den beiden Dichtspalten 24 und 26 an der
im Laufrad 5 abgewandten Seite der Scheibe 21 ausgebildete
Ringraum 27 ist über den ersten Dichtspalt 24 und die Aus
gleichskanäle 23 mit dem inneren Bereich des Laufrades 5 und
somit mit dem Niederdruckbereich des geförderten Mediums ver
bunden. Über den zweiten Dichtspalt 26 und den die Hülse 20
umgebenden Bereich ist der Ringraum 27 mit dem radial außen
liegenden Bereich der Pumpenkammer 2 und somit mit dem Hoch
druckbereich des geförderten Mediums verbunden.
Wenn das Pumpenlaufrad 5 und somit die Scheibe 21 in der in
Fig. 3 gezeichneten Darstellung nach links auswandert, ver
größert sich die Dicke des ersten Dichtspaltes 24 und der
Druck des im Ringraums 27 befindlichen Mediums fällt ab.
Dadurch wird die Scheibe 21 unter dem Einfluß der auf die der
Pumpenkammer 2 zugewandten Seite wirkenden hohen Druckkräfte
zurück nach rechts geschoben. In entsprechender Weise steigt
der Druck des Mediums im Ringraum 27 bei einer axialen Ver
schiebung der Scheibe 21 nach rechts an, wobei die Dicke des
ersten Dichtspaltes 24 verringert wird. Der ansteigende Druck
im Ringraum 27 bewirkt dabei, daß die Scheibe 21 zurück nach
links gedrückt wird. Durch diese hydraulische Lageregelung
kann auf ein separates Axiallager verzichtet und die axiale
Position des Laufrades 5 sowie des Rotors 19 mit einer
Toleranz im Hunderstel-Millimeter-Bereich eingestellt werden.
Ein weiterer Unterschied zwischen den beiden Ausführungs
formen in Fig. 1 und Fig. 3 besteht darin, daß der
Boden 12' des Lagerschildes 9 als separates Bauteil in den
Lagerschild 9 eingesetzt, insbesondere eingeschraubt ist.
Gemäß einer weiteren in den Zeichnungen nicht dargestellten
Ausführungsform ist es auch möglich, auf die Motorwelle 6 zu
verzichten und die Hülse 20 durch entsprechend größer ausge
bildete Radiallager von außen in dem Motorgehäuse 8 zu
lagern.
Claims (15)
1. Kreiselpumpe mit einem die Pumpe antreibenden
Elektromotor in Radialflußbauweise, dessen mit dem
Pumpenlaufrad drehfest verbundener Rotor als Naßläufer in
Kontakt mit dem geförderten Medium ist und dessen Stator
durch Abdichtungsmittel von dem geförderten Medium getrennt
ist, wobei der Rotor mehrere Magnete und der Stator mehrere
Ständerwicklungen aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Magnete (22) des Rotors (19) radial außerhalb der
Ständerwicklungen (13) des Stators (14) umlaufen.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (19) eine Hülse
(20) aufweist, die die Ständerwicklungen (13) des Stators
(14) außen übergreift und an der die Magnete (22) des
Rotors (19) befestigt sind.
3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (20) über
mindestens ein Radiallager in dem Motorgehäuse (8),
insbesondere auf den Abdichtungsmitteln (15) des Stators
(14), gelagert ist.
4. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Ständerwicklungen (13) des Stators (14) von außen auf einen
Statorhalter aufgebracht, insbesondere auf radiale Stege
oder in radiale Ausnehmungen des Statorhalters gewickelt
sind.
5. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stator (14) mit Kunststoff umhüllt ist.
6. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdichtungsmittel des Stators (14) durch einen Spalttopf
gebildet sind.
7. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdichtungsmittel des Stators (14) eine Hülse (15),
Vergußmasse (16) und/oder Dichtungen (17, 18) umfassen.
8. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Pumpenlaufrad (5) drehfest mit einer Motorwelle (6)
verbunden ist, die über mindestens ein Radiallager (10) in
einem vorzugsweise auch den Stator (14) tragenden
Lagerschild (9) des Motorgehäuses (8) gelagert ist.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Motorwelle (6) einen
koaxialen Kanal (11) aufweist, durch den das geförderte
Medium von der Pumpenkammer (2) bis zu dem der Pumpenkammer
(2) abgewandten Ende der Motorwelle (6) fließen kann.
10. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor
(19) eine mit dem Pumpenlaufrad (5) verbundene Scheibe (21)
umfaßt, die an der dem Pumpenlaufrad (5) abgewandten Seite
über einen ersten Dichtspalt (24) an einem Bund (25) und an
einem mit dem geförderten Medium gefüllten Ringraum (27)
anliegt, wobei der Ringraum (27) einerseits über den ersten
Dichtspalt (24) und mindestens einen in der Scheibe (21)
angeordneten Kanal (23) mit einem Bereich niedrigen Drucks
des Pumpenlaufrades (5) oder der Pumpenkammer (2) verbunden
ist, und der Ringraum (27) andererseits über einen in
Umfangsrichtung hülsenförmig verlaufenden zweiten
Dichtspalt (26) mit einem Bereich hohen Drucks des
Pumpenlaufrades (5) oder der Pumpenkammer (2) verbunden
ist.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der zweite Dichtspalt
(26) zwischen dem Stator (14) und dem Rotor (19) vorgesehen
ist.
12. Pumpe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Dichtspalt (24)
in einer zur Laufradachse senkrechten Ebene zwischen der
Scheibe (21) und einer Stirnseite eines Radiallagers (10)
vorgesehen ist.
13. Pumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
(24) und/oder zweite (26) Dichtspalt eine Dicke von 0,1 bis
1 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 0,5 mm aufweist.
14. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Stator (14) neun Ständerwicklungen (13) aufweist, die
radial innerhalb der Magnete (22) des Rotors (19)
gleichmäßig über den Umfang verteilt sind.
15. Pumpe nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in
einer Heizungsanlage, im Bereich der Kältetechnik oder in
einem Kraftfahrzeug eingesetzt ist.
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