DE19937702C1 - Geschlossenes Wertkartensystem - Google Patents
Geschlossenes WertkartensystemInfo
- Publication number
- DE19937702C1 DE19937702C1 DE1999137702 DE19937702A DE19937702C1 DE 19937702 C1 DE19937702 C1 DE 19937702C1 DE 1999137702 DE1999137702 DE 1999137702 DE 19937702 A DE19937702 A DE 19937702A DE 19937702 C1 DE19937702 C1 DE 19937702C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- card
- prepaid card
- acceptance
- closed
- card system
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/08—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means
- G07F7/0866—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by coded identity card or credit card or other personal identification means by active credit-cards adapted therefor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q20/00—Payment architectures, schemes or protocols
- G06Q20/30—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks
- G06Q20/36—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using electronic wallets or electronic money safes
- G06Q20/363—Payment architectures, schemes or protocols characterised by the use of specific devices or networks using electronic wallets or electronic money safes with the personal data of a user
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06Q—INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G06Q30/00—Commerce
- G06Q30/06—Buying, selling or leasing transactions
Landscapes
- Business, Economics & Management (AREA)
- Accounting & Taxation (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Finance (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Strategic Management (AREA)
- General Business, Economics & Management (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Development Economics (AREA)
- Economics (AREA)
- Marketing (AREA)
- Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)
Abstract
Ein geschlossenes Wertkartensystem besitzt eine Mehrzahl von systemeigenen Akzeptanzstellen (A). Alle Akzeptanzstellen (A) weisen je einen Kurzzeitspeicher (4, 5, 6) auf, der Protokolle eines jeden Abwerte- und Aufwertevorgangs aufnimmt. Es ist eine Rechenstufe vorhanden, die für jede Akzeptanzstelle (A) die positive oder negative Differenz aus Aufwerte- und Abwertebetrag ermittelt. Ein Zentralrechner (Z) weist einen Protokollspeicher auf, der in zeitlichen Abständen die kurzzeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Akzeptanzstellenkennung übertragen werden. Ein Kontenspeicher nimmt für jede Akzeptanzstelle (A) ein laufendes Konto auf. Eine Rechenroutine ist vorgesehen, die eine negative Differenz vom jeweiligen Konto addiert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert. Auf diese Weise läßt sich ein geschlossenes Wertkartensystem mit mehreren Betreibern verwirklichen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein geschlossenes Wert
kartensystem mit einer Mehrzahl von systemeigenen Ak
zeptanzstellen, die je mindestens eine den Kartenwert
vermindernde Abwertestation und/oder mindestens eine
den Kartenwert erhöhende Aufwertestation aufweisen.
Unter "Wertkarten" werden Chipkarten verstanden, mit
denen eine Bezahlung bargeldlos durchgeführt werden
kann, indem der zu zahlende Betrag von einem auf der
Karte gespeicherten Betrag abgebucht wird. Solche Wert
karten sind unter der Bezeichnung "GeldKarte", "Pay
Card" usw. bekannt. Ein solches Wertkartensystem wird
vorliegend als "geschlossen" bezeichnet, wenn systemei
gene Wertkarten, beispielsweise aufgrund einer Codie
rung, das Abwerten und Aufwerten ausschließlich an sy
stemeigenen Akzeptanzstellen erlauben.
Solche geschlossenen Wertkartensysteme sind beispiels
weise für Sonnenstudios oder Kantinen bekannt, eignen
sich aber auch für Kaufhäuser, Fitness-Studios, Ver
kehrssysteme u. dgl. Solche Systeme gehören jeweils ei
nem Betreiber, dem alle Zahlungen aus den Aufwertevor
gängen zufließen und der gegen entsprechendes Abwerten
Waren oder Dienstleistungen zur Verfügung stellt.
Aus DE 41 19 924 A1 sind Chipkarten bekannt, deren
Guthaben an Aufbuchungsstellen erhöht und an Abbu
chungsstellen erniedrigt werden kann. Es sind spezielle
Maßnahmen zur Sicherung der ladbaren Guthaben in den
Chipkarten vorgesehen.
