DE19927393C2 - Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim Hallenbau - Google Patents
Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim HallenbauInfo
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Abstract
Heute übliche Absturzsicherungsvorrichtungen bei Dachmontage sind Gerüstbauten, die vom Boden bis über die Dachkante hinausragen und eine über die Dachkante stürzende Person auffangen. Es ist daher ein hoher Aufwand an Material und Montagetätigkeit erforderlich. DOLLAR A Es wird daher angestrebt, eine nicht bodengebundene Absturzsicherungsvorrichtung zu schaffen zur Senkung des Kosten- und Zeitaufwands. DOLLAR A Erreicht wird dies nach der Erfindung durch eine Vielzahl vertikaler Balken, die am oberen Ende der Seitenwände einer Halle umlaufend befestigt sind und an denen an einer Rohrhalterung je ein vertikales Rohr befestigt ist, an dem seinerseits horizontale Stangen parallel zur Seitenwand zur Verbindung der Balken befestigt sind, wobei auf einer im Mittelbereich der Balken befestigten horizontalen Konsole die Balken verbindende Bohlen befestigt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dach
montagen beim Hallenbau.
Bei Dachmontagen beim Hallenbau müssen sowohl die Dachkanten, als auch Dach
fensteröffnungen und Lichtstraßenöffnungen im Dach gesichert sein, um einen Ab
sturz der auf dem Dach arbeitenden Personen zu verhindern.
Herkömmlicherweise wird dies an den Dachkanten durch Gerüstbauten erreicht, die
vom Boden bis über die Dachkante hinausragen und eine über die Dachkante stür
zende Person auffangen. Im Falle von Dachfensteröffnungen und Lichtstraßenöff
nungen im Dach werden herkömmlicherweise die Öffnungen durch vom Hallenbo
den bis unter das Dach reichende Gerüstbauten gesichert.
Nachteilig beim Einsatz von auf dem Boden stehenden Gerüstbauten ist hierbei, daß
ein hoher Aufwand an Material und Montagetätigkeit erforderlich ist, weshalb her
kömmliche Absturzsicherungsvorrichtungen kosten- und zeitaufwendig sind.
Ziel der Erfindung ist es, eine Absturzsicherungsvorrichtung vorzustellen, die nicht
bodengebunden ist und Kosten und Zeit bei der Sicherung von Hallendächern ein
spart.
Die Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1, 8 und 12 beschriebenen Ab
sturzsicherungsvorrichtungen gelöst.
Im Folgenden soll anhand der Zeichnungen 1 bis 12 die Erfindung näher beschrie
ben werden.
Es zeigen
Fig. 1 die Absturzsicherungsvorrichtung zur Anbringung an die Traufen-
Seitenwand einer Halle,
Fig. 2 die in ihre Bauteile zerlegte Absturzsicherungsvorrichtung zur traufensei
tigen Anbringung,
Fig. 3 die Absturzsicherungsvorrichtung zur Anbringung an die Giebel-
Seitenwand einer Halle,
Fig. 4 einen Balkenteil der Absturzsicherungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Bohle der Absturzsicherungsvorrichtung,
Fig. 6 die Abschlußplatte der Absturzsicherungsvorrichtung,
Fig. 7 die Absturzsicherungsvorrichtung für die Montage an einem Vordach,
Fig. 8 die giebelseitig an einem Vordach anzubringende Absturzsicherungsvor
richtung,
Fig. 9 eine Halterung der Absturzsicherungsvorrichtung,
Fig. 10 die traufenseitig an einem Vordach anzubringende Absturzsicherungsvor
richtung,
Fig. 11 eine in eine Lichtstraßenöffnung eines Hallendachs einzubauende Ab
sturzsicherungsvorrichtung und
Fig. 12 eine Rollenhalterung zur Verwendung bei einer Absturzsicherungsvor
richtung an Lichtstraßenöffnungen in Hallendächern.
In Fig. 1 ist die Absturzsicherungsvorrichtung an der Traufenseite der Außenseite
einer Seitenwand 1 einer Halle befestigt. Eine Schraube 4 durchdringt hierbei eine
Bohrung 3 am oberen Ende eines an der Außenseite der Seitenwand 1 anliegenden
vertikalen Balkens 2 und Bohrungen in der Seitenwand 1 und den Halterungen 19
und 20, wobei die Halterung 19 mit ihrem freien Ende 21 an einer parallel zur Sei
tenwand 1 verlaufenden Pfette 22 eingehakt ist und die Halterung 20 mit ihrem in
etwa horizontal verlaufenden Arm 23 in eine Profilleiste 24 eingreift.
Der vertikale Balken 2 ist zusammengesetzt aus den in etwa gleich großen Balken
teilen 2' und 2". Am unteren Balkenteil 2" ist an seinem oberen Ende eine horizon
tale Konsole 8 und an seinem unteren Ende eine Rohrhalterung 5 und ein horizonta
ler Balken 11 lösbar befestigt. Auf der horizontalen Konsole 8 ist eine Bohle 9 lösbar
befestigt. Auf der Rohrhalterung 5 ist ein über die Dackkante der Halle herausragen
des vertikales Rohr 6 lösbar befestigt, an dem seinerseits horizontale Stangen 7 lös
bar befestigt sind.
Fig. 2 zeigt die Absturzsicherungsvorrichtung an der Traufenseite in ihre Bauteile
zerlegt. Die vertikalen Balkenteile 2' und 2", der horizontale Balken 11 und die
Halterung 20 sind auf ihren an der Seitenwand 1 anliegenden Seiten mit einer Kunst
stoffschicht versehen. Auf den horizontalen Balken 11 sind seitlich Abstütz-Vorsätze
29 zur Verwendung bei profilierten Seitenwänden aufschiebbar.
In Fig. 3 ist der zweiteilige vertikale Balken 2', 2" an der Seitenwand 1 der Giebel-
Seite einer Halle befestigt. Auf der Innenseite der Seitenwand 1 ist durch die Schrau
be 4 eine 1-förmige Halterung 25 so befestigt, daß ihr horizontal verlaufender Arm 26
auf der Oberkante einer Pfette 27 aufliegt und das freie hakenförmige Ende der Hal
terung 25 die Oberkante der Pfette 27 umgreift und dort mit einer Schraube befestigt
ist.
Der in Fig. 4 dargestellte Balkenteil 2" weist auf der Oberseite der horizontalen
Konsole 8 vier vertikale Dorne 31 und zwei mittige Bohrungen 30 auf.
Fig. 5 zeigt die Bohle 9 mit den Bohrungen 32 und Aussparungen 34.
In Fig. 6 ist eine Abschlußplatte 33 dargestellt, auf der unterseitig vier vertikale
Dorne 31' und zwei mittige Bohrungen 30' angeordnet sind.
Die Absturzsicherungsvorrichtung zur Montage an ein Vordach ist in Fig. 7 darge
stellt. Die vertikalen Balken 36 sind hierbei an das Vordach tragenden Pfetten 35
befestigt. Im Mittelbereich des Vertikalen Balkens 36 ist eine horizontale Konsole 38
befestigt, an der vertikale Rohrhalterungen 39 und daran vertikale Rohre 6 befestigt
sind und auf der Bohlen 9 aufliegen und befestigt sind. An den vertikalen Rohren 6
sind horizontale Stangen 7 befestigt.
Fig. 8 zeigt den vertikalen Balken 36 zur giebelseitigen Befestigung mit einem am
unteren Ende des Balkens 36 gelenkig befestigten Abstützorgan 43. Am freien Ende
44 des Abstützorgans 43 ist eine Klemmschraube und in der Mitte ein Stellorgan 46
zur Längenänderung des Abstützorgans 43 angeordnet.
Fig. 9 zeigt eine zweiteilige mit drei Bohrungen 40 versehene Halterung 41. Die
Halterungsteile sind durch ein Gewinde 42 mit Gewindemuttern verbunden, was eine
Verspannung der Halterung au der Oberkante der Pfette 35 ermöglicht.
Fig. 10 zeigt den vertikalen Balken 36 zur traufenseitigen Befestigung an einem
Vordach. Die horizontale Konsole 38 ist gelenkig am Balken 36 befestigt. Zwischen
dem unterseitigen Ende der horizontalen Konsole 38 und dem unteren Ende des ver
tikalen Balkens 36 ist ein diagonales Abstützorgan 46 mit einem in seiner Mitte an
geordneten Stellorgan 47 zur Längenänderung gelenkig befestigt. Am oberen Ende
der zum Vordach weisenden Seite des vertikalen Balkens 36 ist ein rechtwinklig abgewinkeltes
Blech 48 mit dessen horizontalen Arm befestigt. Am freien Ende des
vertikalen Arms des Bleches 48 ist eine Bohrung 50 angeordnet. Ein in etwa haken
förmiges Blech 49 weist an den freien Enden seiner zwei vertikalen Arme zwei Boh
rungen 51 und 52 auf.
In Lichtstraßenöffnungen 62 des Dachprofils wird die in Fig. 11 dargestellte Ab
sturzsicherungsvorrichtung so eingebaut, daß die Rohrhalterung 61 über zweiteilige,
durch eine Schraube 64 verbundene Rollenpaarhalterungen 60 und daran geführten
Rollen 65 und 66 in Profilleisten 67 gelagert ist. Die Rohrhalterungen 61 werden
hierbei durch horizontale Verbindungsorgane 63 miteinander verbunden, und es wer
den an den Rohrhalterungen 61 vertikale Rohre 6 lösbar befestigt, an denen ihrerseits
horizontale Stangen 7 lösbar befestigt sind. In der in Fig. 12 dargestellten Ausfüh
rungsform der Rollenhalterung 60 liegt die obere Rolle 65 an einer vertikalen Füh
rungsleiste 68 an, während die untere Rolle 66 auf einer horizontalen Schiene 69 ge
führt ist.
Vorteilhafterweise wird bei der an einer Seitenwand der Halle anliegenden Absturz
sicherungsvorrichtung durch die an der Innenseite der Seitenwand angebrachten
Halterungen die durch das Gewicht eines Menschen verursachte Belastung der Ab
sturzsicherungsvorrichtung und somit die Belastung des oberen Endes der Seiten
wand 1 von der Dachkonstruktion mitgetragen und so eine Beschädigung der Seiten
wand vermieden. Eine Beschädigung der Seitenwand wird ebenfalls dadurch vermie
den, daß die an der Seitenwand anliegenden Bauteile der Sicherheitsvorrichtung
zweistoffig ausgebildet sind und mit einer Kunststoffseite an der Seitenwand anlie
gen.
Die an den vertikal über die Dachkante hinausragenden Rohren angebrachten hori
zontalen Stangen weisen zweckmäßigerweise einen horizontalen Abstand voneinan
der auf, der ein Hindurchfallen einer vom Dach stürzenden Person verhindert. Das
selbe gilt für den vertikalen Abstand zwischen der horizontalen Bohle und den hori
zontalen Stangen.
Die horizontal zwischen den vertikalen Balken befestigten Bohlen und Stangen sta
bilisieren gleichzeitig die gesamte Konstruktion.
Die in ihrer Länge verstellbaren Abstützorgane bei den Absturzsicherungsvorrich
tungen bei Vordachmontagen dienen zweckmäßigerweise der lotrechten Ausrichtung
der vertikalen Balken.
Vorteilhafterweise sind die Rohrhalterungen der Absturzsicherungsvorrichtung an
Lichtstraßenöffnungen ohne großen Aufwand in die sie führenden Profilleisten ein
zusetzen und auch wieder herauszunehmen, indem die die zwei Teile der Rollenpaar
halterung verbindende Schraube gelöst wird und der obere Teil der Rollenpaarhalte
rung somit frei beweglich ist.
Claims (14)
1. Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim Hallenbau,
gekennzeichnet durch
- - eine Vielzahl vertikaler Balken (2), die am oberen Ende einer Halle umlau fend in einem Abstand von etwa 3 m zueinander an der Außenseite der Seitenwand (1) der Halle anliegend befestigt sind,
- - die jeweils an ihren oberen Enden eine Bohrung (3) aufweisen und mit einer Schraube (4) an der Seitenwand (1) der Halle befestigt sind,
- - die in ihrem unteren Bereich eine Rohrhalterung (5) aufweisen,
- - an denen ein über das obere Ende der Seitenwand (1) herausragendes verti kales Rohr (6) lösbar befestigt ist,
- - an denen horizontale Stangen (7, 7, 7, 7) parallel zur Seitenwand der Halle lösbar befestigt sind und die Balken (2) verbinden,
- - eine im Mittelbereich jedes Balkens (2) befestigte horizontale Konsole (8),
- - an der Bohlen (9, 9) lösbar befestigt sind, die die Balken verbinden
- - eine Bohrung (10) am unteren Ende jedes Balkens (2),
- - an der ein horizontaler, an der Seitenwand der Halle anliegender Balken (11) mit einer Schraube (12) befestigt ist.
2. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der vertikale Balken (2) und der an diesem an seinem unteren Ende befestigte horizontale Balken (11) jeweils aus zwei verschiedenen Stoffen gebildet sind,
- - die von der Seitenwand der Halle abgewandten Seiten (13, 14) der Balken aus Leichtmetall und die an der Seitenwand der Halle anliegenden Seiten (15, 16) der Balken aus einem Kunststoff gefertigt sind.
3. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der vertikal Balken (2) aus zwei durch eine Schraube (17) verbundenen, in etwa gleich großen Teilen (2', 2") zusammengesetzt ist,
- - am oberen Balkenteil (2') an dessen unterem Ende die Schraube (17) be festigt ist,
- - der untere Balkenteil (2") an seinem oberen Ende eine Bohrung (18) auf weist.
4. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - dem Balken (2) auf der Innenseite einer Traufen-Seitenwand (1) gegenüber liegend eine langgestreckte Halterung (19) und eine 1-förmige Halterung (20) angeordnet und durch eine in entsprechende Bohrungen in den Halterungen (19, 20) eingreifende Schraube (4) mit der Seitenwand (1) und dem Balken (2) verbunden sind,
- - die langgestreckte Halterung (19) mit ihrem freien, hakenförmigen Ende (21) an der Unterkante einer parallel zur Seitenwand (1) verlaufenden Pfette (22) eingehakt ist
- - die 1-förmige Halterung (20) mit ihrem in etwa horizontal verlaufenden Arm (23) in eine an der Seitenwand (1) befestigte Profilleiste (24) eingreift.
5. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an dem Balken (2) auf der Innenseite der Giebel-Seitenwand (1) gegenüber liegend eine 1-förmige Halterung (25) angeordnet und durch die Schraube (4) mit der Seitenwand (1) und dem Balken (2) verbunden ist,
- - die 1-förmige Halterung (25) mit ihrem horizontal verlaufenden Arm (26) auf der Oberkante einer doppel-T-förmigen Pfette (27) aufliegt
- - mit ihrem freien, hakenförmigen Ende (28) die Oberkante der Pfette (27) umgreift und dort mit einer Schraube befestigt ist.
6. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den horizontal an der Seitenwand (1) der Halle anliegenden Balken (11) Ab stütz-Vorsätze (29, 29) aufschiebbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß
auf den horizontal an der Seitenwand (1) der Halle anliegenden Balken (11) Ab stütz-Vorsätze (29, 29) aufschiebbar sind.
7. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die horizontale Konsole (8) in ihrer Mitte 2 Bohrungen (30, 30) und obensei tig vier vertikale Dorne (31, 31, 31, 31) aufweist,
- - in die entsprechend angeordnete Bohrungen (32, 32, 32, 32) der beiderseitig auf die Konsole (8) aufgelegten Bohlen (9, 9) eingreifen
- - eine Abschlußplatte (33) mit entsprechend der Konsole (8) angeordneten Bohrungen (30', 30') und unterseitigen von oben in die Bohrungen (32, 32, 32, 32) der Bohlen (9, 9) eingreifenden Dornen (31', 31', 31', 31') auf die auf der Konsole (8) aufliegenden Enden der Bohlen (9, 9) aufgelegt
- - durch zwei die mittigen Bohrungen in der Abschlußplatte (33) und der Kon sole (8) und Aussparungen (34, 34) an den Bohlenenden durchgreifenden Schrauben befestigt ist.
8. Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Vordachmontagen beim Hallen
bau,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Vielzahl vertikaler Balken (36), die an der Kante des Vordachs umlau fend in einem Abstand von etwa 3 m zueinander an den ein Vordach tragen den Pfetten (35) einer Halle befestigt sind,
- - die jeweils an ihrem oberen Ende eine Bohrung (37, 37, . . .) und
- - eine im Mittelbereich der Balken (36) befestigte horizontale Konsole (38) aufweisen und
- - an der Bohlen (9, 9) lösbar befestigt sind,
- - an der Konsole eine vertikale Rohrhalterung (39) befestigt ist,
- - an der ein über die Kante des Vordachs herausragendes vertikales Rohr (6) lösbar befestigt ist,
- - an dem horizontale Stangen (7, 7, 7, 7) lösbar befestigt sind,
- - durch die Bohlen (9, 9, . . .) und die horizontalen Stangen (7, 7, . . .) die Balken (36) untereinander verbunden sind
- - die Bohlen (9, 9, . . .) und horizontalen Stangen (7, 7, . . .) in ihrer Länge auf den Abstand zwischen den Balken (36, 36, . . .) angepaßt sind.
9. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der vertikale Balken (36) giebelseitig mittels einer Schraube (4) an einer mit Bohrungen (40, 40, 40) versehenen zweiteiligen Halterung (41) angeschraubt ist,
- - die mittels eines Gewindes (42) mit Gewindemuttern auf der Oberkante der Pfette (35) schraubstockartig verspannt wird,
- - am unteren Ende des Balkens (36) rückwärtig ein Abstützorgan (43) gelenkig befestigt ist,
- - das an seinem freien Ende (44) mittels einer Klemmschraube (45) an der Unterkante der doppel-T-förmigen Pfette (35) befestigt ist
- - in seiner Mitte ein Stellorgan (46) zur Längenänderung des Abstützorgans (43) aufweist.
10. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 8
dadurch gekennzeichnet, daß
- - am traufenseitig an der Pfette (35) anliegenden und an der Halterung (41) angeschraubten vertikalen Balken (36) die horizontale Konsole (38) gelen kig befestigt ist,
- - ein diagonales Abstützorgan (46) gelenkig am unterseitigen freien Ende der horizontalen Konsole (38) und am unteren Ende des vertikalen Balkens (36) befestigt ist,
- - das in seiner Mitte ein Stellorgan (47) zur Längenänderung des Abstützor gans (46) aufweist.
11. Absturzsicherungsvorrichtung nach Anspruch 10
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der vertikale Balken (36) mittels eines die Pfette (35) von unten umgreifen den, am oberen Ende des vertikalen Balkens (36) rückwärtig befestigten rechtwinklig abgewinkelten Bleches (48),
- - das am oberen Ende seines vertikalen Armes eine Bohrung (50) aufweist
- - mittels eines die Pfette (35) von oben umgreifenden, mit zwei Bohrungen (51, 52) versehenen hakenförmigen Bleches (49) an der Pfette (35) befestigt ist,
- - das hakenförmige Blech durch eine Schraube (4) mit dem Balken (36) und durch eine zweite Schraube (53) mit dem am Balken (36) befestigten Blech (48) verbunden ist.
12. Absturzssicherungsvorrichtung für Personen an Lichtstraßenöffnungen bei
Dachmontagen beim Hallenbau,
gekennzeichnet durch
- - auf zweiteiligen, durch eine Schraube (64) verbundenen Rollenpaarhalterun gen (60, 60, . . .) unterhalb des Dachprofils gelagerte Rohrhalterungen (61, 61, . . .),
- - an denen lösbar je zwei vertikale Rohre (6, 6, . . .) an den sich gegenüberlie genden Seiten befestigt sind,
- - die Rohrhalterungen (61, 61, . . .) durch horizontale Verbindungsorgane (63, 63, . . .) miteinander verbunden werden
- - an den vertikalen Rohren (6, 6) horizontale Stangen (7, 7, . . .) lösbar gelän derartig befestigt sind.
13. Absturzsicherungsvorrichtung an Lichtstraßenöffnungen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Rollenpaare (65, 66; 65, 66; . . .) vertikal übereinander angeordnet
- - in vertikal an der Dachunterseite befestigten und parallel zu den Längskanten der Lichtstraßenöffnung (62) angeordneten Profilleisten (67, 67) geführt sind.
14. Absturzsicherungsvorrichtung an Lichtstraßenöffnungen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die obere Rolle (65, 65) des Rollenpaars horizontal an einer vertikalen Füh rungsleiste (68, 68) anliegt
- - die untere Rolle (66, 66) des Rollenpaars auf einer parallel zu den Längs kanten der Lichtstraßenöffnung (62) angeordneten horizontalen Schiene (69, 69) geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19927393A DE19927393C2 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim Hallenbau |
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DE19927393A DE19927393C2 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim Hallenbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19927393A1 DE19927393A1 (de) | 2001-01-11 |
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ID=7911390
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19927393A Expired - Fee Related DE19927393C2 (de) | 1999-06-16 | 1999-06-16 | Absturzsicherungsvorrichtung für Personen bei Dachmontagen beim Hallenbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19927393C2 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3424001A1 (de) * | 1984-06-29 | 1986-01-02 | Wolfgang 7958 Laupheim Baumann | Vorrichtung zum halten eines umfangsseitigen schalbretts einer deckenschalung |
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FR2728923A1 (fr) * | 1994-12-28 | 1996-07-05 | Giraud Roger | Protection pour travaux de couverture |
DE29818252U1 (de) * | 1998-10-13 | 1999-02-25 | Heinz, Alfred, 54662 Beilingen | Mit einem T-Träger einer Stahlkonstruktion verbindbare Halterung für Seitenschutzelemente |
-
1999
- 1999-06-16 DE DE19927393A patent/DE19927393C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE19927393A1 (de) | 2001-01-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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D2 | Grant after examination | ||
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