DE19939354A1 - Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug - Google Patents
Antriebsstranganordnung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Es wird ein integriertes System zum automatischen Steuern der Arbeitsweise eines automatisch manuellen Getriebes und eine Mehrgang-Achsenanordnung bei einer Fahrzeugbetriebsstranganordnung bereitgestellt, welches eine Getriebebetätigungseinrichtung zum Betreiben des Getriebes nach Maßgabe einer Mehrzahl von Getriebegangbereichen umfaßt. Das System umfaßt ferner eine Achsbetätigungseinrichtung zum Betreiben der Achsanordnung mit einer Mehrzahl von Achsuntersetzungsverhältnissen. Eine elektronische Steuereinrichtung ist vorgesehen, um das Getriebe in dem gewünschten Gangbereich zu betreiben und die Achsanordnung in einem gewünschten Gangbereich für die Achsuntersetzungsverhältnisse zu betreiben, so daß man ein insgesamt gewünschtes Gesamtuntersetzungsverhältnis bei dem Fahrzeug verwirklichen kann. Um dies zu erreichen, spricht die elektronische Steuereinrichtung auf ein oder mehrere Eingangssignale an, welche entsprechende Betriebsparameter des Fahrzeugs wiedergeben. Wenn bestimmt wird, daß eine Schaltung des Gesamtuntersetzungsverhältnisses bei dem Fahrzeug erforderlich ist, arbeitet die elektronische Steuereinrichtung derart, daß die Getriebebetätigungseinrichtung und/oder die Achsbetätigungseinrichtung oder beide betrieben werden, um das gewünschte Gesamtuntersetzungsverhältnis bereitzustellen. Die Bestimmung, ob die Getriebebetätigungseinrichtung allein, die Achsbetätigungseinrichtung alleine oder beide, nämlich die Getriebebetätigungseinrichtung und die ...
Description
Die Erfindung befaßt sich im allgemeinen mit einer Fahr
zeugantriebsstranganordnung, welche eine Drehenergiequelle
und eine Mehrgang-Achsschalteinrichtung umfaßt, welche ein
gewünschtes Untersetzungsverhältnis bzw. Übersetzungsver
hältnis zwischen der Drehenergiequelle und den getriebenen
Rädern des Fahrzeugs bereitstellt. Insbesondere befaßt sich
die Erfindung mit einer elektronischen Steuereinrichtung
zum elektronischen Steuern der Arbeitsweise einer Mehrgang-
Achsanordnung bei einer solchen Fahrzeugantriebsstrangan
ordnung.
Bei nahezu allen heutzutage eingesetzten Fahrzeugen ist
eine Antriebsstranganordnung vorgesehen, welche eine Dreh
energiequelle und eine getriebene Achse umfaßt, welche
drehangetriebene Räder besitzt. Bei vielen Anwendungsfällen
ist die Drehenergiequelle als eine Brennkraftmaschine oder
Diesel-Brennkraftmaschine ausgelegt. Derartige Brennkraft
maschinen sind derart ausgelegt, daß sie innerhalb eines
relativ engen Geschwindigkeitsbereichs betreibbar sind und
sie sind nicht so geeignet für ein Betreiben bei sehr nied
rigen und sehr hohen Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen.
Daher umfaßt eine Antriebsstranganordnung eines durch eine
Brennkraftmaschine angetriebenen Fahrzeuges in typischer
Weise eine Kupplungseinrichtung, welche mit der Brennkraft
maschine und einem Getriebe verbunden ist, welches zwischen
der Kupplungseinrichtung und der angetriebenen Achse an
geordnet ist. Die Kupplungseinrichtung ist vorgesehen, um
selektiv die Brennkraftmaschine zum Antreiben der restli
chen Komponenten der Antriebsstranganordnung abzukoppeln,
um zu ermöglichen, daß die Brennkraftmaschine weiterlaufen
kann, währenddem das Fahrzeug stillsteht. Das Getriebe
stellt eine Mehrzahl von Zersetzungsverhältnissen zwischen
der Brennkraftmaschine und der angetriebenen Achse bereit,
um ein gleichmäßiges Beschleunigen und Verzögern des Fahr
zeuges zu ermöglichen. Bei anderen Anwendungsfällen jedoch
ist die Drehenergiequelle als ein Elektromotor ausgelegt.
Derartige Motoren lassen sich effizient anhalten und an
laufen und sind über einen großen Bereich von Geschwindig
keiten bzw. Drehzahlen hinweg hinsichtlich des Betriebs
geeignet. Bei einem mittels eines Motor betriebenen Fahr
zeug kann der Motor mit regelbarer Geschwindigkeit direkt
mit der angetriebenen Achse ohne die Zwischenschaltung
eines Getriebes mit dem Antriebsstrangsystem verbunden
werden.
Bei jedem mittels Brennkraftmaschinen angetriebenem Fahr
zeug, welches eine Kupplungseinrichtung und ein Getriebe
umfaßt, erfolgen die Schaltvorgänge für die Kupplungsein
richtung und des Getriebes häufig manuell, d. h. in Abhän
gigkeit von einer entsprechenden Betätigung durch den Fah
rer des Fahrzeugs. Bei einem solchen manuell betriebenen
System ist die Kupplungseinrichtung im allgemeinen als eine
mechanische Kupplung ausgelegt. Wenn die Kupplung einge
rückt ist, wird das Getriebe durch die Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs angetrieben, um das Fahrzeug mit dem ge
wünschten Übersetzungsverhältnis zu betreiben. Um das Ge
triebe von einem ersten Gang auf einen zweiten Gang zu
schalten, wird die Kupplung zuerst ausgerückt, so daß die
Energie von der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs nicht auf
das Getriebe übertragen wird. Hierdurch kann der Gang
schaltvorgang innerhalb des Getriebes in einem drehmoment
losen Belastungszustand vorgenommen werden, um zu verhin
dern, daß die kämmenden Zahnradzähne in unerwünschter Weise
aufeinander treffen. Anschließend wird die Kupplung wieder
eingerückt, so daß die Energie von der Brennkraftmaschine
des Fahrzeugs auf das Getriebe übertragen wird, um das
Fahrzeug in einem zweiten Gangbereich zu betreiben.
Eine typische Auslegungsform einer mechanischen Kupplung
umfaßt eine Abdeckung, welche mit einem Schwungrad verbun
den ist, welches fest mit dem Ende der Ausgangswelle der
Brennkraftmaschine des Fahrzeugs zur Ausführung einer Dreh
bewegung mit derselben verbunden ist. Eine Druckplatte bzw.
eine Andrückplatte ist in der Kupplung zwischen der Ab
deckung und dem Schwungrad angeordnet. Die Andrückplatte ist
drehverbunden mit dem Schwungrad und der Abdeckung, sie
kann sich aber axial relativ hierzu bewegen. Somit werden
das Schwungrad, die Abdeckung und die Andrückplatte alle
konstant durch die Brennkraftmaschine des Fahrzeugs drehan
getrieben. Zwischen dem Schwungrad und der Andrückplatte
ist eine getriebene Scheibenanordnung angeordnet. Die ge
triebene Scheibenanordnung ist auf der Getriebeeingangs
welle zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben gela
gert, sie kann aber eine axiale Relativbewegung hierzu
ausführen. Zum Einrücken der Kupplung wird die Andrückplat
te axial in Richtung auf das Schwungrad in eine Eingriff
sposition bewegt, in welcher die getriebene Scheibenanord
nung in Reibschlußeingriff zwischen dem Schwungrad und der
Andrückplatte angeordnet ist. Als Folge hiervon wird die
getriebene Scheibenanordnung (und die Getriebeeingangswel
le, auf welcher diese gelagert ist) angetrieben, um eine
Drehbewegung mit dem Schwungrad, der Abdeckung und der
Andrückplatte auszuführen. Zum Ausrücken der Kupplung wird
die Andrückplatte axial von dem Schwungrad in eine Ausrück
position bewegt. Wenn die Andrückplatte axial in die Aus
rückposition bewegt ist, ist die getriebene Scheibenanord
nung nicht in Reibschlußeingriff zwischen dem Schwungrad
und der Andrückplatte. Folglich wird die getriebene Schei
benanordnung (und die Getriebeeingangswelle, auf welcher
diese gelagert ist) nicht zur Ausführung einer Drehbewegung
mit dem Schwungrad, der Abdeckung und der Andrückplatte
angetrieben.
Um eine solche axiale Bewegung der Andrückplatte zwischen
der Eingriffsposition und der Ausrückposition zu bewerk
stelligen, sind die meisten mechanischen Kupplungen mit
einer Ausrückeinrichtung versehen, welche eine im allgemei
nen hohle, zylindrische Ausrückhülse umfaßt, welche um die
Getriebeeingangswelle angeordnet ist. Das vordere Ende der
Ausrückhülse bzw. Ausrückmuffe erstreckt sich in die Kupp
lung und ist über eine Mehrzahl von Hebeln oder anderen
mechanischen Einrichtungen mit der Andrückplatte verbunden.
Auf diese Weise bewirkt eine axiale Bewegung der Ausrück
muffe eine entsprechende axiale Bewegung der Andrückplatte
zwischen der Eingriffsposition und der Ausrückposition.
Üblicherweise sind eine oder mehrere Eingriffsfedern in der
Kupplung vorgesehen, um die Andrückplatte in Richtung der
Eingriffsposition zu drücken. Die Eingriffsfedern wirken in
typischer Weise zwischen der Ausrückhülse und der Ab
deckung, um im Grundzustand die Kupplung im Eingriffszustand
zu halten. Das hintere Ende der Ausrückhülse erstreckt sich
von der Kupplung durch eine Mittelöffnung, welche von der
Abdeckung gebildet wird, nach außen. Da die Ausrückhülse
mit der Abdeckung und der Andrückplatte der Kupplung ver
bunden ist, wird sie auch konstant zur Ausführung einer
Drehbewegung immer dann angetrieben, wenn die Brennkraftma
schine des Fahrzeuges arbeitet. Daher ist ein ringförmiges
Ausrücklager üblicherweise an dem hinteren Ende der Aus
rückhülse angebracht. Das Ausrücklager ist axial auf der
Ausrückhülse festgelegt und umfaßt einen Innenlaufring,
welcher sich mit der Ausrückhülse dreht, einen Außenlauf
ring, welcher drehfest angeordnet ist, und eine Mehrzahl
von Lagern, welche zwischen dem Innenlaufring und dem Außen
laufring angeordnet sind, um derartige relative Drehbe
wegungen zuzulassen. Der sich nicht drehende Außenlaufring
des Ausrücklagers wird in typischerweise mittels einer
Betätigungseinrichtung zum Bewegen der Ausrückhülse (und
somit der Andruckplatte) zwischen der Eingriffsposition und
der Ausrückposition eingerückt, um die Kupplung zu betäti
gen. Die Kupplung kann dadurch ausgerückt werden, daß ein
Kupplungspedal niedergedrückt wird, welches im Fahrgastraum
des Fahrzeugs angeordnet ist. Das Kupplungspedal ist über
eine mechanische Verbindung mit dem Außenlaufring des Aus
rücklagers der Kupplung derart verbunden, daß dann, wenn
das Kupplungspedal niedergedrückt ist, die Andrückplatte
der Kupplung von der Eingriffsposition zu der Ausrückposi
tion bewegt wird. Wenn das Kupplungspedal losgelassen
wird, führen die Eingriffsfedern, die in der Kupplung vor
gesehen sind, die Andrückplatte von der Ausrückposition in
die Eingriffsposition zurück.
Eine typische Auslegungsform eines manuellen Getriebes
umfaßt ein Gehäuse, welches eine Getriebeeingangswelle
enthält, welche mit der Drehenergiequelle verbunden ist,
welches ferner eine Getriebeausgangswelle enthält, welche
mit der getriebenen Achse verbunden ist, und eine Mehrzahl
von in Kämmeingriff befindlichen Zahnrädern enthält. Bei
einer manuell betätigten Auslegungsform ist zum wirksamen
Verbinden der jeweils ausgewählten in Kämmeingriff befind
lichen Zahnrädern zwischen der Getriebeeingangswelle und
der Getriebeausgangswelle eine solche Auslegung vorgesehen,
daß ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis bzw. ein ge
wünschter Gangbereich dazwischen wirksam gemacht wird. Die
in Kämmeingriff befindlichen Zahnräder, welche in dem Ge
triebegehäuse untergebracht sind, haben unterschiedliche
Größen, um eine Mehrzahl von Untersetzungsverhältnissen
bzw. Übersetzungsverhältnissen bereitzustellen. Durch ent
sprechendes Schalten der verschiedenen Gangbereiche kann
man das Beschleunigen und das Verzögern des Fahrzeugs auf
eine ruckfreie und effiziente Weise ermöglichen. Der Gang
schaltvorgang bei dem Getriebe kann vorgenommen werden,
wenn die Kupplung dadurch ausgerückt ist, daß ein Schalt
hebel manuell bewegt wird, welcher sich von dem Getriebe in
einen Fahrgastraum des Fahrzeuges hinein erstreckt. Manuell
betätigte Kupplungs- und Getriebeanordnungen dieser all
gemeinen Bauart sind an sich bekannt und relativ einfach
ausgelegt, billig herzustellen und hinsichtlich der Aus
legungsweise gewichtsmäßig günstig. Auch lassen sie sich
einfach bedienen. Aus diesem Grunde ist der Großteil der
Schwerlastfahrzeuge mit Kupplung/Getriebeanordnungen im
allgemeinen ausgerüstet, welche manuell bedient werden.
Bei jenen mittels einer Brennkraftmaschine betriebenen
Fahrzeugen, welche eine Kupplungseinrichtung und ein Ge
triebe umfassen, lassen sich die Betätigungsweisen der
Kupplungseinrichtung und des Getriebes auch automatisch
durchführen, d. h. ohne eine manuelle Einwirkung durch den
Fahrer des Fahrzeugs. Um die Einsatzbequemlichkeit von
manuell betätigten Kupplungs/Getriebeanordnungen der vor
stehend genannten Art zu verbessern, wurden verschiedene
Auslegungsformen vorgeschlagen, welche entweder teilautoma
tisch oder vollautomatisch eine Schaltung des Getriebes
oder anderer manuell betätigter Einrichtungen gestatten.
Bei einem teilautomatischen oder vollständig automatischen
Getriebe kann das vom Fahrer beaufschlagte Kupplungspedal
durch eine automatische Kupplungsbetätigungseinrichtung
ersetzt werden, wie eine hydraulische oder pneumatische
Betätigungseinrichtung. Das Arbeiten der automatischen
Kupplungsbetätigungseinrichtung kann durch eine elektroni
sche Steuereinrichtung oder eine andere Steuereinrichtung
gesteuert werden, um selektiv die Kupplung einzurücken und
auszurücken, ohne daß es hierzu einer manuellen Bedienung
durch den Fahrer bedarf. In ähnlicher Weise kann auch der
vom Fahrer betätigte Schalthebel durch eine automatische
Getriebebetätigungseinrichtung, wie eine hydraulische oder
pneumatische Betätigungseinrichtung ersetzt werden, welche
von einer elektronischen Steuereinrichtung oder einer ande
ren Steuereinrichtung gesteuert wird, um die gewünschten
Übersetzungsverhältnisse im Einsatz auszuwählen und in
Wirkeingriff zu bringen.
Alternativ kann ein Automatikgetriebe in der Antriebs
stranganordnung vorgesehen sein. Ein Automatikgetriebe
unterscheidet sich drastisch hinsichtlich Aufbau und Funk
tionsweise von manuell betätigten Schaltgetrieben und auto
matischen oder manuellen Getrieben der vorstehend be
schriebenen Art. Bei einem üblichen Automatikgetriebe ist
die Kupplungseinrichtung in typischer Weise als ein hydrau
lischer Drehmomentwandler oder eine andere Fluidkupplung an
Stelle einer mechanischen Kupplung der vorstehend genannten
Art ausgelegt. Das Getriebe enthält eine Mehrzahl von me
chanischen Zahnradsätzen, welche selektiv in Eingriff und
außer Eingriff durch fluidbetätigte Kupplungen gebracht
werden, um die gewünschten Gangbereiche einzustellen. Die
Arbeitsweisen des Drehmomentwandlers und der fluidbetätig
ten Kupplungen werden üblicherweise durch eine elektroni
sche Steuereinrichtung in Abhängigkeit von vorbestimmten
Betriebsbedingungen des Fahrzeugs gesteuert, ohne daß ein
manueller Eingriff durch eine Bedienungsperson des Fahr
zeugs erforderlich wäre. Eine große Vielzahl von Automatik
getrieben dieser allgemeinen Bauart sind an sich bekannt.
Da sie etwas komplizierter und teurer als übliche Hand
schaltgetriebe der vorstehend genannten Art sind, werden
Automatikgetriebe im allgemeinen nur bei relativ kleinen
und gewichtsmäßig leichten Fahrzeugen, wie Personenkraftwa
gen und leichten und mittleren Lastwagen eingesetzt.
Wie vorstehend angegeben ist, ist es weiterhin bekannt,
einen Elektromotor mit regelbarer Drehzahl als Drehenergie
quelle bei einer Antriebsstranganordnung eines Fahrzeuges
einzusetzen. Die Betriebsdrehzahl eines solchen Elektromo
tors wird im allgemeinen durch eine elektronische Steuer
einrichtung in Abhängigkeit von der Bewegung eines Fahr
pedals durch eine Bedienungsperson des Fahrzeugs gesteuert.
Da die Geschwindigkeit, bei welcher sich der Elektromotor
betreiben läßt, sich einfacher und leichter im Vergleich zu
Brennkraftmaschinen oder Diesel-Brennkraftmaschinen variie
ren läßt, kann die Ausgangswelle des Elektromotors häufig
direkt mit der getriebenen Achse der Antriebsstranganord
nung verbunden werden, ohne daß ein Getriebe dazwischenge
schaltet zu werden braucht.
Sowohl bei brennkraftmaschinenangetriebenen Antriebsstrang
anordnungen (welche Kupplungs/Getriebeeinrichtungen umfas
sen) als auch bei motorgetriebenen Antriebsstranganordnun
gen (solche, welche keine Kupplungs/Getriebeeinrichtungen
umfassen), sind die getriebenen Achsanordnungen vorgesehen,
um die Drehenergie auf die getriebenen Räder des Fahrzeugs
zu übertragen. Eine typische Achsanordnung umfaßt ein Ge
häuse, welches eine Achseingangswelle enthält, welche über
ein Differentialgetriebeanordnung mit einem Paar von Achs
ausgangswellen verbunden ist. Die Differentialgetriebean
ordnung teilt die Drehenergie von der Achseingangswelle auf
die beiden Achsausgangswellen auf, und somit werden die
Räder des Fahrzeugs drehangetrieben. Bei einigen Anwen
dungsfällen ist die Achsanordnung derart ausgelegt, daß man
nur ein einziges Untersetzungsverhältnis zwischen der Ach
seingangswelle und den Achsausgangswellen verwirklichen
kann. Bei anderen Auslegungsformen ist die Achsanordnung
jedoch derart ausgelegt, daß zwei (oder möglicherweise
mehr) Geschwindigkeits-Untersetzungsverhältnisse zwischen
der Achseingangswelle und den Achsausgangswellen verwirk
licht werden können. Mehrgang-Achsanordnungen sind er
wünscht, da man hiermit die Anzahl von Geschwindigkeits-
Untersetzungsverhältnisse gegenüber jenen vergrößern kann,
die durch das Getriebe bereitgestellt werden, und zwar auf
eine relativ einfache und kosteneffiziente Weise. Ein Vier
ganggetriebe, welches in Verbindung mit einer Zweigang-
Achsanordnung betrieben wird, stellt beispielsweise ins
gesamt acht verfügbare Gangbereiche bzw. Untersetzungsver
hältnisse bereit.
Bei diesen Mehrgang-Achsanordnungen ist es bekannt, eine
manuell bedienbare Einrichtung zum Schalten der Achsgangbe
reiche vorzusehen. In der Vergangenheit umfaßte die manuell
bedienbare Einrichtung eine mechanische Verbindung, welche
von der Fahrerkabine des Fahrzeugs zu der Achsanordnung
verlief. Der Fahrer des Fahrzeugs bewegte die mechanische
Verbindung physikalisch, um einen Schaltvorgang zwischen
den Achsuntersetzungsverhältnissen vorzunehmen. In jüngerer
Zeit jedoch umfaßt die manuell bedienbare Einrichtung einen
elektrischen Schalter, welcher zum Betreiben eines Elek
tromotors angeschlossen ist, welcher an der Achsanordnung
vorgesehen ist. Der Fahrer des Fahrzeugs betätigt manuell
den elektrischen Schalter, um das Arbeiten des Elektromo
tors zu steuern und um die Schaltung zwischen den Gangbe
reichen vorzunehmen.
Es ist bekannt, eine Mehrgang-Achsanordnung manuell in
Verbindung mit einer manuellen Kupplungs/Getriebeanordnung
zu betreiben. Jedoch kann eine manuell betriebene Mehrgang-
Achsanordnung nicht auf einfache Weise mit einem teilweise
oder vollständig automatisiert betriebenen manuellen Ge
triebe oder mit einem Automatikgetriebe der vorstehend
beschriebenen Art eingesetzt werden. Ferner kann eine manu
ell bedienbare Mehrgang-Achsanordnung nicht auf einfache
Weise bei einem Motor mit regelbarer Drehzahl eingesetzt
werden, welche direkt hierbei angeschlossen ist. Daher ist
es erwünscht, eine Steuereinrichtung zum automatischen
Steuern des Arbeitens einer Mehrgang-Achsanordnung entweder
mit einem teilweise oder einem vollständig automatischen
manuellen Getriebe, einem Automatikgetriebe oder einem
Motor mit regelbarer Drehzahl bei einer Fahrzeugantriebs
stranganordnung bereitzustellen.
Die Erfindung befaßt sich mit einer elektronischen Steuer
einrichtung zum automatischen Steuern des Arbeitens einer
Mehrgang-Achsanordnung bei einer Fahrzeugantriebsstrang
anordnung. Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform
umfaßt die Fahrzeugantriebsstranganordnung ein automati
siertes, manuelles Getriebe und eine Getriebebetätigungs
einrichtung zum Betreiben des Getriebes nach Maßgabe eines
einer Mehrzahl von Gangbereichen. Das System umfaßt ferner
eine Achsbetätigungseinrichtung zum Betreiben der Achsan
ordnung in einem der Mehrzahl von Achsgangbereichen. Eine
elektronische Steuereinrichtung ist zum Betreiben des Ge
triebes entsprechend einem einer Mehrzahl von Gangbereichen
und zum Betreiben der Achsanordnung in einer Mehrzahl von
Achsgangbereichen vorgesehen, um ein gewünschtes Gesamt
untersetzungsverhältnis bei dem Fahrzeug einzustellen. Um
dies zu erreichen, spricht die elektronische Steuereinrich
tung auf ein oder mehrere Eingangssignale an, welche Be
triebsparameter des Fahrzeugs wiedergeben. Wenn bestimmt
wird, daß eine Umschaltung des Gesamtgangbereiches des
Fahrzeugs erforderlich ist, wirkt die elektronische Steuer
einrichtung auf eine oder beide Getriebebetätigungseinrich
tungen und die Achsbetätigungseinrichtung ein, um das ge
wünschte Gesamtuntersetzungsverhältnis herzustellen. Die
Bestimmung, ob die Getriebebetätigungseinrichtung allein
betätigt wird, ob die Achsbetätigungseinrichtung allein
betätigt wird, oder ob beide, die Getriebebetätigungsein
richtung und die Achsbetätigungseinrichtung betätigt wer
den, hängt mit den jeweils spezifischen Untersetzungsver
hältnissen zusammen, welche von dem Getriebe und der Achs
betätigungseinrichtung bereitgestellt werden, sowie von dem
momentan vorhandene Gesamtuntersetzungsverhältnis und dem
gewünschten Gesamtuntersetzungsverhältnis sowie weiteren
Einflußgrößen. Die Anordnung kann auch derart ausgelegt
werden, daß sie in Verbindung mit einem Automatikgetriebe
und mit einem Motor mit regelbarer Drehzahl, wie einem
Elektromotor, eingesetzt werden kann, welcher direkt mit
der Achsanordnung ohne die Zwischenschaltung eines Getrie
bes verbunden ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefüg
te Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Aus
führungsform einer Fahrzeugantriebsstranganord
nung, welche ein integriertes System zum automa
tischen Steuern des Arbeitens sowohl des automa
tisierten manuellen Getriebes als auch der Mehr
gang-Achsanordnung gestattet,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zu Verdeutlichung eines verein
fachten Algorithmus zum Steuern der Arbeitsweise
der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Steuer
einrichtung,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer zweiten bevorzugten Aus
führungsform einer Fahrzeugantriebsstranganord
nung, welche ein integriertes System für eine
automatische Steuerung der Arbeitsweise sowohl
eines Automatikgetriebes als auch einer Mehrgang-
Achsanordnung umfaßt, und
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer dritten bevorzugten Aus
führungsform einer Fahrzeugantriebsstranganord
nung, welche ein integriertes System zum automa
tischen Steuern der Arbeitsweise sowohl eines
Motors mit regelbarer Drehzahl als auch einer
Mehrgang-Achsanordnung umfaßt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist in Fig. 1 ein
Blockdiagramm einer ersten bevorzugten Ausführungsform
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung gezeigt, welche ins
gesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Antriebsstranganordnung
10 umfaßt einen üblichen Motor 11, wie eine Brennkraftma
schine oder eine Diesel-Brennkraftmaschine, oder eine ande
re Drehenergiequelle. Der Motor 11 ist über eine Ausgangs
welle 11a, wie eine Kurbelwelle der Brennkraftmaschine 11,
mit einer Kupplung 12 verbunden. Die Kupplung 12 ist auf
übliche Art und Weise ausgelegt und arbeitet derart, daß
selektiv die Ausgangswelle 11a der Brennkraftmaschine 11
mit einer Eingangswelle 13a eines Getriebes 13 verbunden
wird. Das Getriebe 13 enthält eine Mehrzahl von in Kämmein
griff befindlichen Zahnrädern (nicht gezeigt), welche se
lektiv zwischen die Eingangswelle 13a und einer Ausgangs
welle 13b in Wirkverbindung geschaltet werden. Die in Kämm
eingriff befindlichen Zahnräder, welche in dem Getriebe 13
untergebracht sind, haben unterschiedliche Größen, um eine
Mehrzahl von Untersetzungsverhältnissen bereitzustellen.
Durch entsprechend geeignetes Schalten unter diesen Unter
setzungsverhältnissen. bzw. Gangbereichen läßt sich ein
gewünschtes Untersetzungsverhältnis zwischen der Eingangs
welle 13a und der Ausgangswelle 13b des Getriebes 13 be
reitstellen.
Die Ausgangswelle 13b des Getriebes 12 ist über eine übli
che Antriebswelle (nicht gezeigt) mit einer üblichen Mehr
gang-Achsanordnung 14 verbunden. Die Achsanordnung 14 um
faßt ein oder mehrere Räder (nicht gezeigt), welche durch
die Brennkraftmaschine 11 drehangetrieben werden, und zwar
jedes mal dann, wenn die Kupplung 12 eingerückt ist. Die
Mehrgang-Achsanordnung 14 umfaßt auch eine Mehrzahl von in
Kämmeingriff befindlichen Zahnrädern (nicht gezeigt), wel
che wechselweise zwischen die Ausgangswelle 13b des Getrie
bes 13 und den Fahrzeugrädern schaltbar sind. Die in Kämm
eingriff befindlichen Zahnräder, welche in der Mehrgang-
Achsanordnung 14 enthalten sind, haben unterschiedliche
Größen, um eine Mehrzahl (beispielsweise zwei) derartige
Untersetzungsverhältnisse bzw. Gangbereiche bereitzustel
len. Durch entsprechendes Schalten zwischen diesen Unter
setzungsverhältnissen kann man ein gewünschtes Unterset
zungsverhältnis zwischen der Ausgangswelle 13b des Getrie
bes 13 und den Fahrzeugrädern bereitstellen. Durch entspre
chend geeignetes Schalten unter den verschiedenen Unterset
zungsverhältnissen, welche man bei dem Getriebe 13 und der
Mehrgang-Achsanordnung 14 verwirklichen kann, lassen sich
das Beschleunigen und Verzögern des Fahrzeugs auf ruckfreie
und effiziente Weise verwirklichen. Die allgemeinen Aus
legungseinzelheiten einer Antriebsstranganordnung 10 gemäß
der voranstehenden Beschreibung sind an sich bekannt.
Das dargestellte Getriebe 13 kann entweder teilweise oder
vollständig automatisch mit manueller Eingriffsweise be
trieben werden. Bei einem typischen, teilautomatischen,
manuellen Getriebe arbeitet ein von einem Fahrer bedien
barer Schalthebel (nicht gezeigt) mit einer Mehrzahl von
Schaltschienen zusammen, welche in dem Getriebe vorgesehen
sind, um einen ersten Satz von Zahnrädern im Gebrauchszu
stand in Eingriff zu bringen. Jedoch ist eine automatische
Schaltgetriebebetätigungseinrichtung 15 bei dem Getriebe 13
vorgesehen, um die verbleibenden Schaltschienen in Eingriff
zu bringen und zu bewegen, um einen zweiten Satz von Unter
setzungszahnrädern im Gebrauchszustand in Wirkeingriff zu
bringen. Beispielsweise ist es bekannt, ein teilweise auto
matisches Handschaltgetriebe vorzusehen, bei dem die unte
ren Gangbereiche manuell ausgewählt und geschaltet werden,
indem der Fahrzeugführer den Schalthebel betätigt, während
die höheren Gangbereiche automatisch gewählt und geschaltet
werden, und zwar durch die Getriebebetätigungseinrichtung
15. Ein Beispiel eines typischen teilautomatischen Hand
schaltgetriebes dieser allgemeinen Auslegungsform ist de
tailliert in US-A-5,450,767 angegeben, welche der gleichen
Anmelderin gehört. Die Offenbarung dieses Patentes wird
vollinhaltlich vom Offenbarungsgehalt der vorliegenden
Anmeldung durch diese Bezugnahme mit eingeschlossen. Bei
einem vollautomatischen Schaltgetriebe ist der durch den
Fahrer betätigte Schalthebel im allgemeinen durch eine
Getriebebetätigungseinrichtung ersetzt. Die Getriebebetäti
gungseinrichtung 15 arbeitet derart, daß alle Schaltschie
nen, welche in dem Getriebe enthalten sind, derart ausge
wählt in Eingriff gebracht werden, daß alle verfügbaren
Gangbereiche vorhanden sind. Das vorstehend beschriebene
Patent befaßt sich mit der Anpaßbarkeit der teilweise auto
matisierten Getriebebetätigungseinrichtung 15, um das darin
beschriebene Schalten des Getriebes vollautomatisch zu
verwirklichen. Jedoch ist zu erwähnen, daß die Erfindung
auch bei einer anderen Auslegungsform eines Getriebes 13
und einer anderen Auslegungsform einer Getriebebetätigungs
einrichtung 15 verwirklicht werden kann.
Um das automatische Schalten des Getriebes 15 zu erleich
tern, ist die Kupplung 12 mit einer Kupplungsbetätigungs
einrichtung 16 versehen. Die Auslegungsform und die Ar
beitsweise der Kupplungsbetätigungseinrichtung 16 sind an
sich bekannt. Kurz gesagt, ist die Kupplungsbetätigungsein
richtung 16 vorgesehen, um ein durch den Fahrer betätigtes
Kupplungspedal zu ersetzen, um teilweise oder vollständig
das Arbeiten einer Kupplung 12 zu verwirklichen. Die Kupp
lungsbetätigungseinrichtung 16 wirkt derart, daß die Kupp
lung 12 entweder zum Einrücken oder zum Ausrücken betätigt
wird. Wenn die Kupplung 12 eingerückt ist, wird das Getrie
be 13 durch die Brennkraftmaschine 11 des Fahrzeugs ange
trieben, um das Fahrzeug in einem gewählten Gangbereich zu
betreiben. Um das Getriebe 13 von dem ersten Gangbereich
auf einen zweiten Gangbereich zu schalten, wird die Kupp
lung 12 zu Beginn ausgerückt, so daß die Energie von der
Brennkraftmaschine 11 des Fahrzeugs nicht auf das Getriebe
13 übertragen wird. Hierdurch wird ermöglicht, daß die
Getriebebetätigungseinrichtung 15 einen Gangschaltvorgang
in dem Getriebe 13 unter einem drehmomentlosen Belastungs
zustand ausführen kann, um zu verhindern, daß die in Kämm
eingriff befindlichen Zahnräder aufeinandertreffen. An
schließend wird die Kupplung 12 wiederum eingerückt, so daß
die Energie von der Brennkraftmaschine 11 des Fahrzeugs auf
das Getriebe 13 übertragen wird, und das Fahrzeug im zwei
ten Gangbereich betrieben wird. Eine für die Kupplungsbetä
tigungseinrichtung 16 geeignete Ausführungsform ist in der
amerikanischen Patentanmeldung Ser. No. 08/891,625 vom
09. Juli 1997 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch die
Bezugnahme vollinhaltlich mit eingeschlossen ist. Es ist
jedoch noch zu erwähnen, daß die Erfindung auch mit einer
anderen gewünschten Ausführungsform einer Kupplung 12 sowie
einer Kupplungsbetätigungseinrichtung 16 verwirklicht wer
den kann.
Um das automatische Schalten der Mehrgang-Achsanordnung 14
zu erleichtern, ist eine Achsbetätigungseinrichtung 17
vorgesehen. Die Arbeitsweise und die Auslegungsform der
Achsbetätigungseinrichtung 17 sind an sich üblich. Kurz
gesagt, ist die Achsbetätigungseinrichtung 17 vorgesehen,
um eine von einem Fahrer bedienbare mechanische Verbindung
oder einen elektrischen Schalter/eine Motoranordnung zu
ersetzen, so daß die Arbeitsweise der Achsanordnung 14
automatisiert wird. Die Achsbetätigungseinrichtung 17 kann
einen Elektromotor (nicht gezeigt) umfassen, welcher die
Achsanordnung 14 zur Einstellung des gewünschten Gangberei
ches schalten kann. Typischerweise kann die Achsanordnung
14 zwei Gangbereiche bzw. Untersetzungsverhältnisse bereit
stellen, ein erstes, relativ niedriges Untersetzungsver
hältnis und ein zweites, relativ hohes Untersetzungsver
hältnis. Wenn daher das erste Untersetzungsverhältnis wirk
sam ist, werden die Räder des Fahrzeugs durch die Brenn
kraftmaschine 11 des Fahrzeugs angetrieben, um das Fahrzeug
bei einem relativ niedrigen Untersetzungsverhältnis relativ
zu der Drehzahl der Ausgangswelle 13b des Getriebes 13 zu
betrieben. Wenn in ähnlicher Weise das zweite Unterset
zungsverhältnis wirksam ist, werden die Räder des Fahrzeugs
durch die Brennkraftmaschine 11 des Fahrzeugs angetrieben,
um das Fahrzeug mit einem relativ hohen Untersetzungsver
hältnis relativ zu der Drehgeschwindigkeit der Ausgangs
welle 13b des Getriebes 13 zu betreiben. Die Achsbetäti
gungseinrichtung 17 ist vorgesehen, um die Achsanordnung 14
zwischen den beiden Gangbereichen auf die nachstehend be
schriebene Weise umzuschalten. Eine Auslegungsform für eine
geeignete Achsbetätigungseinrichtung 17 ist in
US-A-4,793,458 vom 27. Dez. 1988 beschrieben, deren Inhalt voll
inhaltlich zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmel
dung durch die Bezugnahme zu rechnen ist. Es ist jedoch
noch zu erwähnen, daß die Erfindung auch bei einer anderen
Ausgestaltungsform einer Achsanordnung 14 und einer Achs
betätigungseinrichtung 17 verwirklicht werden kann.
Die Arbeitsweise der Kupplungsbetätigungseinrichtung 16,
der Getriebebetätigungseinrichtung 15 und der Achsbetäti
gungseinrichtung 17 werden mittels einer elektronischen
Steuereinrichtung 20 gesteuert. Die elektronische Steuer
einrichtung 20 kann in Form eines üblichen Mikroprozessors
oder einer ähnlichen Recheneinrichtung ausgelegt werden,
welche sich programmieren läßt, um die Kupplungsbetäti
gungseinrichtung 16 (zum automatischen Ausrücken und Ein
rücken der Kupplung 12), die Getriebebetätigungseinrichtung
15 (automatisches Schalten des Getriebes 13, wenn die Kupp
lung 12 ausgerückt ist) und die Achsbetätigungseinrichtung
17 (zum automatischen Schalten der Achsanordnung 14) gemäß
der voranstehenden Beschreibung zu betreiben. Das Arbeiten
der elektronischen Steuereinrichtung 20 wird nachstehend
näher erläutert. Ein Getriebeausgangswellengeschwindig
keitssensor 21 liefert ein Eingangssignal für die elektro
nische Steuereinrichtung 20. Der Getriebeausgangswellenge
schwindigkeitssensor 21 ist von üblicher Auslegungsform und
derart ausgelegt, daß ein elektrisches Signal erzeugt wird,
welches die aktuelle Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle
13b des Getriebes 13 wiedergibt. Ein Kupplungspositions
sensor 22 ist ebenfalls vorgesehen, welcher ein Eingangs
signal für die elektronische Steuereinrichtung 20 liefert.
Die Auslegungsform und die Arbeitsweise des Kupplungsposi
tionssensors 22 sind von üblicher Auslegungsform und derart
ausgelegt, daß eine elektrisches Signal der elektrischen
Steuereinrichtung 20 geliefert wird, welches die aktuelle
Position der Kupplung 12 wiedergibt, wenn diese zwischen
der Eingangsposition und der Ausrückposition bewegt wird.
Eine Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 23 ist vorgese
hen, um das Arbeiten der Brennkraftmaschine 11 des Fahr
zeuges zu steuern. Die Brennkraftmaschinensteuereinrichtung
23 kann als ein üblicher Mikroprozessor oder eine ähnliche
Recheneinrichtung ausgelegt sein, welche sich programmieren
läßt, um die Brennkraftmaschine 11 auf die gewünschte Weise
zu betreiben. Hauptsächlich steuert die Brennkraftmaschi
nensteuereinrichtung 23 die Arbeitsweise der Brennkraftma
schine 11 in Abhängigkeit von einem Eingabesignal, welches
von einem Fahrpedalpositionssensor 24 erzeugt wird. Der
Fahrpedalpositionssensor 24 ist von üblicher Bauform und
derart ausgelegt, daß er ein elektrisches Signal erzeugt,
welches die momentane Position des Fahrpedals (nicht ge
zeigt) des Fahrzeugs wiedergibt. Wie an sich bekannt, wird
das Fahrpedal durch den Fuß des Fahrers des Fahrzeugs be
aufschlagt, um die Arbeitsweise des Fahrzeugs zu steuern.
Das Fahrpedal wird durch den Fahrer niedergedrückt, wenn
die Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine 11 und die Bewe
gungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs erhöht werden sollen.
Umgekehrt wird das Fahrpedal losgelassen, wenn die Ge
schwindigkeit der Brennkraftmaschine 11 verlangsamt werden
soll, oder die Bewegung des Fahrzeugs gestoppt werden soll.
Somit steuert die Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 23
die Drehzahl der Brennkraftmaschine 11 in Abhängigkeit von
dem Signal von dem Fahrpedalpositionssensor 24, so daß- das
Fahrzeug durch den Fahrer auf die gewünschte Weise betrie
ben wird. Der Fahrpedalpositionssensor 24 kann gegebenen
falls durch einen Drosselpositionssensor (nicht gezeigt),
oder einen auf den Fahrer ansprechenden Sensor ersetzt wer
den, welcher ein Signal erzeugt, welches die gewünschte
Geschwindigkeit und die Betriebsart des Fahrzeugs wieder
gibt. Ein zweiter Eingang zu der Brennkraftmaschinensteuer
einrichtung 23 ist ein Brennkraftmaschinenausgangswellen-
Geschwindigkeitssensor 25. Der Brennkraftmaschinenausgangs
wellen-Geschwindigkeitssensor 25 ist von üblicher Bauart
und derart ausgelegt, daß er ein elektrisches Signal er
zeugt, welches die momentane Drehgeschwindigkeit bzw. Dreh
zahl der Ausgangswelle 11a der Brennkraftmaschine 11 wie
dergibt.
Die elektronische Steuereinrichtung 20 und die Brennkraft
maschinensteuereinrichtung 23 arbeiten miteinander über
eine Datenbusleitung 26 zusammen, welche zwischen den bei
den Steuereinrichtungen verläuft. Auf eine an sich übliche
Weise werden die elektronischen Steuereinrichtung 20 und
die Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 23 programmiert,
um miteinander zu kommunizieren und zusammen zu arbeiten,
um die Arbeitsweise des Fahrzeugs auf die durch den Fahrer
des Fahrzeugs gewünschte Weise zu steuern. Insbesondere
sind die elektronische Steuereinrichtung 20 und die Brenn
kraftmaschinensteuereinrichtung 23 derart wirksam, daß die
Arbeitsweise der Brennkraftmaschine 11, der Kupplung 12,
des Getriebes 13 und der Achsanordnung 14 derart gesteuert
werden, daß das Fahrzeug lediglich durch eine Handhabung
des Fahr- und Bremspedals gestartet und gestoppt werden
kann, und zwar ähnlich wie bei einem üblichen Automatikge
triebe bei einem Personenkraftwagen. Um dieses zu errei
chen, sind Signale von dem Fahrpedalpositionssensor 24 und
dem Brennkraftmaschinenausgangswellen-Geschwindigkeitssen
sor 25 für die elektronische Steuereinrichtung 20 über die
Datenbusleitung 26 verfügbar. Alternativ können die Signale
von dem Fahrpedalpositionssensor 24 und von dem Brennkraft
maschinenausgangswellen-Geschwindigkeitssensor 25 direkt
der elektronischen Steuereinrichtung 20 zugeführt werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform spricht
die elektronische Steuereinrichtung 20 auf die Eingangs
signale an, welche von dem Geschwindigkeitssensor 21, dem
Kupplungspositionssensor 22 und der Brennkraftmaschinen
steuereinrichtung 23 zum Steuern der Arbeitsweise der Kupp
lungsbetätigungseinrichtung 16, der Getriebebetätigungsein
richtung 15 und der Achsbetätigungseinrichtung 17 erzeugt
werden. Jedoch kann die elektronische Steuereinrichtung 20
auch auf eine andere Anzahl von Eingangssignalen anspre
chen, einschließlich jenen, welche Betriebsparameter des
Fahrzeuges wiedergeben, welche zum Steuern der Arbeitsweise
der Kupplungsbetätigungseinrichtung 16, der Getriebebetäti
gungseinrichtung 15 und der Achsbetätigungseinrichtung 17
geeignet sind. Die spezielle Auslegungsform des Algorith
mus oder des Programms, welches von der elektronischen
Steuereinrichtung 20 ausgeführt werden, hängt von verschie
denen Einzelheiten eines Fahrzeugs ab. Im allgemeinen je
doch spricht die elektronische Steuereinrichtung 20 auf
Eingangssignale an, um zu bewirken, daß entweder das Ge
triebe 13 oder die Achsanordnung und gegebenenfalls beide
zugeschaltet werden, so daß man das gewünschte Gesamtunter
setzungsverhältnis bei dem Fahrzeug verwirklichen kann.
Durch entsprechendes Schalten des Getriebes 13 und der
Achsanordnung 14 lassen sich das Beschleunigen und das
Verzögern auf ruckfreie und effiziente Weise verwirklichen.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, bei welchem insgesamt mit 30
ein vereinfachter Algorithmus zum Steuern der Arbeitsweise
der elektronischen Steuereinrichtung 20 verdeutlicht ist,
welche in Fig. 1 gezeigt ist. In einem ersten Schritt 31
des Algorithmus liest die elektronische Steuereinrichtung
20 einige oder alle Eingangssignale, welche an die Steuer
einrichtung angelegt werden. Dann gibt der Algorithmus 30
einen Entscheidungspunkt 32 ein, bei dem die elektronische
Steuereinrichtung 20 bestimmt, wenn eine Gangschaltung bei
dem Fahrzeug basierend auf den hierfür vorgesehenen Krite
rien erforderlich ist. Diese hierfür vorgegebenen Kriterien
werden üblicherweise in einem Permanentspeicher der elek
tronischen Steuereinrichtung 20 gespeichert. Diese spezifi
schen Einzelheiten der vorbestimmten Kriterien ändern sich
von Fahrzeug zu Fahrzeug. Bei der Erfindung wird davon
ausgegangen, daß irgendein gewünschtes Kriterium genutzt
wird, um zu bestimmen, wenn eine Gangschaltung bei dem
Fahrzeug erforderlich wird. Wenn die elektronische Steue
reinrichtung bestimmt, daß keine Gangschaltung bei dem
Fahrzeug momentan erforderlich ist, kehrt der Algorithmus
30 zum ersten Schritt 31 zurück, in welchem die elektroni
sche Steuereinrichtung 20 wiederum einige oder alle Ein
gangssignale liest, welche an die Steuereinrichtung 20
angelegt werden.
Wenn jedoch die elektronische Steuereinrichtung 20 be
stimmt, daß eine Gangschaltung bei dem Fahrzeug momentan
erforderlich ist, springt der Algorithmus 30 zu einem Ver
zweigungspunkt 33, an welchem eine oder beide Getriebebetä
tigungseinrichtung 15 und die Achsbetätigungseinrichtung 17
betrieben werden, um den gewünschten Gangbereich einzustel
len. Die Bestimmung, ob die Getriebebetätigungseinrichtung
15 allein betätigt wird, ob die Achsbetätigungseinrichtung
17 alleine betätigt wird, oder ob die Getriebebetätigungs
einrichtung 15 und die Achsbetätigungseinrichtung 17 betä
tigt werden, hängt von den jeweils spezifischen Unterset
zungsverhältnissen ab, welche durch das Getriebe 13 und die
Achsbetätigungseinrichtung 14 bereitgestellt werden sollen,
und hängt ferner von dem Gesamtuntersetzungsverhältnis, dem
gewünschten Gesamtuntersetzungsverhältnis und weiteren
Einflußgrößen ab, welche an sich bekannt sind. Überlicher
weise wird die Kupplungsbetätigungseinrichtung 16 zu Beginn
durch die elektronische Steuereinrichtung 20 betätigt, um
die Kupplung 12 auszurücken, bevor die Getriebebetätigungs
einrichtung 15 betätigt wird und ein Schaltvorgang bei dem
Getriebe 13 vorgenommen wird. Die Achsbetätigungseinrich
tung 14 kann gleichzeitig betätigt werden, so daß man ein
Schalten unter einem drehmomentlosen Belastungszustand
vornehmen kann. Alternativ kann die Achsbetätigungseinrich
tung 17 unter Einsatz einer üblichen federbelasteten Aus
legungsform ausgelegt sein, welche die Achsanordnung 14
derart vorbelastet, daß automatisch ein Schaltvorgang immer
dann ausgelöst wird, wenn die Größe des Drehmoments unter
einen vorbestimmten Wert fällt. Nach der entsprechenden
Ausführung des Schaltvorganges kehrt der Algorithmus 30 zu
dem ersten Schritt 31 zurück, in welchem die elektronische
Steuereinrichtung 20 wiederum einige oder alle Eingangs
signale liest, welche an die Steuereinrichtung 20 angelegt
werden.
Aus Übersichtlichkeitsgründen sei angenommen, daß das Ge
triebe 13 vier unterschiedliche Vorwärtsgänge bereitstellen
kann, welche mit erster Gang, zweiter Gang, dritter Gang
und vierter Gang bezeichnet werden und unterschiedliche
Untersetzungsverhältnisse haben. Ferner sei angenommen, daß
die Achsanordnung 14 zwei unterschiedliche Untersetzungs
verhältnisse schalten kann, bei denen es sich um einen
niedrigen und einen hohen Gangbereich handelt. Der Unter
schied zwischen den Achsuntersetzungsverhältnissen ist
größer als der Unterschied zwischen den benachbarten Ge
triebeuntersetzungsverhältnissen. Wenn das Fahrzeug sich im
Ruhezustand befindet und das Fahrpedal niedergedrückt wird,
bestimmt die elektronische Steuereinrichtung 20, daß das
Fahrzeug in einem ersten Gesamtübersetzungsverhältnis be
trieben werden soll. Um dieses einzustellen, betätigt die
elektronische Steuereinrichtung 20 zu Beginn die Getriebe
betätigungseinrichtung 15, um das Getriebe 13 in den ersten
Gang zu schalten, und die Achsbetätigungseinrichtung 17
schaltet die Achsanordnung 14 in den unteren Gangbereich.
Die Kombination aus erstem Gang und unterem Gangbereich bei
der Achsanordnung führt dann zu dem ersten Gesamtunterset
zungsverhältnis. Wenn das Fahrzeug allmählich beschleunigt
wird, bestimmt die elektronische Steuereinrichtung 20 im
Anschluß daran, daß das Fahrzeug sequentiell in dem zwei
ten, dritten und vierten Gangbereich betrieben werden soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Getriebebetätigungsein
richtung 15 betätigt wird, um das Getriebe 13 in den zwei
ten, dritten und vierten Gang zu schalten, während die
Achsanordnung 14 in dem niedrigen Gangbereich bleibt.
Um ein fünftes Gesamtuntersetzungsverhältnis bereitzustel
len, betätigt die elektronische Steuereinrichtung dann die
Getriebebetätigungseinrichtung 16, um das Getriebe 13 in
den ersten Gangbereich zurückzuschalten, und zugleich wird
die Achsbetätigungseinrichtung 17 betätigt, um die Achs
anordnung 14 in den hohen Achsgangbereich zu schalten.
Anschließend betätigt die elektronische Steuereinrichtung 20
die Getriebebetätigungseinrichtung 16, um das Getriebe
13 sequentiell in den zweiten, dritten und vierten Gangbe
reich zu schalten, währenddem die Achsanordnung 14 in dem
Gangbereich mit hoher Untersetzung bleibt, so daß man ins
gesamt sechste, siebte und achte Untersetzungsverhältnisse
erhält. Das Herunterschalten kann auch auf ähnliche Weise
erfolgen. Gegebenenfalls können auch ein oder mehrere Un
tersetzungsverhältnisse übersprungen werden, was von den
Betriebsbedingungen des Fahrzeuges abhängig ist. Auch ist
noch zu erwähnen, daß das Schalten des Getriebes 13 und der
Achsanordnung 14 von den vorstehend beschriebenen Einzel
heiten abweichen kann, was von den jeweiligen spezifischen
Untersetzungsverhältnissen abhängig sein kann, welche ver
wirklicht werden sollen.
Es ist zu ersehen, daß das vorstehend beschriebene elek
tronische Steuersystem ein integriertes System zum automa
tischen Steuern der Arbeitsweise eines automatischen manu
ellen Getriebes 13 und einer Mehrgang-Achsanordnung 14 in
einer Fahrzeugantriebsstranganordnung 10 darstellt. Als
Folge hiervon ist die Gesamtzahl der insgesamt zur Verfü
gung stehenden Gangbereiche größer als jene einzelnen Gang
bereiche des Getriebes 13 und der Achsanordnung 14. Durch
die Bereitstellung von zusätzlichen, insgesamt zur Verfü
gung stehenden Gangbereichen erfolgt somit eine relativ
einfache und kostengünstige Verwirklichung von einer Mehr
zahl von Gangbereichen, wobei ein teilweises oder vollstän
diges automatisches Schalten sowohl des Getriebes 13 als
auch der Achsanordnung 14 verwirklicht werden kann.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrzeugantriebs
stranganordnung gezeigt, welche insgesamt mit 40 bezeichnet
ist und nach der Erfindung ausgelegt ist. Die Antriebs
stranganordnung 40 umfaßt einen üblichen Motor 41, wie eine
Brennkraftmaschine oder eine Diesel-Brennkraftmaschine,
oder auch eine andere Drehenergiequelle. Die Brennkraftma
schine 41 ist über eine Ausgangswelle 41a, wie eine Kurbel
welle der Brennkraftmaschine 41, mit einem Automatikgetrie
be 42 verbunden. Das dargestellte Automatikgetriebe 42 kann
auf an sich übliche Art und Weise ausgelegt sein. Bei
spielsweise umfaßt ein typisches Automatikgetriebe 42 einen
hydraulischen Drehmomentwandler (nicht gezeigt) oder eine
andere Fluidkopplungseinrichtung, welche eingesetzt wird,
um eine Mehrzahl von mechanischen Zahnradsätzen in Wirkver
bindung miteinander zu bringen, welche selektiv mittels
einer fluidbetätigten Kupplung ein- und ausrückbar sind, um
die gewünschten Gangbereiche bereitzustellen. Jedoch kann
auch irgendeine andere an sich bekannt automatische Getrie
beauslegungsform eingesetzt werden.
Das Automatikgetriebe 42 umfaßt eine Ausgangswelle 42a,
welche über eine übliche Antriebswelle (nicht gezeigt) mit
einer üblichen Mehrgang-Achsanordnung 43 verbunden ist. Die
Achsanordnung 43 umfaßt ein oder mehrere Räder (nicht ge
zeigt), welche durch die Brennkraftmaschine 41 drehange
trieben werden. Die Auslegungen und die Arbeitsweise der
Mehrgang-Achsanordnung 43 können gleich oder ähnlich wie
bei der Achsanordnung 14 sind, welche zuvor beschrieben
worden ist. Auch kann eine Achsbetätigungseinrichtung 44
vorgesehen sein, welche im wesentlichen in gleicher oder
ähnlicher Weise ausgelegt ist und arbeiten kann, wie die
Achsbetätigungseinrichtung 17, welche zuvor beschrieben
worden ist.
Die Arbeitsweise der Achsbetätigungseinrichtung 44 wird
durch eine elektronische Steuereinrichtung 50 gesteuert.
Die elektronische Steuereinrichtung 50 kann in Form eines
üblichen Mikroprozessors oder einer anderen Recheneinrich
tung ausgelegt sein, welche programmiert werden kann, um
die Achsbetätigungseinrichtung 44 zu betreiben und die
Achsanordnung 43 gemäß der voranstehenden Beschreibung
automatisch zu schalten. Die Arbeitsweise der elektroni
schen Steuereinrichtung 50 wird nachstehend näher beschrie
ben. Ein Getriebeausgangswellengeschwindigkeitssensor 51
kann vorgesehen sein, um ein elektrisches Signal zu erzeu
gen, welches die momentane Drehgeschwindigkeit der Aus
gangswelle 42a des Automatikgetriebes 42 wiedergibt und
dieses Signal wird an die elektronische Steuereinrichtung
50 angelegt. Der Getriebeausgangswellengeschwindig
keitssensor 51 ist von üblicher Bauart.
Eine Motorsteuereinrichtung 52 ist vorgesehen, um die Ar
beitsweise der Brennkraftmaschine 51 des Fahrzeugs zu steu
ern. Die Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 52 kann auch
als eine übliche Mikroprozessoreinrichtung oder eine andere
ähnliche Recheneinrichtung ausgelegt sein, welche sich
programmieren läßt, um die Brennkraftmaschine 41 auf die
gewünschte Weise zu betreiben. Hauptsächlich steuert die
Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 52 die Arbeitsweise
der Brennkraftmaschine 41 in Abhängigkeit von einem Ein
gangssignal, welches von einem Fahrpedalpositionssensor 53
geliefert wird. Der Fahrpedalpositionssensor 53 ist von
üblicher Ausgestaltungsart und derart ausgelegt, daß ein
elektrisches Signal erzeugt wird, welches die momentane
Position des Fahrpedals (nicht gezeigt) des Fahrzeugs wie
dergibt. Wie an sich bekannt ist, wird das Fahrpedal durch
den Fuß des Fahrers des Fahrzeugs beaufschlagt, um die
Arbeitsweise des Fahrzeugs zu steuern. Das Fahrpedal wird
durch den Fahrer niedergedrückt, wenn es erwünscht ist, die
Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine 41 und die Bewe
gungsgeschwindigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Wenn hin
gegen das Fahrpedal losgelassen wird, ist es erwünscht, daß
die Geschwindigkeit bzw. Drehzahl der Brennkraftmaschine 41
verlangsamt wird oder die Bewegung des Fahrzeugs gestoppt
wird. Somit steuert die Brennkraftmaschinensteuereinrich
tung 52 die Geschwindigkeit der Brennkraftmaschine 41 in
Abhängigkeit von dem Signal von dem Fahrpedalpositionssen
sor 53, um das Fahrzeug durch den Fahrer auf die gewünschte
Weise zu betreiben. Der Fahrpedalpositionssensor 53 kann
gegebenenfalls durch einen Drosselpositionssensor (nicht
gezeigt) oder durch einen anderen auf den Fahrer anspre
chenden Sensor ersetzt werden, welcher ein Signal erzeugt,
welches die gewünschte Fahrzeuggeschwindigkeit und die
Betriebsart des Fahrzeugs wiedergibt. Ein zweiter Eingang
zu der Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 52 ist ein
Brennkraftmaschinenausgangswellen-Geschwindigkeitssensor
54. Der Brennkraftmaschinenausgangs-Geschwindigkeitssensor
54 ist von üblicher Bauart und derart ausgelegt, daß er ein
elektrisches Signal erzeugt, welches die momentane Drehzahl
bzw. Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle 41a der Brenn
kraftmaschine 41 wiedergibt.
Die Arbeitsweisen des Drehmomentwandler und der fluidbe
triebenen Kupplung bei dem Automatikgetriebe 42 werden in
üblicher Weise durch eine elektronische Steuereinrichtung
55 in Abhängigkeit von vorbestimmten Betriebsbedingungen
des Fahrzeuges gesteuert, ohne daß es hierzu eines manuel
len Eingriffs durch den Fahrer des Fahrzeugs bedarf. Die
Betriebesteuereinrichtung 55 kann auch üblicherweise als
ein Mikroprozessor oder eine ähnliche Recheneinrichtung
ausgelegt sein, die sich programmieren läßt, um das Automa
tikgetriebe 42 auf die gewünschte Weise zu steuern. Haupt
sächlich steuert die Getriebesteuereinrichtung 55 die Ar
beitsweise des Automatikgetriebes 42 in Abhängigkeit von
den Eingangssignalen, welche von der Brennkraftmaschinen
steuereinrichtung 42 erzeugt werden. Gegebenenfalls kann
jedoch auch irgendeine andere Automatikgetriebesteuerein
richtung genommen werden.
Die elektronische Steuereinrichtung 50 und die Brennkraft
maschinensteuereinrichtung 52 kommunizieren über eine Da
tenbusleitung 56 miteinander, welche zwischen denselben
verläuft. Gegebenenfalls können die elektronische Steuer
einrichtung 50 und die Übertragungseinrichtung 55 auch über
eine Datenbusleitung 54 kommunizieren, und die Brennkraft
maschinensteuereinrichtung 52 und die Getriebeeinrichtung
55 können über eine weitere Datenbusleitung 58 kommunizie
ren. Auf eine an sich übliche Weise werden die elektroni
sche Steuereinrichtung 50 und die Brennkraftmaschinensteu
ereinrichtung 52 programmiert, um miteinander zu kommuni
zieren und zusammenzuarbeiten, so daß die Arbeitsweise des
Fahrzeugs auf die von dem Fahrer gewünschte Weise gesteuert
wird. Insbesondere sind die elektronische Steuereinrichtung
50 und die Brennkraftmaschinensteuereinrichtung 52 derart
aktiv, daß die Arbeitsweise der Brennkraftmaschine 41, des
Automatikgetriebes 42 und der Achsanordnung 54 derart ge
steuert werden, daß das Fahrzeug nur durch die Betätigung
des Fahrpedals und des Bremspedals gestartet und gestoppt
werden kann, ähnlich wie dies bei einem Automatikgetriebe
für Personenkraftwagen der Fall ist. Dies kann auf im we
sentlichen die gleiche oder ähnliche Weise verwirklicht
werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform spricht
die elektronische Steuereinrichtung 50 auf Eingangssignale
an, die von dem Geschwindigkeitssensor 51, der Brennkraft
maschinensteuereinrichtung 52 und der Getriebesteuerein
richtung 54 erzeugt werden, um die Arbeitsweise der Achs
betätigungseinrichtung 44 zu steuern. Jedoch kann die elek
tronische Steuereinrichtung 50 auch auf irgendeine andere
Anzahl von Eingangssignalen ansprechen, welche jene umfas
sen, welche Betriebsparameter des Fahrzeugs darstellen und
zur Steuerung der Arbeitsweise der Achsbetätigungseinrich
tung 44 geeignet sind. Die spezifische Natur des Algorith
mus oder des Programms, welches durch die elektronische
Steuereinrichtung 50 ausgeführt wird, kann sich von Fahr
zeug zu Fahrzeug unterscheiden. Im allgemeinen jedoch
spricht die elektronische Steuereinrichtung 50 auf Ein
gangssignale an, um eine Schalten in der Achsanordnung 43
zu bewirken, und hierbei das gewünschte Gesamtunterset
zungsverhältnis für das Fahrzeug einzustellen. Durch ent
sprechendes Schalten der Achsanordnung 43 in Verbindung mit
dem Automatikgetriebe 42 lassen sich Beschleunigung und
Verzögerung des Fahrzeugs auf eine ruckfreie und effiziente
Weise verwirklichen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer
dritten bevorzugten Ausführungsform einer Fahrzeugantriebs
stranganordnung gezeigt, welche insgesamt mit 60 bezeichnet
und nach der Erfindung ausgelegt ist. Die Antriebsstrang
anordnung 60 umfaßt einen üblichen Motor 61 mit regelbarer
Drehzahl, wie einen Elektromotor, welcher über eine An
triebswelle 62 mit einer üblichen Antriebswelle 62 und
einer Mehrgang-Achsanordnung 63 verbunden ist. Die Achs
anordnung 63 umfaßt ein oder mehrere Räder (nicht gezeigt),
welche durch den Motor 61 drehangetrieben werden. Die Aus
legungsform und die Arbeitsweise der Mehrgang-Achsanordnung
63 können gleich wie bei der zuvor beschriebenen Achsanord
nung 14 sein. Auch kann eine Achsbetätigungseinrichtung 64
vorgesehen sein, welche die gleiche Auslegungsform und
Arbeitsweise wie die Achsbetätigungseinrichtung 17 hat,
welche zuvor beschrieben worden ist.
Die Arbeitsweise der Achsbetätigungseinrichtung 64 wird
durch eine elektronische Steuereinrichtung 70 gesteuert.
Die elektronische Steuereinrichtung 70 kann als eine übli
che Mikroprozessoreinrichtung oder eine andere, ähnliche
Recheneinrichtung ausgelegt sein, welche sich programmieren
läßt, um die Achsbetätigungseinrichtung 64 zu betrieben und
ein automatisches Schalten der Achsanordnung 63 auf die
zuvor beschriebene Weise zu verwirklichen. Die Arbeitsweise
der elektronischen Steuereinrichtung 70 wird nachstehend
näher beschrieben. Eine Motorsteuereinrichtung 71 ist vor
gesehen, um das Arbeiten des Fahrzeugmotors 61 zu steuern.
Die Motorsteuereinrichtung 71 kann in Form eines üblichen
Mikroprozessors oder einer ähnlichen Recheneinrichtung
ausgelegt sein, welche sich programmieren läßt, um den
Motor 61 auf eine gewünschte Weise zu betreiben. Hauptsäch
lich steuert die Motorsteuereinrichtung 71 die Arbeitsweise
des Motors 61 in Abhängigkeit von einem Eingangssignal,
welches von einem Fahrpedalpositionssensor 72 gemäß der
voranstehenden Beschreibung geliefert wird, um das Fahrzeug
auf die gewünschte Weise durch den Fahrer zu betreiben. Der
Fahrpedalpositionssensor 72 kann gegebenenfalls durch einen
Drosselklappensensor (nicht gezeigt) oder einen anderen,
auf den Fahrer ansprechenden Sensor ersetzt werden, welcher
ein Signal erzeugt, welches die gewünschte Geschwindigkeit
oder die Betriebsart des Fahrzeuges wiedergibt. Ein zweiter
Eingang zu der Motorsteuereinrichtung 71 ist ein Motoraus
gangswellen-Geschwindigkeitssensor 73. Der Motorausgangs
wellen-Geschwindigkeitssensor 73 ist von üblicher Bauart
und derart beschaffen und ausgelegt, daß ein elektrisches
Signal erzeugt wird, welches die momentane Drehgeschwindig
keit bzw. Drehzahl der Antriebswelle 62 wiedergibt.
Die elektronische Steuereinrichtung 70 und die Motorsteuer
einrichtung 71 arbeiten miteinander kommunizierend über
eine Datenbusleitung 74 zusammen, welche dazwischen ver
läuft. Auf an sich übliche Art und Weise sind die elektro
nischen Steuereinrichtung und die Motorsteuereinrichtung 71
derart programmiert, daß sie miteinander kommunizieren und
zusammenarbeiten, um die Arbeitsweise des Fahrzeugs auf die
durch den Fahrer gewünschte Weise zu steuern. Insbesondere
wirken die elektronischen Steuereinrichtung 70 und die
Motorsteuereinrichtung 71 derart, daß die Arbeitsweise des
Motors 61 und der Achsanordnung 63 auf eine solche Weise
gesteuert werden, daß das Fahrzeug lediglich durch die
Beaufschlagung des Fahrpedals und des Bremspedals angelas
sen und gestoppt werden kann, und zwar auf ähnliche Weise
wie bei einem üblichen Automatikgetriebe für Personenkraft
wagen. Dies kann auf im wesentlichen die gleiche Weise wie
dort verwirklicht werden.
Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform spricht
die elektronische Steuereinrichtung 70 auf Eingangssignale
an, die von der Motorsteuereinrichtung 71 erzeugt werden,
um die Arbeitsweise der Achsbetätigungseinrichtung 63 zu
steuern. Jedoch kann die elektronische Steuereinrichtung 70
auch auf irgendeine andere gewünschte Anzahl von Eingangs
signalen ansprechen, welche jene umfassen, die Betriebspa
rameter des Fahrzeugs wiedergeben, und welche erzeugt wer
den, um die Arbeitsweise der Achsbetätigungseinrichtung 63
zu steuern. Die spezifischen Eigenheiten des Algorithmus
oder des Programms, welche durch die elektronische Steuer
einrichtung 70 ausgeführt werden, kann von Fahrzeug zu
Fahrzeug verschieden sein. Im allgemeinen jedoch spricht
die elektronische Steuereinrichtung 70 auf Eingangssignale
an, um einen Schaltvorgang in der Achsanordnung 63 aus zu
führen und ein gewünschtes Gesamtuntersetzungsverhältnis
bei dem Fahrzeug einzustellen. Zum geeigneten Schalten der
Achsanordnung 63 in Verbindung mit dem Motor 61 sowie der
Beschleunigung und der Verzögerung des Fahrzeugs kann man
dann auf eine ruckfreie und effiziente Weise die Schaltvor
gänge durchführen.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der
Erfindung erläutert worden sind, ist die Erfindung natür
lich nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten be
schränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modi
fikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen
wird, ohne den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (7)
1. Antriebsstranganordnung für ein Fahrzeug, welche fol
gendes aufweist:
eine Drehenergiequelle (11);
ein automatisches Getriebe (13), welches mit der Drehenergiequelle (11) verbunden ist und einen Betrieb in einer Mehrzahl von Gangbereichen gestattet;
eine Achsanordnung (14), welche mit dem Automa tikgetriebe (13) verbunden ist, und mit einer Mehrzahl von Achsuntersetzungsverhältnissen betreibbar ist; und
eine Steuereinrichtung (20), welche das Automa tikgetriebe (13) in dem gewünschten Gangbereich be treibt und die Achsanordnung (14) in einem gewünschten Gangbereich betreibt, um das gewünschte Gesamtunter setzungsverhältnis für das Fahrzeug bereitzustellen.
eine Drehenergiequelle (11);
ein automatisches Getriebe (13), welches mit der Drehenergiequelle (11) verbunden ist und einen Betrieb in einer Mehrzahl von Gangbereichen gestattet;
eine Achsanordnung (14), welche mit dem Automa tikgetriebe (13) verbunden ist, und mit einer Mehrzahl von Achsuntersetzungsverhältnissen betreibbar ist; und
eine Steuereinrichtung (20), welche das Automa tikgetriebe (13) in dem gewünschten Gangbereich be treibt und die Achsanordnung (14) in einem gewünschten Gangbereich betreibt, um das gewünschte Gesamtunter setzungsverhältnis für das Fahrzeug bereitzustellen.
2. Antriebsstranganordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Getriebe (13) eine Getriebebetä
tigungseinrichtung (15) zum Schalten des Automatikge
triebes (13) innerhalb der vorgesehenen Gangbereiche
umfaßt, und daß die Steuereinrichtung (20) die Getrie
bebetätigungseinrichtung (15) betreibt.
3. Antriebsstranganordnung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Achse (14) eine Achs
betätigungseinrichtung (17) zum Schalten der Achsan
ordnung (14) zwischen den Übersetzungsverhältnisberei
chen gestattet, und daß die Steuereinrichtung (30) die
Achsbetätigungseinrichtung (17) betreibt.
4. Antriebsstranganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß das Automatikgetriebe
(13) eine Getriebebetätigungseinrichtung (15) zum
Schalten des Getriebes (13) innerhalb der vorgesehenen
Gangbereiche umfaßt, und daß die Achse (14) eine Achs
betätigungseinrichtung (17) umfaßt, um die Achsanord
nung (14) innerhalb der vorgegebenen übersetzungsbe
reiche umzuschalten, und daß die Steuereinrichtung
(20) die Getriebebetätigungseinrichtung (15) und die
Achsbetätigungseinrichtung (17) betreibt.
5. Antriebsstranganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung
(20) eine elektronische Steuereinrichtung ist.
6. Antriebsstranganordnung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor (24, 25) zum
Erzeugen eines Signals enthalten ist, welcher auf
einen Betriebszustand des Fahrzeugs anspricht, und daß
die Steuereinrichtung (20) auf dieses Signal zum Be
treiben des Automatikgetriebes (13) in dem gewünschten
Gangbereich und zum Betreiben der Achsanordnung (14)
in einem gewünschten Gangbereich zur Bereitstellung
des gewünschten Gesamtuntersetzungsverhältnisses bei
dem Fahrzeug anspricht.
7. Antriebsstranganordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl
von Sensoren (24, 25) vorgesehen ist, welche Signale
erzeugen, welche eine Mehrzahl von Betriebsbedingungen
des Fahrzeugs wiedergeben, und daß die Steuereinrich
tung (20) auf die Signale zum Betreiben des Getriebes (13)
in einem gewünschten Gangbereich und zum Betrei
ben der Achsanordnung (14) in einem gewünschten Gang
bereich zur Einstellung des gewünschten Gesamtunter
setzungsverhältnisses bei dem Fahrzeug anspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/137,793 US5980413A (en) | 1998-08-21 | 1998-08-21 | Electronic controller for a multiple speed axle shifting apparatus |
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CA (1) | CA2276601A1 (de) |
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1999
- 1999-06-29 CA CA002276601A patent/CA2276601A1/en not_active Abandoned
- 1999-08-10 JP JP11225992A patent/JP2000081122A/ja active Pending
- 1999-08-18 HU HU9902776A patent/HUP9902776A3/hu unknown
- 1999-08-19 DE DE19939354A patent/DE19939354A1/de not_active Withdrawn
- 1999-08-20 SE SE9902959A patent/SE524054C2/sv not_active IP Right Cessation
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8141 | Disposal/no request for examination |