DE19922264A1 - Autosportfelge - Google Patents

Autosportfelge

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DE19922264A1
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Ehrhard Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T5/00Vehicle modifications to facilitate cooling of brakes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Die Autosportfelge mit cme-Technik erreicht eine erstmalige physikalische Kühlwirkung von Bremssattel und Bremsscheibe bei gleichzeitiger Ausschaltung des Luftwiderstands durch die Form seiner Radstreben (Fig. 2). DOLLAR A Die Lösung des Problems, den Fahrtwind-Widerstand in cme-Bereich der Radstreben zur Kühlung zu nutzen, wird mit der Formgebung der Fläche (2, 3) erreicht. Nach der von mir entwickelten Formel des cme haben alle oberen Radstreben in ihrer Rotation die Geschwindigkeit von 2v in Fahrtrichtung. Die vorlaufende Radstrebe (1) bewirkt daher durch die Formgebung seiner Fläche (5) die Luftzuführung für die jeweils nachgeordnete Radstrebe. Die Innenseite (4) der Radstrebe besitzt den gleichen Radius wie die Fläche (5) allerdings im flacherem Winkel, um Heißluftstau von der Bremsscheibe zu vermeiden und aerodynamisch abzuführen. DOLLAR A Anwendungsgebiet der Autosportfelge Airdyn-wheel-cme ist der Automobil-Rennsport, für GT-Rennwagen besonders mit geschlossener Karosserie.

Description

Airdyn-wheel-cme für Sportwagen.
Es ist bekannt, daß Radstreben in ihrer Gestal­ tung im cme-Bereich ihre Luftverwirbelungen dazu nutzen können, um beim Bremsvorgang Bremssattel und Bremsscheibe vor zu großer Erhitzung zu be­ wahren.
Stand der Technik ist, daß alle bisher verwendeten Radfelgen und Bremsscheiben keine Minderung gegen die Erwärmung von Bremsscheiben erzielten. Fundstellen:
P 32 17 457.8 DE; P 73 19 453.4 DE; P 40 07 547.8 DE; P 3315122.9-12 GB; P 28 23 210.2-12 DE.
Der Erfindung liegt von daher das Problem zugrun­ de, die bisherigen Radfelgen durch Verwendung ei­ ner Radfelge zu ersetzen, die ein Ausglühen der Bremsscheibe durch Luftzuführung verhindert.
Gelöst wird das Problem durch die im Patentan­ spruch 1 aufgeführten Merkmale, in dem die sich gegen die Laufrichtung bewegende Radstrebe eine von außen nach innen verlaufend abgewinkelte Stirnfläche aufweist und somit eine Kühlwirkung für die Bremsscheibe hat.
Die mit meiner Erfindung erzielten Vorteile be­ stehen darin, daß entgegen allen bisher verwende­ ten Radfelgen, nunmehr eine aerodynamisch günsti­ ge allseitige Ableitung von Luftströmen bietet und dadurch neben seiner Wirkungsweise einen nie­ drigeren Rollreibungswiderstand als bisherige Radfelgen aufweist. Einem vorzeitigen Ausscheiden des Wagens wegen Ausglühen der Bremsscheibe und Ausfall des Bremssystems wird damit vorgebeugt.
Aufgrund der Merkmale kann eine Propellerfunk­ tion nicht auftreten, da die Wirkung nur im cme- Bereich am höchsten auftritt, während das Rad am Boden physikalisch immer Null ist.
Erläuterung des cme
Diese wird mit den Zeichnungen (Fig. 3, 4) darge­ stellt und im folgenden beschrieben:
cme = Gegenlauffaktor = Abkürzung aus "counter-move­ ment-effect" englisch. Der cme zeigt in Fig. 3 den Bewegungslauf des Rades oberhalb der Achse in Pos. 360 Grad gegen die Windlast auf der Strecke A-B. Der Gegenlauffaktor wird mit cme = AB = 2AB : t = 2v be­ gründet. Hiermit wird der im Patentanspruch 2 be­ zeichnete cme als Kühlfunktion genutzt.
Eine Möglichkeit zur Eliminierung des cme auf der Reifenlauffläche des Rades wird in Fig. 4 durch das Schutzblech (L) dargestellt und mit L = r2.0,785 + r2 - r1 begründet. Auf der Abrollfläche eines unge­ schützten Reifens im Bereich (L) wird der cme = 2v auf annähernd 1v reduziert.
Anwendungsgebiet ist der Automobil-Rennsport, ins­ besondere für GT-Rennwagen.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Ein Ausführungsbeispiel wird mit den Zeichnungen (Fig. 1, 2) dargestellt und im folgenden beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 1 Radfelge, Schnitt
Fig. 2 Schnittfl. d. Radstrebe n. Patentanspruch 1.
Die Radstrebe (1) sowie die verbleibenden Streben sind fester Bestand des aus AL gegossenen Rades.
Geeignet ist eine Felge gemäß P 24 25 743.0 DE, bei der die Felgenrandfläche zwischen 10 Grad bis 30 Grad gegen die Axialrichtung geneigt ist.
Es handelt sich um ein rechts-drehendes Rad mit den Strebenabmessungen (a), (b) und dem Radius (r) in konstantem Verhältnis zueinander. (a) ist 2x(b), (b) ist 0,5x(a), und (r) ist 1,5x(a).
Die Flächenkante (2) beginnt am Nabenansatz (6) im Winkel 18° bis 30° - ideal ist 22 Grad - gegen die Bremsscheibe, und endet in gerader auslaufender Flächenkante (3) im Winkel 30° bis 45° - ideal ist 38 Grad - gegen die Bremsscheibe, an der oberen Felgeninnenfläche (7). Hierdurch wird die optima­ le Luftmengenumsetzung zur Bremsscheibe erreicht. Die Innenfläche (4) verläuft mit der Windströmung im Winkel 0° bis 20° - ideal ist 10 Grad - gegen die Bremsscheibe, auslaufend im Radius 1,5x(a).
Vorteil
Kein Windstau, dafür Teilvermengung mit Frisch­ luft durch nachfolgende Radstrebe.
Die Außenfläche (5) mit Abmessung (a) verläuft mit gleicher Radiuskurve. (r) ist 1,5x(a). Dadurch aber wird auf der Außenfläche (5) Luftstau ver­ mieden, Luftströmung aber vorbereitend für die nachfolgende Radstrebe aerodynamisch begünstigt.
Zum Bestand meiner Erfindung nach Patentanspruch 1 zählt, daß in Fig. 2 die Werte (a, b, r) unab­ hängig ihrer Größenordnung, eine Verhältnisgröße zueinander behalten.
Vorteil
Unterschiedliche, der Normung unterliegende Fel­ gengrößen behalten den gleichen Wirkungsgrad hinsichtlich Aerodynamik und Wirkungsleistung.

Claims (1)

  1. Airdyn-wheel für Automobile, deren Radstreben eine Kühlfunktion haben, wird dadurch gekenn­ zeichnet, daß im cme-Bereich der Gegenlauffaktor durch die Radstreben gebildet wird und sich durch die Form der Radstreben ergibt und deren Lage zu­ einander bestimmt wird.
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Cited By (3)

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