DE19937389B4 - Tintendrucker mit einem Auffangbehälter für ein Tinten-Luft-Gemisch - Google Patents

Tintendrucker mit einem Auffangbehälter für ein Tinten-Luft-Gemisch Download PDF

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Abstract

Ein Tintendrucker weist einen Auffangbehälter (1) für ein Tinten-Luft-Gemisch mit einem in dem Auffangbehälter (1) angeordneten saugfähigen Medium (2) auf. DOLLAR A Um aus dem Tinten-Luft-Gemisch die Luft abzuführen, so daß in dem Absorber nur noch blasenfreie Tinte gespeichert ist, wird vorgeschlagen, daß von der Zufuhr-Stelle (3) des Tinten-Luft-Gemisches am Auffangbehälter (1) eine Mindest-Abscheide-Strecke (7) innerhalb des saugfähigen Mediums (2) allseitig bis zu einer etwa im Zentrum (8) der Wandung (1a) des Auffangbehälters (1) liegenden Öffnung (9) festgelegt ist, in der sich eine Trennung der Luft von der Tinte einstellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tintendrucker mit einem Auffangbehälter für ein Tinten-Luft-Gemisch und mit einem in dem Auffangbehälter angeordneten saugfähigen Medium, wobei von der Zufuhrstelle des Tinten-Luft-Gemisches am Auffangbehälter eine Mindest-Abscheide-Strecke innerhalb des saugfähigen Mediums bis zu einer Öffnung festgelegt ist, in der sich eine Trennung der Luft von der Tinte einstellt.
  • Ein Tintendrucker mit einer Tintenversorgungseinrichtung für ein Mehrfarben-Tintenstrahl-Aufzeichnungsgerät ist bekannt ( DE 33 16 969 C2 ). Dabei ist ein Absorber zusammen mit einem Tintentank in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht. Der Absorber nimmt überschüssige Tinte auch mit Luft vermischt auf. Es ist jedoch besonders nachteilig, daß die überschüssige Tinte mit Luft vermischt ist, die, wie bekannt ist, nicht abgeführt werden kann. Das Tinten-Luft-Gemisch nimmt dabei ein solches Volumen ein, daß zum einen das vorhandene Saugvolumen des saugfähigen Mediums für luftblasenfreie Tinte nicht ausgenutzt werden kann und zum anderen das das Medium umgebende Gehäuse zu platzen droht, insbesondere, wenn das Gehäuse aus einem Beutel oder Schlauchbeutel besteht.
  • Der eingangs bezeichnete Tintendrucker ist aus der JP 6-320753 A bekannt. Jedoch sind keine Maßnahmen vorgesehen, die Mindest-Abscheide-Strecke Luft/Tinte entsprechend wirkungsvoll zu gestalten.
  • Eine solche Mindest-Abscheide-Strecke ist aus der JP 60-44352 A zwar nicht bekannt, jedoch stellt sich unter Umständen auch dort auf Dauer eine Trennung Luft/Tinte ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aus dem Tinten-Luft-Gemisch die Luft abzuführen, so daß in dem Absorber nur noch luftblasenfreie Tinte gespeichert ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der aus einem Beutel oder Schlauchbeutel bestehende Auffangbehälter unter einem spitzen Winkel bis parallel verlaufend verschweiße Beutelränder bildet, die zwischen sich im Inneren Kapillarwirkung ausüben, wobei die Öffnung etwa im Zentrum der Wandung des Auffangbehälters liegt. Es besteht dadurch von der Zufuhrstelle des Tinten-Luft-Gemisches am Auffangbehälter eine Mindest-Abscheide-Strecke innerhalb des saugfähigen Mediums allseitig bis zu einer etwa im Zentrum der Wandung des Auffangbehälters liegenden Öffnung, in der sich eine Trennung der Luft von der Tinten einstellt. Versuche haben gezeigt, daß Tintenblasen in einem saugfähigen Medium, wie z.B. einem offenporigen Schwamm, einem Vlies oder einer Filzmatte in Tinte und Luft getrennt werden, wobei die Tinte entweder verdunstet (Tinte auf Wasserbasis) oder durch die Kapillaren des saugenden Mediums aufgesaugt wird (Tinte auf Ölbasis). Bei einem Service-Vorgang wird ein Gemisch aus Tinte und Luft (im Volumenverhältnis von 1 : 10) abgesaugt und dem Auffangbehälter zugeführt und dort behandelt. Das an der Austrittsstelle (Öffnung des Absaugschlauches einer Hohlnadel o. dgl.) austretende Tinten-Luft-Gemisch kann in einem Auffangbehälter (z.B. Schlauchbeutel) in Tinte und Luft getrennt werden, wobei die Luft durch die Öffnung in der Wandung entweicht und ein Überdruck im Auffangbehälter (Schlauchbeutel) verhindert wird, um diesen vor einer Überbeanspruchung zu bewahren. Ein besonderer Vorteil bietet hier ein Schlauchbeutel, der das Volumen vorübergehend vergrößern kann, wonach die Luft langsam entweicht und ein sich gebildeter Überdruck abbaut.
  • Aufgrund der erwähnten Versuche hat es sich gezeigt, daß die Mindest-Abscheide-Strecke allseitig zur im Zentrum liegenden Öffnung festgelegt ist.
  • Nach weiteren Merkmalen, beträgt die Mindest-Abscheide-Strecke zumindest 15 mm innerhalb de4m saugfähigen Medium.
  • Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß die Öffnung für die Luftabfuhr im Zentrum der Wandung des Auffangbehälters einen Durchmesser von ca. 1,5 mm aufweist. Dadurch wird ein ausreichender Luftweg geschaffen und andererseits kann durch diese Öffnung in Extremfällen nicht sehr viel oder überhaupt keine Tinte austreten.
  • Eine Verbesserung der Erfindung sieht ferner vor, daß um die Öffnung für die Luftabfuhr das saugfähige Medium einen kreisförmigen Freiraum bildet. An der sich daraus ergebenden Grenze zwischen saugfähigem Medium und Luft findet eine klare Abtrennung der Luft statt, wobei Tinte in dem saugfähigen Medium durch die Adhäsionskraft zurückbleibt.
  • Eine Bindung der Tinte in dem saugfähigen Medium wird außerdem dadurch unterstützt, daß der Auffangbehälter an seiner Innenfläche mit einer gering benetzenden Oberfläche ausgestattet ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Auffangbehälter aus steifen Seitenwänden, einem steifen Boden und einer steifen Decke gebildet ist und die Innenecken Radien und/oder Rillenstrukturen aufweisen. Dadurch kann das Volumen der gebundenen Tinte erhöht werden.
  • Nach anderen Merkmalen besteht das saugfähige Medium aus offenporigem Material, aus einem Zellulose-Vlies oder aus einer Filzmatte. Vom Werkstoff und der Kapillartorm hängen die Bindefähigkeit und die Aufnahmegeschwindigkeit ab. Ein hohes Bindevermögen weisen Schwämme auf durch ihre offenen kammerartigen Poren. Bei einem Vlies und bei Filz bilden benachbarte Fasern die Kapillaren, wodurch eine schnelle Tintenweiterleitung eintritt.
  • Von Bedeutung ist außerdem, daß der Auffangbehälter an der Stelle der Zufuhr des Tinten-Luft-Gemisches nach außen dicht verschlossen ist. Eine anzustrebende Dichtwirkung tritt z.B. dadurch ein, daß der Abschlußstopfen dicht an einer Hohlnadel anliegt. Die einzige Öffnung ist dann die weit entfernt liegende Öffnung im Zentrum der Wandung des Auffangbehälters.
  • Eine andere Ausgestaltung sieht vor, daß bei einem auf eine Seitenkante oder eine Längskante gestellten Auffangbehälter bzw. Tintenbeutel die zweifache Tintenmenge, die das saugfähige Medium bindet, unter der zentralen Öffnung bleibt. Dadurch kann die Tinte nicht aus dem Auffangbehälter auslaufen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen horizontalen Teil-Schnitt durch einen angeschlossenen Auffangbehälter,
  • 2 einen senkrechten Teilschnitt durch einen Eckbereich des Auffangbehälters,
  • 3 einen senkrechten Schnitt durch den Auffangbehälter,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Wandung des Auffangbehälters, der Schicht des saugfähigen Mediums und des Anschlusses für den Zulauf des Tinten-Luft-Gemisches mit einem Dichtstopfen,
  • 5 eine Vorderansicht eines Kartuschen-Gehäuses, in dem ein beutelförmiger Tintenbehälter und ein Auffangbehälter für Schmutztinte bzw. für Tinten-Luft-Gemisch vorhanden ist,
  • 6 das Kartuschen-Gehäuse im Neuzustand in Vorderansicht,
  • 7 das Kartuschen-Gehäuse bei entleertem Tintenbehälter und vollem Auffangbehälter für Schmutztinte und Tinten-Luft-Gemisch,
  • 8 eine Vorderansicht des Kartuschen-Gehäuses und
  • 9 eine perspektivische Ansicht des in 8 dargestellten Kartuschen-Gehäuses.
  • In Tintendruckern ist es erforderlich, zur Inbetriebnahme der Düsenköpfe und Aufrechterhaltung des Durchflusses während des Betriebs und bei Wiederinbetriebnahme, anläßlich eines Reinigungs-Vorganges, Tinte durch den Düsenkopf zu saugen bzw. zu drücken. Die aus den Düsen austretende Tinte gilt als Schmutztinte und bildet ein Tinten-Luft-Gemisch. Dieses Tinten-Luft-Gemisch wird in einen Auffangbehälter 1 für das Tinten-Luft-Gemisch und dort in ein saugfähiges Medium 2 geleitet (1). An einer Zufuhrstelle 3 gelangt die Schmutztinte bzw. das Tinten-Luft-Gemisch in das saugfähige Medium 2. Der Eintritt ist mittels einer Dichtmanschette 4, die einen Dichtstopfen 5 umschließt und einer dadurch abgedichteten Hohlstechnadel 6 fest und zuverlässig abgedichtet.
  • Die aus den Düsen eines Düsenkopfes austretende Tinte auf Wasserbasis wird einfach durch das saugfähige Medium 2 (z.B. einen Schwamm) aufgefangen und dort verdunstet. Tinten auf Ölbasis verdunsten nicht und müssen in einem auswechselbaren Auffangbehälter 1 gesammelt werden. Bei dem Reinigungs-Vorgang wird das Gemisch aus Tinte und Luft ungefähr im Verhältnis 1 : 10 abgesaugt und dem Auffangbehälter 1 zugeführt.
  • An der Zuführstelle 3 (eine Öffnung eines Ansaugschlauches der Hohlstechnadel 6, o. dgl.) tritt das Tinte-Luft-Gemisch aus. Die Luft muß von der Tinte abgeschieden werden. Hierzu ist vorgesehen, daß von der Zufuhrstelle 3 des Tinten-Luft-Gemisches am Auffangbehälter 1 eine Mindest-Abscheide-Strecke 7 innerhalb des saugfähigen Mediums 2 allseitig bis zu einer etwa im Zentrum 8 der Wandung 1a des Auffangbehälters 1 liegenden Öffnung 9 festgelegt ist, in der sich eine Trennung der Luft von der Tinte ohne weiteres Zutun einstellt.
  • Die Mindest-Abscheide-Strecke 7 beträgt ca. 15–20 mm innerhalb des saugfähigen Mediums 2. Die Öffnung 9 für die Luftabfuhr im Zentrum 8 der Wandung 1a des Auf fangbehälters 1 besitzt einen Durchmesser von ca. 1,5 mm. Die Luft sammelt sich in einem kreisförmigen Freiraum 10 und entweicht durch die Öffnung 9 in die Atmosphäre.
  • Der Auffangbehälter 1 ist an seiner Innenfläche 1b mit einer gering benetzenden Oberfläche 1c ausgestaltet (2 und 3).
  • Der Auffangbehälter besteht aus einem Beutel 11 und besitzt unter einem spitzen Winkel 12 bis zu einem parallelen Aufeinanderlegen 13 verschweißte Beutelränder 14, die zwischen sich im Innern 15 Kapillarwirkung ausüben.
  • Gemäß 4 sind die Wandung 1a des Auffangbehälters 1 mit der Öffnung 9, die Dichtmanschette 4, der Dichtstopfen 5 und das saugfähige Medium 2 in Plattenform mit dem kreisförmigen Freiraum 10 sichtbar.
  • Der Auffangbehälter 1 (59) kann aus steifen Seitenwänden 16, einem steifen Boden 17 und einer steifen Decke 18 gebildet sein. Dadurch sich ergebende Innenecken 19 sind durch Radien ausgerundet und/oder weisen Rillenstruktur auf.
  • Das saugfähige Medium ist aus offenporigem Werkstoff, aus einem Zellulose-Vlies oder aus einer Filzmatte geschnitten.
  • Am Auffangbehälter 1 mit den steifen Seitenwänden 16 sind an einer Stirnseite 20 jeweils eine Tintenentnahme-Öffnung 21 und eine Schmutztinten-Zufuhröffnung 22 vorgesehen (5).
  • Gemäß 6 ist die Tinten-Kartusche mit den steifen Seitenwänden 16 im sog. Neuzustand dargestellt, d.h. sie besitzt einen gefüllten Tintenbeutel 23 und einen leeren Schmutztintenbeutel 24.
  • Im Fall des Füllungszustandes gemäß 7 ist es gerade umgekehrt: Der Tintenbeutel 23 ist leer und der Schmutztintenbeutel 24 ist gefüllt, ohne vom Zerplatzen bedroht zu sein.
  • Bei einer auf eine Seitenkante 25 oder eine Längskante 26 gestellten Auffangbehälter 1 bzw. Tintenbeutel 23 bleibt die zweifache Tintenmenge, die das saugfähige Medium 2 bindet, unterhalb der zentralen Öffnung 9.
  • 1
    Auffangbehälter
    1a
    Wandung
    1b
    Innenfläche
    1c
    gering benetzende Oberfläche
    2
    saugfähiges Medium
    3
    Zufuhrstelle
    4
    Dichtmanschette
    5
    Dichtstopfen
    6
    Hohlstechnadel
    7
    Abscheide-Strecke
    8
    Zentrum
    9
    Öffnung
    10
    kreisförmiger Freiraum
    11
    Beutel
    12
    spitzer Winkel
    13
    paralleles Aufeinanderlegen
    14
    Beutelränder
    15
    Inneres
    16
    steife Seitenwände
    17
    steifer Boden
    18
    steife Decken
    19
    Innenecken
    20
    Stirnseite
    21
    Tintenentnahme-Öffnung
    22
    Schmutztinten-Zufuhröffnung
    23
    Tintenbeutel
    24
    Schmutztintenbeutel
    25
    Seitenkante
    26
    Längskante

Claims (10)

  1. Tintendrucker mit einem Auffangbehälter für ein Tinten-Luft-Gemisch und mit einem in dem Auffangbehälter angeordneten saugfähigen Medium, wobei von der Zufuhrstelle des Tinten-Luft-Gemisches am Auffangbehälter eine Mindest-Abscheide-Strecke innerhalb des saugfähigen Mediums bis zu einer Öffnung festgelegt ist, in der sich eine Trennung der Luft von der Tinte einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der aus einem Beutel (11) oder Schlauchbeutel bestehende Auffangbehälter (1) unter einem spitzen Winkel (12) bis parallel verlaufend verschweißte Beutelränder (14) bildet, die zwischen sich im Inneren (15) Kapillarwirkung ausüben, wobei die Öffnung (9) etwa im Zentrum (8) der Wandung (1a) des Auffangbehälters (1) liegt.
  2. Tintendrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mindest-Abscheide-Strecke (7) allseitig zur im Zentrum (8) liegenden Öffnung (9) festgelegt ist.
  3. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindest-Abscheide-Strecke (7) zumindest 15 mm innerhalb dem saugfähigen Medium (2) beträgt.
  4. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) für die Luftabfuhr im Zentrum (8) der Wandung (1a) des Auffangbehälters (1) einen Durchmesser von ca. 1,5 mm aufweist.
  5. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß um die Öffnung (9) für die Luftabfuhr das saugfähige Medium (2) einen kreisförmigen Freiraum (10) bildet.
  6. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (1) an seiner Innenfläche (1b) mit einer gering benetzenden Oberfläche (1c) ausgestattet ist.
  7. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (1) aus steifen Seitenwänden (16), einem steifen Boden (17) und einer steifen Decke (18) gebildet ist und die Innenecken (19) Radien und/oder Rillenstrukturen aufweisen.
  8. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das saugfähige Medium (2) aus offenporigem Material, aus einem Zellulose-Vlies oder aus einer Filzmatte besteht.
  9. Tintendrucker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (1) an der Stelle der Zufuhr des Tinten-Luft-Gemisches nach außen dicht verschlossen ist.
  10. Tintendrucker nach einem der Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem auf eine Seitenkante (25) oder eine Längskante (26) gestellten Auffangbehälter (1) bzw. Tintenbeutel (23) die zweifache Tintenmenge, die das saugfähige Medium (2) bindet, unter der zentralen Öffnung (9) bleibt.
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