DE19930800A1 - Verfahren zur Herstellung von MDF-Platten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MDF-PlattenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leichter, mitteldichter oder hochdichter Faserplatten (LDF, MDF, HDF) durch Heißverpressung einer aus beleimten Fasern geformten Faserplatte, wobei zur Erzeugung der Fasern Hackschnitzel mit Dampfüberdruck erweicht und dann zu Fasern aufgemahlen werden, die mit Dampfdruck durch eine Blow-line in einen Rohrtrockner gefördert und nach ihrer Trocknung einer Streumaschine o. dgl. zugeführt werden. Zur Reduzierung des Bindemittelverbrauchs wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Endabschnitt des Rohrtrockners als Leim-Benetzungszone ausgebildet wird, in der durch Vergrößerung des Rohrtrockner-Strömungsquerschnitts die Transportgeschwindigkeit des Fasergemisches reduziert und dadurch eine turbulente Strömung erzeugt wird, deren Turbulenz durch Eindüsen zusätzlicher Luft erhöht wird, die gleichzeitig mit der Eindüsung des Bindemittels und vorzugsweise unter gleichem Winkel mit diesem axial in das Zentrum der Benetzungszone eingedüst wird, deren Länge etwa 5 bis 10 mal größer ist als ihr Durchmesser.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung leichter,
mitteldichter oder hochdichter Faserplatten (LDF, MDF, HDF)
durch Heißverpressung einer aus beleimten Fasern geformten Fa
serplatte, wobei zur Erzeugung der Fasern Hackschnitzel mit
Dampfüberdruck erweicht und dann zu Fasern aufgemahlen werden,
die mit Dampfdruck durch eine Blow-line in einen Rohrtrockner
gefördert und nach ihrer Trocknung einer Streumaschine o. dgl.
zugeführt werden.
Üblicherweise werden entrindetes Holz und/oder Einjahrespflanzen
zu Hackschnitzeln zerhackt und anschließend durch Siebung und
Wäsche gereinigt. Danach gelangen die gereinigten Schnitzel über
einen Einfülltrichter und eine Stopfschnecke in einen Kocher, wo
sie mit Dampfüberdruck erweicht werden. Die so erweichten
Schnitzel werden über eine weitere Schnecke in einen Scheibenre
finer gefördert, wo sie zu Fasern aufgemahlen werden. Die Fasern
gelangen dann mit Dampfdruck durch eine Blow-line in einen Rohr
trockner und von dort über eine Zyklonabscheidung in einen Sich
ter und danach in einen Faserbunker vor einer Streumaschine.
Dabei wird das Bindemittel vor der Trocknung des Fasergemisches
in die Blow-line eingesprüht. Die Streumaschine formt auf einem
durchlaufenden Band eine endlose Fasermatte, die nach kalter
Vorverdichtung in eine Heißpresse gelangt und dort zum Faser
plattenband verpreßt wird.
Problematisch bei der Herstellung von MDF-Platten ist die Belei
mung der Fasern. Diese Beleimung erfolgte anfangs in Trog
mischern, was aber zu Faseragglomeraten und -verfilzungen führ
te. Hieraus resultierte eine ungleichmäßige Faserbeleimung, vor
allem aber eine unerwünschte Ausbildung von Leimflecken in den
platten-Oberflächen.
Diese Nachteile wurden mit Einführung der Blow-line-Beleimung
beseitigt, die heute genereller Stand der Technik ist. Hierbei
wird das Bindemittel in das im Eingangsbereich des Rohrtrockners
endende Blasrohr hinter dem Refiner auf den Faserstrom gesprüht.
Beleimt werden also die noch nassen, heißen Fasern, die erst
anschließend getrocknet werden.
Dieses allgemein angewendete Beleimungsverfahren weist einen
Nachteil auf, und zwar einen erhöhten Leimverbrauch, der mit
etwa 12-15% Bindemittel/atro Fasermasse über dem Leimver
brauch der Trogmischer-Beleimung von ca. 10-11% liegt. Trotz
umfangreicher Untersuchungen konnten die eindeutigen Gründe für
diesen erhöhten Leimmittelverbrauch nie vollständig geklärt wer
den.
