DE19937876C2 - Verfahren zur biologischen Umsetzung von organischen Stoffen zu Methangas - Google Patents
Verfahren zur biologischen Umsetzung von organischen Stoffen zu MethangasInfo
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Abstract
Das Verfahren dient zur biologischen Umsetzung organischer Stoffe in wässrigem Milieu zu Methangas. DOLLAR A Das Verfahren besteht aus den Teilschritten aerob/anaerob gesteuerte Hydrolyse, Methanogenese und mehrstufiger Membranfiltration zur Rückhaltung von Biomasse und gelösten und ungelösten organischen Verbindungen. DOLLAR A In der Hydrolysestufe wird durch Einblasen von Gasen (z. B. Luft) das Redoxpotential und der pH-Wert soweit beeinflußt, daß die Milieubedingungen zugunsten säurebildender Bakterien verschoben werden. DOLLAR A In der Methanisierungsstufe wird durch die Regelung des Zuflusses aus der Hydrolyse die Methangasbildung beeinflußt. Die Regelung des Zuflusses erfolgt durch die Parameter: pH-Wert, Redoxpotential, Temperatur, Methangehalt und Gasfluß. DOLLAR A Im Auslauf des Methanreaktors werden Methanbakterien kontinuierlich abfiltriert und das aufkonzentrierte Filtrat in den Methanreaktor zurückgeführt. DOLLAR A Aus den Reaktoren werden organische Bestandteile abgetrennt und als Konzentrat dem Prozess wieder zugeführt. Durch diesen Verfahrensschritt ist die hydraulische Verweilzeit von der Verweilzeit der organischen Verbindungen entkoppelt. Enthaltene organische Verbindungen reichern sich im Bioreaktor an und werden dadurch schneller umgesetzt. DOLLAR A Das Ergebnis: Das Substratangebot der Methanbakterien erhöht sich, die Wachstumsrate der Bakterien steigt und mit der Wachstumsrate die Umsatzrate für organische Substanzen zu Methan.
Description
Verfahren und Anlage zur Umsetzung von organischen Abfällen und Abwässern
zu Methangas bei gleichzeitiger Reinigung und Rückgewinnung des Wassers als
Brauchwasser. Das Verfahren eignet sich besonders für Abwässer aus der
Lebensmittelindustrie wie z. B. Brauereien, Brennereien, Schokoladen- und
Getränkefabriken sowie zum weitergehenden Abbau von Klärschlamm oder
Biomüll.
Das Verfahren dient zur biologischen Umsetzung organischer Stoffe in wässrigem
Milieu zu Methangas.
Das Verfahren besteht aus den Teilschritten aerob/anaerob gesteuerte Hydrolyse,
Methanogenese und mehrstufiger Membranfiltration zur Rückhaltung von
Biomasse und gelösten und ungelösten organischen Verbindungen.
In der Hydrolysestufe wird durch Einblasen von Gasen (z. B. Luft) das
Redoxpotential und der pH-Wert soweit beeinflußt, daß die Milieubedingungen
zugunsten säurebildender Bakterien verschoben werden.
In der Methanisierungsstufe wird durch die Regelung des Zuflusses aus der
Hydrolyse die Methangasbildung beeinflußt. Die Regelung des Zuflusses erfolgt
durch die Parameter: pH-Wert, Redoxpotential, Temperatur, Methangehalt und
Gasfluss.
Im Auslauf des Methanreaktors werden Methanbakterien kontinuierlich abfiltriert
und das aufkonzentrierte Filtrat in den Methanreaktor zurückgeführt.
Aus den Reaktoren werden organische Bestandteile abgetrennt und als
Konzentrat dem Prozess wieder zugeführt. Durch diesen Verfahrensschritt ist die
hydraulische Verweilzeit von der Verweilzeit der organischen Verbindungen
entkoppelt. Enthaltene organische Verbindungen reichern sich im Bioreaktor an
und werden dadurch schneller umgesetzt.
Das Ergebnis: Das Substratangebot der Methanbakterien erhöht sich, die
Wachstumsrate der. Bakterien steigt und mit der Wachstumsrate die Umsatzrate
für organische Substanzen zu Methan.
Das Verfahren gehört zum Fachgebiet biologische Produktionsverfahren.
Im ersten Verfahrensschritt werden durch fakultative anaerobe organische Stoffe
hydrolysiert und versäuert. Komplexe organische Verbindungen werden hier zu
Fettsäuren, Alkohole, Kohlendioxid, Wasserstoff und Ammoniak/Nitrat abgebaut.
Die Hydrolyse hochmolekularer Verbindungen zu sauerstoffhaltigen Verbindungen
wie niedermolekularen Fettsäuren und Alkoholen wird unterstützt durch
geregeltes, diskontinuierliches Einblasen von Gasen wie z. B. Luft oder CO2.
Durch das zeitweilige Einblasen von Luft und CO2 werden das Redoxpotential und
der pH-Wert im Hydrolysebehälter in einem Bereich gehalten, der das Wachstum
von Säurebildern selektiert.
In dem zweiten Verfahrensschritt werden in einem Anaerobreaktor mit Hilfe
acetogener Bakterien und Methanbakterien die Zwischenprodukte aus der
Hydrolyse weiter zu Essigsäure, Methan und Kohlendioxid abgebaut.
Durch die Aufteilung der Abbaukette, die Biomasserückhaltung durch einen Filter
und durch die Rückhaltung organischer Komponenten mittels semipermeabler
Membranen wird sowohl die Umsatzleitung, als auch die Raum-Zeitausbeute der
Anlage gegenüber herkömmlichen Verfahren deutlich erhöht.
Die Verweilzeit organischer Komponenten in den Reaktoren wird durch die
Rückhaltung mittels Membranfiltern entkoppelt. Die Verweilzeit der
zurückgehaltenen Komponenten kann dadurch mehrere Tage betragen, während
die hydraulische Verweilzeit nur einige Stunden betragen kann. Da die Verweilzeit
von Biomasse und Substrat gegenüber der hydraulischen Verweilzeit erhöht wird,
besteht eine bessere Adaption der Bakterien an evtl. schwer umsetzbaren
Verbindungen.
Der Filter im Auslauf des Anaerobreaktors trennt Methanbakterien ab und hält sie
im System zurück. Dieser Filter ermöglicht es, die empfindlichen Methanbakterien
ohne Schädigung im Methanreaktor zurückzuhalten.
Durch eine anschließende Membranfiltration wird das Wasser von feinsten
Feststoffpartikeln und gelösten Biopolymeren gereinigt. Diese aufwendige
Filtration ist erforderlich, um in dem nachfolgenden Verfahrensschritt der
Umkehrosmose ein Verschmutzen der Filterschichten zu vermeiden. Das
Konzentrat aus der Membranfiltration und aus der Umkehrosmose wird wieder
dem Anaerobreaktor zugeführt.
Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden beim biologischen Umsetzen
von organischen Stoffen zu Methangas nur anaerobe Verfahren eingesetzt, die
ohne selektive Rückführung nicht umgesetzter Bestandteil arbeiten. Derzeitige
zweistufige Verfahren arbeiten als Kaskade. Die Milieubedingungen für die an der
Abbaukette der organischen Stoffe beteiligten Mikroorganismen können mit
solchen Verfahren nicht gezielt auf die einzelnen Gruppen von Organismen
angepaßt werden. Eine wesentliche Steigerung der Abbauleistung ist daher nicht
möglich.
Zur Zeit angewandte zweistufige Verfahren arbeiten ohne gesteuerte Hydrolyse.
D. h. der pH-Wert und das Redoxpotential stellen sich nach Art und zugegebener
Menge der Substrate ein. Die Folgen sind: hohe Ammoniak-Konzentrationen,
Bildung von Propionsäure, hohe H2S-Konzentrationen oder schon in der
Hydrolysestufe einsetzende Methanbildung. All diese Faktoren bewirken eine
Hemmung der Methanogenese und damit verbundene relativ geringe Abbauraten.
Biomasserückhaltung wird nach den Verfahren der Sedimentation oder dem
Festbettverfahren betrieben. Beide Verfahren haben entscheidende Nachteile
bezüglich der Effektivität und der Betriebssicherheit. Bei der Umsetzung
feststoffhaltiger Wässer oder Schlämmen treten bei der Biomasserückhaltung
durch Sedimentation immer wieder Betriebsstörungen auf.
