DE19920617B4 - Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE19920617B4
DE19920617B4 DE19920617A DE19920617A DE19920617B4 DE 19920617 B4 DE19920617 B4 DE 19920617B4 DE 19920617 A DE19920617 A DE 19920617A DE 19920617 A DE19920617 A DE 19920617A DE 19920617 B4 DE19920617 B4 DE 19920617B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
wheels
unstable
stable
ref
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19920617A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19920617A1 (de
Inventor
Harald Heyn
Martin KÜMMEL
Thomas Corell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Teves AG and Co OHG
Original Assignee
Continental Teves AG and Co OHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Continental Teves AG and Co OHG filed Critical Continental Teves AG and Co OHG
Priority to DE19920617A priority Critical patent/DE19920617B4/de
Priority to EP00909304A priority patent/EP1165353B1/de
Priority to JP2000603922A priority patent/JP4953507B2/ja
Priority to DE50006754T priority patent/DE50006754D1/de
Priority to US09/914,810 priority patent/US6692090B1/en
Priority to PCT/EP2000/001855 priority patent/WO2000053473A1/de
Publication of DE19920617A1 publication Critical patent/DE19920617A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19920617B4 publication Critical patent/DE19920617B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/24Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle inclination or change of direction, e.g. negotiating bends
    • B60T8/245Longitudinal vehicle inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems
    • B60T13/662Electrical control in fluid-pressure brake systems characterised by specified functions of the control system components
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/12Brake-action initiating means for automatic initiation; for initiation not subject to will of driver or passenger
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2201/00Particular use of vehicle brake systems; Special systems using also the brakes; Special software modules within the brake system controller
    • B60T2201/04Hill descent control

Abstract

Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt durch einen aktiven, elektronisch gesteuerten Bremseneingriff an mindestens einem Rad, gekennzeichnet durch eine Statusbestimmung der Räder (11, 12, 13, 14) in "stabile Räder" und "instabile Räder" und dem Abbremsen aller stabilen Räder (11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14) bei mindestens einem instabilen Rad, bei dem die Bedingung Vinstabil < Ki × Vref auftritt, mit
Vinstabil = Geschwindigkeit des instabilen Rades
Vref = mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder
Ki = Korrekturfaktor.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt durch einen aktiven, elektronisch gesteuerten Bremseneingriff an mindestens einem Rad.
  • Es sind Straßenfahrzeuge bekannt, bei denen Einrichtungen vorgesehen sind, durch welche das Fahrverhalten des Fahrzeugs unabhängig vom Fahrer mittels vorgebbarer Drücke in einzelnen Radbremsen und mittels Eingriff in das Motormanagement des Antriebsmotors beeinflußt werden kann. Dabei handelt es sich um Bremsschlupfregelung (ABS), welche während eines Bremsvorgangs das Blockieren einzelner Räder verhindern soll, um Antriebsschlupfregelung (ASR), welche das Durchdrehen der angetriebenen Räder verhindert, um elektronische Bremskraftverteilung (EBV), welche das Verhältnis der Bremskräfte zwischen Vorder- und Hinterachse des Fahrzeugs regelt, sowie um eine elektronische Fahrstabilitätsregelung (ESP), welche für stabile Fahrzustände beim Durchfahren einer Kurve sorgt.
  • Mit Fahrzeug ist also in diesem Zusammenhang ein Kraftfahrzeug mit vier Rädern gemeint, welches mit einer hydraulischen Bremsanlage ausgerüstet ist. Die dadurch bereits vorhandenen Baugruppen wie Elektronik, Raddrehzahlsensoren, Beschleunigungssensoren, Magnetregelventile usw. werden mitbenutzt, um das Verfahren zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt durchzuführen, soweit sie für dieses Verfahren benötigt werden. Es ist selbstverständlich, daß diese bekannten Baugruppen auch ausschließlich für das Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt in einem Fahrzeug eingesetzt werden können.
