DE19938336A1 - Messwerk für ein Zeigerinstrument - Google Patents
Messwerk für ein ZeigerinstrumentInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Messwerk für ein Zeigerinstrument, mit einem Gehäuse (11), aus welchem wenigstens eine Abtriebswelle (7) eines im Gehäuse (11) aufgenommenen Antriebs herausgeführt ist, wobei die Abtriebswelle (7) mit einem beleuchtbaren Zeiger (9) verbindbar ist, wobei im oder am Gehäuse (11) ein Lichtleitelement (13) vorgesehen ist, welches einen Einkoppelbereich (19) aufweist, der zur Einkopplung von Licht in das Lichtleitelement (13) dient, und einen Auskoppelbereich (15), der zur Auskopplung von Licht aus dem Lichtleitelement (13) in den beleuchtbaren Zeiger (9) dient.
Description
Die Erfindung betrifft ein Messwerk für ein Zeigerinstrument, insbesondere für
die Kfz-Technik, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der Kfz-Technik besteht die Forderung, Zeigerinstrumente mit einer Beleuch
tung auszurüsten, so dass der Fahrer die betreffenden Instrumente auch nachts
ohne Probleme ablesen kann. Bei einem Zeigerinstrument müssen dabei sowohl
das Ziffernblatt bzw. die betreffende Skala als auch der Zeiger des Instruments
beleuchtet werden.
Bekannte beleuchtete Zeigerinstrumente für ein Armaturenbrett eines Kfz sind
üblicherweise an einer Trägerplatte befestigt, die als Platine ausgebildet sein
kann und gleichzeitig die erforderliche Elektronik beinhaltet. Das Messwerk des
Zeigerinstruments ist meist an der dem Zeiger gegenüberliegenden Seite der
Platine vorgesehen, wobei die Abtriebswelle des Messwerks die Platine durch
ragt, so dass der Zeiger auf der gegenüberliegenden Seite des Messwerks mit der
Abtriebswelle verbunden werden kann. Zwischen Platine und Zeiger befindet
sich in der Regel das Ziffernblatt, welches zusammen mit dem Zeiger zu be
leuchten ist. Hierzu befindet sich zwischen Platine und Ziffernblatt ein Lichtleit
element, in welches das Licht eines Leuchtelements eingekoppelt ist und welches
sowohl dem Ziffernblatt von seiner Rückseite her als auch dem Zeiger im Be
reich einer Befestigung mit der Abtriebswelle Licht zuführt.
Bei dem Lichtleitelement handelt es sich jedoch um ein relativ kompliziertes
Gebilde, das nur mit einem entsprechenden Fertigungsaufwand herstellbar ist.
Zudem befindet sich das Lichtleitelement zwischen Ziffernblatt und Platine, so
dass die Montage des gesamten Zeigerinstruments bzw. Armaturenbretts einen
zusätzlichen Montageschritt erfordert.
Des Weiteren wird durch das Vorsehen des Lichtleitelements zwischen Platine
und Ziffernblatt die Bauhöhe des gesamten Instruments vergrößert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Messwerk für ein Zeigerinstrument zu schaffen, welches einfach und
mit geringem Aufwand herstellbar ist und welches die Herstellung eines Zeiger
instruments mit insgesamt sehr geringer Bauhöhe ermöglicht.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass durch die Integration eines
Lichtleitelements für die Beleuchtung eines Zeigers in das Gehäuse des Mess
werks eine sehr einfache Montage des Zeigerinstruments bzw. Armaturenbretts
erreichbar ist. Dies gilt insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, für solche
Zeigerinstrumente bzw. Armaturenbretter, bei denen das Ziffernblatt nicht in
herkömmlicher Weise durch das Vorsehen eines Lichtleitelements an der Rück
seite des Ziffernblatts beleuchtet wird, sondern beispielsweise aus einer selbst
leuchtenden Folie hergestellt ist. Durch die Integration des Lichtleitelements mit
dem Messwerkgehäuse muss bei der Montage des Zeigerinstruments lediglich
das Messwerk mit der Montageplatte bzw. der Trägerplatine und anschließend
der Zeiger mit der Abtriebswelle des Messwerks verbunden werden.
Das Lichtleitelement kann in einer Ausführungsform der Erfindung rastbar mit
dem Gehäuse verbunden sein. Hierdurch wird eine einfache Herstellung von
Gehäuse und Lichtleitelement erreicht, wobei anschließend jedoch das Lichtleit
element mit dem Gehäuse verrastet werden muss.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Lichtleitelement
auch einstückig mit dem Gehäuse verbunden sein. Beispielsweise können Ge
häuse und Lichtleitelement durch Verwendung eines Zweikomponenten-Kunst
stoffspritzverfahrens hergestellt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass
Gehäuse und Lichtleitelement in einem einzigen Schritt hergestellt werden und
ein weiterer Montageschritt entfällt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umgibt der Auskoppelbe
reich des Lichtleitelements das Messwerk ringförmig, so dass über den gesamten
ringförmigen Bereich ein Überkoppeln von Licht aus dem Lichtleitelement in
den zu beleuchtenden Zeiger erfolgt. Zudem wird bei einer Verdrehung des Zei
gers gegenüber dem ortsfesten Lichtleitelement eine Ausleuchtung des Zeigers
unabhängig von dessen Winkelposition erreicht.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Auskoppelbereich des Licht
leitelements zumindest teilweise innerhalb der Gehäusewandung geführt, so dass
sich eine Bauhöhe des Systems Gehäuse/Lichtleitelement ergibt, die geringer ist,
als wenn das Lichtleitelement mit seiner gesamten Bauhöhe zwischen Messwerk
und Zeiger vorgesehen ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Auskoppelbe
reich im Wesentlichen bündig mit der Außenwandung des Gehäuses ausgebildet,
so dass sich eine minimale Bauhöhe des Messwerks und des darin integrierten
Lichtleitelements ergibt.
Nach der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Einkoppelbereich
des Lichtleitelements so vorgesehen, dass bei einer Montage des Gehäuses an
einer Montageplatte, die vorzugsweise als Leiterplatte ausgebildet ist, ein auf der
Montageplatte montiertes Leuchtelement in den Einkoppelbereich einkoppelbar
ist. Der Einkoppelbereich kann hierbei auch mit einer integrierten Linse ausge
bildet sein, so dass sich ein verbesserter Koppelwirkungsgrad ergibt.
Der Einkoppelbereich kann an einer Seitenwandung des Messwerkgehäuses vor
gesehen sein, so dass das Licht eines unmittelbar auf der Platine befindlichen
Leuchtelements von der Seite des Messwerkgehäuses her in das Lichtleitelement
eingekoppelt werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Einkoppelbereich
des Lichtleitelements an derjenigen Außenwandung des Gehäuses vorgesehen,
die der Montageplatte zugewandt ist. Das Gehäuse bzw. das Lichtleitelement
sind dabei bevorzugt so ausgebildet, dass das Leuchtelement, dessen Licht in das
Lichtleitelement eingekoppelt werden soll, zumindest teilweise in einer entspre
chenden Ausnehmung des Gehäuses bzw. des Lichtleitelements aufgenommen
wird. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass eine Verschmutzung der Koppelflä
chen, d. h. des Einkoppelbereichs des Lichtleitelements und des Leuchtelements
bzw. dessen Auskoppelbereich vermieden werden. So kann auch bei schlechten
Umweltbedingungen eine Verminderung des Koppelwirkungsgrades vermieden
werden.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann das Gehäuse aus zwei Hälften
bestehen, wobei das Lichtleitelement bevorzugt mit derjenigen Gehäusehälfte
verbunden ist, an welcher die Abtriebswelle des Messwerks herausgeführt ist.
Ein Arm des Lichtleitelements ist bei dieser Ausführungsform mit seinem Ein
koppelbereich an die in der jeweils anderen Gehäusehälfte vorgesehene Ausneh
mung, in welcher das Leuchtelement aufgenommen ist, herangeführt bzw. in
diese hineingeführt. Dieser Typ des erfindungsgemäßen Messwerks eignet sich
für solche Anwendungszwecke, bei denen das Messwerk mit der der Abtriebs
welle gegenüberliegenden Seite des Gehäuses auf einer Montageplatte befestigt
wird, wobei auf dieser Montageplatte das für die Beleuchtung erforderliche
Leuchtelement vorgesehen ist.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine schematische Explosionsdarstellung eines Anzeigeinstruments
mit einem Messwerk nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch das Zeigerinstrument in Fig. 1 im montierten Zu
stand;
Fig. 3 eine schematische Explosionsdarstellung eines Zeigerinstruments mit
einem Messwerk nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
und
Fig. 4 einen Schnitt durch das Zeigerinstrument in Fig. 3 im montierten Zu
stand.
Das in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Zeigerinstrument 1 besteht im
Wesentlichen aus einer Montageplatte 3, die vorzugsweise als Platine ausgebildet
ist, sowie einem Messwerk 5, dessen Abtriebswelle 7 die Montageplatte 3 in
fertig montiertem Zustand durchragt und mit einem zu beleuchtenden Zeiger 9
verbunden ist.
Die vorzugsweise als Platine (PCB) ausgebildete Montageplatte 3 dient außer zur
mechanischen Halterung des Messwerks 5 auch zur Aufnahme einer nicht näher
dargestellten Elektronik zur Auswertung bestimmter Signale und Ansteuerung
des Messwerks. Die Verbindung des Messwerks 5 mit der Montageplatte 3 kann
beispielsweise durch Verschrauben, Verrasten oder dgl. erfolgen.
Das Messwerk 5 besteht aus einem Gehäuse 11, in welchem ein Antrieb für die
Abtriebswelle 7 vorgesehen ist. Der Antrieb kann beispielsweise aus einem
Schrittmotor und einem entsprechenden Getriebe bestehen.
An der Oberseite des Gehäuses 11 des Messwerks 5 ist ein Lichtleitelement 13
vorgesehen, welches einen ringförmigen Auskoppelbereich 15 aufweist, der die
Abtriebswelle 7 umgibt. Des Weiteren weist das Lichtleitelement 13 einen sich
radial an die Außenwandung des Gehäuses 11 erstreckenden Arm 17 auf, an
dessen radial äußerem Ende im Bereich der Seitenwandung des Gehäuses 11 ein
Einkoppelbereich 19 vorgesehen ist. Die radial äußere Fläche des Einkoppelbe
reichs 19 kann konvex nach außen ausgebildet sein, so dass sich eine Linsenwir
kung zur Steigerung des Einkoppelwirkungsgrades des in das Lichtleitelement 13
eingekoppelten Lichtes ergibt.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung er
streckt sich das Lichtleitelement 13 mit seinem Arm 17 an derjenigen Seite des
Gehäuses 11 nach außen, die der Montageplatte 3 zugewandt ist. Der Einkoppel
bereich 19 ist im Bereich der Außenwandung des Gehäuses 11 am oberen Rand
der Seitenwandung des Gehäuses 11 vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der Vor
teil, dass, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ein Leuchtelement 21 in einfacher Weise an
der Unterseite der Montageplatte oder Platine 3 montiert werden kann. Bei dem
Leuchtelement 3 kann es sich beispielsweise um eine LED oder um eine übliche
Glühbirne handeln.
Das Leuchtelement 21 ist so ausgebildet, dass die Abstrahlung des Lichts bei
dieser Ausführungsform in Richtung des Arms 17 des Lichtleitelements 13 er
folgt, d. h., das Leuchtelement 21 strahlt das von ihm erzeugte Licht seitlich ab.
Das Lichtleitelement 21 ist in üblicher Weise so ausgebildet, dass das Licht bis in
den ringförmigen Auskoppelbereich 15 geführt und von dort um einen Winkel
von 90° in Richtung auf die Drehachse der Abtriebswelle 7 bzw. des zu be
leuchtenden Zeigers 9 angelenkt wird. Der Zeiger 9 ist dann seinerseits so ausge
bildet, dass das Licht aus seiner zur Richtung der Drehachse parallelen Richtung
in eine radiale Richtung umgelenkt wird. Die von der Oberseite des Zeigerin
struments 1 her sichtbare Fläche 9' wird dann durch das im Zeiger 9 geführte
Licht beleuchtet.
Das Lichtleitelement 13 kann beispielsweise aus klarem Kunststoff bestehen und
in einem separaten Herstellungsprozess hergestellt werden. In diesem Fall kann
das Lichtleitelement 13 dann mit seinem ringförmigen Auskoppelbereich 15 auf
einen nicht näher dargestellten Kragen des Gehäuses, der die Abtriebswelle 7
umgibt, aufgesetzt und mit seinem radial äußeren Bereich mit dem Gehäuse ver
rastet werden. Hierzu können der radial äußere Einkoppelbereich 19 des Licht
leitelements 13 und der betreffende Bereich des Gehäuses 11 als Rast und Ge
genrast ausgebildet sein.
In einer anderen Ausführungsform können das Gehäuse und das Lichtelement
auch einstückig verbunden sein. Dies lässt sich beispielsweise durch die Ver
wendung eines Zweikomponenten-Kunststoffspritzverfahrens erreichen.
Die in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterschei
det sich von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform im Wesentli
chen darin, dass das Gehäuse 11 des Messwerks 5 an der Oberseite der Montage
platte oder Platine 3 befestigt ist. Mit anderen Worten: Das Messwerk 5 ist mit
seiner dem Zeiger 9 abgewandten Seite (Unterseite) mit der Montageplatte 3
verbunden.
Das Gehäuse 11 kann bei dieser Ausführungsform, ebenso wie bei der Ausfüh
rungsform gemäß den Fig. 1 und 2, als zweiteiliges Gehäuse ausgebildet sein.
Das Lichtleitelement 13 weist wiederum einen ringförmigen Auskoppelbereich
15 auf, der in seiner Funktion mit dem betreffenden Bereich der Ausführungs
form gemäß den Fig. 1 und 2 identisch ist.
Das Lichtleitelement 13 weist in der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 und 4
einen rechtwinklig nach unten, d. h. in das Gehäuseinnere hinein abgewinkelten
Arm 17 auf, wobei der Einkoppelbereich 19 bis in eine Ausnehmung 23 in der
bodenseitigen Wandung des Unterteils des Gehäuses 11 ragt. Der Einkoppelbe
reich kann in nicht dargestellter Weise auch einen so großen Querschnitt aufwei
sen, dass im Einkoppelbereich selbst die Ausnehmung 23 gebildet und das
Leuchtelement 21 im Einkoppelbereich aufgenommen ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, bietet diese Ausführungsform den Vorteil, dass das
Leuchtelement 21 in die Ausnehmung 23 in der Unterseite des Gehäuses aufge
nommen werden kann. Hierdurch besteht selbst in einer staubigen oder feuchten
Umgebung keine Gefahr, dass der Koppelwirkungsgrad zwischen dem Leucht
element 21 und dem Einkoppelbereich 19 des Lichtleitelements 13 beeinträchtigt
wird.
Selbstverständlich besteht nach einer nicht näher dargestellten Ausführungsform
der Erfindung auch die Möglichkeit, im Deckel des Gehäuses 11 (obere Hälfte in
Fig. 4) eine Ausnehmung für ein Leuchtelement 21 vorzusehen, so dass diese
Ausführungsform ähnlich der Ausführungsform in den Fig. 1 und 2 an der Ober
seite des Gehäuses 11 mit einer Montageplatte 3 verbunden werden kann.
In gleicher Weise kann selbstverständlich auch die Ausführungsform nach den
Fig. 1 und 2 so ausgebildet sein, dass sich das Lichtleitelement bis an den (in Fig.
2) unteren radialen Rand des Gehäuses 11 erstreckt und das Licht eines Leucht
elements 21 von der Seite her in das Lichtleitelement eingestrahlt werden kann,
wenn das Gehäuse 11 mit seiner Unterseite (bezogen auf Fig. 2) auf einer Mon
tageplatte 3 angeordnet wird.
Claims (12)
1. Messwerk für ein Zeigerinstrument
- a) mit einem Gehäuse (11), aus welchem wenigstens eine Abtriebswelle (7) eines im Gehäuse (11) aufgenommenen Antriebs herausgeführt ist, wobei die Abtriebswelle (7) mit einem beleuchtbaren Zeiger (9) ver bindbar ist,
- a) dass im oder am Gehäuse (11) ein Lichtleitelement (13) vorgesehen ist, welches einen Einkoppelbereich (19) aufweist, der zur Einkopp lung von Licht in das Lichtleitelement (13) dient, und einen Auskop pelbereich (15), der zur Auskopplung von Licht aus dem Lichtleitele ment (13) in den beleuchtbaren Zeiger (9) dient.
2. Messwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleit
element (13) mit dem Gehäuse (11) rastbar verbunden ist.
3. Messwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtleit
element (13) einstückig mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
4. Messwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(11) und das Lichtleitelement (13) mittels eines Zweikomponenten-
Kunststoffspritzverfahrens hergestellt sind.
5. Messwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Auskoppelbereich (15) die Abtriebswelle (7) ringförmig
umgibt.
6. Messwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass zumindest der Auskoppelbereich (15) des Lichtleitelements
(13) zumindest teilweise innerhalb der Gehäusewandung verläuft, durch
welche die Abtriebswelle (7) herausgeführt ist.
7. Messwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auskop
pelbereich (15) im Wesentlichen bündig mit der Außenwandung des Ge
häuses (11) abschließt.
8. Messwerk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, dass der Einkoppelbereich (19) so angeordnet ist, dass bei einer
Montage des Gehäuses (11) an einer Montageplatte (3), die vorzugsweise
als Leiterplatte ausgebildet ist, das Licht eines auf der Montageplatte (3)
montierten Leuchtelements (21) in den Einkoppelbereich (19) einkoppelbar
ist.
9. Messwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkoppel
bereich (19) an einer Seitenwandung des Gehäuses (11) vorgesehen ist.
10. Messwerk nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkoppel
bereich an derjenigen Außenwandung des Gehäuses (11) vorgesehen ist, die
der Montageplatte (3) zugewandt ist.
11. Messwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkop
pelbereich (19) in einer Ausnehmung des Gehäuses (11) vorgesehen ist
oder eine Ausnehmung (23) bildet, in welcher das Leuchtelement (21) zu
mindest teilweise aufgenommen ist.
12. Messwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse
(11) aus zwei Hälften besteht, dass das Lichtleitelement (13) mit derjenigen
Gehäusehälfte verbunden ist, an welcher die Abtriebswelle (7) herausge
führt ist, und dass ein Arm (17) des Lichtleitelements (21) in oder an die in
der jeweils anderen Gehäusehälfte vorgesehene Ausnehmung (23) geführt
ist, in welcher das Leuchtelement (21) aufgenommen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1999138336 DE19938336A1 (de) | 1999-08-13 | 1999-08-13 | Messwerk für ein Zeigerinstrument |
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