Dabei besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die vorbeschriebenen
Nachteile zu vermeiden, wobei darüber hinaus folgender Stand der Technik
bekannt ist:
DE-A-40 00 834 zeigt als nächstreichenden Stand der Technik ebenfalls ein zweistufiges Verfahren zur biologischen Umsetzung organischer Stoffe in Abwässern, jedoch wird dort der Membranfiltration nach der Methanogenese keine Umkehrosmose nachgeschaltet und deren Konzentrat rückgeführt.
DE-A-40 00 834 zeigt als nächstreichenden Stand der Technik ebenfalls ein zweistufiges Verfahren zur biologischen Umsetzung organischer Stoffe in Abwässern, jedoch wird dort der Membranfiltration nach der Methanogenese keine Umkehrosmose nachgeschaltet und deren Konzentrat rückgeführt.
Diese Abfolge von Membranfiltration und nachfolgender Umkehrosmose
nach der Methanogenesestufe ist zwar aus DE-A-42 12 196 bekannt, jedoch
wird das dort mittels Membranfiltration erzielte Filtrat nicht der
Methanogenesestufe des flüssigen Zulaufproduktes, sondern der
Feststofferzeugung in Form von Dünger bzw. Kompost zugeführt, so dass
keine Rückführung in die Methanogenese gegeben ist.
Darüber hinaus ist eine solche Abfolge von Membranfiltration und
Umkehrosmose nach der Methanogenese auch aus z. B. DE-38 73 112 T2
bekannt, jedoch ist allen drei genannten Dokumenten gemeinsam, dass dort
die Umsetzung weder zweistufig und erst recht nicht unter Begasung
während der ersten Stufe durchgeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch das Verfahren nach Patentanspruch 1 gelöst.
Eine Kombination von anaerober Verfahrensweise und Membrantechnik zur
Rückhaltung gelöster organischer Verbindungen und der damit verbundenen hohen
Reinheit des Ablaufwassers sind bisher nicht angewandt worden.
Eine gezielte zweistufige Betriebsweise aus Hydrolyse ungelöster organischer
Verbindungen zu löslichen organischen Verbindung in der ersten Stufe und der
anschließende Umsatz der gelösten Verbindungen zu Methan in der zweiten Stufe
läuft mit einer selektiven Trennung auf wesentlich höherem Umsatzniveau ab.
Da der biologische Abbau durch Enzyme katalysiert wird, ist die
Abbaugeschwindigkeit proportional zur Konzentration der sich bildenden Enzym-
Substrat-Komplexe bzw. der Biomasse. Die maximale Reaktionsgeschwindigkeit
ist aber nicht nur von der Konzentration der Biomasse, sondern auch von der
Konzentration der Substrate und den Reaktionsbedingungen wie z. B. pH-Wert,
Temperatur und Redoxpotential abhängig.
Wird die Wachstumsrate in Abhängigkeit zur Substratkonzentration dargestellt,
ergibt sich eine nichtlineare Abhängigkeit, bei der das Wachstum mit der
Substratkonzentration abnimmt.
In einem kontinuierlich betriebenen Bioreaktor stellt sich daher ein dynamisches
Gleichgewicht aus Biomasse und Substratkonzentration ein.
Da verschiedene Organismen mit unterschiedlichen Wachstumsraten an der
Abbaukette beteiligt sind, stellt sich je nach Zulaufmenge und Konzentration eine
andere Populationsverteilung der Mikroorganismen ein. Der am langsamsten
wachsende Organismus regelt dabei die Umsatzgeschwindigkeit vom Substrat
zum Produkt.
Das ist z. B. bei einstufigen anaeroben Anlagen der Fall. Da Methanbakterien den
kleinsten Toleranzbereich in Bezug auf pH-Wert, Redoxpotential und Temperatur
besitzen, wird die Anlage auf die Milieubedingungen der Methanbakterien
eingestellt. Die Bakterien, die am Anfang der Abbaukette stehen, arbeiten daher
unter für sie ungünstigen Bedingungen und deshalb entsprechend langsam. Damit
werden auch die Methanbakterien mit nur wenig Substrat versorgt.
Der stabile Bereich für ein solches Verfahren ist stark eingegrenzt. Wird kurzzeitig
eine zu große Menge schnell versäuerbaren organischen Materials zugegeben,
reichern sich organische Säuren an. Der dadurch sinkende pH-Wert begünstigt
das Wachstum der Säurebildner, so dass noch mehr versäuerbares Material
abgebaut wird. Der pH-Wert sinkt weiter, wodurch die Methanbakterien
geschädigt werden. Der Prozess kippt um. Dieses Verhalten kann bei einem
zweistufigen Prozess mit getrennter Hydrolyse und Methanbildung unterdrückt
werden. Durch Variation der Parameter Zulaufmenge, Zulaufkonzentration bzw.
Rückverdünnung selektiver Rückführung können in den einzelnen Behältern einer
anaeroben Anlage bestimmte Organismen begünstigt und dadurch die
Abbaugeschwindigkeit der Substrate gesteuert werden.
Wird der Zufluß bei einstufigen Anlagen so geregelt, dass die
Substratkonzentration im Bereich I der nebenstehenden Abbildung liegt,
begünstigt man Organismus I, der in diesem Bereich eine höhere Wachstumsrate
als Organismus II besitzt. Demzufolge wird das von Organismus I verwertete
Substrat zu höheren Anteilen abgebaut. Laufen alle Reaktionen in nur einem
Kessel ab, so gibt es nur einen optimalen Betriebspunkt, der auf dem Schnittpunkt
der Wachstumskurven liegt.
Organismen passen sich natürlicherweise verschiedenen Lebensräumen an (z. B.
aerobe und anaerobe Zonen in einem Gewässer). In einstufigen Anlagen können
nur Milieubedingungen eingestellt werden, die einen Kompromiß darstellen.
Die Konzentrationen der Substrate verhalten sich in kontinuierlich gefahrenen
Bioreaktoren in Abhängigkeit vom Durchfluß, Zulaufkonzentration, Wachstumsrate
und Populationsdichte nachdem dargestellten Gleichgewicht.
Soll die Substratkonzentration im Ablauf verringert werden, so muß die Verweilzeit
erhöht werden. In gleichem Maße verringert sich die Wachstumsrate der
Mikroorganismen. Damit ist bei gleichem Durchsatz ein größeres Reaktorvolumen
nötig. Kleinere Reaktorvolumina lassen sich nur durch höhere
Biomassekonzentration im Reaktor realisieren.
Zur Erhöhung des Biomasse muß verhindert werden, daß diese bei hohen
Durchsätzen aus dem Reaktor ausgewaschen wird. Dies kann durch
verschiedene Verfahren erreicht werden.
- - Pelletisierung und Sedimentation
- - Immobilisierung
- - Filtration
Sedimentationstechniken scheiden bei Verfahren mit starker Gasbildung aus, da
ein Teil der Bakterienmasse mit den Gasblasen flotiert wird und deshalb eine
Abtrennung nur sehr unvollständig möglich ist.
Die Immobilisierung beansprucht zusätzlichen Reaktorraum für
Aufwuchsmaterialien. Außerdem neigen z. B. Festbettreaktoren bei
feststoffhaltigen Substraten zu Verstopfung.
Zur Abtrennung der Biomasse für das hier beschriebene Verfahren wird eine Filter
verwendet, bei dem ein Verstopfen durch entsprechende Strömungsführung
vermieden wird.
Zur Erhöhung der Leistung einer anaeroben Anlage ist aber nicht nur eine hohe
Biomasse notwendig, sondern auch eine hohe Substratkonzentration im Reaktor.
Damit erhöhen sich jedoch bei einer herkömmlichen Anlage die Ablaufwerte.
Eine Membranfiltration kann lösliche organische Stoffe zurückhalten. Die
hydraulische Verweilzeit wird von der Verweilzeit organischer Stoffe in der
Kulturflüssigkeit entkoppelt. Diese Verfahren erfordern nicht nur relativ wenig
Platz, sondern sparen auch Kosten durch Verringerung der Behältervolumina bei
wesentlich höherer Reinigungsleistung.
