DE19935777B4 - Vorrichtung zum Beurteilen der Schweissgüte - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte,
gekennzeichnet durch
eine Temperaturmeßeinrichtung (14), die die Oberflächentemperatur eines zu schweißenden Teils an einer Schweißstelle unmittelbar nach dem Schweißen ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles mißt;
eine Entscheidungseinrichtung (17), die beurteilt, ob ein gemessener Temperaturwert höher als ein zum Vergleich dienender Referenztemperaturwert ist; und eine Steuerungseinrichtung (18), die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses von der Entscheidungseinrichtung (17) zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte.
  • 6 zeigt eine Schnittform-Meßvorrichtung, die nach dem Abbrennbeschneiden zu verwenden ist und in 3 der geprüften JP-GM-Veröffentlichung 58-35372 gezeigt ist.
  • Gemäß dieser Veröffentlichung wird ein Laserstrahl von einem Laseroszillator 104 erzeugt, ein spaltförmiger Laserstrahl 106 wird von einer Strahlverbreiterungslinse 105 erzeugt, und der Laserstrahl 106 wird auf eine durch Abbrennen getrimmte Schweißverbindung 103 gerichtet, die ein zu messendes Objekt ist.
  • Wenn die Schweißverbindung 103 einem übermäßigen oder einem ungenügenden Brennen oder Schneiden unterzogen wird, resultiert daraus eine holprige Oberfläche der Schweißverbindung 103. Das Reflexionslicht des Laserstrahls 106 ist dann ein Lichtstrahl ungleichmäßiger Intensität. Das Reflexionslicht wird von einer Fernsehkamera 107 aufgenommen und auf einem Fernsehschirm 108 zur Anzeige gebracht. Das übermäßige oder ungenügende Ausmaß des Schnitts wird von einer Signalverarbeitungsschaltung 109 und einer JA/NEIN-Entscheidungsschaltung 110 digitalisiert, in der beurteilt wird, ob das Ausmaß im zulässigen Bereich liegt. Wenn das Ausmaß außerhalb des zulässigen Bereichs ist, wird von einer Warneinheit 111 ein Warnsignal abgegeben.
  • Eine solche Schnittform-Meßvorrichtung wird nicht dazu verwendet, eine Beurteilung der Schweißgüte zu treffen, sondern dient dazu, die Gestalt des getrimmten Schweißgrats zu messen.
  • Außerdem ist der Aufbau einer herkömmlichen Abbrennschweißmaschine beispielsweise in der geprüften JP-Patentschrift Hei 5-23877 gezeigt. Diese ist in den 7 und 8 dargestellt.
  • Bei der gezeigten Maschine sind die Schweißmaschine und eine Beschneidvorrichtung in demselben Bereich angeordnet, und die Schweißverbindung wird getrimmt bzw. beschnitten, nachdem eine Stahlplatte bzw. ein Stahlblech abbrenngeschweißt worden ist, während es von Elektroden eingespannt ist.
  • In den 7 und 8 bezeichnen die Bezugszeichen 1 und 2 Metallbänder, 3 ist eine gemeinsame Basis, 4 ist ein ortsfestes Gestell, das an der gemeinsamen Basis festgelegt ist, und 5 und 6 bezeichnen eine obere und eine untere Elektrode auf der ortsfesten Seite an dem ortsfesten Gestell 4. 7 und 8 sind eine obere und eine untere Elektrode auf der bewegbaren Seite an einem bewegbaren Gestell, 9 ist eine Rollenschere auf der ortsfesten Seite, 10 ist eine Rollenschere auf der bewegbaren Seite, und 11 bezeichnet eine obere Beschneidwerkzeugeinheit.
  • Wenn das vordere Metallband 1 in einer vorbestimmten Position innerhalb der Schweißmaschine anhält, wird das Metallband 1 von der oberen und der unteren Elektrode 5 und 6 der ortsfesten Seite und von einer Zusatzspanneinrichtung eingespannt und gehalten.
  • Anschließend hält das hintere Metallband 2 in einer vorbestimmten Position innerhalb der Schweißmaschine an, und das Metallband 2 wird von der oberen und der unteren Elektrode 7 und 8 der bewegbaren Seite eingespannt.
  • Danach werden die Rollenscheren 9 und 10, die positionsmäßig in der Bandzuführrichtung von der hinteren Seite ausgewählt sind, vorwärtsbewegt, um jedes Ende der Bänder 1 und 2 abzuschneiden.
  • Wenn die Endflächen auf diese Weise verfeinert worden sind, wird das bewegbare Gestell 16 vorwärtsbewegt, um die Enden der Bänder in Anlage aneinander zu bringen. Das Abbrennschweißen wird in einem Zustand durchgeführt, in dem die Enden in Anlage aneinander sind.
  • Nach Beendigung des Schweißvorgangs, und zwar in dem genannten Zustand ohne jede Änderung, wird die Beschneidwerkzeugeinheit 11 vorwärtsbewegt, um den Trimm – bzw. schneidvorgang zu vervollständigen.
  • Da bei dieser Schweißmaschine der Beschneidvorgang unter der Bedingung durchgeführt wird, daß die Stahlbleche von den Elektroden eingespannt sind, ist bei der Durchführung des Beschneidvorgangs die Distanz zwischen dem einlaufseitigen Elektrodengestell und dem auslaufseitigen Elektrodengestell sehr kurz. Es ist daher sehr schwierig, die Beurteilung der Schweißgüte der Schweißverbindung durch Betrachten durchzuführen. Daher erfolgt die Beurteilung der Schweißgüte durch eine Sichtprüfung, nachdem der Schweißverbindungsbereich aus der Schweißmaschine ausgetragen worden ist.
  • Wenn jedoch bei dieser Methode ein Schweißdefekt gefunden wird, dann müssen die Stahlbleche in die Schweißposition in der Schweißmaschine zurückgebracht werden, um das Teil nachzuschweißen. Es wird also der Mechanismus dafür benötigt, und gleichzeitig ergeben sich erhebliche Zeitverluste, so daß der Bearbeitungs-Wirkungsgrad verschlechtert wird.
  • Ferner ist es bei der Sichtprüfung unmöglich, die Beurteilung der Schweißgüte quantitativ auszudrücken. Die Bewertung muß zwangsläufig von der Erfahrung des einzelnen Bedieners abhängig sein.
  • Ferner weist das System das weitere Problem auf, daß das Nachschweißen von Hand durchgeführt werden muß.
  • Um beim Schweißvorgang, beispielsweise beim Abbrennschweißen, eine ausgezeichnete Schweißgüte zu erzielen, muß die Schweißverbindung ausreichend erwärmt werden. Wenn diese Wärme ungenügend ist, kann keine ausreichende Vorbereitung erfolgen, was zu Schweißdefekten führt, wobei auch Verunreinigungen, wie Oxidationsmittel, in der Schweißverbindung zurückbleiben. Einer der wichtigen Faktoren für die Schweißgüte ist nämlich die Überwachung der zugeführten Wärmemenge.
  • Die DE 27 51 643 A1 beschreibt ein Videokamerasystem, welches im IR-Bereich arbeitet und einen Schweißpunkt zu einem vorbestimmten Zeitpunkt der Abkühlung beobachtet und ein Bild von diesem erzeugt. Das Bild kann zur Steuerung einer Schweißmaschine beispielsweise aufgrund eines Vergleiches mit vorab aufgezeichneten Referenzbildern benutzt werden. Die Druckschrift enthält aber keine Einzelheiten über den funktionellen Zusammenhang zwischen einer Entscheidungseinrichtung und einer Steuereinrichtung zur Erzielung einer spezifischen Art der Steuerung einer Schweißmaschine. Auch finden sich keinerlei Hinweise auf eine Bilderfassung/Temperaturmessung unmittelbar nach einem Schweißvorgang im noch eingespannten Zustand der Werkstücke.
  • Die US 5 714 734 A beschreibt einen automatisierten Prozeß zur Prüfung und Steuerung der Qualität von Titanium-Schweißverbindungen unter Einsatz einer Farberkennung der Schweißstelle, wobei weißes Licht auf diese eingestrahlt wird und die Farbe des reflektierten Lichtes erfaßt wird. Die Veröffentlichung gibt jedoch keinen Hinweis auf irgendeinen funktionellen Zusammenhang zwischen der erfaßten Farbe und der Temperatur der Schweißstelle auf der einen Seite und einer speziellen Art der Steuerung der Schweißmaschine in Reaktion hierauf auf der anderen Seite.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte anzugeben, wobei eine Messung der Wärmemenge indirekt erfolgen soll, und zwar beispielsweise durch Messen der Temperatur, der Farbe oder des Glanzes eines zu schweißenden Teiles, etwa der Schweißverbindung eines Stahlbleches nach dem Schweißen, derart, daß auf der Basis dieser Messung die quantitative Beurteilung der Schweißgüte erfolgt und im Fall eines Schweißdefektes das Nachschweißen automatisch durchgeführt werden kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte angegeben, die folgendes aufweist: eine Temperaturmeßeinrichtung, die die Oberflächentemperatur eines zu schweißenden Teils an einer Schweißstelle unmittelbar nach dem Schweißen ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustandes des Teiles mißt; eine Entscheidungseinrichtung, die beurteilt, ob ein gemessener Temperaturwert höher als ein zum Vergleich dienender Referenztemperaturwert ist; und eine Steuerungseinrichtung, die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses von der Entscheidungseinrichtung zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Temperaturmeßeinrichtung die Oberflächentemperatur des zu schweißenden Teils gleichzeitig mit dem Entgratvorgang mißt.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte angegeben, die folgendes aufweist: eine Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung, die die Farbe/den Glanz eines zu schweißenden Teils an einer Schweißstelle unmittelbar nach dem Schweißen ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles detektiert; eine Entscheidungseinrichtung, die beurteilt, ob ein Farbe/Glanz-Detektierwert einem zum Vergleich dienenden Farbe/Glanz-Referenzwert entspricht; und eine Steuerungseinrichtung, die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses von der Entscheidungseinrichtung zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung die Farbe/den Glanz des zu schweißenden Teils gleichzeitig mit dem Entgratvorgang detektiert.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Farbe/Glanz-Referenzwert die Farbe Blau aufweist.
  • Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte angegeben, die folgendes aufweist: eine Anstrichmittel-Aufbringeinrichtung zum Aufbringen eines Anstrichmittels, dessen Farbe sich entsprechend einer Temperatur ändert, auf eine Entgratposition an einer Schweißstelle eines zu schweißenden Teiles unmittelbar nach dem Entgraten ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles; eine Farbdetektiereinrichtung, die die Oberflächenfarbe des auf die entgratete Schweißstelle aufgebrachten Anstrichmittels detektiert; eine Entscheidungseinrichtung, die beurteilt, ob ein detektierter Farbwert einem zum Vergleich dienenden Referenzfarbwert entspricht; und eine Steuerungseinrichtung, die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  • In Weiterbildung dieser Ausführungsform ist vorgesehen, daß der zum Vergleich dienende Referenzwert ein Kompensationswert ist, der auf der Basis eines experimentellen Wertes vorgegeben ist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine schematische Ansicht, die das Prinzip einer Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Beurteilen einer Schweißgüte zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht, die die Zuführung eines Stahlblechs in einer Abbrennschweißmaschine von der Seite gesehen zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht, die das Hauptteil der Schweißmaschine zeigt, die mit einer Anstrichmittel-Auftrageinrichtung versehen ist;
  • 4 eine Ansicht, die eine Temperaturverteilung entlang einer Schweißlinie eines Stahlblechs zeigt;
  • 5 eine Ansicht, die eine Temperaturverteilung entlang einer Linie zeigt, die die Schweißlinie des Stahlblechs quert;
  • 6 eine schematische Ansicht, die ein herkömmliches System zeigt;
  • 7 eine Seitenansicht des herkömmlichen Systems; und
  • 8 eine Seitenansicht, die das herkömmliche System zeigt.
  • Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Die erste Ausführungsform der Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte weist folgendes auf: eine Temperaturmeßeinrichtung zum Messen der Oberflächentemperatur von zu schweißenden Teilen an der Schweißstelle nach dem Schweißvorgang, eine Entscheidungseinrichtung, die beurteilt, ob ein gemessener Temperaturwert höher als ein zum Vergleich dienender Referenzwert ist, und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses.
  • Die Temperaturmeßeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie die Oberflächentemperatur des zu schweißenden Teils zum gleichen Zeitpunkt mißt, in dem das Beschneiden bzw. Entgraten erfolgt. 1 ist eine schematische Ansicht, die das Prinzip der Vorrichtung zur Beurteilung der Schweißgüte verdeutlicht. 2 ist eine Seitenansicht der Zuführung des Stahlblechs der Abbrennschweißmaschine von der Seite gesehen.
  • In 2 bezeichnen 11 und 12 Trimm – bzw. Beschneidwerkzeugeinheiten, die jeweils drei Werkzeuge haben, die so angeordnet sind, daß sie den damit zusammenwirkenden Werkzeugen in der Vertikalrichtung zugewandt sind, und die über und unter dem Durchlauf des Stahlblechs, das durch die Maschine läuft, angeordnet sind, um die Schweißverbindung zu entgraten die in dem Zustand gebildet worden ist, in dem das vordere Blech 1 und das hintere Blech 2, die Stahlbleche und zu schweißende Teile sind und durch die Schweißmaschine geführt werden, in Anlage aneinander sind.
  • 5 und 6 bezeichnen Einspanneinheiten zum Befestigen der Stahlbleche 1 und 2. 14 bezeichnet die Temperaturmeßeinrichtung zum Messen der Oberflächentemperatur der zu schweißenden Teile, d. h. der Schweißverbindung der Stahlbleche, an der Schweißstelle nach dem Beschneiden bzw. Entgraten. Die Temperaturmeßeinrichtung 14 ist an einem Haltearm 13 angebracht.
  • In 1 bezeichnet 17 die Entscheidungseinrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte durch Vergleichen gemessener Temperaturwerte, d. h. des Temperaturmeßwerts mit einem vorbestimmten, zum Vergleich dienenden Referenzwert. 18 bezeichnet die Steuerungseinrichtung.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Temperaturverteilung der Oberfläche der Schweißverbindung der Stahlbleche zeigt. In 4 bezeichnet 21 einen Idealwert der Temperaturänderung im Fall der Messung entlang einer Schweißlinie, 22 und 24 bezeichnen Beispiele der Temperaturänderung, und 23 bezeichnet einen Kompensationswert, d.h. einen Grenzwert bzw. einen zum Vergleich dienenden Referenzwert für die Beurteilung unter Berücksichtigung der Temperaturänderung. 25 bezeichnet dabei einen Querschnitt des Stahlblechs an der Schweißstelle.
  • Die Betriebsweise wird nachstehend auch unter Bezugnahme auf die herkömmliche Schweißmaschine der 7 und 8 beschrieben.
  • Nachdem das vordere Blech, d.h. das Stahlblech 1 in Form des Metallbands, und das hintere Blech, d. h. das Stahlblech 2 ebenfalls in Form des Metallbands, in Anlage aneinander miteinander abbrandverschweißt worden sind, wird der Schweißgrat geschnitten, wobei das Blech von den Einspanneinheiten 5 und 6 sowie den Einspanneinheiten 7 und 8 zwischen dem ortsfesten Träger 4, der als ortsfestes Gestell dient, und dem bewegbaren Träger 16 eingespannt ist, der als bewegbares Gestell der Beschneidwerkzeugeinheiten 11 und 12 dient, die in der Breitenrichtung des Blechs von einem als Bewegungsantriebsein richtung dienenden Zylinder 15 bewegt werden. Gleichzeitig wird die Oberflächentemperatur der Schweißstelle nach dem Beschneiden von einem Wärmestrahlungspyrometer 14 gemessen, das als Temperaturmeßeinrichtung dient und in der Nähe der Beschneidwerkzeugeinheiten 11 und 12 angebracht ist.
  • Die Temperatur der Schweißstelle nimmt dabei unmittelbar nach dem Abbrandschweißen momentan ab. Das Pyrometer ist in der Nähe der Beschneidwerkzeugeinheiten 11 und 12 installiert, und der Meßvorgang, d.h. die Temperaturmessung, wird im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt wie das Beschneiden bzw. Entgraten durchgeführt. Wenn also die Temperatur des Stahlblechs als dem zu schweißenden Blech vom Punkt B zum Punkt C in 4 entlang der Schweißlinie gemessen wird, nimmt die Oberflächentemperatur der Meßstelle während der Messung vom Punkt B zum Punkt C ab. Der Oberflächentemperaturverlauf des Stahlblechs ist im Idealfall durch die Kurve 21 wiedergegeben.
  • Daher wird der "Grenzwert" 23, der unter Berücksichtigung der Änderung 21 der Temperatur des Stahlblechs über die Zeit als Kompensationswert genutzt wird, d.h. der experimentelle Wert, als ein zum Vergleich dienender Referenzwert vorgegeben, um so eine genauere Beurteilung der Schweißgüte zu ermöglichen.
  • Die als Entscheidungseinrichtung dienende Beurteilungsschaltung 17 vergleicht die den Meßwert bildende gemessene Temperatur mit dem Grenzwert, der der Kompensationswert in Form des vergleichenden Referenzwerts in der Vergleichsschaltung ist. Wenn der Meßwert den Grenzwert überschreitet, wird ein diese Tatsache bezeichnendes Signal an die Steuerungseinrichtung 18 abgegeben.
  • Wenn die gemessene Temperatur gleich dem Grenzwert oder niedriger als dieser ist, wird ein Signal erzeugt, das anzeigt, daß die Schweißstelle nicht akzeptabel ist.
  • Die Steuerungseinrichtung 18 steuert die Schweißmaschine auf der Grundlage des Signals, das diese Tatsache bezeichnet, so daß der Nachschweißvorgang gestartet wird.
  • Wenn beispielsweise als Ergebnis der Temperaturmessung entlang der Schweißlinie eine Temperaturkurve ähnlich der Kurve 22 oder der Kurve 24 in 4 erhalten wird, wird dadurch, daß der Grenzwert 23 in beiden Fällen teilweise oder vollständig unter den Grenzwert fällt, das Signal, das diese Tatsache wiedergibt, von der Beurteilungsschaltung 17 zu der Steuerungseinrichtung 18 übertragen. Der Nachschweißvorgang wird in der Schweißmaschine auf der Grundlage des Befehls von der Steuerungseinrichtung 18 gestartet.
  • Bei der ersten Ausführungsform wird die Schweißgüte quantitativ und automatisch beurteilt, und erforderlichenfalls wird der Nachschweißvorgang automatisch ausgeführt.
  • Ausführungsform 2
  • Bei der ersten Ausführungsform wird ein Beispiel gezeigt, bei dem das berührungslose Pyrometer 14 als Temperaturmeßeinrichtung verwendet wird, um die Temperatur zu messen, und die Messung wird an einer Stelle in der Vorschubrichtung des Stahlblechs durchgeführt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und es ist beispielsweise möglich, eine Konstruktion zu verwenden, bei der in der Vorschubrichtung des Stahlblechs mehrere thermographische Elemente angeordnet sind.
  • In 5 bezeichnet 26 eine Temperaturverteilung eines Stahlblechs in einer zu der Breitenrichtung des Blechs senkrechten Richtung, 27 bezeichnet einen kompensierten Grenzwert für die Beurteilung, 28 bezeichnet ein Beispiel der Temperaturänderung, und 29 bezeichnet einen Meßbereich. Wenn der Temperaturmeßwert den Grenzwert unterschreitet, wie im Fall 28 gezeigt ist, entscheidet die Beurteilungseinrichtung, daß keine ausreichende Wärmemenge aufgebracht worden ist, und führt daher den Nachschweißvorgang in der Schweißmaschine mit der Steuerungseinrichtung 18 durch.
  • Im übrigen ist es möglich, einen großen Meß- und Beurteilungsbereich zu erhalten, indem die Temperaturverteilung 26 in der Nähe der Schweißstelle in der Breitenrichtung des Blechs detektiert und gemessen wird, wie 5 zeigt. Es ist damit möglich, ein genaueres Beurteilungsergebnis hinsichtlich der Schweißgüte zu erhalten.
  • Ausführungsform 3
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben sind, wird die Temperatur als Faktor für die Beurteilung der Schweißgüte gewählt. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt; es ist auch möglich, eine Beurteilung in Abhängigkeit von Farbe und Glanz durchzuführen. Zur Durchführung des geeigneten Schweißvorgangs ist es notwendig, eine ausreichende Wärmemenge beispielsweise auf die Schweißverbindung des Stahlblechs, das als Basisteil dient, d. h. auf das zu schweißende Teil bei der Durchführung des Abbrandschweißens aufzubringen.
  • Da das Basisteil nach dem Abbrandbeschneidvorqang Wärme enthält, bildet das Basisteil eine Oxidschicht durch die Reaktion mit dem in der Atmosphäre vorhandenen Sauerstoff. Wenn beispielsweise eine ausreichende Wärmemenge aufgebracht wird, ist die Ausbildung der Oxidschicht wahrscheinlich, und ihre Farbe ist blau. Wenn keine ausreichende Wärmemenge aufgebracht wird, ist die Farbe des Basisteils nach dem Beschneiden nicht blau.
  • Bei der in 2 gezeigten Konstruktion wird daher anstelle der Temperaturmeßeinrichtung eine Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung als Detektor und Sensor verwendet, die die Farbe/den Glanz detektieren können. Die Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung bewirkt die Beurteilung der Schweißgüte. Der Grenzwert wird als der Kompensationswert aus den experimentellen Daten auf die gleiche Weise wie bei den vorherigen Ausführungsformen für den Farbe/Glanz-Detektierwert vorgegeben, der von der Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung detektiert wird.
  • Die Entscheidungseinrichtung beurteilt unter Nutzung des Grenzwerts von Farbe/Glanz als dem zum Vergleich dienenden Referenzwert. Wenn beispielsweise die Schweißung fehlerhaft ist, wird als Reaktion auf das Beurteilungsergebnis das automatische Nachschweißen in der Schweißmaschine mit der Steuereinrichtung 18 durchgeführt, so daß die gleiche Wirkung wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erhalten wird.
  • Ausführungsform 4
  • Bei der dritten Ausführungsform wird die Farbe des Basisteils direkt bestimmt. Wie jedoch in 3 zu sehen ist, wird beispielsweise ein Anstrichmittel, dessen Farbe sich entsprechend einer Temperatur ändert, d. h. ein wärmeempfindliches Anstrichmittel, beispielsweise in der Nähe der Trimmwerkzeugeinheiten aufgebracht, und es ist möglich, die Farbe des Anstrichmittels mit der Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung zu detektieren.
  • In 3 bezeichnet 19 eine Düse zum Einspritzen des Anstrichmittels, 20 bezeichnet ein Reservoir zur Aufnahme des Anstrichmittels, und 30 bezeichnet die Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung zum Detektieren von Farbe/Glanz.
  • Wenn das Anstrichmittel aus der Düse 19 auf die Schweißverbindung gespritzt wird, ändert sich die Farbe des aufgespritzten Anstrichmittels entsprechend der Temperatur der Schweißverbindung des Stahlblechs. Diese Farbe wird von der Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung detektiert. Dieser Detektierwert wird mit dem zum Vergleich dienenden Referenzwert, der auf experimentellen Daten basiert, durch die Entscheidungseinrichtung zum Zweck der Beurteilung verglichen. Somit erhält man nicht nur die gleiche Wirkung wie bei der oben beschriebenen dritten Ausführungsform, sondern die Farbe zeigt sich auch deutlicher als bei der dritten Ausführungsform. Es ist daher möglich, eine noch genauere Beurteilung zu erhalten.
  • Da gemäß der Erfindung die aufgebrachte Wärmemenge indirekt unter Anwendung der Detektier- bzw. Meßeinrichtung zum Detektieren von Farbe/Glanz oder Messen der Temperatur der Schweißstelle an der Entgratposition gemessen bzw. detektiert wird und der Meßwert mit dem zum Vergleich dienenden Referenzwert, der auf dem experimentellen Wert beruht, verglichen wird, erfolgt dadurch eine Beurteilung der Schweißgüte des Schweißverbindungsteils. Es ist somit möglich, eine hochgenaue Beurteilung der Schweißgüte durchzuführen.
  • Da ferner gemäß der Erfindung der Kompensationswert unter Berücksichtigung des experimentellen Werts als ein zum Ver gleich dienender Referenzwert genutzt wird, kann die Beurteilung der Schweißgüte mit höherer Genauigkeit erfolgen.
  • Ferner steuert gemäß der Erfindung die Steuerungseinrichtung die Schweißmaschine auf der Grundlage des von der Entscheidungseinrichtung gelieferten Beurteilungsergebnisses. Es ist beispielsweise möglich, den Nachschweißvorgang automatisch unmittelbar nach der Beurteilung durchzuführen. Gegenüber dem herkömmlichen System, bei dem das Produkt nach dem Austragen aus der Schweißmaschine aufgrund der Sichtinspektion durch einen Fachmann wieder in die Schweißposition der Schweißmaschine zurückgebracht wird, ist es daher möglich, die Beurteilung einer homogenen Schweißgüte mit hoher Präzision automatisch durchzuführen. Im Fall eines Schweißdefekts wird ferner das Nachschweißen in der Schweißposition sofort automatisch durchgeführt. Damit ist es möglich, den Arbeitsablauf und die Zeit erheblich zu verkürzen, was wesentlich zu einer gesteigerten Ausbeute beiträgt.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte, gekennzeichnet durch eine Temperaturmeßeinrichtung (14), die die Oberflächentemperatur eines zu schweißenden Teils an einer Schweißstelle unmittelbar nach dem Schweißen ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles mißt; eine Entscheidungseinrichtung (17), die beurteilt, ob ein gemessener Temperaturwert höher als ein zum Vergleich dienender Referenztemperaturwert ist; und eine Steuerungseinrichtung (18), die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses von der Entscheidungseinrichtung (17) zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  2. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturmeßeinrichtung (14) die Oberflächentemperatur des zu schweißenden Teils gleichzeitig mit dem Entgratvorgang mißt.
  3. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte, gekennzeichnet durch eine Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung (30), die die Farbe/den Glanz eines zu schweißenden Teils an einer Schweißstelle unmittelbar nach dem Schweißen ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles detektiert; eine Entscheidungseinrichtung (17), die beurteilt, ob ein Farbe/Glanz-Detektierwert einem zum Vergleich dienenden Farbe/Glanz-Referenzwert entspricht; und eine Steuerungseinrichtung (18), die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses von der Entscheidungseinrichtung (17) zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  4. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbe/Glanz-Detektiereinrichtung (30) die Farbe/den Glanz des zu schweißenden Teils gleichzeitig mit dem Entgratvorgang detektiert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Farbe/Glanz-Referenzwert die Farbe Blau aufweist.
  6. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte, gekennzeichnet durch eine Anstrichmittel-Aufbringeinrichtung (19, 20) zum Aufbringen eines Anstrichmittels, dessen Farbe sich entsprechend einer Temperatur ändert, auf eine Entgratposition an einer Schweißstelle eines zu schweißenden Teiles unmittelbar nach dem Entgraten ohne Veränderung eines eingeklemmten Zustands des Teiles; eine Farbdetektiereinrichtung (30), die die Oberflächenfarbe des auf die entgratete Schweißstelle aufgebrachten Anstrichmittels detektiert; eine Entscheidungseinrichtung (17), die beurteilt, ob ein detektierter Farbwert einem zum Vergleich dienenden Referenzfarbwert entspricht; und eine Steuerungseinrichtung (18), die eine Schweißmaschine auf der Grundlage des Beurteilungsergebnisses zur automatischen Ausführung eines Nachschweißvorganges unmittelbar an der Schweißposition steuert, wenn entschieden worden ist, daß der gemessene Temperaturwert nicht höher als der Referenztemperaturwert ist.
  7. Vorrichtung zum Beurteilen der Schweißgüte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Vergleich dienende Referenzwert ein Kompensationswert ist, der auf der Basis eines experimentellen Werts vorgegeben ist.
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