DE19936174A1 - Tür für ein Fahrzeug - Google Patents
Tür für ein FahrzeugInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B77/00—Vehicle locks characterised by special functions or purposes
- E05B77/02—Vehicle locks characterised by special functions or purposes for accident situations
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05B79/00—Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
- E05B79/02—Mounting of vehicle locks or parts thereof
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Abstract
Es sind bereits Türen für Fahrzeuge bekannt, die energieabsorbierende Maßnahmen aufweisen, um einen Seitenaufprall auf die Tür in ausreichendem Maße abzufangen. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür für ein Fahrzeug zu schaffen, daß eine hohe Seitenaufprall-Sicherheit aufweist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, daß die Befestigung des Türschlosses (4) über ein Verbindungs-Bauteil (3) erfolgt, daß Mittel (5) zur Befestigung mit der Rahmenstruktur (2) aufweist, daß Mittel (6) vorgesehen sind, die zur Energieabsorption bei einem Seitenaufprall auf das Fahrzeug vorgesehen sind, und daß Mittel (7) an dem Verbindungs-Bauteil (3) ausgebildet sind, an denen das Türschloß (4) befestigt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Tür für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Bei einer Fahrzeugtür muß ein Fahrzeugschloß so an der Tür befestigt sein, daß die
Tür auch nach einem Seitenaufprall zu öffnen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tür für ein Fahrzeug zu schaffen, die hohe Kräfte
bei einem Seitenaufprall auf ein Fahrzeug aufnehmen kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Tür weist eine Rahmenstruktur aus mindestens zwei Rah
menträgern auf. Die Rahmenträger verlaufen im verbundenen Zustand V-förmig
oder U-förmig. Eine Befestigung eines Türschlosses an der Rahmenstruktur erfolgt
über ein erfindungsgemäßes Verbindungs-Bauteil, das konstruktiv so gestaltet ist,
daß eine hohe Querkraft- und Drucksteifigkeit und Festigkeit zwischen dem Schloß
und den angeschlossenen Trägern sichergestellt ist. Außerdem wirkt dieses erfin
dungsgemäße Verbindungs-Bauteil als ein Zugkraftbegrenzer, das ab einem vorbe
stimmten Lastniveau, beispielsweise ab 2,0 t, ein fließgelenkähnliches Strukturver-
halten mit einer Verfestigung zeigt und auf einem hohen Lastniveau ausreichend
große Deformationswege und damit eine hohe Energieabsorption bei einer vorbe
stimmten Eindringtiefe in Fahrzeugquerrichtung realisiert.
Das erfindungsgemäße Verbindungs-Bauteil besteht im wesentlichen aus drei
Funktionsabschnitten, wobei ein Abschnitt des Verbindungs-Bauteils zur Befesti
gung an der Rahmenstruktur, ein sich daran einstückig anschließender Abschnitt zur
Deformation und zur Energieabsorption, der beispielsweise U-förmig gebildet ist und
ein dritter damit verbundener Abschnitt zur Anordnung des Fahrzeugschlosses
dient.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Energieabsorptions-Abschnitt einen
Hohlraum auf, in dem belastungsgerecht Versteifungen angeordnet sind. Dieser
Energieabsorptions-Abschnitt ist in Höhe der Rahmenstruktur angeordnet, so daß
eine von außen eindringende Kraft die Energieabsorptionsmittel oder Versteifungen
zusammendrückt, während das Fahrzeugschloß unterhalb dieses Energieabsorpti
ons-Abschnittes angeordnet ist und somit geschützt ist.
Die erfindungsgemäßen energieabsorbierenden Versteifungen sind vorteilhafter
weise Rippen, Sicken und/oder Schaumverstärkungen oder dergleichen. Eine Ener
gieabsorption erfolgt bei der Verwendung von Rippen dadurch, daß die Rippen aus
ihren Verbindungsstellen ausgeknöpft und verbogen werden, daß die Sicken aus
biegen und daß die Schaumverstärkungen komprimiert werden.
Vorteilhafterweise sind die Versteifungsrippen einstückig in das Verbindungs-Bauteil
integriert und/oder als separate Rippen am Verbindungs-Bauteil befestigt. Neben
der Verwendung von hochsteifen und hochfesten metallischen Rippen mit Wand
stärken zwischen 1 und 2 mm können diese auch in einer anderen Ausführungsform
aus faserverstärktem Thermo- oder Duroplast bestehen. Bei faserverstärktem
Thermoplast können die Verrippungen neben Quer- auch Längsversteifungen auf
weisen und Wandstärken größer als 2 mm besitzen. Die Rippenanbindung kann z. B. über mehrere Formschlüsse im Verbindungselement erfolgen.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen
beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die die Anordnung eines Verbindungs-Bauteiles
zwischen einer Rahmenstruktur, einer Tür und eines Türschlosses zeigt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines Ver
bindungs-Bauteils, bei dem in einem Energieabsorptions-Abschnitt Ver
steifungsrippen angeordnet sind,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in der Fig. 2, die die schräge
Anordnung der Versteifungsrippen in dem durch den Energieabsorpti
ons-Abschnitt gebildeten Hohlraum zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Ver
bindungs-Bauteils, bei dem der Energieabsorptions-Abschnitt mit Sicken
zur Erhöhung der Ecksteifigkeit und Eckfestigkeit versehen ist,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils, bei dem der
durch den Energieabsorptions-Abschnitt gebildete Hohlraum mit einer
Schaumverstärkung ausgefüllt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform eines Ver
bindungs-Bauteils, bei dem die Versteifungsrippen einstückig in dem
Energieabsorptions-Abschnitt integriert sind,
Fig. 7 bis 12 jeweils einen Querschnitt entsprechend der Schnittebene III-III in der
Fig. 2 von verschiedenen Ausführungsformen der Ausbildung von Rip
pen innerhalb des von dem Energieabsorptions-Abschnitt gebildeten
Hohlraum.
Die Fig. 1 zeigt ein Ende oder einen äußeren Abschnitt eines Rahmenträgers 2
einer Rahmenstruktur 1 einer nicht abgebildeten Tür für ein Fahrzeug, insbesondere
ein Kraftfahrzeug. An der Rahmenstruktur 1 ist über ein Verbindungs-Bauteil 3 ein
anzuschließendes und zu schützendes Element, in der gezeigten Ausführungsform
ein Fahrzeugschloß 4, befestigt. Die Rahmenstruktur 1 weist eine hohe Festigkeit
und Steifigkeit mit einer den Belastungen entsprechend hohen Duktilität auf. Die
Rahmenstruktur 1 ist aus Stahl oder einem Leichtmetall, beispielsweise Aluminium,
oder einem Thermoplasten, der glasfaser- und/oder kohlenstoffaserverstärkt ist oder
aus einem GMT mit zusätzlicher UD (unidirektionaler Verstärkung) hergestellt. Die
Rahmenstruktur 1 ist so gebaut, daß eine direkte Kraftweiterleitung von einer
Lastangriffsstelle, z. B. der Türmitte, oder in der Nähe der A- oder B-Säule zu den
Türscharnieren und zu dem Schloß 4 sichergestellt ist. Die Rahmenstruktur 1 weist
in einer Ausführungsform eine V-Form und in einer anderen Ausführungsform eine
U-Form auf, wobei die Rahmenträger 2 der Rahmenstruktur 1 die Scharniere mit
dem Schloß 4 auf kürzestem Weg verbinden.
Das Verbindungs-Bauteil 3 ist in drei Abschnitte 5, 6, 7 mit unterschiedlichen Funk
tionen aufteilbar. Der erste Abschnitt 5 dient zur Befestigung des Verbindungs-Bau
teils 3 mit der Rahmenstruktur 1. Der sich daran anschließende Abschnitt 6 weist in
der in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einen U-förmigen Querschnitt auf, der
mit Versteifungsmitteln 8 versehen ist. Dieser Abschnitt 6 dient zur Begrenzung
einer Zugkraft in X-Richtung im Verbindungsbauteil 3 und einer Eindringung in Z-
Richtung einer auf das Verbindungs-Bauteil 3 oder die Rahmenstruktur 1 infolge von
Querkräften in Z-Richtung und Axialkräften in X-Richtung durch einen Seitenaufprall
in Fahrzeugquerrichtung oder dergleichen wirkenden Kraft F. An diesen Energieab
sorptions-Abschnitt 6 schließt sich der Abschnitt 7 zur Befestigung des Schlosses 4
an.
Die Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils 3, bei dem der
Befestigungsabschnitt 5 für die Rahmenstruktur 1 einen U-förmigen Querschnitt
aufweist. Der Befestigungsabschnitt 5 besteht aus einer Aufnahmeplatte 9 und zwei
Seitenwänden 10, 11. Die Seitenwände 10, 11 dienen als eine Lagestabilisierung
der mit dem Verbindungs-Bauteil 3 verbundenen Rahmenstruktur 1 und zur Quer
krafteinleitung von der Rahmenstruktur 1 in den Befestigungsabschnitt 5. Der sich
an den Befestigungsabschnitt 5 einstückig anschließende Energieabsorptions-Ab
schnitt 6 weist einen U-förmigen Querschnitt auf, der aus zwei beabstandeten, ge
genüberliegenden Seitenwänden 12, 13 verbindende Verbindungswand 14 besteht.
An die Seitenwand 13 schließt sich einstückig der ebene Abschnitt 7 zur Befestigung
des Schlosses 4 an. In strichlierten Linien ist in der Fig. 2 ein unteres, virtuelles
Ende 15 der Seitenwand 13 eingezeichnet, das in Höhe des unteren Endes 16 der
Seitenwand 12, d. h. in Höhe der Aufnahmeplatte 9 liegt. Durch die Seitenwände 12,
13 und die Verbindungswand 14 wird ein zumindest dreiseitig begrenzter Raum 17
definiert, der mit Versteifungsmitteln 8, im vorliegenden Fall durch eine vorbe
stimmte Anzahl an flächigen Rippen 18 gefüllt. Die Rippen 18 verbinden die beiden
Seitenwände 12, 13 oder liegen zumindest an den Seitenwänden 12 an. Die Rippen
18 sind wenigstens an ihrem oberen Ende 19 punktförmig an einer Innenfläche 20
der Verbindungswand 14 befestigt.
Aus der Schnittansicht der Fig. 3 geht hervor, daß die Rippen 18 zur Überbrückung
eines größeren Raumes in Richtung einer X-Achse schräg angeordnet sind.
In der Fig. 4 ist eine Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils 3 gezeigt, bei
dem zur Erhöhung der Ecksteifigkeit eine vorbestimmte Anzahl von Sicken 21 aus
gebildet ist. Die Sicken 21 verlaufen vom unteren Ende 16 der Seitenwand 12 bis in
die Mitte 22 der Verbindungswand 14 und auf gleicher Höhe gegenüberliegend von
dem unteren Ende 15 der Seitenwand 13 bis zur Mitte 22 der Verbindungswand 14.
Die gegenüberliegenden Sicken 21 sind durch einen Steg oder einen unverformten
Abschnitt 23 voneinander getrennt. Die Sicken 21 weisen abgerundete Enden 24,
25 auf.
In der in der Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der durch die Seitenwände 12
und 13 und die Verbindungswand 14 umschlossene und begrenzte Raum 17 mit
einer Schaumverstärkung 26, beispielsweise Leichtmetallschaum, insbesondere aus
Aluminium oder aus hochfestem Kunststoffschaum PMI (Polymethacrylimid), gefüllt.
Die Fig. 6 bis 12 zeigen weitere Ausführungsformen von Versteifungsmitteln, die
an oder in dem Energieabsorptions-Abschnitt 6 ausgebildet sind.
In der Fig. 6 ist einstückig eine Rippe 27 in Verlängerung an die Verbindungswand
14 integriert, die ein seitliches, offenes Ende 28 des Hohlraumes 17 nahezu voll
ständig abdeckt. Zusätzlich weist die Rippe 27 eine angewinkelte Lasche 29 an
ihrem unteren Ende 30 auf. Eine weitere Rippe 31 verschließt in gleicher Weise das
andere offene Ende des Hohlraumes 17, wobei diese Rippe 31 als ein separates
Bauteil an der Innenfläche 20 der Verbindungswand 14 befestigt ist.
Die Ausführungsformen der Fig. 7, 8 und 10 bis 12 zeigen im wesentlichen Ver
bindungsbauteile 3, bei denen durch eine entsprechende Biegung und Faltung oder
sonstige Herstellungsverfahren Rippen in einer ein- oder beidseitigen Verlängerung
der Verbindungswand 14 in dem Hohlraum 17 angeordnet sind.
In der Fig. 7 sind symmetrisch zu einer Mittellinie 32 auf beiden Seiten jeweils zwei
Rippen 33a und 33b und 34a und 34b ausgebildet, wobei die zusammengehörigen
Rippen 33a und 33b sowie 34a und 34b jeweils durch einen Steg 35, 36 in Höhe der
unteren Enden 15, 16 der Seitenwände 12, 13 miteinander verbunden sind. Zusätz
lich ist an den Enden 37, 38 der jeweiligen Rippe 33b und 34b ein ebener Abschnitt
39, 40 ausgebildet, wobei die Abschnitte 39, 40 in etwa parallel zur Innenfläche 20
der Verbindungswand 14 verlaufen. Die beiden Enden 37, 38 sind in der in der Fig.
7 gezeigten Ausführungsform voneinander beabstandet.
In der in der Fig. 8 gezeigten Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils 3 be
steht der Unterschied zu der in der Fig. 7 gezeigten Ausführungsform darin, daß
sich die beiden Enden 37, 38 der ebenen Abschnitte 39, 40 einander zumindest in
Höhe der Mittellinie 32 überlappen.
In der in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform weist das Verbindungs-Bauteil 3
zwei an der Verbindungswand 14 integrierte Rippen 41, 42 auf, die ähnlich wie in
der Fig. 6, die beiden Enden 28, 43 des Hohlraumes 17 abdecken. Zusätzlich ist in
der in der Fig. 9 gezeigten Ausführungsform eine separate Rippe 44 mit einem in
etwa Z-förmigen Verlauf angeordnet.
In der Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils 3 die in der Fig. 10 gezeigt ist,
ist die Zahl der Verstärkungsrippen 33a, 33b, 34a, 34b im Unterschied zu der in der
Fig. 7 gezeigten Ausführungsform dadurch erhöht worden, daß symmetrisch zu der
Mittellinie 32 jeweils eine weitere Rippe 45, 46 einstückig vorgesehen ist. Die beab
standet zueinander liegenden Enden 47, 48 der Rippen 45, 46 weisen jeweils einen
ebenen Abschnitt 49, 50 auf, der in etwa in Höhe der unteren Enden 15, 16 der Sei
tenwände 12, 13 parallel verläuft.
In der in der Fig. 11 abgebildeten Ausführungsform eines Verbindungs-Bauteils 3
sind einstückig zwei Rippen 51, 52 vorgesehen, die diagonal von den äußeren En
den 53, 54 der Verbindungswand 14 in Richtung zur Mittellinie 32 verlaufen. An den
Ende 55, 56 der Rippen 51, 52 ist jeweils ein diagonal nach außen verlaufender,
ebener Abschnitt 57, 58 vorgesehen, der in Höhe der unteren Ende 15, 16 der Sei
tenwände 12, 13 jeweils endet.
In der in der Fig. 12 gezeigten Ausführungsform sind in einer schlangenförmigen
Ausbildung sechs Rippen 59 bis 64 vorgesehen, wobei sich an das Ende 65 der
letzten Rippe 64 ein ebener Abschnitt 66 anschließt, der am Ende 54 der Verbin
dungswand 14 befestigt ist.
Claims (6)
1. Tür für ein Fahrzeug, mit einer Rahmenstruktur aus mindestens zwei mitein
ander verbundenen Rahmenträgern, mit mindestens einem Türschloß, das an
der Rahmenstruktur befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti
gung des Türschlosses (4) über ein Verbindungs-Bauteil (3) erfolgt, daß Mittel
(5) zur Befestigung mit der Rahmenstruktur (2) aufweist, daß Mittel (6)
vorgesehen sind, die zur Energieabsorption bei einem Seitenaufprall auf das
Fahrzeug vorgesehen sind, und daß Mittel (7) an dem Verbindungs-Bauteil (3)
ausgebildet sind, an denen das Türschloß (4) befestigt ist.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6) zur Energie
absorption einen durch Wände (12, 13, 14) des Verbindungs-Bauteils (3) ge
bildeten Hohlraum (17) aufweisen, in dem Versteifungs- und/oder Energieab
sorptions-Mittel (8) angeordnet sind.
3. Tür nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
steifungsmittel (8) aus Rippen (18, 27, 31, 33, 34, 41, 42, 44, 45, 46, 51, 52,
59 bis 64) und/oder aus Sicken (21) und/oder aus mindestens einer Schaum
verstärkung (26) bestehen.
4. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Versteifungsmittel (8) so dimensioniert und befestigt sind, daß zu
nächst eine Verformung der Mittel (6) zur Energieabsorption bis zu einer vor
bestimmten Last erfolgt, bevor sich das Verbindungs-Bauteil (3) verformt.
5. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß vor einer Verformung der Mittel (5, 7) zur Befestigung an der Rahmen
struktur (1) und/oder des Türschlosses (4) ein Ausknüpfen und Verbiegen der
Rippen (18, 27, 31, 33, 34, 41, 42, 44, 45, 46, 51, 52, 59 bis 64) und/oder ein
Ausbiegen der Sicken (21) und/oder ein Komprimieren der Schaumverstär
kung (26) erfolgt.
6. Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungs-Bauteil (3) aus einem hochfesten Material, wie Stahl
oder Leichtmetall, insbesondere Aluminium, mit einer hohen Streckgrenze
und/oder aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936174A DE19936174A1 (de) | 1999-07-31 | 1999-07-31 | Tür für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19936174A DE19936174A1 (de) | 1999-07-31 | 1999-07-31 | Tür für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19936174A1 true DE19936174A1 (de) | 2001-02-22 |
Family
ID=7916808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19936174A Withdrawn DE19936174A1 (de) | 1999-07-31 | 1999-07-31 | Tür für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19936174A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005042349A1 (de) * | 2005-09-07 | 2007-03-08 | Huf Hülsbeck & Fürst Gmbh & Co. Kg | Schließzylinder für insbesondere an Fahrzeugen vollziehbare Funktionen |
EP1790512A3 (de) * | 2005-11-28 | 2009-12-30 | Wagon Automotive GmbH | Seitenaufprallträger für eine Motorfahrzeugtür |
EP3403917A1 (de) * | 2017-05-18 | 2018-11-21 | BAE SYSTEMS plc | Türrahmen für ein fahrzeug |
WO2018211234A1 (en) * | 2017-05-18 | 2018-11-22 | Bae Systems Plc | Door assembly for a vehicle |
-
1999
- 1999-07-31 DE DE19936174A patent/DE19936174A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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