DE19936640A1 - Masseverbindung zwischen gelenkig miteinander verbundenen Bauteilen - Google Patents
Masseverbindung zwischen gelenkig miteinander verbundenen BauteilenInfo
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Abstract
Eine elektrisch leitende Verbindung zwischen gelenkig miteinander verbundenen Bauteilen, die insbesondere als Masseverbindung zwischen einem an einem Flugzeug in einem Lager beweglich gehalterten aerodynamischen Steuerelement und einer das Lager tragenden Struktur ausgebildet ist, ist parallel zum Lager eine Schleifkontaktanordnung vorgesehen, die in elektrisch leitender Verbindung mit der festen Struktur einerseits und mit dem beweglichen Steuerelement andererseits steht. Die Schleifkontaktanordnung besteht entweder aus Kohlebürsten oder aber aus Kohleringen, wobei zwischen letzteren ein Metallring angeordnet sein kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektrisch leitende
Verbindung zwischen gelenkig miteinander verbundenen
Bauteilen, insbesondere eine Masseverbindung zwischen
einem an einem Flugzeug in einem Lager beweglich
gehalterten aerodynamischen Steuerelement und einer das
Lager tragenden Struktur.
Eine Masseverbindung zwischen dem Tragflügel oder dem
Leitwerk eines Flugzeuges und einer daran gehalterten
schwenkbaren Klappe bzw. einem Ruder soll zumeist zwei
Funktionen erfüllen: Zum einen soll sie die Lager, in
denen sich die Klappe oder das Ruder bewegt, im Falle
eines Blitzschlages schützen, indem sie die
auftretenden hohen Ströme in die Struktur des
Flugzeuges ableitet. Zum anderen soll sie statische
Aufladungen der Rumpfhaut während des Fluges in die an
den Klappen und Rudern befindlichen Endladungsbesen
leiten. Die elektrische Aufladung wird über die
Endladungsbesen in die Atmosphäre entladen.
Insbesondere für eine zuverlässige Erfüllung der
erstgenannten Funktion muß gewährleistet sein, daß die
Masseverbindung möglichst nahe an dem zu schützenden
Bauteil liegt.
Derzeit werden Masseverbindungen, beispielsweise
zwischen dem Mittelkasten eines Seitenleitwerks und dem
daran beweglich gehalterten Seitenruder, überwiegend
mittels flexibler Kabel realisiert. Diese Lösung bringt
Vorteile vor allem wegen ihrer geringen Baukosten sowie
durch die in aller Regel gute Leitfähigkeit der zu
diesem Zweck verwendeten Kabel. In der Praxis haben
sich jedoch auch gravierende Nachteile dieser Bauweise
gezeigt. So bieten die Kabel in manchen Fällen bei
Blitzschlag nicht genügend Schutz für das betreffende
Lager und ein beträchtlicher Teil des auftretenden
elektrischen Stroms fließt über den eigentlich zu
schützenden Bereich. Insbesondere dann, wenn sich die
Kabel nicht direkt an dem zu schützenden Lager
befinden, muß der Strom über die Masseverbindung einen
wesentlich größeren Weg als über das Lager zurücklegen,
um vom Ruder zum Mittelkasten zu gelangen. Je größer
aber dieser Alternativweg ist, desto unwirksamer wird
eine solche Blitzschutzmaßnahme. Überdies erhöht die
relativ große Kabellänge, die erforderlich ist, um
beispielsweise im Fall des Seitenruders einen
Schwenkwinkel von ±33° abzudecken, den elektrischen
Gesamtwiderstand des verwendeten elektrischen Leiters.
Durch die häufigen Bewegungen des Ruders verändert sich
zudem ständig die Form der Kabel und es entsteht eine
elektrische Induktion, die den Leitungswiderstand
zusätzlich erhöht.
Der größte Nachteil einer solchen Kabelverbindung aber
zeigt sich erst bei längerem Betrieb. Aufgrund
ständiger Hin- und Herbewegungen des Ruders, vor allem
der starken Verformungen bei jedem Vollausschlag,
werden die Kabel in der Anspannstelle geschwächt und
brüchig. Dies kann während des Flugbetriebes zum Reißen
der Masseverbindung zwischen Ruder und Leitwerk führen
mit der Konsequenz, daß durch eine Blitzüberleitung
oder durch statische Aufladungen Beschädigungen des zu
schützenden Gelenklagers eintreten können. Um die
Gefahr eines Reißens der Masseverbindung zuverlässig
auszuschließen, müssen in der Regel vergleichsweise
kurze Wartungsintervalle für derartige Bauteile
vorgesehen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrisch leitende
Verbindung der eingangs genannten Art bereitzustellen,
die mit einer hohen Ausfallsicherheit einen
zuverlässigen Schutz vor Beschädigungen durch
elektrischen Stromfluß bietet und die sich zugleich für
eine möglichst einfache Nachrüstung von bereits im
Einsatz befindlichen Flugzeugen eignet.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Verbindung,
bei der parallel zum Lager eine
Schleifkontaktanordnung vorgesehen ist, die in
elektrisch leitender Verbindung mit der festen Struktur
einerseits und mit dem beweglichen Steuerelement
andererseits steht. Vorteilhafte Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Verbindung, die insbesondere einer
weiteren Erhöhung der Zuverlässigkeit und weiterer
Kostenreduzierung dienen, sind in den weiteren
Ansprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Masseverbindung basiert auf dem
Prinzip elektrischer Schleifkontakte. Ein wesentlicher
Vorteil dieser Maßnahme besteht darin, daß der
Übertragungsweg für den elektrischen Strom unabhängig
von der jeweiligen Ruderstellung ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der
Masseverbindung nach der Erfindung wird der
abzuleitende elektrische Strom bei jedem der zu
schützenden Gelenke mit Hilfe von Massebändern an die
Verdrehsicherung des die Schwenkachse dieses Gelenkes
bildenden Bolzens gebracht und gelangt von dort aus
über eine Kontakt- bzw. Reibfläche an Kohlebürsten, die
wiederum mittels Litzen den Strom an die Rumpfstruktur,
beispielsweise den Beschlag des Mittelkastens,
weiterleiten. Da die Verdrehsicherung des Bolzens und
die Übertragungsstelle der Kohlebürsten jeweils sehr
nah an dem vor Blitzschlag zu schützenden Lager liegen,
ermöglicht diese kompakte Bauweise eine sehr günstige
Blitzüberleitung und dadurch einen sehr zuverlässigen
Schutz für das Rudergelenk.
Die erfindungsgemäße Masseverbindung kann ohne Probleme
auch bei bereits in Betrieb befindlichen Flugzeugen
nachgerüstet werden. Sie kann bei anderen gelenkartigen
Verbindungen in einem Flugzeug, beispielsweise dem
Höhenleitwerk, dem Querruder oder den Landeklappen,
verwendet werden. Die gegenüber den bekannten
Masseverbindungen geringfügig höheren
Herstellungskosten werden durch wesentlich längere
Wartungsintervalle mehr als ausgeglichen, da die bei
der erfindungsgemäßen Verbindung vorgesehenen
Kohlebürsten bzw. -ringe nur eine minimale Abnutzung
während der Hin- und Herbewegungen der Ruder oder
Klappen erfahren.
Nachfolgend soll die Erfindung anhand von in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. Es zeigen
Fig. 1 eine seitliche Ansicht des Seitenleitwerks
eines Flugzeuges und die
Fig. 2
bis 21 jeweils Schnitte in zwei zueinander
senkrechten Richtungen durch den in Fig. 1
gekennzeichneten Bereich für insgesamt
zehn verschiedene Ausführungsbeispiele
einer Masseverbindung.
In den Fig. 2 bis 21 zeigt die jeweils im oberen
Teil jedes Blattes dargestellte Anordnung einen Schnitt
gemäß der Linie A-A durch die Mittelebene der Anordnung
im unteren Teil des Blattes.
Bei dem in Fig. 1 in seitlicher Ansicht gezeigten
Seitenleitwerk eines Verkehrsflugzeuges ist das
Seitenruder 1 über eine Reihe von mit Gelenklagern
versehenen Beschlägen 2 an der festen Struktur 3
gehaltert. Der mit II gekennzeichnete Teilbereich
dieser Anordnung ist in vergrößerter Schnittdarstellung
in den Fig. 2 und 3 in einem ersten
Ausführungsbeispiel gezeigt. In diesen Figuren ist eine
Reihe von zum feststehenden Teil 3 des Seitenleitwerks
gehörenden Komponenten dargestellt, insbesondere ein
als tragende Struktur dienender Mittelkasten 4 und
dessen Verkleidung 5, sowie der an dieser über
Gelenklager 6 und einen Führungsbolzen 7 gehalterten
tragenden Struktur 8 und die Verkleidung 9 des
Seitenruders 1.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Konstruktion der
Masseverbindung möglichst weitgehend an die bei bereits
im Einsatz befindlichen Flugzeugen schon vorhandenen
Komponenten angepaßt, in diesem Fall an zwei
Anschlußwinkel 10, 11 und an eine schon existierende
Kabelführung. Der Stromfluß vom Seitenruder 1 zum
Mittelkasten 4 wird dabei zunächst über ein aus Bronze
oder Kupfer bestehendes Profil 12 geleitet, von diesem
mittels Kohlebürsten 13 an eine in diesem Fall aus
nichtrostendem Stahl bestehende Fassung 14 und gelangt
von hier schließlich an die Mittelkastenstruktur 4.
Diese Anordnung hat den Vorteil einer wesentlichen
Widerstandsminimierung durch die Verwendung elektrisch
gut leitender Materialien, zudem ermöglicht sie das
Benutzen der schon vorhandenen Anschlußwinkel 10, 11
und den weitgehenden Einbau von einfach herzustellenden
Teilen wie dem Profil 12, den Kohlebürsten 13 und der
Fassung 14.
Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte zweite
Ausführungsbeispiel wurde vor allem unter dem
Gesichtspunkt einer möglichst großen Übertragungsfläche
für den elektrischen Strom entwickelt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel bilden bei ansonsten gleicher
Anordnung von Mittelkasten 4 und Seitenruderstruktur 8
zwei aufeinanderliegende Kohleringe 20 und 21, die in
U-Profilen 22 und 23 gefaßt sind, die
Übertragungsfläche. Die U-Profile 22 und 23 sind
ihrerseits über Anschlußelemente 24 und 25 mit dem
Mittelkasten 4 bzw. dem Seitenruder 1 verbunden. Das
obere Profil 23 wird am Ruder 1 bzw. dessen Struktur 8
und das untere am Mittelkasten 4 befestigt. Der
ständige Kontakt der Oberflächen der beiden Kohleringe
20, 21 wird durch zwei über ein Joch 26 gehalterte
Schraubenfedern 27 und 28 gewährleistet.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind insgesamt zwei
derartige Anpreßvorrichtungen über den Umfang der
Kohleringe 20, 21 verteilt angeordnet. Die den
elektrischen Strom übertragende wirksame Kontaktfläche
ist dabei gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
wesentlich vergrößert, wodurch der elektrische
Widerstand verringert und eine mögliche
Wärmeentwicklung gemindert wird. Ferner bietet sich in
diesem Fall die Möglichkeit, die Kontaktfläche ohne
viel Aufwand zu vergrößern.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte dritte
Ausführungsbeispiel basiert im Prinzip auf dem
vorangehend beschriebenen. Bei dieser Anordnung besteht
die Anpreßvorrichtung aus einer C-förmigen Feder 36.
