DE19936128A1 - Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan - Google Patents

Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan

Info

Publication number
DE19936128A1
DE19936128A1 DE19936128A DE19936128A DE19936128A1 DE 19936128 A1 DE19936128 A1 DE 19936128A1 DE 19936128 A DE19936128 A DE 19936128A DE 19936128 A DE19936128 A DE 19936128A DE 19936128 A1 DE19936128 A1 DE 19936128A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tone hole
sealing member
sealing
flap
sealing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19936128A
Other languages
English (en)
Inventor
Ralf Brenner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19936128A priority Critical patent/DE19936128A1/de
Publication of DE19936128A1 publication Critical patent/DE19936128A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/04Valves; Valve controls
    • G10D9/047Valves; Valve controls for wood wind instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe für ein Tonloch eines Holzblasinstrumentes, welches an der Verschlußklappe für das Tonloch tonlochseitig zur dichtenden Anlage zu dem, vorzugsweise als ein sogenannter Kamin ausgebildeter Rand des Tonloches, anordbar ist. DOLLAR A Weiter betrifft die Erfindung ein Dichtungsorgan zur Abdichtung bzw. zum Verschluß eines Tonloches eines Holzblasinstrumentes zur Durchführung des Verfahrens. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsorgan bzw. ein Verfahren zu dessen Montierung anzugeben, durch das ein präziser und möglichst alterungsfreier Verschluß des Tonloches möglich ist. DOLLAR A Diese Aufgabe wird in Verfahrenshinsicht dadurch gelöst, daß das Dichtorgan an die Verschlußklappe mittels eines in Richtung auf die Verschlußklappe vorragenden Anschlagstiftes des Dichtorgans punktuell angelegt und auf diese Weise um den Abstützpunkt kippbeweglich abgestützt wird, daß mit der Verschlußklappe das Tonloch unter ebener, kreislinienförmiger Anlage des Dichtungsorgans geschlossen wird und daß in dieser Verschlußstellung das Dichtungsorgan an der Verschlußklappe fixiert wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe für ein Tonloch eines Holzblasinstrumentes, gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Weiter betrifft die Erfindung ein Dichtungsorgan zur Abdichtung bzw. zum Ver­ schluß eines Tonloches eines Holzblasinstrumentes gemäß des Oberbegriffes des An­ spruchs 2, vorzugsweise zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens.
Gegenstand der Betrachtung ist vorrangig das Dichtungsorgan zum Verschluß des Tonloches eines Saxophons. Die angesprochene Problematik kann in gleicher Weise aber auch bei anderen Holzblasinstrumenten, wie z. B. Querflöten, Klarinetten, Oboen, Fagotten oder dergleichen gegeben sein.
Bei den angesprochenen Holzblasinstrumenten werden die Tonlöcher, wenig­ stens zum Teil, durch Verschlußklappen und eine zugehörige, oft recht raffinierte Be­ tätigungsmechanik, geschlossen. Insbesondere bei einem Saxophon werden alle Ton­ löcher mit Verschlußklappen geschlossen.
Zum Verschluß wird eine Verschlußklappe über das zu schließende Tonloch deckelartig gedeckt, wobei häufig die Verschlußstellung die Normalstellung der Ver­ schlußklappe ist und diese zum Öffnen des Tonloches gegen Federbelastung abgeho­ ben werden muß.
Damit der Verschluß luftdicht ist, um entsprechend die Luftsäule in dem Korpus des Instrumentes zu verlängern oder zu verkürzen, ohne daß es zu einem Luft- Leckstrom durch das verschlossene Tonloch kommt, weist die jeweilige Verschlußklappe ein Dichtungsorgan auf, welches sich dichtend auf den Rand des zu verschließenden Tonloches legt und beispielsweise durch manuelle Belastung oder Federbelastung mit einem gewissen Druck auf das Tonloch gepreßt wird. Dabei ist beispielsweise der Rand eines Tonloches eines Saxophons zu einem sogenannten Kamin ausgestaltet.
Auf dem Markt befindliche Verschlußklappen, insbesondere eines Saxophons, sind selbst als napfförmige Deckel ausgebildet, wobei in die dem Tonloch zugewandten Napfvertiefung ein Dichtungsorgan eingesetzt wird. Dieses Dichtungsorgan besteht herkömmlicherweise aus einer dünnen Pappscheibe, die mit einer Filzscheibe verklebt ist und auf der Filzseite mit einer dünnen Lederhaut überzogen ist. Auf dieses Dichtungsorgan ist normalerweise noch ein sogenannter Resonator genietet, der den zentralen Bereich des Dichtungsorgans, weitgehend in Form einer nicht rostfreien Metallscheibe oder Kunststoffscheibe verstärkt und sich an der Tonlochseite des Dich­ tungsorgans befindet. Das so ausgebildete Dichtungsorgan wird herkömmlicherweise an der Verschlußklappenseite mit Schellack versehen und zur Verklebung in die napf­ förmige Vertiefung der Verschlußklappe eingedrückt, bis eine Verklebung stattge­ funden hat und ausgehärtet ist.
Diese Vorgehensweise hat verschiedene Nachteile. Zunächst einmal wird das Dichtungsorgan in einer Weise in die Verschlußklappe eingeklebt, bei der es lediglich einen relativen Bezug bzw. eine relative Orientierung zur Verschlußklappe selbst gibt. Es erfolgt also eine Einklebung, bei der das Dichtungsorgan bündig oder symmetrisch zum Bereich der Verschlußklappe angeordnet erscheint. Da aber die Verschlußklappe über ein Gelenk verschlossen wird, heißt dies, daß das so eingebrachte Dichtungsorgan zu­ nächst nur an einer Randseite mit dem Rand des zu verschließenden Tonloches beim Verschließvorgang Kontakt erhält. Auch bei vollständig geschlossener Verschlueklappe kommt es unter Umständen nicht zu einer wirklich, ebenen, kreislinienförmigen Abdich­ tung des gesamten Tonlochrandes, sondern das Dichtungsorgan kann, wegen etwas fehlerhafter Orientierung der Verschlußklappe zum Tonloch an einer Seite noch auf­ klaffen und somit einen Luftstrom durch das nicht sauber verschlossene Tonloch ge­ statten.
Außerdem kann das für das Dichtungsorgan verwendete Material mit der Zeit aufquellen oder verhärten, so daß ebenfalls der Verschluß unsauber wird. Außerdem wirken sich derartige Veränderungen auf die Griffigkeit und die Betätigbarkeit der Ver­ schlußklappen aus, die von einem sensiblen Spieler, insbesondere bei langsamen und leisen Tonfolgen, gespürt wird. Auch kann der Verschlußvorgang bzw. der Öffnungs­ vorgang selbst die Musik störende Eigengeräusche produzieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungsorgan bzw. ein Verfahren zu dessen Montierung anzugeben, durch das ein präziser und möglichst alte­ rungsfreier Verschluß des Tonloches möglich ist.
Diese Aufgabe wird in Verfahrenshinsicht dadurch gelöst, daß das Dichtorgan an die Verschlußklappe mittels eines in Richtung auf die Verschlußklappe vorragenden An­ schlagstiftes des Dichtorganes punktuell angelegt und auf diese Weise um den Abstütz­ punkt kippbeweglich abgestützt wird, daß mit der Verschlußklappe das Tonloch unter ebener, kreislinienförmiger Anlage des Dichtungsorganes geschlossen wird und daß in dieser Verschlußstellung das Dichtungsorgan an der Verschlußklappe fixiert wird.
Das erfindungsgemäße Dichtungsorgan wird also nach Art eines Kreiseis ausge­ bildet, der sich nur punktuell über einen Anschlagstift auf der Verschlußklappe ab­ stützt. Um diesen Abstützpunkt sind Kippbewegungen möglich, solange das Dichtungs­ organ noch nicht an der Verschlußklappe fixiert ist. Unter Ausnutzung dieser Kippbe­ weglichkeit wird zunächst einmal mit der Verschlußklappe und bei eingesetztem Dich­ tungsorgan das zugehörige Tonloch sauber verschlossen, wobei sich aufgrund seiner Kippbeweglichkeit das Dichtungsorgan automatisch kreislinienförmig und eben, dich­ tend auf den Rand des Tonloches legt. Die ideale Verschlußposition des Dichtungsor­ gans wird also relativ zum Tonloch selbst gefunden, das letztendlich ja sauber ver­ schlossen werden soll. Ist diese saubere Verschlusstellung eingestellt, wird erst dann unter Beibehaltung dieser Stellung das Dichtungsorgan an der Verschlußklappe fixiert, indem beispielsweise mittels eines geeigneten Heizorganes ein bereits vorher an dem Dichtungsorgan angeordneter Heißkleber erhitzt wird und anschließend Gelegenheit bekommt, wieder zu erstarren. Erst nach dieser vorgenommenen Verklebung würde die Verschlußklappe wieder geöffnet und probeweise geschlossen, wobei sich dann die Position des Dichtungsorgans bezüglich des Tonloches in Verschlußstellung nicht geän­ dert hat. Die Stellung die das Dichtungsorgan innerhalb der Napfform der Verschluß­ klappe selbst hat, ist demgegenüber nachrangig.
Für ein erfindungsgemäßes Dichtungsorgan, das sich in selbständiger Lösung der Aufgabe auszeichnet durch einen in Richtung auf die Verschlußklappe vorragenden An­ schlagstift zur punktuellen, etwa zentralen Abstützung und Beabstandung des Dichtor­ gans gegenüber der Verschlußklappe wird selbständiger Schutz beansprucht.
Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Vorraglänge des An­ schlagstiftes veränderbar ist. Dies kann in einfacher Weise zum Beispiel dadurch ver­ wirklicht werden, daß der Anschlagstift nach Art einer Stellschraube ausgebildet ist.
Auf diese Weise wird ein universelles Dichtungsorgan erhalten, das in die ver­ schiedenen Verschlußklappen eines Holzblasinstrumentes eingesetzt werden kann, un­ abhängig von der Tiefe der jeweiligen Verschlußklappe. Auch kann durch eine solche Verstellbarkeit eine Produktionsungenauigkeit des Instrumentes, insbesondere der Ver­ schlußklappe, ausgeglichen werden.
Eine weitere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß den eigentlichen Körper des Dichtungsorgans eine besonders plane und weitgehend unflexible Grundplatte bil­ det. Diese Grundplatte könnte beispielsweise aus Metall oder aus Glas oder Keramik oder dergleichen gefertigt sein. Sie gibt in erster Linie die Planheit für den sauberen Verschluß des Tonloches vor und ist insbesondere alterungsbeständig, vorrangig auch feuchtigkeitsbeständig. Es ist bekannt, daß durch den Feuchtigkeitsgehalt des Atems es in jedem Holzblasinstrument nach gewisser Zeit zu Kondenswasserbildung kommt, so daß Blasinstrumente möglichst feuchtigkeitsbeständig sein sollten.
Die selbst relativ starre und harte Grundplatte kann mit einem Dichtungsbelag aufgepolstert werden, der mit gewisser Nachgiebigkeit auf den Rand des Tonloches aufgedrückt werden kann, so daß es zu einem luftdichten Verschluß kommt. Als derarti­ ger Belag kommt beispielsweise eine Moosgummiplatte in Betracht, die ausreichende Elastizität aufweist, wobei Sie ihrerseits aber ebenfalls wasserbeständig ist und nicht zum Aufquellen neigt. Auch werden die Ränder des Tonloches auf einer solchen Moos­ gummiplatte keine bleibenden Eindrücke hinterlassen, sondern die Moosgummiplatte wird voll elastisch in ihre ursprüngliche Form zurückkehren. Auch dies ist ein Nachteil bei den marktüblichen Filz-Papp-Leder-Dichtungsorganen, die auch durch den Rand des zu verschließenden Tonloches häufig und gegebenenfalls wechselnd ihre Form ver­ ändern und dadurch zwar passen aber ihre Dichtungselastizität verlieren.
Erfindungsgemäß wäre aber auch ein anderes geeignetes Material denkbar.
Vorzugsweise wird an dem Dichtungsorgan selbst, oder ggf. auch in der Ver­ schlußklappe, ein Klebematerial zur Fixierung des Dichtungsorgans an bzw. in der Ver­ schlußklappe vorgegeben. Es soll ja nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu einer Fixierung des Dichtungsorgans an der Verschlußklappe gerade in Verschlußstellung kommen, wenn also andere Befestigungsmittel kaum zugänglich und geeignet wären. Insbesondere kommt die Verwendung eines Heißklebers in Betracht.
Dieser kann bevorzugt die Form einer Art Unterlegscheibe oder eines Unterleg­ ringes haben, der auf der Verschlußklappenseite der Grundplatte aufgebracht wird und den zentral vorragenden Anschlagstift umkreist.
Auch das erfindungsgemäße Dichtungsorgan kann beispielsweise ergänzend mit einem Resonator ausgerüstet werden.
Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, . ist in der Zeichnung dargestellt.
Die einzige Figur zeigt einen Teilschnitt durch den Korpus eines Holzblasinstru­ mentes, insbesondere eines Saxophones, im Bereich eines Tonloches und einer zuge­ hörigen Verschlußklappe, die ebenfalls beide im Schnitt gezeigt sind.
Die Klappe 1 ist mittels einer nicht näher dargestellten Gelenkmechanik 2 deckel­ artig auf das Tonloch 3 auflegbar. Die Klappe 1 ist an ihrer dem Tonloch 3 zugewandten Seite napfförmig hohl ausgebildet.
In die Verschlußklappe 1 ist ein Dichtungsorgan 4 eingesetzt. Dieses Dichtungsor­ gan besteht aus einer Grundplatte 5, einen zur Verschlußklappe 1 vorragenden, als Stell­ schraube ausgebildeten Anschlagstift 6, einen Unterlegring aus Klebematerial 7 und einem plattenförmigen, an der Tonlochseite der Grundplatte angeordneten Moos­ gummipolster 8, sowie einem zentralen Resonator 9.
Der Rand des Tonloches 3 ist als sogenannter, hochgezogener Kamin 10 ausge­ bildet. Dieser Kamin 10 wird in der in der Figur gezeigten Verschlußstellung kreislinien­ förmig durch das Moosgummipolster dicht verschlossen, wobei die Grundplatte 5 plan­ parallel zur Ebene des Randes des Tonloches 3 orientiert ist, wobei die Orientierung der Grundplatte 5 zur Ebene des Napfrandes der Verschlußklappe 1 nachrangig ist. Diese Orientierung kann durch die Kippbeweglichkeit um die Spitze der Stellschraube 6 vor der endgültigen Fixierung des Dichtungsorgans 4 in der Verschlußklappe 1 geändert werden, wobei eine linienförmige Anlage am Rand des Tonloches 3 entscheidend ist.

Claims (10)

1. Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe für ein Tonloch eines Holzblasinstrumentes, welches an der Verschlußklappe für das Ton­ loch tonlochseitig zur dichtenden Anlage an dem, vorzugsweise als ein sogenannter Kamin ausgebildeten Rand des Tonloches, anordbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Dichtungsorgan (4) an die Verschlußklappe (1) mittels eines in Richtung auf die Verschlußklappen (1) vorragenden Anschlagstiftes (6) des Dichtungsorgans (4) punktuell angelegt und auf diese Weise um den Abstützpunkt kippbeweglich abgestützt wird,
daß mit der Verschlußklappe (1) das Tonloch (3) unter ebener, kreislinienförmiger An­ lage des Dichtungsorgans (4) am Rand des Tonloches (3) geschlossen wird und daß in dieser Verschlußstellung das Dichtungsorgan (4) an der Verschlußklappe (1) fixiert wird.
2. Dichtungsorgan zur Abdichtung bzw. zum Verschluß eines Tonloches eines Holzblasinstrumentes, welches an einer Verschlußklappe für das Tonloch tonlochseitig zur dichtenden Anlage an dem, vorzugsweise als ein sogenannter Kamin ausgebildeten Rand des Tonloches, anordbar ist, vorzugsweise zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in Richtung auf die Verschlußklappe (1) vorragenden Anschlagstift (6) zur punk­ tuellen, etwa zentralen Abstützung und Beabstandung des Dichtungsorgans (4) gegen­ über der Verschlußklappe (1).
3. Dichtungsorgan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrag­ länge des Anschlagstiftes (6) veränderbar ist.
4. Dichtungsorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag­ stift (6) als Stellschraube ausgebildet ist.
5. Dichtungsorgan nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine plane, weitgehend unflexible Grundplatte (5), die den An­ schlagstift (6) trägt.
6. Dichtungsorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ton­ lochseite der Grundplatte (5) ein Dichtungsbelag (8) aufgebracht ist.
7. Dichtungsorgan nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dich­ tungsbeleg (8) eine Moosgummiplatte ist.
8. Dichtungsorgan nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußklappenseite der Grundplatte (5) ein Klebematerial (7) angeordnet ist.
9. Dichtungsorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebema­ terial (7) ein zur Verklebung erhitzbarer Heißkleber ist.
10. Dichtungsorgan nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißkle­ ber in Form eines Unterlegringes bereitgestellt ist.
DE19936128A 1999-07-31 1999-07-31 Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan Ceased DE19936128A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936128A DE19936128A1 (de) 1999-07-31 1999-07-31 Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19936128A DE19936128A1 (de) 1999-07-31 1999-07-31 Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19936128A1 true DE19936128A1 (de) 2001-02-01

Family

ID=7916773

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19936128A Ceased DE19936128A1 (de) 1999-07-31 1999-07-31 Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19936128A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1388843A2 (de) * 2002-08-07 2004-02-11 Yamaha Corporation Holzblasinstrument mit automatisch verstellbaren Dichtungsvorrichtung der Polster an ihren Sitzung.
WO2016162620A1 (fr) * 2015-04-07 2016-10-13 Jl Manufacture D'instruments De Musique Et Prestations Liees Obturateur pour un trou d'instrument a vent
DE102018006299A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-13 Andreas Götz Klappenpolster zum Einbau in Klappen von Blasinstrumenten

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1388843A2 (de) * 2002-08-07 2004-02-11 Yamaha Corporation Holzblasinstrument mit automatisch verstellbaren Dichtungsvorrichtung der Polster an ihren Sitzung.
EP1388843A3 (de) * 2002-08-07 2006-09-27 Yamaha Corporation Holzblasinstrument mit automatisch verstellbaren Dichtungsvorrichtung der Polster an ihren Sitzung.
WO2016162620A1 (fr) * 2015-04-07 2016-10-13 Jl Manufacture D'instruments De Musique Et Prestations Liees Obturateur pour un trou d'instrument a vent
FR3034903A1 (fr) * 2015-04-07 2016-10-14 Jl Mft D'instruments De Musique Et Prestations Liees Obturateur pour un trou d'instrument a vent.
DE102018006299A1 (de) * 2018-08-10 2020-02-13 Andreas Götz Klappenpolster zum Einbau in Klappen von Blasinstrumenten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69607657T2 (de) Blasinstrument und Dichtung für ein Blasinstument
EP0205480A1 (de) Blasinstrument
DE1903244A1 (de) Vorrichtung zum Verschliessen von Tonloechern bei Blasinstrumenten
AT393787B (de) Toiletteneinheit
DE19936128A1 (de) Verfahren zur Montage eines Dichtungsorgans an einer Verschlußklappe eines Holzblasinstrumentes und geeignetes Dichtungsorgan
DE4001588C2 (de)
EP1909259B1 (de) Harmonika oder Akkordeon
DE3216123A1 (de) Boehm-floete
DE10003867B4 (de) Tonlochkissen und Verfahren zum Einstellen des Berührungsempfindens für dasselbe
DE2935885A1 (de) Verbesserte klappenmechanik fuer klarinetten
DE3804696A1 (de) Anordnung zum dichten schliessen des tonlochs eines blasinstruments, wie klarinette, saxophon, oboe, oder dgl.
EP0138231B1 (de) Flöte
DE3313707C2 (de) Kopierrahmen
DE19701972C2 (de) Klappe für ein Blasinstrument und Verfahren zu ihrer Montage
DE19826700B4 (de) Holzblasinstrument mit gewichtsregulierten Klappendeckeln für eine geeignete Berührung für den Spieler
DE4008452A1 (de) Tonlochverschluss
WO2022175743A1 (de) Klappenpolster zum einbau in einen herkömmlichen klappendeckel zum verschliessen eines blasinstrumententonlochs
DE102010053641A1 (de) Vorrichtung zum besonders servicefreundlichen und exakten Abdichten und Schließen des Tonlochs eines Holzblasinstruments, wie Saxophon, Klarinette, Flöte und dergleichen
DE202010016286U1 (de) Vorrichtung zum besonders servicefreundlichen und exakten Abdichten und Schließen des Tonlochs eines Holzblasinstruments, wie Saxophon, Klarinette, Flöte und dergleichen.
EP1208558B1 (de) Polster für die klappe eines blasinstrumentes
DE202021000964U1 (de) Klarinette zur Erzielung höchstmöglicher Brillianz und Lautstärke über den gesamten Tonbereich
WO1998032119A2 (de) Klappe für blasinstrumente und verfahren zu ihrer montage
DE10134438C2 (de) Öffnungsfähiges Fahrzeugdach
DE29701023U1 (de) Klappe für Blasinstrumente
AT384318B (de) Verfahren zur hestellung der in den zur tonhoehenveraenderung eines blasinstrumentes dienenden klappen vorgesehenen dichtungseinlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection