DE19933534A1 - Nahrungsmittelkühlanlage - Google Patents
NahrungsmittelkühlanlageInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung stellt eine Nahrungsmittelkühlvorrichtung bereit, die sicher ist und das Auftreten von Leckagen von toxischem Kühlmittel, wie Ammoniak, ausschließt oder auf ein Minimum beschränkt. Durch die Vorrichtung wird ein frei fließendes Eis-Wasser-Gemisch aus einer zentralen Kühlvorrichtung, die eine Mehrzahl von individuellen Kühlvorrichtungen, die verstreut angeordnet sind, zentral steuert, bereitgestellt. Die Vorrichtung umfaßt eine zentrale Kühlvorrichtung, einen Speicherbehälter, eine Zirkulationsleitung und individuelle Kühlvorrichtung 13a, 13b, 13c, ..., 13n. Ein frei fließendes Eis-Wasser-Gemisch wird von der zentralen Kühlvorrichtung 10 und dem Thermospeicherbehälter 11 gebildet und durch die Zirkulationsleitung 12 den individuellen Kühlvorrichtungen 13a, 13b, 13c, ..., 13n zugeführt.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Nahrungsmittelkühlanlage, insbesondere eine
Nahrungsmittelkühlanlage, die eine zentrale Kühlvorrichtung
sowie mehrere individuelle Kühlvorrichtungen umfaßt, die sich
jeweils an getrennten Positionen befinden, mit der zentralen
Kühlvorrichtung verbunden sind und jeweils erforderliche
Kühlaufgaben ausführen, indem sie Kühlmedium aus der
zentralen Kühlvorrichtung aufnehmen.
Herkömmlicherweise werden in Nahrungsmittelfabriken
individuelle Kühlmaschinen, deren Kühlkapazität jeweils der
an den individuellen kühlungsbedürftigen Arbeitsplätzen
erforderlichen Kühlleistung entspricht, getrennt voneinander
an diesen Arbeitsplätzen aufgestellt. Ferner kennt man eine
Anlage, bei der ein Kühlmittel, wie komprimiertes Ammoniak,
mittels einer Kreislaufleitung den individuellen, an den
jeweiligen Orten aufgestellten Kühlvorrichtungen zugeführt
wird.
In Bierbrauereien wird eine intermittierende oder
kontinuierliche Kühlung mit kaltem Wasser oder einer Sole
mittels mehrerer Kühlvorrichtungen, beginnend mit der ersten
Stufe des Herstellungsverfahrens bis zu den Stufen der
Fermentation, Reifung, Lagerung und Filtration durchgeführt.
Jedoch treten, bei den herkömmlichen Kühlvorrichtungen,
die in derartigen Nahrungsmittelfabriken eingerichtet sind,
die folgenden Schwierigkeiten auf.
Sofern die erforderliche Kühlung durch individuelle,
verstreut angeordnete Kühlvorrichtungen durchgeführt wird,
wird die Kühlung von den individuellen Kühlvorrichtungen
selbständig vorgenommen, so daß die erforderlichen kurzen
Rohrleitungen zwar einen Vorteil darstellen, jedoch
Schwierigkeiten im Hinblick auf die Wärmespeicherung
auftreten, da die Wärmebilanz für jede Kühlvorrichtung
einzeln zu berücksichtigen ist und ferner eine zentralisierte
Steuerung der Kühlung nicht möglich ist.
Sofern Ammoniak (NH3) aus der zentralen Kühlvorrichtung
jeder individuellen Kühlvorrichtung mittels einer
Kreislaufleitung zur Gewährleistung einer zentralen Steuerung
zugeführt wird, ergeben sich lange Rohrleitungen, so daß es
besonders wichtig ist, das Austreten von stark toxischem
Ammoniakgas zu verhindern, Sicherheitseinrichtungen
erforderlich sind und die Wartung der Vorrichtungen schwierig
und arbeitsaufwendig ist. Ferner ist die Lagerung einer
großen Menge an Ammoniak mit Gefahren verbunden.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen die vorhandenen
Schwierigkeiten überwunden werden. Aufgabe der Erfindung ist
es demnach, eine Nahrungsmittelkühlanlage bereitzustellen,
bei der die Gefahr des Austretens von toxischen Kühlmitteln,
wie Ammoniak und dergl., nicht besteht. Zur Lösung dieser
Aufgabe soll ein frei fließendes Eis-Wasser-Gemisch aus einer
zentralen Kühlvorrichtung mehreren individuellen
Kühlvorrichtungen, die sich jeweils an voneinander getrennten
Orten befinden, zugeführt werden.
Eine Nahrungsmittelkühlanlage gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine
zentrale Kühlvorrichtung, die folgende Bestandteile umfaßt:
einen Wärmespeicherbehälter; eine Zirkulationsleitung, die
eine Verbindung mit der zentralen Kühlvorrichtung herstellt;
und individuelle Kühlvorrichtungen, die sich verstreut in
einer Nahrungsmittelfabrik befinden und die mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind; wobei ein Kühlmittel aus
der zentralen Kühlvorrichtung durch die Kreislaufleitung den
individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt wird, wobei die
Anlage dadurch gekennzeichnet ist, daß die zentrale
Kühlvorrichtung als eine Vorrichtung zur Erzeugung eines frei
fließenden Eis-Wasser-Gemisches konstruiert ist und das frei
fließende Eis-Wasser-Gemisch den individuellen
Kühlvorrichtungen zugeführt werden kann.
Die vorgenannte erste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft eine Kühlanlage, die bei verschiedenen
Nahrungsmittelerzeugungsverfahren benötigt wird und die
verstreut in einer Nahrungsmittelfabrik angeordnet ist. Zur
Lösung der vorerwähnten technischen Schwierigkeiten weist die
Konstruktion die nachstehend aufgeführten Merkmale auf.
Es handelt sich um eine Nahrungsmittelkühlanlage mit
einer zentralen Kühlvorrichtung, einer mit der zentralen
Kühlvorrichtung verbundenen Zirkulationsleitung und
individuellen Kühlvorrichtungen, die verstreut in einer
Nahrungsmittelfabrik angeordnet und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind, wobei ein Kühlmittel aus
der zentralen Kühlvorrichtung durch die Zirkulationsleitung
den individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt wird, wobei die
zentrale Kühlvorrichtung mit einem Wärmespeicherbehälter so
aufgebaut ist, daß sie ein frei fließendes Eis-Wasser-
Gemisch, das als Kühlmedium von den individuellen
Kühlvorrichtungen zu verwenden ist, erzeugt und das frei
fließende Eis-Wasser-Gemisch den individuellen
Kühlvorrichtungen zugeführt wird und anschließend in den
Wärmespeicherbehälter zurückgeleitet wird.
Es kann eine Bauweise vorliegen, bei der die
Zirkulationsleitung eine schleifenförmige Zirkulationsleitung
umfaßt, die mit einer oder mehreren Pumpen zur
Kreislaufführung des Eis-Wasser-Gemisches versehen ist. Dabei
weisen die individuellen Kühlvorrichtungen jeweils ein
Drosselventil und jeweils eine Hilfspumpe in ihren
Zweigleitungen auf und sind in bezug zur zentralen
Kühlvorrichtung in der schleifenförmigen Zirkulationsleitung
in Serie angeordnet. In diesem Fall ergibt sich eine kurze
Länge der Zirkulationsleitung, wobei aber die
Eiskonzentration des Eis-Wasser-Gemisches zum Ende der
Zirkulationsleitung hin geringer wird und die Instabilität
bezüglich der Abnahme der Eiskonzentration zum Problem wird.
Ferner kann eine Bauweise vorliegen, bei der die
Zirkulationsleitung aus einer schleifenförmigen
Zirkulationsleitung besteht, die mit einer oder mehreren
Pumpen zur Kreislaufführung des Eis-Wasser-Gemisches versehen
ist. Dabei weisen die individuellen Kühlvorrichtungen ein
Drosselventil und eine Hilfspumpe in ihren Leitungszweigen
auf und sind in der schleifenförmigen Zirkulationsleitung
parallel angeordnet. In diesem Fall strömt das von der oder
den Zirkulationspumpen gepumpte Eis-Wasser-Gemisch mit
konstanter Eiskonzentration durch die schleifenförmige
Zirkulationsleitung. Dabei sind die individuellen
Kühlvorrichtungen, die parallel in der schleifenförmigen
Zirkulationsleitung angeordnet sind, so ausgelegt, daß im
Eis-Wasser-Gemisch das Eis, das in den individuellen
Kühlvorrichtungen aufgetaut wird, direkt in den thermischen
Speicherbehälter der zentralen Kühlvorrichtung zurückgeleitet
wird. Auf diese Weise läßt sich eine wirksame Kühlung
vornehmen.
Dabei können die individuellen Kühlvorrichtungen das
Eis-Wasser-Gemisch mit einer konstanten Eiskonzentration aus
dem thermischen Speicherbehälter der zentralen
Kühlvorrichtung unabhängig davon, wo sich die
Verzweigungsstellen befinden, aufnehmen.
Es kann sich um eine Bauweise handeln, bei der die
zentrale Kühlvorrichtung ein frei fließendes Eis-Wasser-
Gemisch als zweites Kühlmittel unter Verwendung von Ammoniak
als erstem Kühlmittel erzeugt und das frei fließende Eis-
Wasser-Gemisch den individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt
wird.
In diesem Fall wird Ammoniak nur in der zentralen
Kühlvorrichtung verwendet, so daß ein Unglücksfall durch
Leckage von Ammoniak auf ein Minimum beschränkt werden kann.
Da die Kühlung in den individuellen Kühlvorrichtungen durch
das Eis-Wasser-Gemisch als Kühlmedium vorgenommen wird, wird
ein Einfluß der nachgeschalteten Kältebelastung
ausgeschlossen.
Die Nahrungsmittelkühlanlage der zweiten Ausführungsform
der Erfindung umfaßt eine zentrale Kühlvorrichtung, die einen
thermischen Speicherbehälter; eine Zirkulationsleitung zur
Verbindung mit der zentralen Kühlvorrichtung; und
individuelle Kühlvorrichtungen, die in einer
Nahrungsmittelfabrik verstreut angeordnet sind und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind, umfaßt, wobei ein
Kühlmittel aus der zentralen Kühlvorrichtung den
individuellen Kühlvorrichtungen durch die Zirkulationsleitung
zugeführt wird, wobei die Anlage dadurch gekennzeichnet ist,
daß die zentrale Kühlvorrichtung dynamisches Eis unter
Verwendung von Ammoniak als erstem Kühlmittel und unter
Verwendung einer wäßrigen Salzlösung oder von Propylenglykol
als zweitem Kühlmittel erzeugt und das dynamische Eis in
individuellen Kühlvorrichtungen durch die Zirkulationsleitung
mittels des Drosselventils und der Hilfspumpen den
individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt werden.
Da erfindungsgemäß als zweites Kühlmittel eine wäßrige
Salzlösung oder Propylenglykol, die beide für Nahrungsmittel
unschädlich sind, verwendet wird, kann die Kühlung von
Nahrungsmitteln durch die latente Schmelzwärme bei einer
Temperatur unter dem eutektischen Punkt sicher vorgenommen
werden.
Die Nahrungsmittelkühlvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der Erfindung umfaßt folgendes: eine zentrale
Kühlvorrichtung, die einen Thermobehälter umfaßt; eine
Zirkulationsleitung zur Verbindung mit der zentralen
Kühlvorrichtung; und individuelle Kühlvorrichtungen, die in
einer Nahrungsmittelfabrik verstreut und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind; wobei ein Kühlmittel von
der zentralen Kühlvorrichtung durch die Zirkulationsleitung
den individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt wird und wobei
die Kühlvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die
zentrale Kühlvorrichtung mit einer Kaltwasser-Kältequelle,
die aus einer Eismaschine und einem Eis-
Thermospeicherbehälter besteht, und einer Sole-Kältequelle,
die aus einer Sole-Kühlmaschine, die eine wäßrige Salzlösung
oder Propylenglykol verwendet, und aus einem Solebehälter
besteht, versehen ist, und individuelle Kühlvorrichtungen mit
jeweiligen Drosselventilen und Hilfspumpen in paralleler
Anordnung in den einzelnen schleifenförmigen
Zirkulationsleitungen, die die Verbindung mit den einzelnen
Kältequellen herstellen, angeordnet sind.
Die vorstehende Kühlvorrichtung der dritten
Ausführungsform ermöglicht verschiedene Kühlarten, indem in
der zentralen Kühlvorrichtung einer Kühlanlage, die identisch
mit der ersten Ausführungsform ist und eine zentrale
Kühlvorrichtung, eine Zirkulationsleitung und individuelle
Kühlvorrichtungen umfaßt, folgendes vorgesehen wird: eine
Kaltwasser-Kältequelle, die aus einer Eismaschine und einem
Eis-Thermospeicherbehälter besteht; eine Sole-Kältequelle,
die aus einer Sole-Kühlmaschine und einem Solebehälter
besteht; und mehrere individuelle Kühlvorrichtungen, die
parallel in den individuellen Kühlleitungen, die eine
Verbindung mit den einzelnen Kältequellen herstellen,
angeordnet sind.
Die dritte Ausführungsform entspricht dem
Bierherstellungsverfahren, wie es beispielsweise in Fig. 4
dargestellt ist, wobei verschiedene Kältequellen für
unterschiedliche Stufen verwendet werden und die Kühlung in
jeder Stufe entsprechend der Kühltemperatur und der Kühldauer
einen intermittierenden oder kontinuierlichen Betrieb
erfordert.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt das Verfahren zur
Herstellung von Bier einen Mälzungsvorgang 25, bei dem Gerste
zur Überführung in Malz einem Keimungs-, Trocknungs- und
Darrvorgang unterworfen wird; einen Zubereitungsvorgang 26,
bei dem das Malz zerkleinert, mit Hopfen versetzt und zur
Bildung von heißer Würze einer Dampfbehandlung unterzogen
wird und die heiße Würze abgekühlt wird; einen Fermentations-
Reifungs-Lagerungs-Vorgang 27, der einen Fermentationsvorgang
umfaßt, bei dem die gekühlte Würze mit Hefe versetzt wird, um
sie in Zucker, Alkohol und Kohlensäuregas zu zersetzen, und
einen Lagerungsvorgang, bei dem das Jungbier nach der
Fermentation einer Reifung unterzogen wird; einen
Filtrationsvorgang 28, bei dem das gereifte Bier unter
Bildung von Faßbier filtriert wird; und einen Produktabfüll-
und Verpackungsvorgang 37.
In Fig. 4 handelt es sich bei den mit gestrichelten
Linien eingerahmten Teilen um Vorgänge, die einer
Kältebehandlung bedürfen. Insbesondere ist eine
Kaltwasserkühlung in der letzten Stufe des
Herstellungsverfahrens erforderlich und eine Zufuhr von
stabiler Niedertemperatur-Kälte ist beim Fermentations-
Reifungs-Lagerungs-Vorgang 27 und beim Filtrationsvorgang 28
erforderlich.
Was die Klimatisierung betrifft, müssen eine Temperatur
von 5 bis 7°C und eine relative Feuchtigkeit von 55 bis 65%
im Heferaum, sowie eine Temperatur von 0°C und eine relative
Feuchtigkeit von 5% oder darunter im Hopfenraum
aufrechterhalten werden.
Nachstehend werden die erforderlichen
Niedertemperaturbehandlungen bei den einzelnen Vorgängen
ausführlich beschrieben.
- 1. Bei der Würze-Kühlstufe wird in der letzten Stufe des Herstellungsvorgangs 26 heiße Würze durch eine Vorkühlung von etwa 95°C auf etwa 30°C gekühlt und anschließend wird sie auf etwa 7°C unter Verwendung von kaltem Wasser von etwa 5°C gekühlt. Dabei ist ein absatzweiser Betrieb erforderlich.
- 2. Im frühen Stadium des Fermentations-Reifungs- Lagerungs-Vorgangs 27 wird die auf etwa 7°C gekühlte Würze mit Hefe und keimfreier Luft von etwa 0°C versetzt und in den Fermentationsbehälter 31 gebracht. Dort wird durch die Hauptfermentation Jungbier gebraut, was durch Aufrechterhaltung einer auf -5°C bis -3°C geregelten niederen. Temperatur (unter Berücksichtigung des Fermentationszustands) für etwa 7 Tage erreicht wird.
- 3. Nach der Hauptfermentation wird das Jungbier in einen Lagerbehälter 32 gebracht oder in einen Wärmetauscher 36 (Fig. 3) übertragen, um eine erneute Fermentation unter mehrmonatiger Langzeitreifung für mehrere Monate durchzuführen. Während dieser Zeitspanne wird Sole von -5°C zugeführt.
- 4. Anschließend wird mit dem Ziel, das Bier auf eine Temperatur in der Nähe des Gefrierpunkts zu kühlen, eine Sole von etwa -5°C einer Bierkühlvorrichtung 33 zugeführt.
Was das Verfahren zur Bildung von Eiskörnern und/oder
dünnem plattenartigen Eis in der Eis- und Wasser-
Herstellungsvorrichtung betrifft, wird ein statischer Typ,
bei dem das auf der Oberfläche eines Wärmetauschers gebildete
Eis abgekratzt wird oder bei dem das auf der Oberfläche eines
Wärmetauschers gebildete Eis intermittierend durch Umschalten
des Flüssigkeitsstroms des Kühlmittels abgeblättert wird,
oder ein dynamischer Typ, bei dem in der Sole enthaltenes
Wasser eingefroren wird, herangezogen. Es kann auch ein
Verfahren angewandt werden, bei dem Wasser in einem
Wärmetauscher auf einen unterkühlten Zustand abgekühlt wird
und sich bei der Beseitigung des unterkühlten Zustands Eis
bildet.
Das Mischungsverhältnis von Eis und Wasser kann je nach
der Kühllast eingestellt werden.
Vorzugsweise wird ein Eis-Thermospeicherbehälter
bereitgestellt, der auch als Mischer für das Eis-Wasser-
Gemisch dient.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der
Konstruktionsweise der ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Nahrungsmittelkühlanlage.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
Konstruktionsweise der zweiten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Nahrungsmittelkühlanlage.
Fig. 3 ist ein Steuerungsdiagramm, das die Anwendung der
Erfindung auf die Bierherstellung darstellt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des
Verfahrens zur Herstellung von Bier.
In der Zeichnung bedeuten das Bezugszeichen 10 eine
zentrale Kühlvorrichtung, 11 einen Thermospeicherbehälter, 12
eine Zirkulationsleitung, 13 individuelle Kühlvorrichtungen,
14a und 14b jeweils eine Verzweigungsleitung, 15a und 15b
jeweils eine Zirkulationspumpe, 16 einen Wärmetauscher, 17
ein Drosselventil, 18 eine Hilfspumpe, 19 einen Kompressor,
20 einen Verdampfer, 21 ein Entspannungsventil, 25 einen
Mälzungsvorgang, 26 einen Zubereitungsvorgang, 27 einen
Fermentations-Reifungs-Lagerungs-Vorgang, 28 einen
Filtrationsvorgang, 29 eine Würzekühlvorrichtung, 30 einen
Hefebehälter, 31 einen Fermentationsbehälter, 32 einen
Lagefbehälter, 33 eine Bierkühlvorrichtung, 35 einen
Faßbierbehälter, 36 einen Wärmetauscher für eine erneute
Reifung, 40 eine Kaltwasser-Kältequelle und 41 eine
Propylenglykol-Kältequelle.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung beschrieben. Dabei dienen die Beschaffenheit der
Teile und ihre relativen Positionen und dergl. in der
folgenden Beschreibung und in der Zeichnung nur als Beispiele
und sind keinesfalls als eine Beschränkung des Schutzumfangs
der Erfindung anzusehen.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung der
Konstruktionsweise der ersten Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Nahrungsmittelkühlanlage.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt die erste
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Nahrungsmittelkühlanlage eine zentrale Kühlvorrichtung 10,
einen Thermospeicherbehälter 11, eine Zirkulationsleitung 12
und individuelle Kühlvorrichtungen 13a, 13b, 13c, . . ., 13n.
Bei der zentralen Kühlvorrichtung 10 handelt es sich um
eine Eismaschine, die Eis einer geeigneten Korngröße unter
Einsatz der latenten Verdampfungswärme von Ammoniak erzeugt
und die über Leitungen 11a und 11b mit einem
Thermospeicherbehälter verbunden ist, der Kälte speichert und
auch als Mischer zur Bildung eines frei fließenden Eis-
Wasser-Gemisches (nachstehend als dynamisches Eis bezeichnet)
durch Vermischen von Eis und Wasser dient.
Die individuellen Kühlvorrichtungen 13a, 13b, 13c, . . .,
13n sind auf geeignete Positionen des Fertigungsbereichs in
einer Fabrik verteilt.
Die individuellen Kühlvorrichtungen sind in Serie mit
einer Zirkulationsleitung 12 verbunden, die mittels der
Verzweigungsleitungen 14a und 14b eine Verbindung mit dem
Thermospeicherbehälter herstellt.
Zirkulationspumpen für dynamisches Eis 15a und 15b sind
in der Zirkulationsleitung 12 vorgesehen. Das dynamische Eis
wird zwangsweise in der Zirkulationsleitung 12 im Kreislauf
geführt.
Wärmetauscher 16 in den individuellen Kühlvorrichtungen
13a, 13b, 13c, . . ., 13n, die verstreut im Fertigungsbereich
angeordnet sind, sind mit dem Thermospeicherbehälter 11 der
zentralen Kühlvorrichtung 10 mittels Verzweigungsleitungen
14a und 14b, die sich von der Zirkulationsleitung 12
abzweigen, verbunden. Drosselventile 17 und Hilfspumpen 18
sind in den Verzweigungsleitungen 14a angeordnet. Somit wird
die erforderliche Kältemenge dem Wärmetauscher 16 zugeführt,
um verschiedene Kühlvorgänge durchzuführen.
Die individuelle Kühlvorrichtung 13a wird für die
direkte Kühlung von Nahrungsmitteln, beispielsweise für die
Kühlung von Malz in einer Malzkühlvorrichtung beim
nachstehend beschriebenen Herstellungsverfahren 26 für Bier
sowie für die Kühlung von Speiseeis nach dem Sterilisieren
und Reifen von Speiseeis, verwendet.
Die individuelle Kühlvorrichtung 13b umfaßt einen
Kühlzyklus RC mit folgenden Bestandteilen: ein Wärmetauscher
16 in Form eines Kühlers, in dem ein frei fließendes Eis-
Wasser-Gemisch eingesetzt wird; ein Kompressor 19, der den
Kühlmitteldampf komprimiert; ein Verdampfer 20, der die
Kühlung durchführt; und ein Ausdehnungsventil 21. Diese
Vorrichtung kann zur Erzeugung von kaltem Wasser und/oder
Sole, die beim nachstehend beschriebenen
Bierherstellungsverfahren eingesetzt werden, verwendet
werden.
Bei der individuellen Kühlvorrichtung 13c handelt es
sich um eine Kühlmaschine vom Siphontyp. Hier wird eine
Kühlung nicht direkt mit einem Eis-Wasser-Gemisch
durchgeführt, vielmehr bedient man sich der Kühlwirkung durch
Verdampfung von Ammoniak als Kühlmittel. Diese Vorrichtung
weist beispielsweise folgende Bestandteile auf: eine
Tiefkühlanlage; einen Kühler; und eine geschlossene
Kreislaufleitung, die durch die Tiefkühlanlage und den Kühler
führt. In dieser geschlossenen Kreislaufleitung befindet sich
Ammoniak als Kühlmittel, das in der Tiefkühlanlage unter
Absorption von Wärme verdampft und im durch ein Eis-Wasser-
Gemisch gekühlten Kühler kondensiert.
Bei Anwendung der ersten Ausführungsform fließt in der
zentralen Kühlvorrichtung eine wäßrige Lösung von
Propylenglykol in den Behälter oder das Rohr des
Wärmetauschers (in der Zeichnung nicht dargestellt), der
Ammoniak als Kühlmittel verwendet. Dadurch bildet sich eine
Eisschicht an der inneren Oberfläche des Behälters oder
Rohrs. Diese Eisschicht wird mechanisch und/oder thermisch
abgeblättert, wodurch sich dynamisches Eis bildet, das in den
Thermospeicherbehälter gebracht wird und dort gelagert und
mit der gewünschten Mischrate in dynamisches Eis übergeführt
wird.
Alternativ kann mit Eis versetztes Wasser in den
Eismaschinenbehälter gebracht werden. Eine Sole, bei der es
sich um eine wäßrige NaCl-Lösung handelt, wird in den
Eismaschinenbehälter gefüllt und die Sole wird unter
Verwendung von Ammoniak (NH3) als Kühlmittel aufgrund der
latenten Verdampfungswärme des Ammoniaks beispielsweise auf
-2°C bis -6°C gekühlt. Das Wasser im Eismaschinenbehälter
gefriert unter Bildung von Eiskörnern. Die auf diese Weise
gebildeten Eiskörner von geeigneter Korngröße werden mittels
der Leitung 11a in den Thermospeicherbehälter 11 geleitet.
Dort wird dynamisches Eis (frei fließendes Eis-Wasser-
Gemisch) im gewünschten Mischungsverhältnis gebildet. Die
vorherige Bildung von Eis durch Betrieb der zentralen
Kühlvorrichtung während der Nachtzeit erweist sich aufgrund
des billigen Nachtstroms als wirtschaftlich.
Anschließend läßt man das dynamische Eis durch Einwirken
der Zirkulationspumpen 15a und 15b in die Zirkulationsleitung,
fließen. Das in der Zirkulationsleitung 12 zirkulierende
dynamische Eis wird mittels der Hilfspumpe 18 in die
individuelle Kühlvorrichtung 13a geleitet. Das dynamische Eis
wird mit dem Drosselventil 17 einem Drosselvorgang
unterzogen, um die erforderliche Fließgeschwindigkeit zu
erreichen und das Nahrungsmittel direkt durch die latente
Schmelzwärme des dynamischen Eises unter Verwendung des
Wärmetauschers 16 zu kühlen. Da die latente Schmelzwärme des
dynamischen Eises ausgenützt wird, ergibt sich ein hohes
Wärmeabsorptionsvermögen, so daß die Fließgeschwindigkeit des
dynamischen Eises durch die Kühlung des Nahrungsmittels nicht
stark beeinflußt wird.
Die individuelle Kühlvorrichtung 13b ist als Kühlzyklus
RC ausgebildet. Ammoniakgas von geringem Druck wird
adiabatisch in einem Kompressor 19 zu Gas von hohem Druck und
hoher Temperatur (beispielsweise 120°C) komprimiert.
Anschließend wird das Ammoniakgas von hohem Druck und hoher
Temperatur im Wärmetauscher 16 (einem Kühler) gekühlt und
kondensiert, und zwar mittels der latenten Schmelzwärme des
dynamischen Eises, wodurch wieder flüssiges Ammoniak
entsteht. Dieses flüssige Ammoniak wird mit einem
Ausdehnungsventil 21 unter Druckverringerung auf eine
gewünschte Strömungsgeschwindigkeit gedrosselt. Anschließend
verdampft es im Verdampfer zu Ammoniakgas von beispielsweise
-25°C, wobei die Wärme im Innern des Verdampfers absorbiert
wird. Auf diese Weise vervollständigt sich die Funktion der
zentralen Kühlvorrichtung. Beim Wärmetauscher 16 handelt es
sich um einen Thermospeicherbehälter, der die latente
Schmelzwärme (Kälte) des dynamischen Eises speichert.
Bei der individuellen Kühlvorrichtung 13c handelt es
sich um eine Kühlvorrichtung vom Siphontyp.
Beispielsweise verdampft in einer Speiseeis-
Tiefkühlanlage (in der Zeichnung nicht dargestellt) Ammoniak
unter Kühlung von Speiseeis von -2°C. Das verdampfte
Ammoniakgas, das sich in einer durch einen Verdampfer und
einen Kühler führenden, geschlossenen Kreislaufleitung
befindet, strömt im Kühler nach oben und wird dort durch die
latente Schmelzwärme des dynamischen Eises gekühlt und dabei
kondensiert und wieder in flüssiges Ammoniak verwandelt. Das
flüssige Ammoniak kehrt in der geschlossenen Kreislaufleitung
in die Tiefkühlanlage zurück.
Das den individuellen Kühlvorrichtungen 13a bis 13n
zugeführte dynamische Eis fließt durch die
Verzweigungsleitung 14b aus der Zirkulationsleitung 12 heraus
und gelangt in den Wärmespeicherbehälter 11 zurück. Das
Wasser, das das aufgetaute Eis enthält, wird in der zentralen
Kühlvorrichtung 10 erneut einem Einfriervorgang unterzogen.
Bei dieser ersten Ausführungsform entsteht in der
zentralen Kühlvorrichtung unter Einwirkung von Ammoniak
dynamisches Eis. Die einzelnen Kühlvorrichtungen, die
verstreut angeordnet sind, werden durch dieses dynamische Eis
gekühlt, so daß keine Gefahr einer Leckage von Ammoniak aus
den individuellen Kühlvorrichtungen besteht.
Die mit Ammoniak arbeitende Kühlvorrichtung vom
Siphontyp enthält im Vergleich zu einer mit flüssigem
Ammoniak gefüllten Kühlvorrichtung eine geringere Menge an
eingeschlossenem Ammoniak und weist im Gegensatz zu einem
Kompressor keine beweglichen Teile auf, so daß die Gefahr
einer Leckage von Ammoniak stark verringert wird und ferner
die Steuerung der verstreuten, individuellen
Kühlvorrichtungen durch die zentrale Kühlvorrichtung möglich
ist. Da man sich ferner der latenten Schmelzwärme des
dynamischen Eises bedient, ist die Wärmekapazität des
Kühlmediums groß. Somit ist im Vergleich zu einer Kühlung mit
Wasser eine geringere Menge an Kühlmedium erforderlich, so
daß sich ein hoher Kühlungswirkungsgrad ergibt.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung der
Konstruktionsweise der zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Nahrungsmittelkühlanlage. Der Unterschied
zu der ersten Ausführungsform besteht darin, daß die
verstreuten individuellen Kühlvorrichtungen 13a bis 13n
parallel in der Zirkulationsleitung 12 angeordnet sind.
Bei dieser zweiten Ausführungsform werden Ammoniak als
erstes Kühlmittel und eine wäßrige Lösung von Propylenglykol
oder NaCl als zweites Kühlmittel verwendet. Diese Sole wird
zum Einfrieren auf den eutektischen Punkt abgekühlt. Dabei
bildet sich in der Sole Eis von geeigneter Korngröße, das als
dynamisches Eis eingesetzt wird.
Die Einfriertemperatur des Wassers, das das
Lösungsmittel der Sole darstellt, variiert je nach der
Konzentration der Sole. Beispielsweise wird bei Verwendung
einer Lösung von 15,7 Teilen NaCl in 100 Teilen Wasser eine
Sole mit einem Gefrierpunkt von -10°C erhalten.
Wie vorstehend beschrieben, sind die individuellen
Kühlvorrichtungen 13a bis 13n in bezug zum
Thermospeicherbehälter 11 jeweils parallel angeordnet. Die in
den individuellen Kühlvorrichtungen aufgetauten Eiskörner
fließen über die einzelnen Verzweigungsleitungen 14b in die
Zirkulationsleitung, kehren in den Thermospeicherbehälter
zurück und fließen dann in die zentrale Kühlvorrichtung 10,
wo sie einem Einfriervorgang unterliegen.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ergibt sich in der
individuellen Kühlvorrichtung 13b zusätzlich zu den für die
erste Ausführungsform beschriebenen Angaben bei einer
angenommenen Temperatur der dem Thermospeicherbehälter 16
zugeführten Sole von -10°C ein Ammoniakdruck von etwa 4,5
kg/cm2 und eine Ammoniaktemperatur von -2°C bis -6°C. Daher
ist ohne Komprimieren des Ammoniaks mit einem hohen
Kompressionsgrad, mit dem eine hohe Temperatur einhergeht,
eine Kondensation bei niedriger Temperatur möglich, so daß
der Nutzeffekt des Kühlzyklus erhöht wird.
Fig. 3 stellt ein Steuerungsdiagramm für die dritte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Nahrungsmittelkühlanlage bei Anwendung auf ein
Bierherstellungsverfahren dar.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt die Kühlvorrichtung
folgendes: eine Kaltwasser-Kältequelle 40; eine
Propylenglykol-Kaltwasser-Kältequelle 41 (wobei diese beiden
Kältequellen eine zentrale Kühlvorrichtung bilden); eine
schleifenförmige Zirkulationsleitung 12a mit einer oder
mehreren Zirkulationspumpen zum Zirkulieren des Eis-Wasser-
Gemisches aus der Kaltwasser-Kältequelle; eine
schleifenförmige Zirkulationsleitung 12b mit einer oder
mehreren Zirkulationspumpen zum Zirkulieren der Sole aus der
Propylenglykol-Kältequelle; und individuelle
Kühlvorrichtungen, z. B. eine Würzekühlvorrichtung 29, einen
Fermentationsbehälter 31, einen Lagerbehälter 30, einen
Wärmetauscher für die erneute Reifung 36, einen
Faßbierbehälter 35 und eine Bierkühlvorrichtung 33, wobei
diese Kühler parallel mit den Zirkulationsleitungen 12a bzw.
12b verbunden sind.
Die Kaltwasser-Kältequelle 40 besteht aus einer
Eismaschine 10a und einem Eis-Thermospeicherbehälter 11a. Es
wird ein Eis-Wasser-Gemisch durch Vermischen von Eiskörnern
von geeigneter Korngröße mit Wasser in einem geeigneten
Mischungsverhältnis gebildet. Mit dem Thermospeicherbehälter
11a ist eine schleifenförmige Zirkulationsleitung 12a mit
einer oder mehreren Zirkulationspumpen (in Fig. 3 nicht
dargestellt) verbunden. Die Würzekühlvorrichtung 29 ist mit
der Zirkulationsleitung 12a mittels eines Drosselventils und
einer Hilfspumpe (in Fig. 3 nicht dargestellt) verbunden.
Die Kaltwasser-Kältequelle 40 führt einen absatzweisen
Betrieb von 1,5 bis 2 Stunden durch.
Die Propylenglykol-Kältequelle 41 besteht aus einer
Sole-Kühlmaschine 10b, in der eine für Nahrungsmittel
unschädliche Propylenglykollösung als Kühlmittel verwendet
wird, und einem Solebehälter 11b. Der Solebehälter 11b ist
mit einer schleifenförmigen Zirkulationsleitung 12b mit einer
oder mehreren Zirkulationspumpen (in Fig. 3 nicht
dargestellt) verbunden. Mit der Zirkulationsleitung 12b sind
individuelle Kühlvorrichtungen, wie ein Fermentationsbehälter
31, ein Lagerbehälter 32, ein Hefebehälter 30, ein
Wärmetauscher für die erneute Fermentation 36, ein
Faßbierbehälter 35 und eine Bierkühlvorrichtung 33 mittels
Drosselventilen und Hilfspumpen verbunden.
Die einzelnen Kühlvorgänge werden indirekt durch die
einzelnen Wärmetauscher durchgeführt.
Die vorstehend beschriebene Konstruktionsweise
entspricht den Wärmebehandlungserfordernissen beim
nachstehend beschriebenen Bierherstellungsverfahren in
sicherer, wirksamer und systematischer Weise.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt das
Bierherstellungsverfahren einen Mälzungsvorgang 25, bei dem
Gerste zur Malzbildung einem Keimungs-, Trocknungs- und
Darrvorgang unterworfen wird; einen Zubereitungsvorgang 26,
bei dem das Malz zerkleinert, mit Hopfen versetzt und zur
Bildung von heißer Würze einer Behandlung unterworfen wird
und die heiße Würze abgekühlt wird; einen Fermentations-
Reifungs-Lager-Vorgang 27, der einen Fermentationsvorgang
umfaßt, bei dem die Würze abgekühlt wird, wonach Hefe
zugesetzt wird, um die Würze in Zucker, Alkohol und
Kohlensäuregas zu zersetzen, sowie einen Lagerungsvorgang,
bei dem das nach der Fermentation erhaltene Jungbier einer
Reifung unterzogen wird; einen Filtrationsvorgang 28, bei dem
das gereifte Bier unter Bildung von Faßbier filtriert wird;
und einen Abfüll- und Verpackungsvorgang 37.
Bei den vorstehend beschriebenen Vorgängen handelt es
sich bei den mit gestrichelten Linien eingerahmten Teilen um
Vorgänge, die eine Wärmebehandlung von außen benötigen.
Erfindungsgemäß läßt sich die Würze in einer Vorkühlstufe von
einer Temperatur in der Nähe von 95°C auf etwa 30°C kühlen,
wonach sie weiter auf etwa 7°C unter Verwendung von Wasser
mit etwa 5°C in der Würze-Kühlstufe beim Zubereitungsvorgang
36 gekühlt wird.
Anschließend wird im ersten Teil des Fermentations-
Reifungs-Lager-Vorgangs 27 die auf etwa 7°C gekühlte Würze
mit Hefe und keimfreier Luft von etwa 0°C versetzt und in
einen Fermentationsbehälter 31 gebracht. Dort wird durch die
Hauptfermentation Jungbier gebraut, indem man unter
Überwachung des Fermentationszustands etwa 7 Tage eine
niedere Temperatur von -5°C bis 3°C aufrecht erhält.
Nach der Hauptfermentation wird das Jungbier in einen
Lagerbehälter 32 gebracht oder einem Wärmetauscher 36
(vergleiche Fig. 3) zugeführt, um eine erneute Fermentation
unter mehrmonatiger Langzeitreifung durchzuführen. Während
dieser Zeitspanne wird gekühlte Sole von -5°C zugeführt.
Anschließend, wird durch Kühlung des Biers auf eine
Temperatur in der Nähe des Gefrierpunkts, indem man Sole mit
einer Temperatur in der Nähe von -5°C einer
Bierkühlvorrichtung 33 zuführt, Faßbier erhalten. Das Faßbier
wird durch den Abkühl- und Verpackungsvorgang 37 in einen
versandfertigen Zustand gebracht.
Wie vorstehend beschrieben, lassen sich erfindungsgemäß
folgende Wirkungen erzielen:
- 1. In den individuellen Kühlvorrichtungen wird die Gefahr einer Leckage von Ammoniak ausgeschlossen. Ferner werden auch die Gefahren, die durch Lagerung von großen Ammoniakmengen entstehen können, vermieden.
- 2. Aufgrund der Ausnutzung der latenten Schmelzwärme von dynamischem Eis ergeben sich unter Druckverringerung im Vergleich zu einer Wasserkühlung eine höhere Wärmekapazität des Kühlmediums und das Erfordernis einer geringeren Menge an Kühlmedium, so daß ein hoher Kühlwirkungsgrad erzielt wird.
- 3. Der Wegfall des Erfordernisses von stark hermetisch verschlossenen Rohrleitungen für Ammoniak trägt in erheblichem Maße zu einer Kostenverringerung der Kühlanlage bei.
- 4. Die Wärmesteuerung ist einfach, da eine zentrale Steuerung der verstreuten individuellen Kühlvorrichtungen über die zentrale Kühlvorrichtung möglich ist.
- 5. Da dynamisches Eis in die Kühler der individuellen Kühlvorrichtungen geleitet wird, wird der Nutzeffekt des Kühlzyklus erhöht.
- 6. Bei der Herstellung von Bier ist ferner der zentrale Betrieb der Kälte-Behandlung in systematischer, sicherer und wirksamer Weise möglich.
Claims (6)
1. Nahrungsmittelkühlanlage, umfassend eine zentrale
Kühlvorrichtung mit folgenden Bestandteilen: ein
Thermospeicherbehälter; eine Zirkulationsleitung, die die
Verbindung mit der zentralen Kühlvorrichtung herstellt; und
individuelle Kühlvorrichtungen, die in einer
Nahrungsmittelfabrik verstreut angeordnet und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind; wobei ein Kühlmittel aus
der zentralen Kühlvorrichtung den individuellen
Kühlvorrichtungen durch die Zirkulationsleitung zugeführt
wird, wobei die zentrale Kühlvorrichtung als eine Vorrichtung
zur Erzeugung eines frei fließenden Eis-Wasser-Gemisches
konstruiert ist und das frei fließende Eis-Wasser-Gemisch den
individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt werden kann.
2. Nahrungsmittelkühlanlage nach Anspruch 1, wobei die
Zirkulationsleitung aus einer schleifenförmigen
Zirkulationsleitung besteht, die mit einer oder mehreren
Pumpen zum Zirkulieren des Eis-Wasser-Gemisches versehen ist,
und wobei die individuellen Kühlvorrichtungen jeweils ein
Drosselventil und eine Hilfspumpe in jeder
Verzweigungsleitung aufweisen und in Serie in der
schleifenförmigen Zirkulationsleitung angeordnet sind.
3. Nahrungsmittelkühlanlage nach Anspruch 1, wobei die
Zirkulationsleitung aus einer schleifenförmigen
Zirkulationsleitung besteht, die mit einer oder mehreren
Pumpen zum Zirkulieren des Eis-Wasser-Gemisches versehen ist,
und wobei die individuellen Kühlvorrichtungen ein
Drosselventil und eine Hilfspumpe in jeder
Verzweigungsleitung aufweisen und parallel in der
schleifenförmigen Zirkulationsleitung angeordnet sind.
4. Nahrungsmittelkühlanlage nach Anspruch 1, wobei die
zentrale Kühlvorrichtung aus einer Maschine zur Erzeugung
eines frei fließenden Eis-Wasser-Gemisches als zweites
Kühlmittel besteht und Ammoniak als erstes Kühlmittel
einsetzt, wobei das frei fließende Eis-Wasser-Gemisch den
individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt werden kann.
5. Nahrungsmittelkühlanlage, umfassend folgende
Bestandteile: eine zentrale Kühlvorrichtung, die einen
Thermospeicherbehälter umfaßt; eine Zirkulationsleitung zur
Verbindung mit der zentralen Kühlvorrichtung; und
individuelle Kühlvorrichtungen, die verstreut in einer
Nahrungsmittelfabrik angeordnet und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind; wobei ein Kühlmittel aus
der zentralen Kühlvorrichtung durch die Zirkulationsleitung
den individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt wird, wobei die
zentrale Kühlvorrichtung unter Verwendung von Ammoniak als
erstem Kühlmittel und unter Verwendung einer wäßrigen Lösung
von Salz oder Propylenglykol, die für Nahrungsmittel
unschädlich sind, dynamisches Eis bildet und das dynamische
Eis den individuellen Kühlvorrichtungen, die parallel in
einer schleifenförmigen Zirkulationsleitung, die eine oder
mehrere Zirkulationspumpen aufweist, mittels entsprechender
Drosselventile und Hilfspumpen den individuellen
Kühlvorrichtungen zugeführt werden kann.
6. Nahrungsmittelkühlanlage, umfassend folgende
Bestandteile: eine zentrale Kühlvorrichtung, die einen
Thermospeicherbehälter umfaßt; eine Zirkulationsleitung zur
Verbindung mit der zentralen Kühlvorrichtung; und
individuelle Kühlvorrichtungen, die verstreut in einer
Nahrungsmittelfabrik angeordnet und mit der
Zirkulationsleitung verbunden sind; wobei ein Kühlmittel aus
der zentralen Kühlvorrichtung über die Zirkulationsleitung
den individuellen Kühlvorrichtungen zugeführt wird, wobei die
zentrale Kühlvorrichtung mit einer Kaltwasser-Kältequelle,
die aus einer Eismaschine und einem Eis-
Thermospeicherbehälter besteht, und einer Sole-Kältequelle,
die aus einer Sole-Kühlmaschine unter Verwendung einer
wäßrigen Lösung von Salz oder Propylenglykol und einem
Solebehälter besteht, versehen ist, und wobei die
individuellen Kühlvorrichtungen, die entsprechende
Drosselventile und Hilfspumpen aufweisen, parallel in den
einzelnen schleifenförmigen Zirkulationsleitungen zur
Verbindung mit den einzelnen Kältequellen angeordnet sind.
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1999
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