Bei der Blow-line-Beleimung besteht ferner die Gefahr einer Ver
stopfung des Blasrohres. Zur Behebung dieses Problems wurden
umfangreiche Untersuchungen angestellt und Lösungsvorschläge
unterbreitet (siehe z. B. DE 41 22 842 C2). Einige dieser Lö
sungsvorschläge empfehlen die Leimeindüsung unmittelbar im Be
reich des Faseraustritts aus dem Blasrohr oder aber beim Ein
tritt des Fasergemisches in einen Abscheider, bevor die Faser
trocknung im Rohrtrockner erfolgt. Nach einem anderen Vorschlag
soll im Ausgangsbereich des Blasrohres eine Blasrohrummantelung
vorgesehen werden, durch die Luft eingeblasen wird. Die so ge
kühlte Blasrohroberfläche soll dann zu Kondensatbildung an der
Rohrinnenoberfläche führen und somit Faserablagerungen verhin
dern. Auch eine Verjüngung des Blasrohrendes wird zur Vermeidung
von Ablagerungen empfohlen. Aus der Derwent Publication
AN 060 276 und der SU-A-1 021 629 ist der Vorschlag zu entneh
men, die Bindemittel-Eindüsung zwischen dem Ende des Blasrohres
und dem Beginn eines Trockners in einem Separator vorzunehmen.
Gemäß der WO 89/07 716 kann das Bindemittel auch zwischen den
Stufen eines Zweistufentrockners eingebracht werden.
Zur Reduzierung einer unerwünschten Bindemittel-Voraushärtung
wird ein Puffern mittels Alkalizugabe empfohlen. Zwingend erfor
derlich ist aber die Kontrolle der pH-Werte und Pufferkapazitä
ten der Fasern. Außerdem hat sich das Prinzip der Phenolharz
zugabe in gasförmigem Zustand bei nachgeschalteter Behandlung
mit Formaldehyd und Ammoniak als unwirtschaftlich und indu
striell schwer realisierbar erwiesen. Der maschinelle Aufwand
war zu groß; gegenüber der Blow-line-Beleimung gab es keine
Leimersparnisse.
Zur Reduzierung des Leimverbrauchs wurde auch eine Verdünnung
des Bindemittels auf einen Feststoffgehalt von 35-45% empfoh
len. Hierdurch sollte angeblich eine bessere Leimverteilung so
wie eine geringere Voraushärtung des Bindemittels erfolgen, da
durch die Verdampfungsenergie des Wassers die Fasern abgekühlt
werden. Jedoch führte auch dieser Vorschlag in der Praxis nicht
zu positiven Ergebnissen.
Übereinstimmend wird aber das Bindemittels stets auf die nassen
und heißen Fasern aufgebracht; ein Bindemittelverlust z. B.
durch Voraushärtung und Hydrolyse sowie durch Faserablagerungen
im Trockner wurde als offenbar unvermeidlich in Kauf genommen.
Die EP 0 728 562 A2 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von
Holzwerkstoffplatten aus Holzfasern oder beispielsweise MDF-
Platten aus Holzfasern. Hierbei werden die zuvor aufbereiteten
Fasern zunächst einem Trockner zugeführt, von wo aus sie mittels
Lufttransport in einen Faserbunker gelangen. Dort erfolgt eine
Feuchtemessung, deren Ausgangssignal den Trockner steuert. Aus
dem Faserbunker werden die Fasern in eine Förderleitung zuge
führt, wo sie eine Massenbestimmungsstation durchlaufen, bevor
sie eine Benetzungszone erreichen. In der Benetzungszone ist
zumindest eine Beleimungsdüse angeordnet, die mit einer Hoch
druckpumpe verbunden ist und Leim in die Förderleitung einsprü
hen kann. Nach der Beleimung durchlaufen die beleimten Fasern
einen Sichter und werden anschließend pneumatisch einem Streu
bunker zugeführt, der einer Formstation zugeordnet ist. Dort
werden die beleimten Fasern zu einer Matte gestreut und an
schließend zu Platten verpreßt. Vor der Benetzungszone verjüngt
sich die genannte Förderleitung in Förderrichtung gesehen ent
sprechend einer Venturidüse auf einen verkleinerten Durchmesser,
der in einen Diffusorabschnitt mündet, der sich in Strömungs
richtung gesehen zunächst bauchförmig erweitert, wobei sich an
dieser Erweiterung dann eine Verjüngung auf einen kleineren
Durchmesser anschließt, der dem anfänglichen Durchmesser der
Förderleitung entspricht. In einem Bereich des Diffusorabschnit
tes, in dem sich der Querschnitt vergrößert, sind mehrere,
gleichmäßig am Umfang verteilte Beleimungsdüsen derart angeord
net, daß die vorbeiströmenden Fasern von dem eingesprühten Leim
nebel benetzt werden. Um eine möglichst gleichmäßige Benetzung
zu erzielen, ist der Sprühkegel jeder Beleimungsdüse sowie ihre
Ausrichtung in bezug auf die horizontal verlaufende Mittelachse
der Förderleitung jeweils verstellbar. Die Beleimung kann bei
Raumtemperatur stattfinden oder aber auch in einem vorgewärmten
Luftstrom mit Temperaturen unter 100°C, vorzugsweise 50°C bis
75°C durchgeführt werden, um möglichst viel Wärmeenergie in die
zu streuende Fasermatte zu bringen.
