DE19929613A1 - Elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad - Google Patents
Elektrische Antriebsvorrichtung für ein FahrradInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M6/00—Rider propulsion of wheeled vehicles with additional source of power, e.g. combustion engine or electric motor
- B62M6/40—Rider propelled cycles with auxiliary electric motor
- B62M6/60—Rider propelled cycles with auxiliary electric motor power-driven at axle parts
Abstract
Eine elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad weist eine an einem Rahmenrohr des Fahrrades befestigbaren Elektromotor oder Getriebemotor (4) und einen Riemen (7) zur Übertragung des Drehmoments des Getriebemotors oder Elektromotors auf eine an einem Fahrradrad (5, 6) befestigte Scheibe (10) auf. Die Scheibe (10) ist mit mittiger Öffnung (37) und/oder durch um die Mitte zentrisch angebrachte Zentrierzapfen (9) radachsenmittig auf der Radnabe (38) zentriert und an den Speichen (33) befestigt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Antriebsvorrich
tung für ein Fahrrad nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der US-Patent
schrift 3,921,745 bekannt. Dabei werden verschiedene Zugmittelan
triebe verwendet, beispielsweise ein Keilriemenantrieb mit einem
in eine Nut an der Felge oder im Radreifen eingreifenden Keilrie
men oder ein Kettenantrieb mit einem an der Hinterachse befestig
ten Kettenrad. Für die bekannte Vorrichtung muß daher mit ent
sprechendem Aufwand jeweils eine entsprechende Felge, ein spezi
eller Reifen oder eine gesonderte Hinterachse hergestellt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine an allen gängigen Fahrradtypen
montierbare, einfach aufgebaute elektrische Anriebsvorrichtung
bereitzustellen.
Dies wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 gekennzeichne
ten Antriebsvorrichtung erreicht. In den Unteransprüchen sind
vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäßen Antriebsvorrich
tung wiedergegeben.
Erfindungsgemäß wird zur Übertragung des Drehmoments des Elektro
motors oder des Getriebemotors ein Riemen verwendet, welcher das
Drehmoment auf eine Scheibe überträgt, welche an den Speichen des
Fahrradrades befestigt und durch eine Zentrierung, z. B. eine mit
tige Zentrierausnehmung oder um die Mitte angeordnete Zentrier
zapfen, auf der Fahrradnabe zentriert angebracht ist.
Vorzugsweise ist der Riemen ein Zahnriemen. Das Antriebszahnrie
menrad weist einen wesentlich kleineren Durchmesser auf als
die Scheibe am Fahrradrad.
Nachstehend wird insbesondere der Antrieb mit Zahnriemen be
schrieben. Beispielsweise kann aber auch ein Keilriemen verwendet
werden.
Um den Zahnriemen seitlich zu führen, ist einerseits auf der von
den Speichen abgewandten Seite an der Scheibe ein Bund vorgese
hen, um den Riemen gegen seitliches Abspringen zu hindern, ande
rerseits wird der Zahnriemen durch die Speichen
geführt.
Die Scheibe kann an die Speichen angebunden oder angeklemmt wer
den. Vorzugsweise werden zum Anbinden der Scheibe an die Speichen
Kabelbinder verwendet. Die Scheibe kann damit auch von Laien in
kürzester Zeit angebracht werden.
Die Scheibe kann in ansprechender Weise nach Art einer Radzier
kappe für Autos ausgebildet werden. Sie besteht vorzugsweise aus
Kunststoff. Zum Anbinden der Scheibe, beispielsweise mit Kabel
bindern, kann ein zentrischer Kranz von Öffnungen verschiedener
Kontur vorgesehen sein, die entsprechend den Speichen des Rades
so angeordnet sind, dass die Kabelbinder jeweils durch zwei Öff
nungen hindurchgeführt werden, um die dazwischenliegenden Spei
chen oder auch nur eine Speiche zu umschlingen.
Die Scheibe weist einen wesentlich größeren Durchmesser als das
Antriebsrad des Motors oder Getriebemotors auf.
Vorteilhaft wird ein Getriebemotor mit Planetengetriebe verwendet
da dieser bei großer Leistung, kleinem Volumen und geringem Ge
wicht einen hohen Wirkungsgrad erreicht.
Zwischen der Abtriebswelle des Motors oder Getriebemotors und dem
darauf gelagert laufenden Antriebsrad ist vorzugsweise ein Hül
senfreilauf vorgesehen. Dadurch werden die Abtriebswelle und das
Antriebsrad durch Klemmen drehfest miteinander verbunden, wenn
der Motor antreibt. Der Freilauf dreht jedoch frei durch, wenn
nicht angetrieben wird.
Um jegliche Reibung bei der Drehmomentübertragung durch den Rie
men zu verhindern, kann der Riemen vom Antriebsrad lösbar sein.
Dazu kann zur Befestigung des Getriebemotors oder Elektromotors
ein am Fahrradrahmenrohr befestigbarer Halter mit einer Aufnahme
bohrung vorgesehen sein, während an der dem Halter zugewandten
Seite ein zur Antriebswelle des Motors oder Getriebemotors exzen
trisch angebrachter hervorstehender Gewindezapfen in die Aufnah
mebohrung in dem Halter eingreift und mit einer Gewindemutter an
geschraubt ist. Nach Lockern der Mutter und Verdrehung des Motors
oder des Getriebemotors um seine Achse kann der Riemen gespannt
oder gelockert werden.
Um den gelösten Zahnriemen auf der Scheibe am Fahrradrad zu fi
xieren, weist die Scheibe vorzugsweise zwischen die Speichen ra
gende Einhängezapfen auf, auf die der Zahnriemen durch Bildung
einer Schlaufe aufgespannt wird.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Fahrräder mit nor
malgebräuchlicher Ausstattung mit einem Elektroantrieb mit
geringem Gewicht und hohem Wirkungsgrad versehen werden.
Zugleich wird durch die Erfindung ein strombetriebener Motor oder
Getriebemotor für Fahrräder bereitgestellt, dessen Drehmoment
übertragung mittels Riemen zum angetriebenen Fahrradrad schnell
und ohne großen Aufwand eingerichtet und wieder entfernt werden
kann.
In bevorzugter Ausführungsform wird ein Getriebemotor verwendet,
da dieser lediglich ein Gewicht von weniger als 500 g aufweist.
Mit ihm wird ein sehr hoher Wirkungsgrad von 74 bis 85% der Leis
tung der Stromversorgung (Akkus) zur Antriebsleistung am ange
triebenen Fahrradrad erreicht.
Außerdem besteht die Möglichkeit, die nur ein kleines Bauvolumen
einnehmende erfindungsgemäße elektrische Antriebsvorrichtung an
mehreren Stellen des Fahrradrahmens montieren zu können. Die Vor
richtung kann dabei zum Antrieb des Vorderrades und/oder des Hin
terrades des Fahrrades ausgebildet sein.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann durch einfache Montage
aus einem normalen Fahrrad ein Elektrofahrrad gebildet werden,
das mit wenigen Handgriffen wieder zu einem normalen Fahrrad
wird.
Dabei kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an den meisten Fahr
radtypen problemlos montiert werden, da der übliche Kettenantrieb
mit Naben- oder Vielgangrasterschaltung nicht beeinträchtigt wird
und der Antrieb wunschgemäß durch Körperkraft und/oder Elektroan
trieb bei minimalsten Reibungsverlusten erfolgen kann.
Nachstehend ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Fahr
radantriebsvorrichtung anhand der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines Fahrrades;
Fig. 2 eine Ansicht in Achsrichtung gemäß Pfeil A in Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Motors mit Planetengetriebe;
Fig. 4 eine Ansicht der Vorderseite des Planetengetriebes mit
exzentrischen Gewindezapfen und Antriebswelle;
Fig. 5 einen Schnitt durch das Zahnriemenantriebsrad auf der An
triebswelle des Planetengetriebes;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Halters mit Schelle;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der auf den exzentrischen
Gewindezapfens aufschraubbaren Rändelmutter;
Fig. 8 eine Ansicht eines angetriebenen Fahrradrades, wobei der
Zahnriemen das Riemenantriebsrad umschlingt bzw. vom Rie
menantriebsrad abgenommen ist;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung von Fig. 8 mit von dem Zahnrie
men umschlauften Einhängezapfen.
Gemäß Fig. 1 ist an einer Seite der Vorderradgabel 1 und der
Stützgabel 2 oder einem anderen Rahmenrohr des Fahrrades ein Ge
triebemotor 4 oder ein nicht gezeigter Elektromotor zum Antrieb
des Vorderrades 5 und /oder des Hinterrades 6 befestigt.
Der oder die Getriebemotoren 4 oder die nicht gezeigten Elektro
motoren übertragen ihr Drehmoment jeweils mit einen Zahnriemen 7
auf die Scheiben 10 am Vorderrad 5 und/oder Hinterrad 6.
Da die elektrischen Antriebsvorrichtungen für das Vorderrad 5 und
das Hinterrad 6 im wesentlichen gleich ausgebildet sind, wird
nachstehend nur die Antriebsvorrichtung für das Hinterrad 6 näher
beschrieben.
Gemäß Fig. 3 ist der Elektromotor 14 am Planetengetriebe 12 fest
angebracht, welches mit der Antriebswelle 13 versehen ist.
Der so entstandene Getriebemotor 4 ist mit einem Halter 15 an der
einen Seite des Fahrrades an der Stützgabel 2 befestigt.
Gemäß Fig. 6 ist der Halter 15, der vorzugsweise aus Metall be
steht, als rechteckähnliche Platte ausgebildet, die eine Sicke 16
aufweist. Zusammen mit einer zur Sicke 16 parallel angeordneten
Halteschelle 17 mit halbkreisförmiger Biegung umgreift der Halter
15 das Stützgabelrohr 2 (Fig. 2). Mit Schrauben 18, die den Hal
ter 15 und die Schelle 17 verbinden, wird der Halter 15 an dem
Stützgabelrohr 2 festgeklemmt. An dem von der Schelle 17 bzw. dem
Stützgabelrohr 2 abgewandten Ende weist der Halter 15 eine Auf
nahmebohrung 19 auf, in die ein exzentrischer Gewindezapfen 20
eingreift, der an der vom Motor oder Getriebemotor 4 abgewandten
Stirnseite des Planetengetriebes 12 oder des Motors angeformt
ist. Der Gewindezapfen 20 ist zur Abtriebswelle 13 des Planeten
getriebes 12 oder des nicht gezeigten Motors exzentrisch angeord
net (Fig. 5).
Zur Befestigung des Getriebemotors am Halter 15 wird er mit den
Gewindezapfen 20 durch die Aufnahmebohrung 19 des Halters 15 ge
steckt und mit einer beispielsweise als Rändelmutter ausgebilde
ten Mutter 23 (Fig. 7) angeschraubt.
Der Zahnriemen 7 wird von einem Zahnriemenrad 24 angetrieben,
welches auf der Antriebswelle 13 des Planetengetriebes oder des
nicht gezeigten Motors mit Wälzlagern 27 drehbar gelagert ist,
zwischen denen ein Hülsenfreilauf 28 fest eingepreßt ist, welcher
beim Antrieb die Antriebswelle 13 klemmt.
Durch den Sprengring 20 wird das Zahnriemenrad 24 auf der Welle
13 axial gehalten.
Die Scheibe 10 ist am Hinterrad 6 befestigt. Wie insbesondere aus
Fig. 8 und 9 ersichtlich, weist die Scheibe 10 dazu einen
Kranz von Öffnungen 32 auf, die um die Radachse 36 herum angeord
net und verteilt sind, sodass sich Stege zwischen den Öffnungen
32 befinden. Durch Kabelbinder 34, die jeweils zwischen zwei Öff
nungen 32 gesteckt werden und damit diesen Steg und die dazwi
schen liegende Speiche oder Speichen umschlingen, wird die Schei
be 10 an dem Hinterrad 6 befestigt.
Wie in Fig. 8 und 9 jeweils unten angedeutet, können anstatt
der Kabelbinder 34 beispielsweise auch andere Befestigungsmittel
oder Halteteile 35 die Scheibe 10 an den Speichen befestigen.
Zur Zentrierung auf der Radnabe 38 ist die Scheibe 10 mit Zen
trierzapfen 9 versehen, die um die Radachse 36 angeordnet sind,
welche auf den Speichenflansch 8 der Radnabe 38 aufliegen,
und/oder sie ist mit einer mittigen Öffnung 37 versehen, mit der
sie zum Beispiel auf die Radnabe 38 (Fig. 9) gesteckt wird.
Die vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Scheibe 10 weist auf
der von den Speichen 33 abgewandten Seite ihrer Zahnriemenlauf
fläche 39 einen Bund 40 auf; zwischen dem Bund 40 und den Spei
chen 33 läuft der Zahnriemen 7.
Die Scheibe 10 weist einen wesentlich größeren Durchmesser als
das verzahnte Antriebsrad 24 auf. Sie wird dadurch mit dem Riemen
7 auf einem so langen Abschnitt umschlungen, dass sie nicht zwin
gend verzahnt ausgeführt zu werden braucht.
Um jegliche Drehmomentübertragung von dem Antriebsrad 24 auf das
Fahrradrad 6 über den Riemen 7 zu unterbinden, kann dieser von
dem Antriebsrad 24 gelöst werden. Dazu wird die Gewindemutter 23
gelockert und der Motor oder Getriebemotor 4 um seine Achse ge
dreht, sodass durch dessen exzentrischen Gewindezapfen 20 der Ab
stand der Welle 13 zu der Scheibe 10 verringert wird.
Der Zahnriemen 7 kann so gelockert vom Antriebsrad 24 abgenommen
werden. Anschließend kann die Mutter 23 wieder angezogen werden,
oder der Getriebemotor 4 oder Motor wird überhaupt abgenommen.
Um den so vom Antriebsrad 24 abgenommenen Zahnriemen 7 an der
Scheibe 10 zu befestigen, sind an deren Innenseite durch die
Speichen 33 ragende Einhängezapfen 43 vorgesehen, auf die der ge
löste Zahnriemen 7 durch Bildung einer Schlaufe 44 übergespannt
wird, und zwar nach innen zwischen zwei Speichen 33 hindurch in
Richtung Achse 36.
Die nicht dargestellte Akkubox zur Stromversorgung der Elektromo
toren 14 kann z. B. zwischen den Rahmenrohren 45 und 46 angeordnet
sein.
Der Elektromotor 14 kann bei einem Getriebemotor ein handelsübli
cher, zweckmäßigerweise bürstenloser Motor sein, wie er z. B. vom
Modellbau her bekannt ist mit einer hohen Arbeitsdrehzahl und gu
tem Wirkungsgrad von bis zu 92%.
Ohne Getriebe ist ein Motor mit wesentlich niedrigerer Drehzahl
erforderlich.
Claims (11)
1. Elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad mit einem
an einem Rahmenrohr des Fahrrades befestigbaren Motor oder
Getriebemotor und einem Riemen zur Übertragung des Drehmo
ments des Getriebemotors (4) oder Elektromotors auf eine an
einem Fahrradrad befestigten Scheibe (10), dadurch gekenn
zeichnet, dass die Scheibe (10) mit mittiger Öffnung (37)
und/oder durch um die Mitte zentrisch angebrachte Zentrier
zapfen (9) radachsenmittig auf der Radnabe (38) zentriert
und an den Speichen (33) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scheibe (10) auf der von den Speichen (33) abgewandten
Seite einen oder mehrere radiale Vorsprünge aufweisen, um
den Riemen vor dem Abspringen zu sichern.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
der radiale Vorsprung als Bund ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
zur Befestigung des Motors oder des Getriebemotors (4) ein
am Fahrradrahmen befestigbarer Halter (15) mit einer Auf
nahmebohrung (19) und an der dem Halter (15) zugewandten
Seite ein zur Antriebswelle (13) des Motors oder Getriebe
motors (4) exzentrischer Zapfen (20) angebracht ist, der in
die Aufnahmebohrung (19) des Halters (15) eingreift, und
mit einer Gewindemutter (23) angeschraubt ist, um durch
Verdrehung des Motors oder Getriebemotors (4) um seine Ach
se (13) den Riemen zu spannen und zu lockern.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der exzentrische Zapfen (20) vorzugs
weise als Gewindezapfen ausgebildet ist und mit einer Ge
windemutter (23) an dem Halter (15) anschraubbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen der Antriebswelle (13) des
Motors oder Getriebemotors (4) und dem sich darauf frei
drehend gelagerten Antriebsrad (24) ein Freilauf (28) vor
gesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Riemen ein Zahnriemen (7) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Scheibe (10) mit Ausnehmungen (32) versehen ist, durch
die Kabelbinder (34) hindurch um eine oder mehrere Speichen
(33) des Rades (5, 6) geführt werden, um die Scheibe (10)
an die Speichen (33) anzubinden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Scheibe (10) mit durch die Speichen (33) ragenden
Einhängezapfen (43) versehen ist, auf die der von dem An
triebsrad (24) gelöste Zahnriemen (7) durch Bildung einer
Schlaufe (44) aufgespannt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Getriebe des Getriebemotors (4)
aus einem Planetengetriebe (12) besteht.
11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Halter (15) als Platte ausgebildet
ist und an der von der Aufnahmebohrung (19) abgewandten
Seite eine mit Schrauben (18) an der Platte befestigbare
Schelle (17) zur Klemmbefestigung des Halters (15) an dem
Fahrradrahmenrohr aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999129613 DE19929613A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999129613 DE19929613A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19929613A1 true DE19929613A1 (de) | 2001-01-11 |
Family
ID=7912844
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999129613 Withdrawn DE19929613A1 (de) | 1999-06-28 | 1999-06-28 | Elektrische Antriebsvorrichtung für ein Fahrrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19929613A1 (de) |
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1999
- 1999-06-28 DE DE1999129613 patent/DE19929613A1/de not_active Withdrawn
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