  • Aus der WO 96/11826 A1 ist ein Fahrzeug mit einer sog. Hügel-Abfahrts-Regelung (auch bezeichnet als HDC = Hill Descent Control) bekannt, die von einem Fahrer durch einen Schalter eingeschaltet werden kann. Die Regelung ist in der Lage, durch eine aktive, geregelte Bremsung das Fahrzeug auf einer steilen Gefällestrecke auf einer konstanten, niedrigen Geschwindigkeit zu halten, ohne daß der Fahrer die Bremsen zu betätigen braucht. Dieses System ist besonders für Geländefahrzeuge vorgesehen, die auf einem Gefälle fahren, das so steil ist, daß die Motorbremswirkung auch im niedrigsten Gang nicht mehr ausreicht, um das Fahrzeug zu verzögern. Ein Geschwindigkeitsregler vergleicht die Soll- mit der Ist-Geschwindigkeit und berechnet daraus unter Einbeziehung verschiedener Randbedingungen einen Bremsdruck für alle vier Radbremsen.
  • Weiterhin ist aus der DE 198 17 212 A1 ein System für vierradangetriebene Fahrzeuge mit zentralem Differentialgetriebe bekannt, das eine Einrichtung zur Bremsregelung vorsieht, mittels der entweder Bremskraft auf ein sich frei drehendes Rad, das keine Kraft auf eine Fahrbahn übertragen kann, oder auf die beiden Vorderräder aufgebracht wird. Damit soll bei einem permanent vierradangetriebenen Fahrzeug ein unbeabsichtigtes Beschleunigen aufgrund eines frei drehenden Rades vermieden werden, da unter diesen Bedingungen kein Motorbremsmoment übertragen wird, wenn das zentrale Differentialgetriebe nicht durch einen zentralen Differentialsperrmechanismus gesperrt wird.
  • Weiterhin ist aus der DE 43 38 399 A1 ein Verfahren zur Fahrgeschwindigkeitsregelung bzw. Fahrgeschwindigkeitsbegrenzung eines Fahrzeugs bekannt, bei dem in Abhängigkeit von Motor- und Fahrdynamikgrößen entschieden wird, ob eine Rücknahme der Motorleistung ausreicht um eine Sollgeschwindigkeit einzuhalten. Reicht die Rücknahme der Motorleistung nicht aus, soll die Bremsleistung erhöht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt zu schaffen, welches entgegengesetzt zur Fahrtrichtung drehende Räder und ein Beschleunigen des Fahrzeugs sicher verhindert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Dadurch, daß bei dem Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt durch einen aktiven, elektronisch gesteuerten Bremseneingriff an mindestens einem Rad eine Statusbestimmung der Räder in "stabile Räder" und "instabile Räder" und dem Abbremsen aller stabilen Räder bei mindestens einem instabilen Rad, bei dem die Bedingungen
    vorzugsweise A instabil < – 0,4 hund Vinstabil < Ki × Vref auftreten, mit
  • Vinstabil
    = Geschwindigkeit des instabilen Rades
    Vref
    = gefilterte mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder
    Ki
    = Korrekturfaktor (Ki < 1)
    Ainstabil
    = Beschleunigung des instabilen Rades
    wird das Motorantriebsmoment über das Differentialgetriebe auf das instabile Rad übertragen und damit ein Rückwärtsdrehen des instabilen Rades verhindert, da die Drehung des instabilen Rades in eine Richtung entgegengesetzt zu den stabilen Rädern nur, auftreten kann, wenn kein Motorantriebsmoment auf das instabile Rad wirkt. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Summe der vier Radgeschwindigkeiten aufgrund der gleichbleibenden Motordrehzahl und des konstanten Übersetzungsverhältnisses der Differentialgetriebe gleichbleibt, so daß die Räder auf hohem Reibwert beschleunigen, während die Räder auf niedrigem Reibwert verzögern, stoppen und rückwärts drehen. Bei μ-Split-Gefällen können die Niedrig-μ-Räder beide rückwärts drehen.