Zwei wiederum in U-Profilen 32, 33 gefaßte Kohleringe
30, 31 sind über ein Winkelelement 34 mit der Struktur
8 des beweglichen Ruders verbunden. Die wirksame
Übertragungsfläche wurde in diesem Fall noch einmal um
den Faktor 2 vergrößert, indem zusätzlich zwischen den
Kohleringen 30 und 31 ein Metallring 37 angeordnet ist,
der auf beiden Seiten über ein Verbindungselement 38
den Strom in die Struktur des Mittelkastens 4
überträgt. Die Kohleringe 30 und 31 führen keine
Relativbewegung zueinander aus, so daß, wie hier
vorgesehen, die Anpressung über einfache C-Federn
erfolgen kann.
Das Konzept des in den Fig. 8 und 9 dargestellten
vierten Ausführungsbeispiels sieht wiederum eine
Anbindung an schon bestehende Gelenkteile vor. In
diesem Fall ist der vorhandene Führungsbolzen 47
verlängert und auf diese Verlängerung ist eine
Masseverbindung aufgesetzt. Der Strom wird mit Hilfe
zweier flexibler Kabel 43, 44 an die Scheibe 45 mit
eingefaßten Kohleringen 40 geführt. Die obere Scheibe
45 wird mittels einer Paßfeder 42 verdrehfest mit dem
Bolzen 47 verbunden. Der Bolzen 47 wird seinerseits in
seinem oberen Teil mit einer Verdrehsicherung 48 an der
Struktur 8 des Ruders befestigt. Durch diese Verbindung
der einzelnen Elemente wird eine Relativbewegung
zwischen der oberen Scheibe 45 und dem Ruder
ausgeschlossen.
Der Strom wird über die Kontakt- und Reibstelle
zwischen den Kohleringen 40 und 41 an die untere
Scheibe 46 und von hier über eine zweiteilige feste
Verbindung 49 an den Mittelkasten 4 weitergeleitet. Die
Anpreßkraft für die Kohleringe 40 und 41 wird durch
eine Tellerfeder 50 mit selbstsichernder Mutter 51
gewährleistet. Auch bei dieser Anordnung erfolgt die
Stromführung in äußerst geringem Abstand zu den zu
schützenden Bauteilen.
Bei dem in den Fig. 10 und 11 dargestellten fünften
Ausführungsbeispiel handelt es sich im Prinzip die
gleiche Anordnung wie vorangehend beschrieben. Im
Gegensatz zu letzterer wurde hier jedoch eine
Vergrößerung der Übertragungsfläche um den Faktor 2
dadurch erzielt, daß die beiden Scheiben 65 und 66 in
diesem Fall mit den Kohleringen 60 und 61 sowie mit dem
Bolzen 67 verdrehfest verbunden sind und sich zwischen
den Kohleringen 60 und 61 ein Blechring 68 befindet,
der mit dem Mittelkasten 4 verbunden ist. Die
Weiterleitung des über zwei flexible Kabel 63 und 64
zugeführten Stromes erfolgt bei diesem
Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten dieses
Blechringes 68.
Das Konzept des in den Fig. 12 und 13 dargestellten
sechsten Ausführungsbeispiels steht unter den
Gesichtspunkten einer möglichst einfachen Bauweise. Bei
dieser Anordnung ist auf den wiederum verlängerten
Führungsbolzen 77 eine Bronzebuchse 76 aufgeschoben und
durch eine Paßfeder 78 verdrehfest mit dem
Führungsbolzen 77 verbunden. Die Stromführung erfolgt
mittels zweier flexibler Kabel 73 und 74 von der
Struktur 8 des Ruders zur Bronzebuchse 76 und von dort
über die Kontakt- und Reibstelle zu nierenförmigen
Kohlebürsten 70, 71, die in ein Blech gefaßt und
mittels Blechwinkeln 79, 80 mit dem Mittelkasten 4
verbunden sind. Die nötige Anpreßkraft wird mit einer
Schraubenfeder 81 auf der einen und mit einem Scharnier
82 auf der anderen Seite sichergestellt. Die Vorteile
dieses Konzeptes liegen erneut in der Verwendung
einfacher Bauteile. Ferner kann die Fassung der
Kohlebürsten 70, 71 durch einfaches Umformen eines
Bleches erfolgen.
Bei den in den Fig. 14 bis 17 dargestellten beiden
Ausführungsbeispielen findet bei ansonsten gleichem
Aufbau wie vorangehend beschrieben eine jeweils ohnehin
vorzusehende Mutternsicherung 83 bzw. 84 als Träger-
und Stromübertragungsteil Verwendung. Dadurch wird
zusätzlich Gewicht eingespart und es wird die Anzahl
der benötigten Teile weiter reduziert. Wesentlicher
Vorteil dieser beiden Anordnungen ist ihre äußerst
kostengünstige Herstellung.
Das neunte Ausführungsbeispiel nutzt eine vorhandene
Verdrehsicherung 95 des Führungsbolzens 97 zur
Stromübertragung zwischen Ruderstruktur 8 und
Mittelkasten 4. Die Stromführung erfolgt über Kabel
oder Massebänder 93, 94 von der Ruderstruktur 8 an die
Verdrehsicherung 95, von dort aus über eine Reib- und
Kontaktstelle 96 an eine Kohlebürste 90. Den Abschluß
der Stromführung bilden zwei Litzen 91, 92, die von der
Kohlebürste 90 ausgehend fest mit dem Mittelkasten 8
vernietet sind. Die nötige Anpreßkraft wird durch zwei
Blattfedern 98 gewährleistet, die an den
Kohlebürstenhalter 99 angenietet sind. Der
Ruderausschlag von maximal ±33 Winkelgraden wird durch
Anpassung der Bogenlänge der Verdrehsicherung 95 sowie
der Größe des Kohlebürstenhalters 99 vorgenommen.
Dieses Konzept bietet bezüglich Kosten, Fertigung und
vor allem guter Stromführung eine optimale Lösung.
Das gleiche Konzept liegt schließlich auch dem in den
Fig. 20 und 21 dargestellten zehnten
Ausführungsbeispiel zugrunde. Hier sind allerdings die
Massebänder 93 und 94 durch starre Masseverbindungen
103 und 104 zwischen der Ruderstruktur 8 und der
Verdrehsicherung 105 ersetzt. Ferner weist die
Kohlebürstenhalterung 109 in diesem Fall eine
Spiralfeder 108 auf.
Claims (6)
1. Elektrisch leitende Verbindung zwischen gelenkig
miteinander verbundenen Bauteilen, insbesondere
Masseverbindung zwischen einem an einem Flugzeug
in einem Lager beweglich gehalterten
aerodynamischen Steuerelement und einer das Lager
tragenden Struktur, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zum Lager (6) eine
Schleifkontaktanordnung (13, 20, 21, 30, 31, 40,
41, 60, 61, 70, 71, 90) vorgesehen ist, die in
elektrisch leitender Verbindung mit der festen
Struktur (4) einerseits und mit dem beweglichen
Steuerelement (1, 8) andererseits steht.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifkontaktanordnung
aus wenigstens einer Kohlebürste (13, 70, 71, 90)
besteht.
3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleifkontaktanordnung
aus Kohleringen (20, 21, 30, 31, 40, 41, 60, 61)
besteht.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Kohleringen (30,
31, 60, 61) ein Metallring (38, 68) angeordnet
ist.
5. Verbindung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohleringe (20, 21, 30,
31, 40, 41, 60, 61) über Federn (27, 28, 36, 50)
beaufschlagt sind.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schleifkontaktanordnung an einem das Lager (6)
bildenden Führungsbolzen (47, 62, 77, 97)
angeordnet ist.
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