DE19921978A1 - Pneumatische Sämaschine - Google Patents
Pneumatische SämaschineInfo
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Abstract
Pneumatische Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und Dünger mit Vorratstank für diese unterschiedlichen Güter, wobei an den Tankausläufen auf voneinander unabhängigen Aussaatmengen einstellbare Dosiergeräte angeordnet sind, wobei die von den Dosiergeräten zu den Ausbringorganen führenden Förderleitungen über eine Vermischungshose zu zumindest einem Pneumatikverteilerkopf führen und das Saatgut und der Dünger über die Arbeitsbreite mittels der Arbeitsorgane verteilt werden. In Förderrichtung gesehen, ist hinter der Vermischungshose in der Förderleitung ein den vermischten Saatgutdüngerstrom in zumindest zwei Teilströme teilendes Verzweigungselement vorgesehen, an welchem entsprechend der Anzahl der Teilströme jeweils zu einem Verteilerkopf führende Teilstromleitungen angeschlossen sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine pneumatische Sämaschine gemäß des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1.
Eine derartige pneumatische Sämaschine ist beispielsweise in der DE-OS 39 06 971
beschrieben. Diese pneumatische Sämaschine eignet sich zum gleichzeitigen
Ausbringen von Saatgut und Dünger mit gemeinsamen Ausbringorganen. Die
pneumatische Sämaschine weist zwei Vorratsbehälter bzw. einen Vorratsbehälter in
zwei Vorratsbehälterbereiche aufgeteilten Vorratsbehälter auf, wobei Saatgut und
Dünger getrennt mitgeführt werden. Saatgut und Dünger lassen sich in jeweils
unabhängig voneinander einstellbaren Mengen einer Förderleitung zuführen. Die
Förderleitung, die Saatgut, und die Förderleitung, die Dünger führt, werden über
eine Vermischungshose zu einer gemeinsamen Förderleitung zusammengeführt, so
daß in einem sich an die Vermischungshose anschließenden Bereich die beiden
Materialien homogen durchmischt werden können. An den Vermischungsbereich
schließt sich ein Verteilerkopf an, über welchem der vermischte Saatgutstrom
aufgeteilt und dann über einzelne Abgangsleitungen zu Ausbringorganen geführt
wird. Dieses bekannte System hat sich bewährt. Es ist jedoch auf eine relativ kleine
Arbeitsbreite beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln das bekannte
System für große Arbeitsbreiten zu erweitern.
Diese Aufgabe wird in einer ersten Lösung dadurch gelöst, daß in Förderrichtung
gesehen hinter der Vermischungshose in der Förderleitung ein den vermischten
Saatgutdüngerstrom in zumindest zwei Teilströme teilendes Verzweigungselement
vorgesehen ist, an welchem entsprechend der Anzahl der Teilströme jeweils zu
einem Verteilerkopf führende Teilstromleitungen angeschlossen sind. Infolge dieser
Maßnahmen wird der vermischte Saatgutdüngerstrom wieder aufgeteilt und
einzelnen Verteilerköpfen zugeführt, so daß entsprechend der Arbeitsbreite eine
entsprechende Anzahl von Verteilerköpfen vorgesehen sein kann. Hierdurch sind
große Arbeitsbreiten in einfacher Weise erreichbar.
In vorteilhafter Weise ist das Verzweigungselement als Verzweigungshose
ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, daß die Verzweigungshose im
Verzweigungsbereich einen weichen, den Materialstrom teilenden,
Verzweigungsbereich mit weichen Übergängen aufweist, um die Strömungsenergie
in zumindest annähernd voller Weise zu erhalten, um so große Förderleistungen
und große Förderwege verwirklichen zu können.
In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß im Bereich der Vermischungshose
ein den Saatgutdüngerstrom bündelndes Element vorgesehen ist, und daß nach
dem Materialstrom bündelnden Element eine Vermischungskammer
angeordnet ist. Diese Maßnahmen haben sich insbesondere bei schwierig
miteinander zu vermischenden Materialien bewährt.
Eine vorteilhafte Anordnung der Vermischungskammer ergibt sich dadurch, daß die
Vermischungskammer als aufrechtstehendes Wellrohr ausgebildet ist. Hierdurch
wird eine gute Vermischung gewährleistende Vermischungskammer in
einfacher Weise geschaffen.
Eine weitere Lösung der Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Anspruches 6 erreicht.
Bei dieser Maßnahme wird der Saatgut- bzw. Düngerstrom bereits vor der
Vermischung direkt nach der Einspeisung in das Förderrohr aufgeteilt und
anschließend der bereits aufgeteilte Teilstrom in der jeweils zugeordneten
Vermischungshose vermischt. Bei dieser Ausführung werden die dem jeweiligen
Verteilerkopf zugeführten Teilmengen in der Vermischungshose bzw. in der
Vermischungskammer miteinander vermischt. Hierbei ist vorgesehen, daß jeweils
eine von dem einen Dosierorgan abgezweigte Förderleitung mit einer von dem
anderen Dosierorgan abgezweigten Förderleitung an einer Vermischungshose
angeschlossen ist.
Um sowohl bei dem Ausbringen des Materials mit dem Normal- bzw. Grobsärad
oder mit dem Feinsärad eine gleichmäßige Aufteilung des von den Dosierrädern in
die Förderleitung eingespeisten Materials sicherzustellen, ist vorgesehen, daß die
Dosierorgane als mit unterschiedlichen Drehzahlen über eine Antriebseinrichtung
antreibbare Zeilenräder ausgebildet sind, daß die Zellenräder als Normaldosierräder
und Feindosierräder ausgebildet sind, wobei jeweils im seitlichen Außenbereich des
Normaldosierrades oder der Normaldosierräder je ein Feindosierrad angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausbildung des Dosieraggregates wird dadurch erreicht, daß das
Dosiergerät als ein oder mehrere Zellenräder, die wahlweise zu- und abschaltbar
sind, ausgebildet ist, und daß die Zellenräder über eine einstellbare
Antriebsvorrichtung in einstellbaren Drehzahlen antreibbar ist. Hierbei ist in
bevorzugter Weise vorgesehen, daß ein stufenloses einstellbares Getriebe in dem
Antrieb für die Dosierräder vorgesehen ist. Um sowohl kleine wie auch große
Mengen in ausreichend genauer und gleichmäßiger Weise dosieren zu können, ist
vorgesehen, daß das Dosiergerät zumindest ein Normalsärad und ein Feinsärad
aufweist.
Bei Maschinen mit mittleren Arbeitsbreiten bis zu 6 m und mittleren
Ausbringmengen, wobei die Förderleitungen eine entsprechende Dimensionierung
zur Förderung dieser Fördermengen aufweisen, ist es möglich, nur mit einer
Vermischungshose und einem Verteilerkopf auszukommen. Hierbei ist dann
vorgesehen, daß die Dosiergeräte jeweils in einem Dosiergehäuse angeordnete
Zellenräder aufweisen, welche über ein regelbares Antriebssystem mit einstellbaren
Drehzahlen antreibbar sind. Hierdurch ist eine sehr genaue Dosierung und eine
einfache Regelung bzw. Veränderung der Ausbringmenge mittels elektronischer
Steuerungs- und Regeleinrichtungen möglich. Um die Ausbringmenge jeder
Güterart unabhängig voneinander einstellen zu können, ist vorgesehen, daß das
regelbare Antriebssystem für jedes Dosiergerät ein stufenloses Getriebe aufweist.
Damit das Dosiergerät in einfacher Weise an extrem unterschiedliche Ausbringgüter
anpaßbar ist, ist vorgesehen, daß zumindest das zum Ausbringen des Saatgutes
vorgesehene Dosiergerät zumindest ein Normalsärad und ein Feinsärad, die
getrennt voneinander mittels Kuppelelementen mit der Antriebswelle des
Dosiergerätes kuppelbar sind, aufweist. Um eine ausreichende Anzahl von
Ausbringorganen bei einer Arbeitsbreite bis zu 6 m versorgen zu können, ist
vorgesehen, daß der Verteilerkopf zumindest 30 Ableitungen, die zu
Ausbringorganen führen, aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den
Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 das Vermischungssystem der pneumatischen Sämaschine in der Draufsicht
und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 das Vermischungs- und Verzweigungssystem der Sämaschine gemäß Fig. 1
in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 das Vermischungs- und Verzweigungssystem der pneumatischen
Sämaschine in der Draufsicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 das Vermischungs- und Verzweigungssystem der pneumatischen
Sämaschine in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 5 ein weiteres Vermischungssystem der pneumatischen Sämaschine in
Prinzipdarstellung.
Die pneumatische Sämaschine weist den mit strichpunktierten Linien dargestellten
Vorratstank 1 mit dem Vorratsbehälter 2 für Saatgut und dem Vorratsbehälter 3 für
Düngemittel auf. Da eine geringere Düngemittelmenge als Saatgut ausgebracht
wird, ist der Vorratsbehälter 2 für Saatgut größer als der Vorratsbehälter 3 für
Düngemittel. Den Tankausläufen 4 der Vorratsbehälter 2 und 3 sind Dosiergeräte 5
zugeordnet, die unabhängig voneinander einstellbar sind, so daß unabhängig
voneinander die gewünschte Saatgutmenge und die gewünschte
Düngermittelmenge einstellbar ist. Die als Dosierorgane ausgebildeten Dosiergeräte
5 werden über eine Antriebsquelle, beispielsweise ein Bodenrad mit zugeordnetem
Einstellgetriebe oder ein motorisches Antriebselement, welches regelbar ist,
rotierend und in einstellbarer Weise angetrieben. Das Dosiergerät 5 besteht aus
mehreren Zellenrädern 6, die wahlweise zu- und abschaltbar sind. Hierbei weist das
Dosiergerät 5 zumindest ein Normalsärad 6' und ein Feinsärad 6" auf.
Das von den Dosierrädern 6 aus den Vorratsbehältern 2 und 3 dosierte Material
wird jeweils in eine Förderleitung 7 bzw. 8, die an ein motorisch angetriebenes
Druckgebläse 9 angeschlossen sind, eingespeist. Die Förderleitungen 7 und 8
werden über eine Vermischungshose 10 zu einer gemeinsamen Förderleitung 11
zusammengefaßt, die eine Vermischungskammer 12 aufweist. Diese
Vermischungskammer 12 ist als aufrechtstehendes Wellrohr ausgebildet. Hinter der
Vermischungshose 10 und der Vermischungskammer 12 ist, in Förderrichtung 13
gesehen, ein den vermischten Saatgutdüngerstrom in zwei Teilströme teilendes
Verzweigungselement 14 angeordnet. Dieses Verzweigungselement 14 teilt den
vermischten Saatgutdüngerstrom in die gewünschte Anzahl von Teilströmen auf.
Das Verzweigungselement 14 ist als Verzweigungshose 15 mit einem weichen, den
Materialstrom teilenden Verzweigungsbereich 16 mit weichen Übergängen
ausgebildet. An jedem Teilstrom-Förderleitungsende 17 ist ein Verteilerkopf 18
angeordnet, von dem aus die zu Ausbringorganen führenden Ausbringleitungen 20
angeschlossen sind. Unterhalb der Verteilerköpfe 18 ist wiederum ein als Wellrohr
21 ausgebildeter Mischbereich angeordnet, um die homogene Mischung von
Saatgut und Dünger aufrechtzuerhalten bzw. sicherzustellen, damit auf alle
Ausbringleitungen 20 die gleiche Materialmenge im gleichen Mischungsverhältnis
aufgeteilt wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 weist wiederum den Vorratstank 1 mit
den beiden Vorratsbehältern 2 und 3 für Saatgut und Dünger auf. An den
Tankausläufen 4 sind wiederum die einstellbaren Dosierorgane 5 angeordnet, die das
sich in den Vorratsbehältern 2 und 3 befindliche Material in unabhängiger
einstellbarer Weise in die Förderleitungen 22 bzw. 23 einspeisen, welche jeweils an
ein Druckgebläse 9 angeschlossen sind. In jeder Förderleitung 22 bzw. 23 ist
unterhalb der Dosierorgane 5 ein den Materialluftstrom teilendes Element 24
angeordnet. An diesem Bereich der Förderleitungen 22 und 23, in welchem das den
Materialluftstrom aufteilende Element 24 angeordnet ist, ist jeweils ein
Verzweigungselement 25 angeschlossen. Dieses Verzweigungselement 25 ist als
Verzweigungshose 26 mit weichen Übergängen ausgebildet. An jeder
Verzweigungshose 26 schließt sich eine Förderleitung 27 bzw. 28 an, die jeweils zu
einer Vermischungshose 29 bzw. 30 führt. Hierbei ist der Anschluß derart
vorgesehen, daß jeweils eine von dem einen Dosierorgan 5 abgezweigte
Förderleitung 22 bzw. 23 mit einer von dem anderen Dosierorgan 5 abgezweigten
Förderleitung 22 bzw. 23 an jeweils eine Vermischungshose 29 bzw. 30
angeschlossen ist. An diese Vermischungshose 29 bzw. 30 schließt sich jeweils
eine Vermischungskammer 31 an, die als aufrechtstehendes Wellrohr ausgebildet
ist. An dem oberen Ende des Wellrohres 31 befindet sich jeweils ein Verteilerkopf
18 mit den zu den einzelnen Ausbringorganen 19 führenden Ausbringleitungen 20.
Die pneumatische Sämaschine gemäß Fig. 5 weist den mit strichpunktierten Linien
dargestellten Vorratstank 1 mit dem Vorratsbehälter 2 für Saatgut und dem
Vorratsbehälter 3 für Düngemittel auf. Da eine geringere Düngemittelmenge als
Saatgut ausgebracht wird, ist der Vorratsbehälter 2 für Saatgut größer als der
Vorratsbehälter 3 für Düngemittel. Den Tankausläufen 4 der Vorratsbehälter 2 und 3
sind Dosiergeräte 5 zugeordnet, die unabhängig voneinander einstellbar sind, so
daß unabhängig voneinander die gewünschte Saatgutmenge und die gewünschte
Düngermittelmenge einstellbar ist. Die als Dosierorgane ausgebildeten Dosiergeräte
5 werden über eine Antriebsquelle, beispielsweise ein Bodenrad mit zugeordnetem
Einstellgetriebe oder ein motorisches Antriebselement, welches regelbar ist,
rotierend und in einstellbarer Weise angetrieben. Das Dosiergerät 5 besteht aus
mehreren Zellenrädern 6, die wahlweise zu- und abschaltbar sind. Hierbei weist das
Dosiergerät 5 zumindest ein Normalsärad 6' und ein Feinsärad 6" auf.
Das von den Dosierrädern 6 aus den Vorratsbehältern 2 und 3 dosierte Material
wird jeweils in eine Förderleitung 7 bzw. 8, die an ein motorisch angetriebenes
Druckgebläse 9 angeschlossen sind, eingespeist. Die Förderleitungen 7 und 8
werden über eine Vermischungshose 10 zu einer gemeinsamen Förderleitung 11
zusammengefaßt, die eine Vermischungskammer 12 aufweist. Diese
Vermischungskammer 12 ist als aufrechtstehendes Wellrohr ausgebildet. An das
Wellrohr 12 schließt sich der Verteilerkopf 18, der zumindest dreißig Ableitungen
aufweist, die zu Ausbringorganen, die in nicht dargestellter Weise als Säschare
ausgebildet sind, führen.
Das Normalsärad 6' und das Feinsärad 6" sind getrennt voneinander mittels nicht
dargestellter Kuppelelemente mit der Antriebswelle des Dosiergerätes 5 kuppelbar.
Somit kann in einfacher Weise das Feinsärad 6" in Betrieb und das Normalsärad 6'
außer Betrieb oder das Normalsärad 6' in Betrieb und das Feinsärad 6" außer
Betrieb geschaltet werden. Aufgrund des als stufenloses Getriebe ausgebildeten
regelbaren Antriebssystem können die Zellenräder 6, 6', 6" des Dosieraggregates 5
mit einstellbaren Drehzahlen angetrieben werden, so daß jeweils die gewünschte
Ausbringmenge einstellbar ist. Mittels geeigneter Einstellmittel kann das stufenlose
Getriebe über eine elektronische Regel- und Steuerungseinrichtung angesteuert
werden, so daß in einfacher Weise die Ausbringmenge einstellbar ist.
Claims (15)
1. Pneumatische Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und Dünger mit
Vorratstank für diese unterschiedlichen Güter, wobei an den Tankausläufen auf
voneinander unabhängige Aussaatmengen einstellbare Dosiergeräte angeordnet
sind, wobei die von den Dosiergeräten zu den Ausbringorganen führenden
Förderleitungen über eine Vermischungshose zu zumindest einem
Pneumatikverteilerkopf führen und das Saatgut und der Dünger über die
Arbeitsbreite mittels der Arbeitsorgane verteilt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in Förderrichtung (13) gesehen hinter der Vermischungshose (10) in der
Förderleitung (11) ein den vermischten Saatgutdüngerstrom in zumindest zwei
Teilströme teilendes Verzweigungselement (14) vorgesehen ist, an welchem
entsprechend der Anzahl der Teilströme jeweils zu einem Verteilerkopf (18)
führende Teilstromleitungen (21) angeschlossen sind.
2. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verzweigungselement (14) als Verzweigungshose (15) ausgebildet ist.
3. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzweigungshose (15) im Verzweigungsbereich einen
weichen, den Materialstrom teilenden, Verzweigungsbereich (16) mit weichen
Übergängen aufweist.
4. Sämaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Vermischungshose (10) ein den Saatgutdüngerstrom bündelndes Element
vorgesehen ist, und daß nach dem den Materialstrom bündelnden Element eine
Vermischungskammer (12) angeordnet ist.
5. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vermischungskammer (12) als aufrechtstehendes Wellrohr
ausgebildet ist.
6. Pneumatische Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und Dünger mit
Vorratstank für diese unterschiedlichen Güter, wobei den an Tankausläufen auf
voneinander unabhängige Aussaatmengen einstellbare Dosiergeräte angeordnet
sind, wobei die von den Dosiergeräten zu den Ausbringorganen führende
Förderleitungen über eine Vermischungshose zu zumindest einem
Pneumatikverteilerkopf führen und das Saatgut und der Dünger über die
Arbeitsbreite mittels der Arbeitsorgane verteilt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Förderleitung (22, 23) unterhalb der Dosierorgane (5) ein den
Materialluftstrom teilendes Element angeordnet ist, daß sich an diesem Bereich der
Förderleitung (22, 23), in welchem das den Materialluftstrom aufteilende
Förderelement ein Verzweigungselement (25) angeschlossen ist, wobei sich an
jedem Verzweigungsbereich eine Förderleitung (27, 28) anschließt.
7. Sämaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine von dem
einen Dosierorgan (5) abgezweigte Förderleitung (27) mit einer von dem anderen
Dosierorgan (5) abgezweigten Förderleitung (28) an eine Vermischungshose (29,
30) angeschlossen ist.
8. Sämaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosierorgan (5)
als mit unterschiedlichen Drehzahlen über eine Antriebseinrichtung antreibbare
Zellenräder ausgebildet sind, daß die Zellenräder (6) als Normaldosierräder (6') und
Feindosierräder (6") ausgebildet sind, wobei jeweils im seitlichen Außenbereich des
Normaldosierrades (6') oder der Normaldosierräder (6') je ein Feindosierrad (6")
angeordnet ist.
9. Pneumatische Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dosiergerät (5) als ein oder mehrere
Zellenräder (5), die wahlweise zu- und abschaltbar sind, ausgebildet ist, daß die
Zellenräder (5) über eine einstellbare Antriebsvorrichtung in einstellbaren
Drehzahlen antreibbar ist.
10. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein stufenlos einstellbares Getriebe in dem Antrieb für die
Dosierräder vorgesehen ist.
11. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Dosiergerät (5) zumindest ein Normalsärad (6') und ein
Feinsärad (6") aufweist.
12. Pneumatische Sämaschine zum Ausbringen von Saatgut und Dünger mit
Vorratstank für diese unterschiedlichen Güter, wobei an den Tankausläufen auf
voneinander unabhängige Aussaatmengen einstellbare Dosiergeräte angeordnet
sind, wobei die von den Dosiergeräten zu den Ausbringorganen führenden
Förderleitungen über eine Vermischungshose zu zumindest einem
Pneumatikverteilerkopf führen und das Saatgut und der Dünger über die
Arbeitsbreite mittels der Arbeitsorgane verteilt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dosiergeräte jeweils in einem Dosiergehäuse angeordnete Zellenräder
aufweisen, welche über ein regelbares Antriebssystem mit einstellbaren Drehzahlen
antreibbar sind.
13. Sämaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das regelbare
Antriebssystem für jedes Dosiergerät ein stufenloses Getriebe aufweist.
14. Sämaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das zum
Ausbringen des Saatgutes vorgesehene Dosiergerät zumindest ein Normalsärad
und ein Feinsärad, die getrennt voneinander mittels Kuppelelementen mit der
Antriebswelle des Dosiergerätes kuppelbar sind, aufweist.
15. Sämaschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verteilerkopf zumindest 30 Ableitungen, die zu
Ausbringorganen führen, aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999121978 DE19921978A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Pneumatische Sämaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999121978 DE19921978A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Pneumatische Sämaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19921978A1 true DE19921978A1 (de) | 2000-11-16 |
Family
ID=7907887
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999121978 Withdrawn DE19921978A1 (de) | 1999-05-12 | 1999-05-12 | Pneumatische Sämaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19921978A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN115336523A (zh) * | 2022-07-15 | 2022-11-15 | 潍坊科技学院 | 多入多出定量精准定位灌溉施肥装置 |
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1999
- 1999-05-12 DE DE1999121978 patent/DE19921978A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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