DE19925576C2 - Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip - Google Patents

Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip

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Description

Bei dem Heizkostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der bekann­ ten Heizkostenverteiler. Ziel der Erfindung ist es, den Heizkostenverteiler kostengünstiger zu gestalten und sabotagesicher zu machen. Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Insbesondere wurde durch verschiedene Maßnahmen eine Kostenreduzierung bei der Herstellung erreicht. Ein ganz wesentliches Erfindungsmerkmal ist jedoch die Sicherheit gegen widerrechtliche Manipulationen an dem hier vorgeschlagenen Heizkostenverteiler, die durch verschiedene konstruktive Maßnahmen erreicht wurde.
Heizkostenverteiler haben die Aufgabe, in Mehrfamilienhäusern und anderen Lie­ genschaften Meßwerte zu liefern, die es ermöglichen, den Wärmeverbrauch für die einzelnen Abrechnungseinheiten zu ermitteln. Hierzu werden die Heizkostenverteiler an den Heizkörpern angebracht, so daß sie sich in innigem Kontakt mit der Wärme abgebenden Heizfläche befinden. In dem Heizkostenverteiler ist ein Meßröhrchen aus Glas angebracht, das mit einer speziellen Flüssigkeit (z. B. Methylbenzoat) ge­ füllt ist. Diese Flüssigkeit verdunstet unter der Wärmeeinwirkung, wobei die verdun­ stete Flüssigkeitsmenge proportional zur Temperatur des Heizkörpers und zur Be­ heizungszeit ist.
Diese beiden genannten Parameter, die die Verdunstung beeinflussen, sind aber auch ein Maß für die vom Heizkörper abgegebene Wärmemenge, wobei dessen Heizfläche bzw. seine Wärmeleistung und die mittlere Raumtemperatur berücksich­ tigt werden müssen.
Wegen ihres einfachen Aufbaus und ihrer großen Zuverlässigkeit haben sich Heiz­ kostenverteiler nach dem Verdunstungsprinzip im Markt gehalten und sogar an Be­ deutung zugenommen. Daran hat auch die Einführung elektronischer Heizkosten­ verteiler nichts geändert, bei denen die Stromversorgung mittels Batterie ein schwie­ riges Teilproblem ist. Hinzu kommen die relativ hohen Herstellkosten für elektroni­ sche Heizkostenverteiler. Geräte nach dem Verdunstungsprinzip sind dagegen preiswerter herzustellen. Dies ist insbesondere auch im Zusammenhang mit der Ge­ setzgebung wichtig, die für Mehrfamilienhäuser grundsätzlich die Verwendung von Meßgeräten zur Erfassung des Wärmeverbrauchs vorschreibt. Preiswertere Geräte zur Heizkostenerfassung werden in diesem Zusammenhang eindeutig bevorzugt.
Heizkostenverteiler gewinnen insgesamt auch durch die steigenden Heizungskosten und das Bestreben zur Schonung der Resourcen und der Umwelt an Bedeutung. Es hat sich gezeigt, daß die Verbraucher nur dort zum sparsamen Umgang mit der Hei­ zungsenergie bereit sind, wo der von ihnen verursachte Verbrauch gemessen und verbrauchsabhängig berechnet wird. Gerade wegen der hohen Heizungskosten be­ steht jedoch heute die latente Gefahr, daß an den Heizkostenverteilern manipuliert wird. Diese widerrechtlichen Manipulationen haben alle das Ziel, die zu zahlenden Heizungskosten zu reduzieren, indem ein geringerer Verbrauch vorgetäuscht wird.
Der Stand der Technik ergibt sich aus den Patentschriften mit den Aktenzeichen 1) DE 38 15 978 A1, 2) DE 34 05 382 A1; 3) DE 28 09 165 C2, 4) DE 37 41 930 A1.
In den genannten Patenschriften werden die üblichen Merkmale der bekannt gewordenen Heizkostenverteiler beschrieben. In keinem Fall werden jedoch weder eine mehrteilige Manipulationssicherung noch ein transparentes Fenster, das mittels Nut- und Federverbindung mit dem Kunststoffoberteil verbunden ist, erwähnt.
Eine sicher arbeitende Manipulationssicherung ist jedoch eines der wesentlichen Merkmale der hier vorgeschlagenen Erfindung. Abgesehen von den genannten vier Patentschriften ist auch sonst keine Manipulationssicherung bekannt geworden die der vorgeschlagenen ähnlich wäre.
Das Fenster mit Nut- und Federverbindung ist ebenfalls ein wesentliches Erfindungsmerkmal, da es gegen Manipulationen sicher ist. Es ist nicht möglich dieses Fenster zu entfernen, an dem Meßröhrchen zu manipulieren und danach das Fenster wieder einzusetzen. Manipulationen an dem Fenster führen automatisch zur augenfälligen Zerstörung des Kunststoffgehäuses.
Diese Ausführung des Fensters bietet außer dem Vorteil der völligen Manipulationssicherheit, auch Vorteile bei der Fertigung. Hier ergeben sich Kostenersparnisse da das Fenster nicht montiert werden muß sondern beim Spritzen des Kunststoffoberteils lediglich in die Form eingelegt wird.
Da weder eine mehrteilige Manipulationssicherung, die bei Klebemontage Schutz gegen unberechtigtes Entfernen des Heizkostenverteilers vom Heizkörper bietet, noch ein Fenster mit Nut-/Federverbindung in den genannten Patentschriften beschrieben wird, weist der erfindungsgemäße Heizkostenverteiler gegenüber dem Stand der Technik diese sehr wesentlichen neuen Merkmale auf. Hinzu kommt eine Reihe weiterer Neuerungen.
Gemessen an dem hier vorgeschlagenen Heizkostenverteiler, sind bei den Heizko­ stenverteilern nach dem Stand der Technik die Möglichkeiten zur Senkung der Herstellungskosten aus verschiedenen Gründen nicht genutzt. So werden z. B. teilweise Metallunterteile aus Spritzguß benutzt, die entsprechend teure Formwerkzeuge vor­ aussetzen (siehe DE 37 41 930 A1).
Aufwendig sind auch die Oberteile aus Kunststoff, bei denen Strukturen vorgesehen sind, die Hinterschnitte aufweisen (siehe DE 38 15 978 A1). Solche Hinterschnitte erfordern komplizierte Spritzgießwerkzeuge und sind dementsprechend teuer. Die genannten Strukturen dienen zur Fixierung der verschiedenen Einbauteile, wie z. B. der Federn, die die Meßröhrchen gegen einen Anschlag drücken.
Damit die von den Kunststoffoberteilen abgedeckten Meßröhrchen abgelesen wer­ den können, müssen die Oberteile entweder aus transparentem Kunststoff herge­ stellt werden, oder es müssen transparente Fenster in die Oberteile eingelegt wer­ den.
In beiden Fällen ergeben sich bei den Ausführungen entsprechend dem Stand der Technik Nachteile wie folgt:
  • - Oberteile aus transparentem Kunststoff geben den Blick frei auf den gesamten inneren Aufbau des Heizkostenverteilers, was widerrechtlichen Manipulationen Vorschub leistet.
  • - Das Einlegen von transparenten Fenstern in Gehäuse aus undurchsichtigem Material hat den Nachteil, daß ein solches nachträglich eingelegtes Fenster immer eine Schwachstelle darstellt, da es herausgedrückt werden kann (siehe DE 34 05 382 A1). Dies verleitet zu widerrechtlichen Manipulationen. Außerdem ist für dieses Konzept ein erhöhter technischer Aufwand nötig, im Vergleich zu der vorgeschlagenen Lösung mit Nut- und Federverbindung.
Neben den unnötig hohen Herstellkosten haben Heizkostenverteiler nach dem Stand der Technik wie erwähnt auch den Nachteil, daß sie nicht genügend Sicherheit ge­ gen widerrechtliche Manipulationen und Sabotageversuche aufweisen. So werden z. B. die Metallunterteile der Heizkostenverteiler heute oft nicht mehr an die Heizkör­ per angeschraubt, sondern angeklebt. Dies hat den Vorteil, daß das Ankleben preis­ werter ist als das Anschrauben mittels am Heizkörper angeschweißter Gewindebol­ zen. Außerdem werden Beschädigungen an Heizkörper und Gebäude sowie den Einrichtungen durch Funkenflug, der beim Schweißen entsteht, vermieden. Wenn die Klebemontage jedoch wie üblich ohne Manipulationssicherung erfolgt, so ist es leicht möglich, den Heizkostenverteiler vom Heizkörper abzulösen, bei niedrigen Temperaturen aufzubewahren und erst kurz vor dem Ablesezeitpunkt wieder anzu­ kleben.