Der Erfindung liegt erneut die Aufgabe zugrunde, bei der Her
stellung von MDF-Platten den Bindemittelverbrauch zu reduzieren.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Verfahren wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Endabschnitt des
Rohrtrockners als Leim-Benetzungszone ausgebildet wird, in der
durch Vergrößerung des Rohrtrockner-Strömungsquerschnitts die
Transportgeschwindigkeit des Fasergemisches reduziert und da
durch eine turbulente Strömung erzeugt wird, deren Turbulenz
durch Eindüsen zusätzlicher Luft erhöht wird, die gleichzeitig
mit der Eindüsung des Bindemittels mit diesem axial in das Zen
trum der Benetzungszone eingedüst wird, deren Länge etwa 5 bis
10 mal größer ist als ihr Durchmesser.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Luft-Eindüsung ringförmig um
die Bindemittel-Eindüsung herum und vorzugsweise unter gleichem
Winkel erfolgt.
Anstelle der bisher propagierten und allgemein angewandten Blow
line-Beleimung soll also erfindungsgemäß eine Rohrtrockner-Be
leimung vorgesehen werden, durch die die bisherigen Nachteile
vermieden werden. Durch die erfindungsgemäße Beleimung der be
reits getrockneten und weitgehend abgekühlten Fasern im Endab
schnitt des Rohrtrockners werden eine Bindemittel-Voraushärtung
sowie ein hydrolytischer Abbau des Bindemittels im Rohrtrockner
vermieden. Durch die Erzeugung einer erhöhten Turbulenz in der
Strömung mit Hilfe zusätzlich eingedüster Luft werden Strömungs
verhältnisse geschaffen, die eine gleichmäßige Bindemittelver
teilung gewährleisten. Durch die bezogen auf die Benutzungszone
axiale Eindüsung des Bindemittels wird eine Rohrwandbenetzung
und damit Anbackungen an der Rohrinnenwandung und Flecken in der
Oberfläche der verpreßten Faserplatte vermieden. Dies wird durch
eine ringförmig um die Bindemittel-Eindüsung herum vorgenommene
Luft-Eindüsung noch vorteilhaft unterstützt.
Zur Erzeugung der gewünschten hohen Turbulenz ist es vorteil
haft, wenn die Transportgeschwindigkeit des Fasergemisches in
der Leimbenetzungszone um etwa 100% bis 300% gegenüber der
Transportgeschwindigkeit in der Trocknerzone reduziert wird.
Im Blasrohr weisen die nassen und heißen Fasern eine Temperatur
von etwa 160-170°C, eine Geschwindigkeit von etwa 100 m/s und
eine Verweilzeit von ca. 0,1-0,3 s auf. Bei herkömmlichen Ver
fahren liegt die Trockner-Eingangstemperatur bei etwa 180°C und
die Trockner-Ausgangstemperatur bei etwa 65°C, wobei das Faser
gemisch innerhalb von 4-6 s auf eine Rest feuchte von 10-12%
getrocknet wird. Erfindungsgemäß muß aber die Feuchte der ge
trockneten Fasern im Vergleich zur Blow-line-Beleimung niedriger
sein, da durch die Beleimung die Feuchte der Fasern ansteigt,
aus technologischen Gründen jedoch die Endfeuchte der beleimten
Fasern 10-12% nicht überschreiten darf. Erfindungsgemäß wird
daher vorgesehen, daß die Feuchte des Fasergemisches durch die
Trocknung auf unter 20%, vorzugsweise auf 2-10% reduziert
wird, so daß die Endfeuchte des beleimten Fasergemisches weniger
als 30%, vorzugsweise 8-12% beträgt. Soweit sich hierdurch
eine höhere Trockner-Ausgangstemperatur ergibt, ist es zur Ver
meidung einer Bindemittel-Voraushärtung zweckmäßig, wenn unmit
telbar vor und/oder nach bzw. während der Eindüsung des Binde
mittels (über eine oder mehrere Düsen) das Fasergemisch auf eine
Temperatur von 50-70°C abgekühlt wird. Diese Abkühlung kann
vorzugsweise dadurch erfolgen, daß die zur Eindüsung des Binde
mittels eingesetzte Zerstäubungsluft und/oder das Bindemittel
temperiert werden, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Faserge
misch in der Benetzungszone sowie das hier eingedüste Bindemit
tel eine Temperatur von etwa 50° bis 70°C, vorzugsweise von
etwa 600 c aufweisen. Ferner kann in diesem Zusammenhang vorge
sehen werden, daß die zur Turbulenzerhöhung zusätzlich eingedü
ste Luft temperiert und/oder mit Feuchtigkeit versehen ist.
Das beleimte Fasergemisch wird in einem dem Rohrtrockner nach
geschalteten Zyklon von seiner Transportluft separiert, wobei
dieser Zyklon unmittelbar an das Ende der Benetzungszone ange
schlossen werden kann.
Als Bindemittel können alle organischen Bindemittel wie z. B.
UF-, MUF-, MUPF-, MIUPF-, PF- und Tannin-Leimharze sowie PMDI-
Klebstoffe eingesetzt werden. Ein Umbau bestehender MDF-Anlagen
mit Blow-line-Beleimung auf die erfindungsgemäße Rohrtrockner-
Beleimung ist problemlos möglich, da lediglich das Abschnitts
ende des modulierten Rohrtrockners ausgetauscht werden muß. Der
hier einzusetzende Rohrabschnitt ist mit den erforderlichen Ein
düsringen zu bestücken. Vorhandene Steuerungs- und Regeleinhei
ten der Blow-line-Beleimung können weiterhin genutzt werden.
Die Rohrtrockner-Beleimung führt gegenüber der Blow-line-Belei
mung zu erheblich geringeren Produktionskosten und zu qualitativ
hochwertigen MDF-Platten. Bei der Herstellung von MDF-Platten
betragen die Bindemittelkosten ca. 19% der Produktionskosten
(ohne Abschreibung und Zinsen). Sie sind somit der zweitwichtig
ste Kostenfaktor. Bei einer Anlage mit einer Jahreskapazität von
250 000 m3 führt eine Senkung des Leimverbrauches von 1% Fest
harz/atro Fasermasse zu Einsparungen von 1,5 Mio DM. Mit der
erfindungsgemäßen Rohrtrockner-Beleimung können gegenüber den
herkömmlichen Verfahren bis zu 33% Bindemittel eingespart wer
den. Dies ist bei Verwendung von Kunstharzbindemitteln nicht nur
ökonomisch sondern auch ökologisch sinnvoll, da hierdurch natür
liche Ressourcen geschont und die Ökobilanz des Werkstoffes ver
bessert werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung leichter, mitteldichter oder
hochdichter Faserplatten (LDF, MDF, HDF) durch Heißverpres
sung einer aus beleimten Fasern geformten Faserplatte, wo
bei zur Erzeugung der Fasern Hackschnitzel mit Dampfüber
druck erweicht und dann zu Fasern aufgemahlen werden, die
mit Dampfdruck durch eine Blow-line in einen Rohrtrockner
gefördert und nach ihrer Trocknung einer Streumaschine
o. dgl. zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der
Endabschnitt des Rohrtrockners als Leim-Benetzungszone aus
gebildet wird, in der durch Vergrößerung des Rohrtrockner-
Strömungsquerschnitts die Transportgeschwindigkeit des Fa
sergemisches reduziert und dadurch eine turbulente Strömung
erzeugt wird, deren Turbulenz durch Eindüsen zusätzlicher
Luft erhöht wird, die gleichzeitig mit der Eindüsung des
Bindemittels mit diesem axial in das Zentrum der Benet
zungszone eingedüst wird, deren Länge etwa 5 bis 10 mal
größer ist als ihr Durchmesser.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Luft-Eindüsung ringförmig um die Bindemittel-Eindüsung her
um und vorzugsweise unter gleichem Winkel erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportgeschwindigkeit des Fasergemisches in der
Leimbenetzungszone um etwa 100% bis 300% gegenüber der
Transportgeschwindigkeit in der Trocknerzone reduziert
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die zur Eindüsung des Bindemittels eingesetzte
Zerstäubungsluft und/oder das Bindemittel temperiert wer
den.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fasergemisch in der Benetzungszone
sowie das hier eingedüste Bindemittel eine Temperatur von
etwa 50° bis 70°C, vorzugsweise von etwa 60°C aufweisen.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Turbulenzerhöhung zusätzlich
eingedüste Luft temperiert und/oder mit Feuchtigkeit ver
sehen ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feuchte des Fasergemisches durch
die Trocknung auf unter 20%, vorzugsweise auf 2-10%
reduziert wird, so daß die Endfeuchte des beleimten Faser
gemisches weniger als 30%, vorzugsweise 8-12% beträgt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das beleimte Fasergemisch in einem dem
Rohrtrockner nachgeschalteten Zyklon von seiner Transport
luft separiert wird.
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