DE19920177A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen FadensInfo
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Abstract
Es ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens aus einer synthetischen Polymerschmelze beschrieben. Hierbei wird aus der Polymerschmelze innerhalb einer Spinnzone eine Vielzahl von Filamentsträngen extrudiert und abgekühlt. Die Filamentstränge werden zu einem Faden zusammengefaßt und auf eine Spule aufgewickelt. Zur Erzeugung eines Fadenschlusses wird in dem Faden vor der Aufwicklung ein Falschdrall erzeugt. Zur Fixierung des Falschdralls wird erfindungsgemäß der Faden in einer Falschdrallzone auf eine Heißtemperatur oberhalb der Glastemperatur des Polymers erwärmt und anschließend unmittelbar auf eine Kalttemperatur oberhalb der Heißtemperatur gekühlt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines endlosen Fadens aus
einer synthetischen Polymerschmelze gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
sowie eine Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 12.
Bei der Herstellung eines endlosen Fadens aus einer synthetischen
Polymerschmelze wird die Polymerschmelze zu einer Vielzahl von
Filamentsträngen extrudiert, die nach Abkühlung zu dem Faden zusammengefaßt
werden. Der Faden weist somit eine Vielzahl von einzelnen Filamenten auf, deren
Zusammenschluß die Eigenschaften und Qualität des Fadens maßgeblich
beeinflussen. Der Zusammenhalt der Filamente, der als sogenannter Fadenschluß
bezeichnet wird, kann nach verschiedenen Verfahren hergestellt werden. So ist
bekannt, den Fadenschluß durch Auftragung einer öligen Präparation herzustellen.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß sich die Präparation bei
nachfolgenden Wärmebehandlungen verflüchtigt und zu einem wenig stabilen
Fadenschluß führt. Es ist ebenfalls bekannt, daß der Fadenschluß durch
Verwirbelung der Filamente mittels eines Luftstroms erzeugt wird. Hierbei treten
Verflechtungspunkte im Faden auf, die einen ungleichmäßigen
Querschnittsverlauf des Fadens zur Folge haben.
Aus der DE 25 30 618 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, bei
welchen die Verschlingung der Filamente durch einen Falschdrall erzeugt wird.
Der Falschdrall führt hierbei zu einem sehr gleichmäßigen Fadenschluß. Bei dem
bekannten Verfahren besteht jedoch das Problem, daß nach Verlassen der
Falschdrallzone der Faden keinen Falschdrall aufweist, so daß der Faden einen
instabilen Fadenschluß besitzt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu
schaffen, bei welchen ein endloser Faden aus einer synthetischen
Polymerschmelze mit gleichmäßigem und stabilem Fadenschluß hergestellt wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren bereitzustellen, bei welchem
eine Verschlingung der Filamentstränge erreicht wird, die einer Kräuselung des
Fadens gleichkommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
12 gelöst.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß Verschlingungen der
Filamentstränge innerhalb einer Falschdrallzone fixiert werden. Hierzu wird der
Faden mit dem Falschdrall auf eine Heißtemperatur oberhalb der Glastemperatur
des Polymers erwärmt und unmittelbar anschließend auf eine Kalttemperatur
unterhalb der Heißtemperatur gekühlt. Damit bleibt in den Filamentsträngen ein
Dralleffekt erhalten, der sich auch beim Rückdrall am Falschdrallaggregat nicht
vollständig löst. Die Filamentstränge des Fadens bleiben in sich verschlungen, so
daß der Faden einen für Folgeprozesse gleichmäßigen und stabilen Fadenschluß
aufweist.
Das Verfahren ist für alle gängigen Polymertypen wie beispielsweise Polyester,
Polyamid oder Polypropylene geeignet. Hierbei werden die Heißtemperatur und
die Kalttemperatur in Abhängigkeit von dem Polymertyp eingestellt. Um eine
wirkungsvolle Fixierung innerhalb der Falschdrallzone vornehmen zu können,
sollte jedoch die Heißtemperatur zumindest in dem Bereich zwischen 150 bis
250°C liegen. Bei der anschließenden Abkühlung ist der Faden auf eine
Temperatur im Bereich von 50 bis 120°C abzukühlen. Bei Fäden aus Polyester
beträgt beispielsweise die Heißtemperatur ca. 200°C und die Kalttemperatur ca.
80°C.
Die Erfindung besitzt den weiteren Vorteil, daß ein Kräuselungseffekt am Faden
eintritt. Durch eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung, bei
welcher der Faden innerhalb der Falschdrallzone mit einer Fadenzugkraft
beaufschlagt wird, die gleich oder größer als die zur plastischen Verformung
erforderliche Zugkraft ist, wird der Kräuselungseffekt derart verstärkt, daß ein
Teppichgarn hergestellt werden kann. Insbesondere können Fäden aus Polyester
mit einer für die Teppichherstellung ausreichenden Bauschigkeit und Kräuselung
hergestellt werden. Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte
Teppichgarn zeichnet sich durch eine sehr gute Kräuselbeständigkeit aus.
Um die Verstreckspannung innerhalb der Falschdrallzone definiert einstellen zu
können, ist die Verfahrensvariante besonders vorteilhaft, bei welcher die
Falschdrallzone zwischen einer Abzugsgalette und einer Streckgalette angeordnet
ist.
