DE19938398A1 - Verfahren und Einrichtung zum Stören von Lasermeßgeräten - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zum Stören von LasermeßgerätenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abstrahlung von Störsignalen zum Stören von Lasermeßgeräten, wodurch bei Systemen zur Entfernungs- oder Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden. DOLLAR A Die Erfindung ist anwendbar zur Beeinflussung der Entfernungs- oder Geschwindigkeitsmessung von Objekten mittels Lasermeßgeräten, wobei der Meßvorgang des jeweiligen Laser-Meßsystems gestört oder auch verhindert wird. Das Anwendungsgebiet der Erfindung erstreckt sich darüber hinaus auf andere als die von Lasermeßgeräten vorgesehenen Bereiche, beispielsweise auf die Bereiche der Zielerkennung beziehungsweise Zielortung mittels Laser-Geräten. DOLLAR A Ausgehend von dem Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung, Laser-Meßsysteme zu stören, dadurch gelöst, daß Störsignale durch eine Vielzahl von optischen Emissionsbauelementen, beispielsweise LEDs (2), abgestrahlt werden, die durch Signalgeneratoren (1) unterschiedlich angesteuert werden.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion neben
den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten Lasersignalen
zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden. Die Erfindung betrifft weiterhin eine
Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Abstrahlung von Störsignalen zum Stören von
Lasermeßgeräten.
Die Erfindungen ist anwendbar zur Beeinflussung der Entfernungs- oder Geschwindigkeits
messung von Objekten mittels Lasermeßgeräten, wobei der Meßvorgang des jeweiligen Laser-
Meßsystems gestört oder auch verhindert wird.
Das Anwendungsgebiet der Erfindungen erstreckt sich darüber hinaus auf andere als die von
Lasermeßgeräten vorgesehenen Bereiche, beispielsweise auf die Bereiche der Zielerkennung
beziehungsweise Zielortung mittels Laser-Geräten.
Nach dem bekannten Stand der Technik werden zur Bestimmung der Geschwindigkeit von
bewegten Objekten mittels Laser-Meßsystemen extrem kurze Infrarotlichtimpulse in Richtung des
Objektes ausgesendet, wobei die von dem Objekt reflektierten Impulse wieder empfangen werden.
Bei einem nach dem bekannten Stand der Technik durchgeführten Meßvorgang wird die Laufzeit
des Impulses als Zeitspanne zwischen dem Aussenden eines Impulses bis zum Eintreffen des
reflektierten Impulses bestimmt. Aus der Laufzeit des Impulses und der Lichtgeschwindigkeit läßt
sich somit die Entfernung des Objektes ermitteln.
Laser-Meßsysteme führen mehrere derartige Entfernungsmessungen in zeitlich exakt definierten
Abständen durch, wobei in Größenordnungen üblicherweise 40 Entfernungsmessungen in 0,3 bis
1,0 Sekunden durchgeführt werden. Die jeweiligen und durch die Messungen ermittelten
Entfernungswerte werden gespeichert, und die Geschwindigkeit des bewegten Objektes wird dann
durch die interne Logik des Meßsystems berechnet. Die Geschwindigkeit ergibt sich somit durch
den Anstieg der Regressionsgeraden aus dem Weg-/Zeitdiagramm.
Zum Stören der Laser-Meßsysteme ist es des weiteren allgemein bekannt, Infrarot-Impulse
gleicher Wellenlänge von einem vor einer Messung zu schützenden Objekt auszusenden. Dadurch
werden neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Impulsen zusätzliche Impulse als Störimpulse empfangen, die zu fehlerhaften Laufzeitmessungen
führen.
Verschiedene derartige Verfahren, die durch Reflexion oder mittels Lasersendern die zuvor
empfangenen Infrarot-Impulse zeitverzögert aussenden, sind für den militärischen Bereich
entwickelt worden und sind beispielsweise aus der DE 36 09 834 A1 bekannt.
Der Nachteil der nach dem Stand der Technik bekannten Lösungen besteht jedoch darin, daß der
Aufbau von Laserdetektoren und Lasersendern sowie die erforderlichen Mittel für die
Verzögerungselektronik aufwendig und kostenintensiv sind.
Aus der US 5 715 045 ist demgegenüber eine Lösung bekannt, bei der starke Lichtgeneratoren als
eine mögliche Realisierungsform von Störquellen angeführt sind. Aus der zitierten Lösung sind
jedoch keine Einzelheiten über den Aufbau dieser Lichtgeneratoren angeführt.
Eine sehr einfache Möglichkeit, Laser-Meßsysteme zu stören, besteht weiterhin in der Verwendung
von Scheinwerfern sehr hoher Leistung, die gegen die Meßsysteme gerichtet sind. Die im
Spektrum des Scheinwerferlichts enthaltenen Infrarot-Anteile überlagern dabei die vom Laser-
Meßsystem ausgesendeten Infrarot-Impulse und führen somit zur Störung des Meßsystems. Die
Nachteile dieser Methode bestehen allerdings darin, daß zum Betreiben einer derartigen Anlage
ein hoher Energiebedarf sowie darüber hinaus ein hoher Platzbedarf erforderlich sind und eine
derartige Einrichtung weithin sichtbar ist.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein
Verfahren zur Abstrahlung von Störsignalen zur Störung von Laser-Meßsystemen zu schaffen, das
eine wirksame Störung des Meßsystems ermöglicht und kostengünstig arbeitet.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik besteht ferner die Aufgabe der Erfindung
darin, eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, die geringe Abmaße aufweist
und eine geringe Energieaufnahme benötigt.
Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch
die Merkmale des Hauptanspruches 1 gelöst. Die mit den Emissionsbauelementen elektrisch
verbundenen Signalgeneratoren erzeugen jeweils Signale, die sich bezüglich ihrer Grundfrequenz
voneinander unterscheiden. Vorteilhafte Lösungen derselben Aufgabe der Erfindung sind in den
nebengeordneten Ansprüchen 2, 5, 11, 12, 18 und 22 beschrieben. Zugehörige und vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung sind in den zugehörigen Unteran
sprüchen enthalten. Die Aufgabe wird des weiteren durch eine Einrichtung gemäß der Merkmale
des Patentanpruches 23 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der
Erfindung in den zugehörigen Unteransprüchen enthalten sind.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß der Merkmale des Hauptanspruches und seiner
Nebenansprüche ist eine einfache, jedoch wirksame Störung der Meßstrahlung von Laser-
Meßsystemen mittels einer Vielzahl verwendeter optischer Emissionsbaulemente möglich, die von
einer Vielzahl von Signalgeneratoren definiert angesteuert wird.
Bei Durchführung des Verfahrens gemäß Patentanspruch 2 erzeugen die Signalgeneratoren
jeweils ein Signal, das die gleiche Grundfrequenz aufweist. Die Signalgeneratoren sind dabei
gemäß der Erfindung beispielsweise so synchronisiert, daß die Impulse des Störsignals eine
zeitlich dichte Folge innerhalb des Gesamtemissionssignals bilden. Damit kann mit hinreichender
Sicherheit eine Störung der reflektierten Meßimpulse des Laser-Meßsystem erfolgen. Das gleiche
Wirkungsprinzip kann bei Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 11 realisiert werden.
Allgemein ist für eine sichere Störung des Meßverfahrens jedes zeitlich veränderliche Signal zur
Ansteuerung der optischen Emissionsbauelemente geeignet, wenn es - zeitbezogen -
ausreichend viele, stark ausgeprägte Amplitudenanstiege und -abfälle beinhaltet. Eine Störung
kann also durch eine geeignete Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 18 - beipielsweise
durch die Erzeugung eines nicht harmonischen Signals mit Hilfe eines digitalen Signalprozessors -
erreicht werden.
Durch das Aussenden von Impulsen mit nicht konstantem zeitlichen Abstand gemäß
Patentanspruch 5, jedoch in genügend hoher zeitlicher Dichte, wird das Meßsystem mit hoher
Wahrscheinlichkeit zwischen dem Empfang zweier aufeinanderfolgender Meßimpulse gestört. Es
besteht somit keine Gefahr, daß die Störimpulse während eines kompletten Meßzyklus zu - für
eine Störung nicht geeigneten Zeitpunkten - ausgesendet werden. Es ist so äußerst schwierig oder
sogar unmöglich, eine sekundäre logische Ausblendung von Störimpulsen im Laser-Meßsystem
vorzunehmen.
Die Maßnahmen in den zugehörigen Unteransprüchen sind beispielsweise dazu geeignet, den
maximal zulässigen Pulsstrom zu erhöhen, mit dem die optischen Emissionsbauelemente
betrieben werden. Damit kann unter anderem eine größere Emissionsleistung und somit eine
Vergrößerung der Reichweite der Störabstrahlung erreicht werden. Bei Durchführung des
Verfahrens gemäß Patentanspruch 3 sind bereits zwei Signalgeneratoren für eine wirksame
Störung ausreichend, wodurch der schaltungstechnische Aufwand auf ein Minimum reduziert wird.
Für Impulse mit zeitlich nicht konstantem Abstand kann in vorteilhafter Weise ein Zufalls- oder
Pseudogenerator gemäß Patentanspruch 6 eingesetzt werden. Die zeitliche Synchronisation der
Signalgeneratoren kann vor allem bei Durchführung des Verfahrens gemäß Patentanspruch 2
vorteilhaft sein.
Erfindungsgemäß werden für eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens optische
Emissionsbauelemente verwendet, wobei in vorteilhafter Weise Leuchtdioden, im folgenden als
LEDs bezeichnet, vorgesehen sind.
Die Einrichtung mit einer Vielzahl definiert angeordneter LEDs sendet gemäß der Verfahrens
durchführung ihre Störstrahlung in Richtung des Meßsystems aus. Dadurch werden die von dem
Meßsystem ausgestrahlten und von dem zu messenden Objekt reflektierten Meßsignale gestört
bzw. zusätzliche Störsignale im Meßsystem empfangen, was zu fehlerhaften Laufzeitmessungen
führt. Die Vorteile der Einrichtung bestehen insbesondere darin, daß ein äußerst geringer
Platzbedarf und ein geringer Energiebedarf für die LEDs benötigt werden.
Auf Grund des geringen Platzbedarfs ist es beispielsweise mit einfachen Mitteln und in geeigneter
Weise möglich, die LEDs reihenförmig, gruppenförmig oder in einer anderen geeigneten
Anordnung auf vergleichsweise relativ engstem Raum einzusetzen. Dadurch benötigen
entsprechende Einrichtungen gemäß der Erfindung keine gegenüber dem Stand der Technik
überdimensionierten, großen Gehäuse, und darüber hinaus sind die LEDs einfach zu montieren
und zu warten.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß die LEDs selbst kostengünstige
und langlebige Bauelemente sind. Darüber hinaus können die LEDs durch die Signalgeneratoren
je nach Vorgabe definiert angesteuert werden.
Es ist somit in einfacher Weise zum Beispiel möglich, Signale von einzelnen oder mehreren, gleich
oder verschieden arbeitenden Signalgeneratoren an die LEDs abzugeben. Die Ansteuerung ist
dabei sowohl für einzelne LEDs, als auch für die Kombination einer Vielzahl von LEDs möglich. Zur
Ansteuerung der LEDs ist keine komplizierte Pulsgenerierung mit spezieller Pulsform erforderlich.
Es können beispielsweise einfache Rechteck-Impulse verwendet werden.
Der Einsatz eines digitalen Signalprozessors gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung hat den Vorteil, daß eine kostengünstige und einfache Möglichkeit der Erzeugung
unterschiedlichster Signale auf der Grundlage mathematischer Algorithmen erfolgen kann.
Schließlich ist der Einsatz eines Multiplexers gemäß einer weiteren, bedeutsamen Ausgestaltung
der Erfindung dahingehend besonders geeignet, Teilsignale für Gruppen von LEDs zu erzeugen.
Dadurch ist es möglich, bei Verwendung von nur einem, relativ leistungsschwachen Signal
generator eine größere Anzahl von Gruppen von LEDs anzusteuern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles und anhand von
Zeichnungen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer
Einrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer anderen
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Teilansicht der Halterung mit
Ausrichtung der einzelnen LEDs innerhalb der Gruppe
zur Bildung des Gesamtstrahlungssektors;
Fig. 4 eine Darstellung der zeitlichen Impulsabfolge unter
Verwendung von zwei Signalgeneratoren und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform gemäß der
Erfindung unter Verwendung eines Multiplexers.
In Fig. 1 sind Signalgeneratoren zur Erzeugung von Signalen mit dem Bezugszeichen 1
gekennzeichnet.
Gemäß der Fig. 1 und 2 sind Varianten einer Einrichtung nach der Erfindung schematisch
dargestellt, wobei eine Vielzahl n von Signalgeneratoren (1) mit einer Vielzahl n von LEDs (2)
elektrisch leitend verbunden ist. Die Signalgeneratoren (1) steuern über die entsprechenden
Leitungsverbindungen an die LEDs (2) an. Jeder der Signalgeneratoren (1) erzeugt dabei
Rechteckimpulse kurzer Pulsdauer und arbeitet mit einer anderen Pulsfrequenz. Die LEDs (2) sind
in einer Halterung (3) derart angeordnet, daß die von den einzelnen LEDs (2) ausgehender
Strahlungssektor (4) einen Gesamtstrahlungssektor bilden, der in Richtung eines nicht
dargestellten Laser-Meßsystems gerichtet abgestrahlt wird.
Das Verhältnis der Pulsdauer tp zur Periodendauer T der Pulsfrequenz wird als Tastverhältnis D
bezeichnet. Je kleiner das Tastverhältnis D ist, um so größer ist der maximal zulässige Pulsstrom
für die LEDs (2), wodurch kurzzeitig hohe Emissionsleistungen ermöglicht werden. Letztere bilden
die Voraussetzung, um mit LEDs (2) eine wirksame Störstrahlung zu erzeugen.
Kleine Tastverhältnisse D weisen jedoch einen entscheidenden Nachteil auf: Die Zeitspanne, in der
kein Störimpuls (5; 6) ausgesendet wird, ist im Verhältnis zur Periodendauer relativ groß. Es
besteht also die Gefahr, daß innerhalb dieser Zeitspanne vom Laser-Meßsystem ein Meßimpuls
(7) in Richtung des Objektes ausgesendet und anschließend der von dort reflektierte Impuls
störungsfrei empfangen wird, da die Laufzeit der Meßimpulse (7) des Laser-Meßsystems extrem
kurz ist.
Andererseits wird ein Laser-Meßsystem, das zur Berechnung der Geschwindigkeit mehrere
Meßimpulse (7) in zeitlich exakt definierten Abständen aussendet, am sichersten gestört, wenn die
Störimpulse (5; 6) möglichst zeitgleich oder nur gering zeitlich versetzt mit den reflektierten
Meßimpulsen (7) empfangen werden. Wird dies nicht gewährleistet, besteht die Gefahr, daß ein
Störimpuls (5; 6) als solcher von der internen Logik des Laser-Meßsystems erkannt wird.
Die Ursache hierfür liegt darin begründet, daß der Reflexionsimpuls nach dem Aussenden des
Meßimpulses (7) nur in einer Zeitspanne erwartet wird, welche durch die Laufzeit des Lichtes über
die doppelte minimal zulässige Meßentfernung und die doppelte maximal zulässige Meßentfernung
bestimmt ist.
Wird zum Beispiel eine Meßentfernung von 1500 m angenommen, so ist diese Zeitspanne nur ca.
10 µs lang. Innerhalb dieser Zeitspanne ist es also für eine sichere Störung notwendig, mindestens
einen Störimpuls abzustrahlen. Verwendet man zur Störimpulsgenerierung nur einen Signal
generator, so müßte dieser folglich mit einer Periodendauer von 10 µs arbeiten. Bei einem
Tastverhältnis von beispielsweise D = 0,1 beträgt die Pulsdauer 1 µs. Eine derart kurze Pulsdauer
läßt sich jedoch bedingt durch die physikalischen Schaltzeiten je nach Typ der verwendeten LEDs
(2) nicht oder nur unter hohem Aufwand realisieren.
Um dieses Problem zu lösen, werden die LEDs (2) durch eine Vielzahl von Signalgeneratoren (1)
angesteuert. Jeder dieser Signalgeneratoren (1) arbeitet dabei mit einer anderen Frequenz. Je
mehr Signalgeneratoren (1) somit im Gesamtsystem verwendet werden, um so größer wird die
Sicherheit für eine wirkungsvolle Störimpulsgenerierung.
Bei der Einrichtung nach Fig. 1 steuern die Signalgeneratoren (1) nur eine Gruppe (8) von LEDs
(2) an. Zur Bestimmung des Tastverhältnisses, das neben der Generatorfrequenz den maximal
zulässigen LED-Pulsstrom bestimmt, wird hier die Summe der Pulszeitspannen der einzelnen
Generatoren auf die Periodendauer des Generators mit der höchsten Frequenz bezogen.
In Fig. 2 ist eine Variante einer Einrichtung schematisch dargestellt, die eine Vielzahl Gruppen (8)
von LEDs (2) umfaßt. Jede dieser Gruppen (8) wird von nur einem Signalgenerator (1)
angesteuert.
Diese Einrichtung verfügt trotz einer größeren Anzahl von LEDs (2) über einen entscheidenden
Vorteil: Der maximal zulässige Pulsstrom ist wesentlich höher als bei der Einrichtung nach Fig. 1,
da dieser durch die Frequenz und das Tastverhältnis des jeweiligen Signalgenerators (1) bestimmt
wird. Folglich ist die von den LEDs abgestrahlte Spitzenemissionsleistung wesentlich höher.
Fig. 3 zeigt schematisch die Ausrichtung von LEDs (2) innerhalb einer Gruppe (8) an der Halterung
(3) unter verschiedenen Winkeln. Die Kombination der Strahlungssektoren (4) der einzelnen
LEDs (2) bildet einen Gesamtstrahlungssektor, der jeden für eine Messung durch das Laser-
System möglichen Anpeilwinkel zum Objekt ausleuchtet. Auf diese Weise werden innerhalb des
Gesamtstrahlungssektors Störimpulse homogen abgestrahlt, die bei Laser-Meßsystemen zu
fehlerhaften Laufzeitmessungen führen.
Fig. 4 zeigt eine Darstellung der zeitlichen Impulsabfolge bei Durchführung des Verfahrens gemäß
Patentanspruch 3 unter der Verwendung von zwei Signalgeneratoren, die Rechteck-Impulsen
gleicher Pulsdauer tp erzeugen. Beide Signalgeneratoren senden in den periodischen Abständen
T1 und T2 = T1 + tp Störimpulse S1(5) und S2(6) der Pulsdauer tp aus.
Zum Zeitpunkt Null der Betrachtung werden beide Störimpulse (5; 6) zeitsynchron abgestrahlt.
Nach einer Periode T1 sind beide Störimpulse (5; 6) zeitlich um die Pulsdauer tp zueinander
verschoben, nach zwei Perioden um 2 tp usw. Nach insgesamt T1/tp ( = Kehrwert des Tastver
hältnisses = 1/D1) Perioden liegen beide Störimpulse (5; 6) wieder zueinander zeitsynchron. In der
Zeitspanne T1/D1 überstreicht also der Störimpuls S2(6) vollständig alle Zeitpunkte innerhalb der
Periode T1. Diese Periode T1 wird nun so gewählt, daß die Zeitspanne T1/D1 nicht größer als die
Gesamtmeßzeit TM des Laser-Meßsystems ist. Bei üblichen Meßzeiten TM = 0,3 s bis 1,0 s ergibt
sich hieraus bei einem Tastverhältnis von D1 = 0,1 eine Pulsdauer tp = T1D1 von mehreren
Millisekunden.
