DE19936893C2 - Warngerät für einen Pressluftatmer - Google Patents
Warngerät für einen PressluftatmerInfo
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Abstract
Ein Warngerät für einen Preßluftatmer umfaßt ein mechanisches Manometer (3) und einen in dessen Druckluftleitung eingebundenen Drucksensor (4), der über ein Signalverarbeitungsteil (5) an einen Mikroprozessor (6) angeschlossen ist. Der Mikroprozessor ist an einen Bewegungsmelder (9), einen Temperatursensor (8) und eine Echtzeituhr (10) geschaltet und steht andererseits mit einem Schallgeber (12) und einem Display (7) in Verbindung. Der Drucksensor dient dazu, das elektronische System des Gerätes unabhängig vom Benutzer in Betrieb zu setzen und beim Erreichen bestimmter Minimaldrücke einen Alarm auszulösen bzw. in Verbindung mit der Echtzeituhr und dem Mikroprozessor aus dem aktuellen Druck im Atemluftbehälter und dem aktuellen Druckabfall pro Zeiteinheit - unabhängig von der jeweiligen Behältergröße - die verbleibende Einsatzzeit zu berechnen und anzuzeigen. Der Mikroprozessor ist an eine Infrarot-Schnittstelle (14) angeschlossen, über die Daten zur Einstellung bzw. Änderung von Warnschwellen eingegeben und Daten des Gerätes gleichermaßen ausgelesen werden können (Fig.).
Description
Die Erfindung betrifft ein Warngerät für einen Preßluft
atmer mit einem an einen Atemluftbehälter angeschlossenen
Drucksensor, einem Temperatursensor und einem Bewegungs
sensor, die über einen Mikroprozessor an einen Schallge
ber und ein Display angeschlossen sind.
Derartige Warngeräte werden durch den Geräteträger vor
dem Einsatz üblicherweise von Hand eingeschaltet. Sofern
der Bewegungsmelder eine Bewegungslosigkeit des Geräte
trägers registriert, wird zunächst ein Voralarm für den
Benutzer selbst und zeitversetzt ein Hauptalarm zum Her
beirufen von Hilfe durch Dritte ausgelöst. Bequemlich
keit, Vergeßlichkeit oder manchmal auch die störenden Ge
räusche bei häufig auftretendem Voralarm bewirken, daß
das Warngerät bisweilen nicht eingeschaltet ist und somit
die Sicherheit, aber auch die Einsatzfähigkeit der
betreffenden Person nicht gewährleistet ist. Zur Lösung
dieses Problems werden die Warngeräte bekanntermaßen mit
einem über einen Schlüssel schaltbaren Hall-Effekt-
Schalter ausgebildet. Der abgezogene und zentral verwal
tete Schlüssel soll Dritten die Kontrolle über das Ein
schalten des Warngerätes erleichtern. Dieses System ist
aufwendig, und eine völlige Sicherheit in bezug auf das
tatsächliche Einschalten des Warngerätes ist nicht gege
ben.
Bei den bekannten Warngeräten für Preßluftatmer erfolgt
zudem die Berechnung und Angabe der Resteinsatzzeit des
Preßluftatmers bzw. des Geräteträgers auf der Basis des
Volumens des Atemluftbehälters, so daß für Preßluftatmer
mit unterschiedlichem Fassungsvermögen auch unterschied
liche oder unterschiedlich programmierte Warngeräte ein
gesetzt werden müssen. Die bekannten Warngeräte sind au
ßerdem für spezielle, den bestehenden Anforderungen zum
Teil nicht genügende Warnschwellen ausgelegt.
Aus der US 59 10 771 ist ein Warngerät für Preßluftatmer
bekannt, das über einen Drucksensor, einen Temperatursen
sor und einen Bewegungssensor verfügt, die über einen
Mikroprozessor an ein Display zur Anzeige der Meßdaten
und an Alarmgeber zur Auslösung eines Alarms angeschlos
sen sind. Ein auf den Druck im Preßluftatmer ansprechen
der Schalter erlaubt die Energiezufuhr von einer Span
nungsquelle, um den Mikroprozessor zu aktivieren. Durch
manuelle Betätigung eines weiteren Schalters wird der
Mikroprozessor deaktiviert. Das Gerät ist zudem so ausge
bildet, dass in bestimmten Zeitabständen der Druck abge
lesen und daraus der Luftverbrauch des Benutzers bestimmt
wird, um unabhängig von der Größe des Atemluftbehälters
das noch vorhandene Luftreservoir und die verbleibende
Einsatzzeit zu errechnen und bei Unterschreitung eines
bestimmten Luftvolumens oder Erreichen einer bestimmten
Resteinsatzzeit ein Signal zu erzeugen. Nachteilig bei
diesem Gerät ist jedoch, dass es allein im Ermessen des
Benutzers liegt, ob das Warngerät eingeschaltet ist oder
nicht, und dessen Sicherheit somit nicht in jedem Fall
gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Warn
gerät der eingangs erwähnten Art anzugeben, das unabhän
gig vom Benutzer betrieben wird und diesem eine hohe Si
cherheit bietet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit einem gemäß den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 ausgebildeten Warngerät
für einen Preßluftatmer gelöst.
Ein wesentliches Erfindungsmerkmal besteht zunächst dar
in, daß - ausgehend von den üblicherweise verwendeten
mechanischen Manometern und den mit einem Schallgeber
ausgerüsteten elektronischen Warneinheiten zur Signali
sierung einer Bewegungslosigkeit des Benutzers - das Mo
nometer und das elektronische System in einer Einheit zu
sammengefaßt sind, und zwar über einen in die Druckluft
zufuhr im Manometer eingebundenen Drucksensor, dessen in
einem Signalverarbeitungsteil aufbereitete elektrische
Signale einem Mikroprozessor zugeführt werden, um das e
lektronische System zu aktivieren. Das Warngerät ist da
durch unabhängig vom Benutzer in Betrieb, sobald der
Preßluftatmer benutzt wird. Eine versehentliche oder be
wußte Nichtinbetriebnahme oder während des Einsatzes ein
Abschalten des Warngerätes ist daher mit Sicherheit aus
geschlossen.
Ein wichtiges Erfindungsmerkmal des elektronischen Teils
des Warngerätes besteht weiterhin in der Einbindung einer
mit dem Mikroprozessor verbundenen Infrarot-Schnittstelle
zur Dateneingabe in den Mikroprozessor, um auf diese Wei
se die erforderlichen Alarmschwellen für Druck und Tempe
ratur oder auch das Zuschalten eines Hall-Effekt-
Schalters zur wahlweisen Aktivierung des elektronischen
Systems über einen Schlüssel festzulegen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die als
IR-Transceiver ausgeführte Infrarot-Schnittstelle an eine
Telemetrie gekoppelt, so daß die Dateneingabe auch von
einer zentralen Einsatzstelle erfolgen kann bzw. die ge
speicherten Daten von dort ausgelesen werden können.
Darüber hinaus wirkt der Drucksensor auch als zweite, von
dem Manometer unabhängige Druckmeßeinrichtung. Der jeweils
herrschende Druck wird digital auf einem Display
angezeigt.
Der Drucksensor dient außerdem in Verbindung mit dem Mik
roprozessor und den in diesen eingegebenen Daten zur Ak
tivierung des Schallgebers beim Unterschreiten bestimmter
- abgestufter - Druckwerte in dem Atemluftbehälter. Durch
Auslösen der akustischen Signale - beispielsweise beim
Erreichen von 150 bar, 100 bar und 60 bar - wird der Be
nutzer rechtzeitig und mehrfach vorgewarnt.
Eine weitere Funktion des Drucksensors in Verbindung mit
dem Mikroprozessor und einer in das Gerät integrierten
Uhr besteht schließlich darin, ausgehend von dem jeweils
herrschenden Druck im Atemluftbehälter und der wiederhol
ten Messung des Druckabfalls pro Zeiteinheit, das heißt
dem aktuellen Luftverbrauch durch den Benutzer, die maxi
mal verbleibende Einsatzzeit des Geräteträgers zu berech
nen und auf dem Display in kurzen Zeitabständen darzu
stellen. Diese Art der Resteinsatzzeitberechnung auf der
Grundlage der vom Drucksensor übermittelten Werte ermög
licht den Einsatz des erfindungsgemäßen Warngerätes für
alle bei Preßluftatmern üblichen Behältergrößen.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird somit ein in seinen
Warnschwellen variables Warngerät zur Verfügung gestellt,
das in bezug auf die Sicherheit des Benutzers höchsten
Anforderungen gerecht wird und für alle Größen von Preß
luftatmern einsetzbar und auch ohne weiteres nachrüstbar
ist, da das herkömmliche Manometer lediglich gegen das
erfindungsgemäße Warngerät ausgetauscht wird. Insbesonde
re ist gewährleistet, dass das Warngerät benutzerunabhän
gig betrieben und von außen abgefragt und gesteuert wer
den kann.
Aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschrei
bung einer beispielhaft wiedergegebenen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ergeben sich weitere Merkmale
und vorteilhafte Ausgestaltungen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Zeichnung, in dessen einziger Figur ein Blockschaubild
eines an einen Preßluftatmer anschließbaren Warngerätes
dargestellt ist, näher erläutert.
Das Warngerät besteht aus einem robusten, Funktionstasten
1 aufweisenden Gehäuse 2, in das ein mechanisches Rohr
feder-Manometer 3 zur analogen Druckanzeige sowie eine
elektronische Meß- und Warneinheit integriert sind. Die
elektronische Einheit umfaßt einen beispielsweise aus ei
ner mit Dehnungsmeßstreifen versehenen Membran gebildeten
Drucksensor 4, der, wie das Manometer 3, unmittelbar von
der Druckluft in einem Atemluftbehälter (nicht darge
stellt) beaufschlagt ist. Der Drucksensor 4 ist über ein
Signalverarbeitungsteil 5 an einen Mikroprozessor 6 und
ein Display 7 angeschlossen. Auf diese Weise wird der im
Atemluftbehälter vorhandene Druck sowohl mechanisch als
auch elektronisch gemessen und einerseits analog und an
dererseits digital angezeigt. Selbst bei Ausfall einer
Meßeinheit steht immer noch der Meßwert der anderen Ein
heit als Warnsignal zur Verfügung.
In dem Gehäuse 2 sind weiterhin ein Temperatursensor 8,
ein Bewegungssensor 9 und eine Echtzeituhr 10 unterge
bracht, die mit dem Mikroprozessor 6 verbunden sind. Dar
über hinaus sind an den Mikroprozessor 6 eine LED-
Statusanzeige 11 und ein Schallgeber 12 angeschlossen.
Sämtliche Stromverbraucher des elektronischen Systems
werden von einer Batterie 13 mit der notwendigen Energie
versorgt. Die Echtzeituhr 10 verfügt zudem über eine
Hilfsbatterie 10a, um die Funktion der Uhr bei einer Unterbrechung
der Energieversorgung, beipielsweise bei ei
nem Batteriewechsel, nicht zu beeinträchtigen.
Sobald der Preßluftatmer bei geöffnetem Ventil des Atem
luftbehälters (nicht dargestellt) in Betrieb ist, liegt
an dem Drucksensor 4 ein Druck an, und über die dadurch
und in Verbindung mit dem Signalverarbeitungsteil erzeug
ten und dem Mikroprozessor 6 zugeführten elektrischen
Signale wird die elektronische Einheit des Warngerätes
automatisch, das heißt ohne jegliches Zutun durch den Ge
räteträger, aktiviert, um beim Unterschreiten eines be
stimmten, auf dem Display 7 angezeigten Druckes im Atem
luftbehälter, beim Überschreiten einer bestimmten, vom
Temperatursensor erfaßten Temperatur oder beim Ansprechen
des Bewegungssensors 9 über den Mikroprozessor einen A
larm am Schallgeber 12 auszulösen.
Die Druckanzeige auf dem Display 7 erfolgt zu Beginn der
Inbetriebnahme des Preßluftatmers bzw. des Warngerätes.
In der Folgezeit wird auf dem Display 7 auch die jeweili
ge maximale Resteinsatzzeit angezeigt. Diese dem Benutzer
bis zum völligen Aufbrauchen der im Atemluftbehälter vor
handenen Luft verbleibende Zeit wird auf der Grundlage
des jeweiligen - tatsächlichen - Druckes in dem Atemluft
behälter und der vom Benutzer in einer bestimmten Zeit
einheit, die mit der Echtzeituhr gemessen wird, veratme
ten Luft berechnet. Der aktuelle Luftverbrauch pro Zeit
einheit (aktuelle Veratmung) wird alle 30 Sekunden erneut
gemessen, um in diesem Zeitabstand die dem Geräteträger
jeweils verbleibende Einsatzzeit anzuzeigen. Diese Art
der Resteinsatzzeitberechnung auf der Grundlage des Dru
ckes und des Druckabfalls pro Zeiteinheit ermöglicht die
Verwendung des Warngerätes unabhängig von der Größe des
jeweiligen Atemluftbehälters, so daß beliebige Preßluf
tatmer mit dem Warngerät nachgerüstet werden können.
Der mit dem Bewegungssensor 9 und der Echtzeituhr 10 ver
bundene Mikroprozessor 6 ist so programmiert, daß bei Be
wegungslosigkeit des Geräteträgers, das heißt beim An
sprechen des Bewegungssensors, zunächst ein Voralarm und
in bestimmtem Zeitabstand ein Hauptalarm am Schallgeber
12 ausgelöst wird. Der Mikroprozessor 6 kann zudem über
den Schallgeber 12 die Ausgabe eines akustischen Alarms
bei einem bestimmten Druck von beispielsweise 60 bar oder
auch bei mehreren unterschiedlichen Drücken, zum Beispiel
bei 60 bar, 100 bar und 150 bar, bewirken. Darüber hinaus
kann über den Mikroprozessor der Temperaturwert für die
Auslösung des Temperaturalarms eingestellt oder der Vor
alarm beim Ansprechen des Bewegungssensors 9 gelöscht
werden.
Zum Einlesen bestimmter Daten von Druck- und Temperatur
werten sowie der Zeitabstände oder der Zeitpunkte für die
Einstellung der Alarmauslösung über einen PC 17 mit in
diesem gespeicherten Daten ist in das Warngerät ein IR-
Transceiver 14 (Infrarot-Schnittstelle) integriert, über
den die jeweils gewünschten Daten in den Mikroprozessor 6
eingelesen werden können. Gleichermaßen können über den
IR-Transceiver 14 die vorhandenen aktuellen Daten des
Warngerätes ausgelesen werden.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, verfügt das Warn
gerät zusätzlich über einen Hall-Effekt-Schalter 15 mit
einem Schlüssel, durch dessen Entnahme das Warngerät über
den Mikroprozessor 6 ebenfalls in Betrieb gesetzt werden
kann. Die Aktivierung des Hall-Effekt-Schalters 15 er
folgt über den IR-Transceiver 14, wobei in diesem Fall
die Funktion des Drucksensors 4 zur Inbetriebsetzung des
Warngerätes nicht mehr besteht, der Druckmesser aber sei
ne Funktion zur Druckbestimmung und zur Bestimmung des
Druckabfalls pro Zeiteinheit in Verbindung mit der Zeitmessung
zur Auslösung bestimmter Druckalarme oder zur Be
rechnung der Resteinsatzzeit weiterhin beibehält.
In der Zeichnung ist mit dem Bezugszeichen 16 weiterhin
eine an die Infrarot-Schnittstelle angeschlossene Tele
metrie angedeutet, über die die Daten des Warngerätes von
einer externen Einsatzleitstelle per Funk erfaßt werden
können bzw. auf diesem Weg auch bestimmte Daten in das
Gerät eingelesen werden können. Über die Schnittstelle in
dem Warngerät ist es somit möglich, den Einsatz der Gerä
teträger zu steuern und notwendige Maßnahmen einzuleiten,
zum Beispiel den Hauptalarm als Aufforderung zum Verlas
sen des Einsatzbereiches auszulösen.