Zur Einbringung des Falschdralls im Faden ist die Verfahrensvariante, bei
welcher der Falschdrall durch einen im wesentlichen quer auf den Faden
einwirkenden Luftstrom erzeugt wird, besonders vorteilhaft. Durch den Luftstrom
wird die Belastung des Fadens minimiert. Zudem kann der Luftstrom mit einer
Geschwindigkeit erzeugt werden, die sehr hohe Umdrehungen am Faden
einstellen, so daß selbst bei einer Spinngeschwindigkeit von beispielsweise 3.000 m/min
ein gekräuselter Faden mit Teppichgarnqualität hergestellt wird.
Bei einer besonders bevorzugten Verfahrensvariante wird der Luftstrom zur
Erzeugung des Falschdralls gleichzeitig zur Kühlung des Fadens genutzt. Hierzu
ist der Luftstrom entgegen der Fadenlaufrichtung gerichtet und strömt in ein vor
der Dralldüse angeordnetes Kühlrohr.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jedoch der Falschdrall in dem Faden
auch durch Aggregate erzeugt werden, die mit einer sich relativ zum Faden
bewegenden Reibfläche am Faden einen Drall erzeugen. Diese Verfahrensvariante
besitzt den Vorteil, daß ein Faden mit gleichmäßig reproduzierbarer Drehung
hergestellt wird.
Zur Herstellung eines verstreckten Fadens ist die Verfahrensvariante gemäß
Anspruch 9 vorteilhaft einsetzbar. Hierbei wird der Faden nach Austritt aus der
Spinnzone verstreckt und anschließend in die Falschdrallzone geführt. Hierbei ist
besonders vorteilhaft, wenn der Faden zur Verstreckung durch ein beheiztes Rohr
oder eine Heiznut geführt und verstreckt wird. Dadurch erfährt der Faden bereits
eine Vorerwärmung, so daß eine anschließende Erwärmung innerhalb der
Falschdrallzone auf die Heißtemperatur auf kurzer Strecke möglich wird.
Um möglichst einen spannungsfreien Faden auf der Spule aufwickeln zu können,
ist die Verfahrensvariante gemäß Anspruch 11 geeignet. Hierbei wird die
Schrumpfneigung des Fadens durch eine vor der Aufwicklung vorgenommene
Wärmebehandlung vermindert. Insbesondere bei Polyamidfäden sowie bei
Polypropylenefäden können damit gleichmäßige Spulenaufbauten erzeugt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Heizvorrichtung und eine Kühlvorrichtung innerhalb der Falschdrallzone auf, die
hintereinander im Fadenlauf angeordnet sind. Damit wird ein ruhiger Fadenlauf
erzeugt. Der im Faden erzeugte Falschdrall kann ungehindert bis zum Eingang der
Heizvorrichtung im Faden zurücklaufen. Damit ist sichergestellt, daß die
verschlungenen Filamentstränge des Fadens auf die für die Fixierung
erforderliche Heißtemperatur erwärmt werden.
Um den Drall innerhalb des Fadens nicht zu behindern, ist die Heizvorrichtung
vorzugsweise mit einer langgestreckten Heizoberfläche ausgeführt, entlang
welcher der Faden im wesentlichen berührungsfrei geführt wird. Die
Heizoberfläche kann hierbei auf eine Temperatur erhitzt sein, die im Bereich von
300 bis 600°C liegt. Damit kann bei den Spinngeschwindigkeiten im Bereich von
3.000 m/min der Faden auf kurzer Strecke auf die für das Verfahren erforderliche
Heißtemperatur erwärmt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 14 zeichnet sich dadurch
aus, daß die Filamentstränge sich innerhalb der Spinnzone mit vorgegebener
Orientierung zu einem Faden zusammengefügt werden, um dann anschließend in
die Falschdrallzone zu gelangen. Da insbesondere die physikalischen
Eigenschaften des Fadens durch die Molekularstruktur der Filamentstränge
vorgegeben ist, kann damit ein Faden mit gleichmäßigem Abzug und
gleichmäßiger Qualität hergestellt werden.
Die vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach
Anspruch 15 ermöglicht eine Einstellbarkeit der Fadenzugkraft innerhalb der
Falschdrallzone.
Um eine besonders schonende Fadenbehandlung zu ermöglichen, ist die
Vorrichtung gemäß Anspruch 16 besonders geeignet, um einen Falschdrall im
Faden zu erzeugen.
Hierbei ist insbesondere von Vorteil, wenn die Vorrichtung gemäß Anspruch 17
ausgeführt wird. Dabei läßt sich der zur Erzeugung des Falschdralls eingesetzte
Luftstrom gleichzeitig zur Kühlung des Fadens einsetzen. Der Luftstrom wird
hierzu entgegen der Fadenlaufrichtung entlang eines Kühlrohres, welches vom
Faden durchlaufen wird, geführt.
Besonders vorteilhaft ist dabei die Weiterbildung der Vorrichtung gemäß
Anspruch 18. Damit kann das erfindungsgemäße Verfahren mit geringem
Energieaufwand betrieben werden.
Bei der besonders bevorzugten Ausführungsvariante der Vorrichtung gemäß
Anspruch 19 wird ein äußerst gleichmäßiger Falschdrall am Faden erzeugt. Durch
die Ausbildung der Reibpaarung einer Friktionsscheibe und eines Riemens wird
eine Überbeanspruchung des Fadens vermieden.
Die Vorrichtung ist insbesondere geeignet, um an mehreren Fäden gleichzeitig
einen Falschdrall zu erzeugen. Hierzu weist die Friktionsscheibe am Umfang
mehrere Reibstellen mit jeweils einem anliegenden Riementrieb auf. In jeder
Reibstelle läuft ein Faden, in dem ein Falschdrall erzeugt wird.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
definiert.
Das Verfahren und weitere Verfahrensmodifikationen sind anhand der
Vorrichtungsteile zur Durchführung der Verfahren unter Hinweis auf die
beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur
Herstellung eines endlosen Fadens;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Falschdrallstrecke einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 4
und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Falschdrallstrecke;
Fig. 6 eine Verstreckeinrichtung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung gezeigt. Die Vorrichtung weist zur Herstellung eines endlosen
Fadens eine Spinneinrichtung 1, eine der Spinneinrichtung 1 nachgeschaltete
Falschdrallstrecke 2 sowie eine zum Aufwickeln des Fadens vorgesehene
Aufwickeleinrichtung 3 auf.
In der Spinneinrichtung 1 wird ein Faden 17 aus einer thermoplastischen
Polymerschmelze gesponnen. Das thermoplastische Material wird durch eine
Fülleinrichtung 6 einem Extruder 4 aufgegeben. Der Extruder 4 ist durch einen
Antrieb 5 angetrieben. In dem Extruder 4 wird das thermoplastische Material
aufgeschmolzen. Durch eine Schmelzeleitung 7 gelangt der Schmelzestrom zu
einem beheizten Spinnkopf 8. An der Unterseite des Spinnkopfes 8 befindet sich
eine Spinndüse 9. Aus der Spinndüse 9 tritt die Polymerschmelze in Form von
feinen Filamentsträngen 10 aus. Die Filamentstränge 10 durchlaufen einen
unterhalb der Spinndüse angeordneten Kühlschacht 11. In dem Kühlschacht 11
werden die Filamente durch einen Luftstrom gekühlt. Der Luftstrom kann hierbei
- wie in Fig. 1 gezeigt - durch eine quer oder radial zur Filamentschar gerichtete
Anblasung erzeugt werden oder aber durch eine am Ausgang des Kühlschachtes
11 angeordnete Saugeinrichtung. Unmittelbar unterhalb des Kühlschachtes 11 ist
eine Präparationsvorrichtung 12 angeordnet, die in die Filamentstränge zu einem
Faden 17 zusammenführt.
Der Faden 17 wird durch eine Abzugsgalette 13 aus der Spinnzone abgezogen.
Die Abzugsgalette 13 bildet mit einer verschränkt zu der Galette 13 angeordneten
Überlaufrolle 24 eine Einheit. Die Einheit ist mehrfach von dem Faden 17
umschlungen. Hierbei wird die Abzugsgalette 13 durch einen Galettenantrieb mit
einer voreinstellbaren Geschwindigkeit angetrieben. Diese Abzugsge
schwindigkeit ist um ein vielfaches höher als die natürliche Aus
trittsgeschwindigkeit der Filamente 10 aus der Spinndüse 9. Die Überlaufrolle 24
ist frei drehbar.
Von der Abzugsgalette 13 gelangt der Faden in die Falschdrallstrecke 2. Hierbei
trifft der Faden 17 zunächst auf eine Heizvorrichtung 14. Innerhalb der
Heizeinrichtung 14 wird der Faden auf eine Heißtemperatur zur Fixierung eines
Falschdralls temperiert, welcher am Ende der Falschdrallstrecke 2 durch ein
Falschdrallaggregat 16 im Faden 17 erzeugt wird. Der Heizer 14 ist vorzugsweise
als kontaktloser Heizer ausgeführt, d. h. der Faden wird ohne wesentliche
Berührung mit einer Heizoberfläche erwärmt. Hierzu wird der Faden entlang einer
langgestreckten Heizoberfläche mit Abstand geführt. Die Heizoberfläche ist
vorteilhaft mit einer Temperatur im Bereich von über 300°C temperiert. Um den
Faden auf Abstand zu halten, ist es dabei möglich, einzelne Fadenführer innerhalb
der Heizvorrichtung anzuordnen.
Es ist jedoch auch möglich, die Heizvorrichtung als Kontaktheizer auszuführen,
bei welchem der Faden im Kontakt mit einer beheizten Oberfläche geführt wird.
Die beheizte Oberfläche könnte dabei ein Heizrohr sein, an welchem Umfang der
Faden wendelförmig geführt würde. Das Heizrohr würde dann von innen auf eine
Temperatur beheizt, die im Bereich der Heißtemperatur liegt.
Nachdem der Faden die Heizvorrichtung 14 durchlaufen hat, trifft der Faden auf
eine hinter der Heizvorrichtung angeordnete Kühlvorrichtung 15. In der
Kühlvorrichtung 15 wird der Faden auf eine Kalttemperatur im Bereich von 50 bis
120°C abgekühlt. Die Kühlvorrichtung 15 ist dabei vorzugsweise als
Kontaktkühler, bei welchem der Faden über eine gekühlte Fläche geführt wird,
ausgeführt. Die langgestreckte gekühlte Fläche könnte hierbei durch eine
Kühlschiene oder ein Kühlrohr gebildet werden, deren Kühlflächen mittels eines
Kühlmediums auf eine Kühltemperatur gehalten werden.
Es ist jedoch auch möglich, die Kühlvorrichtung derart auszuführen, daß der
Faden ohne wesentliche Berührung zu einer Kühlfläche gekühlt wird. Hierbei
kann beispielsweise ein Kaltluftstrom innerhalb eines Kühlrohres erzeugt werden,
der entgegen der Fadenlaufrichtung strömt. Der Faden wird nun im wesentlichen
berührungslos durch das Kühlrohr geführt. Dadurch tritt eine Kühlung ein.
Am Ende der Falschdrallstrecke 2 ist ein Falschdrallaggregat 16 angeordnet. Das
Falschdrallaggregat erzeugt im Faden einen Falschdrall. Hierzu kann das
Falschdrallaggregat beispielsweise als Dralldüse ausgeführt sein, bei welcher ein
Luftstrom im wesentlichen quer zum Faden tangential in einen Fadenkanal
eingeleitet wird, so daß eine rotierende Strömung zu einer Verdrehung des Fadens
führt. Zur Erhöhung der Drallwirkung können mehrere Düsenkanäle innerhalb der
Dralldüse vorgesehen sein, die tangential in den Fadenkanal münden.
Der Faden 17 wird mittels einer Streckgalette 18 aus der Falschdrallzone
abgezogen. Die Streckgalette 18 ist mit einer Überlaufrolle 25 zu einer Einheit
zusammengefaßt, welche mehrfach vom Faden umschlungen wird. Die
Streckgalette 18 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die größer ist als die
Geschwindigkeit der Abzugsgalette. Über das Verhältnis der Geschwindigkeiten
zueinander läßt sich somit eine definierte Fadenzugkraft am Faden innerhalb der
Falschdrallzone einstellen. Der Faden 17 wird mittels der Aufwickeleinrichtung 3
von der Streckgalette abgezogen und tritt über einen Kopffadenführer 52 in eine
Aufwickelzone ein. Von dem Kopffadenführer 52 gelangt der Faden 17 in das
Changierdreieck und die am Ende des Changierdreiecks angeordnete
Changiervorrichtung 21. Die Changiervorrichtung 21 kann hierbei als
Flügelchangierung oder als Kehrgewindewellenchangierung ausgeführt sein. In
beiden Fällen wird der Faden 17 mittels Changierfadenführern innerhalb eines
Changierhubes hin- und hergeführt. Dabei umschlingt der Faden eine im
Fadenlauf hinter der Changiereinrichtung angeordnete Andrückwalze 22. Die
Andrückwalze 22 liegt auf der Oberfläche der zu wickelnden Spule 20 an. Sie
dient zur Messung der Oberflächengeschwindigkeit der Spule 20. Die Spule 20
wird auf einer Hülse gebildet, die auf der Spulspindel 19 aufgespannt ist. Die
Spulspindel 19 wird durch einen Spindelmotor 23 angetrieben. Der Spindelmotor
23 wird dabei derart gesteuert, daß die Oberflächengeschwindigkeit der Spule 20
konstant bleibt. Hierzu wird als Regelgröße die Drehzahl der frei drehbaren
Andrückwalze 22 abgetastet.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist insbesondere geeignet, um gekräuselte
Fäden herzustellen. In Fig. 1 ist hierzu der Verlauf eines Fadens gezeigt. In der
Praxis weisen derartige Vorrichtungen jedoch mehrere Spinnstellen
nebeneinander auf, in denen gleichzeitig parallel nebeneinander mehrere Fäden
hergestellt werden. Die Fäden werden jeweils zu einer Spule gewickelt. Die
Aufwickelgeschwindigkeit liegt im Bereich von 3.000 bis 6.000 m/min.
In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zur Durchführung einer weiteren Verfahrensvariante des
erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Gegenüber der in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung ist bei der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung vor der
Falschdrallstrecke 2 eine Verstreckeinrichtung 26 und hinter der
Falschdrallstrecke 2 eine Relaxationseinrichtung 29 im Fadenlauf angeordnet. Die
Spinneinrichtung 1, die Falschdrallstrecke 2 sowie die Aufwickeleinrichtung 3
sind bei der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung identisch zu den in Fig. 1
beschriebenen Vorrichtungsteilen aufgebaut. Insoweit wird Bezug genommen auf
die Beschreibung zu Fig. 1.
Zwischen der Spinneinrichtung 1 und der Falschdrallstrecke 2 ist die
Verstreckeinrichtung 26 angeordnet. Die Verstreckeinrichtung besteht hierbei aus
einer Abzugsgaletteneinheit 27 und einer Streckgaletteneinheit 28. Beide
Galetteneinheiten 27 und 28 werden jeweils durch eine angetriebene Galette und
eine frei drehbare Überlaufrolle gebildet, die mehrfach vom Faden umschlungen
sind. Die Galette der Abzugsgaletteneinheit 27 ist beheizt, so daß der aus der
Spinnzone abgezogene Faden 17 während der Umschlingung der Galette erwärmt
wird. Von der Abzugsgaletteneinheit 27 gelangt der Faden zu der
Streckgaletteneinheit 28. Die Galette der Streckgaletteneinheit 28 ist mit einer
höheren Geschwindigkeit angetrieben als die zuvor beschriebene
Abzugsgaletteneinheit 27. Dadurch wird der Faden zwischen den beiden
Galetteneinheiten verstreckt. Die Galette der Streckgaletteneinheit 28 kann
ebenfalls beheizbar ausgeführt sein. Von der Streckgaletteneinheit 28 wird der
Faden in die Falschdrallstrecke 2 gefördert.
