DE19937702C1 - Geschlossenes Wertkartensystem - Google Patents

Geschlossenes Wertkartensystem

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Abstract

Ein geschlossenes Wertkartensystem besitzt eine Mehrzahl von systemeigenen Akzeptanzstellen (A). Alle Akzeptanzstellen (A) weisen je einen Kurzzeitspeicher (4, 5, 6) auf, der Protokolle eines jeden Abwerte- und Aufwertevorgangs aufnimmt. Es ist eine Rechenstufe vorhanden, die für jede Akzeptanzstelle (A) die positive oder negative Differenz aus Aufwerte- und Abwertebetrag ermittelt. Ein Zentralrechner (Z) weist einen Protokollspeicher auf, der in zeitlichen Abständen die kurzzeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Akzeptanzstellenkennung übertragen werden. Ein Kontenspeicher nimmt für jede Akzeptanzstelle (A) ein laufendes Konto auf. Eine Rechenroutine ist vorgesehen, die eine negative Differenz vom jeweiligen Konto addiert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert. Auf diese Weise läßt sich ein geschlossenes Wertkartensystem mit mehreren Betreibern verwirklichen.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein geschlossenes Wert­ kartensystem mit einer Mehrzahl von systemeigenen Ak­ zeptanzstellen, die je mindestens eine den Kartenwert vermindernde Abwertestation und/oder mindestens eine den Kartenwert erhöhende Aufwertestation aufweisen.
Unter "Wertkarten" werden Chipkarten verstanden, mit denen eine Bezahlung bargeldlos durchgeführt werden kann, indem der zu zahlende Betrag von einem auf der Karte gespeicherten Betrag abgebucht wird. Solche Wert­ karten sind unter der Bezeichnung "GeldKarte", "Pay Card" usw. bekannt. Ein solches Wertkartensystem wird vorliegend als "geschlossen" bezeichnet, wenn systemei­ gene Wertkarten, beispielsweise aufgrund einer Codie­ rung, das Abwerten und Aufwerten ausschließlich an sy­ stemeigenen Akzeptanzstellen erlauben.
Solche geschlossenen Wertkartensysteme sind beispiels­ weise für Sonnenstudios oder Kantinen bekannt, eignen sich aber auch für Kaufhäuser, Fitness-Studios, Ver­ kehrssysteme u. dgl. Solche Systeme gehören jeweils ei­ nem Betreiber, dem alle Zahlungen aus den Aufwertevor­ gängen zufließen und der gegen entsprechendes Abwerten Waren oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt.
Aus DE 41 19 924 A1 sind Chipkarten bekannt, deren Guthaben an Aufbuchungsstellen erhöht und an Abbu­ chungsstellen erniedrigt werden kann. Es sind spezielle Maßnahmen zur Sicherung der ladbaren Guthaben in den Chipkarten vorgesehen.
Auch DE 695 00 561 T2 befaßt sich mit Chipkarten, die an einer Vielzahl von Aufbuchungsstellen und Abbu­ chungsstellen akzeptiert werden, die jedoch alle einem Betreiber gehören. Als Beispiel ist angegeben, daß ein Unternehmen mehrere Betriebskantinen hat, bei denen je­ de mehrere Aufbuchungsstellen hat, die zur Verfügung der Angestellten des Unternehmens aufgestellt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geschlos­ senes Wertkartensystem der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem die Akzeptanzstellen unterschiedli­ chen Betreibern gehören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß alle Akzeptanzstellen je einen Kurzzeitspeicher aufwei­ sen, der Protokolle eines jeden Abwerte- und Aufwerte­ vorgangs aufnimmt, daß eine Rechenstufe vorhanden ist, die für jede Akzeptanzstelle oder Gruppe von Akzeptanz­ stellen die positive oder negative Differenz aus Auf­ werte- und Abwertebetrag ermittelt, daß ein Zentral­ rechner vorgesehen ist, mit einem Protokollspeicher, in den in zeitlichen Abständen die kurzzeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Akzeptanzstellenkennung übertragen werden, mit einem Kontospeicher, der für je­ de Akzeptanzstelle oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein laufendes Konto aufnimmt, und mit einer Rechenroutine, die eine negative Differenz zum jeweiligen Konto ad­ diert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert.
Hierdurch wird es möglich, daß zwei oder mehr Betreiber ihre Akzeptanzstellen zu einem gemeinsamen System zu­ sammenfassen, in dem die im Umlauf befindlichen Karten an allen Akzeptanzstellen aller Betreiber akzeptiert werden (für Ab- und Aufwertung). Trotzdem erhalten die Betreiber die korrekte Vergütung für die von Ihnen ge­ lieferten Waren oder erbrachten Dienstleistungen. So können an unterschiedlichen Orten gelegene Akzeptanz­ stellen zu einem geschlossenen Wertkartensystem zusam­ mengefaßt werden. Eine Gruppe von Franchisenehmern, beispielsweise für Sonnenstudios, kann ein solches Sy­ stem betreiben. Mitglieder einer bundesweit arbeitenden Handels- oder Dienstleistungskette können sich zu einem gemeinsamen Wertkartensystem zusammenschließen.
Die Rechenstufe kann aus einer Vielzahl von Einheiten bestehen, die jeweils einer Akzeptanzstelle zugeordnet ist. Einen erheblich einfacheren Aufbau erhält man je­ doch, wenn die Rechenstufe Teil des Zentralrechners ist.
Günstig ist es ferner, daß als Protokoll-Übertragungs­ vorrichtung ein Datennetz vorgesehen ist. Da für die Übertragung jeweils nur kurze Zeit benötigt wird, kann man das vorhandene Telefonnetz verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge­ sorgt, daß der Zentralrechner modular aufgebaut ist und einen Datenbanken sowie die Rechenroutine vorgebenden Server und mindestens zwei Kommunikationsrechner auf­ weist, die die Protokolle der Akzeptanzstellen entge­ gennehmen, aufbereiten und dem Server zur Verfügung stellen. Der modulare Aufbau macht es möglich, das Wertkartensystem auf einfache Weise zu vergrößern. Bei einer Zunahme der Akzeptanzstellen braucht lediglich die Zahl der Kommunikationsrechner erhöht zu werden.
Zweckmäßig ist es ferner, daß das Protokoll auch eine Kartenkennzahl umfaßt, und daß der Zentralrechner eine Datenbank aufweist, die für jede im Umlauf befindliche Wertkarte einen Schattensaldo aufnimmt. Damit ergibt sich eine Kontrolle über die im Umlauf befindlichen Geldbeträge sowie die Erkennung einer manipulierten Kartenaufwertung.
Darüber hinaus ist es in manchen Fällen günstig, daß die Datenbank für jede umlaufende Wertkarte auch die mit ihr durchgeführten Abwerte- und Aufwertevorgänge aufnimmt. Auf diese Weise können Nachprüfungen erfol­ gen, wie es bei Beanstandungen zweckmäßig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich­ nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des geschlossenen Wert­ kartensystems gemäß der Erfindung und
Fig. 2 schematisch einen Zentralrechner.
Das in Fig. 1 veranschaulichte geschlossene Wertkarten­ system besitzt eine Vielzahl von Akzeptanzstellen A, die entweder als Aufwertestation 1, als Abwertestation 2 oder als kombinierte Auf- und Abwertestation 3 ausge­ führt sind. Zu diesem System gehören auf- und abwertba­ re Wertkarten, die, beispielsweise aufgrund einer spe­ ziellen Codierung, mit den Auf- und Abwertestationen kommunizieren können. Diese Wertkarten können einen be­ liebigen Aufbau haben, insbesondere mit einem Chip aus­ gerüstet sein. Die genannten Stationen weisen eine Le­ sevorrichtung auf, die über Kontakte oder kontaktlos mit dem Chip in Wirkverbindung stehen.
In der Aufwertestation 1 wird der Kartenwert einer sy­ stemeigenen Wertkarte durch Zahlung eines Bargeldbetra­ ges, sei es in Münzen, Scheinen oder auf andere Weise, erhöht. In der Abwertestation 2 wird der Kartenwert beim Kauf einer Ware oder beim Bezug einer Dienstlei­ stung um einen vorgegebenen Betrag vermindert. In der kombinierten Station 3 sind Auf- und Abwertevorgänge durchführbar.
Jede Akzeptanzstelle A besitzt einen Kurzzeitspeicher 4, 5 bzw. 6, der ein Protokoll jeder durchgeführten Transaktion für eine begrenzte Zeit, beispielsweise ein oder zwei Wochen, zu speichern vermag. Das Protokoll umfaßt außer der Kennung der Akzeptanzstelle zumindest den Aufwertebetrag und/oder Abwertebetrag, kann aber auch noch weitere Daten umfassen, insbesondere die Kar­ tenkennzahl, das Restguthaben u. dgl.
Die protokollierten Daten werden zusammen mit einer Ak­ zeptanzstellenkennung an einen Zentralrechner in regel­ mäßigen Abständen, beispielsweise alle 24 Stunden, übertragen. Zu diesem Zweck besitzt jeder Kurzzeitspei­ cher eine Schaltvorrichtung 7, 8 bzw. 9, mit der die Protokolldaten zeitgerecht übertragen werden. Durch ei­ ne Vielzahl von Übertragungswegen 10 ist angedeutet, daß das System eine Vielzahl von Akzeptanzstellen A be­ sitzen kann. Als Übertragungsweg wird insbesondere das normale Telefonnetz genutzt. Falls sich mehrere Akzep­ tanzstellen an einem Aufstellungsort befinden, kann für deren Protokolle eine gemeinsame Schaltvorrichtung und ein gemeinsamer Übertragungsweg vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Zentralrechner Z aus ei­ nem Server 11 und zwei Kommunikationsrechnern 12 und 13. Letztgenannten werden über die Übertragungswege 10 die Protokolldaten der Akzeptanzstellen A zugeführt, die dort aufbereitet und dem Server 11 zur Verfügung gestellt werden. Der Server 11 umfaßt einen Protokoll­ speicher 14, in den in zeitlichen Abständen die kurz­ zeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Ak­ zeptanzstellenkennung übertragen werden. Ferner gibt es eine Rechenstufe 15, die für jede Akzeptanzstelle A die positive oder negative Differenz aus Aufwerte- und Ab­ wertebetrag ermittelt. Besteht die Akzeptanzstelle aus einer Aufwertestation, ist der Abwertebetrag gleich Null; besteht die Akzeptanzstelle A aus einer Abwerte­ station 2, ist der Aufwertebetrag gleich Null. Der Ser­ ver umfaßt ferner einen Kontenspeicher 16, der für jede Akzeptanzstelle A oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein laufendes Konto aufnimmt. Des weiteren gibt es eine Re­ chenroutine 17, die eine negative Differenz zum jewei­ ligen Konto addiert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert.
Eine Datenbank 18 führt einen Schattensaldo für jede im Umlauf befindliche Wertkarte. Der Saldo wird durch die zugehörige Kartenkennzahl identifiziert. Jeder von der Karte abgewertete Betrag wird auch vom Saldo abgewer­ tet, jeder auf die Karte aufgewertete Betrag wird auch auf den Saldo aufgewertet. Der Saldo ist also keine einfache Kopie des Kartenwertes, sondern er wird paral­ lel berechnet. Bekommt der Saldo einen negativen Wert, so erkennt man daran, daß die Karte mittels einer be­ trügerischen Manipulation aufgewertet worden ist. Diese Aufwertung wurde nicht vom geschlossenen Wertkartensy­ stem erfaßt. Darüber hinaus kann die Datenbank 18 auch noch die durchgeführten Abwerte- und Aufwertevorgänge aufnehmen, gegebenenfalls nur über eine begrenzte Zeit, um Nachprüfungen zu erleichtern.
Ein Ausgangsteil 19 schließlich erlaubt die Verbindung des Zentralrechners Z mit den Bankkonten der einzelnen Betreiber der Akzeptanzstellen des Wertkartensystems, so daß bei einem Guthaben des Betreibers im Kontenspei­ cher eine Auszahlung auf sein Bankkonto erfolgt, wäh­ rend bei negativem Kontostand im Kontenspeicher automa­ tisch ein entsprechender Betrag vom Bankkonto eingezo­ gen wird.
Aus den Protokollen eines jeden Auf/Abwertevorganges berechnet der Zentralrechner:
  • a) Die den Akzeptanzstellen oder Gruppen von Akzep­ tanzstellen eines Betreibers zugehörigen Umsätze, die auf ein Konto auf- bzw. davon abgewertet wer­ den. Dieses Konto wird dann den gegenseitigen Ab­ rechnungen der Betreiber zugrunde gelegt.
  • b) Die den Karten zugeordneten Schattensalden. Optio­ nal protokolliert er auch alle Auf/Abwertevorgänge für mögliche Nachprüfungen bei Beanstandungen.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Lösung, daß jeder der am geschlossenen Wertkartensystem betei­ ligten Betreiber korrekt seinen Anteil erhält.

Claims (6)

1. Geschlossenes Wertkartensystem mit einer Mehrzahl von systemeigenen Akzeptanzstellen, die je minde­ stens eine den Kartenwert vermindernde Abwertesta­ tion und/oder mindestens eine den Kartenwert erhö­ hende Aufwertestation aufweisen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle Akzeptanzstellen (A) je einen Kurzzeitspeicher (4 bis 6) aufweisen, der Protokol­ le eines jeden Abwerte- und Aufwertevorgangs auf­ nimmt, daß eine Rechenstufe (15) vorhanden ist, die für jede Akzeptanzstelle (A) oder Gruppe von Akzep­ tanzstellen die positive oder negative Differenz aus Aufwerte- und Abwertebetrag ermittelt, daß ein Zentralrechner (Z) vorgesehen ist, mit einem Proto­ kollspeicher (14), in den in zeitlichen Abständen die kurzzeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Akzeptanzstellenkennung übertragen werden, mit einem Kontospeicher (16), der für jede Akzep­ tanzstelle (A) oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein laufendes Konto aufnimmt, und mit einer Rechenrou­ tine (17), die eine negative Differenz zum jeweili­ gen Konto addiert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert.
2. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rechenstufe (15) Teil des Zentralrechners (Z) ist.
3. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Protokoll- Übertragungsvorrichtung ein Datennetz vorgesehen ist.
4. Geschlossenes Wertkartensystem nach einem der An­ sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralrechner (Z) modular aufgebaut ist und einen Datenbanken (18) sowie die Rechenroutine (17) vor­ gebenden Server (11) und mindestens zwei Kommunika­ tionsrechner (12, 13) aufweist, die die Protokolle der Akzeptanzstellen (A) entgegennehmen, aufberei­ ten und dem Server (11) zur Verfügung stellen.
5. Geschlossenes Wertkartensystem nach einem der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Protokoll auch eine Kartenkennzahl umfaßt und daß der Zentralrechner (Z) eine Datenbank (18) auf­ weist, die für jede im Umlauf befindliche Wertkarte einen Schattensaldo.
6. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenbank (18) für jede umlaufende Wertkarte auch die mit ihr durchge­ führten Abwerte- und Aufwertevorgänge aufnimmt.
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