DE202006014171U1 - Patientenüberwachungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Patientenüberwachungsvorrichtung mit mindestens einer patientenseitigen Sendeeinheit (S1, S2, S3), an die mindestens ein patientenseitiger Meßwandler (5) angeschlossen ist, der Meßdaten über eine Funkstrecke (3) an eine Empfangseinheit (1) sendet, wobei in der mindestens einen Sendeeinheit (S1, S2, S3) ein eindeutiger Identifikationscode gespeichert ist, die Empfangseinheit (1) eine Eingabeeinrichtung (12) aufweist, mittels der ein Identifikationscode eingebbar ist, wobei die Empfangseinheit (1) einen Codespeicher (11) aufweist, in dem der eingegebene Identifikationscode speicherbar ist, und wobei ein Verbindungsaufbau zwischen Sende- und Empfangseinrichtung nur dann erfolgt, wenn die Codes in der Sende- und Empfangseinheit identisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Sendeeinheit (S1, S2, S3) eine Einrichtung (9) aufweist, bei deren Betätigung ein Identifikationssignal an die Empfangseinheit (1) gesandt wird, das an der Empfangseinheit (1) angezeigt wird, wobei das Identifikationssignal die aussendende Sendeeinheit (S1 oder S2 oder S3) eindeutig identifiziert.

Description

  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Patientenüberwachungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Eine solche Patientenüberwachungsvorrichtung ist aus der DE 10 2004 012 042 A1 bekannt. Diese Vorrichtung hat eine patientenseitige Sendeeinheit, an die mindestens ein patientenseitiger Meßwandler angeschlossen ist und die Meßdaten über eine Funkstrecke an eine Empfangseinheit sendet. Damit immer nur eine einzige Sendeinheit mit der Empfangseinheit in Funkverbindung stehen kann, ist vorgesehen, daß in der Sendeeinheit ein eindeutiger Identifikationscode gespeichert ist, daß die Empfangseinheit eine Eingabeeinrichtung aufweist, mittels der ein Identifikationscode eingebbar ist, wobei die Empfangseinheit einen Speicher aufweist, in dem der eingegebene Identifikationscode speicherbar ist, und daß ein Verbindungsaufbau zwischen Sende- und Empfangsein richtung nur dann erfolgt, wenn die Codes in der Sende- und der Empfangseinheit identisch sind.
  • In der Medizintechnik und insbesondere in Operationssälen oder auf Intensivstationen muß eine Vielzahl von Patientendaten laufend erfaßt und an eine Auswerteeinheit, wie z.B. einen Monitor, übertragen werden. Zur Vermeidung einer aufwendigen Verkabelung bietet eine Funkübertragung wesentliche Vorteile, wobei durch die eingangs beschriebene Identifikation sichergestellt ist, daß immer nur eine Sendeeinheit in Funkverbindung mit der Empfangseinheit steht.
  • In der Praxis verbleibt die patientenseitige Sendeeinheit üblicherweise am Patienten, wenn dieser beispielsweise vom Operationssaal zu einer Wachstation oder einem Krankenhauszimmer gebracht wird, während die Empfangseinheit normalerweise stationär im jeweiligen Raum, also z.B. dem OP-Saal, dem Wachraum oder dem Patientenzimmer, verbleibt.
  • Ist beispielsweise eine erste Operation beendet und wird anschließend dann eine zweite Operation durchgeführt, so muß die Funkverbindung zu der ersten Sendeeinheit beendet und die zur zweiten Sendeeinheit neu aufgebaut werden. Hierzu ist im eingangs genannten Stand der Technik bereits vorgesehen, daß die Funkverbindung zu der ersten Sendeeinheit automatisch beendet wird, wenn für eine vorgegebene Zeitdauer kein Funksignal mehr empfangen wurde, was beispielsweise automatisch dadurch erfolgt, daß die erste Sendeeinheit über eine bestimmte Distanz aus dem OP-Saal entfernt wird. Die Funkverbindung kann aber auch durch einen Tastendruck oder eine sonstige manuelle Aktion beendet werden. Die Funkverbindung, die vorzugsweise nach dem Bluetooth-Protokoll erfolgt, hat nur eine relativ geringe Reichweite.
