DE19927142C1 - Reflektorleuchte - Google Patents
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Abstract
Bei einer Leuchte (1), insbesondere für Fahrzeuge, mit einer Lichtquelle (7), mit einem Reflektor (3) für von der Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht und mit einer vor der Lichtquelle (7) angeordneten Lichtscheibe (5) ist zwischen Reflektor (3) und Lichtscheibe (5) eine insbesondere lichtundurchlässige Trägerplatte (6) befestigt, auf deren dem Reflektor (3) zugewandten Rückseite die Lichtquelle (7) angeordnet ist. Ohne zusätzliche optische Mittel zur Lichtstreuung an der Lichtscheibe kann bei dieser Leuchte (1) eine sehr gleichmäßig ausgeleuchtete Leuchtfläche erreicht werden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Leuchte, insbesondere für Fahr
zeuge, mit einer Lichtquelle, mit einem Reflektor für von
der Lichtquelle abgestrahltes Licht und mit einer vor der
Lichtquelle angeordneten Lichtscheibe.
Eine derartige Leuchte ist beispielsweise durch die
DE 43 18 848 C2 bekanntgeworden.
Bei der aus der DE 43 18 848 C2 bekannten Leuchte ist als
Lichtquelle eine Glühlampe vorgesehen, die, eine Reflektor
öffnung durchgreifend, in einem Sockel befestigt ist.
Für Kraftfahrzeuge sind weiterhin Zusatzblinkleuchten be
kannt, in deren Gehäuse entweder eine weiße oder gelbe Glüh
lampe eingesetzt ist. Auf das Gehäuse wird dann bei weißer
Glühlampe eine gelbe oder bei gelber Glühlampe eine glaskla
re Lichtscheibe aufgesetzt, die das direkt von der Glühlampe
abgestrahlte Licht durch optische Mittel in gewünschter Wei
se verteilt. Bedingt durch die helle Glühwendel der Glühlam
pe ist die Lichtverteilung in der Leuchte allerdings sehr
ungleichmäßig, so daß der Betrachter aus jeder Position den
hellen Lichtschwerpunkt der Wendel sieht. Um diesen Effekt
etwas zu mildern, können auf der Lichtscheibe optische Mit
tel (Kugeln, Prismen, . . .) vorgesehen werden, die das Licht
gleichmäßiger verteilen.
Gerade bei Fahrzeugleuchten wird in zunehmendem Maß das Zei
gen der verwendeten Technik (sog. Technik-Design) gefordert.
Da dafür Klarglaslichtscheiben ohne optische Mittel einge
setzt werden müssen, verschlechtert sich bei Fahrzeugleuch
ten wiederum die angestrebte gleichmäßigere Ausleuchtung und
setzt zudem den Einsatz von gelben Glühlampen voraus.
Außerdem sind inzwischen Zusatzblinkleuchten mit Leuchtdi
oden (LEDs) verfügbar, bei denen das Licht in einen Licht
leiter eingekoppelt und über entsprechende Prismen wieder
ausgekoppelt wird. Eine solche Zusatzblinkleuchte weist zwar
die oben genannten Nachteile einer Glühlampe nicht auf, be
nötigt aber sehr viele LEDs und einen aufwendig konstruier
ten und damit teuren Lichtleiter. Außerdem ist die Ausleuch
tung, bedingt durch die Auskoppelprismen, streifenförmig,
d. h. ebenfalls ungleichmäßig.
Ein Beispiel mit einer Anordnung von mehreren Leuchtdioden
als Lichtquelle ist in DE 196 38 081 A1 beschrieben. Auch
hier ist ein aufwendiges optisches System notwendig.
Als Heckleuchten sind schließlich noch Signalleuchten mit
Glühlampen, Reflektoren und glasklaren Lichtscheiben be
kannt, die keine zusätzlichen optischen Mittel aufweisen.
Solche Heckleuchten funktionieren nur mit Glühlampen, da nur
diese genügend Licht zur Seite hin abstrahlen und somit den
Reflektor beleuchten. Da bei LEDs das meiste Licht in Achs
richtung abgestrahlt und der Reflektor daher kaum beleuchtet
wird, läßt sich dieses für Heckleuchten bekannte Verfahren
auf LEDs nicht anwenden.
Es ist demgegenüber die Aufgabe der Erfindung, eine Leuchte
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß auch
ohne zusätzliche optische Mittel zur Lichtstreuung an der
Lichtscheibe eine sehr gleichmäßig ausgeleuchtete Leuchtflä
che erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwi
schen Reflektor und Lichtscheibe eine insbesondere lichtun
durchlässige Trägerplatte befestigt ist, auf deren dem Re
flektor zugewandten Rückseite die Lichtquelle angeordnet
ist.
Die Lichtquelle ist über eine möglichst kleine Trägerplatte
gehalten und von außen nicht sichtbar. Es wird kein direktes
Licht nach außen abgestrahlt, sondern die Lichtquelle leuch
tet entgegen der eigentlichen Lichtrichtung der Leuchte auf
den Reflektor, so daß eine gleichmäßige Lichtverteilung er
zielt wird. Die Vorderseite der Trägerplatte, die durch eine
klare Lichtscheibe hindurch von außen sichtbar ist, kann
z. B. mit einem Schriftzug (Firmenname, Autotyp, . . .) verse
hen sein. Ist dies nicht erwünscht, so ist auch eine Ausfüh
rung der Lichtscheibe im Zweikomponenten-Spritzverfahren zur
Abdeckung der Trägerplatte denkbar.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsformen der Erfin
dung ist die Trägerplatte an der Lichtscheibe befestigt. Die
Trägerplatte kann an der Innenseite der Lichtscheibe über
jedwede Verbindungsart, z. B. über eine Klebe-, Clips-,
Steck- oder Stemmverbindung, angebracht sein. Diese Einheit
kann dann auf den Reflektor bzw. das Leuchtengehäuse aufge
setzt werden. Vor dem Verbinden der Lichtscheibe mit dem
Leuchtengehäuse kann ein Funktionstest durchgeführt und bei
einem Defekt die Trägerplatte noch ausgetauscht werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kontaktierung der
Trägerplatte dadurch erfolgt, daß Lichtscheibe und Gehäuse
miteinander verbunden werden. Dazu sind an der Trägerplatte,
insbesondere auf ihrer Rückseite, Anschlußkontakte der
Lichtquelle vorgesehen, die bei befestigter Trägerplatte
durch Gegenkontakte des Leuchtengehäuses elektrisch kontak
tiert sind.
Die Trägerplatte kann z. B. entweder zwischen feststehenden
Gegenkontakten und der Lichtscheibe festgeklemmt oder an
feststehenden Gegenkontakten befestigt sein, z. B. indem die
Trägerplatte mit Federklammern an die Gegenkontakte ange
klemmt ist.
Damit die Gegenkontakte mit einem gewissen Kontaktdruck an
den Anschlußkontakten der Trägerplatte anliegen, ist es von
Vorteil, wenn die Gegenkontakte in Richtung auf die Träger
platte beweglich gelagert und mittels Federkraft vorgespannt
sind.
Solche beweglich gelagerten Gegenkontakte können durch Kon
taktfedern gebildet sein. Da im Falle von LEDs als Licht
quelle die Erwärmung der Trägerplatte einen negativen Ein
fluß auf die Helligkeit und Farbe der LEDs hat, sollte der
Wärmeübergang von den Gegenkontakten auf die Trägerplatte
gering sein. Daher ist es von Vorteil, wenn die Gegenkontak
te nur mit einer kleinen Kontaktfläche an der Trägerplatte
anliegen und selbst nur eine geringe thermische Masse haben.
Ein Beispiel für solche Kontaktfedern sind z. B. Schraubenfe
dern.
Vorzugsweise sind die beweglich gelagerten Gegenkontakte in
Führungen geführt, die sich im Innenraum des Reflektors in
Richtung auf die Trägerplatte erstrecken. Beispielsweise
können die Führungen in säulenartigen Gehäusevorsprüngen des
Reflektorgehäuses vorgesehen sein, die sich parallel zur Re
flektorachse vom Reflektorgrund erheben und sogar bis über
den Reflektorrand vorstehen können.
Insbesondere wenn die Lichtquelle LEDs umfaßt, sind Vorwi
derstände für die LEDs erforderlich. Bei bevorzugten Ausfüh
rungsformen ist der Gegenkontakt dann entweder selbst ein
Widerstandsbauelement oder ist der beweglich gelagerte Ge
genkontakt elektrisch leitend an einem Widerstandsbauelement
abgestützt. Diese Vorwiderstände für die LEDs brauchen nicht
auf der Trägerplatte untergebracht zu werden, sondern können
z. B. in den Führungen der Gegenkontakte gelagert sein. Da
durch kann die Trägerplatte entsprechend kleiner ausgeführt
und ihre Lichtabschattung verringert werden. Außerdem hat
die Erwärmung der Widerstände einen negativen Einfluß auf
die Helligkeit und Farbe der LEDs. Über entsprechende Kon
taktstifte der Leuchte kann die Wärme der Widerstände an Ka
bel und Stecker abgegeben werden.
Die Lichtquelle kann eine oder mehrere nebeneinander ange
ordnete LEDs umfassen, wobei die Anordnung und Anzahl der
Lichtquellen beliebig gewählt werden können. Anstelle von
LEDs sind auch Miniatur-Glühlampen, z. B. SMD-Glühlampen
(SMD: surface mounted device) möglich.
Eine noch gleichmäßigere Lichtverteilung ergibt sich, wenn
der Reflektor aus einzelnen lichtstreuenden Reflektorflächen
(Kugel-, Paraboloid-, Freiformflächen, . . .) gebildet ist, an
denen das auftreffende Licht in einen geeigneten Raumwinkel
reflektiert wird.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Be
schreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend
genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfin
dungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in be
liebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und
beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende
Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaf
ten Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä
ßen Leuchte in einem Längsschnitt;
Fig. 2 die Leuchte der Fig. 1 in einer Schnittansicht ge
mäß II-II in Fig. 1;
Fig. 3 in einer Detailansicht ein zweites Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Leuchte; und
Fig. 4 in einer Detailansicht ein drittes Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Leuchte.
Die in Fig. 1 gezeigte Leuchte 1 umfaßt ein Leuchtengehäuse
2, dessen konkave Innenoberfläche als verspiegelter Reflek
tor 3 ausgebildet ist. Der Reflektor 3 ist aus einzelnen mit
konvexen oder konkaven, etwa kugel- oder paraboloidförmigen
Reflektorflächen 4 gebildet. Auf das Leuchtengehäuse 2 ist
eine Lichtscheibe 5 aufgesetzt, an deren Innenseite eine
lichtundurchlässige, möglichst kleine Trägerplatte 6 befe
stigt ist. Auf ihrer dem Reflektor 3 zugewandten Rückseite
trägt die Trägerplatte 6 die Lichtquelle 7 der Leuchte 1,
die entgegen der eigentlichen Lichtrichtung der Leuchte 1
direkt auf den Reflektor 3 leuchtet. Im gezeigten Ausfüh
rungsbeispiel ist die Lichtquelle 7 durch mehrere LEDs 8 ge
bildet. Ebenfalls auf der Rückseite der Trägerplatte 6 sind
die Anschlußkontakte der LEDs 8 vorgesehen, die bei aufge
setzter Lichtscheibe 5 an entsprechenden Gegenkontakten 9
des Leuchtengehäuses 2 elektrisch leitend anliegen.
An der Rückseite des Leuchtengehäuses 2 ist ein Steckerge
häuse 10 mit zwei eingepreßten Kontaktstiften 11 vorgesehen,
das mit dem Leuchtengehäuse 2 verschweißt ist, um Wasser
dichtheit zu erreichen. Vom Reflektorgrund erheben sich par
allel zur Reflektorachse zwei säulenförmige Gehäusevorsprün
ge 12, die bis über den Reflektorrand vorstehen. In jedem
Gehäusevorsprung 12 verläuft eine in Richtung auf die Licht
scheibe 5 offene Führung 13, in die jeweils ein Kontaktstift
11 etwas hineinragt. In diese Führungen 13 ist jeweils ein
Widerstandsbauelement 14 (Bauform Mini Melf) eingeschoben,
das auf dem Kontaktstift 11 aufliegt und so mit diesem elek
trisch verbunden ist. Danach sind die Gegenkontakte 9 in die
Führungen 13 eingeschoben, die dann auf den Widerstandsbau
elementen 14 aufliegen und diese somit elektrisch kontaktie
ren.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind die Gegenkon
takte 9 durch zwei Schraubenfedern gebildet, die einenends
an den Widerstandsbauelementen 14 abgestützt sind. Anderen
ends stehen sie aus den Gehäusevorsprüngen 12 vor und liegen
elektrisch leitend an den Anschlußkontakten der Trägerplatte
6 mit einer gewissen Federkraft an, um einen ausreichenden
Kontaktdruck sicherzustellen. Die Kontaktierung der An
schlußkontakte der Trägerplatte 6 mit den Gegenkontakten 9
erfolgt also dann, wenn das Leuchtengehäuse 2 und die Ein
heit aus Lichtscheibe 5 und Trägerplatte 6 miteinander ver
bunden werden. Wie Fig. 2 zeigt, ist die Trägerplatte 6 an
der Lichtscheibe 5 über eine Rastverbindung 15 befestigt.
Da die als Vorwiderstände für die LEDs 8 dienenden Wider
standsbauelemente 14 nicht auf der Trägerplatte 6 unterge
bracht sind, kann die Trägerplatte 6 entsprechend kleiner
ausgeführt und dadurch ihre Lichtabschattung verringert wer
den. Über die Kontaktstifte 11 kann die Wärme der Vorwider
stände an Kabel und Stecker abgegeben werden. Über die
Schraubenfedern ist außerdem der Wärmeübergang von den Wi
derstandsbauelementen 14 auf die Trägerplatte 6 verringert.
Das von den LEDs 8 abgestrahlte Licht wird an den einzelnen
konvexen Reflektorflächen 4 in einen großen Raumwinkel re
flektiert bzw. gestreut, so daß sich insgesamt eine gleich
mäßige Lichtverteilung ergibt.
Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel stehen aus
den Gehäusevorsprüngen 12 feststehende Gegenkontakte 16 vor,
an deren abgewinkelten freien Enden 17 die Trägerplatte 6
mit ihren Anschlußkontakten anliegt. Über Federklammern 18,
die die Enden 17 und die Trägerplatte 6 seitlich umgreifen,
ist die Trägerplatte 6 an den feststehenden Gegenkontakten
16 fixiert.
In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, bei
dem in den Gehäusevorsprüngen 19 Gegenkontakte 20 in Form
von Kontaktstiften gegen die Wirkung von Schraubenfedern 21
verschiebbar geführt sind. Die Kontaktstifte kontaktieren
die Anschlußkontakte der Trägerplatte 6 mit einem von der
Federkraft der Schraubenfedern 21 abhängigen Kontaktdruck.
Wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 können die Schrauben
federn 21 an Widerstandsbauelementen abgestützt sein. Es ist
aber auch denkbar, daß die Gegenkontakte 20 selbst als Wi
derstandselemente ausgebildet sind.
Claims (10)
1. Leuchte (1), insbesondere für Fahrzeuge, mit einer
Lichtquelle (7), mit einem Reflektor (3) für von der
Lichtquelle (7) abgestrahltes Licht und mit einer vor
der Lichtquelle (7) angeordneten Lichtscheibe (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Reflektor (3) und Lichtscheibe (5) eine
insbesondere lichtundurchlässige Trägerplatte (6) be
festigt ist, auf deren dem Reflektor (3) zugewandten
Rückseite die Lichtquelle (7) angeordnet ist.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (6) an der Lichtscheibe (5) befe
stigt ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß an der Trägerplatte (6), insbesondere auf
ihrer Rückseite, Anschlußkontakte der Lichtquelle (7)
vorgesehen sind, die bei befestigter Trägerplatte (6)
durch Gegenkontakte (9; 16; 20) elektrisch kontaktiert
sind.
4. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (6) an feststehenden Gegenkontakten
(16) befestigt ist.
5. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerplatte (6) zwischen feststehenden Gegenkon
takten und der Lichtscheibe (5) festgeklemmt ist.
6. Leuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegenkontakte (9; 20) in Richtung auf die Träger
platte (6) beweglich gelagert und mittels Federkraft
vorgespannt sind.
7. Leuchte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beweglich gelagerten Gegenkontakte (9) durch Kon
taktfedern, vorzugsweise Schraubenfedern, gebildet
sind.
8. Leuchte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich
net, daß die beweglich gelagerten Gegenkontakte (9;
20) in Führungen (13) geführt sind, die sich im Innen
raum des Reflektors (3) in Richtung auf die Träger
platte (6) erstrecken.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gegenkontakt entweder selbst ein
Widerstandsbauelement ist oder der beweglich gelagerte
Gegenkontakt (9) elektrisch leitend an einem Wider
standsbauelement (14) abgestützt ist.
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (7) mehrere
nebeneinander angeordnete LEDs (8) umfaßt.
Priority Applications (1)
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Publications (1)
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DE19927142C1 true DE19927142C1 (de) | 2000-12-07 |
Family
ID=7911225
Family Applications (1)
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DE19927142A Expired - Fee Related DE19927142C1 (de) | 1999-06-15 | 1999-06-15 | Reflektorleuchte |
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