DE19932082A1 - Interferenzoptisches Schmalbandfilter - Google Patents
Interferenzoptisches SchmalbandfilterInfo
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- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
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- G02B5/285—Interference filters comprising deposited thin solid films
- G02B5/288—Interference filters comprising deposited thin solid films comprising at least one thin film resonant cavity, e.g. in bandpass filters
Abstract
Die Erfindung betrifft ein interferenzoptisches Schmalbandfilter für eine Wellenlänge <mit DOLLAR A einer Vielzahl von dielektrischen Schichten, wobei DOLLAR A die dielektrischen Schichten abwechselnd einen hohen und einen niedrigen Brechungsindex aufweisen und DOLLAR A die optische Schichtdicke der dielektrischen Schichten K4 oder K2 beträgt. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A wenigstens eine Schicht des Vielschichtsystems eine von K2 oder K4 abweichende optische Schichtdicke im Inneren des Systems aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft einen interferenzoptischen Schmalbandfilter für eine
Wellenlänge λ mit einer Vielzahl von dielektrischen Schichten gemäß dem
Oberbegriff des, Anspruches 1, sowie die Verwendung eines derartigen Filters
und ein Plasma-Impuls-CVD-Verfahren zur Herstellung derartiger
schmalbandiger interferenzoptischer Filter.
Schmalbandige dielektrische Fabry-Perot-Filter sind aus einer Vielzahl von
Veröffentlichungen im Stand der Technik bekannt geworden.
Diesbezüglich wird verwiesen auf die nachfolgenden Schriften:
US-4756602
CA 2220291
WO 97/017777
EP 092305
US-4756602
CA 2220291
WO 97/017777
EP 092305
Der Gegenstand dieser Patentschriften wird vollumfänglich in denjenigen der
vorliegenden Anmeldung mit aufgenommen.
Interferenzoptische Schmalbandfitter werden durch abwechselndes Aufbringen
von hoch- und niedrigbrechenden Schichten in einer vorgeschriebenen
Reihenfolge hergestellt. Beim Fabry-Perot-Design liegt ein symmetrischer
Aufbau aus λ/2- und λ/4-Schichten vor, das heißt die Anordnung der Schichten
in der ersten Filterhälfte wiederholt sich spiegelbildlich in der zweiten
Filterhälfte. Das Dickenwachstum der λ/2- beziehungsweise λ/4-Schichten wird
während der Herstellung mit Hilfe optischer Methoden überwacht und
gesteuert. Eine Möglichkeit der Steuerung des Dickenwachstums ist
beispielsweise eine Extremwertabschaltung, die das Wachstum genau dann
unterbricht, wenn die Schichtdicke der einer λ/2- beziehungsweise λ/4-Schicht
entspricht.
Problematisch bei derartigen Schichtsystemen ist das Auftreten von
sogenannten "Ripples". "Ripples" sind im Durchlaßbereich stark ausgeprägte
Einbrüche im Transmissionsverlauf. Um derartige Einbrüche zu vermeiden
beziehungsweise abzuschwächen, schlägt beispielsweise die WO 97/01777
vor, am Systemabschluß, das heißt im Bereich der Deckschichten weniger
Schichten als im Inneren vorzusehen.
Dieses Verfahren ist sehr aufwendig. Zur Anpassung der Transmission an das
benachbarte Medium schlägt diese Erfindung des weiteren vor, die Dicke der
Deckschicht beziehungsweise der abschließenden Schichten zu variieren.
Problematisch bei der Herstellung derartiger Schichten ist des weiteren, daß
die Schichtdicken bei der Herstellung nicht mehr mit Hilfe einfacher
Extremwertabschaltungen durch ein optisches Meßverfahren zu steuern sind.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, die Einbrüche, das heißt die "Ripples" in
sehr schmalbandigen Fabry-Perot-Filtern zu minimieren, ohne die Nachteile
gemäß dem Stand der Technik in Kauf nehmen zu müssen. Erfindungsgemäß
wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem interferenzoptischen
Schmalbandfilter für eine Wellenlänge λ wenigstens eine Schicht im Inneren
des Vielschichtsystems eine von λ/2 oder λ/4 abweichende optische
Schichtdicke aufweist.
Die Veränderung der optischen Schichtdicke mindestens einer Schicht kann
durch geeignete Wahl der Verfahrensparameter während der Herstellung
erfolgen, beispielsweise dadurch, daß bei Plasma-Impuls CVD-Verfahren die
Anzahl N der Plasmaimpulse zum Erreichen einer λ/4-Schicht bestimmt wird
und zur Herstellung einer von λ/4 oder λ/2 abweichenden Schicht die Anzahl
der Plasmaimpulse gegenüber der vorbestimmten Anzahl N um n erhöht wird,
so daß eine etwas dickere Schicht als eine λ/4-Schicht entsteht oder aber
dadurch, daß bei einem Plasma-Impuls-CVD-Verfahren eines der benutzten
Schichtmaterialien durch ein anderes Schichtmaterial mit leicht abweichenden
optischen Konstanten zur Herstellung einer Schicht beziehungsweise eines
Schichtsystems verwendet wird. Die Umstellung auf das andere Material kann
während einer Impulspause erfolgen. Dies ist für einen scharfen
Materialübergang vorteilhaft, da im Gegensatz z. B. zu kontinuierlichen CVD-
Verfahren keinerlei Übergänge auftreten.
Eine Veränderung der optischen Konstanten abgeschiedener Schichten ist
beispielsweise dadurch möglich, daß die Substrattemperatur oder der
Restgasdruck oder die Beschichtungsrate geändert wird. Mit Änderung der
Substrattemperatur beziehungsweise des Restgasdruckes oder der
Beschichtungsrate lassen sich Brechwertdifferenzen von 0,01 erreichen. Solch
geringe Brechwertdifferenzen in einer im Inneren des Schichtsystems
angeordneten Schicht sind ausreichend um die Ausprägung von Einbrüchen
zu beeinflußen, ohne daß dadurch die Transmissionseigenschaften verändert
werden. Alternativ zu einer Veränderung der Substrattemperatur können auch
unterschiedliche Materialien verwendet werden, beispielsweise bei
hochbrechenden Schichten TiO2 durch Nb2O5 ersetzt werden und umgekehrt.
Nachfolgend sollen Ausführungsbeispiele von Fabry-Perot-Schmalbandfiltern
beschrieben werden, mit denen die "Ripplebildung" unterdrückt werden kann.
Es zeigen
Fig. 1 die Transmissionskurve über der Wellenlänge für ein Drei-Cavity-
Filtersystem mit konventionellem Design,
Fig. 2 die Transmissionskurve eines Drei-Cavity-Filtersystems gemäß
Fig. 1, wobei der Brechwert der hochbrechenden Schicht im
Stack 6 um 0,01 sich verändernd betrachtet wurde und
Fig. 3 ein Drei-Cavity-Filter gemäß Fig. 1, bei dem sowohl der Wert
der hochbrechenden wie auch der niedrigbrechenden Schicht im
Stack 6 um jeweils 0.02 verändert wurde, das heißt der
hochbrechenden Schicht nH von 2,299 auf 2,279 und der der
niedrigbrechenden Schicht von nL 1,432 nach 1,452.
Fig. 1 zeigt die Transmissionskurve eines sogenannten Drei-Cavity-Filters der
wie folgt aufgebaut ist:
Substrat/Stack 1/Spacer 1/Stack 2/Koppelschicht/Stack 3/Spacer 2/Stack 4/Koppelschicht/Stack 5/Spacer 3/Stack 6.
Substrat/Stack 1/Spacer 1/Stack 2/Koppelschicht/Stack 3/Spacer 2/Stack 4/Koppelschicht/Stack 5/Spacer 3/Stack 6.
Hierbei sind die geradzahligen Stacks, das heißt Stack 2, Stack 4 und Stack 6
identisch aufgebaut ebenso wie die ungeradzahligen Stacks, das sind Stack
1, Stack 3 und Stack 5. Die ungeradzahligen Stacks sind spiegelbildlich zu
den geradzahligen aufgebaut und sämtliche Spacerschichten identisch. Ein
Stack bezeichnet eine Vielzahl von λ/4-Schichten mit abwechselnd hoch- und
niedrigbrechenden Materialien. Eine Cavity umfaßt eine Vielzahl von λ/4-
reflektierenden Stacks, wobei die λ/4-reflektierenden Stacks durch
Spacerschichten, beispielsweise eine λ/2-Schicht aus dielektrischem Material
getrennt ist. Die Koppelschichten zwischen den einzelnen Cavities können
beispielsweise niedrigbrechende λ/4-Schichten sein.
In Fig. 1 deutlich zu erkennen sind die beiden Einbrüche der
Transmissionskurve um die Mitte des Transmissionsfilters bei λ = 1550 nm.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform gemäß Fig. 1, das heißt ein Drei-Cavity-
Filter mit dem Schichtaufbau wie in Fig. 1 dargestellt, wobei der Brechwert
der hochbrechenden Schicht im λ/4-reflektierenden Stack 6, der eine Vielzahl
von alternierenden hoch- und niedrigbrechenden λ/4-Schichten umfaßt mit
einem Brechungsindex nH gezeigt, der jeweils um 0,01 abnimmt, das heißt es
sind die Fälle nH = 2,299, 2,289, 2,279, 2,269 dargestellt. Wie aus Fig. 2
deutlich zu ersehen, wird bei einer Änderung des Brechungsindexes um 0,04
für die hochbrechenden Schichten in Stack 6 eine ganz erhebliche
Verminderung der unerwünschten Einbrüche der Transmissionskurve erreicht.
Variiert man zusätzlich zum Brechungsindex der hochbrechenden Schicht
auch den der niedrigbrechenden Schicht in einem λ/4-reflektierenden Stack,
beispielsweise in Stack 6 des Drei-Cavity-Filtersystems gemäß Fig. 1, so
ergibt sich die Transmissionskurve gemäß Fig. 3. Deutlich zu erkennen die
nochmals verbesserte Flankensteilheit des Filters sowie die Reduzierung der
unerwünschten Einbrüche, Ripples, in der Transmissionskurve um die
Wellenlängenmitte λm 1550 nm.
Während in den Ausführungsbeispielen eine Veränderung der optischen Dicke
mit Hilfe von Brechungsindexvariationen erreicht wurde, ist für den Fachmann
offensichtlich, daß dasselbe Ergebnis möglich ist, wenn bei unverändertem
Brechungsindex von nieder- und hochbrechender Schicht in allen Stacks
beispielsweise in Stack 6 eine von der Dicke der λ/4-Schichten in den übrigen
Stacks abweichende Schichtdicke, d. h. eine erhöhte beziehungsweise
erniedrigte Schichtdicke aufgebracht wird.
Während in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen die optische
Dicke im letzten, das heißt abschließenden Stack 6 das Drei-Cavity-System
variiert wurde, können dieselben Ergebnisse erzielt werden, wenn die
Schichten im Inneren des Multischichtsystems liegen, das heißt der in der
optischen Dicke veränderte Stack beispielsweise Stack 2 oder Stack 3 ist.
Eine Verlegung ins Innere des Systems erhöht die Freiheitsgrade beim Design
derartiger Filter ganz erheblich.
Die Herstellung der dargestellten Schichtsysteme mit einer veränderten
optischen Dicke erfolgt bevorzugt mit Hilfe des Plasma-Impuls CVD-
Verfahrens.
Durch den Materialwechsel während der Impulspause, die variabel einstellbar
ist, kann ein sehr scharfer Übergang erreicht werden, ebenso ist es auf
einfache Art und Weise im Inneren des Schichtsystem möglich, Schichten mit
einer von λ/4 abweichenden optischen Schichtdicke, sogenannte "krumme
Schichten" herzustellen, was bei den derzeitigen kontinuierlichen Verfahren
ohne Übergänge nicht möglich ist.
Die mit der Erfindung hergestellten sehr schmalbandigen Filter, deren
Kantensteilheit durch die beschriebene Brechungsindexvariation sehr
kontrolliert eingestellt werden kann, können als, Kantenfilter mit extremer
Flankensteilheit oder sehr flache Gain-Flatening-Filter verwendet werden. Des
weiteren eignen sich die vorgestellten Fabry-Perot-Schmalbandfilter aufgrund
ihrer kontrollierbaren Flankensteilheit sowie der nur sehr geringen Einbrüche
im Transmissionsverlauf zu Multiplexen beziehungsweise Demultiplexen in
WDM (Wavelength-Division-Multiplex) beziehungsweise DWBM (Dense-
Wavelength-Division-Multiplex)-Systemen der Nachrichtentechnik.
Claims (15)
1. Interferenzoptischer Schmalbandfilter für eine Wellenlänge λ mit
- 1. einer Vielzahl von dielektrischen Schichten, wobei
- 2. die dielektrischen Schichten abwechselnd einen hohen und einen niedrigen Brechungsindex aufweisen und
- 3. die optische Schichtdicke der dielektrischen Schichten λ/4 oder λ/2 beträgt,
- 1. wenigstens eine Schicht des Vielschichtsystems eine von λ/4 oder λ/4 abweichende optische Schichtdicke im Inneren des Systems aufweist.
2. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß
die optische Schichtdicke der von λ/2 oder λ/4 abweichenden
Schichtdicke derart gewählt wird, daß die "Ripple"-Bildung minimiert
wird.
3. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach einem der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schmalbandfilter eine Vielzahl von λ/4- reflektierenden Stacks mit
einer Vielzahl von abwechselnd hoch- und niedrigbrechenden λ/4
Schichten umfaßt.
4. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
wenigstens ein λ/4-reflektierender Stack wenigstens eine Schicht mit
einer optischen Schichtdicke, die von λ/4 abweicht, umfaßt.
5. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
sämtliche Schichten eines λ/4-reflektierenden Stacks eine optische
Schichtdicke aufweisen, die von λ/4 abweicht.
6. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach einem der Ansprüche 3 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß
der interferenzoptische Schmalbandfilter zwischen den λ/4-
reflektierenden Stacks Spacerschichten umfaßt.
7. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Spacerschichten eine oder mehrere λ/2-Schichten umfassen.
8. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach einem der Ansprüche 3 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Interferenzfilter eine Vielzahl von Cavities, umfassend mehrere
reflektierende Stacks umfaßt.
9. Interferenzoptischer Schmalbandfilter nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
der interferenzoptische Schmalbandfilter zwischen den Cavities
Koppelschichten umfaßt.
10. Verwendung eines interferenzoptischen Schmalbandfilters gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9
zum Multiplexen/Demultiplexen in WDM und DWDM-Systemen.
11. Verwendung eines interferenzoptischen Schmalbandfilters gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9 als Farbteiler.
12. Verwendung eines interferenzoptischen Schmalbandfilters gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9 als Kantenfilter mit extrem kontrollierter
Flankensteilheit.
13. Verwendung eines interferenzoptischen Schmalbandfilters gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 9, als Gain-Flatening-Filter.
14. Plasmaimpuls CVD-Verfahren zur Herstellung von interferenzoptischen
Schmalbandfiltern, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzahl N der Plasmaimpulse zum Erreichen einer λ/4-Schicht bestimmt wird,
daß zur Herstellung einer von λ/4 oder λ/2 abweichenden Schicht die Anzahl der Plasmaimpulse gegenüber der Anzahl N um n erhöht wird, wobei stets n < N ist.
daß die Anzahl N der Plasmaimpulse zum Erreichen einer λ/4-Schicht bestimmt wird,
daß zur Herstellung einer von λ/4 oder λ/2 abweichenden Schicht die Anzahl der Plasmaimpulse gegenüber der Anzahl N um n erhöht wird, wobei stets n < N ist.
15. Plasmaimpuls CVD-Verfahren zur Herstellung von interferenzoptischen
Schmalbandfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzahl N der Plasmaimpulse zum Erreichen einer λ/4-Schicht bestimmt wird,
daß zur Herstellung einer von λ/4 oder λ/2 abweichenden Schicht das abzuscheidende Material in der Pause zwischen zwei Plasmaimpulsen gewechselt wird,
und eine Schicht erzeugt wird, deren Brechungsindex sich leicht gegenüber dem Brechungsindex der für die zuvor aufgebrachten λ/4- Schichten beziehungsweise λ/2-Schichten verwandten Materialien unterscheidet.
die Anzahl N der Plasmaimpulse zum Erreichen einer λ/4-Schicht bestimmt wird,
daß zur Herstellung einer von λ/4 oder λ/2 abweichenden Schicht das abzuscheidende Material in der Pause zwischen zwei Plasmaimpulsen gewechselt wird,
und eine Schicht erzeugt wird, deren Brechungsindex sich leicht gegenüber dem Brechungsindex der für die zuvor aufgebrachten λ/4- Schichten beziehungsweise λ/2-Schichten verwandten Materialien unterscheidet.
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