DE19938422A1 - Erdungsschalter - Google Patents
ErdungsschalterInfo
- Publication number
- DE19938422A1 DE19938422A1 DE1999138422 DE19938422A DE19938422A1 DE 19938422 A1 DE19938422 A1 DE 19938422A1 DE 1999138422 DE1999138422 DE 1999138422 DE 19938422 A DE19938422 A DE 19938422A DE 19938422 A1 DE19938422 A1 DE 19938422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- earthing switch
- insulating gas
- switch
- switch according
- gas generator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/302—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts wherein arc-extinguishing gas is evolved from stationary parts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H31/00—Air-break switches for high tension without arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H31/003—Earthing switches
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/42—Knife-and-clip contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/045—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts for arcs formed during closing
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H39/00—Switching devices actuated by an explosion produced within the device and initiated by an electric current
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/123—Automatic release mechanisms with or without manual release using a solid-state trip unit
Landscapes
- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Erdungsschalter mit einer ein feststehendes Kontaktstück und ein schwenkbares bewegliches Kontaktstück aufweisenden Kontaktstelle. Der Kontaktstelle ist ein Isoliergaserzeuger (20, 21) zugeordnet, der bei Einschaltung auf Spannung bzw. Kurzschluß ansteuerbar ist und die Kontaktstelle (11, 17) mit dem Einschaltlichtbogen mittels des Isoliergases bebläst.
Description
Die Erfindung betrifft einen Erdungsschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Sie betrifft insbesondere einen Erdungsschalter für Mittelspannung.
Bei dem Erdungsschalter kann das feste Kontaktstück schienenförmig ausgebildet sein,
wogegen das bewegliche Kontaktstück als Schwenkarmanordnung ausgebildet ist, mit
zwei Messern, die im eingeschalteten Zustand das feststehende Kontaktstück zwischen
sich nehmen. Selbstverständlich kann dies auch umgekehrt sein; dabei sind Einmes
seranordnungen bekannt, die in das feststehende Kontaktstück eintauchen.
Jedenfalls müssen Erdungsschalter nach geltenden Vorschriften zwei Hauptanforde
rungen erfüllen: sie müssen einerseits Kurzschlußströme in eingeschaltetem Zustand
führen können, und sie müssen so ausgebildet sein, daß sie wenigstens zwei mal im
Fehlerfall auf Kurzschluß bei voller Betriebsspannung einschalten können.
Bei der letztgenannten Anforderung treten beim Einschalten Einschalt- oder Vorzünd
lichtbögen auf, die die Kontaktstückoberfläche verändern und damit das Isoliervermö
gen des Erdungsschalters verhindern. Bei der zweiten oder einer weiteren Einschaltung
erhöhen sich die Dauer, die Intensität und somit die isolationsmindernden Auswirkun
gen des Vorzündlichtbogens; schließlich kann es zum Versagen des Erdungsschalters
z. B. durch Verschweißen oder Verbrennen der Kontaktstücke kommen. Um die Aus
wirkungen dieser Vorzündlichtbögen zu minimieren, werden unter anderem homogene
Kontaktstückformen zum Erreichen geringer elektrischer Oberflächenfeldstärken, hohe
Einschaltgeschwindigkeiten sowie Kontaktmodifikationen wie Vorzündelektroden ge
wählt. Insbesondere das Erzielen hoher Einschaltgeschwindigkeiten und das Vorsehen
von Vorzündelektroden machen einen derartigen Erdungsschalter konstruktiv und
kostenmäßig aufwendig. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Isoliermedium
zwischen den Kontaktstücken Luft ist.
Erdungsschalter, die sich in Medien mit höherer elektrischer Festigkeit als Luft befinden,
z. B. in einer SF6-Gasatmosphäre, können konstruktiv einfacher ausgestaltet werden.
Aufwendige Homogenisierung der Elektroden bzw. der Kontaktstücke, Kontaktmodifika
tionen in Form von Vorzündelektroden und übermäßig hohe Einschaltgeschwindigkeiten
können vermieden und damit auch die Antriebe der Erdungsschalter einfacher und ko
stengünstiger ausgeführt werden.