  • Der Status der Räder wird nach Vref – Kb < Vstabil < Vref + Kb bestimmt, mit
  • Vref
    = gefilterte mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder
    Kb
    = Korrekturfaktor
    Vstabil
    = stabiles Rad.
  • Die Räder sind dabei stabil, wenn die Radgeschwindigkeiten in einem Band um die mittlere Radgeschwindigkeit liegen, das heißt innerhalb eines Bandes, welches von dem Korrekturfaktor Kb bestimmt ist, welcher in einem Band von 2,5 km/h, vorzugsweise 1,3 km/h, oberhalb und unterhalb der mittleren Radgeschwindigkeit liegt. Die Räder sind instabil, wenn die Radgeschwindigkeiten außerhalb des o.g. Bandes liegen.
  • Dabei wird die mittlere Radgeschwindigkeit Vref aus dem gefilterten maximalen Wert des zweitschnellsten Rades und der Fahrzeuggeschwindigkeit gebildet, d.h. das tiefpaßgefilterte Maximum des zweitschnellsten Rades und der Fahrzeuggeschwindigkeit oder der ABS-Referenzgeschwindigkeit wird gebildet. Die Tiefpaß-Filterung der mittleren Radgeschwindigkeit erfolgt mit 2,5 Hz.
  • Der Korrekturfaktor Ki ist kleiner 1/2. Dadurch, daß der Status eines instabilen Rades kleiner als 50 % der mittleren Radgeschwindigkeit ist, werden die stabilen Räder sofort bei festgestelltem instabilem Rad abgebremst. Ein instabiles Rad kann unter den für die Statusbestimmung maßgebenden Bedingung nicht rückwärts drehen, da bei einer Radgeschwindigkeit des instabilen Rades, die kleiner als 50 % der mittleren Radgeschwindigkeit ist, auf das instabile Rad ein Motorantriebsmoment aufgebracht wird, bevor es rückwärts drehen kann.
  • Dadurch, daß weiterhin die Radbeschleunigung des instabilen Rades kleiner ist als –0,4 g, wird sichergestellt, daß die gegebenenfalls tatsächliche Gefahr erkannt wird, daß das instabile Rad die Drehrichtung wechseln kann.
  • Der zum Abbremsen der stabilen Räder in den Radbremszylindern der Radbremsen einzusteuernde Druck wird nach reqp = K × (Vref – Vref nom)) + Offsetbestimmt, mit
  • reqp
    = Druckanforderung der stabilen Räder
    K
    = 7 bar/(km/h)
    Vref nom
    = Durchschnittsgeschwindigkeit aller Räder vor Erkennen eines instabilen Rade
    Offset
    = 5 bar.
  • Die Druckanforderung der stabilen Räder berechnet sich dabei aus der Differenz der Durchschnittsgeschwindigkeit der stabilen Räder zur Durchschnittsgeschwindigkeit aller Räder vor Erkennen eines instabilen Rades mit einem Korrekturfaktor und Versatzfaktor.
  • Vorteilhaft werden die Statusbestimmungen über eine Anzahl von n Zeitschritten aufgeteilt, wobei mindestens die Werte der letzten Statusbestimmung gespeichert werden. Nach einem Ausführungsbeispiel wird die Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung mit der Druckanforderung der aktuellen Statusbestimmung verglichen, wobei die akteuell Druckanforderung verworfen wird, wenn die Druckanforderung der akteullen Statusbestimmung im Betrag um weniger als pkp von der Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung abweicht. Dabei ist der Referenzfaktor Kp < 1 bar. Durch diese Maßnahme wird eine Ansteuerung der Hydraulikventile unterbunden, um den Regelungskomfort zu erhöhen und das Geräuschniveau zu senken.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die instabilen Räder der vorhergehenden Statusbestimmung mit den Rädern der aktuellen Statusbestimmung verglichen und beim Abbremsen eines vorhergehenden instabilen Rades der Druckaufbau dieses Rades verzögert. Die Verzögerung des Druckaufbaus am vorhergehenden instabilen Rad erfolgt innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 2 sec., vorzugsweise innerhalb 1,5 sec. Die Regelung der Fahrgeschwindigkeit tritt nur in Funktion, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit < 30 km/h, vorzugsweise < 20 km/h, insbesondere < 12 km/h ist, und keine Radbremse aktiv ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Zeichnung angegeben und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 zeigt ein vereinfachtes Schema der Einrichtung nach der Erfindung
  • 2 zeigt einen Ablaufplan des Verfahrens zum Regeln der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt.
