DE19921990A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Einführung von Ver- und Entsorgungsleitungen in ein Gebäude, insbesondere durch deren Bodenplatte, wobei die Vorrichtung einen Hauptrahmen aufweist sowie eine Haltevorrichtung zum Positionieren des Hauptrahmens gegenüber der Umgebung, und wobei noch ein Rohrstutzen vorgesehen ist, welcher mit seiner Durchgangsrichtung quer zur Hauptebene des Hauptrahmens gegenüber diesem Hauptrahmen einstellbar und fixierbar ist, wobei hierzu eine Fixiervorrichtung eingesetzt wird.

Description

I. Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft die Einführung von Ver- und Entsorgungsleitungen in ein Gebäude.
II. Technischer Hintergrund
Bei der Errichtung von Gebäuden müssen die entsprechenden Ver- und Entsorgungsleitungen, beispielsweise Stromleitungen, Datenleitungen, Telefon­ leitungen, Frischwasserleitungen, Abwasserleitungen, Gasleitungen in das Gebäude hineingeführt werden. In der Regel geschieht dies durch die Bodenplatte des Gehäuses hindurch, bei unterkellerten Gebäuden auch durch die Kellerwand.
Die klassische Methode des Verlegens von Hausanschlüssen bestand häufig darin, daß die einzelnen Fachfirmen, also getrennt für Elektro, Gas, Wasser und Abwasser, ihre Hausanschlußleitungen unabhängig voneinander verlegten. Dabei waren die Abwasserleitungen in der Regel vor dem Gießen der Bodenplatte in entsprechenden Gräben des Untergrundes anzuordnen und wurden in die Bodenplatte mit eingegossen, während vor allem die Versorgungsleitungen bei unterkellerten Gebäuden nachträglich durch die Kellerwand gezogen wurden, wofür von der jeweiligen Fachfirma eine Bohrung durch die Kellerwand hindurch erfolgen mußte, und teilweise auch das Ausheben von Gräben für die Zuführung der Hausanschlußleitung jeweils separat und damit mit mehrfachem Aufwand erfolgte.
Inzwischen werden Mehrfach-Leitungseinführungen am Markt angeboten, mit deren Hilfe z. B. innerhalb eines Futterrohres, welche eine entsprechende Durchgangsöffnung in der Bodenplatte bzw. in der Kellerwand schafft, mehrere Ver- und Entsorgungsleitungen nebeneinander hindurchverlegt werden können, und anschließend - um Eindringen von Wasser in das Gebäude zu verhindern - auch eine entsprechende Abdichtung zwischen den einzelnen einzuführenden Leitungen und dem diese umgebenden Futterrohr möglich war.
Dabei wurden die einzuführenden Leitungen nicht unbedingt direkt durch das Futterrohr geführt, sondern es wurden zunächst zum Haus und durch das Futter­ rohr hindurch sogenannte Mantelrohre verlegt, in deren Inneren, teilweise erst nachträglich, die entsprechenden Versorgungsleitungen eingezogen wurden.
Dies hat den Vorteil, daß in einem sehr frühen Baustadium nur ein einziges Mal ein Graben von der Straße zum entsprechenden Durchführungspunkt des Gebäu­ des zu öffnen war, in diesen die Mantelrohre für die einzelnen Leitungen gelegt wurden und mit der Leitungseinführung durch die Bodenplatte oder die Keller­ wand verbunden wurden.
Anschließend konnte der Graben wieder verfüllt werden, und die eigentlichen Versorgungsleitungen wurden erst nachträglich von den entsprechenden Fach­ firmen in den Mantelrohren eingezogen, wofür unter Umständen am Abzweig­ punkt der Hauptleitung, die in der Regel unter der Straße verläuft, ein Schacht hergestellt wird bzw. offen bleiben mußte.
Weiterhin ist es darüber hinaus bekannt, die im Inneren eines Gebäudes vorzu­ sehenden Armaturen für die einzelnen Ver- und Entsorgungsleitungen kompakt an einer Stelle, und dabei vorzugsweise innerhalb eines abgeschlossenen Schrankes anzuordnen. Dies ist erst möglich, wenn an dieser Stelle alle Einführungen der einzelnen Leitungen in das Gebäude stattfinden.
Die entsprechenden Leitungseinführungen und der vorbeschriebene Haus­ anschluß-Schrank, der modulartig für die einzelnen Ver- und Entsorgungsmedien aufgebaut sein kann, sind dabei jedoch bisher nicht aufeinander abgestimmt gewesen.
Das größte Problem bestand jedoch bisher in der sicheren Positionierung der Mehrfach-Leitungseinführung, die noch z. B. vor dem Vergießen der Bodenplatte erfolgen mußte, und auch durch das Herstellen der Bodenplatte nicht mehr verändert werden durfte.
Denn vor allem wenn anschließend auf eine solche Mehrfacheinführung ein Haus­ anschlußschrank im Inneren des Gebäudes auf wenige mm genau positioniert werden soll, muß auch die Positionierung der Mehrfach-Leitungseinführung ent­ sprechend exakt sein, was bisher, also bei der konventionellen Arbeitsweise, nicht unbedingt erforderlich war, da innerhalb des Gebäudes durch individuelle Anpas­ sung von Leitungslängen, Leitungskrümmungen etc. ein Ausgleich erfolgen konnte.
III. Darstellung der Erfindung a) Technische Aufgabe
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung für die Leitungseinführung, insbesondere die Mehrfach-Leitungs­ einführung in ein Gebäude zu schaffen, die einfach zu handhaben und insbesondere im Hinblick auf die Positionierung und Fixierung gegenüber dem zu erstellenden Gebäude einfach zu handhaben ist, und darüber hinaus eine wenigstens teilweise Vormontage vor dem Verbringen auf die Baustelle ermöglicht.
Es besteht weiterhin die Aufgabe darin, diese Leitungseinführung als wieder­ verwendbare Montagehilfe zu gestalten.
b) Lösung der Aufgabe
Diese Aufgabe wird durch die Ansprüche 1, 21 und 22 gelöst. Vorteilhafte Ausfüh­ rungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Dadurch, daß die Haltevorrichtung, mit der die Fixierung und Positionierung gegenüber dem Untergrund geschieht, nicht direkt an dem Rohrstutzen, sondern an einem vermittelnden Bauteil, nämlich dem Hauptrahmen, gegenüber dem die Positionierung des Rohrstutzens erfolgt, angeordnet sind, und darüber hinaus mehrere Haltevorrichtungen an dem Hauptrahmen vorhanden sind, ergeben sich mehrere Vorteile:
Für die Haltevorrichtungen ist das Eintreiben von z. B. einem Eisenstab in den Untergrund notwendig. Dies ist bei größeren Steinen oder gar Felsen im Unter­ grund nicht an jeder Stelle möglich.
Zum einen sind die Haltevorrichtungen beweglich am Hauptrahmen angeordnet, so daß bei vorgegebener Position des Hauptrahmens die Einschlagposition der Stangen noch in Grenzen frei gewählt werden kann.
Sollte auch dies nicht zur Umgehung von Hindernissen ausreichen, kann der gesamte Hauptrahmen an eine etwas andere Stelle positioniert werden, und damit auch die Einschlagstellen für die Stäbe in den Untergrund, wobei dann die Posi­ tion des Futterrohres innerhalb des Hauptrahmens entsprechend angepaßt werden muß.
Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß in aller Regel, nämlich bei unproblematischem Untergrund unterhalb der Bodenplatte, der Hauptrahmen bereits in der Werkstatt, also noch vor Verbringen auf der Baustelle, mit allen notwendigen Bauteilen ausgestattet und diese innerhalb des Hauptrahmens exakt positioniert und fixiert werden können.
Weiterhin ist es von Vorteil, daß durch die beweglichen Haltevorrichtungen am Rahmen vor dem Einschlagen der Stangen in den Untergrund nur eine grobe Vorpositionierung des Hauptrahmens notwendig ist, und anschließend der Hauptrahmen sowohl in der Höhe als auch in der Horizontalen (XY-Ebene) exakt eingestellt und fixiert werden kann.
Dadurch, daß mehrere Haltevorrichtungen insbesondere auf einander gegenüber­ liegenden Seiten des Hauptrahmens vorgesehen sind, ist auch ein Verdrehen des Hauptrahmens gegenüber einer der Haltevorrichtungen nicht möglich. Ein Ver­ drehen eines Futterrohres innerhalb des Hauptrahmens ist durch entsprechende mechanische, kraftschlüssig oder formschlüssig wirkende, Elemente ebenfalls ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäße Leitungseinführung ist ferner dadurch universell einsetz­ bar, da wahlweise entweder die in das Gebäude einzuführenden Leitungen selbst mittels der Leitungseinführungsvorrichtung positioniert werden können, oder in einem Mantelrohr (Leerrohr) in das Gebäude eingeführt, in welchem sich die eigentliche Versorgungsleitung befindet, die deshalb ggf. auch erst nachträglich in das Mantelrohr eingezogen werden kann.
Auch die Positionierung von Futterrohren für Mehrfach-Leitungszuführungen innerhalb dieses Futterrohres ist möglich, wobei dieses Futterrohr, welches in der Regel nur ein Rohrstutzen ist, eine Abdichtung, in der Regel paßgenau vorge­ fertigt, für den Freiraum zwischen dem Innendurchmesser des Futterrohres und den Außendurchmessern der darin aufgenommenen Mantelrohre bzw. Leitungen mit umfaßt.
Die Positionierung der Rohrstutzen innerhalb des Hauptrahmens erfolgt in der Regel durch Aufnahme des Rohrstutzens in einem Y-Rahmen, der in Y-Richtung entlang eines X-Rahmens verschiebbar und fixierbar ist, wobei der X-Rahmen wiederum in X-Richtung entlang des Hauptrahmens verschiebbar und fixierbar ist. Der Rahmen ist in der Regel länglich-rechteckig ausgebildet, und X- und Y-Rah­ men befinden sich innerhalb des Hauptrahmens, vorzugsweise auch innerhalb der Höhe (Dicke) dieses Hauptrahmens.