Da dieser Zeitpunkt von den Abrechnungsfirmen immer rechtzeitig bekannt gegeben wird, ist das Risiko ertappt zu werden, für den Manipulierer relativ gering. Der erwünschte Effekt, weniger Heizkosten zu bezahlen wird erreicht, da in dem kühl gelagerten Heizkostenverteiler nur wenig Flüssigkeit verdunstet ist und damit ein ge­ ringer Verbrauch vorgetäuscht wird.
In Einzelfällen wurden die Aluminiumunterteile zur Manipulationssicherung nach dem Ankleben mittels einer Spezialfolie mit dem Heizkörper verbunden. Eine solche Folie enthält vorgestanzte Beschriftungen, die sich beim Abziehen der Folie vom Heizko­ stenverteiler bzw. vom Heizkörper von der Folie lösen soll und damit eine widerrecht­ liche Manipulation erkennbar machen würde. Solche Folien bereiten jedoch bei der Montage der Heizkostenverteiler am Heizkörper erhebliche Probleme. Dies hängt damit zusammen, daß der üblicherweise benutzte Silikonkleber nicht mit der Folie verträglich ist. Außerdem ist die Manipulationssicherheit nur gering. Bei geschicktem Vorgehen kann die Folie wieder so auf die Beschriftungen aufgeklebt werden, die am Heizkörper bzw. am Heizkostenverteiler verblieben sind, daß die widerrechtliche Manipulation nur schwer zu erkennen ist. Die hier vorgeschlagene mehrteilige Manipulationssicherung bietet einen perfekten Schutz gegen alle Sabotageangriffe.
Es sind auch Heizkostenverteiler bekanntgeworden, bei denen zur Einsparung von Herstellkosten mit relativ großen Toleranzen gearbeitet wird. Solche groben Toleran­ zen zwischen dem Aluminiumunterteil und dem Kunststoffoberteil führen zu größe­ ren Spalten zwischen den genannten Bauteilen, die zu widerrechtlichen Manipulatio­ nen benutzt werden können, indem mittels einer Injektionsspritze eine Flüssigkeit in das Meßröhrchen gespritzt wird. Es wird so ein höherer Füllstand erzeugt und damit ein geringerer Wärmeverbrauch vorgetäuscht. In diesem Zusammenhang sind transparente Kunststoffoberteile, die ein Manipulieren unter visueller Beobachtung ermöglichen, besonders schädlich.
Bei dem erfindungsgemäßen Heizkostenverteiler werden alle vorgenannten Nachteile vermieden:
Der Heizkostenverteiler besteht aus einem Aluminiumunterteil und einem Kunst­ stoffoberteil, die beide im oberen Bereich mittels einer Nase verbunden sind, welche an dem Kunststoffoberteil angespritzt ist und in eine Nut auf der Rückseite des Alu­ miniumunterteils eingreift. Im unteren Bereich sind die beiden Bauteile mittels einer Kunststoffplombe verbunden, die durch je eine Öffnung in dem Kunststoffoberteil und dem Aluminiumunterteil hindurchgesteckt wird und sich auf dessen Rückseite federnd auseinanderspreizt, so das ein Entfernen ohne Zerstörung nicht möglich ist.
In dem kastenförmigen Innenraum des Kunststoffoberteils ist das Meßröhrchen un­ tergebracht, das von zwei Doppelführungen verschieblich gehalten wird. Diese Dop­ pelführungen sind so gestaltet, daß trotz der leichten Verschieblichkeit ein Heraus­ fallen des Röhrchens verhindert wird. Von einer Axialfeder wird das offene Ende des Meßröhrchens gegen einen Doppelanschlag gedrückt, der so ausgeführt ist, daß die Mündung des Röhrchens frei bleibt, damit die Verdunstung nicht behindert wird. Die von der Mündung des Meßröhrchens berührte Vorderseite dieses Doppelanschlags definiert gleichzeitig die Bezugsebene für den Nullpunkt der Ableseskala auf der Vorderseite des Kunststoffoberteils. Die Axialfeder ist als Blattfeder ausgeführt und wird in ihrer Mitte von drei Stiften gehalten, die zur inneren Struktur des Kunst­ stoffoberteils gehören. Zwei ebenfalls auf der Innenseite des Kunststoffoberteils vor­ handene Anschläge verhindern ein versehentliches Überbiegen der Axialfeder beim Auswechseln des Meßröhrchens.
Zwei Radialfedern am oberen und am unteren Ende des Meßröhrchens drücken die­ ses bei zusammengebautem Heizkostenverteiler in eine entsprechende Nut des Aluminiumunterteils. Dies ist wichtig, damit ein einwandfreier Wärmekontakt zwi­ schen dem Meßröhrchen und dem Aluminiumunterteil gewährleistet ist. Diese Ra­ dialfedern sind ebenfalls Blattfedern und werden in Befestigungsmulden, die zur Struktur des Kunststoffoberteils gehören, gehalten. Diese Befestigungsmulden sind erfindungsgemäß ohne Hinterschnitt ausgeführt, so daß sie leicht herzustellen sind, was sich günstig auf die Herstellkosten für das Spritzgießwerkzeug auswirkt.
Damit die Radialfedern einen festen Sitz in den Befestigungsmulden haben, sind sie so abgewinkelt, daß der eine, kürzere Schenkel unter dem Winkel der Selbsthem­ mung die entsprechende Wand der Befestigungsmulde berührt. Unterstützt wird der Effekt der Selbsthemmung noch dadurch, daß der bei der Herstellung der Radialfe­ der entstandene Stanzgrat die Wand der Befestigungsmulde berührt und sich darin zusätzlich verkrallt. Diese Wand ist über die übrigen drei Wände der Befestigungs­ mulde hinaus verlängert. Dies vereinfacht die Montage der Radialfedern in den Be­ festigungsmulden.
Die verlängerten Wände verhindern erfindungsgemäß außerdem, daß durch die bei­ den im unteren Bereich des Heizkostenverteilers zum Entplomben vorgesehenen Öffnungen widerrechtliche Manipulationen vorgenommen werden können. Dieser Si­ cherheitsgewinn ist möglich, da die genannten Wände die beiden Öffnungen für das Entplombungswerkzeug abdecken, so daß nicht widerrechtlich mit einem Werkzeug hindurchgefaßt und dabei das Meßröhrchen zum Zweck der Manipulation erreicht werden kann.
Parallel zu dem eigentlichen Meßröhrchen sind in dem Kunststoffoberteil auch Ein­ richtungen vorhanden, die die Unterbringung des Vorjahresröhrchens gestatten. Dies ist zweckmäßig, damit bei Unstimmigkeiten bezüglich des Meßergebnisses das Vor­ jahresröhrchen als Beweismittel vorhanden ist. Die genannten Einrichtungen beste­ hen aus zwei Doppelführungen, die denjenigen entsprechen, wie sie bereits im Zu­ sammenhang mit dem eigentlichen Meßröhrchen beschrieben wurden. Zusätzlich ist ein Verschlußteil mit zylindrischem Ansatz vorgesehen, der in die Öffnung des Vor­ jahresröhrchens eingeschoben wird, damit dieses abgedichtet ist und keine uner­ wünschte Verdunstung stattfindet. Dieses Verschlußteil wird von einem Nocken ge­ halten, auf den es aufgeschoben wird. Dieser Nocken ist Teil der inneren Struktur des Kunststoffoberteils.
Damit das Vorjahresröhrchen und das Verschlußteil sicher miteinander in Kontakt bleiben, wird das Vorjahresröhrchen von der gleichen Axialfeder gegen das Verschlußteil gedrückt, die bereits im Zusammenhang mit dem Meßröhrchen beschrieben wurde.
Im oberen Teil des Kunststoffoberteils befinden sich zwei Anschlagleisten, mit denen sich dieses gegen die obere Schmalseite des Aluminiumunterteils anlegt. Dadurch ist sichergestellt, daß beim fertigmontierten Heizkostenverteiler ein Spalt zwischen Ober- und Unterteil offen bleibt. Die Anschlagleisten sind erfindungsgemäß so be­ messen, daß der Spalt einerseits die nötige Diffusion der Meßflüssigkeit aus dem Heizkostenverteiler heraus ermöglicht, andererseits jedoch keine Möglichkeiten für widerrechtliche Manipulationen bietet.
Im unteren Bereich verfügt das Kunststoffoberteil über eine Plombenöffnung zur Aufnahme der Plombe, die das Kunststoffoberteil und das Aluminiumunterteil zusammenhält und so beschaffen ist, daß widerrechtliche Manipulationen erkennbar würden. Die Plombe ist aus weichem, elastischem Kunststoff gefertigt. Die Plom­ benöffnung reicht von der Vorderseite des Heizkostenverteilers bis unmittelbar vor die entsprechende, vordere Oberfläche des Aluminiumunterteils. Damit dies möglich ist, ist die relativ dünne Vorderwand des Kunststoffoberteils in diesem Bereich auf der Rückseite mit einem konischen Zapfen versehen, der die entsprechende Öff­ nung aufnimmt.
Die Plombenöffnung ist konisch ausgebildet und verengt sich zum Aluminiumunter­ teil hin. Dadurch wird das Einführen der Plombe erleichtert, indem das Sicherungse­ lement an der Hinterseite der Plombe in der konischen Plombenöffnung zusammen­ gefaltet wird und in diesem Zustand direkt in die entsprechende Bohrung des Alumi­ niumunterteils eingeschoben werden kann, ohne daß sich das Sicherungselement der Plombe vorher wieder entfalten kann.
Dies ist wichtig, da die Bohrung in dem Aluminiumunterteil herstellungsbedingt scharfkantig ist und das Sicherungselement der Plombe in Folge dessen an dieser Stelle nicht zusammengefaltet werden könnte. An der Vorderseite des Kunststoffoberteils verfügt die Plombenöffnung über eine Erweiterung, die den Kopf der Plombe aufnimmt, so daß diese bündig zur Vorderseite des Heizkostenverteilers ist. Dies beugt ebenfalls widerrechtlichen Manipulationen vor.
Die Plombe selbst ist so ausgeführt, daß sie unmittelbar vor dem Sicherungselement über eine Sollbruchstelle verfügt, die so ausgebildet ist, daß sie bei Axialzug reißt. Eine auf der Rückseite des Aluminiumunterteils verlaufende Nut nimmt das Siche­ rungselement der Plombe auf und ist in ihren Abmessungen so ausgebildet, daß das abgerissene Sicherungselement nach dem Entplomben nach unten herausfallen kann. Das Abreißen des Sicherungselements findet beim Ablesen und Auswechseln des Meßröhrchens statt, aber auch bei widerrechtlichen Manipulationen, die dadurch sichtbar werden.
Das Kunststoffmaterial der Plombe ist so gewählt, daß es vor dem Abreißen an der Sollbruchstelle fließt, d. h. es tritt dort eine bleibende Verformung auf. Da dieses Kunststoffmaterial außerdem mit keinem Klebstoff geklebt werden kann, ist eine Re­ paratur der abgerissenen Plombe nach einer widerrechtlichen Manipulationen nicht möglich. Damit die Abreißkräfte an der Sollbruchstelle nicht zu groß werden (Belastung des Ablesepersonals), darf dort der Materialquerschnitt nicht zu groß sein, andererseits muß jedoch genügend mechanische Festigkeit gegen Abknicken gegeben sein. Beanspruchung auf Abknickung entsteht, wenn die neue Plombe nach dem Ablesen und Auswechseln des Meßröhrchens in das Kunststoffoberteil und das Aluminiumunterteil eingedrückt wird und dabei das Sicherungselement zu­ sammengefaltet werden muß. Um die genannten beiden Forderungen (geringer Querschnitt, stabil gegen Abknickung), wird die Plombe im Bereich der Sollbruch­ stelle hohl ausgeführt.
Sie hat dort die Form eines Röhrchens. Daraus ergibt sich die gewünschte Formstabilität gegen Abknickung. Durch Wahl einer geringen Wanddicke läßt sich auch der kleine Abreißquerschnitt realisieren.
Zum Abreißen der Plombe beim Ablesevorgang wird ein Entplombungswerkzeug benutzt, das über zwei gabelförmige Stifte verfügt, die in zwei Öffnungen an der schmalen unteren Seite des Kunststoffoberteils eingeführt werden. Anschließend wird das Entplombungswerkzeug zum Erzeugen einer Hebelwirkung nach vorne, d. h. vom Heizkostenverteiler weg geschwenkt.
Die Stifte stützen sich dabei einerseits mit ihrem vorderen Ende auf das Alu­ miniumunterteil ab und drücken andererseits mit ihrem hinteren Teil auf die Laibun­ gen der beiden Entplombungsöffnungen. Dadurch wird die zum Abreißen der Plombe benötigte Kraftwirkung zwischen dem Aluminiumunterteil und dem Kunst­ stoffoberteil erzeugt.
Das Kunststoffoberteil ist aus undurchsichtigem Material ausgeführt, so daß wider­ rechtliche Manipulationen erheblich erschwert werden, da die innere Struktur des Heizkostenverteilers nicht zu erkennen ist. In das undurchsichtige Kunststoffoberteil ist erfindungsgemäß ein längliches Fenster aus durchsichtigem Kunststoff eingear­ beitet, das fest und unlösbar mit dem Kunststoffoberteil verbunden ist. Das Fenster gestattet es, die Höhe des Meniskus, der von der Meßflüssigkeit in dem Meß­ röhrchen gebildet wird, abzulesen. Hierzu dient auch eine Skala, die beidseitig zu dem Fenster angeordnet ist und entsprechend dem Verdunstungsverhalten des Meßröhrchens logarithmisch ausgebildet ist. Auf seiner Vorderseite ist das Fenster 3 als ebene Fläche ausgebildet, so daß es sich ohne Vor- und Rücksprung in die ebenfalls ebene Oberfläche des Kunststoffoberteils einfügt. Dies beugt widerrechtli­ chen Manipulationen vor. Auf seiner Rückseite, die im Innenraum des Kunststoffo­ berteils liegt, ist das Fenster gewölbt, so daß eine Lupenwirkung entsteht, was das Erkennen des Meniskus erleichtert.
Das Fenster wird zunächst als separates Bauteil im Spritzgießverfahren hergestellt und verfügt über einen umlaufenden Steg an seinen Seitenflächen. Die Höhe dieses Stegs entspricht etwa einem Drittel der Dicke des Fensters. Er ist an den Seitenflä­ chen so angebracht, daß er von der Vorder- und der Rückseite des Fensters etwa den gleichen Abstand hat. Vor dem Herstellen des Kunststoffoberteils wird das Fen­ ster in dessen Spritzgießform eingelegt und das Kunststoffoberteil anschließend darum herum gespritzt. Zum genauen Ausrichten des Fensters in der Spritzgießform verfügt es über zwei kleine zylindrische Sacklöcher, mit denen es auf zwei entspre­ chende Stifte in der Spritzgießform gesetzt wird. Die genannten zylindrischen Sack­ löcher haben eine Länge, die etwa der halben Dicke des Fensters entspricht. Da sie nicht durchgängig sind, wird auch hier widerrechtlichen Manipulationen vorgebeugt.
Nach dem Fertigspritzen des Kunststoffoberteils sind dieses und das Fenster mit ei­ ner Nut- und Federverbindung fest und unlösbar miteinander verbunden. Wider­ rechtliche Manipulationen, durch Entfernen des Fensters, sind damit unmöglich gemacht. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Zusammenbau des Heizkosten­ verteilers, ein aufwendiges Einsetzen des Fensters in das Kunststoffoberteil entfallen kann, da beide Teile bereits fest miteinander verbunden sind.
Durch den Abkühlvorgang des Kunststoffoberteils schrumpft dieses mit einer er­ wünschten Vorspannung auf das Fenster auf. Da das Kunststoffoberteil und das Fenster aus ähnlichem Material bestehen, findet an der Feder, wo die Kühlwirkung von der Oberfläche der Spritzgießform am geringsten ist, außerdem ein teilweises Verschmelzen statt.
