DE19934076A1 - Belichtungsapparatur und Belichtungsverfahren mit geladenem Teilchenstrahl, ausgelegt für eine hochpräzise Belichtung in Gegenwart von partiellen Unebenheiten auf der Oberfläche exponierter Proben - Google Patents
Belichtungsapparatur und Belichtungsverfahren mit geladenem Teilchenstrahl, ausgelegt für eine hochpräzise Belichtung in Gegenwart von partiellen Unebenheiten auf der Oberfläche exponierter ProbenInfo
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Abstract
Eine Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl wird offenbart, die in der Lage ist, partielle Unebenheiten der Oberfläche einer zu bestrahlenden Probe zu detektieren und die Höhe der Probenoberfläche anzupassen. Diese Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl umfaßt eine Strahlungsquelle für geladene Teilchenstrahlen, einen Formgeber für geladene Teilchenstrahlen, einen Ablenker zur Lenkung der Probenposition, auf welche der geladene Teilchenstrahl gestrahlt wird, einen Projektor für die Projektion des geladenen Teilchenstrahls auf die Probe und eine Steuerungseinheit zur Steuerung des Ablenkers und des Projektors während der Bestrahlung. Ein Muster wird mittels des geladenen Teilchenstrahls, der zweckmäßig konvergiert und abgelenkt wird, auf der Probe eingezeichnet. Die Apparatur umfaßt ferner eine Plattform zur Bewegung der Probe innerhalb der Apparatur und eine Höhenmeßeinheit zur Messung der Höhenverteilung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorgegebenen Dichte von Meßpunkten, während die Probe in der Apparatur eingelegt ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bestrahlungstech
nik, die einen geladenen Teilchenstrahl, wie einen Elek
tronenstrahl verwendet; insbesondere betrifft sie eine
Belichtungsapparatur und eine Belichtungsmethode, die
geeignet ist, partielle Unebenheiten oder partielle Ver
formungen auf der Oberfläche einer zu bestrahlenden Probe
(insbesondere eines Wafers) zu detektieren.
Mit der zunehmenden Dichte integrierter Schaltkreise in
den letzten Jahren wurde eine neue Bestrahlungsmethode,
die einen geladenen Teilchenstrahl, wie etwa einen Elek
tronenstrahl oder Ionenstrahl einsetzt, oder eine Rönt
genstrahlen verwendende Bestrahlungsmethode untersucht
und als Methode umgesetzt, welche die Photolithographie
ersetzt, die lange als Hauptstütze in der Erzeugung fei
ner Strukturen war. Unter diesen neuen Methoden hat die
Elektronenbestrahlung, welche Muster mittels Elektronen
strahlen erzeugt, den großen Vorteil, daß die Quer
schnittsfläche des Elektronenstrahls bis auf die Größen
ordnung von mehreren zehn nm reduziert werden kann und
feine Muster von nicht mehr als 1 µm gezeichnet werden
können.
Die Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur ist für die Be
strahlung feinerer Strukturen als in der Photolithogra
phie vorgesehen. Für eine mit hoher Genauigkeit auszufüh
rende Bestrahlung wird ein Strahl mit einer vorbestimmten
Querschnittsform zur Fokussierung benötigt, um eine akku
rate Belichtung an der gewünschten Position auf dem Wafer
zu gewährleisten. Eine Änderung der Oberflächenposition
(d. h. der Höhe) des Wafers verursacht eine Defokussierbe
dingung (out-of-focus condition) und die Unschärfe des
Bestrahlungsortes. Die Defokussierung und die Unschärfe
verschlechtern die Genauigkeit des Bestrahlungsmusters.
In der Photolithographie ist es allgemeine Praxis, pro
Schuß einen Chip zu bestrahlen. Die Bestrahlung wird un
ter der Annahme ausgeführt, daß die Waferhöhe innerhalb
der Bestrahlungsfläche des Chips gleichbleibend ist. Mit
anderen Worten kann eine eventuell auftretende Verände
rung in der Höhe innerhalb des Bestrahlungsbereiches ei
nes Chips nicht ausgeglichen werden. Aus diesem Grund
wurde die Höhenveränderung innerhalb der Bestrahlungsflä
che des Chips nicht gemessen. Im Gegensatz hierzu ist in
der Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur der bestrahlte
Bereich in der Einstrahlmethode am kleinsten und wächst
in Reihenfolge in der variablen Rechteckmethode, der
Blockbelichtungsmethode und der BAA-Belichtungsmethode.
Trotz allem ist der maximale Bestrahlungsbereich auf das
Quadrat von mehreren zehn µm begrenzt. Wenn die Waferhöhe
für jeden Bestrahlungsbereich gemessen und ausgeglichen
wird, wird eine akkuratere Bestrahlung ermöglicht. Um
diesen Ausgleich durchzuführen, ist eine exakte Messung
der zu bestrahlenden Waferposition, d. h. der Höhe der Wa
feroberfläche, notwendig.
Eine gut bekannte, konventionelle Methode zur Messung der
Höhe der Waferoberfläche beinhaltet ein Verfahren, wel
ches einen Elektronenstrahl oder einen Lichtstrahl ein
setzt. In der Methode, die einen Elektronenstrahl verwen
det, wird ein Referenzmuster, das auf dem Wafer zur Be
strahlungsausrichtung erzeugt wird, abgetastet, während
der Fokus des Elektronenstrahls verändert und der reflek
tierte Strahl detektiert wird. Es wird angenommen, daß
der Strahl in dem Moment exakt fokussiert ist, wenn das
Detektionssignal des reflektierten Strahls die schärfste
Änderung durchläuft. Diese Methode wirft jedoch das Pro
blem auf, daß die Messung nur an einer Stelle möglich
ist, die ein Referenzmuster aufweist, und daß tatsächlich
eine Vielzahl von Abtastoperationen für die Variation des
Fokusses notwendig ist, wodurch eine lange Meßzeit benö
tigt wird.
Eine andere Kategorie bekannter Methoden für die Messung
der Waferoberflächenhöhe verwendet eine optische Höhen
meßapparatur. Diese Kategorie umfaßt eine Methode zur De
tektion der Verschiebung des Brennpunktes durch die Ver
wendung eines Astigmatismus oder einer Haarmeßkante und
ermittelt die Höhe der Waferoberfläche aus der Position,
die durch Rückkopplung derart gesteuert wird, daß ein Fo
kus auf der Waferoberfläche gewährleistet wird, oder eine
Methode, in der ein Lichtstrahl auf die Waferoberfläche
gestrahlt wird, wobei die Verschiebung des reflektierten
Lichtstrahls gemessen wird, um die Höhe bzw. die Höhenän
derung der Waferoberfläche zu detektieren. In jedem Fall
ist die Höhe nur an einem Punkt des Wafers meßbar. Um die
Höhenverteilung über die gesamte Waferoberfläche zu mes
sen, wird der Wafer auf eine Plattform montiert, die Höhe
an einer Vielzahl von Punkten auf dem Wafer gemessen und
die Meßpunkte mit einer Splinefunktion oder einer Went
zel-Funktion interpoliert, wobei eine Kurvenoberfläche
berechnet wird, welche die Höhenverteilung über die ge
samte Oberfläche angibt. Die Höhe kann kontinuierlich
während der Bewegung des Wafers gemessen werden. In die
sem Fall wird die Höhe entlang des Ortes der Bewegung ge
messen, so daß die Kurvenoberfläche, welche die Höhenver
teilung über die gesamte Waferoberfläche angibt, eben
falls durch Interpolation kalkuliert wird. Entsprechend
dieser Kurvenoberfläche werden der Fokus und die Ablen
kungsstärke des Elektronenstrahl für die Bestrahlung ge
regelt, um die Höhe der Waferoberfläche auszugleichen.
Die oben beschriebenen herkömmlichen Methoden zur Höhen
messung führen in den Fällen zu keinem Problem, wenn eine
Unebenheit oder Verformung über ein vergleichsweise wei
tes Areal der Waferoberfläche auftritt, d. h. solange die
Unebenheit so ist, daß sie durch eine glatte Kurvenfläche
angenähert werden kann. In solchen Fällen kann die Wafer
oberflächenhöhe mit hoher Genauigkeit ausgeglichen wer
den.
Wenn jedoch partielle Unebenheiten oder partielle Verfor
mungen in einem vergleichsweise kleinem Bereich der Wa
feroberfläche vorliegen, entsteht das Problem, daß die
Punkte, an denen die Partielle Unebenheit auftreten,
nicht immer identifiziert werden können.
Partielle Unebenheiten werden häufig durch Fremdmaterie
verursacht, wie etwa Schmutz oder Waferpartikel, die sich
zwischen der elektrostatischen Spannvorrichtung (Wafer
spannvorrichtung) und dem Wafer verfangen, wenn letzterer
auf der Plattform fixiert wird. Derartige Fremdmaterie
haftet entweder auf der Plattform und verändert regelmä
ßig die partielle Höhe an dieser Stelle oder wird mit dem
Wafer geliefert und wird somit nach dem Bestrahlungspro
zeß entfernt, ehe der nächste Wafer auf der Plattform fi
xiert wird. In jedem Fall wird auf das Problem gestoßen,
daß das Vorhandensein von partiellen Unebenheiten auf der
Waferoberfläche nicht ermittelt werden kann. Wenn parti
elle Unebenheiten oder dergleichen auf einem gegebenen
Wafer auftreten, ist die Fähigkeit zur Ermittlung dieser
Tatsache von höchster Bedeutung und, daß präventive Maß
nahmen gegen diesen besonderen Wafer unternommen werden.
Andere denkbare Mittel zur Detektion partieller Uneben
heiten oder dergleichen einer Waferoberfläche bestehen in
einer Erhöhung der Anzahl der Meßpunkte, indem die Platt
form, die den Wafer trägt, in dem konventionellen Höhen
meßprozeß in kleinen Schritten bewegt wird. Diese Methode
kann jedoch nicht akkurat identifizieren, ob die ermit
telte partielle Unebenheit durch den Wafer selbst verur
sacht wurde oder auf der Bewegung der Plattform und der
resultierenden Höhenänderung beruht. Das Problem ist da
her, daß die Bedeutung des Meßergebnisses zweideutig
bleibt. Darüber hinaus verbraucht die große Anzahl an
Meßpunkten beträchtliche Zeit und reduziert den Durchsatz
der Gesamtapparatur.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben be
schriebenen Probleme des Standes der Technik erschaffen
und ihre Aufgabe ist es, eine Belichtungsapparatur mit
geladenem Teilchenstrahl und eine Belichtungsmethode zur
Verfügung zu stellen, worin eine partielle Unebenheit,
die auf der Oberfläche einer zu bestrahlenden Probe auf
tritt, positiv detektiert werden kann und somit die Höhe
der zu bestrahlenden Probenoberfläche exakt angepaßt wer
den, wodurch zu einer hochakkuraten Bestrahlung und einer
verbesserten Ausbeute beigetragen werden kann.
Eine Belichtungsapparatur und -methode mit geladenem
Teilchenstrahl gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet
eine Höhenmeßeinheit zur Messung der Höhenverteilung in
einem vorbestimmten Bereich und mit einer vorbestimmten
Mindestpunktdichte auf der zu bestrahlenden, in die Appa
ratur eingelegten Probe.
Insbesondere wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Er
findung eine Bestrahlungsapparatur mit geladenem Teil
chenstrahl bereitgestellt, die einen Strahlungsquelle zur
Erzeugung geladener Teilchenstrahlen umfaßt, einen Form
geber für geladene Teilchenstrahlen, einen Ablenker zur
Veränderung der zu bestrahlenden Probenposition, auf wel
che der geladene Teilchenstrahl gestrahlt wird, einen
Projektor für die Projektion des geladenen Teilchen
strahls auf die zu bestrahlende Probe und eine Steue
rungseinheit zur Steuerung des Ablenkers und des Projek
tors während der Bestrahlung, Instrumente, um ein Muster
mit dem zweckmäßig projizierten und abgelenkten, gelade
nen Teilchenstrahl auf die zu bestrahlende Probe einzu
schreiben, eine Plattform zur Bewegung der zu bestrahlen
den Probe innerhalb der Apparatur und eine Höhenmeßein
heit zur Messung der Höhenverteilung innerhalb eines vor
gegebenen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorge
gebenen Dichte von Meßpunkten während die Probe in der
Apparatur eingelegt ist.
Die Apparatur umfaßt vorzugsweise ferner eine Höhenverar
beitungseinheit zur Änderung der Meßpunkte der zu be
strahlenden Probe für die Höhenmeßeinheit, indem die Pro
be mittels einer Plattform bewegt wird, wobei die Messun
gen an den verschiedenen Punkten und die Berechnung der
Höhenverteilung über die gesamte Oberfläche der zu be
strahlenden Probe von der Höhenverarbeitungseinheit
durchgeführt wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Be
lichtungsmethode mit geladenem Teilchenstrahl zum Schrei
ben eines Musters auf die zu bestrahlende Probe mittels
eines zweckmäßig konvergierten und abgelenkten, geladenen
Teilchenstrahls bereitgestellt. Die Methode umfaßt die
Schritte des Einlegens der Probe auf eine Plattform der
Belichtungsapparatur, bevor das Muster durch den gelade
nen Teilchenstrahl eingezeichnet wird; der Messung der
Höhenverteilung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der
Probe mit mindestens einer vorgegebenen Meßpunktdichte;
der Berechnung der Höhenverteilung über die gesamte Pro
benoberfläche, indem die Meßpunkte auf der durch die
Plattform bewegten Probe variiert werden und die Messun
gen an den verschiedenen Punkten verbunden werden; der
Bestimmung der Zulässigkeit der partiellen Höhenänderung
der Probe auf Basis der Messungen und Bestrahlung der
Probe, wenn die partielle Höhenänderung zulässig ist.
Im Aufbau der Belichtungsapparatur und -methode mit gela
denem Teilchenstrahl gemäß der vorliegenden Erfindung
wird die Höhenverteilung in einem vorbestimmten Bereich
der Oberfläche der in der Apparatur eingelegten Probe
mittels einer Höhenmeßeinheit gemessen, während das Mu
ster nicht mittels des geladenen Teilchenstrahls einge
schrieben wird (d. h. während der Belichtungsprozeß nicht
ausgeführt wird). Eine partielle Unebenheit auf der zu
bestrahlenden Probe, welche sich mit der konventionellen
Höhenmeßmethode bislang nur schwer erkennen ließ, kann
positiv bestimmt werden. Im Ergebnis kann die Höhenmes
sung und die Höhenanpassung mit großer Genauigkeit ausge
führt werden, indem während der Bestrahlung der geladene
Teilchenstrahl auf Basis der Höhenmessung der zu bestrah
lenden Probe fokussiert bzw. seine Ablenkungsstärke ent
sprechend eingestellt wird, wobei der Erhalt einer hoch
präzisen Belichtung und eine Verbesserung der Ausbeute
ermöglicht wird.
Die Vorrichtung umfaßt vorzugsweise ferner eine Alarmein
heit zur Ausgabe eines Alarms, der eine eventuell detek
tierte Höhenänderung meldet, falls diese eine vorgegebene
Zulässigkeit innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der
Belichtungsfläche der zu bestrahlenden Probe überschrei
tet, und umfaßt eine Speichereinheit für die Speicherung
der Information über die Plattformposition, die der Pro
benposition entspricht, an der die Höhenänderung auftrat.
Beispielsweise wird ein Alarm in Übereinstimmung mit dem
Ergebnis der Bestimmung ausgegeben, wenn ein Schätzwert
k, der als K = ΔH/ΔL definiert ist, einen vorgegebenen
Wert überschreitet, wobei ΔL die Distanz zwischen zwei
Punkten innerhalb der Belichtungsfläche auf der zu be
strahlenden Probe ist und ΔH die Höhendifferenz zwischen
den beiden Punkten ist. Die Apparatur umfaßt vorzugsweise
ferner eine Bestimmungseinheit zur Entscheidung, ob die
Höhenänderung, welche eine vorgegebene Zulässigkeit über
schreitet, durch die Probe selbst oder durch die Platt
form verursacht wird, basierend auf der Information über
die Plattformposition, an welcher der Alarm bei einer
Vielzahl von Proben ausgegeben wird.
Die Höhenmeßeinheit beinhaltet beispielsweise eine Licht
strahlquelle zur Emission einer Vielzahl von zueinander
parallelen Lichtstrahlen in einer zweidimensionalen Ma
trix und einen zweidimensionalen Lichtdetektor für die
Detektion einer Vielzahl von Lichtstrahlen, die von der
Oberfläche der zu bestrahlenden Probe reflektiert werden.
Die Lichtstrahlquelle ist entweder derart aufgebaut, daß
sie eine Vielzahl von Lichtstrahlquellen in einer zweidi
mensionalen Matrix beinhaltet, oder derart, daß sie eine
Laserstrahlquelle, eine Linse zur Konvertierung des von
der Laserstrahlquelle emittierten Laserstrahls in einen
parallelen Strahl und einer Aperturmatrix, die eine Viel
zahl von Aperturen in einer zweidimensionalen Matrix ent
hält, zur Aufspaltung des parallelen Strahls in eine
Vielzahl von paralleler Strahlen gemäß den Aperturen.
Die Höhenmeßeinheit ist eine Interferenzeinheit zur Mes
sung der Höhenverteilung aus dem Interferenzmuster, das
durch die Interferenz des von einer Referenzebene reflek
tierten Lichtstrahls mit dem von der Oberfläche der zu
bestrahlenden Probe reflektierten Probe erzeugt wird. Die
Interferenzeinheit kann ein Twyman-Green-Interferometer
sein, das eine Laserquelle enthält, eine Linse zur Kon
vertierung des von der Laserquelle emittierten Laser
strahls in einen parallelen Strahl, eine Referenzreflexi
onsoberfläche, einen Strahlteiler, der den parallelen
Strahl in einen Strahl, der auf die Oberfläche der zu be
strahlenden Probe einfällt, und in einen Strahl, der auf
die Referenzreflexionsfläche einfällt, aufspaltet und
der den von der Probenoberfläche reflektierten Strahl mit
dem von der Referenzreflexionsoberfläche reflektierten
Strahl überlagert, und einen zweidimensionalen Strah
lungsdetektor zur Detektion des Interferenzmusters, das
in Form des überlagerten Lichtstrahls erhalten wird.
Der obige Gegenstand und weitere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden im folgenden detailliert,
mit Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen erläu
tert.
Die vorliegende Erfindung wird aus der unten fortgeführ
ten Beschreibung mit Bezug auf die folgenden Figuren
leichter verständlich, worin:
Fig. 1 ist eine graphische Darstellung, die einen Teil
eines typischen Konfigurationsbeispiels einer Elektronen
strahl-Belichtungsapparatur zeigt, welche die Blockbe
lichtungsmethode einsetzt;
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
des Effektes einer Höhenänderung der Bestrahlungsoberflä
che in einer Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur;
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel
für Meßpunkte zur optischen Höhenmessung der Bestrah
lungsoberfläche in einer konventionellen Elektronen
strahl-Belichtungsapparatur zeigt;
Fig. 4 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Probleme, die aufgeworfen werden, wenn eine partielle
Unebenheitsänderung in der konventionellen Methode zur
Berechnung der Höhenverteilung durch Interpolation auf
tritt;
Fig. 5a und 5b sind graphische Darstellungen, die
schematisch einen Teil eines Aufbaus einer Elektronen
strahl-Belichtungsapparatur gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung darstellen;
Fig. 6a bis 6d sind graphische Darstellungen zur Er
läuterung eines Aufbaus einer Höhenmeßeinheit und des
Prinzips der Messung mittels der Apparatur gemäß der er
sten Ausführungsform;
Fig. 7a und 7b sind graphische Darstellungen, die eine
Beispielskonfiguration einer Strahlungsquelle einer Appa
ratur gemäß der ersten Ausführungsform zeigen;
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung, die ein Beispiel
für die Bewegung des Meßareals gemäß der ersten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 9 ist ein Fließschema, das den Ablauf des Prozesses
gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, die einen Auf
bau der Höhenmeßeinheit gemäß einer ersten Modifikation
zeigt;
Fig. 11 ist eine graphische Darstellung, die einen Auf
bau der Höhenmeßeinheit gemäß einer zweiten Modifikation
zeigt;
Fig. 12a und 12b sind graphische Darstellungen, die
schematisch den Aufbau der Höhenmeßeinheit und des Inter
ferenzmusters zeigen, welches in einer Elektronenstrahl-
Belichtungsapparatur gemäß einer zweiten Modifikation der
Erfindung erhalten wird.
Vor der Beschreibung des Standes der Technik wird eine
Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur gemäß der vorlie
genden Erfindung und die Probleme der konventionellen Ap
paratur kurz erläutert.
Entsprechend dem Stand der Technik wurde der Bestrah
lungsprozeß, der einen Elektronenstrahl verwendet, mit
einer Einzelstrahl-Belichtungsmethode durchgeführt, wobei
die sogenannte "Einzelschlag"-Schreibmethode (single
stroke drawing method) eingesetzt wurde. Je feiner die
Muster sind, desto kleiner muß der für die Bestrahlung
erforderliche Strahldurchmesser sein. Die Folge ist eine
extrem lange Zeit, die für die Belichtung benötigt wird.
Um diesen Mangel zu beseitigen, wurden eine variable
Rechteckmethode, eine Ausblendaperturmatrixmethode, eine
Blockbelichtungsmethode, etc. ausgedacht und haben prak
tische Anwendungen gefunden. Die vorliegende Erfindung,
die für jede der oben beschriebenen Belichtungsmethoden
anwendbar ist, wird im folgenden am Beispiel der Blockbe
lichtungsmethode beschrieben.
Die Blockbelichtungsmethode verwendet eine Blockmaske,
die mit Aperturen ausgestattet ist, welche verschiedenen
Grundmustern aus sich wiederholenden Mustern entsprechen.
Diese Mustermodule werden erzeugt, indem ein Strahl durch
die gewünschten Aperturen der Blockmaske geleitet wird
und eine zu bestrahlende Probe belichtet wird. Dann wer
den die Mustermodule miteinander verbunden, um ein sich
wiederholendes Muster zu zeichnen. Die Blockbelichtungs
methode ist sehr effektiv für die Belichtung eines feinen
Musters für ein 1 Gb DRAM (dynamic random access memory)
oder ein 4 Gb DRAM, in welchem ein Grundmuster sich über
praktisch die gesamte zu belichtende Fläche wiederholt.
Fig. 1 zeigt ein typisches Konfigurationsbeispiel einer
Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur, welche die Block
belichtungsmethode einsetzt.
Gemäß der Darstellung ist die Elektronenstrahl-Belich
tungsapparatur aus einem Belichtungsabschnitt 10 und ei
nem Steuerungsabschnitt 40 aufgebaut. Der durch die halb
gestrichelte Linie definierte Bereich CLM im Belichtungs
abschnitt 10 wird als eine "Kolonne" bezeichnet. In der
Kolonne CLM kennzeichnet Bezugszeichen 11 eine Elektro
nenkanone zur Emission eines Elektronenstrahls; Ziffer 12
eine Linse zur Konvertierung des emittierten Elektronen
strahls in einen parallelen Strahl; Ziffer 13 ist eine
Maske mit einer Apertur zur Formung eines rechtwinkligen
Querschnitts des Elektronenstrahls; Ziffer 14 ist eine
Linse zum Sammeln des so geformten Elektronenstrahls;
Ziffer 15 ist eine Ablenkvorrichtung zum Ablenken des ge
formten Elektronenstrahls auf die zu bestrahlende Positi
on der Blockmaske (das durch Ziffer 16 bezeichnete Bau
teil wird weiter unten erläutert); Ziffer 16 und 17 sind
einander in Flußrichtung des Elektronenstrahls gegenüber
liegend angeordnete Linsen; Ziffer 18 ist die Blockmaske,
die in horizontaler Richtung zwischen den Linsen 16 und
17 beweglich montiert ist und Öffnungen (Transmissions
muster) zur wunschgemäßen Gestaltung des Querschnitts des
Elektronenstrahls aufweist; Ziffer 19 bis 22 sind Ablenk
masken für die Selektion des gewünschten Transmissionsmu
sters, indem der Elektronenstrahl auf die Blockmaske 18
gelenkt wird, und für die Rückführung des Elektronen
strahls, der das gewünschte Transmissionsmuster passiert
hat, auf die ursprüngliche optische Achse; Ziffer 23 und
24 sind eine dynamische Fokussierspule bzw. eine dynami
sche Stigmatorspule zur Anpassung der Ablenkung des Elek
tronenstrahls; Ziffer 25 ist ein Ausblendablenker zur
Blockierung bzw. zum Durchlassen des Elektronenstrahls;
Ziffer 26 ist eine Linse zur Reduzierung des Querschnitts
des Elektronenstrahls; Ziffer 27 ist eine Maske mit einer
Apertur zur Formung des Elektronenstrahls in einen runden
Querschnitt; Ziffer 28 und 29 sind Projektionslinsen zur
Strahlung des geformten Elektronenstrahls auf die zu be
strahlende Probe (der später erläuterte Wafer W) und Zif
fer 30 und 31 sind ein Haupt- bzw. ein Nebenablenker zur
Positionierung des Elektronenstrahls auf den Wafer W.
Bezugszeichen 32 kennzeichnet eine Maskenplattform zur
Halterung und Bewegung der Blockmaske 18 in horizontaler
Richtung und Ziffer 33 bezeichnet eine in horizontaler
Richtung bewegliche Waferplattform mit dem hierauf mon
tierten Wafer W. Obwohl hier nicht im einzelnen darge
stellt, ist die Waferplattform 33 in einer an die Kolonne
CLM angeschlossenen und in einem Vakuumzustand befindli
chen Kammer angeordnet, und ist mit einem Hilfsmittel
verbunden (einem Laserinterferometer oder dergleichen),
um die horizontalen Positionskoordinaten der Plattform zu
ermitteln, und mit einem Plattformbewegungsmechanismus
zur Bewegung der Plattform basierend auf dem Ergebnis der
Ermittlung. In der folgenden Beschreibung wird die Wafer-
Plattform einfach Plattform genannt.
Auf der anderen Seite bezeichnet im Kontrollabschnitt 40
Bezugszeichen 41 eine zentrale Prozessoreinheit (CPU) zur
Steuerung der gesamten Elektronenstrahl-Belichtungs
apparatur; Ziffer 42 ist ein Speichermedium für die Spei
cherung der Designdaten für eine integrierte Schaltkrei
seinheit oder dergleichen, das mit dem CPU 41 über einem
Systembus BUS verbunden ist; Ziffer 43 ist ein über den
Systembus BUS mit dem CPU 41 verbundenes Interface; Zif
fer 44 ist eine Belichtungssequenz-Steuereinheit zur
Steuerung des allgemeinen Ablaufs des Belichtungsprozes
ses basierend auf der durch das Interface 43 übermittelte
Belichtungsanfangs- und Belichtungsendinformation; und
Ziffer 45 ist ein Datenspeicher zur Speicherung der durch
das Interface 43 übermittelten Daten des Schreibmusters
und die Blockmaske 18 betreffende Daten, wobei die Ausga
be der Daten durch die Belichtungssequenz-Steuereinheit
44 gesteuert wird. Ziffer 46 bezeichnet eine Hauptablenk-
Korrekturschaltung für die Durchführung von Prozessen,
wie die Berechnung eines Ablenkkorrekturwertes für den
Hauptablenker 30 basierend auf den Ablenkdaten des
Hauptablenkers vom Datenspeicher 45 unter der Steuerung
der Belichtungssequenz-Steuereinheit 44. Ziffer 47 be
zeichnet einen Taktgeber zur Erzeugung eines Operations
taktes und eines Sperrtaktes, um der gesamten Belich
tungsapparatur zu ermöglichen, auf der Basis der Belich
tungszeitdaten, der Belichtungszeitkorrekturdaten und der
Regenerierungszeitdaten für jeden Schuß zu operieren,
welche von dem im folgenden beschriebenen Mustergenerator
und der Musterkorrektureinheit unter der Kontrolle der
Belichtungssequenz-Steuereinheit 44 übermittelt werden.
Ziffer 48 ist ein auf den Operationstakt des Taktgebers
47 ansprechender Mustergenerator zur Bestimmung eines der
Transmissionsmuster auf der Blockmaske 18 auf der Basis
der im Datenspeicher 45 gespeicherten Daten, wobei der
Mustergenerator 48 Hauptbestrahlungspositionsdaten er
zeugt (d. h. den Musterdatencode PDC, der ein für die Pro
jektion des gewünschten Schreibmusters zu verwendendes
spezielles Transmissionsmuster bezeichnet), welche die
Position des spezifizierten Musters auf der Blockmaske 18
angeben, und Positionsdaten für die Waferbestrahlung er
zeugt (d. h. die Schußmusterdaten SPD, die der Bestrahlung
für einen Schuß entsprechen), welche die Position des Wa
fers W angeben, auf den das spezielle Schreibmuster zu
projizieren ist. Ziffer 49 kennzeichnet einen Maskenspei
cher für die Speicherung der im voraus gemessenen Relati
on (über das Interface 43) zwischen der Position jedes
Musters (der Musterdatencode PDC) auf der Blockmaske 18
und der entsprechenden Ablenkdaten. Bezugszeichen 50 ist
die Musterkorrektureinheit, die auf den Operationstakt
des Taktgenerators 47 anspricht, zur Ausführung von Pro
zessen, wie die Berechnung der Anpassungswerte gemäß der
Differenz zwischen der Gestalt der geschriebenen Muster
und der Gestalt der spezifizierten Muster auf Basis der
Ablenkdaten vom Maskenspeicher 49 und der Schußmusterda
ten SPD vom Mustergenerator 48. Ziffer 51 kennzeichnet
eine Digital-Analog-Wandler- und Verstärkereinheit
DAC (im folgenden aus Gründen der Einfachheit
"Verstärkerblock" genannt) zur Konvertierung der vom Mu
stergenerator 50 gelieferten Korrekturwerte in analoge
Werte, zur Verstärkung und zur Übermittlung der Werte in
Form von korrigierten Ablenkdaten an die Ablenkvorrich
tung 15. Bezugszeichen 52 und 53 sind Verstärkerblöcke
zur Konvertierung der vom Maskenspeicher 49 gelieferten
Ablenkdaten in analoge Daten, zur geeigneten Verstärkung
und zur Ausgabe der Daten an die dynamische Fokussierspu
le 23, der dynamischen Stigmatorspule 24 bzw. der Ablenk
masken 19 bis 22. Ziffer 54 ist ein Verstärkerblock zur
Konvertierung des vom Taktgeber 47 erzeugten Sperrtaktes
in ein analoges Signal, zur geeigneten Verstärkung und
zur Weiterleitung als Sperrsignal an den Ausblendablenker
25. Ziffer 55 und 56 sind Verstärkerblöcke für die Kon
vertierung der von der Musterkorrektureinheit 50 und von
der Hauptablenk-Korrekturschaltung 46 erzeugten Korrek
turwerte in analoge Werte, für ihre geeignete Verstärkung
und für ihre Ausgabe in Form von korrigierten Ablenkdaten
an den Nebenablenker 31 bzw. den Hauptablenker 30.
In obiger Konfiguration wird der Belichtungsprozeß wie
folgt ausgeführt.
Zunächst werden die zu bestrahlenden Daten von dem Spei
chermedium 42 durch den CPU 41 gelesen und im Datenspei
cher 45 gespeichert. Wenn der Belichtungsprozeß gestartet
wird, indem ein Startsignal von dem CPU 41 an die Belich
tungssequenzsteuerung 44 gegeben wird, werden die im Da
tenspeicher 45 gespeicherten Ablenkdaten für den Haupta
blenker an die Hauptablenkkorrekturschaltung 46 geleitet,
wo der Korrekturwert berechnet und über den Verstärker
block 56 in Form von korrigierten Ablenkdaten an den
Hauptablenker 30 geleitet werden. Nach Stabilisierung des
Ausgabewertes steuert die Belichtungssequenz-
Steuereinheit 44 den Taktgeber 47, der dann den Operati
onstakt und den Sperrtakt generiert. Ansprechend auf die
sen Operationstakt liest der Mustergenerator 48 die im
Datenspeicher 45 gespeicherten Block- und Musterdaten und
generiert auf der Basis der entsprechenden Daten einen
Musterdatencode PDC bzw. die Schußmusterdaten SPD. Dann
werden die Ablenkdaten für den Musterdatencode PDC von
dem Maskenspeicher 49 gelesen und in die Musterkorrek
tureinheit 50 eingegeben. Die Musterkorrektureinheit 50
führt, ansprechend auf den Operationstakt, den Berech
nungsprozeß des Korrekturwertes aus, der auf den Ablenk
daten und den Schußmusterdaten SPD von dem Mustergenera
tor 48 basiert. Die Ausgabedaten der Musterkorrekturein
heit 50, die vom Maskenspeicher 49 gelesenen Daten und
der von dem Taktgeber 47 erzeugte Sperrtakt werden an die
korrespondierenden Verstärkerblöcke 51 bis 55 gegeben
und, nach Konvertierung in analoge Daten und geeigneter
Verstärkung, an die entsprechenden Ablenker oder Spulen
weitergeleitet.
Auf der anderen Seite wird der von der Elektronenkanone
11 emittierte Elektronenstrahl durch die Linse 12 in ei
nen Parallelstrahl umgewandelt, und wird, nach Passieren
der rechtwinkligen Apertur in der Maske 13, durch die
Linsen 14, 16 konvergiert und auf die Blockmaske 18 ge
strahlt. Der so projizierte Elektronenstrahl wird an der
Blockmaske 18 zweckmäßig abgelenkt. Insbesondere wird ei
ne Ablenkung über einen relativ weiten Bereich (etwa 5
mm) an der Blockmaske 18 durch die Ablenkmasken 19, 20
durchgeführt. Nachdem das gewünschte Transmissionsmuster
auf der Maske 18 durch die Ablenker 21, 22 ausgewählt
ist, wird Ablenkung über einen relativ schmalen Bereich
(etwa 500 µm) durch die Ablenkvorrichtung 15 durchge
führt. Dann wird der durch das gewünschte Transmissions
muster in der Blockmaske 18 passierte Elektronenstrahl
durch die Ablenkmasken 21, 22 auf die ursprüngliche opti
sche Achse zurückgeführt und, nachdem der Strahl durch
die Linse 17 konvergiert wurde, die Strahlablenkung durch
eine Strahlkorrekturspule (die dynamische Fokussierspule
23 und die dynamische Stigmatorspule 24) angepaßt. Dann,
nach Passage durch die Ausblendablenker 25, wird der
Querschnitt des Elektronenstrahls durch die Linse 26 re
duziert, der Elektronenstrahl passiert die runde Apertur
in der Maske 27 und wird durch die Linsen 28, 29 auf den
Wafer W projiziert. Der auf den Wafer W projizierte Elek
tronenstrahl wird durch den Hauptablenker 30 über einen
großen Ablenkbereich von etwa 2 mm abgelenkt und dann
durch den Nebenablenker 31 über einen kleinen Ablenkbe
reich von etwa 100 µm abgelenkt. In diesen Prozeß wird
ein Muster auf den Wafer W geschrieben, indem der Elek
tronenstrahl mittels der Ausblendablenker 25 an- und aus
geschaltet wird.
Eine Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur eines Blockbe
lichtungstyps wurde oben beschrieben. Die Elektronen
strahl-Belichtungsapparaturen, die andere Methoden ein
setzen (wie etwa die variable Rechteckbelichtungsmethode
oder die BAA-Belichtungsmethode), haben die gleiche
Grundkonfiguration und beinhalten die gleichen Verfah
rensschritte wie die Blockbelichtungsmethode.
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
des Problems, das durch eine Veränderung der Waferhöhe
verursacht wird. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, entwickeln
die Elektronenstrahlen EB1 bis EB3, die auf die durch Be
zugszeichen H1 indizierte Waferoberfläche fokussiert wer
den, eine Defokussierbedingung, wenn sich die Waferober
fläche zu einer Höhe H2 oder H3 ändert. Die Elektronen
strahlen EB2 und EB3, die mit einem Einfallswinkel auf
die Waferoberfläche strahlen, entwickeln eine Verschie
bung des Bestrahlungsmusters, wenn sich die Waferoberflä
che von H1 nach H2 oder H3 ändert.
In der Photolithographietechnik entspricht es der allge
meinen Praxis, einen Chip pro Schuß zu bestrahlen, und
die Belichtung wird unter der Annahme ausgeführt, daß der
Wafer innerhalb der Bestrahlungsfläche eines Chips eine
gleichbleibende Höhe hat. Mit anderen Worten kann eine
gegebenenfalls auftretende Höhenänderung innerhalb des
Bestrahlungsbereiches eines Chips nicht angepaßt werden.
Aus diesem Grund wird die Höhenänderung innerhalb des Be
strahlungsbereiches eines Chips nicht gemessen. Dagegen
ist in der Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur der bei
einem Schuß belichtete Bereich am kleinsten für die Ein
zelstrahlmethode und wächst in Reihenfolge der variablen
Rechteckmethode, der Blockbelichtungsmethode und der BAA-
Belichtungsmethode. Der Belichtungsbereich entspricht je
doch höchstens dem Quadrat von mehreren zehn µm. Folglich
kann eine Bestrahlung von höherer Genauigkeit ermöglicht
werden, wenn die Waferhöhe für jeden Belichtungsbereich
gemessen und ausgeglichen wird. Die Defokussierung wird
beispielsweise durch die in Fig. 1 gezeigte dynamische
Fokussierspule 23 und die dynamische Stigmatorspule 24
ausgeglichen, während die Depositionierung beispielsweise
durch Veränderung der Ablenkstärke des Nebenablenkers 31
ausgeglichen wird. Diese Justierungen erfordern eine ak
kurate Messung der Position des zu bestrahlenden Wafers,
d. h. der Höhe der Waferoberfläche.
Wie oben beschrieben wurde, ist eine Methode zur Messung
der Höhe der Waferoberfläche bekannt, die einen Elektro
nenstrahl oder Lichtstrahl verwendet. In jeder dieser Me
thoden wird die Höhe jedoch nur an einem Punkt bestimmt
und zur Messung der Höhe über die gesamte Waferoberfläche
muß die Plattform bewegt werden, wobei das Problem eines
Fehlers durch die Plattformbewegung entsteht. Wenn die
Höhenverteilung über die gesamte Waferoberfläche bei
spielsweise mit einer Höhenmeßeinheit mittels eines
Lichtstrahls gemessen wird, wie in Fig. 3 dargestellt
ist, wird der Wafer durch die Plattform bewegt und die
Höhe an einer Vielzahl von Punkten auf dem Wafer gemes
sen. Die entsprechenden Punkte werden mit einer Spline
funktion oder der Wentzel-Funktion interpoliert, wobei
eine Kurvenoberfläche berechnet wird, welche die Höhen
verteilung über die gesamte Oberfläche angibt. Die Höhe
wird kontinuierlich während der Waferbewegung gemessen,
wobei die Höhe entlang der Bewegungslinie gemessen wird
und eine Kurvenoberfläche, welche die Höhenverteilung
über die gesamte Oberfläche angibt, durch Interpolation
oder dergleichen berechnet wird. Um zum Zeitpunkt der Be
strahlung die Waferoberflächenhöhe auszugleichen wird,
entsprechend der resultierenden Kurvenoberfläche, der
Elektronenstrahl fokussiert oder die Ablenkstärke einge
stellt.
In der obigen konventionellen Methode zur Höhenmessung
darf eine Unebenheit oder eine Verformung über einen ver
gleichsweise weiten Bereich der Waferoberfläche auftre
ten, d. h. eine Unebenheit oder dergleichen darf auftre
ten, die durch eine glatte Kurvenoberfläche approximiert
werden kann. In diesem Fall entsteht kein besonderes Pro
blem und die Waferoberfläche kann mit beträchtlicher Ge
nauigkeit ausgeglichen werden. Wenn jedoch eine partielle
Unebenheit oder eine partielle Verformung innerhalb eines
vergleichsweise kleinen Bereichs der Waferoberfläche auf
tritt, können die Punkte, an denen die partielle Uneben
heit oder dergleichen auftritt, nicht immer identifiziert
werden. Fig. 4 ist eine graphische Darstellung zur Er
läuterung dieses Problems. Die Höhe wird an drei, durch
P1 bis P3 bezeichnete Punkte gemessen und eine Kurven
oberfläche VS, welche die durch die gestrichelte Linie
dargestellte Höhenverteilung angibt, wird durch eine In
terpolationsmethode erzeugt, wobei mit einer Splinefunk
tion oder der Wentzel-Funktion approximiert wird, so daß
der Ausgleich entlang dieser Kurvenoberfläche VS durchge
führt wird. Falls jedoch eine partielle Unebenheit oder
dergleichen, die nicht durch eine glatte Kurvenoberfläche
angenähert werden kann, auf der Waferoberfläche auftritt,
so daß eine tatsächliche, wie die durch PS bezeichnete
Oberfläche vorliegt, kann die Differenz zwischen tatsäch
licher Oberfläche PS und Kurvenoberfläche VS nicht voll
ständig ausgeglichen werden. Diese partielle Unebenheit
oder dergleichen wird oft, wie oben beschrieben wurde,
durch Fremdmaterie verursacht, wie etwa Schmutz oder Wa
ferpartikel, welche sich zwischen der elektrostatischen
Spannvorrichtung (Waferspannvorrichtung) und dem Wafer
verfangen.
Angesichts dieser Situation wurde eine konventionelle Me
thode zur Lösung des Problems erdacht, die eine Erhöhung
der Anzahl der Meßpunkte vorsieht, indem die den Wafer
tragende Plattform langsam bewegt wird. Mit dieser Metho
de ist es jedoch schwierig, exakt zu entscheiden, ob die
detektierte partielle Unebenheit durch den Wafer selbst
verursacht wird oder durch die Höhenänderung aufgrund der
Plattformbewegung. Auch erfordert die Vielzahl von Meß
punkten eine beträchtliche Zeit für die Messung, was zu
dem Problem eines reduzierten Durchsatzes der Gesamtappa
ratur.
Fig. 5a und 5b sind graphische Darstellungen, die
schematisch einen Teil des Aufbaus einer Elektronen
strahl-Belichtungsapparatur gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der Erfindung zeigen.
Wie in Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 10 einen Belich
tungsabschnitt, Ziffer 11 eine Elektronenkanone zur Emis
sion eines Elektronenstrahls EB, Zeichen W einen Wafer
und Ziffer 40 einen Kontrollabschnitt. Weiterhin bezeich
net Ziffer 60 eine Kammer zur Unterbringung der Plattform
33, die den Wafer W trägt, während ein Vakuumzustand mit
der Kolonne CLM unterhalten wird. Die Kolonne CLM und der
Kontrollabschnitt 40 haben die gleiche Grundkonfiguration
wie die in Fig. 1 erläuterte Apparatur.
Die Apparatur gemäß dieser Ausführungsform umfaßt weiter
eine Höhenmeßeinheit, die einen Lichtstrahler 61, einen
zweidimensionalen Lichtdetektor 62 und eine Höhenverar
beitungseinheit 63 für die Verarbeitung des Ausgabesi
gnals des zweidimensionalen Lichtdetektors 62 beinhaltet
und die die Höhenverteilung berechnet. Der Lichtstrahler
61 und der zweidimensionale Lichtdetektor 62 sind, gemäß
der Darstellung, an der oberen Innenwand der Kammer 60
angeordnet. Die Höhenverarbeitungseinheit 63 wird durch
Software verwirklicht, beispielsweise in dem CPU 41 aus
Fig. 1. Wie weiter unten beschrieben wird, werden der
Lichtstrahler 61 und der zweidimensionale Lichtdetektor
62 für die Messung der Höhenänderung der Waferoberfläche
vor der Bestrahlung des Wafers W verwendet. Zu diesem
Zweck wird der von dem Lichtstrahler 61 emittierte Licht
strahl M eingesetzt.
Wie in Fig. 5b gezeigt, wird für die Messung der Hö
henänderung der Waferoberfläche der Wafer W passend zu
der von dem Lichtstrahl M des Lichtstrahlers 61 bestrahl
ten Position bewegt, während er auf der Plattform 33 ge
halten wird. Auf der anderen Seite wird in dem Belich
tungsprozeß des Wafers W, gemäß Fig. 5a, die den Wafer W
tragende Plattform 33 von der Kolonne CLM zu der Position
bewegt, die durch den Elektronenstrahl EB bestrahlt wird.
Ein spezielles Konfigurationsbeispiel für den Lichtstrahler
61 und den zweidimensionalen Lichtdetektor 62 gemäß
der ersten Ausführungsform wird mit Bezug auf Fig. 6a
bis 6d und Fig. 7a und 7b erläutert.
Erstens beinhaltet der in den Fig. 6a und 6b darge
stellte Lichtstrahler 61 eine Vielzahl von Lichtstrahler
71 in einer zweidimensionalen Matrix. Wie in Fig. 7a ge
zeigt wird, ist jeder Lichtstrahler 71 derart aufgebaut,
daß eine Lichtquelle 72, die eine starke Lichtquelle, wie
ein LED oder einen Halbleiterlaser darstellt, in einen
aus transparentem Kunststoff oder dergleichen bestehenden
Linsenkörper 74 gepreßt ist. Der Linsenkörper 74 hat auf
einer seiner Seiten eine sphärische oder asphärische Lin
senoberfläche, so daß das Licht von der Lichtquelle 72 in
Form eines annähernd parallelen Strahls 75 emittiert
wird. Bezugszeichen 73 bezeichnet ein Ende der Lichtquel
le 72. Wie in Fig. 7b gezeigt wird, ist eine Vielzahl
von Lichtstrahler 71 (in diesem Fall 5 × 5) mit einer
Spannvorrichtung oder dergleichen fixiert und derart an
geordnet, daß sich die Rückseite jedes Lichtstrahlers 71
in einem Loch in der Grundplatte 77 befindet. Dann wird
jeder Lichtstrahler 71 angeschaltet, um einen Lichtstrahl
zu emittieren. Die Lichtstrahlen von den Lichtstrahlern
71 werden mittels des Justiermechanismus der Einspannvor
richtung derart justiert, daß sie parallel in eine vorbe
stimmte Richtung emittiert werden. Bei vollständiger Jus
tierung wird ein Klebstoff 76 in die Löcher der Grund
platte 77 gespritzt, wodurch jeder Lichtstrahler 71 auf
der Grundplatte fixiert wird. Somit wird ein Lichtstrahler
61 erhalten, der eine Vielzahl von zueinander paral
lelen Lichtstrahlen emittiert.
Der zweidimensionale Lichtdetektor 62 ist Bildaufnahmege
rät, wie etwa ein CCD (charqed coupled device). In dem in
den Fig. 6a und 6b gezeigten Aufbau wird eine Vielzahl
von Lichtstrahlen, die vom Lichtstrahler 61 auf den Wafer
W geworfen werden, von der Oberfläche des Wafers W re
flektiert und die Richtung der Reflexion (d. h. die
Strahlposition) wird von dem zweidimensionalen Lichtde
tektor 62 detektiert.
In Fig. 6a wird eine im wesentlichen flache Oberfläche
des Wafers W angenommen (d. h. es zeigt sich keine parti
elle Unebenheit oder dergleichen). Das in Fig. 6c ge
zeigte detektierte Muster, welches die Position jedes vom
zweidimensionalen Lichtdetektor 62 detektierten Licht
strahls angibt, ist ein regelmäßiges Muster, das der An
ordnung der Lichtstrahler 71 entspricht.
Auf der anderen Seite ist im Falle des Auftretens einer
partiellen Unebenheit oder dergleichen auf der Oberfläche
des Wafers W, wie in Fig. 6b dargestellt wird, das vom
zweidimensionalen Lichtdetektor 62 detektierte Muster von
dem ursprünglichen, regelmäßigen Muster gemäß Fig. 6d
verschoben. Die Höhenverarbeitungseinheit 63 verarbeitet
das Ausgabesignal des zweidimensionalen Lichtdetektors
62, identifiziert dabei den Strahlungspunkt jeden Licht
strahls und berechnet somit die Höhenverteilung aus der
Größe der Verschiebung. Auf diese Weise kann die Distanz
(ΔL) zwischen zwei Punkten bestimmt werden, welche einen
Punkt beinhaltet, an dem eine partielle Unebenheit auf
tritt, und einen Punkt von normaler Höhe und die Höhen
differenz (ΔH) zwischen den beiden punkten. Diese Infor
mationen (ΔL, ΔH) werden für die Bestimmung des Schätz
wertes (K) der partiellen Unebenheit des Wafers verwen
det, wie weiter unten beschrieben wird.
Aus obiger Darstellung wird erkennbar, daß die Apparatur
gemäß der ersten Ausführungsform die Höhenverteilung im
Bereich des Wafers W, welcher von der Vielzahl der von
dem Lichtstrahler 61 emittierten Lichtstrahlen bestrahlt
wird, simultan messen kann. Da die Höhenverteilung in
diesem Bereich zur gleichzeitig gemessen wird, kann die
Messung innerhalb einer kurzen Zeit abgeschlossen werden,
ohne von dem Grad der Genauigkeit der Plattformbewegung
beeinflußt zu werden. Gemäß dieser Ausführungsform be
trägt der Bereich des Wafers W, der von einer Vielzahl
von Lichtstrahlen, die von dem Lichtstrahler 61 emittiert
werden, ausgestrahlt wird, etwa 2 cm2. Daher kann die Hö
henänderung (partielle Unebenheit) der Waferoberfläche
innerhalb diesen Bereichs gemessen werden.
Statt die Lichtquellen 71 des Lichtstrahlers 61 gleich
zeitig anzuschalten, kann eine oder eine Vielzahl von
Lichtquellen 71 miteinander verbunden werden, um die Hö
henverteilung sequentiell als Spot zu messen. Folglich
wird die Identifizierung jeden Strahls erleichtert. Da
die Plattform zwischenzeitlich nicht bewegt wird, wird
außerdem kein Fehler durch die Plattformbewegung verur
sacht.
In der Elektronenstrahl-Belichtungsapparatur gemäß der
ersten Ausführungsform wird bestimmt, ob der Wafer auf
der Basis des Schätzwertes (K) belichtet wird, oder ob
der Wafer und die Belichtungsapparatur in folgenden
Schritten ohne Belichtung untersucht werden. Diese Ent
scheidung wird von einem CPU getroffen (z. B. der in Fig.
1 gezeigte CPU 41), der die gesamte Belichtungsapparatur
steuert. Falls entschieden wird, daß kein Belichtungspro
zeß auf Grundlage des Schätzwertes (K) durchgeführt wird,
wird der Schätzwert (K) für einen bestimmten Wafer in ei
nem geeigneten Speichermedium (z. B. in dem in Fig. 1 ge
zeigten Speichermedium 42) gespeichert, zusammen mit der
Information über die Position des Wafers, an der die be
stimmte partielle Unebenheit auftrat. Die auf diese Weise
gespeicherten Informationen können für die Inspektion des
Wafers oder der Belichtungsapparatur in den anschließen
den Schritten verwendet werden.
Wie in Fig. 8 dargestellt, wird der Bereich, in welchem
die Höhenverteilung mittels des Lichtstrahlers 61 und des
zweidimensionalen Lichtdetektors 62 gemessen werden kann,
mit dem Zeichen A bezeichnet. Die Höhenverteilung inner
halb des Bereichs A wird mittels der Höhenverarbeitungs
einheit 63 basierend auf der Ausgabe des zweidimensiona
len Lichtdetektors 62 berechnet. Nach der Speicherung des
Ergebnisses der Berechnung wird der Wafer W mittels der
Plattform bewegt und die Durchführung der Messung der Hö
henverteilung in einem anderen Bereich wiederholt. Auf
diese Weise kann die Höhenverteilung über die gesamte
Oberfläche des Wafers W gemessen werden.
Im folgenden wird der Prozeß (der Meßprozeß der Höhenän
derung und der Belichtungsprozeß), der von der Elektro
nenstrahl-Belichtungsapparatur gemäß der ersten Ausfüh
rungsform durchgeführt wird, mit Bezugnahme auf das
Fließschema in Fig. 9 erläutert.
Zunächst wird in Schritt S1 der Wafer W auf die Plattform
33 geladen. Im zweiten Schritt S2 wird der Wafer W, wie
in Fig. 5b dargestellt wurde, zu einer Position unter
dem Lichtstrahler 61 und dem zweidimensionalen Lichtde
tektor 62 bewegt und, während die Plattform 33 bewegt
wird, wird die Messung und Speicherung der Höhenvertei
lung in dem in Fig. 8 gezeigten Areal A wiederholt, wo
mit die Höhenverteilung über die gesamte Oberfläche des
Wafers W gemessen wird.
Im nächsten Schritt S3 wird der Schätzwert (K) aus der
Information über die partielle Unebenheit (ΔL, ΔH) be
stimmt, die von den Messungen der Höhenänderung über die
gesamte Belichtungsfläche des Wafers W erhalten wurde.
Der Schätzwert ist definiert als K = ΔH/ΔL. In Schritt S4
wird entschieden, ob der Schätzwert (K) einen gegebenen
Wert überschreitet (JA) oder nicht (NEIN), d. h. ob eine
Höhenänderung detektiert wurde, die innerhalb eines vor
bestimmten Bereichs der Belichtungsfläche des Wafers W
eine vorbestimmte Zulässigkeit überschreitet (JA) oder
nicht (NEIN). Falls diese Entscheidung JA ist, geht der
Prozeß zu Schritt S5 über, während, wenn die Entscheidung
NEIN ist, der Prozeß zu Schritt S6 fortschreitet.
In dem in Fig. 5a dargestellten Schritt S6 wird der Wa
fer W bestrahlt. Dieser Belichtungsprozeß erlaubt eine
hochpräzise Fokussierung des Elektronenstrahls bzw. Ein
stellung der Ablenkstärke während der Belichtung basie
rend auf der Messung der Höhenverteilung der Waferober
fläche, wodurch eine hochpräzise Belichtung und eine ver
besserter Ausbeute ermöglicht. Danach wird in Schritt S7
entschieden, ob ein bestimmter Wafer der letzte zu bear
beitende ist (JA) oder nicht (NEIN). Wenn die Entschei
dung JA lautet, wird das Verfahren beendet, während,
falls die Entscheidung NEIN lautet, der Prozeß zurück zu
Schritt S1 geht, um die oben genannten Schritte zu wie
derholen.
Wenn anderseits eine Höhenänderung, die eine vorgegebene
Zulässigkeit überschreitet, innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs der Bestrahlungsfläche des Wafers W detektiert
wird, wird eine Alarm gegeben, der einen defekten Wafer
meldet, und der spezielle Wafer wird in Schritt S5 als zu
bestrahlendes Objekt zurückgewiesen. Dieser Alarm wird
über ein Display oder dergleichen in dem CPU 41 ausgege
ben. Ferner wird der Schätzwert (K) des Wafers zusammen
mit der korrespondierenden Information über die Platt
formposition in einem Speichermedium gespeichert. Wenn
die so gespeicherte Information anzeigt, daß die Höhenän
derung, die eine vorbestimmte Zulässigkeit überschreitet,
wiederholt an der gleichen Plattformposition auftritt,
wird in Betracht gezogen, daß Schmutz oder dergleichen an
der speziellen Position der Plattform haftet. In solch
einem Fall wird daher die Anweisung zur Säuberung der
Plattform gegeben. Auf diese Weise wird die gespeicherte
Information, welche eine defekte Stelle anzeigt, für die
Inspektion der Apparatur und des Wafers verwendet. Mit
Abschluß von Schritt S5 schreitet der Prozeß zu Schritt
S7 voran, um die oben beschriebenen Schritte zu wiederho
len.
Wie oben beschrieben wurde, wird in der Elektronenstrahl-
Belichtungsapparatur gemäß der ersten Ausführungsform das
Licht M vom Lichtstrahler 61 in einem vorbestimmten klei
nen Bereich auf den auf der Plattform gehaltenen Wafer W
gestrahlt, ehe dieser belichtet wird, und das von dem
speziellen Bereich reflektierte Licht wird von dem zwei
dimensionalen Lichtdetektor 62 detektiert, um die Hö
henänderung der Waferoberfläche zu messen. Somit ist es
möglich, positiv Punkte auf dem Wafer zu detektieren, an
denen die partielle Unebenheit oder dergleichen auftritt,
welche gemäß dem Stand der Technik schwierig zu identifi
zieren waren.
Gemäß der ersten Ausführungsform wird eine Anordnung ei
ner Vielzahl von Lichtquellen 71 für den Lichtstrahler 61
für die Emission einer Vielzahl paralleler Lichtstrahlen
verwendet. Vielfältige andere Modifikationen sind jedoch
möglich.
Fig. 10 ist eine graphische Darstellung, welche die Kon
figuration einer ersten Modifikation zeigt. In dieser Mo
difikation wird der von einem Halbleiterlaser 81 emit
tierte Laserstrahl durch eine Kollimatorlinse 82 in einen
parallelen Strahl konvertiert. Dann wird in einer an
schließenden Stufe eine Vielzahl von Lichtstrahlen mit
tels einer Vielzahl von Aperturen in einer Aperturplatte
83 erzeugt. Obwohl in diesem Fall nicht jeder Lichtstrahl
unabhängig angeschaltet werden kann, kann eine akkurate
Ausrichtung der parallelen Lichtstrahlen erhalten werden.
Ebenso ist der zweidimensionale Lichtdetektor 62 in einer
Weise angeordnet, daß die von dem Wafer W reflektierten
Lichtstrahlen in einem rechten Winkel in den Detektor
eintreten. Die erste Ausführungsform, in welcher der
zweidimensionale Lichtdetektor 62 parallel zur Oberfläche
des Wafers W angeordnet ist, hat den Vorteil, daß wenn
die Höhe des Wafers W sich mit einer bestimmten Stärke
ändert, die von dem Wafer W reflektierten Lichtstrahlen
mit der gleichen Stärke auf dem zweidimensionalen Licht
detektor 62 abgebildet werden, wodurch die Berechnung der
Höhenverteilung erleichtert wird. Da jedoch die Licht
strahlen mit einem großen Einfallswinkel auf den zweidi
mensionalen Lichtdetektor 62 treffen, muß der zweidimen
sionale Lichtdetektor 62 einen großen Lichteinlaßwinkel
aufweisen, wodurch das Problem aufgeworfen wird, daß die
in Frage kommenden Geräte zur Bildaufnahme beschränkt
sind. Dagegen ist in der in Fig. 10 dargestellten Konfi
guration die Distanz von jedem Punkt auf dem Wafer W, an
dem die Lichtstrahlen reflektiert werden, zu dem zweidi
mensionalen Lichtdetektor 62 unterschiedlich. Daher ist,
auch wenn die Höhenänderung des Wafers W gleich ist, die
Verschiebung von jedem Lichtstrahl auf dem zweidimensio
nalen Lichtdetektor 62 unterschiedlich, wodurch eine Aus
gleichsrechnung notwendig wird. Da jedoch jeder Licht
strahl mit einem rechten Winkel auf den zweidimensionalen
Lichtdetektor 62 einfällt, kann ein normales Bildaufnah
megerät verwendet werden.
Fig. 11 ist eine graphische Darstellung, die einen Auf
bau einer zweiten Modifikation zeigt. Wie in der ersten
Modifikation wird in dieser Modifikation der von einem
Halbleiterlaser 81 emittierte Laserstrahl mittels einer
Kollimatorlinse 82 in einen parallelen Strahl konvertiert
und eine Vielzahl von Lichtstrahlen wird in einer an
schließenden Stufe derart erzeugt, daß sie einer Vielzahl
von Aperturen in einer Aperturenplatte 83 entspricht. Die
Lichtstrahlen passieren einen Strahlteiler 84 und fallen
in einem rechten Winkel auf den Wafer W. Die von dem Wa
fer W reflektierten Lichtstrahlen werden von dem Strahl
teiler 84 mit einem Winkel von 90° abgelenkt und treffen
im rechten Winkel auf den zweidimensionalen Lichtdetektor
62. Dieser Aufbau erfordert einen Strahlteiler 84. Da je
doch der zweidimensionale Lichtdetektor 62 parallel zu
der Oberfläche des Wafers W angeordnet ist, wird jeder
vom Wafer W reflektierte Lichtstrahl im gleichen Ausmaß
auf dem zweidimensionalen Lichtdetektor 62 verschoben ab
gebildet, so lange die Höhenänderung des Wafers W die
gleiche ist. Darüber hinaus trifft jeder Lichtstrahl mit
einem rechten Winkel auf den zweidimensionalen Lichtde
tektor 62.
Die erste Ausführungsform verwendet eine Höhenmeßeinheit
zur Detektion der Richtungsänderung von einer Vielzahl
von parallelen Lichtstrahlen. Es kann jedoch jede Appara
tur eingesetzt werden, welche die Höhenverteilung in ei
nem gegebenen Bereich gleichzeitig messen kann. Die zwei
te Ausführungsform verwendet ein Interferometer als Hö
henmeßeinheit.
Fig. 12 ist eine graphische Darstellung, die einen Auf
bau einer Höhenmeßeinheit für eine Elektronenstrahl-
Belichtungsapparatur gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt. Mit Ausnahme der Höhenmeßeinheit sind die Bauteile
identisch mit den entsprechenden Bauteilen der ersten
Ausführungsform.
Wie in Fig. 12 dargestellt, wird der von dem Halbleiter
laser 81 emittierte Laserstrahl in der Kollimatorlinse 82
in einen parallelen Strahl konvertiert und durch den
Strahlteiler 85 in zwei Strahlen aufgespalten. Einer der
Strahlen trifft mit einem rechten Winkel auf den Wafer W
und der andere Strahl trifft mit einem rechten Winkel auf
den Referenzspiegel 86, der eine optisch ebene Oberfläche
hat. Der von dem Wafer W reflektierte Strahl und der von
dem Referenzspiegel 86 reflektierte Strahl fallen erneut
auf den Strahlteiler 85 und werden kombiniert und inter
ferieren miteinander und treffen auf den zweidimensiona
len Lichtdetektor 62. Indem das der Höhenverteilung des
Wafers W entsprechende Interferogramm detektiert uns ana
lysiert wird, kann somit die Höhenverteilung des Wafers W
ermittelt werden. Die resultierende Höhenverteilung wird
zur Bestimmung des Schätzwertes (K) der partiellen Un
ebenheit des Wafers W verwendet.
In den obigen Ausführungsformen wurde die Blockbelich
tungsmethode als ein Beispiel herangezogen. Die vorlie
gende Erfindung ist jedoch, wie aus ihrem Gegenstand her
vorgeht, selbstverständlich für jeden Typ von Belich
tungsmethoden mit gleicher Wirkung anwendbar, wie etwa
die variable Rechteckmethode oder die Ausblendaperturma
trix-Belichtungsmethode (BAA-Belichtungsmethode).
Trotz der vorausgegangenen Beschreibung, in der ein Elek
tronenstrahl als geladener Teilchenstrahl eingesetzt wur
de, ist die vorliegende Erfindung offensichtlich nicht
auf die Verwendung eines Elektronenstrahls beschränkt,
sondern kann auch einen Ionenstrahl mit gleicher Wirkung
verwenden.
Wie aus der vorausgegangenen Beschreibung ersichtlich
wird, kann in der Belichtungsapparatur mit geladenem
Teilchenstrahl und der Belichtungsmethode gemäß der vor
liegenden Erfindung eine partielle Unebenheit oder der
gleichen, die auf der Oberfläche einer zu bestrahlenden
Probe auftritt, positiv detektiert werden. Dadurch kann
die Höhenmessung der Probenoberfläche und die auf der Hö
henmessung basierende Höhenanpassung mit hoher Genauig
keit durchgeführt werden. Dieses trägt beträchtlich zu
einer hochpräzisen Bestrahlung und zu einer verbesserten
Ausbeute bei.
10
Belichtungsabschnitt
11
Elektronenkanone
12
Linse
13
Maske
14
Linse
15
Ablenker
16
Linse
17
Linse
18
Blockmaske
19-22
Ablenkmasken
23
dynamische Fokussierspule
24
dynamische Stigmatorspule
25
Ausblendablenker
26
Linse
27
Maske
28
,
29
Projektionslinsen
30
Hauptablenker
31
Nebenablenker
32
Maskenplattform
33
Waferplattform
40
Kontrollabschnitt
41
zentraler Prozessor (CPU)
42
Speichermedium
43
Interface
44
Belichtungssequenz-Steuereinheit
45
Datenspeicher
46
Hauptablenk-Korrekturschaltung
47
Taktgeber
48
Mustergenerator
49
Maskenspeicher
50
Musterkorrektureinheit
51-56
Digital-Analog-Wandler- und Verstärkereinheit
60
Kammer zur Unterbringung der Plattform
61
Lichtstrahler
62
zweidimensionaler Lichtdetektor
63
Höhenverarbeitungseinheit
71
Lichtstrahler
72
Lichtquelle
73
Ende der Lichtquelle
74
Linsenkörper
75
paralleler Lichtstrahl
76
Klebstoff
77
Grundplatte
81
Halbleiterlaser
82
Kollimatorlinse
83
Aperturplatte
84
,
85
Strahlteiler
86
Referenzspiegel
CLM Kolonne
EB Elektronenstrahl
H Höhe der Waferoberfläche
PS Probenoberfläche
VS approximierte Oberfläche
W Wafer
CLM Kolonne
EB Elektronenstrahl
H Höhe der Waferoberfläche
PS Probenoberfläche
VS approximierte Oberfläche
W Wafer
Claims (13)
1. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl,
welche umfaßt:
eine Strahlungsquelle für geladene Teilchenstrahlen (11) zur Erzeugung eines geladenen Teilchenstrahls;
einen Formgeber zur Formung des geladenen Teilchen strahls;
einen Ablenker (30, 31) zur Variation der Position auf der zu bestrahlenden Probe, auf welche der gela dene Teilchenstrahl gestrahlt wird;
einen Projektor (23, 24, 28, 29) für die Projektion des geladenen Teilchenstrahls auf die Probe:
eine Steuerungseinheit (40) zur Steuerung des Ablen kers und des Projektors während der Bestrahlung;
Mittel zum Einschreiben eines Musters auf die Probe mittels des entsprechend konvergierten und abgelenk ten, geladenen Teilchenstrahls;
eine Plattform (33) zur Bewegung der Probe innerhalb der Apparatur und
eine Höhenmeßeinheit (61, 62, 63) zur Messung der Hö henverteilung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorgegebenen Dichte, während die Probe in der Apparatur eingelegt ist.
eine Strahlungsquelle für geladene Teilchenstrahlen (11) zur Erzeugung eines geladenen Teilchenstrahls;
einen Formgeber zur Formung des geladenen Teilchen strahls;
einen Ablenker (30, 31) zur Variation der Position auf der zu bestrahlenden Probe, auf welche der gela dene Teilchenstrahl gestrahlt wird;
einen Projektor (23, 24, 28, 29) für die Projektion des geladenen Teilchenstrahls auf die Probe:
eine Steuerungseinheit (40) zur Steuerung des Ablen kers und des Projektors während der Bestrahlung;
Mittel zum Einschreiben eines Musters auf die Probe mittels des entsprechend konvergierten und abgelenk ten, geladenen Teilchenstrahls;
eine Plattform (33) zur Bewegung der Probe innerhalb der Apparatur und
eine Höhenmeßeinheit (61, 62, 63) zur Messung der Hö henverteilung innerhalb eines vorgegebenen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorgegebenen Dichte, während die Probe in der Apparatur eingelegt ist.
2. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 1,
die ferner eine Höhenverarbeitungseinheit zur Ände
rung des Meßpunktes der Probe umfaßt, indem die Hö
henverarbeitungseinheit die Probe mit der Plattform
bewegt, die Messungen an den entsprechenden Punkten
miteinander verbindet und die Höhenverteilung über
die gesamte Oberfläche der zu bestrahlenden Probe
mißt.
3. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 1 oder 2,
die ferner einen Alarmerzeuger zur Ausgabe eines
Alarms umfaßt, der die Detektion einer Höhenänderung
durch die Höhenmeßeinheit meldet, falls diese eine
vorgegebene Zulässigkeit innerhalb eines vorgegebenen
Bereichs der Belichtungsfläche der zu bestrahlenden
Probe überschreitet, und umfaßt eine Speichereinheit
für die Speicherung der Information über die Platt
formposition, die der Probenposition entspricht, an
der die Höhenänderung auftrat.
4. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 3,
die ferner eine Bestimmungseinheit umfaßt zur Ent
scheidung, ob die Höhenänderung, welche eine vorgege
bene Zulässigkeit überschreitet, durch die individu
elle Probe oder durch die Plattform verursacht wird,
auf Basis der Information über die Plattformposition,
an welcher der Alarm bei einer Vielzahl von Proben
ausgegeben wird.
5. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 1 bis 4,
worin die Höhenmeßeinheit einen Lichtstrahler zur
Emission einer Vielzahl von parallelen Lichtstrahlen
in einer zweidimensionalen Matrix beinhaltet und ei
nen zweidimensionalen Lichtdetektor zur Detektion der
Vielzahl von Lichtstrahlen, die von der Oberfläche
der zu bestrahlenden Probe reflektiert werden.
6. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 5,
worin der Lichtstrahler eine Vielzahl von Lichtquel
len in einer zweidimensionalen Matrix beinhaltet.
7. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 5,
worin der Lichtstrahler eine Laserlichtquelle ent
hält, eine Linse zur Konvertierung des von der Laser
lichtquelle emittierten Laserstrahls in einen paral
lelen Strahl und eine Aperturplatte mit einer Viel
zahl von Aperturen in einer zweidimensionalen Matrix
zur Aufspaltung des parallelen Strahls in eine Viel
zahl von Strahlen, die der Apertur entsprechen.
8. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 1 bis 4,
worin die Höhenmeßeinheit eine Interferenzeinheit ist
zur Messung der Höhenverteilung aus dem Interferenz
muster, welches durch die Interferenz zwischen dem
von einer Referenzebene reflektierten Lichtstrahl und
dem von der Oberfläche der zu bestrahlenden Probe er
zeugt wird.
9. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß Anspruch 8,
worin die Interferenzeinheit eine Laserlichtquelle
beinhaltet; eine Linse zur Konvertierung des von der
Laserlichtquelle emittierten Laserstrahls in einen
parallelen Strahl; eine Referenzreflexionsoberfläche;
einen Strahlteiler zur Aufspaltung des paralle
len Strahls in einen Strahl, der auf die Oberfläche
der Probe fällt, und einen Strahl, der auf die Referenzreflexionsoberfläche
fällt, und der den von der
Oberfläche der Probe reflektierten Strahl und den von
der Referenzreflexionsoberfläche reflektierten
Strahl miteinander kombiniert; und einen zweidimen
sionalen Lichtdetektor zur Detektion des Interferenz
musters, das aus dem kombinierten Lichtstrahl erhal
ten wird.
10. Belichtungsapparatur mit geladenem Teilchenstrahl ge
mäß einem der Ansprüche 1 bis 9,
worin die Steuerungseinheit mindestens eine der Ab
lenkstärken des Ablenkers und den Fokus des Projek
tors in Übereinstimmung mit der Höhenverteilungsmes
sung einstellt.
11. Belichtungsmethode mit geladenem Teilchenstrahl zum
Einschreiben eines Musters auf eine zu bestrahlende
Probe mittels eines zweckmäßig konvergierten und auf
die Probe abgelenkten geladenen Teilchenstrahls, wel
che die Schritte vor dem Einschreiben umfaßt:
Einlegen der Probe auf die Plattform der Belichtungs apparatur;
Messung der Höhenverteilung innerhalb eines vorgege benen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorge gebenen Dichte;
Änderung des Meßpunktes der Probe durch Bewegung der Probe mit der Plattform, Verbinden der Messungen der entsprechenden Punkte und Berechnung einer Höhenver teilung über die gesamte Oberfläche der Probe;
Entscheidung auf Basis der Messung, ob eine partielle Höhenänderung der Oberfläche der Probe zulässig ist oder nicht; und
Bestrahlung der Probe in dem Fall, wenn die partielle Höhenänderung der Oberfläche der Probe zulässig ist.
Einlegen der Probe auf die Plattform der Belichtungs apparatur;
Messung der Höhenverteilung innerhalb eines vorgege benen Bereichs der Probe mit mindestens einer vorge gebenen Dichte;
Änderung des Meßpunktes der Probe durch Bewegung der Probe mit der Plattform, Verbinden der Messungen der entsprechenden Punkte und Berechnung einer Höhenver teilung über die gesamte Oberfläche der Probe;
Entscheidung auf Basis der Messung, ob eine partielle Höhenänderung der Oberfläche der Probe zulässig ist oder nicht; und
Bestrahlung der Probe in dem Fall, wenn die partielle Höhenänderung der Oberfläche der Probe zulässig ist.
12. Belichtungsmethode mit geladenem Teilchenstrahl gemäß
Anspruch 11,
worin die Entscheidung über die Zulässigkeit einer
partiellen Höhenänderung der Oberfläche der Probe ge
troffen wird, indem bestimmt wird, ob der Schätzwert
K, der als K = ΔH/ΔL definiert ist, einen vorgegebe
nen Wert überschreitet, worin ΔL die Distanz zwischen
zwei Punkten in der Belichtungsfläche auf der Probe
ist und ΔH die Differenz der Höhe zwischen zwei Punk
ten ist.
13. Belichtungsmethode mit geladenem Teilchenstrahl gemäß
Anspruch 12,
worin in dem Fall, wenn die Entscheidung über die Zu
lässigkeit negativ ist, ein Alarm ausgegeben wird,
der anzeigt, daß die Probe einen Defekt aufweist, der
Belichtungsprozeß anhalten wird und der Schätzwert K
für diese Probe zusammen mit der Information über die
Plattformposition, die der Position der Probe ent
spricht, an der die Höhenänderung auftrat, in einem
Speichermedium gespeichert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20179898 | 1998-07-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19934076A1 true DE19934076A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=16447116
Family Applications (1)
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DE19934076A Withdrawn DE19934076A1 (de) | 1998-07-16 | 1999-07-15 | Belichtungsapparatur und Belichtungsverfahren mit geladenem Teilchenstrahl, ausgelegt für eine hochpräzise Belichtung in Gegenwart von partiellen Unebenheiten auf der Oberfläche exponierter Proben |
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---|---|
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DE (1) | DE19934076A1 (de) |
GB (1) | GB2339960B (de) |
TW (1) | TW414960B (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE10239858A1 (de) * | 2002-08-29 | 2004-03-11 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Anordnung zur Kompensation von Unebenheiten in der Oberfläche eines Substrates |
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KR100471057B1 (ko) | 2001-07-10 | 2005-03-08 | 삼성전자주식회사 | 휴대용 컴퓨터 및 휴대용 컴퓨터의 화면 재생 방법 |
US6946655B2 (en) | 2001-11-07 | 2005-09-20 | Applied Materials, Inc. | Spot grid array electron imaging system |
JP2003142392A (ja) * | 2001-11-07 | 2003-05-16 | Tokyo Seimitsu Co Ltd | 電子ビーム露光装置 |
GB2412232A (en) | 2004-03-15 | 2005-09-21 | Ims Nanofabrication Gmbh | Particle-optical projection system |
JP2022144237A (ja) * | 2021-03-18 | 2022-10-03 | キオクシア株式会社 | 描画方法、原版製造方法および描画装置 |
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JPS59150422A (ja) * | 1983-01-31 | 1984-08-28 | Fujitsu Ltd | 露光処理方法 |
JPS6079722A (ja) * | 1983-10-06 | 1985-05-07 | Jeol Ltd | 電子線露光方法 |
JP3036081B2 (ja) * | 1990-12-01 | 2000-04-24 | 株式会社日立製作所 | 電子線描画装置及び方法、及びその試料面高さ測定装置 |
US5757015A (en) * | 1995-06-08 | 1998-05-26 | Fujitsu Limited | Charged-particle-beam exposure device and charged-particle-beam exposure method |
-
1999
- 1999-07-13 KR KR1019990028182A patent/KR100334636B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1999-07-13 GB GB9916395A patent/GB2339960B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-07-14 TW TW088111939A patent/TW414960B/zh not_active IP Right Cessation
- 1999-07-15 DE DE19934076A patent/DE19934076A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10239858A1 (de) * | 2002-08-29 | 2004-03-11 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Anordnung zur Kompensation von Unebenheiten in der Oberfläche eines Substrates |
US6841786B2 (en) | 2002-08-29 | 2005-01-11 | Infineon Technologies Ag | Method and configuration for compensating for unevenness in the surface of a substrate |
DE10239858B4 (de) * | 2002-08-29 | 2005-08-11 | Infineon Technologies Ag | Verfahren und Anordnung zur Kompensation von Unebenheiten in der Oberfläche eines Substrates |
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB2339960B (en) | 2001-01-17 |
KR100334636B1 (ko) | 2002-04-27 |
TW414960B (en) | 2000-12-11 |
KR20000011676A (ko) | 2000-02-25 |
GB2339960A (en) | 2000-02-09 |
GB9916395D0 (en) | 1999-09-15 |
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