  • Wie 1 zeigt, weist das Fahrzeug 10 vier Räder 11, 12, 13, 14 auf. Jedem Rad ist ein Radsensor 15, 16, 17, 18 zugeordnet, mittels dem die Radgeschwindigkeiten erfaßt werden. Die von den Radsensoren erfaßten Werte werden einer elektronischen Regeleinheit E zugeführt, die entsprechend den eingegebenen und berechneten Zustandsgrößen über eine Hydraulikeinheit H die jedem Rad 11 bis 14 zugeordneten Radbremsen 19, 20, 21, 22 steuert. Weiterhin werden der elektronischen Regeleinheit E Werte zugeführt, die mittels Sensoren 23, 24 am Bremspedal und Gaspedal erfaßt werden. Die Sensoren 23,24 geben somit Analogsignale zu der elektronischen Regeleinheit E, welche abhängig sind von der Position oder dem Winkel des Brems- oder Gaspedals.
  • Wie 1 weiterhin zeigt, ist das Fahrzeug 10 ein permanent allradangetriebenes Fahrzeug, welches über eine Motor-Getriebe-Einheit M und ein zentrales Differentialgetriebe 25 und ein Vorderachs-Differentialgetriebe 26 und ein Hinterachs-Differentialgetriebe 27 angetrieben wird.
  • Das hydraulische Bremssystem, mit den ansteuerbaren Magnetventilen, ist an sich bekannt und braucht daher nicht näher beschrieben zu werden. Es muß lediglich die Forderung erfüllen, daß alle Radbremsen 19 bis 22 separat von der elektronischen Regeleinheit E über die Hydraulikeinheit H angesteuert werden können. Im normalen Betrieb des Fahrzeugs steuert die elektronische Regeleinheit E die Hydraulikeinheit H mittels Antiblockier-Funktion, um ein Blockieren der Räder 11 bis 14 zu verhindern, wenn der Fahrer das Bremspedal betätigt. Weiterhin ist eine Antriebsschlupfregelung vorgesehen. Beide Funktionen werden in bekannter Weise unter Erfassung der Geschwindigkeit und Beschleunigung von jedem Rad 11 bis 14 und einer aus den Geschwindigkeiten der Räder berechneten Fahrzeuggeschwindigkeit ausgeführt. Die Fahrzeuggeschwindigkeit wird aus einem Durchschnittswert der Radgeschwindigkeiten errechnet, die die Geschwindigkeiten von Rädern unberücksichtigt läßt, die blockieren oder im Schlupf sind.
  • Um in den Motorschleppmoment-Unterstützungs-Modus (DTS-Dragtorque Support) eintreten zu können, überprüft die elektronische Regeleinheit grundsätzlich, ob das DTS-System verfügbar ist, keine Giermomentenregelung aktiv ist und die Fahrerbremsdruckvorgabe kleiner als die zum Abbremsen der stabilen Räder ermittelte Druckanforderung ist. Sind die vorgenannten Bedingungen erfüllt und ist die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner 30 km/h, vorzugsweise kleiner 20 km/h, wird das DTS-System aktiviert. Wird eine der Eingangsvoraussetzungen nicht erfüllt, d.h. ist die Fahrzeuggeschwindigkeit 30 km/h und größer oder liegt ein Systemfehler vor oder ist eine Giermomentenregelung aktiv oder ist die Fahrerbremsdruckvorgabe größer als die zum Abbremsen der stabilen Räder ermittelte Druckanforderung, wird der Algorithmus des DTS-Systems beendet.