Die Wahl eines ähnlichen Materials hat auch den Vorteil, daß das Fenster das glei­ che Dehnungsverhalten wie das Kunststoffoberteil hat. Dies ist wichtig im Zusam­ menhang mit Wärmedehnungen, aber auch mit Dehnungen infolge von Wasserauf­ nahme aus der Luftfeuchtigkeit. Ungleiche Dehnungen könnten leicht zu unzulässig hohen Spannungen und Rißbildungen führen.
Dies um so mehr, als beide Teile mit einer an sich erwünschten Vorspannung miteinander verbunden sind. Zur Vermeidung von Spannungsspitzen ist das Fenster an seinen beiden Enden kreisförmig abgerundet. Dadurch werden die Spannungsspitzen vermieden, die sich bei einer rechteckigen Ausführung an den Ecken ergeben würden.
An der Vorderseite verfügt das Kunststoffoberteil über eine Quernut, die maßlich ge­ nau zu der Ableseskala ausgerichtet ist. Mittels dieser Quernut kann das Kunst­ stoffoberteil an einem Ableseautomaten ausgerichtet werden, der den Meniskus er­ kennt und die Füllstandshöhe automatisch erfaßt. Gleichzeitig wird die individuelle Nummer des Heizkostenverteilers von dem Automaten abgelesen.
Das Aluminiumunterteil wird aus einem speziellen Strangpreßprofil durch Ablängen und Endgraten hergestellt. Anschließend werden in einem Stanzvorgang mehrere Löcher angebracht. Ein längs- und ein querovales Loch dienen zur Befestigung, falls in Einzelfällen eine Zweischraubenmontage vorgesehen ist. Ein kreisrundes Loch in der Mitte des Aluminiumunterteils dient zur Befestigung mittels einem einzelnen Schraubanker bei Sonderheizkörpern (z. B. Röhrenradiatoren). Am oberen und am unteren Ende ist je ein Loch für die Sicherungsplombe vorgesehen. Ein quadrati­ sches Loch nimmt eine Manipulationssicherung auf, die erfindungsgemäß bei der üblichen Klebemontage benutzt wird.
Das Vorhandensein von zwei Plombenlöchern hat den Vorteil, daß die Verdrehlage des Aluminiumunterteils am Heizkörper beliebig ist (oben und unten können mitein­ ander vertauscht werden). Die im unteren Teil des Kunststoffoberteils angeordnete Plombe trifft immer auf eines der beiden Löcher im Aluminiumunterteil, unabhängig davon, wie dieses am Heizkörper befestigt ist. Eine wesentliche Voraussetzung in diesem Zusammenhang ist die symmetrische Gestaltung des Aluminiumunterteils im Querschnitt relativ zur Mittelachse.
Durch die beliebige Verdrehlage des Aluminiumunterteils am Heizkörper, werden Fehlmontagen durch falsche Lage vermieden, die insbesondere bei der Klebemontage nur schwer zu beheben sind. Hieraus ergibt sich bei der praktischen Anwendung des Heizkostenverteilers ein erheblicher Vorteil.
Der zu seiner Mittelachse symmetrisch gestaltete Querschnitt des Aluminiumunter­ teils ist so aufgebaut, daß an den beiden Längsrändern je eine Rille vorhanden ist, in die das Kunststoffoberteil mit seinen Längswänden eingelegt wird. Dieses erleichtert den Zusammenbau, schützt das Gerät aber auch vor widerrechtlichen Manipulatio­ nen. Zur Aufnahme des Meßröhrchens ist eine prismatische Rille vorgesehen, in die das Meßröhrchen von den Radialfedern hineingedrückt wird, wodurch der er­ wünschte, gute Wärmekontankt hergestellt wird.
Aus Symmetriegründen ist diese prismatische Rille auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls vorhanden. Dort ist das Vorjahresröhrchen angeordnet, daß das Aluminiumunterteil jedoch nicht berührt, da eine Verdunstung in diesem Fall nicht erwünscht ist. Die prismatische Rille schafft dort den nötigen Freiraum, damit es zu keiner Berührung kommt.
Auf der Rückseite, d. h. auf der Seite, die dem Heizkörper zugewandt ist, verfügt das Aluminiumunterteil über zwei Leisten, die Sicherstellen, daß der Kontakt zwischen dem Heizkostenverteiler und einer ebenen Heizkörperoberfläche genau definiert ist, da nur diese Leisten am Heizkörper anliegen. Zwei Schrägen an der Rückseite des Aluminiumunterteils sorgen für einen guten Wärmekontakt, falls die Oberfläche des Heizkörpers strukturiert ist oder es sich um einen Röhrenheizkörper handelt. Das Aluminiumunterteil legt sich in diesen Fällen keilartig in die Struktur des Heizkörpers hinein. Ebenfalls auf der Rückseite des Aluminiumunterteils ist eine relativ breite und tiefe Nut zur Aufnahme einer Manipulationssicherung und des Sicherungselements der Plombe vorhanden.
Die Plombe besteht aus einem zylindrischen Stift, der an seinem einen Ende eine flache Scheibe trägt, die mit dem Logo des Meßdienstes versehen werden kann und beim fertig montierten Gerät bündig in der Oberfläche des Kunststoffoberteils liegt und damit sichtbar ist. Der Durchmesser dieser Scheibe ist so groß gewählt, daß die Plombe von Hand, d. h. ohne Werkzeug, in das Kunststoffoberteil bzw. das Alumini­ umunterteil eingedrückt werden kann, ohne daß es in Folge von zu großer Flächen­ pressung zu schmerzhaften Druckstellen an der Hand kommt. Die Rückseite, d. h. die dem Kunststoffoberteil zugewandte Seite der Scheibe, weist einen umlaufenden Rand auf, der etwas über die hintere Fläche der Scheibe vorsteht. Dies hat den Vorteil, daß die Scheibe und damit die Plombe um diesen Überstand beim Einlegen in den Heizkostenverteiler in axialer Richtung überdehnt werden kann, so daß sich das Sicherungselement einwandfrei entfalten kann, ohne das hierfür zuviel Axialspiel in Kauf genommen werden müßte.
An seinem anderen Ende trägt der zylindrische Stift das Sicherungselement und ist in diesem Bereich mit kleinerem Durchmesser ausgeführt und weist außerdem einen inneren, zylindrischen Hohlraum auf. Der kleinere Durchmesser im Verbund mit dem zylindrischen Hohlraum ergibt einen Materialquerschnitt an dieser Stelle, der zu den gewünschten verringerten Abreißkräften führt. Dies ist wichtig, da die Plombe zum Wechseln des Meßröhrchens gelöst werden muß, wobei das Sicherungselement ab­ gerissen wird.
Da das Sicherungselement selbst schirmartig ausgebildet und dabei so gestaltet ist, daß es sich bei der Montage leicht zusammenfalten und in die Bohrungen einführen läßt, muß gewährleistet sein, daß es beim Lösen der Plombe nicht umklappt, son­ dern tatsächlich abreißt. Würde es umklappen, so ergäben sich hieraus widerrechtli­ che Manipulationsmöglichkeiten, in dem die Plombe nicht zerstört wäre und noch­ mals benutzt werden könnte.
Nach dem Einführen in die Bohrungen entfaltet sich das zusammengefaltete Sicherungselement auf Grund der elastischen Eigenschaften des verwendeten Materials wieder und läßt sich dann nicht mehr aus den Bohrungen herausziehen. Die Plombe dient nicht nur als Sicherung gegen widerrechtliche Manipulationen, sondern hält auch das Kunststoffoberteil an dem Aluminiumunterteil fest. Eine Schraubenverbindung oder ähnliches kann entfallen.
Im Zusammenhang mit der Klebemontage ist es sehr wichtig, daß eine Manipula­ tionssicherung an dem Heizkostenverteiler vorhanden ist, die beim Ablesen zuver­ lässig anzeigt, wenn die Klebeverbindung während der Heizperiode gelöst wurde oder falls auch nur versucht wurde, diesen von dem Heizkörper abzulösen.
Der erfindungsgemäße Heizkostenverteiler ist für die Klebemontage mit einer Mani­ pulationssicherung ausgerüstet. Diese besteht aus einem quadratischen Schaft, der an seinem einen Ende einen Schuh und an seinem anderen Ende einen zylindrischen Zapfen trägt. Bei der Klebemontage des Aluminiumunterteils an dem Heizkör­ per wird die Manipulationssicherung mit ihrem quadratischem Schaft in eine Hülse eingeschoben, die ebenfalls einen quadratischen Querschnitt hat und an ihrer Außenseite über eine feine Zahnung in Form von Widerhäckchen verfügt.
Die Hülse mit der Manipulationssicherung wird dann von hinten in die entsprechende quadratische Öffnung des Aluminiumunterteils eingedrückt und dort mittels der Wi­ derhäkchen gehalten. Die Manipulationssicherung wird relativ zur Hülse mit einem Sicherungsring gesichert, der über den zylindrischen Zapfen geschoben wird.
Wenn das Aluminiumunterteil mit Klebstoff eingestrichen wird, wird auch eine Teil­ menge davon auf den Schuh der Manipulationssicherung gegeben. Dieser weist zum Herstellen einer besseren Klebeverbindung eine gitterartige Struktur auf, die so ge­ staltet ist, daß die einzelnen Gitterstäbe von dem Klebstoff umschlossen werden und so ein Formschluß entsteht.
Wenn das Aluminiumunterteil dann gegen den Heizkörper gedrückt wird und daran festklebt, wird der Schuh sich ebenfalls an den Heizkörper anlegen und sich dabei, falls erforderlich, mit der Hülse noch weiter in das Aluminiumunterteil hineinschieben. Da er mit Klebstoff bestrichen ist, wird er dann ebenfalls an dem Heizkörper festkleben.
Wenn das Aluminiumunterteil bei einer widerrechtlichen Manipulation von dem Heiz­ körper abgelöst wird, so bleibt der Schuh der Manipulationssicherung an dem Heiz­ körper kleben und sein Schaft wird aus der Hülse herausgezogen, wobei der Siche­ rungsring abgestreift wird und nach unten fällt. Da sich der zylindrische Zapfen mit dem Sicherungsring bei montiertem Heizkostenverteiler in dessen Innenraum befin­ det, kann der Sicherungsring beim erneuten Ankleben des Heizkostenverteilers nach der widerrechtlichen Manipulationen nicht mehr auf den zylindrischen Zapfen aufge­ schoben werden, es sei denn, die Plombe würde gelöst, was aber genauso auffallen würde, wie der abgefallene Sicherungsring. Das Ablesepersonal muß beim Öffnen des Heizkostenverteilers daher stets darauf achten, daß die Plombe noch intakt ist und der Sicherungsring der Manipulationssicherung noch auf dem zylindrischen Zapfen sitzt.
Sollte bei einer widerrechtlichen Manipulation versucht werden, parallel zu dem Alu­ miniumunterteil auch den Schuh der Manipulationssicherung von dem Heizkörper abzulösen, so würde die Hülse in das Aluminiumunterteil weiter hineingedrück, da bei diesem Ablösen mit einem Werkzeug zwischen dem Schuh und dem Heizkörper manipuliert werden müßte. Dabei würde der Schuh und damit auch die Hülse nach vorne in das Aluminiumunterteil hineingedrück. Beim Wiederankleben könnte die Hülse nicht zurückgezogen werden, da sie von dem Schuh verdeckt wird. Würde an dem Schuh gezogen, so würde der Sicherungsring von dem zylindrischen Zapfen abfallen, da deren Verbindung leicht zu lösen ist, während die Hülse mit ihren Wi­ derhäckchen sehr fest in dem Aluminiumunterteil verankert ist.
Die erfindungsgemäße Manipulationssicherung bietet damit einen sehr guten Schutz gegen das unberechtigte Ablösen des Heizkostenverteilers von dem Heizkörper während der Heizperiode. Ähnliche Sicherungen gegen widerrechtliche Manipulationen sind bisher nicht bekanntgeworden.
Der Heizkostenverteiler wird gemäß der Erfindung nachstehend anhand eines Beispiels und der Abb. 1 bis 5 näher beschrieben. Es sind jedoch auch Ausführungen vorgesehen, die sich im Detail von der hier beschriebenen unter­ scheiden.
Abb. 1 zeigt eine Vorderansicht des Heizkostenverteilers gemäß der Erfindung.
Abb. 2 zeigt die Innenansicht des Kunststoffoberteils mit den Einbauteilen sowie zwei Längs- und zwei Querschnitte durch dieses Teil. In den Schnitten B-B, C-C und D-D ist jeweils auch das Aluminiumunterteil mit dargestellt.
Abb. 3 zeigt eine Vorderansicht und den Querschnitt des Aluminiumunterteils.
Abb. 4 zeigt die Manipulationssicherung in drei Einzeldarstellungen.
Abb. 5 zeigt das Entplombungswerkzeug in drei Darstellungen.
Zu Abb. 1
Abb. 1 zeigt den Heizkostenverteiler in der Vorderansicht. In der Vorderwand (33) des Kunststoffoberteils (1) ist links das transparente Fenster (2) eingegossen, das oben und unten abgerundet ist und zwei kleine zylindrische Sacklöcher (3) trägt, die zur lagerichtigen Fixierung im Spritzgießwerkzeug für das Kunststoffoberteil (1) die­ nen.
Im unteren Bereich ist die Plombe (4) zu erkennen, die mit ihrer Oberfläche in der gleichen Ebene liegt, wie die Oberfläche des Kunststoffoberteils (1). Über der Plombe (4) ist eine fortlaufende Nummer (5), d. h. eine individuelle Nummer für je­ den Heizkostenverteiler, aufgedruckt. Ein Barcode (6) über der fortlaufenden Num­ mer (5) dient zum automatischen Ablesen der individuellen Gerätenummer.
Auf der rechten Hälfte des Kunststoffoberteils (1) befindet sich eine Freifläche (7), die zum Aufdrucken von Zulassungszeichen und ähnlichem dient. Im oberen Bereich des Kunststoffoberteils (1) ist eine Quernut (8) angeordnet, die bezüglich ihrer Hö­ henlage in einem genau definierten Bezug zur Ableseskala (9) steht und von einem automatischen Ablesegerät erfaßt werden kann. Dadurch ist eine genaue automatische Ablesung möglich. Über der Quernut (8) ist eine Freifläche (10) vorgesehen, auf der das Firmenlogo des Meßdienstes aufgedruckt werden kann.
Zu Abb. 2
Abb. 2 zeigt die Innenansicht des Kunststoffoberteils mit den Einbauteilen, jedoch ohne Aluminiumunterteil, sowie zwei Längsschnitte (A-A und B-B) und zwei Quer­ schnitte (C-C und D-D). In den Schnitten B-B, C-C und D-D ist jeweils auch das Aluminiumunterteil mit dargestellt.
Innenansicht
Insgesamt hat das Kunststoffoberteil (1) den Aufbau eines offenen Kastens, dessen offene Seite von dem Aluminiumunterteil (36) abgedeckt wird (hier nicht dargestellt). Es besteht aus der Vorderwand (33), den beiden Längswänden (34) sowie der schmalen unteren Begrenzungswand (29) und der schmalen oberen Begrenzungs­ wand (30). Die beiden Begrenzungswände (29) und (30) stehen über die beiden Längswände (34) hinaus, so daß sie die obere und untere Stirnseite des Alu­ miniumunterteils (36) zum Teil abdecken, was widerrechtliche Manipulationen, ohne Zerstörung der Plombe (4), unmöglich macht.
In dem Kunststoffoberteil (1) ist das Meßröhrchen (11) vertikal angeordnet und wird von zwei Doppelführungen (12) gehalten, die zur Struktur des Kunststoffoberteils (1) gehören, d. h. mit angespritzt sind. Diese Doppelführungen (12) sind so ausgebildet, daß das Meßröhrchen (11) in axialer Richtung und radialer Richtung (senkrecht zur Bildebene) leicht verschieblich ist. Kleine Nocken (13) an den Doppelführungen (12) stellen dabei sicher, daß das Meßröhrchen (11) nicht herausfallen kann. Durch die genannte Verschieblichkeit ist gewährleistet, daß das Meßröhrchen (11) einerseits von den Radialfedern (14) gegen das Aluminiumunterteil (hier nicht dargestellt) und andererseits von der Axialfeder (15) mit seiner Mündung gegen den Doppelan­ schlag (16) gedrückt werden kann. Die Vorderkante des Doppelanschlagss (16), die von dem Meßröhrchen (11) berührt wird, ist genau auf die Ableseskala (9) ausge­ richtet. Beim Befüllen des Meßröhrchens (11) mit der Meßflüssigkeit dient seine Mündung als Anschlag für die Befülleinrichtung, so daß durch die genannten Gege­ benheiten der Füllstand in dem Meßröhrchen (11) und die Ableseskala (9) exakt zu­ einander ausgerichtet sind.
Parallel zu dem Meßröhrchen (11) ist das Vorjahresröhrchen (17) angeordnet, das ebenfalls von Doppelführungen (12) gehalten wird und von der Axialfeder (15) gegen das Verschlußteil (18) gedrückt wird, wobei der zylindrische Ansatz (19) für eine gute Abdichtung sorgt. Das Verschlußteil (18) wird von einem Nocken (20) gehalten, der zur Struktur des Kunststoffoberteils (1) gehört. Ein Distanzhalter (21) sorgt dafür, daß das Vorjahresröhrchen (17) im Bereich der Axialfeder (15) in der richtigen Hö­ henlage gehalten wird.
Die beiden Radialfedern (14) werden in Befestigungsmulden (22) gehalten, die ebenfalls zur Struktur des Kunststoffoberteils (1) gehören, während die Axialfe­ der (15) von drei Stiften (23) in ihrer Lage fixiert wird. Die Radialfedern (14) sind in den Befestigungsmulden (22) durch die Wirkung der Selbsthemmung befestigt. Eine obere Verengung in den Befestigungsmulden (22), zum Festhalten der Radialfe­ dern (14), ist nicht erforderlich.
Dies hat den großen Vorteil, daß das Spritzgießwerkzeug einfach und damit kostengünstig gestaltet werden kann, da kein Hinterschnitt nötig ist. Die drei Stifte (23) haben an ihrer Oberseite kleine Nocken, die ein Herausfallen der Axialfeder (15) verhindern.
Zwei Anschläge (24) im Bereich der Axialfeder (15) begrenzen die Bewegung des Meßröhrchens (11) und des Vorjahresröhrchens (17) nach unten hin. Damit wird ein Überbiegen der Axialfeder (15) verhindert. Dies ist wichtig, da die Axialfeder (15) beim Wechseln der Meßröhrchen (11) und(17) auf verstärkte Biegung beansprucht wird.
Im unteren Teil des Kunststoffoberteils (1) ist ein Zapfen (25) vorhanden, der über einen Hohlraum (26) mit zylindrischen Querschnitten verfügt und die Plombe (4) auf­ nimmt. In der schmalen unteren Begrenzungswand (29) des Kunststoffoberteils (1) sind zwei Öffnungen (27) angeordnet, die die beiden gabelförmigen Sifte (60) des Entplombungswerkzeugs (58) beim Entplomben aufnehmen. Diejenigen Wände (28) der Befestigungsmulden (22), die den Öffnungen (27) zugewandt sind, sind verlän­ gert ausgeführt, so daß widerrechtliche Manipulationen an dem Meßröhrchen (11) durch die Öffnungen (27) an der schmalen unteren Begrenzungswand (29) nicht möglich sind.
An der schmalen oberen Begrenzungswand (30) ist eine Nase (31) angespritzt, die zur Befestigung des Kunststoffoberteils (1) an dem Aluminiumunterteil (36) dient. Diese Nase (31) ist an ihrer Unterseite abgeschrägt, was das Einfädeln in die ent­ sprechende Nut (40) des Aluminiumunterteils (36) erleichtert. Außerdem sind an der schmalen oberen Begrenzungswand (30) zwei Anschlagleisten (32) vorgesehen, die für einen definierten Spalt zwischen Aluminiumunterteil (36) und Kunststoffoberteil (1) sorgen.
Schnitt A-A
In diesem Schnitt erkennt man von unten beginnend folgende Bauteile:
  • - Die Öffnungen (27) zur Aufnahme der gabelförmigen Sifte (60) des Entplom­ bungswerkzeug (58).
  • - Die Radialfedern (14), die mit ihrem abgewinkelten Ende in den Befestigungsmu­ den (22) gehalten werden. An dem unteren Ende der Befestigungsmulden (22) befinden sich die Wände (28), die die Öffnungen (27) abdecken.
  • - Das in die Vorderwand (33) eingegossene transparente Fenster (2) im Schnitt, das umlaufend über eine Nut- und Federverbindung (35) verfügt. Außerdem hat es zwei zylindrische Sacklöcher (3) zur Aufnahme im dem Spritzgießwerkzeug des Kunststoffoberteils (1).
  • - Den Doppelanschlag (16), dessen vorderes Ende abgeschrägt ist, wodurch das Einlegen des Meßröhrchens (11) erleichtert wird.
Schnitt B-B
In diesem Schnitt erkennt man:
  • - Das Kunststoffoberteil (1), das mit dem Aluminiumunterteil (36) verbunden ist und die Plombe (4) trägt. Das Kunststoffoberteil (1) und das Aluminiumunterteil (36) werden in ihrer Lage zueinander von der Nase (31) im oberen Bereich und der Plombe (4) im unteren Bereich zusammengehalten.
  • - Den Zapfen (25), der mit seinem zylindrischen Hohlraum (26) die Plombe (4) auf­ nimmt. Auf der linken Seite geht der zylindrische Hohlraum (26) in einen Konus über, während er auf der rechten Seite in eine flache zylindrische Ausneh­ mung (37) mündet. Der Konus dient zum Zusammenfalten des Sicherungsele­ ments (38) beim Eindrücken der Plombe (4) in den zylindrischen Hohlraum (26). In die zylindrische Ausnehmung (37) wird der tellerartige Kopf (61) der Plombe (4) versenkt.
  • - Die Plombe (4), deren tellerartiger Kopf (61) einen überstehenden, umlaufenden Rand aufweist, mit dem er auf der ebenen Fläche der zylindrischen Ausneh­ mung (37) aufliegt. Dies ermöglicht es, den tellerartigen Kopf (61) beim Ein­ drücken der Plombe (4) in den zylindrischen Hohlraum (26) zu überbiegen, so daß sich das Sicherungselement (38) sicher entfalten kann, ohne daß zwischen der Plombe (4) einerseits und dem Kunststoffoberteil (1) bzw. dem Aluminiumunter­ teil (36) andererseits Axialspiel vorhanden ist.
  • - Das Sicherungselement (38) am linken Ende der Plombe (4), das sich nach dem Einschieben in eine der zylindrischen Öffnungen (41) des Aluminiumunterteils (36) wieder aufgefaltet hat und mit der Wirkung eines Widerhakens in dem Alu­ miniumunterteil (36) verankert ist. Das Sicherungselement (38) weist einen inne­ ren, zylindrischen Hohlraum und eine Querschnittsverengung am Übergang zum eigentlichen Plombenkörper auf. Diese beiden konstruktiven Ausbildungen haben das Ziel, den Abreißquerschnitt des Sicherungselements (38) zu verringern, bei gleichzeitiger Wahrung einer genügend großen Biegefestigkeit.
  • - Das Vorjahresröhrchen (17), dessen Mündung von dem zylindrische Ansatz (19) des Verschlußteils (18) verschlossen wird. Das Verschlußteil (18) wird von dem Nocken (20) gehalten, der zur Struktur des Kunststoffoberteils (1) gehört und an dieses mit angespritzt ist.
Schnitt C-C
In diesem Schnitt erkennt man:
  • - Das Kunststoffoberteil (1), das mit dem Aluminiumunterteil (36) verbunden ist, wozu im oberen Bereich die Nase (31) dient. Seitlich wird das Kunststoffober­ teil (1) durch Stege (39) geführt, die zur Struktur des Aluminiumunterteils (36) ge­ hören und beim Strangpressen mit erzeugt werden.
  • - Das Fenster (2) mit seiner Nut- und Federverbindung (35) im Querschnitt, dessen eine Seite, die dem Meßröhrchen (11) zugewandt ist, zur Erzeugung einer Lu­ penwirkung gewölbt ist. Durch diese Lupenwirkung wird der Meniskus der Meß­ flüssigkeit in dem Meßröhrchen (11) vergrößert, was die Ablesung des Meßwertes erleichtert.
  • - Die Doppelführungen (12) mit ihren Nocken (13), welche ein Herausfallen des Meßröhrchens (11) verhindern. Parallel zu dem Meßröhrchen (11) ist das Vorjahresröhrchen (17) angeordnet, das von entsprechenden Doppelführungen gehalten wird.
Schnitt D-D
In diesem Schnitt erkennt man:
  • - Das Kunststoffoberteil (1), das mittels Plombe (4) mit dem Aluminiumunterteil (36) verbunden ist. Die Plombe (4) ist in den zylindrischen Hohlraum (26) des Zap­ fens (25) eingedrückt. Ihr Sicherungselement (38) hat sich in der großen Nut (40) des Aluminiumunterteils (36) aufgefaltet.
  • - Die Befestigungsmulden (22), die im Querschnitt und mit jeweils der entsprechen­ den Wand (28) dargestellt sind, die die Öffnungen (27) abdecken. In der oberen Befestigungsmulde (22) erkennt man die Radialfeder (14).
Zu Abb. 3
In Abb. 3 wird das Aluminiumunterteil (36) in zwei Darstellungen gezeigt. In dem oberen Bild wird die Rückseite des Aluminiumunterteils (36) dargestellt, während das untere Bild einen Querschnitt zeigt.
Oberes Bild
Auf der Rückseite des Aluminiumunterteils (36) befindet sich eine große Nut (40) zur Aufnahme der Manipulationssicherung (49) und des Sicherungselementes (38) der Plombe (4). In diese große Nut (40) sind folgende Öffnungen eingestanzt:
  • - Zwei zylindrische Öffnungen (41), von denen die jeweils untenliegende, das Si­ cherungselement (38) der Plombe (4) aufnimmt. Zwei Öffnungen wurden vorge­ sehen, damit das Kunststoffoberteil (1) mit der Plombe (4) auch dann montiert werden kann, wenn das Aluminiumunterteils (36) am Heizkörper um 180° Grad verdreht montiert wurde.
  • - Zwei länglich-ovale Öffnungen (42) für die Schraubmontage mit zwei vertikal übereinander am Heizkörper angeordneten Schrauben. Die untere länglich-ovale Öffnung (42) ist hochoval, während die obere länglich-ovale Öffnung (42) queroval ist. Diese Anordnung dient zum Überbrücken von Montageungenauigkeiten und zum lotrechten Ausrichten des Aluminiumunterteils (36) am Heizkörper.
  • - Eine zylindrische Öffnung (43) in der Mitte des Aluminiumunterteils (36) für die Schraubmontage mit einer einzelnen Schraube bzw. einem einzelnen Anker.
  • - Eine quadratische Öffnung (44) zur Aufnahme der Hülse (50) der Manipulationssi­ cherung (49).
In diesem Bild erkennt man außerdem die Leisten (45), die vorgesehen wurden, da­ mit sich ein eindeutig definierter Wärmekontakt mit dem Heizkörper ergibt.
Die beiden schrägen Flächen (46) stellen den Kontakt mit dem Heizkörper her, wenn dessen Oberfläche nicht eben sondern strukturiert ist, wie dies z. B. bei Röhrenheiz­ körpern der Fall ist.
Unteres Bild
In dieser Abbildung erkennt man die Stege (39), die das Kunststoffoberteil (1) seitlich führen. Damit die Längswände (34) des Kunststoffoberteils (1) nicht nach innen ge­ drückt werden können, sind zusätzlich kleine Stege (47) vorhanden. Außerdem sind die große Nut (40), die beiden schrägen Flächen (46) sowie die beiden prismati­ schen Nuten (48) zur Aufnahme des Meßröhrchens (11) bzw. zur Freistellung des Vorjahresröhrchen (17) zu erkennen. An der Unterseite des Aluminiumunterteils (36) sind zwei Leisten (45) vorhanden, die für einen eindeutig definierten Wärmekontakt mit ebenen Heizkörperoberflächen sorgen.
Zu Abb. 4
In Abb. 4 wird die Manipulationssicherung (49) in drei Abbildungen dargestellt. In der linken Abbildung wird ein Querschnitt und in der rechten Abbildung ein Teil-Längsschnitt durch den Heizkostenverteiler und die montierte Manipulationssi­ cherung (49) gezeigt. Die untere Abbildung ist eine Teildarstellung der Rückseite des Heizkostenverteilers mit Manipulationssicherung (49).
In den beiden oberen Abbildungen ist auf das untenliegend dargestellte Kunststoffo­ berteil (1) das Aluminiumunterteil (36) aufgelegt, in dessen quadratische Öff­ nung (44) die Hülse (50) eingeschoben wurde, wo sie mittels der Zahnung (51) ver­ ankert ist. In die Hülse (50) wurde dann der quadratische Schaft (52) der Manipulationssicherung (49) eingeschoben und dort durch Aufschieben eines Siche­ rungsrings (53) auf den zylindrischen Zapfen (54) gegen Herausfallen gesichert. An den quadratischen Schaft (52) schließt sich nach obenhin der Schuh (55) an, der an seiner Oberseite, die bei Normallage des montierten Heizkostenverteilers an der Heizkörperoberfläche anliegt, eine gitterartige Struktur (56) mit kleinen Gitterstä­ ben (57) aufweist. Diese gitterartige Struktur (56) geht mit dem Klebstoff, der zur Klebemontage des Heizkostenverteilers und der Manipulationssicherung (49) benutzt wird, eine formschlüssige Verbindung ein, die praktisch unlösbar ist.
Der Schuh (55) der Manipulationssicherung (49) wird von der großen Nut (40) des Aluminiumunterteils (36) aufgenommen und dadurch die Manipulationssiche­ rung (49) vor widerrechtlichen Manipulationen geschützt.
In der unteren Abbildung, mit Blick auf die Rückseite des Heizkostenverteilers, er­ kennt man nochmals den Schuh (55) mit der gitterartigen Struktur (56), die von den Gitterstäben (57) gebildet wird. Der Schuh (55) der Manipulationssicherung (49) be­ findet sich in der großen Nut (40) des Aluminiumunterteils (36).
Die Funktion der Manipulationssicherung (49) ist dann wie folgt: Wenn der mittels Klebemontage am Heizkörper befestigte Heizkostenverteiler widerrechtlich vom Heizkörper abgerissen wird, so bleibt der Schuh (55) der Manipulationssiche­ rung (49) am Heizkörper kleben. Durch die dabei entstehende Relativbewegung zwi­ schen dem Aluminiumunterteil (36) und der daran verankerten Hülse (50) einerseits und dem Schuh (55) mit dem quadratischen Schaft (52) sowie dem zylindrischen Zapfen (54) andererseits, wird der Sicherungsrings (53) abgestreift. Er kann an­ schließend nicht mehr auf den zylindrischen Zapfen (54) aufgeschoben werden, ohne daß die Plombe (4) abgerissen wird. In jedem Fall wird die widerrechtliche Ma­ nipulation sichtbar.
Falls versucht wird, die Manipulationssicherung (49) ebenfalls vom Heizkörper ab­ zulösen, so ist dies nur mit einem schlanken Werkzeug möglich, das hinter dem Heizkostenverteiler zwischen den Heizkörper und den Schuh (55) geschoben wird. Dabei wird jedoch die Hülse (50) von dem Schuh (55) tiefer in die quadratische Öff­ nung (44) des Aluminiumunterteils (36) hineingedrückt, was beim Ablesen des Heiz­ kostenverteilers sofort auffällt. Die Hülse (50) läßt sich wegen der Zahnung (51) auch nicht mehr zurückziehen. Sie ist außerdem von der großen Nut (40) und dem Schuh (55) abgedeckt, so daß ein zurückziehen auch aus diesem Grund nicht mög­ lich ist. Wird am Schuh (55) gezogen, so wird der Sicherungsrings (53) abgestreift und die widerrechtliche Manipulation wird ebenfalls sichtbar.
Zu Abb. 5
In dieser Abbildung ist zur Vollständigkeit das Entplombungswerkzeug (58) in zwei Abbildungen dargestellt. Es besteht aus einem Griffstück (59) mit zwei gabelförmigen Siften (60), die an ihrem freien Ende angeschrägt sind, so daß sie sich leichter in die Öffnungen (27) des Kunststoffoberteils (1) einführen lassen.
Bezugszeichenliste
1
Kunststoffoberteil
2
transparentes Fenster
3
zylindrisches Sackloch
4
Plombe
5
fortlaufende Nummer
6
Barcode
7
Freifläche
8
Quernut
9
Ableseskala
10
Freifläche
11
Meßröhrchen
12
Doppelführung
13
Nocken
14
Radialfeder
15
Axialfeder
16
Doppelanschlag
17
Vorjahresröhrchen
18
Verschlußteil
19
zylindrischer Ansatz
20
Nocken
21
Distanzhalter
22
Befestigungsmulde
23
drei Stifte
24
Anschlag
25
Zapfen
26
zylindrischer Hohlraum
27
Öffnung
28
Wand
29
schmale untere Begrenzungswand
30
schmalen obere Begrenzungswand
31
Nase
32
Anschlagleiste
33
Vorderwand
34
Längswand
35
Nut- und Federverbindung
36
Aluminiumunterteil
37
zylindrische Ausnehmung
38
Sicherungselement
39
Steg
40
große Nut
41
zylindrische Öffnung
42
länglich-ovale Öffnung
43
zylindrische Öffnung
44
quadratische Öffnung
45
Leiste
46
schräge Fläche
47
kleiner Steg
48
prismatische Nut
49
Manipulationssicherung
50
Hülse
51
Zahnung
52
quadratischer Schaft
53
Sicherungsring
54
zylindrischer Zapfen
55
Schuh
56
gitterartige Struktur
57
Gitterstäbe
58
Entplombungswerkzeug
59
Griffstück
60
gabelförmige Stifte
61
tellerartiger Kopf

Claims (30)

1. Heizkostenverteiler bestehend aus einem Aluminiumunterteil (36) und einem Kunststoffoberteil (1), in das ein Meßröhrchen (11) mit Meßflüssigkeit eingelegt ist, das in Wärmekontakt mit dem Aluminiumunterteil (36) steht, und in Doppelführungen (12) des Kunststoffoberteils (1) verschieblich gelagert ist und mit zwei Radialfedern (14) und einer Axialfeder (15) in Verbindung steht und außerdem in dem Heizkostenverteiler ein Vorjahresröhrchen (17) vorhanden ist, welches mit dem zylindrischen Ansatz (19) eines Verschlußteils (18) und der Axialfeder (15) in Verbindung steht dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Aluminiumunterteils (36) eine Manipulationssicherung (49) vorhanden ist, die mit einer Hülse (50) und einem Sicherungsring (53) in Verbindung steht, wobei die Hülse (50) in die quadratische Öffnung (44) des Aluminiumunterteils (36) eingepreßt ist und mit ihrem quadratischen Hohlraum den quadratischen Schaft (52) der Manipulationssicherung (49) aufnimmt und daß die Manipulationssicherung (49) aus dem quadratischen Schaft (52), einem Schuh (55) und einem zylindrischen Zapfen (54) besteht und mittels Sicherungsrings (53) in der Hülse (50) gehalten wird und
daß in dem Kunststoffoberteil (1) ein Fenster (2) angeordnet ist, das mit diesem über eine Nut- und Federverbindung (35) unlösbar verbunden ist.
2. Heizkostenverteiler nach Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schuh (55) eine gitterartige Struktur (56) mit mehreren Gitterstäben (57) aufweist.
3. Heizkostenverteiler nach Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Zapfen (54) an seinem freien Ende eine Abschrägung aufweist.
4. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (50) an mindestens zwei Seiten über eine Zahnung (51) verfügt.
5. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (2) an seinen beiden Enden über je ein zylindrisches Sackloch (3) verfügt.
6. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmulden (22) zur Aufnahme der Radialfedern (14) vorhanden sind, die keinen Hinterschnitt aufweisen.
7. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) mittels einer abgeschrägten Nase (31) und einer Plombe (4), die ein Sicherungselement (38) trägt, mit dem Aluminiumunterteil (36) verbunden ist.
8. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) über zwei Öffnungen (27) verfügt.
9. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) über einen Zapfen (25) mit zylindrischem Hohl­ raum (26) verfügt und sich an den zylindrischen Hohlraum (26) nach innen hin ein sich verengender Konus anschließt, während der zylindrische Hohlraum (26) im Be­ reich der Vorderwand (33) in eine zylindrische Ausnehmung (37) übergeht, die zu dem Zapfen (25) konzentrisch angeordnet ist.
10. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) im Bereich der Vorderwand (33) auf der Außenseite eine Quernut (8) aufweist.
11. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) auf der Innenseite ihrer schmalen oberen Begren­ zungswand (30) über zwei Anschlagleisten (32) verfügt.
12. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmulden (22) über je eine verlängerte Wand (28) verfügen, die den Öffnungen (27) zugewandt sind.
13. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialfeder (15) mit drei Stiften (23) verbunden ist, die zur Struktur des Kunststoffoberteils (1) gehören.
14. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Radialfedern (14) zur Befestigung in den Befestigungsmulden (22) so abge­ winkelt sind, daß gegen Herausfallen Selbsthemmung entsteht.
15. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich des Kunststoffoberteils (1) zwei Anschläge (24) vorhanden sind, von denen der eine zum Boden des Meßröhrchens (11) und der andere zum Boden des Vorjahresröhrchen (17) einen Abstand aufweist, der kleiner ist, als der zulässige Federweg der Axialfeder (15).
16. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil und auf der Innenseite des Kunststoffoberteils (1) ein Doppelan­ schlag (16) vorhanden ist, der mit der Mündung des Meßröhrchens (11) in Verbin­ dung steht und zur Ableseskala (9) eine genau definierte Position hat.
17. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Kunststoffoberteils (1) und auf dessen Innenseite ein Nocken (20) vorhanden ist, mit dem das Verschlußteil (18) in Verbindung steht.
18. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß, das Kunststoffoberteil (1) die schmale obere Begrenzungswand (30), eine schmale untere Begrenzungswand (29) und zwei Längswände (34) aufweist, wobei die schmale obere Begrenzungswand (30) und die schmale untere Begrenzungswand (29) über die Längswände (34) hinausstehen.
19. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) auf der Außenseite seiner Vorderwand (33) über Frei­ flächen (7) und (10) verfügt.
20. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffoberteil (1) auf der Außenseite seiner Vorderwand (33) über eine Ableseskala (9), sowie eine fortlaufende Nummer (5) und einen Barcode (6) verfügt.
21. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumunterteil (36) über eine große Nut (40) und zwei schräge Flä­ chen (46) verfügt.
22. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumunterteil (36) über zwei Leisten (45) verfügt.
23. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumunterteil (36) über zwei zylindrische Öffnungen (41), zwei läng­ lich-ovale Öffnungen (42), eine zylindrische Öffnung (43), sowie die quadratische Öffnung (44) verfügt.
24. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumunterteil (36) über zwei prismatische Nuten (48) verfügt.
25. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumunterteil (36) über zwei Stege (39) und zwei kleine Stege (47) verfügt.
26. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 7 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (38) sich schirmartig zusammen und auseinander falten kann und einen koaxialen, zylindrischen Hohl­ raum aufweist.
27. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 7 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement (38) eine Einschnürung an der Übergangsstelle zum Hauptkörper der Plombe (4) aufweist.
28. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 7 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Plombe (4) einen tellerartigen Kopf (61) mit einem überstehenden umlaufenden Rand aufweist, der mit der ebenen Fläche einer zylindrischen Ausnehmung (37) des Kunststoffoberteiles (1) in Verbindung steht.
29. Heizkostenverteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Entplombungswerkzeug (58) vorhanden ist, das aus einem Griffstück (59) mit zwei gabelförmigen Stiften (60) besteht.
30. Heizkostenverteiler nach Ansprüche bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die gabelförmigen Stifte (60) an ihrem freien Ende angeschrägt sind.
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DE2809165C2 (de) * 1978-03-03 1983-05-11 Techem Gmbh, 6000 Frankfurt Heizkostenverteiler
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DE3741930A1 (de) * 1987-12-10 1989-06-22 Metrona Waermemesser Union Vorrichtung zur befestigung eines heizkostenverteilers in waermeschluessigem kontakt an einem heizkoerper
DE3815978A1 (de) * 1988-05-10 1989-11-23 Karl Stegmeier Heizkostenverteiler

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