DE19926359A1 - Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Vorbehandlung thermoplastischen Packstoffbahnmaterials - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Vorbehandlung thermoplastischen PackstoffbahnmaterialsInfo
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- B65B47/02—Apparatus or devices for forming pockets or receptacles in or from sheets, blanks, or webs, comprising essentially a die into which the material is pressed or a folding die through which the material is moved with means for heating the material prior to forming
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen Vorbehandlung thermoplastisch verformbaren Packstoffbahnmaterials vor seiner Verformung, wofür die längs eines Förderweges geförderte Packstoffbahn einer Wärmebeaufschlagung ausgesetzt wird. Nach der Erfindung ist dafür vorgesehen, daß die Vorwärmung der Packstoffbahn kontaktlos durch längs des Förderweges flächendeckend aufgebrachte Infrarotbestrahlung bewirkt wird. DOLLAR A Im einfachsten Fall, d. h. einer nicht sterilen Betriebsweise, sind dafür die Heizeinrichtungen (3) als über der Förderstrecke (2) angeordnete, mit Flächenreflektoren (4) versehene Infrarotstrahler (3') ausgebildet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur thermoplastischen Vorbehandlung thermoplastisch ver
formbaren Packstoffbahnmaterials vor seiner Verformung.
Thermoplastisch verformbares Packstoffbahnmaterial bedarf
vor seiner Verformung in entsprechenden Verpackungsmaschi
nen, beispielsweise sogenannten FFS-Maschinen einer
thermischen Vorbehandlung, um in das vorgewärmte bzw. aus
reichend plastifizierte Packstoffmaterial bspw. Eintiefun
gen, wie kleine Mulden oder auch Becher einformen zu kön
nen.
Die für solche thermische Vorbehandlungen vorgesehenen
Einrichtungen an einschlägigen Verpackungsmaschinen beste
hen, soweit bekannt, in der Regel aus mindestens von einer
Seite gegen die Packstoffbahn im Fördertakt anlegbaren
elektrisch oder auch mit Dampf beheizbaren Vorwärmplatten,
die also einer entsprechenden Bewegungsmechanik bedürfen
und auch entsprechender Anschlüsse für die Zufuhr der Heiz
energie. Diesbezüglich wird bspw. auf die DE 197 43 157 A1
verwiesen, bei der es allerdings nicht um die Vermei
dung solcher Bewegungsmechaniken geht und auch nicht um
die Anschlußvermeidung für die Energiezufuhr, sondern da
rum, unabhängig von der Heizeinrichtung die eigentlichen
Vorwärmplatten bei auftretenden Verschleißerscheinungen
leicht austauschen zu können. Dies wird dadurch erreicht,
daß als Heizelemente Wärmestrahler in Betracht gezogen
sind, die den eigentlichen Vorwärmplatten die notwendige
Heizenergie per Strahlung übertragen. Außer Drahtwendeln
sind dafür auch Infrarotstrahler vorgesehen.
Am eigentlichen und nicht unbeträchtliche Kosten an einer
Verpackungsmaschine verursachenden Problem aufwendiger und
zu steuernder Bewegungsmechaniken geht der Gegenstand der
genannten DE 197 43 157 im Grunde vorbei, da sich daran
nichts ändert, im Gegenteil wird der Aufwand noch größer,
da ein kastenartiger Träger für die Aufnahme der Strahler
vorgesehen werden muß, auf dem die eigentliche Vorwärm
platte sitzt, die nur insofern zutreffend vorteilhaft
leicht ausgewechselt werden kann. Noch aufwendiger wird
das Ganze, wenn die Verarbeitung einer Packstoffbahn unter
Sterilbedingungen einschließlich einer einleitenden Ent
keimungsbehandlung erfolgen muß.
Ausgehend von dieser Situation liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Vorbehandlung thermoplastisch verformbarer Packstoffbahnen
zu schaffen, mit denen nicht nur der maschinelle Aufwand
ganz wesentlich reduzierbar ist, sondern die Packstoffbahn
auch keinem Direktkontakt mit irgendwelchen Wärmeübertra
gungselementen unterliegt, verbunden mit der Maßgabe, zum
einen die eingebrachte Heizenergie so optimal wie möglich
auszunutzen und zum anderen damit auch verbesserte Vor
aussetzungen für eine Verarbeitung unter Sterilbedingungen
zu schaffen.
Diese Aufgabe ist, was das Verfahren betrifft, auf sehr
einfache Weise dadurch gelöst, daß die Vorwärmung der
Packstoffbahn kontaktlos durch längs des Förderweges auf
gebrachte, direkt aufgestrahlte und flächig reflektierte
Infrarotbestrahlung bewirkt wird, und bzgl. der Vorrich
tung dafür einfach dadurch, daß die Heizeinrichtungen als
über der Förderstrecke angeordnete, mit Flächenreflektoren
versehene Infrarotstrahler ausgebildet sind.
Vorteilhaft können dabei die Flächenreflektoren mit ihren
Infrarotstrahlern distanzeinstellbar zur Förderstrecke
ausgebildet und angeordnet sein, wodurch sich ein zusätz
licher Einstellparameter ergibt.
Abgesehen von der vorerwähnten Einstellbarkeit sind damit
nicht nur die gestellten Forderungen erfüllt, sondern es
sind auch die Voraussetzungen für eine Verarbeitung der
Packstoffbahn unter Sterilbedingungen einschließlich deren
Entkeimung ganz wesentlich verbessert, was ja bekanntlich
in einem unter leichtem Überdruck stehenden Sterilraum er
folgen muß, in dem die bisher üblichen beweglichen und mit
Energiezufuhranschlüssen versehenen Vorwärmeinrichtungen
mit entsprechendem Aufwand unterzubringen wären.
Diesbezüglich ist also das erfindungsgemäße Verfahren
ebenfalls auf sehr einfache Weise dahingehend weiter aus
gebildet, daß die Packstoffbahn durch einen Sterilraum ge
fördert und in diesem zunächst mit einem Sterilmittelfilm
beschichtet, dieser anschließend durch die Infrarotbe
strahlung verdampft und danach eine Plastifizierung eben
falls durch Infrarotstrahlung bewirkt wird.
Vorteilhaft und bevorzugt wird dabei das den Sterilmittel
film bildende Medium mit einer bereits im Bereich von des
sen Verdampfungstemperatur liegenden Temperatur auf die
Packstoffbahn aufgebracht.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dafür erfährt dann eine
Weiterbildung in der Weise, daß hinter der Einlauföffnung
des Sterilraumes über der Förderstrecke Elemente zur Auf
bringung eines Sterilmittelfilmes angeordnet sind und hin
ter deren Anordnungsbereich in der den Sterilraum nach
oben begrenzenden Decke min. destens ein infrarotdurchlässi
ges Fenster, über dem eine geeignete Zahl von Infrarot
strahlern als Heizeinrichtung angeordnet ist.
Statt eines infrarotdurchlässigen Fensters kann die Vor
richtung auch so ausgebildet werden, daß die Flächenre
flektoren mit ihren Infrarotstrahlern in einem über dem
Fenster angeordneten Kasten angeordnet sind, der steril
dicht auf der Decke des Sterilraumes aufgesetzt und das
Fenster einfach als Deckenausschnitt ausgebildet ist,
d. h., die Verwendung von infrarotdurchlässigem Material
für das Fenster ist in diesem Falle nicht erforderlich.
Egal, ob es sich um eine Verarbeitung der Packstoffbahn
unter Normal- oder Sterilbedingungen handelt, besteht
ferner eine vorteilhafte Weiterbildung darin, daß zwi
schen der Förderstrecke und dem der Plastifizierung die
nenden Infrarotstrahler eine Blende zur partiellen Be
strahlungsabdeckung der Packstoffbahn angeordnet ist, was
noch näher erläutert wird.
Abgesehen von den genannten Vorteilen ergibt sich beim
Ganzen auch noch der Vorteil der Energieeinsparung auf
grund der zwischenmediumsfreien (ohne beheizbare Vorwärm
platten) Direktbestrahlung der Packstoffbahn, die zudem
trägheitloser als die bisher üblichen Vorwärmplatten ar
beitet.
Die Ausbildung irgendwelcher mit mechanischem Aufwand ge
taktet zu schließender Bedampfungs- bzw. Sterilisations
räume hat sich außerdem beim Ganzen als entbehrlich erwie
sen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung ein
schließlich der vorteilhaften Weiterbildungen werden nach
folgend an Hand der zeichnerischen Darstellung von Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt schematisch
Fig. 1 die Anordnung von Infrarotstrahlern über der Pack
stoffbahnförderstrecke;
Fig. 2 in Seitenansicht eine sogenannte FFS-Verpackungs
maschine für eine Sterilbehandlung einer Pack
stoffbahn;
Fig. 3 in Draufsicht den Sterilraum bzw. Steriltunnel
der FFS-Machine gemäß Fig. 2;
Fig. 4A, B Schnitte durch den Steriltunnel längs der Linien
I-I und II-II in Fig. 3;
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf eine Packstoffbahnblende
und
Fig. 6 eine besondere Ausführungsform.
Abgesehen von Fig. 1, die die Anordnung von Infrarotstrah
lern 3' mit einem Flächenreflektor 4 über der Packstoff
bahn PB bzw. der Förderstrecke 2 und deren Bestrahlungser
fassung über die ganze Breite veranschaulicht, wird nach
folgend auf die Ausführungsform einer steril arbeitenden
FFS-Verpackungsmaschine Bezug genommen, wobei das Kürzel
FFS für Formen, Füllen, Schließen steht.
Solche Maschinen sind hinlänglich bekannt, wobei die För
derstrecke 2 als Sterilraum 5 ausgebildet ist, und zwar,
wie bspw. dargestellt, in Form eines Steriltunnels 5', der
sich, mit einer entsprechenden Sterilluftversorgung 20
versehen, von der Einlauföffnung 6 bis zur Formstation 1
(Tiefziehstation) und hinter dieser, was nicht mehr darge
stellt ist, bis zur Abdeckstation erstreckt, vor der sich
noch die Füllstation befindet.
Von unmittelbarem Interesse ist hierbei nur der Bereich
der Vorrichtung vor der Formstation 1.
Für diesen Bereich und für eine Sterilbehandlung ist nun
wesentlich, daß hinter der Einlauföffnung 6 des Sterilrau
mes 5 über der Förderstrecke 2 Elemente 7 zur Aufbringung
eines Sterilmittelfilmes angeordnet sind und hinter deren
Anordnungsbereich in der den Sterilraum 5 nach oben be
grenzenden Decke 8 des Steriltunnels 5' mindestens ein in
frarotdurchlässiges Fenster 9, über dem mit Flächenre
flektoren 4 versehene Infrarotstrahler 3' als Heizeinrich
tung 3 angeordnet sind.
Bei diesen Elementen 7 zur Aufbringung eines Sterilmittel
filmes handelt es sich bspw. um eine sich über die ganze
Breite der Förderstrecke 2 bzw. der Packstoffbahn PB er
streckende Düse bzw. um mehrere Einzeldüsen, mit denen ein
dünner Wasserfilm aufgesprüht wird, der dann anschließend
durch die nachfolgende Infrarotbestrahlung der Strahler 3'
unter Keimabtötung erhitzt und verdampft wird.
Vorzugsweise wird das aufzubringende Sterilmittel schon
mit erhöhter Temperatur aufgebracht, um möglichst kurzen
Taktzeiten besser genügen zu können, in denen ja auch die
Nachbeheizung durch die Infrarotstrahler 3' erfolgen muß.
Die für die Verformung notwendige Plastifizierung der
Packstoffbahn PB erfolgt dann ebenfalls durch nachgeschal
tete Infrarotstrahler 3', die wie auch die Strahler 3' für
die Keimabtötung vorteilhaft außerhalb des bzw. unmittel
bar über den Fenstern 9 in der Decke 8 des Steriltunnels,
der in bekannter Weise unter leichtem Überdruck gehalten
wird, um einen etwaigen Keimzutritt von außen zu verhin
dern, wodurch aber auch gleichzeitig das verdampfte und
ggf. keimbelastete Sterilmittel nach außen abströmen
kann, was durch eine entsprechende Randgestaltung des Ste
riltunnels 5' ermöglicht wird, die in der in Fig. 4B darge
stellten Ausführungsform an sich bekannt ist und insoweit
keiner näheren Erläuterung bedarf.
Die kontaktlose aber direkte Wärmeübertragung auf die
Packstoffbahn PB läßt eine vorteilhafte Weiterbildung da
hingehend zu, und zwar egal, ob es sich um eine Vorrich
tung mit Normalbehandlung (siehe Fig. 1) oder um eine sol
che unter Sterilbedingungen handelt (Fig. 2), daß zwischen
der Förderstrecke 2 und dem der Plastifizierung dienenden
Infrarotstrahler 3' eine Blende 10 zur partiellen Bestrah
lungsabdeckung der Packstoffbahn PB angeordnet ist. Eine
solche, mit geeigneten Mitteln temperierbar ausgebildete
Blende 10 ist in Draufsicht in Fig. 5 dargestellt, deren
Anordnung in geringer Distanz über der Förderstrecke 2
bzw. der durchlaufenden Packstoffbahn PB führt dazu, daß
die Infrarotstrahlung nur die Durchbrüche 10' der Blende
10 passieren kann, und dadurch nur die darunter befindli
chen Bereiche der Packstoffbahn plastifiziert werden, die
dann anschließend in der Formstation 1 tatsächlich zu ver
formen sind.
Nicht besonders dargestellt ist die problemlos mögliche
Distanzverstellbarkeit der Reflektoren 4 mit ihren Infra
rotstrahlern in Bezug auf die Förderstrecke 2, da ohne
weiteres vorstellbar.
Bei den Fenstern 9 kann es sich um infrarotdurchlässiges
Material handeln, es ist aber, wie in Fig. 6 dargestellt,
auch möglich, diese Fenster 9 einfach als Ausschnitte 9'
in der Decke 8 des Steriltunnels 5' auszubilden und das
Ganze sterildicht mit einem Kasten 11 abzudecken. Ein sol
cher Kasten 11 für die Abschirmung der Reflektoren und
Strahler wird im übrigen zweckmäßig auch für sich allein
über der Förderstrecke 2 angeordnet, wenn Packstoffbahnen
unter Normalbedingungen zu behandeln sind.
Claims (9)
1. Verfahren zur thermischen Vorbehandlung thermopla
stisch verformbaren Packstoffbahnmaterials vor seiner
Verformung, wofür die längs einer Förderweges geför
derte Packstoffbahn einer Wärmebeaufschlagung ausge
setzt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorwärmung der Packstoffbahn kontaktlos durch
längs des Förderweges aufgebrachte, direkt aufge
strahlte und flächig reflektierte Infrarotbestrahlung
bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Packstoffbahn durch einen Sterilraum geför
dert und in diesem zunächst mit einem Sterilmittel
film beschichtet, dieser anschließend durch die In
frarotbestrahlung verdampft und danach eine Plastifi
zierung ebenfalls durch die Infrarotstrahlung bewirkt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den Sterilmittelfilm bildende Medium mit ei
ner im Bereich von dessen Verdampfungstemperatur lie
genden Temperatur auf die Packstoffbahn aufbegracht
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Infrarotbestrahlung von außerhalb des Steril
raumes durch eine infrarotdurchlässige Trennwand hin
durch auf die Packstoffbahn aufgebracht wird.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach An
spruch 1, bestehend aus einer zu einer Formstation
(1) führenden Förderstrecke (2), längs der vor der
Formstation(1) Heizeinrichtungen (3) für die Pack
stoffbahn (PB) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizeinrichtungen (3) als über der Förder
strecke (2) angeordnete, mit Flächenreflektoren (4)
versehene Infrarotstrahler (3') ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Ansuch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenreflektoren (4) mit ihren Infrarot
strahlern distanzeinstellbar zur Packstoffbahn (PB)
bzw. zur Förderstrecke (2) ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 2, wobei die Förderstrecke
(2) als Sterilraum (5) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß hinter der Einlauföffnung (6) des Sterilraumes
(5) über der Förderstrecke (2) Elemente (7) zur Auf
bringung eines Sterilmittelfilmes angeordnet sind und
hinter deren Anordnungsbereich in der den Sterilraum
(5) nach oben begrenzenden Decke (8) mindestens ein
infrarotdurchlässiges Fenster (9), über dem mit Flä
chenreflektoren (4) versehene Infrarotstrahler (3')
als Heizeinrichtung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Flächenreflektoren (4) mit ihren Infrarot
strahlern (3') in einem über dem Fenster (9) angeord
neten Kasten (11) angeordnet sind, der sterildicht
auf der Decke (8) aufgesetzt und das Fenster (9) als
Deckenausschnitt ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüch 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Förderstrecke (2) und dem der Pla
stifizierung dienenden Infrarotstrahler (3') Blenden
(10) zur partiellen Bestrahlungsabdeckung der Pack
stoffbahn (PB) angeordnet sind.
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