  • Die für die nächste Operation benötigte zweite Sendeeinheit hat ihren eigenen Identifikationscode. Wird diese in den OP-Saal gebracht, so muß an der Empfangseinheit dieser Code eingegeben werden, worauf die Funkverbindung aufgebaut wird.
  • In der Praxis ist es wünschenswert, die Funkverbindung bereits dann aufzubauen, wenn sich Patient und Sendeeinheit noch außerhalb des OP-Saales im Vorbereitungsraum befinden. Andererseits kann es auch vorkommen, daß der Aufwachraum so nahe neben dem OP-Saal liegt, daß die Funkverbindung zu einer dort befindlichen Sendeeinheit noch nicht automatisch unterbrochen wird.
  • Somit können sich mehrere Sendeeinheiten in Funk-Reichweite der Empfangseinheit befinden, beispielsweise eine im OP-Saal selbst, eine im Vorbereitungsraum und eine im Aufwachraum. Bei hektischem Operationsbetrieb kann es dann vorkommen, daß das Personal an der Empfangseinheit nicht mehr weiß, welche Sendeeinheit im Moment überhaupt in Funkverbindung mit der Empfangseinheit steht. Dies kann zu Verwechslungen und damit kritischen Zuständen führen, die zu vermeiden sind. Umgekehrt können sich auch mehrere Empfangseinheiten in Funkreichweite einer Sendeeinheit befinden, so daß es für das Klinikpersonal beim Patienten, bei dem sich auch die Sendeeinheit findet, wichtig ist zu wissen, mit welcher Empfangseinheit eine Funkverbindung besteht.
  • Es ist daher wünschenswert, Maßnahmen vorzusehen, die es ermöglichen, an der Empfangseinheit und/oder der Sendeeinheit die jeweilige Gegenstation eindeutig zu identifizieren, mit der die momentane Funkverbindung steht.
  • Aufgabe der Neuerung ist es daher, die Patientenüberwachungsvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß eine eindeutige Identifizierung der über die Funkstrecke mit der jeweiligen Einheit verbundenen Gegenheit möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Das Grundprinzip der Neuerung besteht darin, daß an der Sendeeinheit und/oder Empfangseinheit eine Einrichtung vorgesehen ist, die nur bei Betätigung ein Identifizierungssignal über die Funkstrecke aussendet, welches an der Empfangseinheit bzw. der Sendeeinheit zur Anzeige gebracht wird.
  • Wird also beispielsweise nach einer ersten Operation ein neuer Patient in den Operationssaal gebracht, so muß zunächst der Identifikationscode der neuen Sendeeinheit an der Empfangseinheit eingegeben und dort gespeichert werden, worauf der Verbindungsaufbau zwischen dieser neuen Sendeeinheit und der Empfangseinheit erfolgt. Zur Überprüfung, ob der Verbindungsaufbau tatsächlich stattgefunden hat, wird dann an der Sendeeinheit die entsprechende Einrichtung betätigt, also beispielsweise eine Taste gedrückt, worauf die Sendeeinheit ein Identifikationssignal an die Empfangseinheit übermittelt, das dort zur Anzeige gebracht wird. Damit ist man sicher, daß die "neue" Sendeeinheit eine korrekte Verbindung zu der Empfangseinheit hat. Weiter ist damit auch sichergestellt, daß eine Verbindung zwischen der Empfangseinheit und anderen Sendeeinheiten unterbrochen ist, da die Empfangseinheit jeweils nur mit einer einzigen Sendeeinheit kommunizieren kann.
  • Ist man sich nicht sicher, ob der neue Identifikationscode der neuen Sendeeinheit an der Empfangseinheit eingegeben wurde, so genügt es, die entsprechende Taste an der Sendeeinheit zu drücken. Besteht die Funkverbindung zu dieser Sendeeinheit, so erscheint am empfangsseitigen Monitor das entsprechende Signal. Besteht keine Verbindung, so erscheint auch kein Signal.
  • Man könnte auch daran denken, an der Empfangseinheit eine entsprechende Abfrage auszulösen, über die die Sendeeinheit veranlaßt wird, ihren Identifikationscode an die Empfangseinheit zurückzusenden. Eine solche Maßnahme hätte aber nicht den gewünschten Erfolg, weil möglicherweise mehrere Sendeein heiten im Funkbereich liegen und dann diejenige Sendeeinheit, zu der noch die Funkverbindung steht, ihren Code senden würde. Insoweit ist es also wichtig, daß die Abfrage von der Sendeeinheit aus gestartet wird.
  • Eine brauchbare Realisierung könnte nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Neuerung darin liegen, daß die Identifikationsabfrage von der Empfangseinheit ausgeht und bei der Sendeeinheit, zu der die Funkverbindung steht, ein optisches oder akustisches Signal auslöst, das anzeigt, ob bzw. daß die Funkverbindung steht.
  • Im folgenden wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Die einzige 1 zeigt eine Prinzipskizze der Patientenüberwachungsvorrichtung nach der Neuerung.
  • Die Patientenüberwachungsvorrichtung hat eine im Regelfall stationäre Empfangseinheit 1, die über eine Antenne 2 und eine Funkstrecke 3 mit einer von mehreren Sendeeinheiten S1, S2, S3 in Funkverbindung treten kann. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine bidirektionale Funkverbindung. Die Begriffe Empfangseinheit und Sendeeinheit sind zum leichteren Verständnis gewählt, um die Einheiten voneinander zu unterscheiden und den wesentlichen Betrieb zu charakterisieren, bei dem die patientenseitigen Meßdaten von der Sendeeinheit zu der arztseitigen Empfangseinheit übertragen werden.
  • Jede Sendeeinheit S1, S2, S3 hat eine Antenne 4 und entsprechende Empfangs- und Sendeeinrichtungen (nicht dargestellt) für einen Funkbetrieb, insbesondere nach dem Bluetooth-Protokoll. Jede Sendeeinheit hat mindestens einen Meßwandler 5, der über eine Leitung 6 an einen Patienten anschließbar ist. Bei der Leitung 6 kann es sich um einen Schlauch handeln, der in ein Blutgefäß, wie z.B. eine Vene oder Arterie, einsetzbar ist, um den Blutdruck des Patienten zu messen. In diesem Falle ist der Meßwandler 5 ein Druckmeßwandler.
  • Die Energieversorgung der Sendeeinheiten erfolgt jeweils über einen wiederaufladbaren Akkumulator 7.
  • Jede Sendeeinheit S1, S2, S3 hat einen Codespeicher 8, in welchem ein eindeutiger, nur der jeweiligen individuellen Sendeeinheit zugeordneter Code abgespeichert ist.
  • Weiter hat jede Sendeeinheit mindestens eine Taste 9, mit der die weiter unten noch zu beschreibende Identifizierungsfunktion ausgelöst wird. Im Regelfall hat jede Sendeeinheit mehrere Tasten 9, über die noch weitere Betriebszustände ausgelöst werden können, wie z.B. Ein-/Ausschalten, Funktionstest o.ä.
  • Weiter hat jede Sendeeinheit mindestens eine Anzeige 10, die ein Lämpchen, eine Leuchtdiode oder auch ein alphanumerisches Display sein kann.
  • Die Empfangseinheit 1 hat einen Codespeicher 11, in welchen über eine Tastatur 12 ein Code eingegeben werden kann. Anstelle der Tastatur 12 oder auch zusätzlich zu dieser können auch andere Einrichtungen vorgesehen sein, mit denen ein Code in den Codespeicher 11 eingegeben werden kann. Beispielsweise kann ein Lesegerät in Form eines Strichcodelesers, ein Magnetkartenleser o.ä vorgesehen sein.
  • Auch die Empfangseinheit 1 hat mindestens eine Taste 13 sowie mindestens eine Anzeige 14 sowie einen Monitor 15, der intern oder extern angeordnet sein kann. Auch kann die Empfangseinheit 1 einen akustischen Signalgeber 16 aufweisen. Die Stromversorgung der Empfangseinheit erfolgt über ein Netzgerät 17, das über ein elektrisches Kabel 18 mit einem Stromnetz verbindbar ist.
  • Um eine Funkverbindung zwischen der Empfangseinheit 1 und einer der Sendeeinheiten S1, S2 oder S3 aufzubauen, müssen der Identifizierungscode im Codespeicher 8 einer der Sendeeinheiten S1, S2 oder S3 und der in den Codespeicher 11 der Empfangseinheit 1 eingegebene oder eingelesene Code identisch sein. Damit wird sichergestellt, daß die Empfangseinheit 1 immer nur mit einer einzigen Sendeeinheit kommuniziert.
  • Wie eingangs beschrieben, kann es vorkommen, daß das Bedienpersonal nicht sicher ist, zu welcher Sendeeinheit S1, S2 oder S3 die gesicherte Funkverbindung zur Empfangseinheit 1 steht. Um dies zu überprüfen, drückt man an der zu überprüfenden Sendeeinheit, beispielsweise der Sendeeinheit 51, die Taste 9, worauf die Sendeeinheit S1 über die Funkstrecke 3 ein Identifizierungssignal aussendet, das an der Empfangseinheit 1 auf dem Monitor 15 angezeigt wird. Erscheint dieses Signal nach Drücken der Taste 9 an der Sendeeinheit S1, so ist sichergestellt, daß zwischen der Sendeeinheit S1 und der Empfangseinheit 1 die Funkverbindung steht. Statt einer Anzeige auf dem Monitor 15 kann auch ein optisches oder akustisches Signal an der Anzeige 14 und/oder dem Schallgeber 16 der Empfangseinheit 1 erzeugt werden.
  • Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel sendet die verbundene Sendeeinheit nach Drücken der Taste 9 ein definiertes Signal, wie z.B. eine definierte Folge von Rechteckimpulsen, die von der Empfangseinheit als "Abfrage-Signal" erkannt wird. Im einfachsten Fall erwartet die Sendeeinheit kein Rücksignal von der Empfangseinheit, sondern sendet das Testsignal sozusagen blind an alle verbundenen Empfangseinheiten. In diesem Fall ist die Sendeeinheit der "Slave", während die Empfangseinheit der "Master" ist. Der Anwender wird während des Drückens der Testtaste 9 an der Sendeeinheit die umstehenden Empfangseinheiten bzw. deren Monitore betrachten und auf die dortige Anzeige achten, womit er verifizieren kann, mit welcher Empfangseinheit die entsprechende Sendeeinheit verbunden ist.
  • Bei einer Weiterbildung der Neuerung kann eine Sendeeinheit auch mit mehreren Empfangseinheiten verbunden sein, von denen beispielsweise eine in einem OP-Saal, die andere in einem Vorbereitungsraum, die nächste in einem Aufwachraum etc. steht. Die Sendeeinheit ist dann durch Eingabe ihres Identifikationscodes bei mehreren Empfangseinheiten angemeldet, d.h. die gesicherte Funkverbindung besteht zu mehreren Empfangseinheiten. Für diesen Fall ist nach einer Weiterbildung der Neuerung vorgesehen, daß jede Empfangseinheit noch einen eigenen Identifizierungscode besitzt und auf Anfrage von der verbundenen Sendeeinheit, was durch Drücken der Taste 9 ausgelöst wird, über die eingerichtete gesicherte Funkverbindung ihren Identifikationscode als Rücksignal an die Sendeeinheit überträgt, worauf eine Anzeige signalisiert wird, mit welcher bzw. welchen Empfangseinheit/en die Verbindung steht.
  • Wird statt dessen an einer anderen Sendeeinheit, beispielsweise der Sendeeinheit S2, die Taste 9 gedrückt und besteht keine Funkverbindung zwischen der Sendeeinheit S2 und der Empfangseinheit 1, so erscheint am Monitor 15 der Empfangseinheit 1 kein entsprechendes Signal, so daß man weiß, daß zu dieser Sendeeinheit S2 derzeit keine gesicherte Funkverbindung besteht.
  • Umgekehrt kann es vorkommen, daß sich das Bedienpersonal an der Sendeeinheit nicht sicher ist, zu welcher Empfangseinheit die gesicherte Funkverbindung steht. Auch zu dieser Überprüfung kann die Taste 9 gedrückt werden, worauf der oben beschriebene Vorgang abläuft.
  • Die Anzeige des übermittelten Identifizierungscodes auf dem Monitor 15 erfolgt nur für eine kurze vorbestimmte Zeitdauer von einigen Sekunden und erlischt dann wieder, um den Monitor für die Anzeige weiterer Informationen frei zu machen. Auch kann vorgesehen sein, daß die Anzeige solange erfolgt, wie die Taste 9 gedrückt wird.
  • Als Alternative für die Abfrage der Sendeeinheit, zu der die gesicherte Funkverbindung aufgebaut ist, kann auch vorgesehen sein, daß nach Drücken der Taste 13 an der Empfangseinheit ein Abfragesignal ausgesandt wird. Diejenige Sendeeinheit S1, S2 oder S3, zu der die gesicherte Funkverbindung steht, quittiert das Abfragesignal mit einem Aufleuchten oder Blinken der Anzeige 10 für eine vorgegebene Zeitdauer oder durch ein akustisches Signal. Andere in der Funk-Reichweite der Empfangseinrichtung 1 liegende Sendeeinrichtungen, zu denen keine gesicherte Funkverbindung besteht, zeigen dagegen keine Reaktion, so daß auch auf diese Weise eine eindeutige Überprüfung der aktuell verbundenen Sendeeinheit möglich ist.

Claims (4)

  1. Patientenüberwachungsvorrichtung mit mindestens einer patientenseitigen Sendeeinheit (S1, S2, S3), an die mindestens ein patientenseitiger Meßwandler (5) angeschlossen ist, der Meßdaten über eine Funkstrecke (3) an eine Empfangseinheit (1) sendet, wobei in der mindestens einen Sendeeinheit (S1, S2, S3) ein eindeutiger Identifikationscode gespeichert ist, die Empfangseinheit (1) eine Eingabeeinrichtung (12) aufweist, mittels der ein Identifikationscode eingebbar ist, wobei die Empfangseinheit (1) einen Codespeicher (11) aufweist, in dem der eingegebene Identifikationscode speicherbar ist, und wobei ein Verbindungsaufbau zwischen Sende- und Empfangseinrichtung nur dann erfolgt, wenn die Codes in der Sende- und Empfangseinheit identisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Sendeeinheit (S1, S2, S3) eine Einrichtung (9) aufweist, bei deren Betätigung ein Identifikationssignal an die Empfangseinheit (1) gesandt wird, das an der Empfangseinheit (1) angezeigt wird, wobei das Identifikationssignal die aussendende Sendeeinheit (S1 oder S2 oder S3) eindeutig identifiziert.
  2. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung eine Taste (9) ist.
  3. Patientenüberwachungsvorrichtung mit mindestens einer patientenseitigen Sendeeinheit (S1, S2, S3), an die mindestens ein patientenseitiger Meßwandler (5) angeschlossen ist, der Meßdaten über eine Funkstrecke (3) an eine Empfangseinheit (1) sendet, wobei in der mindestens einen Sendeeinheit (S1, S2, S3) ein eindeu tiger Identifikationscode gespeichert ist, die Empfangseinheit (1) eine Eingabeeinrichtung (12) aufweist, mittels der ein Identifikationscode eingebbar ist, wobei die Empfangseinheit (1) einen Codespeicher (11) aufweist, in dem der eingegebene Identifikationscode speicherbar ist, und wobei ein Verbindungsaufbau zwischen Sende- und Empfangseinrichtung nur dann erfolgt, wenn die Codes in der Sende- und Empfangseinheit identisch sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Empfangseinheit (1) eine Einrichtung (13) vorgesehen ist, bei deren Betätigung die Empfangseinheit (1) ein Abfragesignal an die mindestens eine Sendeeinheit (S1, S2, S3) aussendet, und daß die Sendeeinheit (S1, S2, S3), zu der ein Verbindungsaufbau mit der Empfangseinrichtung (1) erfolgt ist, bei Empfang dieses Abfragesignals eine Anzeige (10) für eine vorgegebene Zeitdauer aktiviert.
  4. Patientenüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige eine lichtemittierende Anzeige ist, wie z.B. eine Leuchtdiode, eine Lampe.
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