DE19925892A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Eichen einer Überfahrwaage - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Eichen einer ÜberfahrwaageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Eichen einer Überfahrwaage, bei der die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und eine Eichung an ein und demselben Ort, nämlich dem Ort der Überfahrwaage, ermöglicht wird. Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Eichen einer Überfahrwaage, insbesondere einer Schienenfahrzeug-Überfahrwaage, kennzeichnet sich dadurch, daß wenigstens ein Teil des Fahrzeuges mit Hilfe wenigstens einer Hilfsvorrichtung hochgebockt und auf wenigstens einer statischen Waage, insbesondere einer Kraftmeßdose, statisch verwogen wird, dies ggf. wiederholt wird, bis alle Teile des Fahrzeuges statisch verwogen sind, anschließend die Überfahrwaage mit den bereits statisch verwogenen Drehgestellen bzw. Fahrschemeln des Fahrzeuges überfahren wird und die Eichung der Überfahrwaage durch Abgleich des bei der dynamischen Verwiegung angezeigten Gewichtes mit dem bei der statischen Verwiegung ermittelten Gewicht erfolgt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Eichen einer
Überfahrwaage.
Überfahrwaagen, sei es für Straßenfahrzeuge oder für Schienenfahrzeuge, in
letzterem Fall eingebaut in den von dem Schienenfahrzeug zu befahrenden
Schienenstrang, führen eine dynamische Verwiegung durch, das heißt eine
Verwiegung eines Fahrzeuges, während der das zu verwägende Fahrzeug relativ
zur Waage in Bewegung ist.
Gegenüber den in der Vergangenheit benutzten statischen Verwiegungen mit
Hilfe einer Wiegebrücke, die so groß ist, daß ein gesamtes Fahrzeug darauf Platz
findet, weisen derartige Überfahrwaagen für eine dynamische Verwiegung den
Vorteil auf, daß sie nur geringe Länge besitzen müssen, da bei der Überfahrt
jedes einzelnen Drehgestelles bzw. Fahrschemels dessen Gewicht durch
dynamische Verwiegung ermittelt wird.
Insbesondere in Form von Schienen-Überfahrwaagen können solche Überfahr
waagen an einem bestehenden Schienenstrang mit relativ begrenztem Aufwand
nachgerüstet werden, indem - jeweils an beiden Schienen - aktive Meßstrecken
ausgebildet werden durch zwei in Längsrichtung der jeweiligen Schiene
beabstandete Sensoren, die die Durchbiegung dieses Schienenstückes messen
und daraus das belastende Gewicht ermitteln.
Die Überfahrwaage weist dabei mehrere solcher aktiver Meßstrecken auf. Die
über eine in der Regel elektronische Auswerteschaltung miteinander gekoppelt
sind, so daß die Überfahrwaage in der Lage ist, nach Überfahren eines z. B.
kompletten Zuges das Gesamtgewicht des Zuges auszuwerfen.
Die Länge der aktiven Meßstrecken, also der Abstand, der die aktive Meßstrecke
bildenden beiden Sensoren entspricht dabei maximal dem Abstand, insbesondere
dem lichten Abstand, zweier Schwellen, die als Auflagerpunkte für die jeweilige
Schiene dienen. Dabei ist aus Sicherheitsgründen eine Vergrößerung des
Abstandes der Schwellen gegenüber dem üblichen Abstand nicht zulässig.
Bei derartigen Überfahrwaagen, insbesondere Schienen-Überfahrwaagen,
erfolgte eine Eichung bisher dadurch, daß ein zur Eichung verwendeter z. B.
Waggon auf einer Wiegebrücke, die groß genug ist, um den gesamten Waggon zu
wiegen, statisch verwogen wird, anschließend der Waggon, dessen Gewicht
nunmehr bekannt ist, die Überfahrwaage überfährt und dort dynamisch verwogen
wird und die bei der dynamischen Verwiegung erzielte Gewichtsanzeige so
verändert wird, daß sie das bekannte, bei der statischen Verwiegung ermittelte,
Gewicht anzeigt.
Selbstverständlich muß die Nullpunktsanzeige der Überfahrwaage unverändert
bleiben.
Die Schwierigkeit dieser Vorgehensweise besteht jedoch darin, daß statische
Waagen, also Wiegebrücken oder Plattformwaagen, immer seltener sind, bzw.
nicht groß genug sind, um den zur Eichung zur verwendenden Waggon
aufzunehmen, vor allem wenn eine Eichung der Überfahrwaage in deren obersten
zulässigen Gewichtsbereich durchgeführt werden soll.
Dies führte dazu, daß die statische Verwiegung teilweise mehrere hundert
Kilometer entfernt von der dynamischen Verwiegung erfolgen mußte, je nach
Verfügbarkeit der nächsten ausreichenden statischen Waage, was einerseits
Transportkosten und Zeitverzug für den zu verwiegenden Waggon mit sich brachte
einschließlich dessen Nutzungsausfall.
Noch nachteiliger wirkte sich dabei jedoch aus, daß zwischen der statischen und
der dynamischen Verwiegung der Referenzwaggon Witterungseinflüssen etc.
ausgesetzt war und sein Gesamtgewicht durch Schnee, Regen oder Verdunstung
von Feuchtigkeit dazwischen einer Veränderung unterlag, welche die Genauigkeit
der Eichung negativ beeinflußten.
Es ist daher die Aufgabe gemäß der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie
eine Vorrichtung zum Eichen von Überfahrwaagen zu schaffen, die die genannten
Nachteile des Standes der Technik vermeiden, und insbesondere eine Eichung an
ein und demselben Ort, nämlich dem Ort der Überfahrwaage, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1 bzw. 5 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch das statische Verwiegen mit Hilfe einer separaten, von der Überfahrwaage
unabhängigen, Vorrichtung, mit deren Hilfe das für die Eichung verwendete
Referenzfahrzeug, insbesondere der Referenz-Waggon hochgebockt, also von
den Schienen abgehoben und und in diesem Zustand statisch verwogen werden
kann, ist eine solche statische Verwiegung in unmittelbarer Nähe bzw. sogar auf
der Überfahrwaage möglich, wodurch lange Transportwege und dabei
Gewichtsveränderungen etc. des Referenzwaggons vermieden werden.
Die entsprechende Vorrichtung kann vergleichsweise klein und damit leicht
transportabel ausgeführt sein, und insbesondere für Schienenfahrzeuge direkt auf
dem Schienenstrang, auf welchem sich der Referenz-Waggon befindet, heran
gefahren werden, und sich beim statischen Verwiegen auf den Schienen
abstützen.
Dies gilt insbesondere dann, wenn die Hilfsvorrichtung nicht den gesamten
Referenz-Waggon aufbockt und statisch verwiegt, sondern jeweils eine solche
Vorrichtung jeweils ein Ende des Waggons aufbocken und statisch verwiegen
kann.
Auf diese Art und Weise können mit zwei solcher Teil-Vorrichtungen gleichzeitig
die beiden Enden eines Referenzwaggons statisch verwogen werden, oder mit ein
und derselben Vorrichtung zunächst das eine und nach Umsetzen der Vorrichtung
an das andere Ende des Fahrzeuges verwogen werden, wodurch man mit einer
einzigen Vorrichtung auskommt, deren Maximalbelastung nur ca. der Hälfte des
Gewichts des Referenzwaggons entsprechen muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Vorrichtung beim Hochbocken an
der Unterseite der Puffer des Referenzwaggons angreifen, und der hochgebockte
Waggon auf die statische Waage, insbesondere eine Kraftmeßdose, entweder
ebenfalls mit der Unterseite der Puffer oder mit den Rädern auf die statische
Waage, insbesondere Kraftmeßdose, drücken.
Die statische Waage bzw. Kraftmeßdose kann dabei Teil der Vorrichtung sein,
also wie die Aufbockvorrichtung in der Vorrichtung fest installiert sein, oder ein
separates Bauteil sein, welches nach Aufbocken mit Hilfe der Aufbockvorrichtung
zusätzlich unter das Fahrzeug verbracht werden muß.
Ebenso kann die statische Waage bzw. Kraftmeßdose für das gesamte Ende
eines Waggons gemeinsam dienen, oder separat für die jeweiligen Seiten, also
die beiden Puffer desselben Endes bzw. die beiden Räder derselben Achse bzw.
desselben Drehgestells jeweils eine separate statische Waage bzw. Kraftmeß
dose vorhanden sein, deren Werte zu addieren sind.
Weiterhin ist in einer bevorzugten Ausführungsform die Vorrichtung mit einem
Fahrgestell ausgestattet, um für das Eichen einer Schienen-Überfahrwaage direkt
auf dem Schienenstrang, in dem sich die Schienen-Überfahrwaage befindet, an
bzw. unter den Referenzwaggon herangeführt werden zu können.
Dabei ist das Fahrgestell vorzugsweise deaktivierbar, also die Räder hochklapp
bar oder wegschwenkbar, so daß für das Aufbocken und/oder statische
Verwiegen die Vorrichtung nicht mit den Rädern ihres Fahrgestells, sondern
unmittelbar auf den Schienen dieses Schienenstrangs aufsitzt. Die Vorrichtung
weist somit die Form einer Draisine, insbesondere mit abklappbarem Fahrwerk,
auf.
Eine Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den Fig. 1a und 1b
beispielhaft dargestellt.
Die Figuren zeigen ein Ende eines auf einem Schienenstrang, in dem sich auch
die Überfahrwaage 1 befindet, stehenden Referenz-Waggons 20, der für das
Eichen der Schienenwaage zuvor statisch verwogen werden soll, in der Seiten
ansicht.
Dabei steht der Referenz-Waggon 20 auf den Schienen 7, wobei nur ein Ende
des Waggons 20 dargestellt, welches auf einem Drehgestell 5 mit zwei Achsen
4a, 4b und jeweils Rädern 3a, 3b aufsitzt.
In einem Abschnitt des Schienenstranges ist die Überfahrwaage 1 angeordnet,
die der dynamischen Verwiegung von darüber fahrenden Waggons und Zügen
dienen soll und zu diesem Zweck geeicht werden soll. Dabei sind jeweils Paare
von Sensoren 6a, 6a', 6b, 6b', 6c, 6c', . . . in Längsrichtung 10 beabstandet in der in
Fig. 1a sichtbaren Schiene 7 und an analoger Position in der nicht sichtbaren
anderen Schiene des gleichen Schienenstranges angeordnet.
Jedes Paar 6a, 6a', . . . bildet miteinander eine aktive Meßstrecke z. B. 2a
zwischen sich, wobei der Abstand der Sensoren 6a und 6a' maximal dem
Abstand, insbesondere dem lichten Abstand, zweier benachbarter Schwellen 8
entspricht. Alle Sensoren und damit Meßstrecken sind mit einer Auswerteeinheit
16 verbunden, die mittels eines in der Regel elektronisch ablaufenden Auswerte
programms nach dem Überfahren eines Fahrzeuges oder Zuges dessen
Gesamtgewicht auswirft.
Der Waggon 20 weist an seiner Stirnseite die üblichen beiden Puffer 14 auf (von
denen in der Seitenansicht nur einer zu sehen ist), von denen je zwei an jeder
Stirnseite vorhanden sind und die etwa oberhalb der Schienen 7 liegen.
Rechts vom Waggon 20 ist in Fig. 1a die Aufbockvorrichtung 11 dargestellt, die
sich über die Breite des Schienenstranges erstreckt und mit Hilfe eines Fahr
gestells 13, welches vier Räder 15 umfaßt, entlang des Schienenstranges, in dem
sich die Überfahrwaage 1 befindet, verfahrbar ist.
Die Räder 15 können von der in Fig. 1a dargestellten aktivierten Position, in der
die Hilfsvorrichtung mit den Rädern 15 auf den Schienen 7 läuft, in eine deakti
vierte Position hochgeklappt werden, in welcher die Hilfsvorrichtung direkt auf den
Schienen 7 aufsetzt.
Die Hilfsvorrichtung umfaßt außer dem Fahrgestell 13 eine Aufbockvorrichtung 11,
die aus der Oberseite der Hilfsvorrichtung heraus vertikal ausfahrbar ist und
elektrisch oder hydraulisch betrieben wird.
Weiterhin ist eine Kraftmeßdose 12 in der Hilfsvorrichtung vorhanden.
Vorzugsweise sind Aufbockvorrichtung 11 und Kraftmeßdose 12 für jeden der
beiden benachbarten Puffer 14 separat vorhanden.
Die Aufbockvorrichtung 11 befindet sich dabei auf der Oberseite der
Kraftmeßdose 12 und stützt sich auf dieser ab. Die Kraftmeßdose 12 ihrerseits
stützt sich über die Hilfsvorrichtung auf den Schienen 7 ab.
Wie in Fig. 1a ersichtlich, wird diese Hilfsvorrichtung entlang der Schienen 7 unter
die Puffer des einen Endes des Referenzwaggons 20 hinein verfahren bis in die in
Fig. 1b dargestellte Aufbockposition.
Die Aufbockvorrichtung 11 befindet sich in dieser Aufbockposition bereits
unterhalb des Puffers 14.
Gemäß Fig. 1b werden in dieser Aufbockposition vorzugsweise die Räder 15 des
Fahrwerks 13 der Hilfsvorrichtung deaktiviert, also z. B. hochgeklappt, so daß die
Hilfsvorrichtung zwecks sicherer Kraftübertragung sich unmittelbar auf den
Schienen 7 abstützt. Anschließend wird mittels der Aufbockvorrichtung 11 der
Referenzwaggon 20 soweit von den Schienen 7 hochgebockt, daß das Gewicht
des Waggons 20 das bisher auf dem - nun abgehobenen - Drehgestell 5 gelastet
hat, nun über die ausgefahrene Aufbockvorrichtung 11 auf die Kraftmeßdose 12
wirkt.
Das gleiche kann - gleichzeitig mittels einer weiteren Hilfsvorrichtung oder
nacheinander mit Hilfe der gleichen Hilfsvorrichtung - für das andere Ende des
Referenzwaggons durchgeführt werden.
Damit ist das Gewicht des Referenzwaggons mit Hilfe einer statischen
Verwiegung und einer ausreichenden Genauigkeit bestimmt, so daß anschließend
mit Hilfe des nun bekannten Gewichts des Referenzwaggons die an gleicher
Stelle oder in der Nähe befindliche Überfahrwaage 1 vom Referenzwaggon 20
überfahren werden kann und dabei das Gewicht durch dynamische Verwiegung
bestimmt wird.
Durch Abgleich der Gewichtsanzeige bei der dynamischen Verwiegung mit dem
vorher mittels statischer Verwiegung genauer festgestellten Gewichts des
Referenzwaggons kann die Überfahrwaage 1 geeicht werden.
1
Überfahrwaage
2
Meßstrecke
3
a,
3
b, . . . Rad
4
a,
4
b, . . . Achse
5
Drehgestell
6
Sensor
7
Schiene
8
Schwelle
9
Untergrund
10
Fahrtrichtung
11
Aufbockvorrichtung
12
Kraftmeßdose
13
Fahrgestell
14
Puffer
15
Rad
16
Auswerteeinheit
17
Abstandshalter
20
Waggon
Claims (11)
1. Verfahren zum Eichen einer Überfahrwaage, insbesondere einer Schienen
fahrzeug-Überfahrwaage,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) wenigstens ein Teil des Fahrzeuges mit Hilfe wenigstens einer Hilfs vorrichtung hochgebockt und auf wenigstens einer statischen Waage, insbesondere einer Kraftmeßdose (12), statisch verwogen wird,
- b) dies ggf. wiederholt wird, bis alle Teile des Fahrzeuges statisch verwogen sind,
- c) anschließend die Überfahrwaage (1) mit den bereits statisch verwogenen Drehgestellen bzw. Fahrschemeln des Fahrzeuges überfahren wird, und
- d) die Eichung der Überfahrwaage (1) durch Abgleich des bei der dynamischen Verwiegung angezeigten Gewichtes mit dem bei der statischen Verwiegung ermittelten Gewicht erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Fahrzeug direkt von der statischen Waage, insbesondere der Kraftmeßdose
(12) aus hochgebockt wird, bis die Räder des aufgebockten Teils des Fahrzeuges
keinen Kontakt mit den Schienen mehr haben.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Aufbocken mittels zweier getrennter Hilfsvorrichtungen an den Enden des
Fahrzeuges, insbesondere bei Schienenfahrzeugen durch Aufbocken an den
Puffern (14) des Fahrzeuges, geschieht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Anordnen der statischen Waage, insbesondere der Kraftmeßdose (12), zwi
schen den Schienen (7) des Schienenstranges und dem Fahrzeug, insbesondere
dessen Puffern (14) oder dessen Rädern (3), erfolgt.
5. Hilfsvorrichtung zum statischen Verwiegen eines Fahrzeuges, insbesondere
eines Schienenfahrzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsvorrichtung eine Aufbockvorrichtung (11) zum Aufbocken des Fahrzeuges
gegenüber dem Untergrund, insbesondere gegenüber den Schienen (7) des
Schienenstranges, aufweist, sowie eine statische Waage, insbesondere eine
Kraftmeßdose (12), die so angeordnet ist, daß nach Deaktivieren der Aufbock
vorrichtung (11) das Fahrzeug auf der Kraftmeßdose (12) der Vorrichtung aufsitzt.
6. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsvorrichtung ein Fahrgestell mit Rädern (15) zum Fahren auf den Schienen
(7) des gleichen Schienenstranges wie das statisch zu verwiegende Fahrzeug,
insbesondere der Waggon (20), erfolgt.
7. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Räder (15) der Vorrichtung deaktivierbar sind in eine Lage, in welcher die
Vorrichtung direkt auf den Schienen (7) des Schienenstranges aufsitzt.
8. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftmeßdose (12) an der Vorrichtung so angeordnet ist, daß beim Absetzen
des Fahrzeuges auf der Kraftmeßdose das Fahrzeug, insbesondere der Waggon
(20), mit seinen Puffern (14) auf der Kraftmeßdose (12), insbesondere jeweils
einer Kraftmeßdose (12a, 12b, . . .), aufsitzt.
9. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftmeßdose (12) an der Vorrichtung so angeordnet ist, daß beim Absetzen
des Fahrzeuges auf der Kraftmeßdose das Fahrzeug, insbesondere der Waggon
(20), mit den Rädern (3a, 3b, . . .) des Fahrzeugs bzw. Waggons (20) auf der
Kraftmeßdose (12), insbesondere jeweils einer Kraftmeßdose (12a, 12b, . . .),
aufsitzt.
10. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfsvorrichtung aus zwei Teil-Vorrichtungen besteht, die jeweils wenigstens
eine Aufbockvorrichtung (12) und jeweils wenigstens eine statische Waage,
insbesondere eine Kraftmeßdose (12), umfassen, und daß die Teilvorrichtungen
zum Unterfahren und Aufbocken jeweils eines längsseitigen Endes des
Fahrzeuges, insbesondere Waggons (20), dienen.
11. Hilfsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufbockvorrichtung (11) auf der statischen Waage, insbesondere der
Kraftmeßdose (12), aufgebaut ist und die Abstützung des aufgebockten Teiles
des Fahrzeuges über die Aufbockvorrichtung (11) auf die jeweilige statische
Waage, insbesondere Kraftmeßdose (12), wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125892 DE19925892A1 (de) | 1999-06-07 | 1999-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen einer Überfahrwaage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999125892 DE19925892A1 (de) | 1999-06-07 | 1999-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen einer Überfahrwaage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19925892A1 true DE19925892A1 (de) | 2000-12-21 |
Family
ID=7910412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999125892 Withdrawn DE19925892A1 (de) | 1999-06-07 | 1999-06-07 | Verfahren und Vorrichtung zum Eichen einer Überfahrwaage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19925892A1 (de) |
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EP3862730A1 (de) * | 2020-01-16 | 2021-08-11 | Schenck Process Europe GmbH | Verfahren, vorrichtung und verwendung einer vorrichtung zur ermittlung eines referenzgewichts zur kalibrierung bzw. eichung von fahrzeugwaagen |
AT525354B1 (de) * | 2022-06-10 | 2023-03-15 | Plasser & Theurer Export Von Bahnbaumaschinen Gmbh | Verfahren und System zum Kalibrieren einer Gleiswaage |
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1999
- 1999-06-07 DE DE1999125892 patent/DE19925892A1/de not_active Withdrawn
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