Im Y-Rahmen können - wie bereits dargelegt - ein Futterrohr für mehrere Leitungseinführungen, ein einzelnes Mantelrohr oder ein einzelnes Leitungsrohr direkt aufgenommen werden, wobei auch eine Verdrehsicherung um die Längs­ achse zwischen dem entsprechenden Rohrstutzen und dem Y-Rahmen vor­ handen ist.
Ebenso können einzelne Rohre bzw. Rohrstutzen mittels handelsüblicher Schel­ len im Inneren des Hauptrahmens angeordnet werden, indem der Hals der Schelle mit dem Hauptrahmen verschraubt oder verschweißt ist.
Dabei kann die Einführungsvorrichtung auch bei der Einführung durch Keller­ wände hindurch benutzt werden, insbesondere wenn diese aus Beton gegossen werden. Die Befestigung erfolgt dann nicht gegenüber dem Untergrund, sondern gegenüber der Schalung der Kellerwand. Beim Einsatz an einer Bodenplatte wird die Leitungseinführung entweder in die Bodenplatte mit eingegossen, wobei sich vorzugsweise die Oberkante der Einführungsvorrichtung auf demselben Niveau wie die Oberkante der Bodenplatte im Rohzustand, also ohne Bodenbelag, befindet. Hausanschlußschränke, in denen die Armaturen für die einzelnen Ver- und Entsorgungsleitungen untergebracht werden, können dann direkt auf die Einführungsvorrichtung aufgesetzt werden, müssen diesen aber nicht vollständig bedecken. Dies hängt von der Größe der Schrankelemente und deren Anzahl ab.
Um bei einem Eingießen in die Bodenplatte das Auftreten von Spannungen zu vermeiden, weist der Hauptrahmen mehrere Durchgangsöffnungen auf, durch die die Baustahlarmierung der Bodenplatte entweder hindurchgesteckt werden kann und somit durch den Hauptrahmen - an den freien Positionen - durchgeht, oder die Armierung der Bodenplatte endet an der Einführungsvorrichtung, ist jedoch mit dieser verbunden. Die Armierung kann am Hauptrahmen der Einführungs­ vorrichtung angeschweißt werden, bevorzugt dienen jedoch die Stege zwischen den Löchern im Hauptrahmen zum Befestigen der Armierung der Bodenplatte mittels Herumbiegen etc. Bei Anordnung der Einführungsvorrichtung oberhalb des Niveaus der späteren Bodenplatte dient die Einführungsvorrichtung nur als Positionierhilfe, die nach dem Aushärten des Betons der Bodenplatte, durch welchen die vorpositionierten Rohrstutzen in ihrer Lage fixiert werden, entfernt und wiederverwendet werden kann. In der Bodenplatte eingegossen verbleiben dann nur die Rohrstutzen und Teile der Haltevorrichtung, mit der die Leitungs­ einführungsvorrichtung vorher gegenüber dem Untergrund fixiert war, also in der Regel die Baustahlstäbe, die in den Untergrund eingeschlagen wurden, und nach dem Entfernen der Leitungseinführungsvorrichtung aus der Bodenplatte vorstehen und an deren Oberkante gekappt werden müssen.
Die Vorgehensweise - beim Eingießen der Vorrichtung in die spätere Bodenplatte - läuft dabei so ab, daß in aller Regel die Leitungseinführung in der Werkstatt vormontiert und dabei auch die verschiedenen darin angeordneten Rohrstutzen innerhalb der Leitungseinführung positioniert und fixiert werden. Die gesamte Leitungseinführung wird dann auf der Baustelle - vorzugsweise bereits mit den vom Hauptrahmen nach außen abragenden Haltevorrichtungen zur Befestigung gegenüber dem Untergrund - an der richtigen Stelle grob vorpositioniert, und anschließend die Baustahlstäbe durch die Hülsen der Haltevorrichtungen hindurchgesteckt und in den Untergrund getrieben. Anschließend kann die Leitungseinführung entlang der Baustahlstäbe in der Höhe verschoben und auf dem richtigen Niveau fixiert werden. Sofern nun die Ausrichtung in der Horizon­ talen, also in der Ebene des Hauptrahmens, gegenüber dem Untergrund noch nicht exakt stimmt, kann die Feinpositionierung noch durch Verlagern des Haupt­ rahmens im begrenzten Umfang gegenüber den Laschen der Haltevorrichtungen durchgeführt werden, indem die Laschen mit dem Hauptrahmen über Langlöcher und hindurch erstreckenden Gewindezapfen verbunden ist und die Laschen um die Baustahlstäbe mittels der umschließenden Hülse verdreht werden können.
Dadurch ist eine Einstellung etwa im Bereich der Länge der Langlöcher als Feinpositionierung möglich.
In dieser Position werden nun die von außerhalb des Gebäudes heranführenden Mantelrohre oder die Leitungsrohre selbst mit den Rohrstutzen der Leitungs­ einführung verbunden.
Ferner muß eine Verbindung der Stahlarmierung der Bodenplatte gegenüber dem Hauptrahmen der Leitungseinführung erfolgen. In den Bereichen, in denen sich innerhalb des Hauptrahmens keine Rohrstutzen und andere Elemente befinden, können durch die Öffnungen im Hauptrahmen Baustahlstäbe der Armierung hin­ durchgeschoben werden und den Hauptrahmen vollständig durchlaufen. Anson­ sten wird die Stahlarmierung der Bodenplatte mit dem Hauptrahmen verbunden, indem vorzugsweise die Stahlarmierung von außen bis an den Hauptrahmen heranreicht und durch die Öffnungen des Hauptrahmens hindurch um die Stege zwischen diesen Öffnungen herumgeschlungen wird. Auch ein Verschweißen der Armierung mit dem Hauptrahmen ist möglich.
Anschließend kann die Bodenplatte gegossen werden.
Bei schwierigeren Einbausituationen, beispielsweise bei schwierigem Untergrund, kann in Abänderung zur vorbeschriebenen Vorgehensweise der Hauptrahmen, ggf. bereits ausgestattet mit darin befindlichem X- und Y-Rahmen - zunächst gegenüber dem Untergrund positioniert und fixiert werden, und erst danach innerhalb des Hauptrahmens die Positionierung der Rohrstutzen vorgenommen werden, sei es mittels X- und Y-Rahmen oder mittels Schellen.
Wird die Leitungseinführung dagegen nicht als verlorene Vorrichtung, sondern als wiederverwendbare Vorrichtung oberhalb der zu erstellenden Bodenplatte posi­ tioniert, so kann nach dem Aushärten der Bodenplatte der Hauptrahmen, einschließlich der X- und Y-Rahmen und ggf. der die Rohre umschließenden Schellen und Verdrehsicherungen gelöst und nach Lösen der Verbindung zu den in den Untergrund eingetriebenen und nun die Bodenplatte durchdringenden Stahlstäbe nach oben abgehoben werden. Die nach oben vorstehenden Stahl­ stäbe werden dann in der Regel auf der Höhe der Oberkante der Bodenplatte abgetrennt.
c) Ausführungsbeispiele
Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden anhand der Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2: die Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, und
Fig. 3: Teilschnittdarstellungen entlang der Linie III-III der Fig. 2.
Die Fig. 2 und 1 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Aufsicht sowie in der Seitenansicht, dort in zwei unterschiedlichen Einbausituationen:
In Fig. 2 ist der länglich-rechteckige Hauptrahmen 2 zu erkennen, dessen Längs­ erstreckung als X-Richtung und dessen Quererstreckung als Y-Richtung definiert ist. Die Richtung quer zu dieser Hauptebene 11 des Hauptrahmens 2 ergibt sich somit als Z-Richtung.
Wie in Fig. 2 ersichtlich, ist der Hauptrahmen 2 gegenüber der Umgebung, nämlich dem Untergrund 21 - wie besser in Fig. 1 ersichtlich - mit Hilfe von gegenüber dem Hauptrahmen 2 beweglichen Laschen 9 befestigt. Diese Laschen weisen entlang ihrer Haupterstreckung ein Langloch 13 auf, durch welches sich ein Gewindebolzen 14 hindurcherstreckt, der sich im Inneneck des Hauptrahmens 2 befindet und von dort angeordneten Dreiecksblechen quer zur Hauptebene 11 nach oben oder unten abragt. Durch Aufschrauben einer Mutter auf den Gewinde­ bolzen kann somit die Lasche 9 fixiert werden.
Zunächst wird die - nicht dargestellte - Mutter jedoch nur lose aufgeschraubt, so daß sich die Lasche 9 noch um den Gewindebolzen 14 drehen kann, und dies bei einem etwa in der Mitte des Langloches positionierten Gewindebolzen 14. In dieser Grundstellung wird durch die Hülse 12, die am äußeren freien Ende der Lasche 9 mit vertikaler Durchgangsrichtung angeschweißt ist, und welche einen Innendurchmesser entsprechend einem Baustahlstab 16 aufweist, ein solcher Baustahlstab jeweils von oben durchgesteckt und in den Untergrund einge­ schlagen. Nachdem dies an allen vier Laschen, die an den Ecken des Haupt­ rahmens 2 angeordnet sind, geschehen ist, kann der Hauptrahmen zusammen mit den Laschen 9 entlang der Baustahl-Stäbe 16 hochgehoben und auf das gewünschte Niveau eingestellt und in dieser Höhe durch Einschrauben der Klemmschrauben 15 in den Wandungen der Hülsen 12 fixiert werden.
Wie Fig. 1 in der rechten Bildhälfte zeigt, wird dabei in der Regel eine Höhenlage gewählt, bei der die Oberkante des Hauptrahmens 2 der Oberkante der herzu­ stellenden Bodenplatte 5 entspricht. Eventuell kann der Hauptrahmen 2 auch etwas höher eingestellt werden, so daß er später mit dem herzustellenden Fuß­ boden auf der Bodenplatte 5, also einschließlich dem aufgebrachten Bodenbelag, fluchtet.
Die Baustahl-Stäbe 16 werden dabei vorzugsweise so tief eingeschlagen, daß sie später noch unterhalb der Oberkante der Bodenplatte 5 enden und damit nicht mehr sichtbar sind.
Fig. 1 zeigt in der linken Hälfte eine andere Möglichkeit, bei der der Hauptrahmen 2 in einer Höhe oberhalb der späteren Bodenplatte 5' eingestellt wird. Wie ersichtlich, ragen dabei die vom Hauptrahmen 2 gehaltenen Rohrstutzen, nämlich in diesem Fall das Futterrohr 7 ebenso wie die Leitung 8b, vom Hauptrahmen 2 aus soweit nach unten, daß sie von der herzustellenden Bodenplatte 5 einge­ schlossen und damit nach Aushärten der Bodenplatte lagefixiert sind. Es ist somit möglich, anschließend die Fixierungen zwischen diesen Rohrstutzen und dem Rest der Leitungseinführungsvorrichtung zu lösen, nach oben von den Stäben 16 - nach Öffnen der Klemmschrauben 15 an den Hülsen 12 - abzuziehen und wieder zu verwenden. Die nach oben aus der Bodenplatte 5 vorstehenden Stäbe 16 werden an der Oberkante der Bodenplatte 5' anschließend gekappt.
Die in dem Hauptrahmen 2, der vorzugsweise aus einem C-Profil besteht, regelmäßig angeordneten Löcher 17, deren Durchmesser mindestens der halben Höhe des Hauptrahmens 2 entspricht, dienen einerseits der Gewichtsreduzierung, andererseits - bei Anwendung des Eingießens gemäß rechter Hälfte der Fig. 1 - jedoch der besseren Verbindung mit dem Beton der Bodenplatte 5.
Zum einen kann sich der Beton durch die Löcher hindurch verteilen und es wird das Entstehen von Hohlräumen vermieden, zum anderen dienen die Löcher 17 und vor allem die dazwischen befindlichen Stege des Hauptrahmens 2 zum Befestigen der ansonsten um den Hauptrahmen 2 herum in der Bodenplatte 5 vorhandenen Stahlarmierung in Form von Stahlstäben oder Stahlmatten. Die entsprechenden Armierungen werden mit ihren freien Enden um die Stege zwischen den Löchern 17 herumgebogen, verschweißt oder einfach durch die Löcher 17 hindurch in den Hauptrahmen hinein und auf der gegenüberliegenden Seite wieder herausgeführt.
Innerhalb des Hauptrahmens erfolgt die Positionierung und Fixierung der Rohrstutzen auf unterschiedliche Art und Weise:
In der rechten Bildhälfte ist eine hindurchzuführende Leitung 8a, beispielsweise eine Abwasserleitung, direkt gegenüber dem Hauptrahmen 2 fixiert, was unter Umständen erst nach der Anordnung des Hauptrahmens 2 gegenüber dem Untergrund 21 erfolgt. Zu diesem Zweck ragt die eine Hälfte 19a einer aus zwei Hälften bestehenden Schelle 19 vom Hauptrahmen 2 aus nach innen, indem diese Hälfte 19a über einen Hals 20 am vertikal stehenden mittleren Schenkel des Hauptrahmens 2 verschraubt oder verschweißt ist.
Anschließend wird die Leitung 8a in diese feste Hälfte 19a der Schelle eingelegt und mittels der aufgesetzten zweiten Hälfte 19b durch Verschrauben in der Schelle festgeklemmt, so daß weder eine Verlagerung in eine der drei Raum­ richtungen, noch eine Verdrehung um die Durchgangsrichtung 10 der Leitung mehr möglich ist.
In der linken Bildhälfte der Fig. 1 und 2 ist dargestellt, wie ein Futterrohr 7, welches der Schaffung einer Durchgangsöffnung durch die Bodenplatte 5' dient, gegenüber dem Hauptrahmen 2 fixiert ist:
Zu diesem Zweck ist entlang der X-Richtung, also der größten Erstreckung des Hauptrahmens 2, ein X-Rahmen 3a, der aus zwei parallel zueinander in Y- Richtung verlaufenden, zueinander beabstandeten und insbesondere zueinander beweglichen Querstreben besteht, entlang des Hauptrahmens 2 verschiebbar und mittels z. B. Klemmschrauben 15 in der gewünschten Position fixierbar.
Entlang des X-Rahmens 3a ist ein Y-Rahmen 4a in Y-Richtung verschiebbar und z. B. mittels Klemmschrauben 15 an der gewünschten Stelle fixierbar. Sofern der X-Rahmen aus einzelnen, im Abstand zueinander stehenden Streben besteht, kann der Y-Rahmen dabei gleichzeitig als Abstandshalter zwischen diesen Streben benutzt werden. Auch der Y-Rahmen 4a kann aus einzelnen, in X- Richtung verlaufenden, Streben 4a', 4a" bestehen.
Im Y-Rahmen 4, also beispielsweise zwischen den einzelnen Streben 4a', 4a" ist das zu positionierende Futterrohr 7 mit seiner Durchgangsrichtung 10 quer zur Hauptebene 11 des Hauptrahmens 2 zu fixieren. Zu diesem Zweck wird das Futterrohr 7 mit dem gewünschten Überstand in Z-Richtung gegenüber dem Hauptrahmen z. B. zwischen die Streben 4a', 4a" des Y-Rahmens 4 geklemmt, indem Klemmschrauben 15' benutzt werden. Diese können durch einen Schenkel, der in der Regel aus Winkelprofilen oder C-Profilen bestehenden Rahmen 3, 4 hindurch gegen den Außenumfang des Futterrohres 7 radial verschraubt werden, oder auch durch eine der radial vorstehenden, ringförmig umlaufenden Rippen 18 des Futterrohres 7 in Z-Richtung gegen den X-Rahmen 3 bzw. Y-Rahmen 4 verschraubt werden.
In jedem Fall muß eine ausreichende Fixierung des Futterrohres 7 sowohl gegen Verlagerung in den drei Raumrichtungen X, Y und Z, als auch gegen ein Verdrehen um die Durchgangsrichtung 10 des Futterrohres 7 erreicht werden.
Im Inneren des Futterrohres 7 sind die vier im Quadrat zueinander angeordneten Mantelrohre 6 zu erkennen, die die gleiche Durchgangsrichtung wie das Futterrohr 7 aufweisen, und mit entsprechenden Mantelrohren verbunden sind, die vom Gebäude weg zu den jeweiligen Hauptleitungen führen. In diese Mantelrohre 6 sind die eigentlichen Leitungen 8 angeordnet bzw. können dort nachträglich angeordnet werden, wie in der unteren Bildhälfte der Fig. 1 angedeutet.
Durch die nach außen vorstehenden Rippen des Futterrohres 7 ergibt sich insbe­ sondere dann eine formschlüssige Sicherung in Z-Richtung, wenn die Streben des Y-Rahmens 4 als zum Futterrohr 7 her offenen C-Profil oder L-Profil bestehen, welche zwischen den Rippen 18 eingreifen und damit eine Verschiebung in Z- Richtung über den freien Abstand zwischen zwei Rippen 18 hinaus vermeiden, wie am besten in Fig. 3a dargestellt.
Fig. 3a zeigt weiterhin, daß hier der Hauptrahmen 2 aus einem nach außen offe­ nen C-Profil besteht, und der X-Rahmen dieses C-Profil des Hauptrahmens 2 außen formschlüssig umgreift. Der X-Rahmen 3 ist dabei zur Mitte, also zum jeweils gegenüberliegenden Schenkel des X-Rahmens 3, hin offen als C-Profil ausgebildet, so daß in diesem Freiraum die Streben des Y-Rahmens 4 laufen können. Die Verbindung erfolgt über die eingezeichneten Klemmschrauben 15.
Der Nachteil besteht darin, daß bei Einstellung der Oberkante des Hauptrahmens 2 auf Oberkante Bodenplatte der X-Rahmen 3 über diese Oberkante hinausragt.
Dies ist bei der Lösung gemäß Fig. 3b vermieden, bei welcher der Hauptrahmen aus einem C-Profil besteht, welches mit seiner offenen Seite zum Inneren des Hauptrahmens hin verwendet ist. Dadurch kann der X-Rahmen 3 im inneren Freiraum dieses Profils des Hauptrahmens 2 hineinragen und in X-Richtung verschoben werden.
Auch hier besteht der X-Rahmen 3 vorzugsweise wiederum aus einem - etwas schmaleren - C-Profil mit der offenen Seite zur Mitte des X-Rahmens hin, so daß auch hier zwischen den freien Schenkeln des C-Profiles die Profile des Y- Rahmens 4 geführt werden können.
Der Y-Rahmen 4 ist hier als C-Profil mit der geschlossenen Seite zum Futterrohr 7 dargestellt, was jedoch nicht zwingend ist. Die Sicherung des Futterrohres 7 in Z- Richtung übernimmt dabei die dargestellte Klemmschraube 15', die sich durch den Y-Rahmen 4 hindurch gegen den Außenumfang des Futterrohres 7 erstreckt. Vorzugsweise sind dabei wenigstens zwei solcher Klemmschrauben 15' vorhanden, um zusätzlich auch eine ausreichende Verdrehsicherheit des Futterrohres 7 zu erreichen.
Fig. 2 zeigt ferner im mittleren Bereich einen weiteren X-Rahmen 3b und darin geführten Y-Rahmen 4b analog zu den Rahmen 3a, 3b, wobei jedoch im Y- Rahmen 4b nur ein einziges Mantelrohr 6 positioniert und fixiert ist. Statt eines Mantelrohres 6 könnte dies auch direkt eine hindurchzuführende Leitung 8 - wie daneben in der Schelle 19 - sein. Die Rahmen 3b, 4b sind in Fig. 1 nicht dargestellt.
Je nach Größe des Hauptrahmens 2 können darin natürlich mehrere Rahmen­ systeme und auch mehrere Schellen angeordnet sein, wobei diese in aller Regel - jedoch nicht zwingend - innerhalb des Hauptrahmens 2 - in der Aufsicht betrachtet liegen werden, in Ausnahmefällen jedoch auch vom Hauptrahmen 2 nach außen abstreben können.
Ebenso wird im Normalfall - wie die Seitenansicht der Fig. 1 zeigt - der X- und Y- Rahmen nicht über den Höhenbereich des Hauptrahmens 2 hinausragen, bis auf die Materialstärke bei Umgreifen des Hauptrahmens 2 gemäß der Lösung der Fig. 3a.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Leitungseinführung
2
Hauptrahmen
3
a,
3
b X-Rahmen
4
a,
4
b Y-Rahmen
5
,
5
' Bodenplatte
6
a,
6
b Mantelrohr
7
Futterrohr
8
a,
8
b hindurchzuführende Leitung
9
Lasche
10
Durchgangsrichtung
11
Hauptebene
12
Hülse
13
Langloch
14
Gewindebolzen
15
Klemmschraube
15
' Klemmschraube
16
Baustahl-Stab
17
Löcher
18
Rippen
19
Schelle
19
a,
19
b Schellenhälfte
20
Hals
21
Untergrund

Claims (24)

1. Vorrichtung zur Leitungseinführung in Gebäude, insbesondere durch deren Bodenplatte (5, 5'), gekennzeichnet durch
  • - einen Hauptrahmen (2),
  • - wenigstens einen Rohrstutzen, der mit seiner Durchgangsrichtung (10) quer zur Hauptebene (11) des Hauptrahmens (2) gegenüber diesem Hauptrahmen (2) einstellbar und fixierbar ist,
  • - einer Fixiervorrichtung für den Rohrstutzen gegenüber dem Hauptrahmen (2), und
  • - einer Haltevorrichtung zum Positionieren des Hauptrahmens gegenüber der Umgebung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen gegenüber dem Hauptrahmen (2) einstellbar und mittels der Fixiervorrichtung fixierbar ist,
  • - in X- und/oder Y-Richtung des Hauptrahmens (2),
  • - in Z-Richtung, also lotrecht zur Hauptebene (11) des Hauptrahmens (2), und/oder
  • - in seiner Drehlage um die Durchgangsrichtung (10) des Rohrstutzens (2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen ein Abschnitt der hindurchzuführenden Leitung (8) selbst ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen ein Abschnitt eines Mantelrohres (6a, 6b) ist, in dessen Inneren die in das Gebäude einzuführende Leitung (8), insbesondere lose, verläuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen ein Abschnitt eines Futterrohres (7) ist, welches den Durchgang durch die Bodenplatte auskleidet und durch welches ein oder mehrere einzu­ führende Leitungen (8) bzw. die diese umschließenden Mantelrohre (6) hindurch­ geführt werden.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus mehreren einzelnen, insbesondere an den Außenecken des Hauptrahmens (2) angeordneten, insbesondere über dessen Außenecken vorstehende, Haltevorrichtungen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen in XY-Richtung eine Grobpositionierung und anschlie­ ßende Feineinstellung und Fixierung des Hauptrahmens (2) gegenüber der Umgebung zulassen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen eine Positionierung und Fixierung in Z-Richtung des Hauptrahmens (2) gegenüber der Umgebung zulassen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen aus jeweils einer Lasche (9), die parallel zur Hauptebene (11) angeordnet ist und die ein Langloch (13) aufweist, durch welches sich ein mit dem Hauptrahmen (2) verbundener, quer zu dessen Hauptebene (11) abstehen­ der, Gewindebolzen (14) hindurcherstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (9) eine Befestigungsvorrichtung gegenüber dem Untergrund aufweist, die insbesondere aus einer Hülse (12) besteht, die mit ihrer Durchgangsrichtung quer, insbesondere lotrecht, zur Hauptebene (11) an der Lasche (9) befestigt, insbesondere angeschweißt ist und deren Wandung von wenigstens einer Klemmschraube (15a) durchdrungen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (12) so dimensioniert ist, daß ein üblicher Baustahlstab (16) hindurchgesteckt und mittels der Klemmschraube (15a) fixiert werden kann.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptrahmen (2) aus einem zur Außenseite offenen C-Profil besteht, in dessen verbindenden Schenkeln, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, Löcher (17), insbesondere in einer durchgehenden Reihe entlang des Profiles, angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Hauptrahmens (2) und vorzugsweise innerhalb dessen maximaler Dicke liegend, ein X-Rahmen (3) verschiebbar und gegenüber dem Hauptrahmen (2) fixierbar ist und entlang des X-Rahmens, insbesondere innerhalb der maximalen Dicke des Hauptrahmens (2), ein Y-Rahmen (4) verschiebbar und bezüglich des X-Rahmens (3) fixierbar ist, und im Y-Rahmen (4) der Rohrstutzen aufgenommen ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen bezüglich des Y-Rahmens in seiner Drehlage um seine Durchgangsrichtung (10) einstellbar und fixierbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixieren der relativ zueinander beweglichen Teile mittels Klemmschrauben (15) oder mittels Verschweißen geschieht.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Futterrohr (7) in Längsrichtung beabstandete, nach außen vorstehende umlaufende Rippen (18) aufweist, die der Fixierung, insbesondere dem Hindurch­ schrauben einer Klemmschraube (15), gegenüber dem Y-Rahmen (4) dienen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Y-Rahmen (4) aus zwei unabhängigen Traversen (4a', 4a") besteht, die in ihrem Abstand zueinander durch Verschieben entlang des X-Rahmens (3) veränderbar sind zur Fixierung des Rohrstutzens zwischen sich.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen im Y-Rahmen (4) fixierbar ist mittels Klemmschrauben (15'), die parallel zur Hauptebene (11) durch den Y-Rahmen (4) bzw. (4a', 4a") hindurch gegen den Rohrstutzen verschraubbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen mittels einer Schelle (19) fixierbar ist, die im Inneren des Hauptrahmens (2) und insbesondere innerhalb dessen Dicke angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Hälfte (19a) der Schelle (19) über einen Hals (20) mit dem Hauptrahmen (2) verbunden ist und die andere Hälfte (19b) der Schelle mit der festen Hälfte (19a) in an sich bekannter Weise verschraubbar ist und die Schelle (19) an den Außendurchmesser des darin aufzunehmenden und zu klemmenden Rohr­ stutzens angepaßt ist.
21. Verfahren zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch die Bodenplatte (5) des Gebäudes, wobei eine Leitungseinführung (1), die
  • - einen Hauptrahmen (2),
  • - wenigstens einen Rohrstutzen, der mit seiner Durchgangsrichtung (10) quer zur Hauptebene (11) des Hauptrahmens (2) gegenüber diesem Haupt­ rahmen (2) einstellbar und fixierbar ist,
  • - einer Fixiervorrichtung für den Rohrstutzen gegenüber dem Hauptrahmen (2), und
  • - einer Haltevorrichtung zum Positionieren des Hauptrahmens gegenüber der Umgebung
umfaßt,
im Bereich der späteren Bodenplatte (5) gegenüber dem Untergrund (21) befestigt und dort in die Bodenplatte (5) aufgenommen, insbesondere eingegossen, wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leitungseinführung (1) gegenüber dem Untergrund in allen drei Raum­ richtungen positioniert und an mehreren Punkten gegenüber dem Untergrund befestigt wird.
22. Verfahren zum Einführen von Leitungen in ein Gebäude, insbesondere durch die Bodenplatte (5) des Gebäudes, wobei eine Leitungseinführung (1), die
  • - einen Hauptrahmen (2),
  • - wenigstens einen Rohrstutzen, der mit seiner Durchgangsrichtung (10) quer zur Hauptebene (11) des Hauptrahmens (2) gegenüber diesem Haupt­ rahmen (2) einstellbar und fixierbar ist,
  • - einer Fixiervorrichtung für den Rohrstutzen gegenüber dem Hauptrahmen (2), und
  • - einer Haltevorrichtung zum Positionieren des Hauptrahmens gegenüber der Umgebung
umfaßt,
oberhalb der späteren Bodenplatte (5) gegenüber dem Untergrund befestigt und nach der Fertigstellung der Bodenplatte (5) die Rahmen sowie die Fixier­ vorrichtung der Leitungseinführung (1) entfernt werden.
23. Verfahren nach Anspruch 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Anordnung der Leitungsanführung (1) an bzw. in der Bodenplatte (5) der bzw. die durch die Bodenplatte (5) hindurchzuführende Rohrstutzen bezüglich des Hauptrahmens (2) der Leitungseinführung (1) positioniert und fixiert wird. .
24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Verfahrensansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anordnen der Leitungseinführung (1) gegenüber dem Untergrund durch Einschlagen von wenigstens (2) bezüglich des Hauptrahmens (2) einander gegen­ überliegenden Stäben (16) in den Untergrund,
  • - Grobpositionierung des Hauptrahmens (2) in der Ebene des Hauptrahmens gegenüber diesen Stäben,
  • - Einstellen der Höhenlage des Hauptrahmens gegenüber diesen Stäben, und
  • - Feinpositionieren des Hauptrahmens (2) in der Hauptebene des Haupt­ rahmens und Fixieren gegenüber den Stäben (16) geschieht.
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