  • Die Eingangsüberprüfung der Zustandsgrößen Fahrzeuggeschwindigkeit und Fahrzeugbremsung wird aus den von den Sensoren 23, 24 der elektronischen Regeleinheit E zugeführten Signale abgeleitet, die die Position oder den Winkel des Gas- und Bremsdruckpedals erfassen.
  • Selbstverständlich kann die Fahrzeuggeschwindigkeit auch, wie vorstehend beschrieben, aus den Signalen der Radsensoren 15 bis 18 gebildet werden. Sind die Eingangsvoraussetzungen erfüllt, wird der Status der Räder 11 bis 14 bestimmt. Dabei wird eine Aufteilung der Räder 11 bis 14 in "stabile Räder" und "instabile Räder" vorgenommen.
  • Hierzu wird der Status der Räder, z.B. 11 bis 13, nach Vref – Kb < Vstabil < Vref + Kb bestimmt,mit
  • Vref
    = mittlere Radgeschwindigkeit
    Kb
    = Korrekturfaktor
    Vstabil
    = stabiles Rad.
  • Liegt die Radgeschwindigkeit außerhalb des o.g. Bandes, ist das Rad instabil.
  • Der Korrekturfaktor Kb ist voruzugsweise 1,3 km/h, so daß ein Rad stabil ist, wenn die Radgeschwindigkeit in einem Band um die mittlere Radgeschwindigkeit Vref von vorzugsweise 1,3 km/h liegt. Die mittlere Radgeschwindigkeit Vref wird dabei aus dem mit 2,5 Hz tiefpaß gefilterten maximalen Wert des zweitschnellsten Rades und der Fahrzeuggeschwindigkeit oder der an sich bekannten ABS-Referenzgeschwindigkeit die im ABS-Regler bestimmt wird, gebildet. Das Maximum des zweitschnellsten Rades wird zur Bildung der mittleren Radgeschwindigkeit herangezogen, um das mit hoher Geschwindigkeit drehende instabile Rad sicher auszuschließen.
  • Danach erfolgt die Aktivierung der Radbremsen der stabilen Räder, wenn die Bedingung Vinstabil < Ki × Vref und Ainstabil < –0,4g eintritt, mit
  • Vinstabil
    = Geschwindigkeit des instabilen Rades
    Ainstabil
    = Beschleunigung des instabilen Rades
    Vref
    = gefilterte mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder
    Ki
    = Korrekturfaktor.
  • Wenn die Radgeschwindigkeit des instabilen Rades kleiner als 50 % der mittleren Radgeschwindigkeit ist, d.h. wenn der Korrekturfaktor Ki < 1/2 ist und die Radbeschleunigung des instabilen Rades < –0,4 g ist, wird eine Druckanforderung berechnet, mittels der alle stabilen Räder durch Einsteuern eines Bremsdruckes in die Radbremszylinder der Radbremsen 19 und/oder 21 und/oder 22 entsprechend der berechneten Druckanforderung abgebremst werden.
  • Die Druckanforderung für die stabilen Räder wird nach regp = K × (Vref – Vref nom)) + Offsetbestimmt, mit
  • regp
    = Druckanforderung der stabilen Räder
    K
    = 7 bar/km/h)
    Vref nom
    = Druchschnittsgeschwindigkeit aller Räder vor Erkennen eines instabilen Rades
    Offset
    = 5 bar.
  • Die Druckanforderung berechnet sich aus der Differenz der Durchschnittsgeschwindigkeit der stabilen Räder zur Durchschnittsgeschwindigkeit aller Räder vor Erkennen eines instabilen Rades. Ist die Druckanforderung der stabilen Räder berechnet, wird Bremsdruck entsprechend der berechneten Druckanforderung in die stabilen Räder, beispielsweise 11 bis 13 eingesteuert und damit das Motorantriebsmoment auf das instabile Rad übertragen. Durch den Ausgleich des Motorschleppmomentverlustes an den instabilen Rädern z.B. 14 durch aktiven Druckaufbau an den stabilen Rädern, d.h. an den Rädern auf hohem Reibwert, wird ein Beschleunigen des Fahrzeug 10 und ein Rückwärtsdrehen der instabilen Räder z.B. 14 sicher verhindert. Der Druckaufbau kann wahlweise durch die der Hydraulikeinheit H zugeordnete Rückförderpumpe oder durch eine aktive Ansteuerung des Bremskraftverstärkern (Booster) erfolgen.
  • Nach einem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird die Statusbestimmung über eine Anzahl von n Zeitschritten aufgeteilt, wobei mindestens die Werte der letzten Statusbestimmung gespeichert werden. Dabei wird die Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung mit der Druckanforderung der aktuellen Statusbestimmung verglichen, wobei die aktuelle Druckanforderung verworfen wird, wenn die Druckanforderung der aktuellen Statusbestimmung im Betrag um weniger als pKp von der Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung abweicht. Dabei ist der Referenzfaktor Kp < 1 bar. Durch diese Maßnahme wird eine Ansteuerung der Hydraulikventile unterbrochen um den Regelungskomfort zu erhöhen und das Geräuschniveau zu senken.
  • Entsprechend erfolgt kein aktives Bremsen der stabilen Räder, wenn die berechnete Druckanforderung unterhalb der Fahrerbremsdruckanforderung liegt.
  • Um nach einer erfolgreichen Stabilisierung eines instabilen Rades ein erneutes Instabilwerden zu verhindern, werden die instabilen Räder der vorhergehenden Statusbestimmung mit den Rädern der aktuellen Statusbestimmung verglichen und beim Abbremsen eines vorhergehenden instabilen Rades der Druckaufbau dieses Rades innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 2 sec., vorzugsweise 1,5 sec., vorgenommen.
  • Der DTS-Modus wird deaktiviert, wenn alle Räder 11 bis 14 für mindestens 1 sec., vorzugsweise 1,5 sec. stabil laufen, d.h. an allen Räder die Radgeschindigkeiten in einem Band um die mittlere Radgeschwindigkeit liegen oder die Fahrzeuggeschwindigkeit < 2,5 km/h ist

Claims (14)

  1. Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs während einer Gefällefahrt durch einen aktiven, elektronisch gesteuerten Bremseneingriff an mindestens einem Rad, gekennzeichnet durch eine Statusbestimmung der Räder (11, 12, 13, 14) in "stabile Räder" und "instabile Räder" und dem Abbremsen aller stabilen Räder (11 und/oder 12 und/oder 13 und/oder 14) bei mindestens einem instabilen Rad, bei dem die Bedingung Vinstabil < Ki × Vref auftritt, mit Vinstabil = Geschwindigkeit des instabilen Rades Vref = mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder Ki = Korrekturfaktor.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Status der Räder nach Vref – Kb < Vstabil < Vref + Kb bestimmt wird, mit Vref = mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder Kb = Korrekturfaktor Vstabil = stabiles Rad.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor Kb = 2,5 km/h, vorzugsweise Kb = 1,3 km/h, ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Radgeschwindigkeit der stabilen Räder Vref aus dem gefilterten maximalen Wert des zweitschnellsten Rades und der Fahrzeuggeschwindigkeit gebildet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit die ABS-Referenzgeschwindigkeit ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturfaktor Ki < 1/2 ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Radbeschleunigung des instabilen Rades < –0,4 g ist.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanforderung für die stabilen Räder nach reqp = K × (Vref – Vref nom)) + Offset bestimmt wird, mit reqp = Druckanforderung der stabilen Räder, Vref nom = Durchschnittsgeschwindigkeit aller Räder vor Erkennen eines instabilen Rades K = 7 bar/(km/h) Offset = 5 bar.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Statusbestimmungen über eine Anzahl von n Zeitschritten aufgeteilt werden und mindestens die Werte der letzten Statusbestimmung gespeichert werden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung mit der Druckanforderung der aktuellen Statusbestimmung verglichen wird, wobei die aktuelle Druckanforderung verworfen wird, wenn die Druckanforderung der aktuellen Statusbestimmung im Betrag um weniger als PKp von der Druckanforderung der vorhergehenden Statusbestimmung abweicht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß PKp der Referenzdruckwert < 1 bar ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die instabilen Räder der vorhergehenden Statusbestimmung mit den Rädern der aktuellen Statusbestimmung verglichen werden und beim Abbremsen eines vorhergehenden instabilen Rades der Druckaufbau dieses Rades verzögert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der aktuelle Druckaufbau am vorhergehenden instabilen Rad innerhalb eines Zeitraums von 1 bis 2 sec., vorzugsweise 1,5 sec., vorgenommen wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zur Aufrechterhaltung der Motorbremswirkung nur in Funktion tritt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit < 30 km/h, vorzugsweise < 20 km/h, ist, das System verfügbar ist, keine Giermomentenregelung aktiv ist und die Fahrerbremsdruckvorgabe kleiner als die zum Abbremsen der stabilen Räder ermittelten Druckanforderung ist.
DE19920617A 1999-03-08 1999-05-05 Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs Expired - Fee Related DE19920617B4 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19920617A DE19920617B4 (de) 1999-03-08 1999-05-05 Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs
EP00909304A EP1165353B1 (de) 1999-03-08 2000-03-03 Verfahren zur aufrechterhaltung der motorbremswirkung
JP2000603922A JP4953507B2 (ja) 1999-03-08 2000-03-03 エンジンブレーキ作用を維持する方法
DE50006754T DE50006754D1 (de) 1999-03-08 2000-03-03 Verfahren zur aufrechterhaltung der motorbremswirkung
US09/914,810 US6692090B1 (en) 1999-03-08 2000-03-03 Method of maintaining the effect of the engine brake
PCT/EP2000/001855 WO2000053473A1 (de) 1999-03-08 2000-03-03 Verfahren zur aufrechterhaltun der motorbremswirkung

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19910055 1999-03-08
DE19910055.1 1999-03-08
DE19920617A DE19920617B4 (de) 1999-03-08 1999-05-05 Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19920617A1 DE19920617A1 (de) 2000-09-28
DE19920617B4 true DE19920617B4 (de) 2008-05-08

Family

ID=7900050

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19920617A Expired - Fee Related DE19920617B4 (de) 1999-03-08 1999-05-05 Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs
DE50006754T Expired - Lifetime DE50006754D1 (de) 1999-03-08 2000-03-03 Verfahren zur aufrechterhaltung der motorbremswirkung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50006754T Expired - Lifetime DE50006754D1 (de) 1999-03-08 2000-03-03 Verfahren zur aufrechterhaltung der motorbremswirkung

Country Status (2)

Country Link
JP (1) JP4953507B2 (de)
DE (2) DE19920617B4 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10048251A1 (de) 2000-09-29 2002-04-11 Bayerische Motoren Werke Ag Steuerungssystem mit einem elektronischen Steuergerät zur radselektiven Bremsmomentregelung
DE102005021714A1 (de) * 2005-05-11 2006-11-16 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Vermeidung von unerwünschten Fahrzeugbeschleunigungen bei Schubschaltungen im Gefälle
JP4806413B2 (ja) * 2005-08-29 2011-11-02 株式会社小松製作所 アンチロックブレーキシステム制御装置及び制御方法