Das nicht dargestellte Laser-Meßsystem sendet innerhalb der Gesamtmeßzeit TM in zeitlich exakt
definierten Abständen mehrere Meßimpulse (7) zur Bestimmung der Entfernungswerte aus, wobei
mindestens einer dieser Meßimpulse (7) zeitsynchron zu den Störsignalen S1 (5) oder S2 (6) liegt
und damit gestört wird. Diese Tatsache reicht für eine Annullierung der Messung aus, da die
interne Logik des Meßsystems die Geschwindigkeit des bewegten Objekts aus dem Anstieg der
Regressionsgeraden im Weg-/Zeitdiagramm bestimmt und zur Meßfehlerbeurteilung die
Abweichung der Einzelmeßwerte von der Regressionsgeraden heranzieht.
Das in Fig. 5 dargestellte Schema zeigt eine Variante der Einrichtung unter Verwendung eines
Multiplexers (9). Der Multiplexer (9) ist zwischen einen Signalgenerator (1) und der Vielzahl von
LEDs (2) geschaltet. Dies möglich es, Teilsignale für eine größere Anzahl von Gruppen (8) von
LEDs (2) mit nur einem, relativ leistungsschwachen Signalgenerators zu erzeugen.
1
Signalgenerator
2
Leuchtdiode (LED)
3
Halterung
4
Strahlungssektor einzelner LEDs
5
Störimpuls S1
6
Störimpuls S2
7
Meßimpuls
8
Gruppe von LEDs
9
Multiplexer
D Tastverhältnis
T Periodendauer
TM
D Tastverhältnis
T Periodendauer
TM
Meßzeit
tp
tp
Pulsdauer
n Anzahl, beispielsweise von Bauelementen
n Anzahl, beispielsweise von Bauelementen
Claims (29)
1. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens zwei
Signalgeneratoren angesteuert werden, die periodische Signale erzeugen, und mindestens
zwei dieser periodischen Signale sich bezüglich ihrer Grundfrequenz voneinander
unterscheiden.
2. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens zwei
Signalgeneratoren angesteuert werden, die periodische Signale erzeugen, und mindestens
zwei dieser periodischen Signale die gleiche Grundfrequenz besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgeneratoren Impulse
erzeugen und die Generatorfrequenzen derart gewählt werden, daß ausgehend von der
Periodendauer einer beliebigen Generatorfrequenz sich die Periodendauer der nächst
niedrigeren Frequenz durch Addition der Pulsdauer bzw. die Periodendauer der nächst
höheren Frequenz durch Subtraktion der Pulsdauer ergibt und die Periodendauer der höchsten
Frequenz der Signalgeneratoren so gewählt wird, daß das Verhältnis dieser Periodendauer zur
Gesamtmeßzeit des Laser-Meßsystems kleiner oder höchstens gleich dem Tastverhältnis ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Signalgeneratoren Impulse erzeugen.
5. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens zwei
Signalgeneratoren angesteuert werden und mindestens ein Signalgenerator Impulse mit
zueinander nicht konstantem zeitlichen Abstand erzeugt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgenerator
Impulse in einer zufälligen oder pseudozufälligen Sequenz erzeugt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Signalgeneratoren untereinander zeitlich synchronisiert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
Signalgeneratoren sich bezüglich ihrer Pulsbreite voneinander unterscheiden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Signalgenerator die Gesamtheit der verwendeten optischen Emissionsbauelemente ansteuert.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Signalgenerator beliebige Gruppen der optischen Emissionsbauelemente ansteuert.
11. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens einen
Signalgenerator angesteuert werden und mindestens ein Signalgenerator Impulse mit
zueinander konstantem zeitlichen Abstand erzeugt.
12. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens einen
Signalgenerator angesteuert werden und mindestens ein Signalgenerator Impulse mit
zueinander nicht konstantem zeitlichen Abstand erzeugt.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgenerator
Impulse in einer zufälligen oder pseudozufälligen Sequenz erzeugt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Signalgenerator Impulse unterschiedlicher Pulsbreite erzeugt.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des
maximalen zeitlichen Abstandes der abgestrahlten Störimpulse den Reziprokwert der
Frequenz der Impulse des Meßsignals nicht überschreitet.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Signalgenerator mehr oder weniger genaue Rechteck-Impulse erzeugt.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Signalgenerator Impulse erzeugt, die eine minimal mögliche Pulsdauer aufweisen, welche
durch die physikalischen Schaltzeiten der jeweiligen verwendeten optischen
Emissionsbauelemente bestimmt wird.
18. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens einen
Signalgenerator angesteuert werden und mindestens ein Signalgenerator ein zeitlich
veränderliches Signal erzeugt.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgenerator
ein Signal mit nicht konstanter Amplitude, Frequenz oder Phase erzeugt.
20. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Signalgenerator
ein Signal mit konstanter Amplitude, Frequenz oder Phase erzeugt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18, 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Signalgenerator ein moduliertes Signal, Rauschsignal, zufälliges oder
pseudozufälliges Signal erzeugt.
22. Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen, wodurch bei Systemen zur
Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit Hilfe der Laser-Reflexion
neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am Objekt reflektierten
Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von optischen
Emissionsbauelementen abgestrahlt werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden
Meßsystems arbeiten, wobei die optischen Emissionsbauelemente durch mindestens einen
Signalgenerator angesteuert werden und mindestens ein Signalgenerator ein zeitlich
konstantes Signal erzeugt.
23. Einrichtung zur Durchführung des Verfahren zur Erzeugung und Abstrahlung von Störsignalen,
wodurch bei Systemen zur Entfernungs- bzw. Geschwindigkeitsmessung von Objekten mit
Hilfe der Laser-Reflexion neben den vom Meßsystem selbst ausgestrahlten und dann am
Objekt reflektierten Lasersignalen zusätzliche Signale (Störsignale) empfangen werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Störsignale in Richtung des Laser-Meßsystems durch eine Vielzahl von LEDs abgestrahlt
werden, die im Wellenlängenbereich des zu störenden Meßsystems arbeiten.
24. Einrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von
Signalgeneratoren (1) elektrisch leitend mit einer Vielzahl von LEDs (2) verbunden ist, die unter
verschiedenen Winkeln so ausgerichtet sind, daß durch die Kombination der
Strahlungssektoren (4) der einzelnen LEDs (2) ein Gesamtstrahlungssektor ausgebildet ist.
25. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gesamtstrahlungssektor derart ausgebildet ist, daß jeder für eine
Messung durch das Laser-System mögliche Anpeilwinkel zum Objekt ausgeleuchtet ist.
26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß die LEDs
(2) in Strahlungsrichtung ihrer Strahlungssektoren (4) in einer Halterung (3) ausgerichtet sind
und daß zwischen den LEDs (2) und dem Laser-Meßsystem eine strahlendurchlässige,
scheibenförmige Abdeckung, beispielsweise eine Glasscheibe, angeordnet ist.
27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß weitere
Gesamtstrahlungssektoren aus der Kombination der Strahlungssektoren (4) weiterer einzelner
LEDs (2) gebildet werden, wobei alle Gesamtstrahlungssektoren mit mehr oder weniger großer
Genauigkeit gleich ausgerichtet sind.
28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein Signalgenerator mit Hilfe eines digitalen Signalprozessors realisiert ist.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
mindestens einen Signalgenerator und den LEDs (2) mindestens ein Multiplexer geschaltet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19938398A DE19938398C2 (de) | 1998-05-12 | 1999-05-07 | Verfahren und Anordnung zur Störung eines Messsystems zur Entfernungs- und/oder Geschwindigkeitsmessung eines Objektes mittels Laserreflexion |
US09/568,227 US6903674B2 (en) | 1999-05-07 | 2000-05-08 | Procedure and arrangement for jamming laser measuring instruments |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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