Das vorstehend beschriebene Warngerät stellt lediglich
eine beispielhaft wiedergegebene, den Anmeldungsgegens
tand nicht einschränkende Ausführungsform der Erfindung
dar. Im Rahmen des in der erfindungsgemäßen Kombination
eines Manometers mit einem Drucksensor und dessen einem
Mikroprozessor zugeführten elektrischen Signalen zur In
betriebsetzung des Warngerätes, zur Berechnung der Rest
einsatzzeit und zur Auslösung eines Alarms in Abhängig
keit von bestimmten, über einen IR-Transceiver einlesba
ren Druck- und Temperaturvorgaben und Zeitvorgaben als
Warnschwellen bestehenden Grundgedankens der Erfindung
sind zahlreiche Modifikationen in bezug auf die spezielle
Ausbildung des Warngerätes und seiner einzelnen Bauteile
möglich.
1
Funktionstasten
2
Gehäuse
3
Rohrfeder-Manometer
4
Drucksensor
5
Signalaufbereitungsteil
6
Mikroprozessor
7
Display
8
Temperatursensor
9
Bewegungssensor
10
Echtzeituhr
10
a Hilfsbatterie
11
LED-Statusanzeige
12
Schallgeber
13
Batterie
14
IR-Transceiver (Infrarot-Schnittstelle)
15
Hall-Effekt-Schalter
16
Telemetrie
17
PC
Claims (8)
1. Warngerät für einen Preßluftatmer mit einem an einen
Atemluftbehälter angeschlossenen Drucksensor, einem
Temperatursensor und einem Bewegungssensor, die über
einen Mikroprozessor an einen Schallgeber und ein Display
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Drucksensor (4) mit dem Mikroprozessor (6) verbunden ist,
um das Warngerät allein aufgrund des in ein elektrisches
Signal umgewandelten Drucksignals unmittelbar in Betrieb
zu setzen und eine Infrarot-Schnittstelle (14) zum
Einlesen oder Auslesen von Daten in den bzw. aus dem
Mikroprozessor (6) integriert ist.
2. Warngerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Mikroprozessor (6) eine Echtzeituhr (10)
gekoppelt ist, um den Druckabfall und damit den
Luftverbrauch pro Zeiteinheit zu bestimmen und daraus die
verbleibende Einsatzzeit zu berechnen.
3. Warngerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Echtzeituhr (10) eine Hilfsbatterie (10a) zur
Aufrechterhaltung des ununterbrochenen Betriebs der Uhr
auch bei einer Unterbrechung der mit einer Batterie (13)
vorgenommenen Stromversorgung des Gerätes zugeordnet ist.
4. Warngerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein mit dem Mikroprozessor (6)
verbundener, über die Infrarot-Schnittstelle (14)
aktivierbarer Hall-Effekt-Schalter (15) mit Schlüssel
vorgesehen ist, um über diesen unter Eliminierung der
Einschaltfunktion des Drucksensors (4) die Inbetriebnahme
des Gerätes zu veranlassen.
5. Warngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch eine in dieses integrierte LED-
Statusanzeige (11).
6. Warngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Infrarot-Schnittstelle (14) durch
einen IR-Transceiver gebildet ist und zum Ein- und
Auslesen von Daten an die Schnittstelle eines PC
anschließbar ist, um gespeicherte Daten zu lesen und/oder
graphisch aufzubereiten oder Alarmschwellen für Druck und
Temperatur in der Höhe und zeitlich zu verändern oder
abzuschalten.
7. Warngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch eine über die Infrarot-Schnittstelle
(14) mit dem Gerät verbundene Telemetrie (16) zur
Fernübertragung von Daten vom und zum Mikroprozessor (6).
8. Warngerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch ein in dieses integriertes
Manometer.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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