DE102010051979B3 (de) * 2010-11-19 2012-03-29 Audi Ag Fahrzeug, insbesondere Hybridfahrzeug
GB201215963D0 (en) 2012-09-06 2012-10-24 Jaguar Cars Vehicle control system and method
KR102315860B1 (ko) * 2017-06-05 2021-10-21 현대자동차주식회사 Abs를 이용한 캘리퍼 고장 검출 방법

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338399A1 (de) * 1993-11-10 1995-05-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugs
WO1996011826A1 (en) * 1994-10-12 1996-04-25 Rover Group Limited A wheeled vehicle
DE19648559A1 (de) * 1996-11-23 1998-05-28 Wabco Gmbh Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung für ein Fahrzeug im Gefälle
DE19817212A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Toyota Motor Co Ltd Bremsregelungssystem für ein vierradangetriebenes Fahrzeug

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3996265B2 (ja) * 1997-04-18 2007-10-24 アイシン精機株式会社 四輪駆動車の走行制御装置

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4338399A1 (de) * 1993-11-10 1995-05-11 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugs
WO1996011826A1 (en) * 1994-10-12 1996-04-25 Rover Group Limited A wheeled vehicle
EP0856446A2 (de) * 1994-10-12 1998-08-05 Rover Group Limited Fahrzeug mit Kontrolle der Bergabfahrt
DE19648559A1 (de) * 1996-11-23 1998-05-28 Wabco Gmbh Verfahren zur Geschwindigkeitsregelung für ein Fahrzeug im Gefälle
DE19817212A1 (de) * 1997-04-18 1998-10-22 Toyota Motor Co Ltd Bremsregelungssystem für ein vierradangetriebenes Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE50006754D1 (de) 2004-07-15
JP4953507B2 (ja) 2012-06-13
JP2003525156A (ja) 2003-08-26
DE19920617A1 (de) 2000-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1919728B1 (de) System zur kontrolle der bergabfahrt eines kraftfahrzeuges
DE19950028B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugs
EP2040962B1 (de) Verfahren zum kompensieren der bremsverzögerung bei einer fahrzeugregelung
WO2003002392A1 (de) Verfahren zum modifizieren einer fahrstabilitätsregelung eines fahrzeugs
WO2002100696A1 (de) Verfahren zur regelung der fahrstabilität
DE102012217679A1 (de) Schlupfgeregeltes Bremssystem für elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge
EP1919729A1 (de) System zur kontrolle der bergabfahrt eines kraftfahrzeuges
EP2590845B1 (de) Verfahren zur bestimmung einer fahrzeugreferenzgeschwindigkeit und bremsanlage
EP1045783B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum begrenzen einer rückrollgeschwindigkeit eines kraftfahrzeuges
DE102006056627B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Sicherstellung des Stillstandes eines Kraftfahrzeuges
EP1165353B1 (de) Verfahren zur aufrechterhaltung der motorbremswirkung
DE102004062811B4 (de) Verfahren zum Modifizieren eines Bremsmoments
DE10039457A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kompensation des Hangabtriebs
DE19920617B4 (de) Verfahren zum Aufrechterhalten der Motorbremswirkung eines Fahrzeugs
DE102008007714A1 (de) Verfahren zur Regelung des Druckes in einem elektronisch gesteuerten Bremssystem und elektronisches Bremssystem
EP1792797A1 (de) Bremsanlage und Verfahren zur Vermeidung von Bremsenknarzen
DE102005061122B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs
DE102005021492A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung des Wegrollens eines Kraftfahrzeugs
DE10114273C2 (de) Regelungsverfahren zum Regeln eines Antriebsmoments
EP1212221B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kompensation des hangabtriebs
DE102004060255A1 (de) Verfahren zur Verhinderung des Wegrollens eines Fahrzeugs
DE102010039823A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Antriebsschlupfregelung eines Einspurfahrzeugs
DE102009045759B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs
DE102013002890A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrzeugführers eines Kraftfahrzeuges zum Einhalten eines Geschwindigkeitsbereiches
DE102004021374B4 (de) Traktionsregler mit Vorsteuereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee