DE19938521A1 - Setzzange, insbesondere für Bordsteine - Google Patents
Setzzange, insbesondere für BordsteineInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Setzzange mit einem Griffteil (200, 300) und/oder einer Aufhängevorrichtung (104, 204) und zwei daran angeordneten Greifarmen (220, 230), an deren einen Seite Greifbacken (240, 250) befestigt sind, die an einem Verlegegut (B), insbesondere einem Bordstein, angreifen können. Die Greifarme (220, 230) bringen beim Anheben der Setzzange eine das Verlegegut (B) festklammernde Klemmkraft auf. Durch einen Mechanismus ist eine zusätzliche Klemmkraft zum Festklemmen des Verlegegutes (B) zwischen den Greifarmen (220, 230) erzeugbar. Der Mechanismus weist ein am Verlegegut (B) zur Anlage bringbares Auflageteil (232) auf, an dem die anderen Seiten der Greifarme (220, 230) so angeordnet sind, daß sie zur Erzeugung der zusätzlichen Klemmkraft in Bezug auf das Verlegegut (B) und das Auflageteil (232) bewegbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Setzzange, insbesondere für Bord
steine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der Fig. 1 ist eine bekannte Setzzange dieser Art darge
stellt. Dabei ist mit 1 eine obere Längsstange bezeichnet, an
deren Enden jeweils ein Handgriff 2, 3 montiert ist. Von der
Längsstange 1 beabstandet ist ein Gehäuse 4 angeordnet, das
über im wesentlichen vertikal verlaufende Verbindungsstäbe 5,
6 mit der Längsstange 1 verbunden ist. Mittig zwischen den
Verbindungsstäben 5, 6 befindet sich an der Längsstange 1 ein
Kurbelteil 7, das eine Öffnung 8 der Querstange 1 durchsetzt
und sich vertikal in Richtung auf das Gehäuse 4 erstreckt.
Mit dem Kurbelteil 7 ist eine Spindel 9 verbunden, die in ei
nen, mit einem Innengewinde 11 versehenen Block 10 eingreift.
Das dem Kurbelteil 7 abgewandte Ende der Spindel 9 ist an der
unteren Seitenwand des Gehäuses 4 drehbar gehalten. Der Block
10 weist sich in Bezug auf das Innengewinde 11 gegenüberlie
gend zwei Langlöcher 12, 13 auf, die sich jeweils parallel
zum Innengewinde 11, d. h. also in vertikaler Richtung, er
strecken. An jeder Seite des Blockes 10 befindet sich ein
Winkelhebel 14 bzw. 15, der um einen Drehpunkt 16 bzw. 17 in
Bezug auf das Gehäuse 4 verdrehbar im Gehäuse 4 angeordnet
ist. Ein erstes Ende des Winkelhebels 14 bzw. 15 greift mit
einem Bolzen 18 bzw. 19 in das Langloch 12 bzw. 13 ein, wäh
rend das zweite Ende des Winkelhebels 14 bzw. 15 über einen
Bolzen 20 bzw. 21 verschwenkbar mit einem Ende einer Zugstan
ge 22 bzw. 23 verbunden ist, die seitlich aus dem Gehäuse 4
herausragt. An den dem Winkelhebel 14 bzw. 15 gegenüberlie
genden Enden weist die Zugstange 22 bzw. 23 eine Greifbacke
24 bzw. 25 auf.
Mit der beschriebenen Setzzange wird in der folgenden Weise
gearbeitet. Zum Ergreifen eines Bordsteines B wird das Gehäu
se 4 auf die Oberseite des Bordsteines B abgesetzt, wobei die
Greifbacken 24 und 25 die entsprechenden oberen Querkanten
des Bordsteines B übergreifen. Wenn die Setzzange nun an den
Griffteilen 2, 3 angehoben wird, werden die Zugstangen 22, 23
mit den Greifbacken 24, 25 durch ihr Eigengewicht nach unten
verschwenkt, so daß sie an den Stirnseiten des Bordsteines B
angreifen. Der Bordstein B kann daher angehoben werden, wobei
die Klemmkraft durch das Eigengewicht des Bordsteines B ver
größert wird. Zur Verstärkung der Klemmkraft der Klemmbacken
24, 25 vor dem und beim Anhebevorgang kann das Kurbelteil 7
gedreht werden, so daß der Block 10 in Richtung des Pfeiles
P1 nach oben bewegt wird und die Winkelhebel 14 und 15 in der
Richtung der Pfeile P2 um die Drehpunkte 16 bzw. 17 gedreht
werden. Dabei werden die Zugstangen 22 und 23 in Richtung der
Pfeile P3 gezogen, wobei erkennbar die Klemmkraft der Greif
backen 24, 25 erhöht wird.
Ein Problem der bekannten Setzzange besteht darin, daß sie
wegen der Verwendung des erläuterten Mechanismus, der die
Winkelhebel und die Zugstangen umfaßt, die in dem Gehäuse 4
angeordnet sind, relativ kompliziert aufgebaut ist. Der ver
wendete Winkelhebel/Zugstangen-Mechanismus ist zudem relativ
verschleiß- und störanfällig. Die gesamte Anordnung ist ins
besondere auch wegen der Anordnung des Gehäuses relativ
schwer und daher nicht bequem handhabbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Setzzange zu schaffen, die vergleichsweise einfach auf
gebaut und daher wenig störanfällig und betriebssicher ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Setzzange mit den Merkmalen des
Patentanspruches 1 gelöst.
Der wesentliche Vorteil besteht darin, daß die erfindungsge
mäße Setzzange sehr einfach aufgebaut ist. Sie weist keinen
aufwendigen und störanfälligen Winkelhebel/Zugstangen-
Mechanismus auf, wie er beim Stand der Technik verwendet
wird. Bei dem relativ einfachen und leichtgewichtigen und we
nig störanfälligem Aufbau ist vorteilhafterweise dennoch ge
währleistet, daß die zusätzlich zu der durch das Eigengewicht
und das Gewicht eines ergriffenen Bordsteines oder derglei
chen erzeugten Klemmkraft beim Betätigen des Kurbelteiles
aufgebrachte Klemmkraft ebenso groß sein kann, wie beim Stand
der Technik.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Setzzange;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung eine Setzzange ge
mäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 zum Teil im Schnitt eine Seitenansicht der
Setzzange der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Weiterbildung der Erfindung.
Zu der Erfindung führten die folgenden Überlegungen.
Um ausgehend von dem eingangs erläuterten Stand der Technik
zu einer möglichst leichtgewichtigen, wenig störanfälligen
und daher betriebssicheren Setzzange zu gelangen, bei der zu
sätzlich zu der durch das Eigengewicht der Greifarme und das
Gewicht des ergriffenen Verlegegutes bewirkten Klemmkraft ei
ne weitere Klemmkraft aufgebracht werden kann, wird die mit
dem an der Längsstange befestigten Kurbelteil verbundene
Spindel so ausgestaltet, daß sie sich an ihrer dem Kurbelteil
abgewandtes Seite direkt am Verlegegut abstützen kann. Die
Greifarme sind an ihren den entsprechenden Greifbacken abge
wandten Seiten direkt an dem auf der Spindel verschiebbaren
Block drehbar gelagert. Dadurch kann ein aufwendiger und
störanfälliger und zudem ein größeres Gewicht verursachender
Winkelhebel/Zugstangen-Mechanismus vermieden werden. Auch ist
im Gegensatz zum Stand der Technik kein schweres Gehäuse er
forderlich.
Die erfindungsgemäße Setzzange besteht im wesentlichen aus
einer oberen, in der Längsrichtung verlaufenden Stange 100,
an deren Enden jeweils ein Handgriffteil 200 bzw. 300 ange
ordnet ist. Vorzugsweise sind die Handgriffteile 200 und 300
in an sich bekannter Weise jeweils U-förmig ausgebildet, so
daß sie für jede Hand eines Bedieners ein Handgriffelement
201, 202 bzw. 301, 302 aufweisen.
An der oberen Stange 100 ist vorzugsweise mittig zwischen den
Handgriffteilen 200, 300 ein Kurbelteil 700 angeordnet, das
mit einer Spindel 900 verbunden ist. Die Spindel 900 befindet
sich vorzugsweise in einem zylindrischen Rohrteil 901, an
dessen Außenwandung oberseitig sich gegenüberliegend die den
Handgriffteilen 200 bzw. 300 jeweils abgewandten Enden zweier
Stangenteile 101, 102 befestigt, vorzugsweise verschweißt
sind, wobei die Stangenteile 101, 102 die Stange 100 bilden.
Auf der Spindel 900 befindet sich ein Gewindeblock 1000, der
zumindest teilweise im Rohrteil 901 angeordnet ist, wobei das
Außengewinde der Spindel 900 in das Innengewinde 110 des
Blockes 1000 eingreift. An der dem Kurbelteil 700 abgewandten
Seite ist am Block 1000 ein in der Querrichtung verlaufender
Bolzen 221 oder dergleichen befestigt, der an seinen sich ge
genüberliegenden Seiten über den Außenumfang des Blockes 1000
übersteht und in jeweils ein in der Richtung der Längsachse
des Blockes 1000 verlaufendes Langloch 234 eingreift, das
sich in einem plattenförmign Stützteil 231 befindet, das an
seinem oberen Ende am Rohrteil 901 befestigt, vorzugsweise
verschweißt ist. Die unteren Enden der plattenförmigen Stütz
teile 231 sind durch ein tellerförmiges Auflageteil 232 mit
einander verbunden, das auf die Oberseite eines Bordsteines B
aufsetzbar ist.
Wenn das Kurbelteil 700 in die eine oder andere Richtung ge
dreht wird, werden der Block 1000 und der damit verbundene
Bolzen 221 nach oben oder nach unten bewegt. Jeder Greifarm
220 bzw. 230 besitzt an seiner dem Bolzen 221 zugewandten
Seite wenigstens eine Bohrung 235, mit der er auf eine Seite
des Bolzens 221 aufschiebbar ist. Die Greifarme 220, 230 ver
laufen mit ihren dem Bolzen 221 zugewandten Seiten vorzgswei
se jeweis durch den Abstand zwischen dem unteren Ende des
Blockes 1000 und einem entsprechenden Stützteil 231. An den
anderen Seiten der Greifarme befindet sich jeweils eine
Greifbacke 240 bzw. 250.
Zur Anpassung an unterschiedliche Verlegegutlängen können die
Greifarme 220, 230 zweckmäßigerweise in ihrer Längsrichtung
mehrere voneinander beabstandete Bohrungen 235 aufweisen.
Mit der beschriebenen Setzzange wird wie folgt gearbeitet.
Zunächst wird die Setzzange von oben her so an das zu ergrei
fende Verlegegut, beispielsweise einen Bordstein B angesetzt,
daß die Greifbacken 240, 250 die oberen Querseiten des Bord
steines B übergreifen. Wenn nun die Handgriffe 200, 300 ange
hoben werden, verschwenken sich die Greifarme 220, 230 um den
Bolzen 221 nach unten, so daß der Bordstein B beim Anheben
der Setzzange an den Handgriffen 200, 300 angehoben werden
kann. Die hierfür erforderliche Klemmkraft wird durch das Ei
gengewicht der Greifarme 220, 230, der Klemmbacken 240, 250
und vor allem des Bordsteines B aufgebracht.
Beim Absetzen des Bordsteines B werden die Greifarme 220, 230
vorzugsweise mit einer Auslösezunge 255 geöffnet, die an dem
Block 1000 befestigt, vorzugsweise verschweißt, ist und in
der Richtung eines Greifarmes 230 über die Stützteile 231
vorsteht. Beim Verschwenken der Handgriffteile 200, 300 um
den Bolzen 221 trifft die Auslösezunge 255 auf ein Ende eines
Greifarmes 220, so daß die Greifarme 220, 230 zur Freigabe
des Bordsteines B auseinander gespreizt werden.
Um nun eine zusätzliche Klemmkraft auf den Bordstein B auszu
üben, kann dann, wenn die Klemmbacken 240, 250 in der oben
beschriebenen Weise an den Querseiten des Bordsteines B an
liegen, das Kurbelteil 700 gedreht werden, bis das Auflage
teil 232 am Bordstein B zur Anlage gelangt, wobei dann beim
Weiterdrehen der Block 1000 in Richtung des Pfeiles P10 auf
der Spindel 900 im Zylinder 901 nach oben bewegt wird und der
Bolzen 221 entsprechend nach oben gezogen wird. Das Auflage
teil 232 liegt dabei fest auf der Oberseite des Bordsteines B
auf. Dabei werden die Klemmbacken 240, 250 in Richtung der
Pfeile P20 nach innen gegen die Querseiten des Bordsteines B
gezogen, um die zusätzliche Klemmkraft auszuüben. Wenn das
Kurbelteil 700 die dabei erreichte Kurbelstellung beibehält,
bleibt die Setzzange auch nach dem Absetzen des Bordsteines
B, beispielsweise am Verlegeort oder einem Zwischenort, am
Bordstein B infolge der zusätzlichen Klemmkraft befestigt.
Um die Stabilität der Setzzange zu erhöhen, können zusätzli
che Streben 500, 600 vorgesehen sein, die mit ihren einen En
den am Zylinder 901 befestigt, vorzugsweise verschweißt sind
und deren andere Enden an der Querstange 100, vorzugsweise in
der Nähe der Handgriffteile 200 bzw. 300 befestigt, vorzugs
weise verschweißt sind.
Es wird darauf hingewiesen, daß anstelle des beschriebenen
Mechanismus mit der Spindel und dem Block auch ein anderer
Mechanismus vorgesehen sein kann, mit dem der Abstand zwi
schen der Querstange 100 und dem Bolzen 221 verändert werden
kann. Beispielsweise kann dies ein Zahnstangenmechanismus
sein.
Um eine möglichst mittige Anordnung der Greifarme 220, 230
entlang der Länge des Greifgutes B zu ermöglichen, kann im
Block 1000 eine entsprechende Aussparung 190 vorgesehen sein,
durch die die den Greifbacken 240, 250 abgewandten Endberei
che der Greifarme verlaufen (Fig. 4). In diesem Fall wird
der Bolzen 221 durch zueinander ausgerichtete Bohrungen 235
der Greifarme 220, 230, eine Querbohrung 191 des Blockes, die
durch die die Aussparung 191 umgebenden Wände verläuft, und
die Langlöcher 234 geführt.
Es wird darauf hingewiesen, daß die einzelnen Elemente der
oben beschriebenen Setzzange im Rahmen des Schutzbereiches
der Erfindung auch modifiziert werden können. Beispielsweise
ist es denkbar, den Zylinder 901 und die Sützteile 231 aus
einem Teil herzustellen. Ebenso können die Handgriffteile be
liebig ausgestaltet sein. Ferner kann der Block 1000 mehrere
Einzelteile umfassen.
Gemäß Fig. 2 ist es auch denkbar an der Stange 100 zusätz
lich zu den Handgriffteilen 200, 300 oder alternativ zu die
sen Aufhängevorrichtungen 104, 204 anzuordnen, die vorzugs
weise die Form von Aufhängeösen aufweisen, mit denen die
Setzzange an einem Hebezeug, beispielsweise eines Radladers
oder dergleichen, aufgehängt werden kann. Die Handgriffteile
200, 300 können abmontierbar an der Stange 100 befestigt
sein.
Claims (15)
1. Setzzange mit einem Griffteil (200, 300) und/oder einer
Aufhängevorrichtung (104, 204) und zwei daran angeordne
ten Greifarmen (220, 230), an deren einen Seiten Greif
backen (240, 250) befestigt sind, die an einem Verlege
gut (B), insbesondere einem Bordstein, angreifen können,
wobei die Greifarme (220, 230) beim Anheben der Setzzan
ge eine das Verlegegut (B) festklammernde Klemmkraft
aufbringen und wobei durch einen Mechanismus eine zu
sätzliche Klemmkraft zum Festklemmen des Verlegegutes
(B) zwischen den Greifarmen (220, 230) erzeugbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus ein am Ver
legegut (B) zur Anlage bringbares Auflageteil (232) auf
weist, an dem die anderen Seiten der Greifarme (220,
230) so angeordnet sind, daß sie zur Erzeugung der zu
sätzlichen Klemmkraft in Bezug auf das Verlegegut (B)
und das Auflageteil (232) bewegbar sind.
2. Setzzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus ein Kurbelteil (700) mit einer daran be
festigten Spindel (900) aufweist, daß auf der Spindel
(900) ein ein Innengewinde (110) aufweisender Block
(1000) angeordnet ist, an dem die anderen Enden der
Greifarme (220, 230) verschwenkbar befestigt sind, wobei
der Block (1000) beim Drehen des Kurbelteiles (700) und
der Spindel (900) in Bezug auf das Auflageteil (232) zum
Aufbringen der zusätzlichen Klemmkraft bewegbar ist.
3. Setzzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Auflageteil (2) in der Querrichtung der Klemmkraft
sich gegenüberliegende Stützteile (231), zwischen denen
der Block (1000) bewegbar ist, aufweist und daß durch
zwei sich in Querrichtung gegenüberliegende Langlöcher
(234), die sich senkrecht zur Richtung der Klemmkraft
erstrecken ein am Block (1000) befestigter Bolzen (221)
verläuft, an dem die anderen Seiten der Greifarme (220,
230) verschwenkbar befestigt sind.
4. Setzzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Greifarme (220, 230) an den anderen Seiten jeweils
eine Bohrung (235) besitzen, durch die jeweils eine Sei
te des Bolzens (221) verlaufen kann.
5. Setzzange nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Greifarme (220, 230) im Bereich der anderen
Seite mehrere voneinander beabstandete Bohrungen (235)
besitzen, die zur Bestimmung des Abstandes zwischen den
Greifbacken (240, 250) selektiv an dem Bolzen (221) be
festigbar sind.
6. Setzzange nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spindel (900) in einem Zylinder
(901) angeordnet ist, der an den Stütztzeilen (234) be
festigt, vorzugsweise verschweißt ist.
7. Setzzange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Griffteil eine in Längsrichtung
verlaufende Stange (100) aufweist, an der mittig der Me
chanismus befestigt ist und die an ihren Enden jeweils
ein Handgriffteil (200, 300) aufweist.
8. Setzzange nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zylinder (901) mittig an der in Längsrichtung ver
laufenden Stange (100) befestigt, vorzugsweise ver
schweißt ist, und daß das Kurbelteil (700) an der den
Stützteilen (232) abgewandten Seite der Stange (100) an
geordnet ist.
9. Setzzange nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeich
net, daß Streben (500, 600) vorgesehen sind, die jeweils
von einem Ort der Stange (100), der sich im Bereich ei
nes Handgriffteiles (200, 300) befindet, zu einem Ort
des Zylinders (901) oder der Stützteile (234) verlaufen,
der sich unterhalb der Stange (100) befindet.
10. Setzzange nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Block (1000) an seiner dem Aufla
geteil (232) zugewandten Seite eine Aussparung (190) be
sitzt, die in der Längsrichtung verläuft und durch die
die anderen Seiten der Greifarme (220, 230) hindurch
führbar sind, wobei ein Bolzen (221) durch die Ausspa
rung (190), zueinander ausgerichtete Bohrungen (235) der
Greifarme (220, 230) und die Langlöcher (234) hindurch
führbar ist.
11. Setzzange nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufsetzteil (232) tellerförmig
ausgebildet ist.
12. Setzzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mechanismus ein Zahnstangenmechanismus ist.
13. Setzzange nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Block (1000) eine Auslösezunge
(255) befestigt ist, die auf einer Seite in der Längs
richtung über die Stützteile (231) vorsteht und beim
Verschwenken der Handgriffteile (200, 300) in der Längs
mittelebene der Setzzange gegen ein Ende eines Greifar
mes (220) drückbar ist.
14. Setzzange nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (104, 204) aus
an der Setzzange (100) voneinander beabstandeten Aufhän
geösen besteht.
15. Setzzange nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Handgriffteile (200, 300) abmon
tierbar an der Stange (100) befestigt sind.
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