Durch Rückhaltesystem verlagert sich der stabile Betriebspunkt eines solchen
System. Dieser Punkt kann durch Zustandsgleichungen beschrieben werden.
Aus den Parametern Biomasse, Substratkonzentration, Zulaufkonzentration,
Durchsatz Abbaurate und Rückhalterate lassen sich drei stationäre
Zustandsgleichungen aufstellen, deren Schnittpunkt den stabilen Betriebspunkt
des System beschreibt.
Änderungen der Betriebsparameter bewirken Änderungen der
Zustandsgleichungen und damit eine Verlagerung des Betriebspunktes.
Eine Verringerung des Zulaufkonzentration verschiebt den stationären Punkt zu
einer niedrigeren Wachstumsrate.
Bei Veränderungen der Verdünnungsrate weicht das System aus, indem sich der
stationäre Punkt entlang einer Kurve bewegt, die asymtotisch auf die X-Achse
zuläuft. Die Zustandsgleichung für die spezifische Abbaurate der Organismen
kann durch die Milieubedingungen wie etwa den pH-Wert verändert werden.
Der Betriebspunkt muß bei hoher Abbaurate und niedriger Auslaufkonzentration
liegen. Forderungen, die sich bei herkömmlicher Betriebsführung gegenseitig
ausschließen.
Eine Leistungssteigerung über die natürliche Regelung hinaus kann daher nur
erreicht werden, wenn die unterschiedlichen spezifischen Abbauraten,
Wachstumsraten und Verdünnungsraten der am Abbau komplexer Substrate
beteiligten Mischkulturen durch eine Aufsplittung der Reaktionsschritte beeinflußt,
die Durchflußrate von der Auswaschrate entkoppelt und das ganze Verfahren
durch eine gezielte Regelung beeinflußt werden kann.
Die wesentlichen Verbesserungen des dargestellten Verfahrens gegenüber dem
Stand der Technik sind.
- 1. Rückhaltung nicht umgesetzten Substrates durch Membranfilter.
- 2. Rückhaltung der Biomasse durch kontinuierlich arbeitende Filter.
- 3. Aufteilung des Abbaus von organischen Substanzen in mehrere biologische Stufen.
- 4. Steuerung der ersten Stufe durch Begasung.
- 5. Ausschleusung von nicht abbaubaren Feststoffen vor dem Methanreaktor.
- 6. Steuerung der zweiten Stufe durch Regelung des Durchflusses
- 7. Abtrennung und Rückführung gelöster organischer Verbindungen nach dem Methanreaktor durch Membranfiltration.
Claims (2)
1. Verfahren zur mehrstufigen biologischen Umsetzung der organischen Stoffe
in Abwässern zu Methangas mit
einer Hydrolysestufe unter geregeltem, diskontinuierlichem Einblasen von Gasen, wobei das Redoxpotential und der pH-Wert in einem Bereich gehalten werden, der das Wachstum von Säurebildnern selektiert und Rückhaltung der Biomasse mittels Filter und deren Rückführung in die Hydrolyse und
einer anschließenden Methanogenesestufe einschließlich Abtrennung der Methanbakterien mittels Filtration sowie Rückführung in die Methanogenesestufe und einer Membranfiltration, der eine Umkehrosmose nachgeschaltet ist, wobei das aus der Membranfiltration und der Umkehrosmose erhaltene Konzentrat in die Methanogenesestufe rückgeführt wird.
einer Hydrolysestufe unter geregeltem, diskontinuierlichem Einblasen von Gasen, wobei das Redoxpotential und der pH-Wert in einem Bereich gehalten werden, der das Wachstum von Säurebildnern selektiert und Rückhaltung der Biomasse mittels Filter und deren Rückführung in die Hydrolyse und
einer anschließenden Methanogenesestufe einschließlich Abtrennung der Methanbakterien mittels Filtration sowie Rückführung in die Methanogenesestufe und einer Membranfiltration, der eine Umkehrosmose nachgeschaltet ist, wobei das aus der Membranfiltration und der Umkehrosmose erhaltene Konzentrat in die Methanogenesestufe rückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
in der Hydrolysestufe als eingeblasene Gase Luft und/oder CO2 verwendet
werden.
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