Für den Fall, daß im Rahmen einer Vorschriftenneugestaltung die Anzahl der Kurz
schlußeinschaltungen auf mindestens fünf Schaltungsvorgänge erhöht wird, können bei
Gasisolierung ähnliche Probleme auftreten wie bei einer Luftisolierung. Aus diesem
Grunde werden auch bereits zum Einschalten auf Kurzschluß Vakuumkammern ver
wendet; doch ist diese Ausführung gegenwärtig sehr kostenintensiv.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Erdungsschalter der eingangs genannten Art zu
schaffen, der einfach aufgebaut ist und der eine höhere Anzahl von Kurzschlußein
schaltungen durchführen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Anspruches 1.
Der Kontaktstelle ist in besonders vorteilhafter Weise ein Isoliergaserzeuger zugeord
net, der bei Einschaltung im Falle eines Kurzschlußstromes ansteuerbar ist und die
Kontaktstelle mit dem Einschaltlichtbogen mit dem in ihm befindlichen Gas bebläst.
Damit wird dem Lichtbogen ein erheblicher Teil seiner Wirkung genommen, und in dem
Falle, wenn der Isoliergaserzeuger kurz vor der Entstehung des Lichtbogens angesteu
ert wird, wenn also das bewegliche Kontaktstück sich in einer bestimmten Entfernung
zum feststehenden Kontaktstück befindet, dann kann der Lichtbogen unterdrückt bzw.
dessen Auswirkungen vermindert werden, was zu einer deutlichen Verlängerung der
Lebensdauer des Erdungsschalters führt.
Zur Ansteuerung des Gaserzeugers wird ein Zündsignal verwendet, das bei anstehen
der Spannung Einschalten auf Kurzschluß erzeugbar ist.
In besonders vorteilhafter Weise werden an der zu erdenden Strombahn innerhalb der
Schaltanlage Wandler bzw. Sensoren angeordnet, die den Spannungszustand, d. h.
das Anliegen einer Spannung oder Spannungsfreiheit detektieren, das den Gaserzeu
ger ansteuert. Bei Anliegen einer Spannung wird ein Zündsignal für den Gaserzeuger
generiert. Der Sensor kann dabei auch ein Sensor zur Detektierung eines elektrischen
Feldes sein, der bei Annäherung des beweglichen Kontaktstückes an das feststehende
das dabei entstehende elektrische Feld bewertet und bei Überschreiten eines be
stimmten Wertes bei anliegender Spannung das Ansteuersignal für den Gaserzeuger
erzeugt.
In besonders vorteilhafter Weise ist der Isoliergaserzeuger dem feststehenden Kontakt
stück zugeordnet.
Damit der Gaserzeuger bei mehreren Einschaltvorgängen wirksam sein kann, kann er
in besonders vorteilhafter Weise aus mehreren Kammern zusammengesetzt sein, in
denen sich unter Druck stehendes Isoliergas hoher elektrischer Festigkeit befindet. Die
Anzahl der Kammern ist dann in zweckmäßiger Weise gleich der Anzahl der voraus
sichtlichen Einschaltvorgänge. Wenn der Erdungsschalter entsprechend den Vor
schriften fünf mal eingeschaltet werden soll auf Kurzschluß, dann sind in vorteilhafter
Weise auch fünf Kammern vorgesehen.
Die einzelnen Kammern sind dann so ausgebildet, daß sie eine Kleinsprengladung ent
halten, die eine Wand beim Auftreten des Zündsignales öffnet, die den Gasstrom hin
zur Lichtbogenentstehungsstelle abbläst.
Anhand der Zeichnung in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, sol
len die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen der
Erfindung näher erläutert und beschrieben werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Erdungsschalter,
Fig. 2 eine Schnittansicht durch eine einzelne Kammer vor dem Öffnen, und
Fig. 3 die Kammer gemäß Fig. 2 nach dem Öffnen.
Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Erdungsschalters 10, ohne An
trieb und ohne Zuleitungen zu den einzelnen Komponenten. Der Erdungsschalter 10
besitzt ein bewegliches Kontaktstück 11, das aus zwei Kontaktstückarmen 12 und 13
zusammengesetzt ist und sich um einen Drehpunkt 14 schwenken läßt. Die beiden
Kontaktstückarme 12 und 13 brauchen nicht näher dargestellt und beschrieben zu wer
den, da ihre Zuordnung zueinander zum allgemeinen Stand der Technik gehört. Die
eigentlichen Kontaktflächen sind an den freien Enden bei 15 und 16 vorgesehen.
Der Erdungsschalter besitzt weiterhin ein feststehendes Kontaktstück 17, das an einem
Trägerelement 18 angeformt ist, wobei das Trägerelement 18 bezogen auf das festste
hende Kontaktstück 17 abgekröpft ist. Im Einschaltvorgang schwenkt das bewegliche
Kontaktstück 11 entsprechend einer kreisbogenförmigen Kurve 19 aus der Ausschalt
stellung in die Einschaltstellung, in der die beiden Kontaktelektroden 15 und 16 das fin
gerförmige Kontaktstück 17 zwischen sich nehmen.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung, kurz bevor das bewegliche Kontaktstück 11 das fest
stehende Kontaktstück 17 berührt, können dann, wenn das feststehende Kontaktstück
17 unter Spannung steht und auf Kurzschluß eingeschaltet wird, Lichtbögen entstehen,
die als Vorzündlichtbögen oder Einschaltlichtbögen Abschmelzungen sowohl am fest
stehenden Kontaktstück als auch am beweglichen Kontaktstück erzeugen können. Aus
diesem Grund ist dem feststehenden Kontaktstück 17 ein Gaserzeuger 20 zugeordnet,
der, wie hier dargestellt, aus fünf Gaserzeugungskammern zusammengesetzt ist; die
Anzahl fünf entspricht der Anzahl der Kurzschlußeinschaltungen. Im Falle anderer Vor
schriften wäre die Anzahl der einzelnen Kammern 21 an die vorgeschriebene Anzahl
von Kurzschlußeinschaltungen angepaßt.
Die einzelnen Gaserzeugungskammern 21 werden von einem Signal 22 angesteuert,
das eine Sprengladung 23 innerhalb der Kammer 21 zündet, wodurch eine Wandung 24
mit Sollbruchstellen abgesprengt wird und das Gas, das innerhalb der Kammer 21 unter
hohem Druck steht, gemäß Pfeilrichtungen 25 austreten kann. Die Anordnung der ein
zelnen Gaserzeugungskammern 21 ist so getroffen, daß der Gasstrom 25 in jedem Fall
auf die Kontaktstelle und insbesondere auf die Stelle bläst, an der der Vorzündlichtbo
gen entsteht.
Die Generierung des Signales 22 erfolgt in Abhängigkeit von der Bewegung des be
weglichen Kontaktstückes 11 und vom Spannungszustand (Anliegen einer Spannung
oder Spannungsfreiheit) innerhalb der Schaltanlage. Dabei ist das Signal so zu erzeu
gen, daß vor dem vollständigen Einschalten des Erdungsschalters die Zündung der
Sprengladung 23 erfolgt, so daß die Gasströmung 25 den Vorzündlichtbogen weitest
gehend verhindert.
Zur Erzeugung des Signals kann eine im allgemeinen innerhalb der Schaltanlage vor
handene Steuer- bzw. Schutzeinheit verwendet werden, die den Spannungszustand der
zu erdenden Strombahn über ein entsprechendes Meßsystem (Wandler oder Sensor)
bewertet, d. h., die detektiert, ob eine Spannung anliegt oder nicht. Die Signalge
nerierung erfolgt dann über eine Logikverknüpfung von Einschaltbefehl für den Er
dungsschalter und Spannungszustand. Ist die zu erdende Strombahn spannungsfrei,
wird kein Signal zur Kammerzündung generiert.
Das Zündsignal bzw. der Zündimpuls selbst ist ein einfaches Spannungssignal von we
nigen Volt, das durch eine konventionelle Spannungsquelle oder einen Energiespei
cher, wie z. B. einen Kondensator erzeugt wird; derartige Energiequellen sind an sich
bekannt.
Es besteht auch die Möglichkeit, einen Sensor einzubauen, der das elektrische Feld
detektiert, das sich beim Einschaltvorgang ergibt; es besteht auch die Möglichkeit, daß
die Zündung der Sprengladung 23 durch den Vorzündlichtbogen selbst angesteuert
wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn Schaltanlagen mit kleinen technischen
Parametern ohne Hilfsspannung betrieben werden. In diesem Falle sind hilfsspan
nungsgesteuerte Steuer- und Schutzgeräte praktisch nicht vorhanden und die innerhalb
der Schaltanlage befindlichen Schaltgeräte, ebenso wie der Erdungsschalter, sind dann
von Hand zu betätigen. In solchen Fällen folgt erzeugt die Zündung der Sprengladung
23 durch das elektrische Feld, welches sich bei der Annäherung des beweglichen Kon
taktstückes gegen das feststehende Kontaktstück erhöht auch nur dann, wenn die zu
erdende Strombahn nicht spannungsfrei ist. Bei einem bestimmten Feldstärkewert, der
abhängig ist vom Abstand der beiden Kontaktstücke und der Spannungshöhe generiert
ein Feldstärke detektierender Sensor in der Nähe der Kontaktstelle das Zündsignal für
die Sprengladung 23.
Claims (10)
1. Erdungsschalter mit einer ein feststehendes Kontaktstück und ein schwenkba
res bewegliches Kontaktstück aufweisenden Kontaktstelle, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktstelle ein Isoliergaserzeuger (20, 21) zugeordnet ist, der bei Einschal
tung im Falle eines Kurzschlußstromes ansteuerbar ist und die Kontaktstelle (11, 17)
mit dem Einschaltlichtbogen mittels des Isoliergases bebläst.
2. Erdungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolier
gaserzeuger (20, 21) mittels eines Zündsignales (22) ansteuerbar ist, das bei anste
hender Spannung bzw. Einschalten auf Kurzschluß erzeugbar ist.
3. Erdungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor
zur Bewertung des Spannungszustandes vorgesehen ist, so daß bei Anliegen einer
Spannung das Zündsignal generiert wird.
4. Erdungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor
ein Sensor zur Detektierung eines elektrisches Feldes ist, der bei Annähern des beweg
lichen Kontaktstückes (11) an das feststehende Kontaktstück (17) das dabei entste
hende und ansteigende elektrische Feld bewertet und bei Überschreiten eines be
stimmten Wertes bei anliegender Spannung das Zündsignal erzeugt.
5. Erdungsschalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zündsignal nur dann erzeugt wird, wenn eine Detektierungseinheit keine
Spannungsfreiheit besteht.
6. Erdungsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Isoliergaserzeuger (20, 21) derart ansteuerbar ist, daß die Kontakt
stelle (11, 17) zu einem Zeitpunkt beblasen wird, kurz bevor der Einschaltlichtbogen
entsteht, so daß das Entstehen des Einschaltlichtbogens im wesentlichen verhindert
wird bzw. dessen Auswirkungen vermindert werden.
7. Erdungsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Isoliergaserzeuger (20, 21) dem feststehenden Kontaktstück (17) zu
geordnet ist.
8. Erdungsschalter nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Isoliergaserzeuger (20, 21) wenigstens eine Kammer (21), vorzugs
weise eine der Anzahl der geforderten Einschaltungen auf Kurzschluß entsprechende
Anzahl von Kammern aufweist, die jeweils unter Druck stehendes Isoliergas, insbeson
dere Gas höherer elektrischer Festigkeit enthalten, von denen je eine bei jedem Ein
schaltvorgang bei Kurzschlußstrom geöffnet wird und so den Lichtbogen bebläst, bzw.
dessen Entstehung weitestgehend verhindert.
9. Erdungsschalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kam
mer (21) eine Kleinsprengladung (23) enthält, die eine Wand (24) beim Auftreten des
Zündsignales öffnet.
10. Erdungsschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu öff
nende Wand (24) wenigstens eine Sollbruchstelle besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138422 DE19938422A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Erdungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999138422 DE19938422A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Erdungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19938422A1 true DE19938422A1 (de) | 2001-02-15 |
Family
ID=7918299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999138422 Withdrawn DE19938422A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Erdungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19938422A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103101C2 (de) * | 1990-03-22 | 1993-01-21 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0548390A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöseeinrichtung für elektrische Schaltgeräte |
-
1999
- 1999-08-13 DE DE1999138422 patent/DE19938422A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4103101C2 (de) * | 1990-03-22 | 1993-01-21 | Mitsubishi Denki K.K., Tokio/Tokyo, Jp | |
EP0548390A1 (de) * | 1991-12-20 | 1993-06-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Auslöseeinrichtung für elektrische Schaltgeräte |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1107272B1 (de) | Hybridleistungsschalter | |
DE202006020625U1 (de) | Kurzschlusseinrichtung zur Löschung eines Störlichtbogens innerhalb einer Mittel- und Hochspannungsschaltanlage | |
DE69110499T2 (de) | Lastschalter unterstützt durch Varistor. | |
DE2711166C2 (de) | Trennschalter für eine metallgekapselte Hochspannungs-Schalteinrichtung | |
EP3481556B1 (de) | Verfahren zum betrieb einer hochspannungsimpulsanlage | |
DE2508299A1 (de) | Elektrisches schaltgeraet | |
DE19938422A1 (de) | Erdungsschalter | |
EP0136965A1 (de) | Trennschalter für metallgekapselte, druckgasisolierte Hochspannungschaltanlagen | |
DE4244116C1 (de) | Verfahren zum Schützen von Relaiskontakten | |
DE19952507A1 (de) | Elektrische Kurzschließvorrichtung, Verwendung einer solchen Kurzschließvorrichtung und zugehörige Anlage | |
EP3561846B1 (de) | Vakuum-leistungsschalter | |
DE69923889T2 (de) | Vakuumqualitätsprüfeinrichtung und Verfahren für Vakuumschaltkammern | |
DE4203757C2 (de) | Verfahren zum Prüfen des Vakuums einer elektrischen Vakuumschaltkammer sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4244118C1 (de) | Vorrichtung zum Schützen von Relaiskontakten gegen Überlastung | |
DE19606503C2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnungen zum Erzielen phasensynchronen Schaltens in der Nähe der Spannungsnulldurchgänge von in Wechselspannungsanlagen liegenden Kontakten | |
DE202012101041U1 (de) | Prüfanlage für die synthetische Prüfung des Ausschaltvermögens von Hochspannungs-Stufenschaltern | |
DE2509326C3 (de) | Metallgekapselte, gasisolierte Hochspannungsschaltanlage | |
EP0927445A1 (de) | Elektrischer apparat, insbesondere überspannungsableiter, und system zur anzeige des zustands dieses apparats in einer zentralen auswertevorrichtung | |
DE2552086B2 (de) | Überspannungsableiter für eine gasisolierte Schaltanlage | |
DE4337810A1 (de) | Prüfkreis für die synthetische Prüfung von Hochspannungsleistungsschaltern | |
DE2501607C2 (de) | Elektrischer Leistungsschalter | |
DD227805A1 (de) | Verfahren und anordnung zur beurteilung der funktionsfaehigkeit von schaltkammern | |
DE10064525A1 (de) | Mittelspannungsschalteinrichtung | |
DE2127055A1 (de) | Vollgekapselte Schaltanlage mit Solldurchbruchstelle | |
DE3709509A1 (de) | Ueberwachungssystem fuer eine elektrostatische beschichtungsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ABB PATENT GMBH, 68526 LADENBURG, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |