DE1993265U - Behaelter zum bewaessern von blumen. - Google Patents

Behaelter zum bewaessern von blumen.

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DE1993265U
DE1993265U DE1968R0037362 DER0037362U DE1993265U DE 1993265 U DE1993265 U DE 1993265U DE 1968R0037362 DE1968R0037362 DE 1968R0037362 DE R0037362 U DER0037362 U DE R0037362U DE 1993265 U DE1993265 U DE 1993265U
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DE
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planter
suspension structure
ribs
flower
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DE1968R0037362
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Inventor
Erich Rueth
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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Bewässern von Blumen, insbesondere über längere Zeiträume.
Es entsteht immer wieder das Problem, dass, etwa anlässlich einer Reise, einer Krankheit oder dgl., Blumen über längere Zeiträume nicht bewässert werden können.
Hierzu bereits vorgeschlagene Bewässerungskonstruktionen sind teuer und unpraktisch, teuer darum, weil der Blumentopf selbst besonders funktionell ausgestaltet sein muß, beispielsweise in Form eines Doppelmantels, in dem das Wasser gespeichert wird; unpraktisch darum, weil der Gärtner ja bereits beim Eintopfen bzw. Bepflanzen des Blumentopfes wissen muß, ob ein gewöhnlicher (preiswerter) Blumentopf oder eine Sonderkonstruktion mit einem komplizierten Bewässerungssystem, gegebenenfalls mit das Wasser leitenden Lunten, verlangt wird. Trotz des teueren Blumentopfes ist dann aber noch ein weiterer Übertopf als Ziertopf erforderlich.
Die oben genannten Ziertöpfe sind dagegen entweder nicht für die Aufnahme von Wasser geeignet oder aus ästhetischen Gründen im Durchmesser nicht wesentlich größer als der Blumentopf ausgebildet (der Blumentopf steht in ihnen), so dass die Wasseraufnahmekapazität auf alle Fälle zu klein ist.
Die weiterhin noch bekannten reinen Untersetzer scheiden für eine Bewässerung aus, einmal wegen ihrer geringen Wasserhaltekapazität, zum anderen wegen der im Verhältnis viel zu großen Verdunstungsfläche, die zur Folge hat, dass der verdunstende Wasseranteil unter Umständen größer als der von der Pflanze aufgenommene ist.
Erfindungsgemäß soll nun ein besonders einfaches Mittel zur Bewässerung von Topfblumen geschaffen werden, wobei möglichst die gewöhnlichen genormten Blumentöpfe Verwendung finden sollen.
Erreicht wird dies bei einer Einrichtung zum Bewässern von Blumen, insbesondere über längere Zeiträume, durch einen Übertopf mit einer Aufhängekonstruktion für einen handelsüblichen Blumentopf.
Eine andere Anwendungsform der Erfindung ist in einer Einrichtung zum Bewässern von in einem Blumenkasten vorhandenen Blumen, insbesondere über längere Zeiträume, zu sehen in einem Außenkasten mit einer Stütz- oder Aufhängekonstruktion für einen handelsüblichen verrottungsfreien Blumenkasten.
Vorzugsweise besteht die Aufhängekonstruktion aus über den Innenumfang verteilten Rippen. So können beispielsweise sechs Rippen vorgesehen sein.
Zweckmäßig weisen die Rippen einen umlaufenden Bund zur Aufnahme des Blumentopfkopfes auf.
Man kann aber auch die Innenwandung der Aufhängekonstruktion konisch ausbilden.
Im allgemeinen wird man die Rippen nicht-durchgehend ausbilden und ein kurzes Stück, bezogen auf die Gesamttiefe des Topfes, unterhalb des Topfrandes enden lassen.
Ist einem daran gelegen, die Verdunstung möglichst zu unterbinden, so wird man die Aufhängekonstruktion als durchgehenden, mit dem Übertopf aus einem Stück bestehenden innen konischen Ringkörper, gegebenenfalls mit einer Öffnung zum Einfüllen von Wasser, ausbilden.
Falls man wünscht, jederzeit die Wasserstandshöhe im Übertopf zu kontrollieren, so kann die Wandung des Übertopfes mindestens an einer Stelle durchsichtig ausgebildet sein. Dies kann so erreicht werden, dass, wenn das Übertopfmaterial an sich nicht durchsichtig ist, ein Einschnitt erfolgt und die Einschnittsstelle mit einem durchsichtigen Material verkleidet wird.
Als Material für den Übertopf kann Keramik, Glas, Kunststoff oder ein sonstiges für diesen Zweck geeignetes Material herangezogen werden. Bei Verwendung von Kunststoff lässt sich der erfindungsgemäße Übertopf besonders leicht durch Spritzen herstellen und der Gestehungspreis liegt dann nur bei einigen Pfennigen.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden, in der
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist; Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Einrichtung.
Der Übertopf 1 besitzt im oberen Teil eine mit dem oberen Rand bündige Tragkonstruktion, die ein wesentliches Stück in den Topf selbst hineinreicht. Die Tragkonstruktion ist nach dem Beispiel der Figur 1 abgesetzt ausgebildet, so dass die typische Kopf- bzw. Bundkonstruktion des genormten Blumentopfes 3 sich hierin ohne weiteres einhängen lässt. Der Wasserstand 2 deutet an, welcher erhebliche Raum als Speichermöglichkeit hierdurch geschaffen wurde. Diese Aufhängekonstruktion kann nun als Ringkörperkonstruktion (man beachte den konischen Verlauf der Innenwandung) oder, wie in Figur 2 angegeben, als Rippenkonstruktion ausgebildet sein. Nach Figur 2 sind sechs Rippen am Umfang verteilt vorgesehen, deren Übergang zur Außenwandung verdickt ausgebildet ist. Um den Wasserraum größtmöglich zu belassen, sind die Rippen, wie wieder aus Figur 1 zu sehen, nur ein kleines Stück nach unten geführt und münden dann gewölbt in die Außenwandung des Übertopfes ein.
Es ist selbstverständlich möglich, den Absatz und damit die Bundauflagefläche nach Figur 1 tiefer zu verlegen, derart, dass der Blumentopf selbst über den Übertopf nicht mehr hinausragt. Figur 1 verdeutlicht, dass durch das Aufhängen des Blumentopfes sowie die besondere Ausbildung der Tragkonstruktion ein erhebliches Volumen für die Aufnahme des Wassers geschaffen wird, wobei doch - und darauf kommt es letztlich immer wieder an - das gefällige Aussehen des Übertopfes beibehalten wird.
Jeder Übertopf wird für eine genormte Topfgröße ausgelegt und eignet sich dann zusätzlich noch für die nächsthöhere und die nächstkleinere Größe, so dass die Lagerhaltung darüber hinaus beschränkt wird.
Es wurde ein Versuch mit einem genormten Blumentopf mit 105 mm Durchmesser durchgeführt. Es zeigte sich, dass sieben Wochen lang die Pflanze ausreichend bewässert werden konnte.

Claims (8)

1.) Einrichtung zum Bewässern von Blumen, insbesondere über längere Zeiträume, gekennzeichnet durch einen Übertopf (1) mit einer Aufhängekonstruktion für einen handelsüblichen Blumentopf (3).
2.) Einrichtung zum Bewässern von in einem Blumenkasten vorhandenen Blumen, insbesondere über längere Zeiträume, gekennzeichnet durch einen Außenkasten mit einer Stütz- oder Aufhängekonstruktion für einen handelsüblichen verrottungsfreien Blumenkasten.
3.) Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängekonstruktion aus vorzugsweise sechs innenumfangsseitig verteilten Rippen besteht.
4.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen einen Absatz bzw. Bund zur Aufnahme des Blumentopfkopfes aufweisen.
5.) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung der Aufhängekonstruktion konisch ausgebildet ist.
6.) Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen nicht-durchgehend ausgebildet sind und ein kurzes Stück, bezogen auf die Gesamttiefe des Kopfes, unterhalb des Topfrandes enden.
7.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängekonstruktion als durchgehender, mit dem Übertopf aus einem Stück bestehender innen konischer Ringkörper, gegebenenfalls mit einer Öffnung zum Einfüllen von Wasser, ausgebildet ist.
8.) Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an einer Stelle die Wandung von Übertopf oder Außenkasten durchsichtig ausgebildet ist.
DE1968R0037362 1968-04-11 1968-04-11 Behaelter zum bewaessern von blumen. Expired DE1993265U (de)

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