Auch DE 695 00 561 T2 befaßt sich mit Chipkarten, die
an einer Vielzahl von Aufbuchungsstellen und Abbu
chungsstellen akzeptiert werden, die jedoch alle einem
Betreiber gehören. Als Beispiel ist angegeben, daß ein
Unternehmen mehrere Betriebskantinen hat, bei denen je
de mehrere Aufbuchungsstellen hat, die zur Verfügung
der Angestellten des Unternehmens aufgestellt wurden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein geschlos
senes Wertkartensystem der eingangs beschriebenen Art
anzugeben, bei dem die Akzeptanzstellen unterschiedli
chen Betreibern gehören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
alle Akzeptanzstellen je einen Kurzzeitspeicher aufwei
sen, der Protokolle eines jeden Abwerte- und Aufwerte
vorgangs aufnimmt, daß eine Rechenstufe vorhanden ist,
die für jede Akzeptanzstelle oder Gruppe von Akzeptanz
stellen die positive oder negative Differenz aus Auf
werte- und Abwertebetrag ermittelt, daß ein Zentral
rechner vorgesehen ist, mit einem Protokollspeicher, in
den in zeitlichen Abständen die kurzzeitgespeicherten
Protokolle einschließlich einer Akzeptanzstellenkennung
übertragen werden, mit einem Kontospeicher, der für je
de Akzeptanzstelle oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein
laufendes Konto aufnimmt, und mit einer Rechenroutine,
die eine negative Differenz zum jeweiligen Konto ad
diert und eine positive Differenz von ihm subtrahiert.
Hierdurch wird es möglich, daß zwei oder mehr Betreiber
ihre Akzeptanzstellen zu einem gemeinsamen System zu
sammenfassen, in dem die im Umlauf befindlichen Karten
an allen Akzeptanzstellen aller Betreiber akzeptiert
werden (für Ab- und Aufwertung). Trotzdem erhalten die
Betreiber die korrekte Vergütung für die von Ihnen ge
lieferten Waren oder erbrachten Dienstleistungen. So
können an unterschiedlichen Orten gelegene Akzeptanz
stellen zu einem geschlossenen Wertkartensystem zusam
mengefaßt werden. Eine Gruppe von Franchisenehmern,
beispielsweise für Sonnenstudios, kann ein solches Sy
stem betreiben. Mitglieder einer bundesweit arbeitenden
Handels- oder Dienstleistungskette können sich zu einem
gemeinsamen Wertkartensystem zusammenschließen.
Die Rechenstufe kann aus einer Vielzahl von Einheiten
bestehen, die jeweils einer Akzeptanzstelle zugeordnet
ist. Einen erheblich einfacheren Aufbau erhält man je
doch, wenn die Rechenstufe Teil des Zentralrechners
ist.
Günstig ist es ferner, daß als Protokoll-Übertragungs
vorrichtung ein Datennetz vorgesehen ist. Da für die
Übertragung jeweils nur kurze Zeit benötigt wird, kann
man das vorhandene Telefonnetz verwenden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge
sorgt, daß der Zentralrechner modular aufgebaut ist und
einen Datenbanken sowie die Rechenroutine vorgebenden
Server und mindestens zwei Kommunikationsrechner auf
weist, die die Protokolle der Akzeptanzstellen entge
gennehmen, aufbereiten und dem Server zur Verfügung
stellen. Der modulare Aufbau macht es möglich, das
Wertkartensystem auf einfache Weise zu vergrößern. Bei
einer Zunahme der Akzeptanzstellen braucht lediglich
die Zahl der Kommunikationsrechner erhöht zu werden.
Zweckmäßig ist es ferner, daß das Protokoll auch eine
Kartenkennzahl umfaßt, und daß der Zentralrechner eine
Datenbank aufweist, die für jede im Umlauf befindliche
Wertkarte einen Schattensaldo aufnimmt. Damit ergibt
sich eine Kontrolle über die im Umlauf befindlichen
Geldbeträge sowie die Erkennung einer manipulierten
Kartenaufwertung.
Darüber hinaus ist es in manchen Fällen günstig, daß
die Datenbank für jede umlaufende Wertkarte auch die
mit ihr durchgeführten Abwerte- und Aufwertevorgänge
aufnimmt. Auf diese Weise können Nachprüfungen erfol
gen, wie es bei Beanstandungen zweckmäßig ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzug
ten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeich
nung näher beschrieben. Hierin zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des geschlossenen Wert
kartensystems gemäß der Erfindung und
Fig. 2 schematisch einen Zentralrechner.
Das in Fig. 1 veranschaulichte geschlossene Wertkarten
system besitzt eine Vielzahl von Akzeptanzstellen A,
die entweder als Aufwertestation 1, als Abwertestation
2 oder als kombinierte Auf- und Abwertestation 3 ausge
führt sind. Zu diesem System gehören auf- und abwertba
re Wertkarten, die, beispielsweise aufgrund einer spe
ziellen Codierung, mit den Auf- und Abwertestationen
kommunizieren können. Diese Wertkarten können einen be
liebigen Aufbau haben, insbesondere mit einem Chip aus
gerüstet sein. Die genannten Stationen weisen eine Le
sevorrichtung auf, die über Kontakte oder kontaktlos
mit dem Chip in Wirkverbindung stehen.
In der Aufwertestation 1 wird der Kartenwert einer sy
stemeigenen Wertkarte durch Zahlung eines Bargeldbetra
ges, sei es in Münzen, Scheinen oder auf andere Weise,
erhöht. In der Abwertestation 2 wird der Kartenwert
beim Kauf einer Ware oder beim Bezug einer Dienstlei
stung um einen vorgegebenen Betrag vermindert. In der
kombinierten Station 3 sind Auf- und Abwertevorgänge
durchführbar.
Jede Akzeptanzstelle A besitzt einen Kurzzeitspeicher
4, 5 bzw. 6, der ein Protokoll jeder durchgeführten
Transaktion für eine begrenzte Zeit, beispielsweise ein
oder zwei Wochen, zu speichern vermag. Das Protokoll
umfaßt außer der Kennung der Akzeptanzstelle zumindest
den Aufwertebetrag und/oder Abwertebetrag, kann aber
auch noch weitere Daten umfassen, insbesondere die Kar
tenkennzahl, das Restguthaben u. dgl.
Die protokollierten Daten werden zusammen mit einer Ak
zeptanzstellenkennung an einen Zentralrechner in regel
mäßigen Abständen, beispielsweise alle 24 Stunden,
übertragen. Zu diesem Zweck besitzt jeder Kurzzeitspei
cher eine Schaltvorrichtung 7, 8 bzw. 9, mit der die
Protokolldaten zeitgerecht übertragen werden. Durch ei
ne Vielzahl von Übertragungswegen 10 ist angedeutet,
daß das System eine Vielzahl von Akzeptanzstellen A be
sitzen kann. Als Übertragungsweg wird insbesondere das
normale Telefonnetz genutzt. Falls sich mehrere Akzep
tanzstellen an einem Aufstellungsort befinden, kann für
deren Protokolle eine gemeinsame Schaltvorrichtung und
ein gemeinsamer Übertragungsweg vorgesehen sein.
Wie Fig. 2 zeigt, besteht der Zentralrechner Z aus ei
nem Server 11 und zwei Kommunikationsrechnern 12 und
13. Letztgenannten werden über die Übertragungswege 10
die Protokolldaten der Akzeptanzstellen A zugeführt,
die dort aufbereitet und dem Server 11 zur Verfügung
gestellt werden. Der Server 11 umfaßt einen Protokoll
speicher 14, in den in zeitlichen Abständen die kurz
zeitgespeicherten Protokolle einschließlich einer Ak
zeptanzstellenkennung übertragen werden. Ferner gibt es
eine Rechenstufe 15, die für jede Akzeptanzstelle A die
positive oder negative Differenz aus Aufwerte- und Ab
wertebetrag ermittelt. Besteht die Akzeptanzstelle aus
einer Aufwertestation, ist der Abwertebetrag gleich
Null; besteht die Akzeptanzstelle A aus einer Abwerte
station 2, ist der Aufwertebetrag gleich Null. Der Ser
ver umfaßt ferner einen Kontenspeicher 16, der für jede
Akzeptanzstelle A oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein
laufendes Konto aufnimmt. Des weiteren gibt es eine Re
chenroutine 17, die eine negative Differenz zum jewei
ligen Konto addiert und eine positive Differenz von ihm
subtrahiert.
Eine Datenbank 18 führt einen Schattensaldo für jede im
Umlauf befindliche Wertkarte. Der Saldo wird durch die
zugehörige Kartenkennzahl identifiziert. Jeder von der
Karte abgewertete Betrag wird auch vom Saldo abgewer
tet, jeder auf die Karte aufgewertete Betrag wird auch
auf den Saldo aufgewertet. Der Saldo ist also keine
einfache Kopie des Kartenwertes, sondern er wird paral
lel berechnet. Bekommt der Saldo einen negativen Wert,
so erkennt man daran, daß die Karte mittels einer be
trügerischen Manipulation aufgewertet worden ist. Diese
Aufwertung wurde nicht vom geschlossenen Wertkartensy
stem erfaßt. Darüber hinaus kann die Datenbank 18 auch
noch die durchgeführten Abwerte- und Aufwertevorgänge
aufnehmen, gegebenenfalls nur über eine begrenzte Zeit,
um Nachprüfungen zu erleichtern.
Ein Ausgangsteil 19 schließlich erlaubt die Verbindung
des Zentralrechners Z mit den Bankkonten der einzelnen
Betreiber der Akzeptanzstellen des Wertkartensystems,
so daß bei einem Guthaben des Betreibers im Kontenspei
cher eine Auszahlung auf sein Bankkonto erfolgt, wäh
rend bei negativem Kontostand im Kontenspeicher automa
tisch ein entsprechender Betrag vom Bankkonto eingezo
gen wird.
Aus den Protokollen eines jeden Auf/Abwertevorganges
berechnet der Zentralrechner:
- a) Die den Akzeptanzstellen oder Gruppen von Akzep tanzstellen eines Betreibers zugehörigen Umsätze, die auf ein Konto auf- bzw. davon abgewertet wer den. Dieses Konto wird dann den gegenseitigen Ab rechnungen der Betreiber zugrunde gelegt.
- b) Die den Karten zugeordneten Schattensalden. Optio nal protokolliert er auch alle Auf/Abwertevorgänge für mögliche Nachprüfungen bei Beanstandungen.
Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Lösung,
daß jeder der am geschlossenen Wertkartensystem betei
ligten Betreiber korrekt seinen Anteil erhält.
Claims (6)
1. Geschlossenes Wertkartensystem mit einer Mehrzahl
von systemeigenen Akzeptanzstellen, die je minde
stens eine den Kartenwert vermindernde Abwertesta
tion und/oder mindestens eine den Kartenwert erhö
hende Aufwertestation aufweisen, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle Akzeptanzstellen (A) je einen
Kurzzeitspeicher (4 bis 6) aufweisen, der Protokol
le eines jeden Abwerte- und Aufwertevorgangs auf
nimmt, daß eine Rechenstufe (15) vorhanden ist, die
für jede Akzeptanzstelle (A) oder Gruppe von Akzep
tanzstellen die positive oder negative Differenz
aus Aufwerte- und Abwertebetrag ermittelt, daß ein
Zentralrechner (Z) vorgesehen ist, mit einem Proto
kollspeicher (14), in den in zeitlichen Abständen
die kurzzeitgespeicherten Protokolle einschließlich
einer Akzeptanzstellenkennung übertragen werden,
mit einem Kontospeicher (16), der für jede Akzep
tanzstelle (A) oder Gruppe von Akzeptanzstellen ein
laufendes Konto aufnimmt, und mit einer Rechenrou
tine (17), die eine negative Differenz zum jeweili
gen Konto addiert und eine positive Differenz von
ihm subtrahiert.
2. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Rechenstufe (15) Teil
des Zentralrechners (Z) ist.
3. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß als Protokoll-
Übertragungsvorrichtung ein Datennetz vorgesehen
ist.
4. Geschlossenes Wertkartensystem nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentralrechner (Z) modular aufgebaut ist und einen
Datenbanken (18) sowie die Rechenroutine (17) vor
gebenden Server (11) und mindestens zwei Kommunika
tionsrechner (12, 13) aufweist, die die Protokolle
der Akzeptanzstellen (A) entgegennehmen, aufberei
ten und dem Server (11) zur Verfügung stellen.
5. Geschlossenes Wertkartensystem nach einem der An
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Protokoll auch eine Kartenkennzahl umfaßt und daß
der Zentralrechner (Z) eine Datenbank (18) auf
weist, die für jede im Umlauf befindliche Wertkarte
einen Schattensaldo.
6. Geschlossenes Wertkartensystem nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Datenbank (18) für
jede umlaufende Wertkarte auch die mit ihr durchge
führten Abwerte- und Aufwertevorgänge aufnimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137702 DE19937702C1 (de) | 1999-08-10 | 1999-08-10 | Geschlossenes Wertkartensystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999137702 DE19937702C1 (de) | 1999-08-10 | 1999-08-10 | Geschlossenes Wertkartensystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19937702C1 true DE19937702C1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7917825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999137702 Expired - Fee Related DE19937702C1 (de) | 1999-08-10 | 1999-08-10 | Geschlossenes Wertkartensystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19937702C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003320A1 (en) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Myung-Gi Lee | Apparatus and method for electronic payment with strengthened authentification capability and vending machine equiped with the same apparatus |
FR2872325A1 (fr) * | 2004-06-24 | 2005-12-30 | Columbia Finances Sa | Installation de paiement par carte contenant un solde d'unites de compte permettant le transfert |
DE202015105766U1 (de) | 2015-10-29 | 2015-11-11 | Rainer Wegmann | Wertkarte und zugehöriges Wertkartensystem |
DE102016122949A1 (de) | 2016-11-29 | 2018-05-30 | Beckmann Gmbh | Elektronischer Wertträger und Terminal |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119924A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Siemens Ag | Verfahren zur sicherung von ladbaren guthaben in chipkarten |
DE69500561T2 (de) * | 1994-02-09 | 1997-12-11 | Gemplus Card Int | Transaktionsverfahren mit einer chipkarte |
-
1999
- 1999-08-10 DE DE1999137702 patent/DE19937702C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4119924A1 (de) * | 1991-06-17 | 1992-12-24 | Siemens Ag | Verfahren zur sicherung von ladbaren guthaben in chipkarten |
DE69500561T2 (de) * | 1994-02-09 | 1997-12-11 | Gemplus Card Int | Transaktionsverfahren mit einer chipkarte |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003003320A1 (en) * | 2001-06-27 | 2003-01-09 | Myung-Gi Lee | Apparatus and method for electronic payment with strengthened authentification capability and vending machine equiped with the same apparatus |
FR2872325A1 (fr) * | 2004-06-24 | 2005-12-30 | Columbia Finances Sa | Installation de paiement par carte contenant un solde d'unites de compte permettant le transfert |
DE202015105766U1 (de) | 2015-10-29 | 2015-11-11 | Rainer Wegmann | Wertkarte und zugehöriges Wertkartensystem |
EP3163527A1 (de) | 2015-10-29 | 2017-05-03 | Rainer Wegmann | Wertkarte und zugehöriges wertkartensystem |
DE102016122949A1 (de) | 2016-11-29 | 2018-05-30 | Beckmann Gmbh | Elektronischer Wertträger und Terminal |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19681381B4 (de) | Kreditkartensystem und Verwendung einer Kreditkarte in einem derartigen Kreditkartensystem | |
EP0779601B1 (de) | Verfahren zur Bezahlung der Nachkreditierung einer elektronischen Frankiermaschine | |
DE69433480T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum verteilen von zahlungsmitteln | |
DE2645564C2 (de) | Automatischer Geldausgeber | |
DE69831910T2 (de) | System und Verfahren zum Verwalten und Besitzen von elektronischem Geld und Vorrichtung und Mittel dazu | |
DE3406615A1 (de) | Einrichtung zur durchfuehrung von zahlungen fuer transaktionen | |
EP1192611A1 (de) | Verfahren zum übermitteln eines codes | |
DE2502819A1 (de) | System zur selbsttaetigen ausgabe eines wertgegenstands oder dergleichen | |
EP2776999A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum durchführen von bargeldlosen zahlungen | |
DE69927297T2 (de) | Bezahlungssystem von dienstleistungen basierend auf einer kennummer | |
EP0531942A2 (de) | Verkaufssystem mit einer vorgegebenen Anzahl von Fächern | |
DE19937702C1 (de) | Geschlossenes Wertkartensystem | |
Rottenberg | Property in work | |
DE19938695A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Abwicklung von bargeldlosen Zahlungen mittels Sicherheitsmodulen | |
EP0784300B1 (de) | Verfahren zum Abrechnen elektronischer Geldbörsensysteme | |
DE10029337A1 (de) | Verfahren zur Vereinfachung des Zahlungsverkehrs durch Aufbau eines Kontos und Einzahlung hierauf sowie Automat zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60110388T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum ermöglichen eines freiwilligen austausches von daten gegen elektronische punkte | |
WO2014044307A1 (de) | Betrieb eines zugangsberechtigungssystems | |
DE19824883C2 (de) | Verfahren und Anordnung zum Betrieb eines Verkaufsgeschäfts | |
DE10008132A1 (de) | Verfahren zur Aufladung eines Prepaid-Kundenkontos und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP2345986A1 (de) | Verfahren zur Erfassung von Finanztransaktionen | |
DE10115171B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Aufladen von Prepaid-Konten | |
EP1510979A1 (de) | System und Verfahren zur Überwachung des Bargeldkreislaufs in Verkaufsstätten | |
EP1826718A1 (de) | Computerimplementiertes System zur Bewirtschaftung eines Datenbanksystems mit strukturierten Datensätzen | |
EP1385106B1 (de) | Verfahren zur Vergabe und Gutschrift von Bonuspunkten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |