DE19935711C1 - Schalldämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik - Google Patents

Schalldämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik

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Abstract

Ein Schalldämpfer für pulsierende Gase, insbesondere Abgase von Verbrennungsmotoren, umfaßt ein Gehäuse (1), in das ein Zuströmkanal (7) eintritt, aus mindestens ein Abströmkanal (8) austritt und das durch mindestens eine Trennwand (2, 3) in mindestens zwei Kammern (4, 5, 6) unterteilt ist. Dabei ist der Strömungsquerschnitt eines zwei Kammern (5, 6) verbindenden Strömungswegs (10) und/oder eines Abströmkanals mittels eines verstellbaren Verschlußelements (13) veränderbar. Im Bereich des Austrittsquerschnitts des Zuströmkanals (7) ist ein auf das Verschlußelement (13) wirkendes Betätigungselement (12) vorgesehen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1. Sie bezieht sich somit auf Schall­ dämpfer für pulsierende Gase, insbesondere Abgase von Verbrennungsmotoren, mit variabler Dämpfungscharakteristik.
In sämtlichen Lebensbereichen bestehen zunehmend gesetz­ liche Forderungen nach Lärmreduktionen. Dies gilt insbeson­ dere für durch Verbrennungsmotoren angetriebene Kraftfahr­ zeuge. Die hier verlangte deutliche Erhöhung der Schall­ dämpfung auch im unteren Drehzahlbereich führt zur Verlän­ gerung der Strömungswege innerhalb des Schalldämpfsystems und damit zur Vergrößerung der Strömungswiderstände. Der steigende Energieaufwand muß vom Motor bereitgestellt werden. Will man dem entgegen wirken, müssen die dem pulsierenden Gas zur Verfügung stehenden Strömungs­ querschnitte vergrößert werden. Mit Vergrößerung des Schalldämpfervolumens steigen die Kosten für die Abgas­ anlage. Dem stehen die Forderungen der Fahrzeughersteller nach Verminderung der Kosten und des Einbauraums gegenüber.
Eine Lösung zur Behebung dieses Zielkonflikts wurde in dem Beitrag "Aktive Schalldämpfung - Möglichkeiten zur variablen Mündungsgeräuschabstimmung" (MTZ Motortechnische Zeitschrift 53 (1992) Heft 7/8, S. 3) vorgeschlagen. Es handelt sich dabei um einen Nachschalldämpfer mit zwei Endrohren. In einem der beiden Endrohre ist ein Verschluß­ element in Form einer Drosselklappe angeordnet. Diese ist im unteren Drehzahlbereich des Motors geschlossen. Das Abgas strömt über einen längeren Strömungsweg. Ein Teil des Schalldämpfervolumens wirkt als Helmholtzkammer. Bei geöff­ netem Verschlußelement strömt das Abgas durch beide Endrohre. Die Druckverluste, häufig auch als Gegendrücke bezeichnet, bei geschlossenem und offenem Verschlußelement ins Verhältnis gesetzt, entsprechen annähernd dem Quadrat der umgekehrt ins Verhältnis gesetzten freien Strömungs­ flächen. Das Verschlußelement ist über einen Kurbeltrieb und ein Gestänge mit einer Druckdose als Betätigungselement verbunden. Die Unterdruckdose wird über eine Steuerkette bestehend aus Magnetventil, Vakuumspeicher, Rückschlag­ ventil und Verbindungsleitungen vom Unterdruck führenden Ansaugtrakt eines Verbrennungsmotors betätigt. Auf das Magnetventil wirkt ein Steuergerät, das die Motordrehzahl und die Drosselklappenstellung auswertet.
Es wurden zahlreiche weitere Lösungsvorschläge für Schall­ dämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik erarbeitet. Sie lassen sich in zwei Hauptgruppen untergliedern. Je nachdem, ob das das Verschlußelement steuernde Signal von außerhalb oder aus dem Inneren des Schalldämpfers kommt, unterscheidet man fremdgesteuerte und autonome Lösungen.
Das eingangs beschriebene Beispiel sowie die DE 44 16 739 A1 und DE 38 35 079 A1 sind den fremdgesteuerten Lösungen zuzu­ ordnen. Solche Lösungen findet man auch als Absperrklappen in anderen Abschnitten einer Abgasanlage (vgl. z. B. DE 196 30 164 A1 oder DE 94 13 493 U1). Diese Lösungen haben den Vorteil, daß Schaltvorgänge ganz gezielt eingeleitet werden können und relativ unabhängig von den Strömungsvorgängen im Schalldämpfer arbeiten. Ein Nachteil der fremdgesteuerten Lösungen besteht darin, daß das Schaltelement vorwiegend nur an einem Endrohr außerhalb des Schalldämpfers ange­ ordnet werden kann. Das pneumatische wirkende Betätigungs­ element ist hinsichtlich seiner Temperaturbelastbarkeit nur begrenzt einsatzfähig. Ein weiterer entscheidender Nachteil besteht in der großen Zahl erforderlicher Bauelemente: 1. Die Steuerkette besteht aus Magnetventil, Vakuumspeicher, Rückschlagventil und Verbindungsleitungen. 2. Das Betätigungselement ist aus Membran, Gehäuse und Feder zusammengefügt. 3. Ein Getriebemechanismus wandelt die Hubbewegung in eine Drehbewegung. 4. Das Verschlußelement besteht aus Welle, Lagerung und Dichtscheibe. Zusätzlich wird eine Hilfsenergiequelle benötigt, z. B. ein pneuma­ tisches System.
Um diese Nachteile zu umgehen, wurden autonome Lösungen vorgeschlagen. Diese nutzen ausgewählte Strömungsparameter innerhalb eines Schalldämpfers, um den Schaltvorgang einzu­ leiten.
Direkt gesteuerte Systeme greifen den aus dem Kolbenpumpen- und -verdichterbau bekannten Gedanken auf, Ventile durch den Fluidstrom direkt anzusteuern. Sie nutzen somit den zu beeinflussenden Gasstrom unmittelbar zur Betätigung des Verschlußelements; Betätigungselement und Verschlußelement fallen zusammen. Einschlägigen Stand der Technik bilden insbesondere die DE 197 29 666 A1, WO 95/13460, DE 195 20 157 A1, DE 197 20 410 A1, DE 195 40 716 C1, DE 195 03 322 A1, US 5,821,474, US 5,801,343, US 5,739,483, US 5,723,827, US 5,709,241, US 5,708,237, US 5,614,699, US 4,971,166, US 4,484,569, EP 0902171 A1, DE 92 07 838.9 U1, DE 94 05 771.0 U1, DE 94 06 200.5 U1, DE 298 03 183 U1. Zur Erzeugung der Rückstellkräfte sind meist Federelemente (WO 95/13460) oder/und Magnete DE 195 20 157 A1 im Einsatz. Die vorgeschlagenen Lösungen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie lassen im allgemeinen kein stabiles Betriebsverhalten zu.
Ist das Verschlußelement in einem der parallelen Strömungs­ wege geschlossen, baut sich je nach Widerstand des freien Strömungsweges ein relativ großer Druckabfall auf. Ist die Kraft aus der Druckdifferenz größer als die Federkraft, die das Verschlußelement geschlossen hält, öffnet das Verschlußelement den zweiten Strömungsweg. Der Differenz­ druck sinkt sofort, je weiter der zweite Strömungsweg freigegeben wird. Die Öffnungskraft bricht zusammen. Die der Druckkraft entgegenwirkende Feder führt zum Schließen des vorher freigegebenen Strömungsweges. Durch diese insta­ bilen Schaltzustände wird die Lebensdauer des Systems negativ beeinflußt.
Auch solche Systeme, bei denen bei günstiger Abstimmung aller beteiligten Bauelemente die Verschlußorgane je nach Strömungszustand Zwischenstellungen einnehmen können, sind nicht frei von Nachteilen. Sie setzen im Gegensatz zu den fremdgesteuerten Systemen einen definierten Druckabfall voraus, damit ein Schaltvorgang eingeleitet werden kann. Das erklärt aber auch ihre schlechtere akustische Wirkung im Vergleich mit fremdgesteuerten Systemen. Bistabile Schaltstellungen sind schwerer einstellbar. Die Varia­ bilität des akustischen Systems ist eingeschränkt. Zudem sind einige der vorgeschlagenen Lösungen technisch aufwendig.
Vorteilhafter erscheint der Lösungsvorschlag gemäß der DE 196 19 173 C1. Die Zuströmung zum Schalldämpfer erfolgt über eine Venturi-Düse. Im engsten Querschnitt wird ein Unterdruck erzeugt, der über Verbindungsleitungen auf eine Seite eines pneumatischen Schaltelements wirkt. Auf die andere Seite wirkt der Druck im Zuströmkanal vor der Venturi-Düse. Die Druckdifferenz veranlaßt das Öffnen des Veschlußelements.
Da der Gesamtmassenstrom der Zuströmung zum Aufbau einer­ seits des Unterdrucks in der Venturi-Düse und andererseits des Überdrucks im Zuströmkanal vor der Venturi-Düse zum Öffnen des Verschlußorgans genutzt wird, aber das Verschlußorgan genau diesen Überdruckbereich als Strömungs­ weg freigibt, ist diese Lösung den halbdirekt wirkenden Systemen zuzuordnen. Diese Zuordnung wird deutlicher, wenn man den Wirkungsmechanismus genauer untersucht. Mit der Freigabe des zweiten Strömungsweges vor der Venturi-Düse bricht die Gesamtdruckdifferenz zusammen, die erforderlich ist, das Abgas auf eine ausreichende, unterdruckerzeugende Geschwindigkeit in der Venturi-Düse zu beschleunigen.
Auch bei dieser Lösung ist die vorstehend erläuterte Insta­ bilität nicht ausgeschlossen. Weiterhin müssen in der Venturi-Düse sehr hohe Geschwindigkeiten erzielt werden, um den geforderten Unterdruck aufzubauen. Hohe Geschwindig­ keiten führen bekanntlich zu unerwünschtem Strömungs­ rauschen.
Die Druckschriften US 5,744,762, US 5,723,829, EP 0733785 A2 beschreiben Lösungsvorschläge mit indirekter Steuerung. Der Überdruck, statisch (US 5,723,829) bzw. dynamisch plus statisch (US 5,744,762 und EP 0733785), im Schalldämpfer wirkt über eine Rohrleitung auf einen außen liegenden Kolben, der über einen Kurbeltrieb eine Drossel­ klappe betätigt. Mit steigendem Überdruck wird der Kolben in Längsrichtung verschoben, und die Drosselklappe öffnet einen zweiten Strömungsweg. Auch diese Lösung ist sehr aufwendig und berücksichtigt nicht, daß mit der Freigabe des zweiten Strömungsweges auch der Innendruck im Schall­ dämpfer sinkt und damit dem beabsichtigten Öffnungsvorgang der Drosselklappe entgegen wirkt.
Die technischen Lösungen, die eine gute akustische Funktio­ nalität garantieren, sind sehr aufwendig. Sie benötigen eine umfangreiche Steuerkette, wechselweise pneumatisch und federbelastete Betätigungselemente sowie einen Getriebe­ mechanismus zur Bewegungsübertragung. Faßt man Funktionselemente zusammen, werden sie entweder sehr aufwendig oder führen zu instabilen oder/und gegenläufig wirkenden Strömungszuständen. Weiterhin sind die Gestaltungsmöglichkeiten des Schalldämpfers eingeschränkt.
Es besteht somit ein Bedarf für einen Schalldämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik, der den eingangs beschriebenen Zielkonflikt löst, in seiner akustischen Wirkung fremdgesteuerten Anlagen entspricht, aber aus weniger Bauelementen kostengünstiger und gewichtseinsparend gestaltet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungs­ gemäßen Schalldämpfer mit variabler Dämpfungscharakteristik zu schaffen, dessen Schaltelemente ohne Fremdsteuerung und ohne Hilfsenergiequellen arbeiten, nur einen geringen konstruktiven Aufwand aufweisen und nur geringe Druckverluste verursachen, wobei die Anordnung der Bauteile keine gegenläufigen Wirkungen verursachen, bistabile Betriebszustände ermöglichen und gleichzeitig eine große Vielfalt von Gestaltungsvarianten, die sich aus den Rand­ bedingungen der Akustik, Geometrie und Strömungstechnik ergeben, zulassen soll, wobei der Schalldämpfer je nach Kundenwunsch ggf. mit einem oder zwei Endrohren ausgerüstet sein kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch einen Schall­ dämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Auch bei vorliegender Erfindung wird zum Ändern der Dämpfungscharakteristik ein Verschlußelement verwendet. Das Verschlußelement ist einem von zwei parallelen Strömungs­ wege zugeordnet. Öffnet das Verschlußelement, sind beide Strömungswege freigegeben, schließt es, strömt das Abgas nur über einen Strömungsweg.
Das Verschlußelement ist dabei entweder einem zweiten Endrohr oder einem inneren Strömungskanal des Schall­ dämpfers, insbesondere einem innen liegenden Rohr oder einer Öffnung einer Trennwand zugeordnet. Das Verschluß­ element wird von einem Betätigungselement bewegt.
Erfindungsgemäß ist das Betätigungselement im Bereich des Austrittsquerschnitts des Zuströmkanals angeordnet. Besonders bevorzugt ist es in einem Abstand stromabwärts der Austrittsöffnung des Zuströmkanals angeordnet. Verschlußelement und Betätigungselement sind über eine Getriebekette, vorzugsweise über eine gemeinsame Welle drehbar, miteinander verbunden. Das Betätigungselement kann dabei gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung die Form eines Flächenelements, das insbesondere eben, gewölbt oder abgewinkelt sein kann, aufweisen.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende:
Durch den Zuströmkanal fließt der ungeteilte Abgasstrom. Nur in dieser Anordnung läßt sich der Abgasstrom der Motordrehzahl zuordnen. Das Druckniveau im Schalldämpfer spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Eine Rückstell­ einrichtung hält das Betätigungselement bei geringer Motordrehzahl und damit bei geringem Abgasmassenstrom in einer ersten Ruheposition. In dieser Ruheposition schließt das Verschlußelement den zweiten Strömungsweg im Schall­ dämpfer bzw. das zweite Endrohr. In dieser Position hat der Schalldämpfer bessere Dämpfungseigenschaften als mit geöffnetem Verschlußelement. Das Abgas umströmt das Betätigungselement ungehindert, ohne ihn zu betätigen oder selbst wesentlich beeinflußt zu werden.
Je weiter die Motordrehzahl wächst, um so mehr steigt der Abgasmassenstrom. Auch die geschwindigkeitsbedingten Kräfte (Impulskraft, Widerstandskraft und Auftriebskraft) nehmen zu.
Versuche haben gezeigt, daß ein mittlerer Motordrehzahl­ bereich existiert, der schalltechnisch als Übergangsgebiet zu betrachten ist. In diesem Übergangsgebiet ist es uner­ heblich, ob das Verschlußelement geöffnet oder geschlossen ist. Dieses Übergangsgebiet erstreckt sich über einen Drehzahlbereich von ca. 300 bis 500 u/min und beginnt bei der verwendeten Versuchsanordnung bei einer Motordrehzahl von ca. 2500 u/min. Oberhalb dieses Gebietes hat der Schalldämpfer mit geöffnetem Verschlußelement bessere Dämpfungseigenschaften.
Die Vorspannung einer Rückstelleinrichtung, vorzugsweise in Form eines Federelements, ist bevorzugt so gewählt, daß unterhalb des Übergangsgebietes das Betätigungselement seine erste Ruheposition einnimmt. Die Federrate ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß das Betätigungselement oberhalb des Übergangsgebietes seine zweite Ruheposition einnimmt und das Verschlußelement den zweiten Strömungsweg freigibt.
Je nach der konkreten Gestaltung des Schalldämpfers - sie richtet sich nicht nur nach den motorspezifischen Kenn­ größen, sondern auch nach dem geometrischen Freiraum im Bodenbereich eines Kraftfahrzeuges sowie nach den Kunden­ wünschen - lassen sich vorteilhafterweise auch die auf das Betätigungselement wirkenden Strömungskräfte frei gestalten. Wählt man die Impulskraft, kann das Betätigungs­ element als ebenes Flächenelement ausgeführt werden. Möchte man die Impulskraft verstärken, kann dem Flächenelement ein Leitblech zugeordnet werden. Das Leitblech kann direkt an dem Betätigungselement in einem definierten Abstand zu diesem befestigt werden. In einer vorteilhaften Ausführung wird ein zylindrisches Leitblech verwendet. Dieses umschließt das Betätigungselement. Die Strömung folgt der Bewegung des Betätigungselements.
Eine weitere bevorzugte Anordnung sieht ein Betätigungs­ element mit aerodynamischem Flächenprofil vor. In der ersten Ruheposition wirkt auf das Betätigungselement die Widerstandskraft und in seiner zweiten Ruheposition die Auftriebskraft. Die Auftriebskraft läßt sich verstärken, wenn in einem Abstand von der zweiten Ruheposition parallel zum tragflügelartig gewölbten Flächenelement oder einer gebogenen Oberfläche des Betätigungselements ein Leitblech derart angeordnet ist, daß das zwischen Betätigungselement und Leitblech strömende Gas einen Unterdruck verursacht und das Betätigungselement stabil in der zweiten Position hält. Es ist auch möglich, das Betätigungselement wie die Schaufel einer Turbine, vorzugsweise einer Peltonturbine zu formen. Damit kann die Impulskraft gut ausgenutzt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführung des Betätigungselements sieht vor, dieses mit Öffnungen zu versehen. Das Abgas bewegt sich teilweise durch und um das Betätigungselement und erzeugt eine Widerstandskraft. Mit steigender Anström­ geschwindigkeit verstärkt sich die Widerstandskraft, bis das Betätigungselement die erste Ruheposition verläßt und in die zweite Endlage gelangt.
Dem Hauptstrom überlagerte Druckschwingung treten unbe­ einflußt durch die Öffnungen im Betätigungselement und/oder die freie Fläche zwischen diesem und dem Austritts­ querschnitt des Zuströmkanals.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung bestehen darin, daß Schwankungen, die nicht primär durch die typische Arbeitsweise eines Verbrennungsmotors (Pulsationen) verur­ sacht werden, ausgeschlossen sind.
Die Getriebekette, die die Bewegung des Betätigungselements auf das Verschlußelement überträgt, ist vorteilhaft als einfache Welle ausgebildet. Doch je nach Anwendungsfall sind verschiedene Formen zur Bewegungsübertragung gestaltbar. So kann es vorteilhaft sein, Betätigungselement und Verschlußelement getrennt zu lagern und über ein Zahn­ rad oder eine Hebelverbindung entgegengesetzte Bewegungs­ richtungen zu bewirken.
Das Ensemble aus Betätigungselement, Getriebekette, vorzugsweise eine gemeinsame Welle, Verschlußelement und Rückstelleinrichtung ist sehr einfach aufgebaut, weist wenige bewegte Teile auf, hat ein geringes Gewicht und läßt eine äußerst variable Gestaltung des Schalldämpfers zu.
Anhand von Zeichnungen sollen nachstehend Ausführungs­ beispiele der Erfindung näher erklärt werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Schalldämpfer mit variabler Dämpfungs­ charakteristik bei geringem Abgasmassenstrom in Schnittdarstellung,
Fig. 2 den Schalldämpfer gemäß Fig. 1 mit großem Gasdurchsatz,
Fig. 3 die in Fig. 1 verwendete Anordnung von Verschlußelement, Welle, Feder und Betätigungs­ element,
Fig. 4 ein Betätigungselement mit einem zylindrisch umspannenden Leitblech,
Fig. 5 ein rechtwinklig abgekantetes Betätigungselement und
Fig. 6 ein Betätigungselement in gebogener Form und ein Wandstrahlelement.
Fig. 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schalldämpfers mit variabler Dämpfungscharakteristik bestehend aus einem Gehäuse 1, Öffnungen 20, 21, 22 aufweisenden Trennwänden 2, 3, durch diese gebildeten Kammern 4, 5, 6, einem Zuströmkanal 7, einem Endrohr 8, einem innen liegenden Rohr 11, einem Betätigungselement 12, einem Verschlußelement 13 und einem als Feder ausgebildeten Rückstellelement 15.
Die Strömungswege des Abgases sind folgende:
Über den Zuströmkanal 7 fließt das Abgas in die Kammer 6. Von hier ausgehend führen zwei Strömungswege 9, 10 über die Kammer 5 zur Kammer 4 und von hier in das Endrohr 8. Versperrt das Verschlußelement 13 die freie Öffnung 22 des innen liegenden Rohres 11, bewegt sich das Abgas nur auf dem Strömungsweg 9 über die Öffnung 21 in der Trennwand 3 zur Kammer 5 und anschließend über die Öffnung 20 der Trennwand 2 in die Kammer 4.
Gibt das Verschlußelement 13 die Öffnung 22 des innen liegenden Rohres 11 frei, kann das Abgas auch den Strömungsweg 10 nutzen und aus der Kammer 6 über die Kammer 5 bis in die Kammer 4 strömen.
Es besteht die Möglichkeit, das innen liegende Rohr 11 so zu verlängern, daß das Abgas direkt in die Kammer 4 eintritt. Der durch die Öffnungen 20 in der Trennwand 2 erzeugte Strömungswiderstand wird so umgangen.
Fig. 1 zeigt den Schalldämpfer mit geschlossenem Verschlußelement 13 und Fig. 2 mit geöffnetem Verschluß­ element 13.
Das Betätigungselement 12, in Fig. 1 bis 4 als Flächen­ element in Form eines ebenen Bleches dargestellt, wird von einer zylindrischen Leiteinrichtung 23 und von zwei Seiten­ wänden 24 umgeben. Die zylindrische Leiteinrichtung 23 und die Seitenwände 24 haben die Aufgabe die Strömung dem sich bewegenden Flächenelement 12 nachzuführen.
Das mit einer Abkantung 25 versehene Betätigungselement 12 in Fig. 5 bewirkt bei ausreichender Bemessung der Abkantung 25, daß beim Übergang von der ersten Ruheposition 26, zur Ruheposition 27 die Anströmfläche 30 des Betätigungselements 12 auf die Anströmfläche 31 vergrößert wird. Gleichzeitig vergrößert sich auch der Widerstand des Betätigungselements 12.
Fig. 6 zeigt das Betätigungselement 12 als gebogenes Flächenelement. In der ersten Ruheposition 26 wirkt nur die Widerstandskraft auf das Betätigungselement 12. Mit zunehmender Auslenkung des Betätigungselements 12 aus seiner Ruheposition 26 wirkt zusätzlich die Auftriebskraft auf die konvexe Oberfläche 29 und löst zunehmend die Wider­ standskraft ab. Eine Verstärkung der Auftriebskraft wird durch die Anordnung eines Wandstrahlelementes 28 erreicht. Der erzeugte Unterdruck zwischen Betätigungselement 12 und Wandstrahlelement 28 hält das Betätigungselement 12 in seiner zweiten Ruheposition 27. Dies begünstigt die ange­ strebte bistabile Charakteristik der Einheit aus Verschlußelement und Betätigungselement.

Claims (11)

1. Schalldämpfer für pulsierende Gase, insbesondere Abgase von Verbrennungsmotoren, umfassend ein Gehäuse (1), in das ein Zuströmkanal (7) eintritt, aus dem mindestens ein Abströmkanal (8) austritt und das durch mindestens eine Trennwand (2, 3) in mindestens zwei Kammern (4, 5, 6) unterteilt ist, wobei der Strömungs­ querschnitt eines zwei Kammern (5, 6) verbindenden Strömungswegs (10) und/oder eines Abströmkanals mittels eines verstellbaren Verschlußelements (13) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Austrittsquerschnitts des Zuström­ kanals (7) ein auf das Verschlußelement (13) wirkendes Betätigungselement (12) vorgesehen ist.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (12) über eine Getriebe­ kette mit dem Verschlußelement (13) verbunden ist.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstelleinrichtung vorgesehen ist, die auf das Verschlußelement (13) eine auf eine Verringerung des Strömungsquerschnitts gerichtete Rückstellkraft ausübt.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungslement (12) stromabwärts des Austrittsquerschnitts des Zuströmkanals (7) angeordnet ist.
5. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (12) ein von dem pulsieren­ den Gas anströmbares bewegliches Flächenelement umfaßt.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement eben ist.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement gewölbt ist.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement abgewinkelt ist.
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Flächenelement stationäre Strömungsleitele­ mente zugeordnet sind.
10. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (13) als verdrehbare Drossel­ klappe ausgebildet ist.
11. Schalldämpfer nach den Ansprüchen 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosselklappe und das Flächenelement über eine Welle drehfest miteinander verbunden sind.
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