DE19939330A1 - Logik zum Aktivieren/Deaktivieren eines Taktgenerators - Google Patents

Logik zum Aktivieren/Deaktivieren eines Taktgenerators

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Abstract

Ein einem synchronen System (10) Taktsignale zuführender Taktgenerator (20) wird deaktiviert in Reaktion auf ein erstes synchrones Signal von dem synchronen System und aktiviert in Reaktion auf ein asynchrones Signal. Auf das Aktivieren des Taktgenerators in Reaktion auf das synchrone Signal wird ein zweites synchrones Signal zu dem synchronen System übertragen, um das System davon in Kenntnis zu setzen, daß der Taktgenerator aktiviert ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform werden die Registerbits in einem Schieberegister (44) durch das erste synchrone Signal auf einen Wert gesetzt, der den Taktgenerator deaktiviert und dann können die Registerbits durch ein asynchrones Signal auf einen Wert, der den Taktgenerator aktiviert oder aufweckt, gesetzt werden. Das zum Deaktivieren des Taktgenerators verwendete erste synchrone Signal wird auch dazu verwendet, einen synchronen Zähler (70) anzuregen, welcher eine vorbestimmte Anzahl von Taktsignalen von dem Taktgenerator zählt und dann ein synchrones Aufweck-Signal an das synchrone System überträgt. Die Verwendung des Zählers und des Schieberegisters erlaubt einem Taktgenerator, mit einem asynchronen Signal erneut gestartet zu werden, während eine klare Trennung zwischen den synchronen und asynchronen Bereichen eines elektrischen Systems aufrecht erhalten wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Steuern ei­ nes Taktgenerators in einem elektronischen System und im spe­ zielleren auf ein Verfahren und ein System zum Deaktivieren und Aktivieren eines Taktgenerators in einem synchronen elek­ tronischen System.
BESCHREIBUNG DER EINSCHLÄGIGEN TECHNIK
Digitale elektronische Systeme beruhen auf einem Taktgenera­ tor, um ein Taktsignal bereitzustellen, das dazu verwendet wird, Operationen innerhalb des Systems zu synchronisieren. Mit der Ausbreitung batterieversorgter elektronischer Geräte ist es wichtiger geworden, elektronische Systeme mit niedriger Leistungsaufnahme zu entwerfen. Eine Technik zum Erhalten der Batterieenergie ist, den Taktgenerator während Intervallen, in denen die Betriebseigenschaft des Systems nicht ungünstig be­ einflußt wird, abzuschalten.
Wenn einmal der Taktgenerator von einem synchronen System de­ aktiviert worden ist, ist das Neustarten oder Neuaktivieren des Taktgenerators eine kritische Operation. Da es keine in dem System erzeugte Taktsignale gibt, muß der Taktneustart oder das Aufwecken durch ein asynchrones Ereignis ausgelöst werden. Während es möglich ist, den Taktgenerator mit einem asynchronen Signal neu zu starten, kann das synchrone elektro­ nische System von dem Taktneustart mit dem asynchronen Signal nicht in Kenntnis gesetzt werden. Die Logik des synchronen elektronischen Systems kann von dem Start des Takts mit einem asynchronen Signal deshalb nicht in Kenntnis gesetzt werden, da irgendwelche an das synchrone System angelegte Signale wahrscheinlich ein Anlaufen (Set-Up) bewirken würden und/oder Zeitverletzungen in den in die Systemschaltung integrierten Flip-Flops beinhalten, wobei das System zu einer Störung ver­ anlaßt wird.
Bei einer Instanz, bei der ein Taktsignal innerhalb eines be­ stimmten Teilsystems deaktiviert wird, jedoch weiterhin in ei­ nem umfassenderen System aktiv ist, beschreibt das U.S. Patent Nr. 5,428,765 mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum De­ aktivieren und Neustarten von Takten", (Moore) ein Verfahren und eine Vorrichtung, welches den Teilsystemtakt wieder akti­ viert eine feste Zeitperiode nach dem Auftreten eines externen asynchronen Aufweck-Ereignisses. Obwohl Moore für den beab­ sichtigten Zweck zufriedenstellend arbeitet, wendet sich Moore an Systeme, bei denen die Übertragung eines Taktsignals an ein Teilsystem deaktiviert/aktiviert wird, während ein umfassende­ rer Systemtakt weiter läuft im Gegensatz zu der Situation, bei der ein Systemtaktgenerator vollständig deaktiviert wird der­ art, daß keine Taktsignale im gesamten System verfügbar sind. Da darüber hinaus Moore ein System beschreibt, bei dem ein Sy­ stemtakt weiterläuft, ist es nicht notwendig, das Hauptsystem davon in Kenntnis zu setzen, daß ein bestimmtes Teilsystem wieder aufgeweckt worden ist.
Im Hinblick auf die beim Neustarten eines Systemtakts in ei­ nem synchronen System, bei dem der Takt zeitweilig deaktiviert worden ist, auftretenden Probleme besteht das Bedürfnis nach einem Verfahren und einer Vorrichtung, bei denen ein Taktgene­ rator deaktiviert/aktiviert wird und bei denen ein umfassende­ res Synchronsystem davon in Kenntnis gesetzt wird, daß der Takt neu gestartet worden ist.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern eines Taktgene­ rators beinhaltet das Aktivieren des Taktgenerators in Reakti­ on auf ein asynchrones Signal und das Inkenntnissetzen eines diesbezüglichen synchronen Systems der Taktaktivierung mit ei­ nem synchronen Signal derart, daß keine asynchron Signale an das synchrone System angelegt werden. Bei der bevorzugten Aus­ führungsform werden die Registerbits in einem Schieberegister durch ein synchrones Signal auf einen Wert gesetzt, welcher den Taktgenerator deaktiviert, und dann können die Register­ bits durch das asynchrone Signal auf einen Wert, welcher den Taktgenerator aktiviert, gekippt werden. Das selbe synchrone Signal, das dazu verwendet wird, den Taktgenerator zu deakti­ vieren, wird dazu verwendet, einen synchronen Zähler aufzuru­ fen, welcher nachfolgend dazu verwendet wird, das synchrone System davon mit einem zweiten synchronen Signal in Kenntnis zu setzen, daß der Taktgenerator aktiviert worden ist. Das In­ kenntnissetzen erfolgt dann, wenn der Zähler einen voreinge­ stellten Wert erreicht.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Logik zum Steuern des Taktgenerators mit dem synchronen System verbunden und um­ faßt eine Zustandsmaschine, das Schieberegister, den Zähler und einen asynchronen Flankendetektor. Das synchrone System ist ein elektronisches System wie etwa ein Mikroprozessor oder einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), welcher primär in einer synchronen Weise arbeitet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das System Teil eines größeren elektronischen Geräts wie etwa einem Taschencomputer oder ei­ nem tragbaren Telefon. Die Zustandsmaschine ist ein logisches Element, das einen aus einer begrenzten Gruppe von auf be­ stimmten Eingaben basierenden Zuständen anzeigt. Vorzugsweise verwendet die Zustandsmaschine Standardlogik- und Flip-Flop- Vorrichtungen, um entweder einen ersten Zustand, in dem der Taktgenerator läuft, oder einen zweiten Zustand, in dem der Taktgenerator nicht läuft, anzeigt. Wenn die Zustandsmaschine von dem ersten Zustand zu dem zweiten Zustand wechselt, er­ zeugt die Zustandsmaschine ein Signal, welches in dem Prozeß eine Rolle spielt, der die Deaktivierung des Taktgenerators bewirkt. Der Taktgenerator ist innerhalb eines asynchronen Taktbereichs der Logik plaziert und besteht primär aus einem Taktquarz, einem Oszillator und einem Phasenregelkreis. Der Taktquarz, der Oszillator und der Phasenregelkreis sind alle übliche Vorrichtungen, die in üblicher Weise aufgebaut sind und betrieben werden. Die von dem Taktgenerator erzeugten Taktsignale werden durch ein Taktverteilersystem an andere lo­ gische Elemente in dem synchronen System verteilt. Der asyn­ chrone Flankendetektor ist eine übliche Vorrichtung, die aus einer Verzögerungsleitung und einem UND-Gatter besteht und die die Flanken eines ankommenden asynchronen Ereignisses detek­ tiert, um einen asynchronen Impuls zu erzeugen, welcher an das Shiftregister gesandt wird.
Die Implementierung des Schieberegisters und des Zählers re­ präsentiert das Ziel der Erfindung. Das Schieberegister ist ein binäres Schieberegister, das durch eine Reihe von Flip- Flops gebildet wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das Schieberegister drei Eingänge und einen Ausgang. Der erste Eingang erhält ein Signal von der Zustandsmaschine, um alle Registerbits des Schieberegisters zu löschen auf einen Wert, der den Taktgenerator deaktiviert. Der zweite Eingang des Schieberegisters stellt ein Setzbit für das Schieberegi­ ster für jeden Taktzyklus bereit. Die Anzahl von Taktzyklen, die dazu benötigt werden, daß das Setzbit durch das Schiebere­ gister wandert, ist gleich der Anzahl von Flip-Flops in dem Schieberegister. Das Schieberegister hat einen dritten Ein­ gang, der ein asynchrones Signal von einer asynchronen Quelle erhält. Der dritte Eingang ist mit dem asynchronen Setz- oder Rücksetz-Anschluß der Flip-Flops, welche das Schieberegister ausmachen, verbunden. Der Erhalt des asynchronen Signals kippt alle Registerbitwerte in dem Schieberegister auf einen Wert, der den Taktgenerator aktiviert und da kein Takt läuft, werden Anlauf- und Halten-Zeitverletzungen vermieden. Der Ausgang des Schieberegisters ist mit dem Taktgenerator verbunden und stellt ein Signal bereit, das entweder den Taktgenerator de­ aktiviert oder den Taktgenerator aktiviert in Reaktion auf verschiedene Eingangssignale für das Schieberegister.
Der Zähler ist eine übliche Vorrichtung, welche ihren Zähler­ wert bei jedem Taktzyklus, während der Taktgenerator aktiviert ist, ändert. Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Zählerwert auf einen voreingestellten anfänglichen Zählerwert jedesmal, wenn ein synchrones Erneuerungssignal von der Zu­ standsmaschine empfangen wurde, aktualisiert.
Die erste von der Logik durchgeführten Operation ist das Deak­ tivieren des Taktgenerators nach Detektion einer bestimmten Bedingung bei dem synchronen System (z. B. eine fortgesetzte Periode der Inaktivität). Das Deaktivieren des Taktgenerators wird durch das synchrone System dadurch initiiert, daß ein "Geh-in-den-Tiefschlaf"-Signal erzeugt wird, das der Zustands­ maschine anzeigt, daß der Taktgenerator deaktiviert werden sollte. In Reaktion auf das Geh-in-den-Tiefschlaf-Signal wech­ selt die Zustandsmaschine von ihrem ersten Zustand in ihren zweiten Zustand. Der Wechsel der Zustandsmaschine von dem er­ sten Zustand (oder Lauf-Zustand) in den zweiten Zustand (oder Tiefschlaf-Zustand) veranlaßt die Zustandsmaschine, ein "Last- Signal" auszugeben. Das Last-Signal wird an den Zähler und an das Schieberegister übertragen. In Reaktion auf das Last- Signal wird der Zähler auf seinen voreingestellten anfängli­ chen Wert aktualisiert und das Schieberegister wird gelöscht derart, daß die Registerbits einen Wert widerspiegeln, der den Taktgenerator deaktiviert. Als Ergebnis erzeugt das Schiebere­ gister ein "Tiefschlaf_n"-Signal, welches zu dem Taktgenerator übertragen wird und dazu dient, den Taktgenerator zu deakti­ vieren oder abzuschalten, wobei die Deaktivierungsoperation abgeschlossen wird.
Während der Zeit, bei der der Taktgenerator abgeschaltet ist, sind alle synchronen Operationen in dem System und die Takt­ steuerlogik eingefroren. Bezüglich der Taktsteuerlogik dekre­ mentiert der Zähler seinen Zählerwert und das Schieberegister schiebt nicht Werte in die Registerbits so lange es kein Takt­ signal gibt. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann der Taktgenerator für eine unbegrenzte Zeitperiode deaktiviert werden.
Die nächste Operation der Logik ist das Deaktivieren des Takt­ generators, bei dem das Aktivieren durch einige externe asyn­ chrone Ereignisse getriggert wird. Das asynchrone Ereignis wird erkannt durch den asynchronen Flankendetektor, was den asynchronen Flankendetektor dazu veranlaßt, einen asynchronen Impuls oder ein Setzsignal am dritten Eingang des Schieberegi­ sters zu erzeugen. Das Setzsignal kippt die Schieberegister­ bits in dem Schieberegister auf einen Wert, welcher das Tief­ schlaf_n-Signal deaktiviert und den Taktgenerator aktiviert. Der Taktgenerator beginnt einige Zeit nach der Deaktivierung des Tiefschlaf_n-Signals damit, Taktsignale zu erzeugen, je­ doch ist die benötigte exakte Zeit nicht kritisch für die Er­ findung.
Die letzte Operation der Logik ist, das synchrone System mit einem synchronen Signal davon in Kenntnis zu setzen, daß der Taktgenerator aktiviert ist. Diese Operation wird angeregt, wenn der Taktgenerator damit beginnt, wieder Taktsignale zu erzeugen. Sowie der Taktgenerator damit beginnt, Taktsignale zu erzeugen, fährt der gerade aktualisierte Zählerwert damit fort, synchron abwärts zu zählen gegenüber Null. Wenn der Zäh­ ler Null erreicht, erzeugt der Zähler ein synchrones Signal, das auf ein Aufweck-Signal bezogen ist und das zu dem synchro­ nen System übertragen wird, wobei es anzeigt, daß der Taktge­ nerator aktiviert ist. Das an das System gesandte Aufweck- Signal ist ein synchrones Signal, das auf den Taktgenerator synchronisiert ist, obwohl das anfängliche Signal, das den Taktgenerator-Aufweck-Prozess begonnen hat, ein asynchrones Signal war. Das Aufweck-Signal wird auch an die Zustandsma­ schine gesandt, bei der das Aufweck-Signal die Zustandsmaschi­ ne dazu veranlaßt, von dem Tiefschlaf-Zustand zu dem Lauf- Zustand wechselt.
Bei einer Weiterbildung der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung wird ein Phasenregelkreissignal von einem Phasenre­ gelkreis ausgegeben, um der Zustandsmaschine anzuzeigen, wann der Phasenregelkreis die Zieltaktfrequenz erreicht hat. Zudem ist ein Synchronisierer zwischen dem Phasenkreis und der Zu­ standsmaschine plaziert, um das Signal von dem Phasenregel­ kreis zu synchronisieren.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 ist ein Logikdiagramm für ein erfindungsgemäßes Sy­ stem, das einen erfindungsgemäßen Generator deakti­ viert und aktiviert,
Fig. 2 ist ein auf die Logik nach Fig. 1 bezogenes Wellen­ formdiagramm, das die beim Deaktivieren und Aktivieren eines erfindungsgemäßen Taktgenerators auftretenden Signalübergänge widerspiegelt,
Fig. 3 ist ein Prozeßflußdiagramm zum Deaktivieren und Akti­ vieren eines erfindungsgemäßen Taktgenerators,
Fig. 4 ist ein Logikdiagramm für ein erweitertes System, wel­ ches einen Taktgenerator deaktiviert und aktiviert zu­ sätzlich zum Senden eines synchronisierten PLL-Regel­ signals an eine Zustandsmaschine gemäß der vorliegen­ den Erfindung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
Fig. 1 ist ein Logikdiagramm einer Anordnung, welche einen Taktgenerator eines synchronen Systems mit einem synchronen Signal von einstellbarer Dauer deaktiviert und den Taktgenera­ tor durch ein asynchrones Ereignis aktiviert. Des weiteren wird das synchrone System von der Taktaktivierung durch ein synchron erzeugtes Signal in Kenntnis gesetzt. Die einzelnen Elemente der dargestellten Logik werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben und die Betriebsweise der Logik wird mit Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 beschrieben.
Das in Fig. 1 bezeichnete System 10 repräsentiert ein unspe­ zifisches elektronisches System wie etwa einen Mikroprozessor oder einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC), der primär in einer synchronen Weise arbeitet. Bei ei­ ner bevorzugten Ausführungsform wird das System zusammen mit anderen logischen Elementen innerhalb der gleichen integrier­ ten Schaltung oder Chip plaziert, wobei der Chip Teil eines größeren elektronischen Gerätes wie etwa einem Taschencomputer oder einem tragbaren Telefon ist.
Eine Zustandsmaschine 14 ist ein logisches Element, das einen aus einer begrenzten Gruppe von auf einer bestimmten Eingabe basierenden Zuständen anzeigt. Bei der bevorzugten Ausfüh­ rungsform bedient sich die Zustandsmaschine einer Standardlo­ gik und Flip-Flop-Vorrichtungen, um einen von zwei Zuständen anzuzeigen. Der erste Zustand wird durch ein Takt-"Aufweck"- Signal ausgelöst und es wird darauf als "Lauf"-Zustand Bezug genommen. Während des Lauf-Zustands löst die Zustandsmaschine nicht irgendwelche externen Ereignisse aus. Der zweite Zustand wird durch ein "Geh-in-den-Tiefschlaf"-Signal ausgelöst und es wird darauf als "Tiefschlaf"-Zustand Bezug genommen. Der Über­ gang von dem Lauf-Zustand zu dem Tiefschlaf-Zustand veranlaßt die Zustandsmaschine dazu, ein "Last"-Signal auszugeben. Alle Signale und ihre Wechselwirkungen werden deutlich bei der Er­ läuterung der logischen Operation.
Ein Taktgenerator 20 ist innerhalb eines asynchronen Taktbe­ reichs 24 der Logik plaziert und besteht primär aus einem Taktquarz 28, einem Oszillator 32 und einem Phasenregelkreis (PLL) 36, wobei alle Signale außer dem Taktgeneratorsignal CLK asynchrone Signale sind. Der Taktquarz, der Oszillator und die PLL sind alles übliche Vorrichtungen, die in üblicher Weise aufgebaut sind und betrieben werden. Der Oszillator erzeugt eine Basisfrequenz (fOSC), welcher sich die PLL bedient, um die gewünschte Taktfrequenz für das System zu erzeugen. Das von dem Taktgenerator erzeugte Taktsignal wird durch ein Takt­ verteilungssystem 40 an andere logische Elemente in dem syn­ chronen System verteilt. Logische Elemente, welche die Takt­ verteilung erhalten, sind mit dem CLK-Kennzeichen gekennzeich­ net.
Das Schieberegister 44 ist ein binäres Schieberegister, das aus einer Reihe von Standard-Flip-Flops mit asynchronen Setzeingängen gebildet wird. Die Länge des Schieberegisters wird durch die Anzahl von Flip-Flops in Reihe festgelegt und kann variieren abhängig von den gewünschten Gütecharakteristi­ ka. Bei dem System nach Fig. 1 zieht das Schieberegister kon­ tinuierlich ein Setzbit (d. h., eine "1") von einem Eingang 48 auf der linken Seite des Schieberegisters bei jedem Taktzy­ klus. Die Anzahl der Taktzyklen, die benötigt wird für eine einzelne "1", um von der linken Seite zu der rechten Seite des Schieberegisters zu wandern, ist gleich der Anzahl von Flip- Flops im Schieberegister. Das Schieberegister hat einen weite­ ren Eingang 52, der das "Last"-Signal von der Zustandsmaschine 14 erhält, wobei ein aktives Last-Signal die Schieberegister­ bits löscht derart, daß alle Schieberegisterwerte "0" sind. Das Schieberegister hat einen Eingang 56, der ein asynchrones "Setz"-Signal erhält, welches alle Registerbitwerte in dem Schieberegister auf eine "1" setzt. Das Schieberegister hat einen Ausgang 60, der ein Tiefschlaf_n-Signal ausgibt, welches als aktiviert gekennzeichnet ist, wenn der am weitesten rechts befindliche Registerbitwert eine "0" und deaktiviert oder in­ aktiv ist, wenn der am weitesten rechts befindliche Register­ bitwert eine "1" ist. Ein aktives Tiefschlaf-Signal (d. h., ein "0"-Bit) veranlaßt den Taktgenerator 20 dazu, deaktiviert zu sein und ein inaktives oder deaktiviertes Tiefschlaf-Signal (d. h., ein "1"-Bit) veranlaßt den Taktgenerator, aktiviert zu sein.
Wenn das Schieberegister durch das von der Zustandsmaschine 14 erzeugte Last-Signal auf insgesamt Null gelöscht wird, deakti­ viert das Tiefschlaf_n-Signal den Taktgenerator 20. Das Tief­ schlaf_n-Signal wird deaktiviert und der Taktgenerator wird nach dem Auftreten eines von zwei Ereignissen aktiviert. Das erste Ereignis tritt auf, wenn das Schieberegister genügend Taktzyklen arbeitet so, daß eine auf der linken Seite des Schieberegisters eingegebene "1" sich zum am weitesten rechts befindlichen Registerbit bewegt, wobei es das Tiefschlaf_n- Signal deaktiviert. Dies kann hilfreich sein im Falle von Hardware-Fehlern, wie z. B. dann, wenn der Taktgenerator nicht ordnungsgemäß abgeschaltet wird. Das zweite Ereignis tritt auf, wenn ein asynchrones Setzsignal von dem Schieberegister empfangen wird, was mindestens das am weitesten rechts befind­ liche Register und vorzugsweise alle Registerbits dazu veran­ laßt, auf eine "1" gesetzt zu werden, wobei es das Tief­ schlaf_n-Signal deaktiviert.
Die Anzahl der Bits in dem Schieberegister 44 kann so einge­ stellt werden, um die Länge des Deaktivierungssignals zu be­ einflussen. Wenn z. B. das Schieberegister 4 Bit breit ist, dann wird das Tiefschlaf_n-Signal vier Taktzyklen nach dem an­ fänglichen Registerlöschen dauern. Das Tiefschlaf_n-Signal kann verlängert werden durch Hinzufügen weiterer Flip-Flops zu dem Schieberegister. Bei der bevorzugten Ausführungsform soll­ te das Schieberegister eine ausreichende Kapazität haben, um dem Taktgenerator 20 zu erlauben, mit dem Erzeugen von Taktsi­ gnalen aufzuhören bevor der Taktgenerator erneut durch das Aussenden von Setzbits durch das Schieberegister aktiviert wird.
Der asynchrone Flankendetektor 66 ist eine übliche Vorrich­ tung, die aus einer Verzögerungsleitung und einem UND-Gatter bestehen kann, um die Flanken eines ankommenden asynchronen Signals zu detektieren und dann einen asynchronen Impuls zu erzeugen, welcher an das Schieberegister 44 gesendet wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Signal, daß in den asynchronen Flankendetektor eingegeben wird, ein asynchrones nicht maskierbares Interrupt-(NMI)-Signal, obwohl dieses auch irgendein asynchrones Signal sein kann. Auf das Signal, das von dem asynchronen Flankendetektor ausgegeben wird, wird als "Setz"-Signal Bezug genommen. Das asynchrone Setzsignal veran­ laßt alle Flip-Flops in dem Schieberegister, eine "1" zu lesen ungeachtet ihres aktuellen Zustandes, wobei sie das Tief­ schlaf_n-Signal deaktivieren und den Taktgenerator aufwecken. Wenn es keinen Taktlauf gibt, kann es keine Anlauf-/Halte- Zeitverletzung in den Schieberegister-Flip-Flops geben.
Der Zähler 70 ist eine übliche Vorrichtung, die ihren Zähler­ wert bei jedem Taktzyklus synchron ändert. Wenn z. B. der Zäh­ ler ursprünglich auf "10" gesetzt ist, wird bei einem dekre­ mentierenden Zähler der Zählerwert eine Einheit bei jedem Taktzyklus dekrementiert. Der Taktzähler kann alternativ sei­ nen Zählerwert bei jedem Taktwert inkrementieren, obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform ein dekrementierender Taktzäh­ ler implementiert ist. Des weiteren wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Zählerwert auf einen voreingestellten an­ fänglichen Zählerwert erneuert jedesmal, wenn ein designiertes Signal, insbesondere das "Last"-Signal, von dem Zähler empfan­ gen wird. Bei dem unten beschriebenen Beispiel wird der vorge­ gebene Zählerwert auf 5 gesetzt, obwohl dies nicht kritisch für die Erfindung ist.
Der Zähler führt bei der bevorzugten Ausführungsform drei Tasks durch. Zum ersten erneuert der Zähler seinen Zählerwert auf einen vorgegebenen anfänglichen Zählerwert, wenn das "Last"-Signal aktiv ist. Zum zweiten dekrementiert der Zähler seinen Zählerwert um eine Einheit bei jedem Taktzyklus, wenn das Last-Signal inaktiv ist. Wenn zum dritten der Zählerwert "0" erreicht, erzeugt und überträgt der Zähler ein synchrones "Aufweck"-Signal an das umfassendere synchrone System 10. Das Aufweck-Signal setzt das synchrone System in synchroner Weise davon in Kenntnis, daß der Taktgenerator deaktiviert worden ist, wobei es dem synchronen System erlaubt, mit der Durchfüh­ rung seiner beabsichtigten Operationen zu beginnen. Obwohl bei der bevorzugten Ausführungsform das Aufweck-Signal aktiviert wird, wenn der Zähler "0" erreicht, kann jeder beliebige vor­ gegebene Zählerwert als ein Auslösewert identifiziert werden.
Die Arbeitsweise der Logik wird in Ergänzung zu Fig. 1 mit Bezug auf das Wellenformdiagramm nach Fig. 2 beschrieben. Die erste Operation der Logik ist das Deaktivieren des Taktgenera­ tors 20, wenn das Deaktivieren des Taktgenerators von dem syn­ chronen System gewünscht wird. Zum Beispiel kann das System dahingehend programmiert werden, den Takt nach einer vorbe­ stimmten Periode des Nichtgebrauchs abzuschalten. Das Deakti­ vieren des Taktgenerators wird angeregt, wenn das System ein "Geh-in-den-Tiefschlaf"-Signal erzeugt, das im Gegenzug beim Ereignis 1 (E1) nach Fig. 2 ein aktives Last-Signal auslöst. In Reaktion auf das Geh-in-den-Tiefschlaf-Signal wechselt die Zustandsmaschine von ihrem "Lauf"-Zustand in seinen "Tief­ schlaf"-Zustand. Bei E2 wird das aktive Last-Signal zum Zähler 70 und zum Schieberegister 44 übertragen. In Reaktion auf das Last-Signal wird der Zähler auf seinen vorbestimmten Wert (in diesem Fall 5) erneuert und das Schieberegister wird gelöscht derart, daß alle Registerbits als "0" gelesen werden. Da alle Registerbits auf "0" bei E3 gesetzt worden sind und da bei der bevorzugten Ausführungsform das am weitesten rechts befindli­ che Registerbit das von dem Schieberegister erzeugte Tief­ schlaf_n-Signal steuert, wechselt das Tiefschlaf_n-Signal von einer "1" zu einer "0", wobei es das Tiefschlaf_n-Signal dazu veranlaßt, aktiv zu werden. Das aktive Tiefschlaf_n-Signal wird von dem Taktgenerator empfangen und arbeitet, um den Taktgenerator wie durch den flachen Bereich in der CLK- Wellenform angedeutet abzuschalten, wobei die Deaktivierungs­ operation geschlossen wird. Das Abschalten des Taktgenerators kann viele Taktzyklen in Abhängigkeit von der Implementierung der PLL und des Oszillators dauern.
Während der Zeit, in der der Taktgenerator 20 deaktiviert ist, sind alle synchronen Operationen in dem System 10 und in der Taktsteuerlogik eingefroren. Bezüglich der Taktsteuerlogik de­ krementiert der Zähler 70 seinen Zählerwert nicht bis es ein Taktsignal gibt und das Schieberegister 44 schiebt nicht Werte in die Registerbits so lange es kein Taktsignal gibt. Der ein­ gefrorene Zähler wird durch das verlängerte Zählersignal am Wert 4 dargestellt und das eingefrorene Schieberegister wird durch die Schieberegisterbits "100" dargestellt. Bei der be­ vorzugten Ausführungsform kann der Taktgenerator für eine un­ spezifizierte Zeitperiode deaktiviert werden.
Die nächste Operation der Logik ist das Aktivieren des Taktge­ nerators 20, wobei das Aktivieren durch irgendein externes asynchrones Ereignis ausgelöst wird. Das Aktivieren des Takt­ generators wird durch ein asynchrones Ereignis E4 ausgelöst, das zu Beispielzwecken als das NMI-Signal identifiziert wird. Das NMI-Signal wird durch den asynchronen Flankendetektor 66 empfangen, wobei der asynchrone Flankendetektor dazu veranlaßt wird, einen asynchronen Impuls auf das "Setz"-Signal zu erzeu­ gen. Das bei E5 erzeugte Setzsignal wird dann von dem Schiebe­ register 44 empfangen und bei der bevorzugten Ausführungsform werden alle Flip-Flops, die das Schieberegister ausmachen, auf "1" gelegt. Da der Takt nicht läuft, gibt es keine Anlauf- /Halte-Zeitverletzungen in den Schieberegister-Flip-Flops. Wenn alle Schieberegisterbits auf "1" gesetzt sind, bewirkt bei E6 das am weitesten rechts befindliche Bit, daß das Tief­ schlaf_n-Signal deaktiviert wird durch einen Übergang von "0" auf eine "1" beim Tiefschlaf_n-Signal. Die Deaktivierung des Tiefschlaf_n-Signal veranlaßt den Taktgenerator, deaktiviert zu werden und mit der Erzeugung von Taktsignalen zu beginnen, wobei die Aktivierungsfunktion abgeschlossen wird. Der Taktge­ nerator beginnt damit, Taktsignale einige Zeit nach der Deak­ tivierung des Tiefschlaf_n-Signal zu erzeugen wie durch die CLK-Wellenform angezeigt wird. Jedoch ist die genaue Zeit nicht kritisch für die Erfindung. Das Deaktivieren und/oder Aktivieren des Taktgenerators kann Zeit benötigen, da der Taktgenerator das Tiefschlaf_n-Signal synchronisieren und dann seinen internen Zustand ändern muß.
Die letzte Operation der Logik dient dazu, dem Synchronsystem 10 mit einem synchronen Signal anzuzeigen, daß der Taktgenera­ tor 20 aktiviert ist. Der Prozeß, dem System anzuzeigen, wird angeregt, wenn der Taktgenerator damit beginnt, wieder Taktsi­ gnale zu erzeugen. Wie oben erwähnt dekrementiert nur der Zäh­ ler 70 seinen Zählerwert synchron zu den Taktzyklen und so startet der Zähler, wenn der Taktgenerator neu startet, mit dem Abwärtszählen auf "0" von dort, wo auch immer der Zähler­ wert gewesen war, als der Taktgenerator mit dem Laufen aufge­ hört hat. Wenn der Zähler "0" erreicht, wie bei E7 angedeutet ist, erzeugt der Zähler ein synchrones Signal, das als "Aufweck"-Signal bezeichnet wird und das an das synchrone Sy­ stem gesandt wird anzeigend, daß der Taktgenerator aktiviert ist. Das an das System gesandte Aufweck-Signal ist ein syn­ chrones Signal, das mit dem Taktgenerator synchronisiert ist sogar dann, wenn das anfängliche Signal, das den Taktgenera­ tor-Aufweck-Prozeß gestartet hat, ein asynchrones Signal war. Wie bei E8 angezeigt, wird das Aufweck-Signal auch an die Zu­ standsmaschine 14 gesandt, wobei das Aufweck-Signal die Zu­ standsmaschine dazu Veranlaßt, von dem Tiefschlaf-Zustand zu dem Lauf-Zustand zu wechseln. Durch Verwenden des Schieberegi­ sters zum Aktivieren des Taktgenerators mit einem asynchronen Signal und durch Verwenden des Zählers 70 zum Anregen eines synchronen Aufweck-Signals werden die asynchronen und synchro­ nen Signalbereiche getrennt gehalten und die asynchronen Schieberegisterausgaben werden nicht von der synchronen Logik gelesen.
Die beim Deaktivieren/Aktivieren des Taktgenerators eingesetz­ ten Schritte und das Inkenntnissetzen des Systems sind in dem Prozeßflußdiagramm von Fig. 3 zusammengefaßt. Bei einem er­ sten Schritt 100 wird die Zustandsmaschine von einem Lauf- Zustand zu einem Tiefschlaf-Zustand geändert durch das von dem synchronen System übertragenen Geh-in-den-Tiefschlaf-Signal. Bei einem nächsten Schritt 102 überträgt die Zustandsmaschine ein Last-Signal zu dem Zähler und dem Schieberegister. Bei ei­ nem nächsten Schritt 104 setzt das Last-Signal den Zähler auf einen vorbestimmten anfänglichen Zählerwert und löscht die Schieberegister, wobei es das Schieberegister dazu veranlaßt, ein Tiefschlaf_n-Signal zu erzeugen. Bei einem nächsten Schritt 106 wird in Reaktion auf das Tiefschlaf_n-Signal vom Schieberegister der Taktgenerator deaktiviert. In einem Schritt 108 setzt ein asynchrones Ereignis alle Schieberegi­ sterbits auf einen Wert, der den Taktgenerator (z. B. "1") akti­ viert. Bei einem nächsten Schritt 110 wird der Taktgenerator aktiviert in Reaktion auf das asynchrone Ereignis. Bei einem Schritt 112 beginnt der Zähler damit, synchron bis herunter auf Null synchron zu dekrementieren. Bei einem Schritt 114 löst der Zähler, wenn der Zählerwert Null erreicht, ein syn­ chrones Aufweck-Signal bei dem System aus. Dann veranlaßt in einem Schritt 116 das Aufweck-Signal von dem Zähler die Zu­ standsmaschine dazu, von dem Tiefschlaf-Zustand zu dem Lauf- Zustand zu wechseln.
Fig. 4 zeigt eine Weiterbildung der bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung, bei der ein "PLL Einrast"-Signal von der PLL ausgegeben wird, um der Zustandsmaschine 14 anzuzeigen, wann die PLL die Zieltaktfrequenz erreicht hat. Da das PLL Einrast-Signal asynchron ist und vor einer Wechselwirkung mit dem synchronen System synchronisiert werden muß, ist ein Synchronisierer 78 zwischen der PLL und der Zustandsmaschine angeordnet, um das PLL Einrast-Signal zu synchronisieren.
Ein in das System implementierter Synchronisierer besteht aus zwei verbundenen Flip-Flops. Durch Hinzufügen des Synchroni­ sierers kann die Zustandsmaschine in dem Tiefschlaf-Zustand gehalten werden bis der Taktgenerator aktiviert und die PLL eingerastet ist.
Bei einer weiteren Weiterbildung kann die Zustandsmaschine 14 bis auf ein einziges Register vereinfacht werden, wo ein "1"- Bit einen Lauf-Modus anzeigt und ein "0"-Bit einen Tiefschlaf- Modus anzeigt. Zudem kann der Pegel und die Anzahl von in der Logik verwendeten Signalen variieren. Z. B. kann das Last- Signal in zwei unabhängige Signale aufgespalten werden. Des weiteren kann, wie für den Fachmann ersichtlich ist, die binä­ re Logik mit zwei entgegengesetzten Bitwerten implementiert werden, wobei "0" durch "1" ausgetauscht werden und umgekehrt.

Claims (10)

1. Anordnung zum Aktivieren und Deaktivieren eines Taktgene­ rators, der Taktsignale für ein synchrones System erzeugt, mit:
einem Schieberegister (44) mit einer begrenzten Anzahl von binären Schieberegisterbits, bei dem die Schieberegisterbits in Synchronisation mit den Taktsignalen und dem Taktgenerator (20) schiebt und bei dem mindestens eines der Schieberegister­ bits den Taktgenerator aktiviert und deaktiviert, wobei das Schieberegister einen ersten Eingang zum Empfang eines ersten synchronen Signals von dem synchronen System hat, bei dem das erste synchrone Signal das mindestens eine Schieberegisterbit auf einen Wert ändert, der den Taktgenerator deaktiviert, und wobei das Schieberegister einen zweiten Eingang zum Empfang eines asynchronen Signals hat, bei dem das asynchrone Signal das mindestens eine Schieberegisterbit auf einen Wert ändert, der den Taktgenerator aktiviert; und
einem Zähler (70), der seinen Zählerwert in Synchronisati­ on mit den Taktsignalen vom Taktgenerator ändert, bei dem der Zählerwert des Zählers auf einen ersten vorbestimmten Zähler­ wert in Reaktion auf ein erstes synchrones Signal gesetzt wird und bei dem der Zähler ein zweites synchrones Signal erzeugt, das mit dem Taktgenerator synchronisiert ist, wenn der Zähler­ wert sich auf einen zweiten vorbestimmten Zählerwert ändert, und das zweite Synchronisationssignal dazu verwendet wird, dem synchronen System anzuzeigen, daß der Taktgenerator aktiviert ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Schieberegister (44) einen dritten Eingang umfaßt, welcher ein erstes Schieberegisterbit in dem Schieberegister auf einen Wert verändert, welcher den Taktgenerator (20) akti­ viert, wobei sich der Wert des ersten Registerbits durch das Schieberegister in Synchronisation mit den Taktsignalen von dem Taktgenerator zu dem mindestens einen Schieberegisterbit, das den Taktgenerator aktiviert und deaktiviert, ausbreitet.
3. Verfahren zum Steuern eines Taktgenerators, der Taktsignale für ein synchrones System erzeugt, mit den Schritten:
  • - Deaktivieren (106) des Taktgenerators (20) in Reaktion auf ein erstes synchrones Signal;
  • - Aktivieren (110) des Taktgenerators in Reaktion auf ein asynchrones Signal; und
  • - Erzeugen (114) eines zweiten synchronen Signals, um dem syn­ chronen System anzuzeigen, daß der Taktgenerator aktiviert worden ist, wobei die Erzeugung des ersten synchronen Si­ gnals in Reaktion auf das erste synchrone Signal angeregt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des Deakti­ vierens (106) des Taktgenerators (20) einen Schritt des Lö­ schens eines Schieberegisters (44) in Reaktion auf das erste synchrone Signal umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Löschens einen Schritt des Erzeugens eines Taktgenerator- Deaktivierungssignals auslöst, welches von dem Taktgenerator (20) empfangen wird, was den Taktgenerator dazu veranlaßt, de­ aktiviert zu werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Aktivie­ rens (110) des Taktgenerators einen Schritt des Anschaltens eines identifizierten Registerbits in dem Schieberegister (44) umfaßt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Anschal­ tens eines identifizierten Registerbits die Schritte umfaßt:
  • - Synchrones Inkrementieren des Schieberegisters (44) bis das identifizierte Registerbit aktiviert ist; oder
  • - Verwenden des asynchronen Signals, um zu veranlassen, daß das identifizierte Registerbit aktiviert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Anschal­ tens einen Schritt des Verwendens des asynchronen Signals zum Rücksetzen eines Flip-Flops des Schieberegisters (44), welches das identifizierte Registerbit repräsentiert, umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Erzeu­ gens (114) des zweiten synchronen Signals einen Schritt des Setzens eines Zählers auf einem vorbestimmten Zählerwert in Reaktion auf das erste synchrone Signal umfaßt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Erzeu­ gens des zweiten synchronen Signals die Schritte umfaßt:
  • - Ändern des Zählerwertes bei jedem Taktsignal vom Taktgenera­ tor (20); und
  • - Auslösen des zweiten synchronen Signals, wenn der Zähler (70) einen identifizierten Zählerwert erreicht.
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