Die in Fig. 2 dargestellte Verstreckeinrichtung 26 ist beispielhaft. Die
Verstreckeinrichtung 26 kann auch aus einer Kombination von Galetten und
Heizeinrichtungen gebildet sein. Beispielsweise könnte die Verstreckeinrichtung
ein Heizrohr aufweisen, wie in Fig. 6 dargestellt ist. Hierbei wird der Faden 17
unmittelbar hinter der Spinnzone in ein Heizrohr 32 geführt. Der Faden 17 wird
von der unterhalb des Heizrohres 32 angeordneten Galette 33 aus der Spinnzone
abgezogen und durch das Heizrohr 32 geführt. Der Faden durchläuft das Heizrohr
32 berührungslos. Das Heizrohr 32 wird von außen beheizt, so daß sich innerhalb
des Heizrohres ein Streckpunkt im Faden 17 ausbilden kann. Der Faden 17 wird
verstreckt. Um den Streckvorgang zu unterstützen, ist es auch möglich, einen
Luftstrom in dem Heizrohr 32 zu erzeugen, der entgegen der Fadenlaufrichtung
strömt. Dadurch werden die am Faden wirkenden Reibungskräfte erhöht. Bei
einer derartigen Verfahrensvariante könnte beispielsweise nicht das Heizrohr
sondern die Luft erwärmt sein.
Der Faden 17 wird über die Galette 34 aus der Verstreckzone gefördert und in die
Falschdrallstrecke geführt. Um zu vermeiden, daß der Falschdrall der
Falschdrallstrecke bis in die Verstreckeinrichtung 26 zurückläuft, ist zwischen der
Falschdrallstrecke und der Verstreckeinrichtung 26 ein Drallstopper 35
angeordnet. Der Drallstopper 35 wäre somit bei der in Fig. 2 gezeigten
Anordnung unmittelbar vor dem Heizereingang anzuordnen.
In Fig. 2 ist zur Nachbehandlung des Fadens 17 hinter der Falschdrallstrecke 2
eine Relaxationseinrichtung 29 angeordnet. Die Relaxationseinrichtung 29 besteht
aus einer Heißgaletteneinheit 30 und einer Galetteneinheit 31. Die
Heißgaletteneinheit 30 besitzt eine beheizte Galette, die mehrfach vom Faden
umschlungen wird. Die nachgeschaltete Galette der Galetteneinheit 31 ist kalt, sie
könnte ebenfalls beheizt ausgeführt sein, um eine intensivere thermische
Nachbehandlung des Fadens zu erreichen. Die Heißgaletteneinheit 30 und die
Galetteneinheit 31 werden mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit
angetrieben. Damit kann der Faden in der Nachbehandlungszone mit sehr geringer
Fadenzugkraft geführt werden.
Um einen möglichst drallfreien Faden auf der Spule aufwickeln zu können, ist bei
einer weiteren Verfahrensvariante innerhalb der Relaxationseinrichtung eine
Verwirbelungsdüse angeordnet, die eine Verwirbelung des Fadens bewirkt.
Zudem wird der Fadenschluß des Fadens verstärkt.
Die in Fig. 2 gezeigte Relaxationseinrichtung ist beispielhaft. Zur thermischen
Behandlung des Fadens kann eine Heizeinrichtung zwischen zwei
Galetteneinheiten angeordnet sein. Die Galetteneinheiten werden dabei
vorzugsweise nicht beheizt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird ein Faden ersponnen und durch
die Verstreckeinrichtung 26 verstreckt. Hierbei zieht die Abzugsgaletteneinheit 27
den Faden mit einer Geschwindigkeit von ca. 3.000 m/min von der Spinndüse 9
ab. Dabei wird der Faden von der Abzugsgalette erwärmt und anschließend
zwischen der Abzugsgaletteneinheit 27 und der Streckgaletteneinheit 28
verstreckt. Nach der Verstreckung gelangt der Faden in die Falschdrallstrecke 2.
Hierbei wird der Faden zunächst in der Heizvorrichtung 14 im gedrallten Zustand
auf eine Temperatur von über 200°C erwärmt. Die Verschlingung der
Filamentstränge im Faden 17 wird fixiert und anschließend in der
nachgeschalteten Kühlvorrichtung 15 eingefroren. Damit erhält der Faden einen
sehr stabilen Fadenschluß, der im ungedrallten Zustand hinter dem
Falschdrallaggregat 16 nicht aufgelöst wird. Um eine für die
Falschdrallbehandlung erforderliche Fadenzugkraft einzustellen, wird die
Heißgaletteneinheit 30 der nachfolgenden Relaxationseinrichtung gegenüber der
Streckgaletteneinheit 28 mit etwas größerer Umfangsgeschwindigkeit betrieben.
Damit wird der Kräuselungseffekt im Faden verstärkt. Durch die anschließende
Relaxationsbehandlung wird der Schrumpf im Faden erheblich reduziert. Dadurch
kann der Faden mit geringer Aufwickelspannung zu einer Spule gewickelt
werden. Der Kräuselungseffekt bei diesem Verfahren ist dabei derart ausgeprägt,
daß eine anschließende Texturierung in einem Folgeprozeß entfallen kann.
Insbesondere zur Herstellung von Teppichgarnen läßt sich dieses Verfahren
anwenden.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Falschdralleinrichtung, wie sie
beispielsweise in einer Spinnanlage gemäß Fig. 1 oder Fig. 2 einsetzbar ist,
gezeigt. Hierbei wird die Falschdrallstrecke zwischen dem Falschdrallaggregat 16
und dem Drallstopper 35 gebildet. Innerhalb der Falschdrallstrecke sind eine
Heizvorrichtung 14 und eine Kühlvorrichtung 15 angeordnet. Das am Ende der
Falschdrallstrecke angeordnete Falschdrallaggregat 16 ist als pneumatische
Dralldüse 42 ausgebildet. Die Falschdralldüse 42 weist einen langgestreckten in
Fadenlaufrichtung ausgerichteten Fadenkanal 44 auf. In diesem Fadenkanal wird
der Faden 17 berührungslos geführt. In den Fadenkanal 44 mündet im
wesentlichen tangential ein quer zur Fadenlaufrichtung angeordneter Düsenkanal
43. Der Düsenkanal 43 ist mit einer Druckluftquelle 40 verbunden. Zwischen dem
Fadenkanal 44 und dem Düsenkanal 43 der Dralldüse 42 ist ein spitzer Winkel
gebildet, so daß ein durch den Düsenkanal 43 in den Fadenkanal 44 eingeleiteter
Luftstrom eine Strömungskomponente entgegen der Fadenlaufrichtung aufweist.
Durch den tangential in den Fadenkanal 44 einströmenden Luftstrom wird der
Faden 17 verdrallt.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Anordnung ist die Dralldüse 42 unmittelbar am
Ausgang eines Kühlrohres 39 der Kühlvorrichtung 15 angeordnet. Dadurch
gelangt der Luftstrom der Dralldüse 42 in das Kühlrohr 39 und führt zu einer
drallunterstützenden Wirkung innerhalb des Kühlrohres 39. Zusätzlich wird der
Luftstrom zur Kühlung des Fadens genutzt. Das Kühlrohr 39 könnte dabei
zusätzlich von außen gekühlt werden, so daß die im Kühlrohr 39 strömende Luft
auf einer Kühltemperatur gehalten werden kann. Im Eingangsbereich des
Kühlrohres 39 ist eine Saugkammer vorgesehen, die mit einer Druckluftquelle 40
derart verbunden ist, daß der Luftstrom aus dem Kühlrohr 39 und der
Saugkammer 38 abgesaugt wird. Die Druckquelle 40, die beispielsweise als
Gebläse ausgeführt sein kann, erzeugt sodann einen Druckluftstrom, der über
einen Kühler 41 zur Dralldüse 42 geleitet wird. Diese Anordnung ist geeignet, um
beispielsweise bei einer Fadengeschwindigkeit von 4.000 m/min einen Falschdrall
im Faden zu erzeugen, bei welchem ca. 2.000 U/m auftreten.
Zur Fixierung des Falschdralls in dem Faden wird der Faden 17 durch eine der
Kühlvorrichtung 15 vorgeschaltete Heizvorrichtung 14 geführt. Die
Heizvorrichtung 14 weist hierzu zwei Heizoberflächen 36 auf, die eine Heiznut 37
bilden. In dieser Heiznut wird der Faden berührungslos geführt. Die
Heizoberflächen sind mit einer Temperatur oberhalb der Schmelztemperatur des
Fadens beheizt. Vorzugsweise werden hierbei Temperaturen von 500°C in der
Heizoberfläche erreicht. Damit läßt sich der Faden 17 auf eine Heißtemperatur
erwärmen, die oberhalb der Glastemperatur des Polymers liegt. Beispielsweise
wird bei einem Polyesterfaden eine optimale Fixiertemperatur bei ca. 200°C
erreicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Falschdralleinrichtung ist schematisch in
Fig. 4 und 5 dargestellt. Diese Falschdralleinrichtung weist ein Falsch
drallaggregat 16 auf, welches für mehrere Fäden geeignet ist. Das
Falschdrallaggregat 16 besteht dabei aus einer Friktionsscheibe 45. Die
Friktionsscheibe 45 ist in einer Ebene quer zur Fadenlaufrichtung angeordnet und
wird über einen hier nicht gezeigten Antrieb rotierend angetrieben. Am Umfang
der Friktionsscheibe 45 wird somit eine Reibfläche 47 gebildet, die eine tangential
gerichtete Bewegungskomponente gegenüber dem Faden aufweist. Der Faden 17
wird nun in einer Reibstelle 51 an der Reibfläche 47 der Friktionsscheibe 45
vorbeigeführt. Zur Erzeugung eines Falschdralls ist in der Reibstelle ein
Riementrieb 46 angeordnet. Der Riementrieb 46 besteht aus zwei Rollen 48 und
49 und einem um die Rollen geführten Riemen 50. Zumindest eine der Rollen 48
oder 49 ist derart angetrieben, daß der Riemen eine Bewegung ausführt, die
entgegengesetzt der Bewegung der Friktionsscheibe ist. Der Riementrieb 46 ist
am Umfang der Friktionsscheibe 45 derart angeordnet, daß der Riemen 50 und die
Reibfläche 47 der Friktionsscheibe 45 den Faden 17 in der Reibstelle 51
einklemmen. Durch die Bewegung der Friktionsscheibe 45 und des Riementriebes
46 wird nun ein Drall im Faden 17 erzeugt. Die Riemenlaufebene ist zur
Friktionsscheibe um einen Drallwinkel geneigt angeordnet.
Auf dem Umfang der Friktionsscheibe 45 sind mehrere - wie in Fig. 4 und 5
gezeigt - insgesamt vier Riementriebe vorgesehen. Zwischen jedem Riementrieb
46.1 bis 46.4 und der Friktionsscheibe 45 ist jeweils eine Reibstelle 51
ausgebildet, in welcher ein Faden gedrallt wird. Der im Faden erzeugte
Falschdrall läuft im Faden bis zur Abzugsgalette 13 zurück. Hierbei wird der
Falschdrall in der Heizeinrichtung 14 fixiert und in der Kühlvorrichtung 15
eingefroren. Die Fäden werden mittels der Streckgalette 18 aus der
Falschdrallstrecke abgezogen und zu jeweils einer Wickelstelle geführt. In jeder
der Wickelstellen wird der Faden zu einer Spule 20 gewickelt. Die Spulen 20.1
bis 20.4 sind hintereinander auf einer auskragenden Spulspindel 19 aufgesteckt.
Die Spulspindel 19 wird mittels des Spindelantriebs 23 angetrieben. Die
Wickelstelle ist hierbei - wie bereits zuvor zu Fig. 1 beschrieben - aufgebaut. Auf
die Changiervorrichtung sowie die Andrückwalze wurde aufgrund der
Übersichtlichkeit hierbei verzichtet.
Die in Fig. 4 gezeigte Falschdralleinrichtung läßt sich ohne weiteres in einer
Vorrichtung, wie in Fig. 1 oder 2 beschrieben, einsetzen.
1
Spinneinrichtung
2
Falschdrallstrecke
3
Aufwickeleinrichtung
4
Extruder
5
Antrieb
6
Fülleinrichtung
7
Schmelzeleitung
8
Spinnkopf
9
Spinndüse
10
Filamentstränge
11
Kühlschacht
12
Präparationsvorrichtung
13
Abzugsgaletten
14
Heizvorrichtung
15
Kühlvorrichtung
16
Falschdrallaggregat
17
Faden
18
Streckgalette
19
Spulspindel
20
Spule
21
Changiervorrichtung
22
Andrückwalze
23
Spindelantrieb
24
Überlaufrolle
25
Überlaufrolle
26
Verstreckeinrichtung
27
Abzugsgaletteneinheit
28
Streckgaletteneinheit
29
Relaxationseinrichtung
30
Heißgaletteneinheit
31
Galetteneinheit
32
Heizrohr
33
Galette
34
Galette
35
Drallstopper
36
Heizoberfläche
37
Heiznut
38
Saugkammer
39
Kühlrohr
40
Druckluftquelle
41
Kühler
42
Dralldüse
43
Düsenkanal
44
Fadenkanal
45
Friktionsscheibe
46
Riementrieb
47
Reibfläche
48
Rolle
49
Rolle
50
Riemen
51
Reibstelle
52
Kopffadenführer
Claims (24)
1. Verfahren zur Herstellung eines endlosen Fadens aus einer synthetischen
Polymerschmelze, bei welchem aus der Polymerschmelze eine Vielzahl von
Filamentsträngen in einer Spinnzone extrudiert und abgekühlt werden und
bei welchem die Filamentstränge zu dem Faden zusammengefaßt und zu
einer Spule aufgewickelt werden, wobei vor dem Aufwickeln in dem Faden
ein Falschdrall zur Verschlingung der Filamentstränge erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Faden mit dem Falschdrall innerhalb einer
Falschdrallzone auf eine Heißtemperatur oberhalb der Glastemperatur des
Polymeres erwärmt und unmittelbar anschließend auf eine Kalttemperatur
unterhalb der Heißtemperatur gekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiß
temperatur des Fadens im Bereich von 150°C bis 250°C liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalt
temperatur des Fadens im Bereich von 50°C bis 120°C liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Faden innerhalb der Falschdrallzone mit einer Fadenzugkraft
beaufschlagt wird, die gleich oder größer als die zur plastischen Verformung
erforderliche Zugkraft ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fadenzugkraft durch eine im Fadenlauf vor der Falschdrallzone angeordnete
Abzugsgalette und einer im Fadenlauf hinter der Falschdrallzone
angeordneten Streckgalette erzeugt wird.
6. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Falschdrall im Faden durch einen im wesentlichen quer
auf den Faden einwirkenden Luftstrom erzeugt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom
eine Kühltemperatur aufweist, um den Faden auf die Kalttemperatur zu
kühlen.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Falschdrall im Faden durch zumindest eine am Faden anliegende
Reibfläche eines Drallgebers erzeugt wird.
9. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Faden nach Austritt aus der Spinnzone und vor Eintritt in
die Falschdrallzone teilverstreckt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch
eine langgestreckte Heizzone in Form eines engen Heizrohres oder einer
engen Heiznut berührungslos geführt und verstreckt wird.
11. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Faden nach Austritt aus der Falschdrallzone und vor dem
Aufwickeln zur Verminderung der Schrumpfneigung eine Wärme
behandlung erhält.
12. Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens (17) aus einer
synthetischen Polymerschmelze mit einer Spinneinrichtung (1) zum
Extrudieren und Abkühlen einer Vielzahl von Filamentsträngen (10), die am
Ende der Spinneinrichtung (1) zu dem Faden (17) zusammengeführt
werden, mit einer Aufwickeleinrichtung (3) zum Aufwickeln des Fadens
(17) zu einer Spule (20) und mit einem zwischen der Spinneinrichtung (1)
und der Aufwickeleinrichtung (3) angeordneten Falschdrallaggregat (16) zur
Erzeugung eines Falschdralls im Faden (17), dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der Spinneinrichtung (1) und dem Falschdrallaggregat (16)
innerhalb einer vom Faden mit dem Falschdrall durchlaufenen
Falschdrallstrecke (2) eine Heizvorrichtung (14) und eine Kühlvorrichtung
(15) zur thermischen Behandlung des Fadens (17) hintereinander
angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizeinrichtung (14) eine langgestreckte Heizoberfläche (36) aufweist,
entlang welcher der Faden (17) im wesentlichen berührungslos mit
geringem Abstand geführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der
Falschdrallstrecke (2) eine Abzugsgalette (13) vorgeordnet ist, welche den
Faden aus der Spinneinrichtung (1) abzieht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Streckgalette (18) im Fadenlauf hinter dem Falschdrallaggregat (16)
angeordnet ist und mit der Abzugsgalette (13) derart zusammenwirkt, daß in
der Falschdrallstrecke (2) eine Fadenzugkraft (17) auf den Faden einwirkt.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Falschdrallaggregat (16) eine pneumatische Dralldüse (42) ist, die
zumindest einen Düsenkanal (43) aufweist, welcher tangential in einen vom
Faden durchlaufenden Fadenkanal (44) mündet und an einer Druck
luftquelle (40) angeschlossen ist.
17. Vorrichtung nach dem Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kühlvorrichtung ein Kühlrohr (39) aufweist, welches von dem Faden (17)
im wesentlichen berührungslos durchlaufen wird und daß die Dralldüse (42)
am Ausgang des Kühlrohres (39) der Kühlvorrichtung (15) derart
angeordnet ist, daß der in den Fadenkanal (44) eintretende Luftstrom
entgegen der Fadenlaufrichtung entlang dem Kühlrohr (39) zur Kühlung des
Fadens strömt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dralldüse
(42) mit dem Kühlrohr (39), mit einer Druckluftquelle (40) und mit einem
Wärmetauscher (41) der Kühlvorrichtung in einem Kühlluftkreislauf einge
schlossen ist, wobei ein kalter Luftstrom der Dralldüse (42) zugeführt wird.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Falschdrallaggregat (16) durch eine rotierende Friktionsscheibe (45)
und zumindestens einen umlaufenden Riementrieb (46) gebildet wird, daß
die Friktionsscheibe (45) in einer Ebene quer zur Fadenlaufrichtung
angeordnet ist, so daß der Faden (17) die Friktionsscheibe am Umfang in
einer Reibstelle (51) kontaktiert, und daß der Riemen (50) des
Riementriebes (46) den Faden (17) auf der zur Friktionsscheibe
gegenüberliegenden Seite in der Reibstelle (51) kontaktiert, wobei die
Riemenebene des Riementriebes gegenüber der Friktionsscheibe um einen
Drallwinkel geneigt ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Friktionsscheibe (45) am Umfang mehrere Reibstellen (51) mit jeweils
einem anliegenden Riementrieb (46) aufweist, um in mehreren Fäden
gleichzeitig einen Falschdrall zu erzeugen.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Verstreckeinrichtung (26) zum Teilverstrecken des Fadens (17) im
Fadenlauf vor der Falschdrallstrecke (2) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
streckeinrichtung (26) durch ein von außen beheiztes, den Faden (17)
umschließendes Heizrohr (32) gebildet wird, in welchem der Faden
berührungslos geführt und verstreckt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß im Heizrohr
(32) ein entgegen der Fadenlaufrichtung strömender Luftstrom erzeugbar
ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Falschdrallaggregat (16) und der Aufwickeleinrichtung
(3) eine Relaxationseinrichtung (29) zur Schrumpfbehandlung des Fadens
(17) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19920177A DE19920177A1 (de) | 1998-05-12 | 1999-05-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19821086 | 1998-05-12 | ||
DE19920177A DE19920177A1 (de) | 1998-05-12 | 1999-05-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920177A1 true DE19920177A1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=7867424
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19920177A Withdrawn DE19920177A1 (de) | 1998-05-12 | 1999-05-03 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines endlosen Fadens |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920177A1 (de) |
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-
1999
- 1999-05-03 DE DE19920177A patent/DE19920177A1/de not_active Withdrawn
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JP2016037695A (ja) * | 2014-08-06 | 2016-03-22 | カール マイヤー テクスティルマシーネンファブリーク ゲゼルシャフト ミット ベシュレンクター ハフツングKarl Mayer Textilmaschinenfabrik Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung | フィラメントを直線化する装置及び方法 |
CN105363964B (zh) * | 2014-08-06 | 2018-04-20 | 卡尔迈尔纺织机械制造有限公司 | 用于矫直丝线的设备和方法 |
US10029428B2 (en) | 2014-08-06 | 2018-07-24 | Karl Mayer Textilmaschinenfabrik Gmbh | Apparatus and method for straightening filaments |
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