DE1992865U - Zweiraedrige transportkarre. - Google Patents

Zweiraedrige transportkarre.

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DE1992865U
DE1992865U DEM62353U DEM0062353U DE1992865U DE 1992865 U DE1992865 U DE 1992865U DE M62353 U DEM62353 U DE M62353U DE M0062353 U DEM0062353 U DE M0062353U DE 1992865 U DE1992865 U DE 1992865U
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Germany
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frame
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DEM62353U
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August Manss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/002Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor convertible from a one-axled vehicle to a two-axled vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2301/00Wheel arrangements; Steering; Stability; Wheel suspension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

August Manss T.$k,5t §εφ||4.|^1| *
22.5.68' m
Zweirädrige Transportkarre
Für den !Transport der verschiedensten Güter, wie Kisten, Kästen, Fässer, Säcke, Ballen und dgl. mehr, einzeln oder gestapelt, werden in größtem Umfange zweirädrige Transportkarren der verschiedensten Art verwendet. Sie dienen in der Regel für den Transport über kurze Strecken, z.B. in Lagerhallen, auf Umschlagplätzen von und zu Lastwagen und dergleichen Transportmitteln, und sind in der Regel in ihrer Konstruktion einer besonderen Gattung von. Lasten angepaßt. Sie weisen jedoch durchweg einen Grundrahmen auf, an dessen einem Ende eine Achse mit den Rädern angeordnet ist und dessen anderes Ende Handgriffe bildet oder mit solchen verbunden ist. Weitgehende Unterschiede bestehen jedoch in den Mitteln zum Ergreifen und Tragen bzw. Halten der Lasten, die durch ihre Vielgestalt auch zu einer entsprechenden Vielzahl solcher Karrenkonstruktionen-geführt hat. Vielfach·sind dabei die verschiedenen Grundbauteile solcher Karren fest miteinander verschweißt. '
Hieraus und aus den weiteren vorstehend angegebenen Eigenarten derartiger Karren ergeben sich auch einige Nachteile. So sind z.B.die bekannten Karren oft nicht vielseitig genug verwendbar, ' sie sind sperrig und erfordern daher bei einem Versand viel Raum. Im Falle einer Beschädigung, die durch unsachgemäße Behandlung, wie z.B. Überlastung,durchaus möglich ist, ist wegen der nicht lösbaren Verbindungen der verschiedenen Bauteile eine Auswechselung nicht möglich und oft auch eine Reparatur sehr erschwert, insbes widere wenn Teile repariert werden müssen, die auf Grund der· Werkstoffe, aus denen sie bestehen, beim Benutzer nicht oder
nur unter großen-Schwierigkeiten- wieder miteinander verbunden werden können. , ■ '
Der Neuerung : liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiradrige Transportkarre zu schaffen, die die genannten Schwierigkeiten vermeidet, d.h. vielseitig verwendbar ist durch leichte Austauschbarkeit der Mittel für Ergreifen und Tragen der lasten und Schaffung der Möglichkeit einer Ergänzung der Karre durch zusätzliche Bauteile, ebenso leichte Austauschbarkeit von Einzelteilen im Falle einer Reparaturbedürftigkeit gewährleistet.
Dies wird -neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß unter Verwendung einheitlicher Grundbauteile, wie Rahmen und Fahrgestell, die mittels eines Paares von Verbindungsgliedern lösbar miteinander verbunden sind, die für den jeweiligen Verwendungszweck notwendigen weiteren Bauteile, wie die Mittel zum Tragen und Haltender Lasten und weitere Zubehörteile, sämtlich ebenfalls mit den genannten Verbindungsgliedern bzw. Grundb.auteilen lösbar und austauschbar verbunden sind.
Durch diese Ausbildung der verschiedenen Bauteile einer solchen Transportkarre ist nicht nur ein raumsparender Transport derselben durch entsprechende Zerlegung' in seine Bestandteile oder wenigstens in Bausteingruppen möglich, sondern es"wird eine Karre geschaffen, die leicht und mühelos besonderen Verwendungszwecken
It
angepaßt werden kann durch Auswechseln bestimmter Bauteile oder durch Anfügung zusätzlicher Bauteile. Es wird also eine Karre geschaffen, die man als Verwandlungskarre bezeichnen kann. Die leichte Zerlegbarkeit macht es ferner möglich, beschädigte Bauteile rasch und ohne großen Arbeits- und Zeitaufwand zu ersetzen. Dies kommt dem Benutzer besonders in den Fällen zu statten, in denen
Bauteile aus Kunststoff, Aluminium oder Leichtmetallguß zu ersetzen sind.
Der Aufbau von Karren gemäss der Neuerung wird besonders erleich-•tert durch die Verwendung der genannten besonderen Verbindungsglieder in Gestalt eines Paares von einheitlichen Achsträgern
dreieckförmiger Grundgestalt, mit deren Hilfe der Zusammenbau
einer Mehrzahl von Bauteilen der Karre und eine Austauschbarkeit bestimmter Bauteile ermöglicht wird. Diese Achsträger können aus
Kunststoff bestehen oder einen Leichtmetallgußkörper darstellen,
der an den beiden Enden der Radachse auf diese aufgebracht wird,
- wobei die Achse auch in an sich bekannter Weise gebogen bzw. abgekröpft sein kann. Der dreieckförmige Achsträger besitzt zu diesem Zwecke in einer Ecke eine einseitig vorspringende -Lagerbüchse.
Auf der dieser Ecke gegenüberliegenden Dreieckseite bildet er eine
dem Profil der Rahmenholme angepasste Halbschale, welche beim Zusammenbau an den Rahmenholmen von innen angelegt und mit ihm ver-
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schraubt wird. Weiterhin weist dieser Achsträger von vornherein [;:
Bohrungen auf, die zur Aufnahme einer eine verschwenkbare Lade- |
schaufel tragenden Achse dienen, sowie Anschläge, welche deren P
Verschwenkbarkeit begrenzen. Weitere Bohrungen dienen dazu, mit- |
tels durch sie hindurchgeführter und in die seitlichen Backen der |
Ladeschaufel eingesteckter oder eingeschraubter Bolzen die Lade- |
schaufel im Bedarfsfalle auch festzulegen. Desweiteren besitzt [| der Achsträger in der die Lagerbuchse aufweisenden Ecke einen . . ί
Fortsatz solchen Querschnitts, dass auf ihn zur Verstärkung bzw. I Versteifung des Rahmens dienende bzw. Gleitkufen bildende Holme
aufgesteckt und mit dem Achsträger, z.B. durch ein Querloch und i.
Schrauben oder Bolzen fest, jedoch lösbar verbunden werden können. j
- 4. - ■ ' ...■■■' "v^ ■;
Ferner ist der Achsträger so ausgebildet, daß mit ihm Schutzbleche verbunden werden können, die zur Lastseite hin eine ebene Anlagefläche parallel zur Rahmenebene bilden und gegebenenfalls einen Wulst aufweisen, an den sich die Last anlegt. Diese Schutzbleche weisen eine Abwinkelung ,auf» die eine Hohlkehle bilden, die sich bei ihrem Anbringen an den Rahmenholm, die Halbschale des Achsträgers zur vollen Umfassung des Rahmenholmes ergänzend an diesen anlegen und mit ihm mittels derselben Schrauben verbunden sind, die auch den Achsträger mit dem Holm verbinden. Zur lagerichtigen Verbindung von Achsträger und Schutzblech mit dem Rahmen weist ersterer Ausnehmungen auf, in welche am Schutzblech angebrachte hakenförmige Ansätze eingreifen. Durch diese einheitlichen Achsträger ist es bereits möglich gemacht, verschiedene Bauteile in verschiedener Weise miteinander zu verbinden.
Schließlich ist mit der besonderen Gestaltung der an den Aehsträgern angebrachten, insbesondere aus ihnen ausgeformten Lagerbüchsen der; weitere Vorteil verbunden, daß die auf die durch sie hindurchtretenden Enden der Radachse aufgeschobenen Räder an ihnen ihren Anschlag finden, anstatt wie bisher, durch besondere Anschläge auf der Achse begrenzt zu werden, wobei-gleichzeitig auf dieser Seite der Räder das Radlager nach außen abgeschlossen wird, so daß ein besonderer Schutz gegen Verschmutzung und ein. Fädenschutz sich erübrigt. Die Radachse endet dabei innerhalb der Felge und eine auf der Außenseite der Felge aufgesetzte Radkappe bewirkt den gleichen Schutz auf der Außenseite der Räder.
Durch diese völlige oder zumindest weitgehende Zerlegbarkeit" der Karre erhält man weitgehende Freiheit in der Wahl der geeignetsten Werkstoffe für die verschiedenen Bauteile, die bei der bisher üblichen Bauweise starrer, nicht lösbarer Verbindungen, wie Lot- und
- 5 - ■...■ und Schweißverbindungen nicht gegeben ist. Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung sind der nach-
stehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele und deren ..w es ent Ii eh en Bauteile zu entnehmen, wie sie in den Abbildungen dargestellt sind.
Fig.1 zeigt dabei eine Transportkarre mit einer Ladeschaufel, die nach dem Prinzip der Neuerung aufgebaut ist.
Fig.2 und Pig.3 zeigen einen Achsträger von der inneren und der äußeren Seite. In
Fig.4 ist ein mit dem Achsträger, zu verbindendes Schutzblech, in S1Ig.5 eine Ladeschaufel dargestellt.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Transportkarre gemäß der Neuerung mit einem Greiferpendel und anstelle der Kufenholme gemäß Fig.1 einen einfachen Verstärkungsholm für den Bahnen. .
Die in Fig.1 dargestellte Transportkarre besteht aus einem Rahmen 1, der von einem U-förmig gebogenen Rohrstück gebildet wird und als einzige feste Verbindung eine mit den Längsholmen verschweißte Querstrebe 2 aufweist. Mit diesem Rahmen ist ein Radsatz lösbar verbunden, bestehend aus einer Achse 3 und Rädern 4 und 5· Die Verbindung mit dem Rahmen wird hergestellt über die neuerungswesentlichen Achsträger 6,7 als universelle Verbindungselemente, deren Gestaltung unten noch, ausführlich' beschrieben werden soll .!Mit diesen Achsträgern sind mit ihren unteren Enden lösbar verbunden zwei mehrfach abgewinkelte Rohrstücke 8,9? die in ihrem unteren Teil Gleitkufen 'bilden, anschließend zum Rahmen hin abgebogen sind, mit dem sie an den Berührungsstellen durch Spannschellen 10 lösbar verbunden sind,
und schließlich nach rückwärts abgewinkelt sind und in Griffstücken 11 enden.
■ ■ ■ - -7
-β -
Diese Rohrstücke können' in ihrem als Gleitkufe dienenden Teil zur Vermeidung von Beschädigung von beispielsweise Treppenstufen, mit einem auswechselbaren Rutschbelag aus einem zähen abriebfesten Kunststoff, z.B. auf Polyamidbasis ummantelt oder belegt sein. Die Ummantelung ist nur dadurch möglich, dass diese Rohrstücke lösbar an der Karre angebracht sind.
Mit den Achsträgern ist weiterhin lösbar verbunden eine Ladeschaufel 12, die, wie ebenfalls später beschrieben werden soll, entweder verschwenkbar oder festgelegt sein kann. Schliesslich zeigt diese Transportkarre zu beiden Seiten des Rahmens je ein Schutzblech Γ3, Ik, das ebenfalls mit dem Achsträger lösbar verbunden ist..
Der Rahmen der Karre kann selbstverständlich auch ande:rs gestaltet sein, beispielsweise nicht U-förmig aus einem Stück zusammengebogen, sondern aus zwei Einzelholmen bestehen, die durch Querstreben miteinander verbunden sind und selbst an ihren oberen Enden zu Griffen gestaltet sind. Auch kann in an sich bekannter Weise"ein zusammenklappbarer Rahmen verwendet werden, der durch auf die Holme aufgeschobene und längs innen verschiebbare Hülsen in der gestreckten Betriebslage gehalten werden kann. ·
Dabei können, wie- bei einfachen, in Lagerhallen zu verwendenden Karren, die Kufenholme ganz wegfallen oder durch„einfache Verstärkungsholme ersetzt werden, wie sie Fig.. β zeigt, die in gleicher Weise wie die Kufenholme an Achsträger und Rahmen befestigt sind. Schon hieraus ergeben sich eine ganze Anzahl von Variationsmöglichkeiten für den Aufbau derartiger Transportkärren.
Bevor weitere Ausführungsformen von Transportkarren beschrieben werden, soll anhand der Fig. 2 und J> das Verbindungselement näher erläutert werden, mit dessen Hilfe im wesentlichen die zahlreichen
Variationen im Aufbau der Transportkarren ermöglicht werden. Dieses als Achsträger bezeichnete Verbindungselement K hat eine im wesentlichen dreieckförmige Gestalt und weist in einer Ecke eine einseitig aus seiner Grundebene nach aussen heraustretende Lagerbuchse 15 auf, durch welche die Radachse 3 hindurchgeführt wird. Die dieser Ecke gegenüberliegende Seite bildet eine dem Profil der Rahmenholme (l) angepasste Halbschale 16. In diese wird der Rahmenholm eingelegt und mit dem Achsträger durch die Bohrungen .17, 18 verschraubt. In der die Lagerbuchse enthaltenden Ecke weist der Achsträger einen Portsatz 19 auf, auf den das Ende eines Kufenoder Verstärkungsholmes 8 aufgesteckt und mittels einer danach vorgenommenen Querbohrung durch eine Schraube, einen Bolzen oder dgl. lösbar gehaltert ist.
Der Achsträger umfasst den Rahmenholm von innen, d.h. von der dem anderen Holm zugewandten Seite und ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, auf seiner Inne-nseit.e bis auf eine vorstehende, als Anschlag dienende Rippe eben, während die in Fig. ;5 gez-eigte Außenseite noch mehrere Verstärkungsrippen 20 aufweist. Schliesslich glnei noQli einlgs weitere Bohrungen 21, 22 und BohlitzaiMilg© Ausnehmungen 2^, 24 vorgesehen, deren Bedeutung später erläutert werden soll. Die Lagerbuchse 15 ist in Höhe und Durchmesser so dimensioniert, dass das Rad mit seiner Felge an der Buchse anliegt und durch sie begrenzt wird, wobei die Buchse auf dieser Seite des Rades das Radlager abdeckt und so vor Verschmutzung schützt. Die Achslänge ist so bemessen, daß sie innerhalb der Radfelge endet, so daß eine auf der Außenseite der Felge aufgesetzte Radkappe "den gleichen Schutz auf der Außenseite des Rades gewährt wie die Achsträgerbuchse auf der Innenseite. Die Achse, die in üblicher Weise gebogen bzw. gekröpft sein kann, ist gegen Verdrehung dadurch ge-
sichert, daß durch eine Querbohrung in ihr und in der Lagerbuchse eine Spannhülse geführt ist.
Häufig wird gefordert, daß zwischen den Lasten und den außerhalb des Rahmens liegenden Rädern die Anlagefläche für die Lasten verbreiternde Schutzbleche vorgesehen sein sollen. Ein solches Schutzblech zeigt Fig.4. Vorteilhaft sind in einer Weiterbildung der Neuerungdiese Schutzbleche so ausgebildet, daß sie ebenfalls mit dem Ichsträger verbunden werden können. Zu diesem Zwecke weisen die Schutzbleche 13,14 an ihrer einen Längsseite eine Abwinkelung 25 auf, die eine Hohlkehle bilden und sich beim Anbringen des Schutzbleches an den Rahmenholm 1 ..anlegen, dabei die .Halbschale des Achsträgers zur vollen Umfassung des Holmes ergänzend. Zur Befestigung der Schutzbleche werden dabei die gleichen Be-. festigungsmittel verwendet, mit denen die Achsträger mit den Rahmenholmen verbunden sind, d.h. die Schutzbleche weisen Bohrungen 26,27 auf, die den gleichen Abstand haben wie die Bohrungen 17,18 im Achsträger, so daß die Schrauben oder Bolzen alle drei Bauteile, Rahmen, Achsträger und Schutzblech gemeinsam durchsetzen. Zur lagerichtigen Verbindung der Schutzbleche mit Rahmen und Achsträger sind an den Schutzblechen hakenförmige Ansätze 28,29 vorgesehen", welche beim Zusammenbau in die Ausnehmungen 23,24· im Achsträger eingreifen. In an sich bekannter Weise können die Schutzbleche auf'ihrer Vorderseite noch einen Wulst 3O als Anlage für die Last und gleichzeitig zur Verstärkung des Schutzbleches aufweisen. Außerdem sind zweckmäßig auch Ober- und Unterkante des Schutzbleches zum Zwecke seiner Versteifung nach hinten abgewinkelt, so daß das Schutzblech, von der Rückseite gesehen, kastenförmig ausgebildet ist.
In !ig.5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine bei Transportkarren
gemäß der Neuerung vorteilhafte Ladeschaufelausbildung dargestellt. Die Abbildung zeigt die Schaufel 12 in perspektivischer Ansicht schräg von hinten oben.· Wie ersichtlich, weist diese Schaufel an der Hinte-rkante ihrer horizontalen Auflagefläche 31 eine vertikale Anlageflache 32 für die Last auf, an die sich zwei seitliche Wangen 33,34- anschließen. Diese seitlichen Wangen besitzen einen solchen Abstand voneinander, daß die Ladeschaufel mit ihnen gerade in den Zwischenraum zwischen den beiden Achsträgern paßt. Sie wird mit diesen mittels einer die beiden Wangen und die Bohrungen 22 im Achsträger durchsetzenden Achse 35 verbunden, wobei die Enden der Achsen in bekannter Weise gegen axiale Verschiebung gesichert sind. Bei dieser Befestigung ist die Ladeschaufel um diese Achse verschwenkbar. In der horizontalen Lage wird sie durch die Anschläge am Achsträger gehalten. Je nach Gestaltung der Schaufel, die an sich beliebig sein kann, ist sie im Bedarfsfalle .nach oben umklappbar, wobei sie, falls sie breiter als der Rahmen ist, sich gegen diesen anlegt, oder, wenn sie schmaler ist, zwischen den Rahmenholmen hindurch nach hinten verschwenkt werden kann. Dabei kann der gleiche Anschlag 36 am Achsträger als Begrenzung für die Verschwenkung dienen. Die Verschwenkbarkeit der Ladeschaufel ist notwendig, wenn die Transportkarre auch mit einer Greifeinrichtung für den Transport von !Flaschenkasten oder dgl. ausgerüstet sein soll. Ist dies nicht der Fall, so kann die Ladeschaufel auch in ihrer horizontalen Lage fixiert werden. Dies geschieht mit Hilfe von Bohrungen 37 i& äen Wangen und der im Achsträger hierfür· vorgesehenen Bohrungen 21, durch we'lehe Arretierbolzen oder -schrauben hindurchgeführt werden. . ■
Die an sich bekannte Ausbildung einer Transportkarre mit einem Pendelgreifer soll schließlich an dem in Fig.6 dargestellten
^ ίο - ■■■■..■
Ausfuhrungsbexspiel einer solchen Karre kurz beschrieben werden.
Diese Karre entspricht in allen wesentlichen Teilen der in Fig.-l gezeigten Karre. Sie ist hier, lediglich urn die verschiedenen Kombi-■· nationsmöglichkeiten aufzuzeigen., anstatt mit Kufenholmen mit einfachen Verstärkungsholmen 38' ausgerüstet.. Sie weist ausserdem die verschwenk-bare Ladeschaufel 12 und Schutzbleche 13,14 auf. Zusätzlich ist nun zwischen den Holmen mittels diese umfassender Klernmschellen 59^0 eine Achse 4l angeordnet, an welcher ein mit Haken K$ versehenes Blech 42 pendelnd- aufgehängt ist= Die Haken dienen in bekannter Weise dazu, in Ausnehmungen von Piaschenkästen einzugreifen, um diese, an ihnen hängend, transportieren zu können. Die Anordnung der Haken an einem Pendelblech dient zur Erleichte-
rung des Eingreifens der Haken in den Kasten beim Anfahren der Karre an die Last. : .
Das Greiferpendel kann, wie dies die Abbildung zeigt, in der den Ausnehmungen am Kasten entsprechender Höhe am Karre-nrahmen befestigt werden. Im Hinblick darauf, daß es verschiedene Ausführungen solcher Flaschenkasten gibt, kann das Pendel auch, was ebenfalls an sich bekannt ist, höhenverstellbar am Rahmen angebracht sein. Hierzu wird der Pendelgreifer zwischen zwei auf den Bohrholmen verschiebbarem Hülsen befestigt, wobei seine Höhenverstellbarkeit nach unten durch die Achsträger und nachoben durch die Querverstrebung des Rahmens·-begrenzt ist. Die Hülsen mit dem Pendelgreifer werden bei der Montage von unten auf die Rahmenholme aufgeschoben, bevor dieser mit den Achsträgern verbunden wird. Die Höhenlage des Pendels ist durch eine zwischen den Rahmenholmen am Pendelgreifer angebrachte senkrechte Lochstange einstellbar, deren Löcher■in einen .
an der Querstrebe angebrachten Zapfen eingreifen*
Wie aus vorstehender Beschreibung zu entnehmen ist, lassen sich die verschiedenen beschriebenen Bauteile in beliebiger Weise kombinieren bzw. gegeneinander austauschen, so daß durch die Neuerung
eine Transportkarre geschaffen wird, die den verschiedensten Verwendungszwecken jederzeit leicht angepaßt werden kann, die es ferner ermöglicht, etwa beschädigte Teile rasch auszuwechseln und darüberhinaus die Verwendung verschiedener, für den jeweiligen Verwendungszweck am besten geeigneter Werkstoffe ermöglicht, was bei den bisher üblichen Transportkarren mit fester, bleibender Verbindung der Bauteile nicht ohne weiteres möglich war.

Claims (1)

  1. 912*17.5.6!
    Schutzansorüche Ζ*"--«/
    l) Zweirädrige Transportkarre, bestehend aus einem Rahmen, einer Achse mit den beiden Rädern., Mitteln zum Tragen bzw. Halten der zu transportierenden Güter sowie zusätzlichen., den jewei-
    " !igen Verwendungszweck angepassten Zubehörteilen, dadurch gekennzeichnet, dass unter Verwendung einheitlicher GrundbauteHe3 wie Rahmen (l) und Fahrgestell (5-5)> die mittels eines Paares von Verbindungsgliedern (6,7) lösbar miteinander verbunden sind, die für den jeweiligen Verwendungszweck notwendigen weiteren Bauteile, wie die Mittel zum Tragen bzw. Halten der Lasten und weitere Zubehörteile, sämtlich ebenfalls mit den genannten Verbindungsgliedern bzw. Grundbauteilen lösbar und austauschbar verbunden sind. ' . ο ·
    2) Transportkarre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Paar spiegelbildlich gleicher Achsträger"(6,7) von im wesentlichen dreieckförmiger Gestalt, die in einer Ecke eine Buchse (15) zur Lagerung der Radachse (3) aufweisen und deren dieser Ecke gegenüberliegende Seite eine dem Profil der Rahmenholme (1) angepasste Halbschale (16) bilden, in welcher anliegend ein Rahmenholm mit dem Achsträger verschraubt wird, und dass dieser Achsträger weiterhin Bohrungen (21, 22) zur Lagerung einer eine verschwenkbare Ladeschaufel (12) tragenden Achse (35)* zur wahlweisen Festlegung derselben und in der die Lagerbuchse enthaltenden Ecke einen Fortsatz (19) solchen Querschnittes aufweist, dass auf ihn zur Verstärkung des Rahmens dienende bzw. Gleitkufen bildende Holme (8) aufgesteckt und mit dem Achsträger verbunden werden können..
    J5) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine
    Schutzansprüche
    ■7 ν'.
    solche Gestaltung der Lagerbuchsen (15)* dass sie zugleich die Begrenzung für die auf die Achse (3) aufsteckbaren Räder (4,5) bilden und zusammen mit der entsprechend gestalteten Felge einen besonderen FädensGhutz erübrigen.
    4) Transportkarre nach Anspruch 1 - 3* dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (3) innerhalb der Felge endet und dass eine auf der Aussenseite der Felge aufgesetzte Radkappe das Radlager dicht abschliesst.
    5) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Achsträgern (6,7) Schutzbleche (13*14) anschraubbar sind, die an ihrer einen Längsseite abgewinkelt sind und in der Abwinkelung (25) eine Hohlkehle bilden, die sich beim Anbringen der Schutzbleche an den Rahmenholmen, die Halbschale des Achsträgers zur vollen Umfassung des Rahmenholmes ergänzend, anlegen und mit diesem mittels der 'gleichen den Achsträger mit dem Rahmen verbindenden Schrauben' verbunden sind.
    6) Transportkarre nach Anspruch 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzbleche (13*14) zur lagerichtigen "Verbindung mit Rahmen und Achsträger hakenförmige Ansätze (28,29). aufweisen, die in entsprechenden Ausnehmungen (23*24) 'am Achsträger eingreifen.
    7) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger als Anschläge für die umlegbare Ladeschaufel (12) dienende Ansätze (36) aufweist.
    8) Transportkarre nach Anspruch 1 - 7* dadurch gekennzeichnet, dass der Achsträger aus Kunststoff besteht oder von einem Leichtmetall-
    Schutzansprüche
    gußstück gebildet ist und,, abgesehen von den Anschlägen für die Begrenzung der LadeschaufelverSchwenkung auf seiner Innenseite eben ausgebildet ist, während seine Aussenseite die Halbschale . bildet, die vorstehende Lagerbuchse und Verstarkungsrippen aufweist.
    9) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mit den Ansätzen (19) an den Achsträgern (6,7) verbundenen Verstärkungs- oder Kufenholme' (8,9) so abgebogen sind, dass sie im oberen Bereich des Rahmens (l) an diesem zur Anlage kommen und mit ihm dort mittels Spannschellen (10) verbunden sind, und dass ihre oberen nach hinten abgebogenen Enden Griffstücke (11) bilden.
    10) Transportkarre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (1) aus einem einzigen U-förmig gebogenen Rohr gebildet ist, dessen untere, Schenkelenden mit den .Achsträgern (6,7) verbunden sind und das zwischen den Schenkeln eine oder mehrere mit ihm verschweisste Querstreben (2) aufweist.
    11) Transportkarre nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Rahmen in an sich bekannter Weise zusammenklappbar ist.
    12) Transportkarre nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, dass
    • zwischen den Rahmenholmen ein Pendelgreifer (4l-4j) mittels die Rahmenholme umfassender Spannschellen (39, 1K)) lösbar befestigt ist.
    Transportkarre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Pendelgreifer zwischen zwei auf den Rohrholmen verschiebbaren Hülsen befestigt ist, wobei seine Höhenverstellbarkeit nach unten durch-die Achsträger und nach oben durch die Querverstrebung des
    Schutzansprüche .
    Rahmens begrenzt ist und die Höhenlage durch eine zwischen den Rahmenholmen am Pendelgreifer angebrachte Lochstange dadurch einstellbar ist, dass deren Löcher in einen an der Querstrebe angebrachten Zapfen in Eingriff gebracht werden.
    Transportkarre nach Anspruch 1, 2 und 9> dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungsholme in ihrem Gleitkufen bildenden Teil mit einer Ummantelung oder einem Belag aus einem zähen abriebfesten Kunststoff, z.B. auf Polyamidbasis versehen sind, wobei dieser Rutschbelag auswechselbar ist». ·
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