DE19922068A1 - Verfahren zum Übermitteln von Symbolen von einem Sender zu einem Empfänger - Google Patents
Verfahren zum Übermitteln von Symbolen von einem Sender zu einem EmpfängerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Übermitteln von Symbolen von einem Sender zu einem Empfänger, mit den Schritten: sendeseitig wird ein bestimmtes Symbol ausgewählt; sendeseitig wird ein dem Symbol zugeordneter sprachlicher Ausdruck übermittelt; der sprachliche Ausdruck wird von dem Sender zu dem Empfänger gesandt; empfangsseitig wird das dem sprachlichen Ausdruck zugeordnete Symbol ermittelt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übermitteln von Symbolen von einem
Sender zu einem Empfänger. Weiterhin betrifft die Erfindung Vorrichtungen zum
Verschlüsseln, Senden und Empfangen von Symbolen.
Derartige Verfahren und Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Derartige Vorrichtungen und Verfahren werden beispielsweise in modernen
Mobiltelefonen verwendet. In diesen Mobiltelefonen werden beispielsweise bei dem
Versenden einer SMS-Nachricht von dem Benutzer des sendenden Mobiltelefons
bestimmte Symbole ausgewählt. Dabei handelt es sich im Stand der Technik in der
Regel um die Standardsymbole "+", "-", ".", ",", ":", ";", """, "?", "!", "*", "/",
"(",")", "<", "=", "<", "%", "&"; "§", "$"; "##". Diese Symbole werden dann
als Symbol übermittelt.
Nachteilig bei den aus dem Stand der Technik bekanntgewordenen Mobiltelefonen,
bzw. bei den aus dem Stand der Technik bekanntgewordenen Verfahren und
Vorrichtungen zum Übermitteln von Symbolen von einem Mobiltelefon zu einem
anderen Mobiltelefon ist es jedoch, daß die Symbole als solches übermittelt werden.
Dies erfordert bei der Übermittlung der Symbole eine erhebliche Datenmenge. Dies
wiederum hat eine erhebliche Zeit zur Folge, die für die Übermittlung der Symbole
notwendig ist.
Weiterhin ist es nachteilig, daß im Stand der Technik nur eine begrenzte Anzahl von
Symbolen übermittelt werden kann. Das liegt vor allem auch an der für die Symbole
benötigten erheblichen Datenmenge, die bei der Übermittlung der Symbole
übermittelt werden muß.
Es besteht jedoch erheblicher Bedarf bei dem Benutzer eines Mobiltelefons, auch
andere Symbole übermitteln zu können, ohne daß seine Telefonrechnung, d. h. ohne
daß die Zeit, die zur Übermittlung der Symbole benötigt wird, über Gebühr ansteigt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die vorgenannten Nachteile
vermieden werden, und daß es möglich ist, Symbole mit geringerem Zeitaufwand
zu übermitteln.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß die folgenden Schritte vorgenommen werden: es wird sendeseitig ein
bestimmtes Symbol ausgewählt; es wird sendeseitig ein dem Symbol zugeordneter
sprachlicher Ausdruck ermittelt; der dem Symbol zugeordnete sprachliche Ausdruck
wird von einer Sendeeinheit des Senders zu einer Empfangseinheit des Empfängers
gesandt; es wird empfangsseitig das dem von der Empfangseinheit des Empfängers
empfangenen sprachlichen Ausdruck zugeordnete Symbol ermittelt.
Die Vorteile dieser Vorgehensweise gemäß dem Verfahren der Erfindung liegen
insbesondere darin, daß durch die Erfindung nunmehr die sprachlichen Ausdrücke
von dem Sender zu dem Empfänger übermittelt werden müssen. Es muß daher
beispielsweise dann, wenn von dem Benutzer einer Vorrichtung, die dieses
Verfahren verwendet, das Symbol Sonne zum Versenden ausgewählt wird, nur
noch das Wort "Sonne" übermittelt werden und nicht mehr das Symbol an sich. Die
Übermittlung des Wortes "Sonne" verlangt jedoch erheblich weniger Sendezeit, so
daß der Sendevorgang schneller und kostengünstiger abzuwickeln ist. Auf der
Empfangsseite wird dann der sprachliche Ausdruck wiederum in das ihm
zugeordnete Symbol umgewandelt, so daß der Empfänger der Nachricht dann auf
seinem Display o. dgl. ein Sonnensymbol sieht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann sendeseitig das bestimmte Symbol
aus einer Tabelle von Symbolen ausgewählt werden. Dies kann beispielsweise mit
Hilfe eines Displays geschehen. So kann beispielsweise der Benutzer eines
Mobiltelefons auf dem Display aus einer ganzen Reihe bzw. Tabelle von Symbolen
ein bestimmtes Symbol auswählen, welches er versenden möchte. Das Mobiltelefon
wird dann intern das ausgewählte Symbol in das entsprechende Wort bzw. in den
entsprechenden sprachlichen Ausdruck umwandeln und diesen sprachlichen
Ausdruck versenden. Mit Hilfe einer derartigen Tabelle von Symbolen wird die
Auswahl von Symbolen für den Benutzer erheblich vereinfacht. Bevorzugt werden
die Symbole bzw. wird die Tabelle von Symbolen zuvor in einem Speicher
abgespeichert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die Auswahl der Symbole,
und/oder die Zuordnung des sprachlichen Ausdrucks zu dem ausgewählten Symbol,
und/oder das Senden bzw. Empfangen des sprachlichen Ausdrucks von einem
Mikroprozessor gesteuert. Bevorzugt läßt sich somit das Verfahren mit einer
Vorrichtung verwirklichen, die auf einer Platine integriert den Speicher zum
Speichern der Tabelle von Symbolen und zugeordneten sprachlichen Ausdrücken,
den Mikroprozessor und die Eingabeeinheit bzw. Tastatur aufweist. Somit läßt sich
das Verfahren vollständig in modernen Mobiltelefonen anwenden, da es keinerlei
zusätzliche Vorkehrungen benötigt, die nicht in bekannte Mobiltelefone integrierbar
wären. Das erfindungsgemäße Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Übermitteln von Symbolen von einem Sender zu einem Empfänger läßt sich
daher vollständig in heutigen Mobiltelefonen anwenden.
Weiter bevorzugt ist ein Verfahren, bei dem beim Absenden des sprachlichen
Ausdrucks von dem Sender dem sprachlichen Ausdruck ein Kennzeichen
hinzugefügt wird. Dieses Kennzeichen dient dazu, den sprachlichen Ausdruck von
anderen sprachlichen Ausdrücken zu unterscheiden, die nicht ein Symbol darstellen.
So wird beispielsweise beim Versenden des oben erwähnten Symbols Sonne
zunächst das Symbol Sonne in das Wort "Sonne" umgewandelt und anschließend
mit einem Kennzeichen, beispielsweise mit dem Kennzeichen "#", versehen. Der
derart mit dem Identifizierungsmittel "#" versehene sprachliche Ausdruck wird dann
von der Sendeeinheit des Senders versandt. Empfangsseitig ist es aufgrund dieser
Identifizierung von sprachlichen Ausdrücken möglich, normale sprachliche
Ausdrücke von sprachlichen Ausdrücken zu unterscheiden, die ein Symbol
verschlüsseln. Denn empfangsseitig ist es bei einer bevorzugten Ausführungsform
möglich, zu erkennen, ob ein sprachlicher Ausdruck die Kennzeichnung, die ihn als
verschlüsseltes Symbol kennzeichnet, aufweist oder nicht. Wenn der sprachliche
Ausdruck keine Kennzeichnung aufweist, die ihn als verschlüsseltes Symbol
kennzeichnet, wird er auf der Empfangsseite als der sprachliche Ausdruck an sich
verarbeitet bzw. dem Benutzer des empfangenen Mobiltelefons angezeigt. Handelt
es sich jedoch um einen gekennzeichneten sprachlichen Ausdruck, so erkennt die
Empfangseinheit, daß es sich um ein verschlüsseltes Symbol handelt, und sucht
bevorzugt in einer in einem Speicher abgelegten Tabelle das entsprechende
zugeordnete Symbol. Sobald das Symbol empfangsseitig ermittelt wurde, kann das
Symbol angezeigt werden. Der Benutzer auf der Empfangsseite merkt daher nicht,
daß nur der sprachliche Ausdruck übermittelt wurde, sondern sieht direkt das
Symbol und bekommt das Gefühl, daß das Symbol selbst übermittelt wurde.
Auch empfangsseitig kann das Verfahren mit Hilfe eines Mikroprozessors
verwirklicht werden, welcher das Abrufen der Tabellen von Symbolen und
zugeordneten sprachlichen Ausdrücken aus dem Speicher steuert, und welcher
auch die Empfangseinheit des Empfängers und ggf. auch die Anzeigeeinheit zum
Anzeigen des schließlich ermittelten Symbols steuert.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform verarbeitet ein Mikroprozessor
einen in einem Speicher abgelegten Algorithmus, wenn er ein Symbol in einen
sprachlichen Ausdruck umwandeln soll. Somit wird bei dieser Ausführungsform
keine Tabelle benötigt. Diese Zuordnung von sprachlichem Ausdruck zu Symbol
kann auch empfangsseitig bei der Zuordnung eines Symbols zu dem sprachlichen
Ausdruck mit Hilfe eines Algorithmus ausgeführt werden. Eine andere Ausführungs
form der Erfindung weist die erfindungsgemäße Verschlüsselung nur einseitig auf.
D. h. daß bei dieser Ausführungsform das Verfahren nur auf einer Seite, d. h. nur bei
dem Empfänger oder nur bei dem Sender das Symbol verschlüsselt bzw. ver
schlüsselt wiedergibt. Das bedeutet, daß bei dieser Ausführungsform beim Senden
beispielsweise von dem Benutzer nur der sprachliche Ausdruck eingegeben wird.
Dabei kann der Benutzer bevorzugt diesen sprachlichen Ausdruck mit einem
Kennzeichen versehen. Anschließend wird der gekennzeichnete sprachliche
Ausdruck von dem Sender an den Empfänger versandt. In diesem Fall ist dann nur
der Empfänger in der Lage, den gekennzeichneten sprachlichen Ausdruck in das
entsprechende Symbol umzuwandeln. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn
nur das empfangende Mobiltelefon mit entsprechenden Anzeigevorrichtungen
ausgestattet ist, die eine Anzeige eines Symbols erlauben, während das sendende
Mobiltelefon eine Symbolanzeige nicht ermöglicht.
Bei dem umgekehrten Fall ist es sendeseitig möglich, daß Symbol in einen
sprachlichen Ausdruck umzuwandeln, während es empfangsseitig nicht möglich ist.
Somit wird in diesem umgekehrten Fall nur sendeseitig eine Umwandlung des
ausgewählten Symbols in einen sprachlichen Ausdruck vorgenommen, während
empfangsseitig einfach der sprachliche Ausdruck angezeigt wird. In dem eingangs
genannten Beispiel wäre es somit so, daß der Benutzer des sendenden Mobiltele
fons das Symbol Sonne auswählt, anschließend gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren das Symbol Sonne gemäß der Zuordnungstabelle in den sprachlichen
Ausdruck "Sonne" umgewandelt und weiter anschließend dieser sprachliche
Ausdruck versandt wird. Auf der Empfangsseite wird dann, beispielsweise mangels
Anzeigemöglichkeit für das Symbol "Sonne", dieser sprachliche Ausdruck selbst
angezeigt.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung erkennt das erfindungsgemäße
Verfahren bzw. die erfindungsgemäße Vorrichtung vor der Verschlüsselung des
ausgewählten Symbols, in welcher Sprache das ausgewählte Symbol verschlüsselt
werden soll. Ggf. kann der Benutzer dies auch vorgeben. Bei Mobiltelefonen
bedeutet dies dann beispielsweise, daß bei einem Mobiltelefon, welches sich im
Besitz eines deutschsprachigen Benutzers befindet oder bei welchem von dem
Benutzer die deutsche Sprache als Übertragungssprache vorgegeben wird, das
Symbol Sonne als das Wort "Sonne" übermittelt wird. Handelt es sich jedoch bei
dem Benutzer des Mobiltelefons um einen englischsprachigen Benutzer oder wird
die englische Sprache von dem Benutzer gewählt, so wird das Symbol Sonne als
der sprachliche Ausdruck "sun" übermittelt. Bei einer weiteren Ausführungsform
sind in dem Speicher alle wichtigen Sprachen der Welt einprogrammiert. Das
sendende Telefon sendet dann in der bei dem sendenden Telefon eingestellten
Sprache, während das empfangene Telefon in den verschiedenen Tabellen, die im
Speicher abgelegt sind, die gerade empfangene Sprache mittels des Mikroprozessors
heraussucht und dann das von dem Sender ausgewählte Symbol anzeigt.
Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Sender ein Telefon und der Empfänger
ein Personalcomputer (PC) oder ein Faxgerät. Das gesendete Symbol wird dann
vom dem PC dargestellt oder von dem Fax ausgedruckt.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes Mobiltelefon zum Senden,
Verschlüsseln, und/oder Empfangen von Symbolen, und
Fig. 2 bis 26 zeigen verschiedene mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens
übermittelbare Symbole.
Die Fig. 1 zeigt ein Mobiltelefon 1. Das Mobiltelefon weist eine nicht dargestellte
Sendeeinheit mit einer Antenne 2 auf. Die Antenne dient sowohl als Sendeantenne
für die Sendeeinheit als auch als Empfangsantenne für die ebenfalls nicht
dargestellte Empfangseinheit.
Weiterhin weist das Mobiltelefon 1 eine nicht dargestellte Batterie, einen nicht
dargestellten Mikroprozessor und einen schematisch dargestellten Speicher 4 auf.
Die Batterie versorgt das Mobiltelefon 1 mit Energie. Der Mikroprozessor dient zur
Steuerung des Mobiltelefons 1 und seiner Komponenten.
Weiterhin zeigt das Mobiltelefon 1 eine als Eingabeeinheit dienende Tastatur 6. Mit
Hilfe der Tastatur 6 läßt sich der Mikroprozessor derart aktivieren, daß ein mit Hilfe
der Tastatur 6 ausgewähltes Symbol von dem Mikroprozessor aus dem Speicher 4
abgerufen und auf einer Anzeige 8 dargestellt wird. In dem in der Fig. 1 dargestell
ten Beispiel zeigt das Mobiltelefon 1 auf der Anzeige 8 als Symbol 10 ein Haus. Bei
der Anzeige 8 handelt es sich um eine Flüssigkristallanzeige. Andere Anzeigeformen
sind jedoch dem Fachmann geläufig.
Durch die Tastatur 6 läßt sich nun von dem Benutzer der Befehl an den Mikro
prozessor eingeben, daß das angezeigte Symbol 10 von dem Mobiltelefon 1 mit
Hilfe der Sendeeinheit und der Sendeantenne 2 an ein anderes nicht dargestelltes
Mobiltelefon verschickt werden soll. Zu diesem Zweck wird dann automatisch von
dem Mikroprozessor gesteuert, das Symbol 10, in diesem Fall ein Haus anhand
einer in dem Speicher 4 abgelegten Übersetzungstabelle in den sprachlichen
Ausdruck "Haus" übersetzt. Dann wird dem sprachlichen Ausdruck "Haus" ein
Kennzeichen, beispielsweise das Zeichen "#" hinzugefügt. Wiederum anschließend
wird von dem Mikroprozessor gesteuert, der so gebildete Ausdruck "Haus#" an die
Sendeeinheit übergeben. Dies Sendeeinheit sendet dann mit Hilfe der Sendeantenne
2 den Begriff "Haus#" an das andere Mobiltelefon.
Bei dem anderen Mobiltelefon wird mit Hilfe einer Empfangsantenne der Begriff
"Haus#" empfangen, von einer Empfangseinheit übernommen, von der Empfangs
einheit an einen Mikroprozessor weitergegeben, von dem Mikroprozessor gesteuert,
anhand einer in dem anderen Mobiltelefon abgespeicherten Tabelle einem
bestimmten Symbol zugeordnet, und das derart aufgefundene Symbol auf einer
Anzeige des anderen Mobiltelefons zur Anzeige gebracht. Somit bekommt der
Benutzer des anderen Mobiltelefons das Gefühl, daß er das Symbol Haus übermittelt
bekommen hat.
Die Fig. 2 bis 26 zeigen Beispiele von mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
übermittelbaren Symbolen. In den Figur sind links jeweils die auswählbaren und zu
übermittelnden Symbole dargestellt, während rechts die jeweils zugeordneten
sprachlichen Ausdrücke gezeigt sind. Eine der oben genannten Tabellen enthält
bspw. alle in den Figur gezeigten Symbole und die entsprechenden zugeordneten
Ausdrücke. Vor dem Senden wird das jeweilige Symbol in den Ausdruck übersetzt.
Claims (27)
1. Verfahren zum Übermitteln von Symbolen (10) von einem Sender zu einem
Empfänger, mit den Schritten:
- - sendeseitig wird ein bestimmtes Symbol (10) ausgewählt;
- - sendeseitig wird ein dem Symbol (10) zugeordneter sprachlicher Ausdruck ermittelt;
- - der sprachliche Ausdruck wird von dem Sender zu dem Empfänger gesandt;
- - empfangsseitig wird das dem sprachlichen Ausdruck zugeordnete Symbol (10) ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
wobei sendeseitig das bestimmte Symbol (10) aus einer Tabelle von Symbolen (10)
ausgewählt wird.
3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sendeseitig das bestimmte Symbol (10) aus einem Speicher (4) abgerufen
wird, in welchem Speicher (4) es vor dem Abrufen abgespeichert wurde.
4. Verfahren nach den Ansprüche 2 und 3,
wobei sendeseitig die Tabelle von Symbolen (10) zuvor in dem Speicher (4)
abgespeichert wurde.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sendeseitig das bestimmte Symbol (10) über einen mittels einer Eingabeein
heit (6) gesteuerten Mikroprozessor ausgewählt wird.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sendeseitig der dem bestimmten Symbol (10) zugeordnete sprachliche
Ausdruck mittels eines Mikroprozessors ermittelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
wobei sendeseitig der sprachliche Ausdruck von dem Mikroprozessor unter
Zuhilfenahme eines in einem Speicher (4) zuvor abgespeicherten Algorithmus
ermittelt wird.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sendeseitig der sprachliche Ausdruck unter Zuhilfenahme einer Tabelle von
Symbolen (10) und zugeordneten sprachlichen Ausdrücken ermittelt wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 bis 8,
wobei die Tabelle von dem Mikroprozessor aus dem Speicher (4) abgerufen wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei der dem Symbol (10) zugeordnete sprachliche Ausdruck ein dem Symbol
(10) entsprechender und/oder das Symbol (10) bezeichnender sprachlicher
Ausdruck ist.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei sendeseitig vor dem Absenden des sprachlichen Ausdrucks dem sprachlichen
Ausdruck eine Kennung hinzugefügt wird, welche Kennung den sprachlichen
Ausdruck als verschlüsseltes Symbol (10) kennzeichnet, wobei die Kennung
zusammen mit dem sprachlichen Ausdruck versandt wird.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei empfangsseitig das dem empfangenen sprachlichen Ausdruck zugeordnete
Symbol (10) anhand einer Tabelle von sprachlichen Ausdrücken und zugeordneten
Symbolen (10) ermittelt wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei empfangsseitig das dem empfangenen sprachlichen Ausdruck zugeordnete
Symbol (10) aus einem Speicher (4) abgerufen wird, in welchem Speicher (4) es vor
dem Abrufen zusammen mit dem sprachlichen Ausdruck abgespeichert wurde.
14. Verfahren nach den Ansprüchen 12 und 13,
wobei empfangsseitig die Tabelle von sprachlichen Ausdrücken und zugeordneten
Symbolen (10) zuvor in dem Speicher (4) abgespeichert wurde.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei empfangsseitig das dem empfangenen sprachlichen Ausdruck zugeordnete
Symbol (10) von einem Mikroprozessor automatisch ermittelt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15,
wobei empfangsseitig das dem empfangenen sprachlichen Ausdruck zugeordnete
Symbol (10) von dem Mikroprozessor unter Zuhilfenahme eines in einem Speicher
(4) zuvor abgespeicherten Algorithmus ermittelt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
wobei empfangsseitig nur bei denjenigen empfangenen sprachlichen Ausdrücken
ein zugeordnetes Symbol (10) ermittelt wird, die eine Kennung tragen, welche
Kennung den sprachlichen Ausdruck als verschlüsseltes Symbol (10) kennzeichnet.
18. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
wobei empfangsseitig das ermittelte Symbol (10) auf einer Anzeige (8) dargestellt
wird.
19. Vorrichtung zum Verschlüsseln von Symbolen (10),
gekennzeichnet durch:
- - einen Speicher (4) zum Speichern von Symbolen (10);
- - eine Abrufeinheit (6) zum Abrufen eines bestimmten Symbols (10) aus dem Speicher (4);
- - eine Zuordnungseinheit zum Zuordnen eines sprachlichen Ausdrucks zu dem bestimmten Symbol (10);
- - eine Kennzeichnungseinheit zum Kennzeichnen des zugeordneten sprachlichen Ausdrucks als verschlüsseltes Symbol (10).
20. Vorrichtung zum Senden von Symbolen (10),
gekennzeichnet durch:
- - Auswahlmittel (6) zum Auswählen eines Symbols (10);
- - Zuordnungsmittel zum Zuordnen eines sprachlichen Ausdrucks zu dem Symbol (10);
- - Kennzeichnungsmittel zum Kennzeichnen des sprachlichen Ausdrucks als verschlüsseltes Symbol (10);
- - Sendemittel zum Senden des sprachlichen Ausdrucks.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
wobei die Auswahlmittel (6) aufweisen:
- - einen Speicher (4) zum Speichern von Symbolen (10);
- - einen Mikroprozessor zum Ansteuern des Speichers (4);
- - eine Eingabeeinheit (6) zum Eingeben von Befehlen an den Mikroprozessor zum Auswählen von Symbolen (10) aus dem Speicher (4).
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
wobei die Zuordnungsmittel aufweisen:
- - eine Tabelle von Symbolen (10) und zugeordneten sprachlichen Ausdrücken.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
wobei die Tabelle in einem Speicher (4) abgespeichert ist.
24. Vorrichtung zum Empfangen von Symbolen (10),
gekennzeichnet durch:
- - Empfangsmittel zum Empfangen eines sprachlichen Ausdrucks;
- - Unterscheidungsmittel zum Unterscheiden eines verschlüsselten sprachlichen Ausdrucks von einem nicht verschlüsselten sprachlichen Ausdruck;
- - Zuordnungsmittel zum Zuordnen eines Symbols (10) zu dem empfangenen ver schlüsselten sprachlichen Ausdruck.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24,
wobei die Unterscheidungsmittel ein Erkennungsmittel enthalten, welches eine
einem sprachlichen Ausdruck hinzugefügte Kennung erkennt, welche Kennung dem
Unterscheidungsmittel anzeigt, daß es sich bei dem sprachlichen Ausdruck um ein
verschlüsseltes Symbol (10) handelt.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 oder 25,
wobei die Zuordnungsmittel eine Tabelle von sprachlichen Ausdrücken und
zugeordneten Symbolen (10) enthalten.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26,
wobei ein Speicher vorgesehen ist, in welchem die Tabelle abgespeichert ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
wobei ein Anzeigemittel vorgesehen ist, mit welchem das dem empfangenen
sprachlichen Ausdruck mit Hilfe der Zuordnungsmittel zugeordnete Symbol (10)
anzeigbar ist.
29. Mobiltelefon mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23
und/oder mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 28.
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