DE19920048A1 - Elektromechanischer Energiewandler - Google Patents
Elektromechanischer EnergiewandlerInfo
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Abstract
Die Energiewandlungsdichte elektromechanischer Energiewandler wird maßgeblich durch die Stärke des Luftspaltes und die darin untergebrachte Induktivität bestimmt. Mit abnehmender Systemgröße besetzt das Spulenbeiwerk - Träger-, Isolationsschichten, Leiterbrücken - einen relativ zunehmenden Anteil des Luftspaltraumes. Beim neuen Energiewandler soll das Spulenbeiwerk die effektive Raumbefüllung des Luftspaltes mit Induktivität nicht behindern - insbesondere bei kleinen Systemen. DOLLAR A Die Spulenscheibe (14) des elektromechanischen Energiewandlers - einer Axialfeldkonstruktion - besteht aus Planarspulen (1) mit einer Windungsebene (4). Leiterbrücken (2) zur Verbindung der Planarspulen (1) verlaufen entweder in Nuten (18) axial-benachbarter Funktionselemente (15) - Dauermagnetscheibe (3) und ggf. Rückschlußelement (16) - zwischen Planarspulen (1) einer axial-benachbarten Windungsebene (4), hinter einem Rückschlußelement (16) oder werden als flache, breite Leiterbrücken (2) eng über die Planarspulen (1) geführt. DOLLAR A Der elektromechanische Energiewandler erlaubt besonders kompakte, flache Konstruktionen mit hoher Energiewandlungsdichte. Die Vorteile kommen insbesondere bei sehr kleinen Energiewandlern zum Tragen.
Description
Die Erfindung betrifft elektromechanische Energiewandler flacher Bauform nach den
Oberbegriffen der Ansprüche 1-4.
Elektromechanische Energiewandler - Motore und Generatoren - flacher Bauform sind allgemein
bekannt. Bei den - diese Schrift betreffenden - Axialfeldmaschinen werden mit Hilfe von axial
polarisierten Dauermagneten zirkulare magnetische Feldgradienten in einem Luftspalt, der
senkrecht zur Drehachse des Rotors des Energiewandlers angeordnet ist und eine Spulen
anordnung enthält, erzeugt. Je enger der Luftspalt und je größer die Induktivität der Spulen im
Luftspalt ist, um so größer sind die erreichbaren Energiewandlungsdichten. Der Platzbedarf zur
Gewährleistung einer ungehinderten Rotorbewegung und die Spulenhöhe setzen der Minimierung
der Weite, d. h. der Dicke des Luftspaltes Grenzen. Der Platzbedarf für die freie Rotorbewegung
ist durch die Präzision und Größe der Gesamtkonstruktion sowie durch die Qualität der
verwendeten Bauteile bestimmt. Konstruktion und Anordnung der Spulen bieten dagegen direktes
Reduktionspotential. Eine Lösung stellt die Versenkung ringförmiger Spulen in Nute eines
Rückschlußelementes dar, so daß zumindest über den Teil des Rückschlußelementes, der durch
oder zwischen die Spulen ragt, ein geringerer Luftspalt realisierbar wird. Das konstruktiv bedingte
Haftmoment kann sich jedoch negativ auf die Anlauf und Gleichlaufeigenschaften auswirken.
Diesen Nachteil weisen ungenutete Systeme, wie etwa der in der DE-OS 29 31 650 (H 02 K3/04)
beschriebene Axialfeldmotor nicht auf. In einem großen Luftspalt sind kompakt gewickelte
Spulen hoher Induktivität untergebracht, die in axialer Richtung mehrere Leiterdurchmesser stark
sind. Ein weiterer Vorteil ungenuteter Systeme besteht im Wegfall des Fertigungsaufwandes zur
Herstellung der Nute.
Mit abnehmenden Abmessungen der Elektromotore oder -generatoren lassen sich deren Spulen
systeme mit konventionellen Wickelmethoden immer schwerer realisieren, so daß eher alternative
Verfahren zur Spulenherstellung, wie Ätzen, Lithografie oder auch Mikroguß Anwendung finden.
In der DE-OS 32 31 966 (H 02 K 3/27) ist eine elektrische Maschine beansprucht, bei der
Planarspulen dieser Art eingesetzt werden und R. Hanitsch sowie D.-S. Choi (INTELLIGENT
MOTION, June 1993, Proceedings, 456-461) beschreiben einen disc-type-Motor mit geätzten
Leiterstrukturen in mehreren Windungsebenen, wobei es sich in beiden Fällen nicht um sehr kleine
Motore handelt. Es wird jedoch deutlich, daß im Gegensatz zu den gewickelten Spulen analog der
DE-OS 29 31 650, das verwendete Trägermaterial erheblichen Raum beansprucht. Auch die - in
beiden Arbeiten nicht explizit hervorgehobenen - Leitungsverbindungen zwischen den einzelnen
Planarspulen führen zu einer zusätzlich notwendigen Luftspaltvergrößerung. Mit abnehmender
Windungsebenenzahl und Größe des elektromechanischen Wandlers wird die erforderliche Weite
des Luftspaltes zunehmend durch den Platzbedarf dieser Spulenbeiwerke - Leiterbrücken,
Trägermaterial, Isolationsschichten - bestimmt. Vorausgesetzt, daß man die Stärke von Träger
material und Isolationsschichten auf ein praktisches Minimum verringert, verbleibt immer noch
der Luftspaltbedarf für die Leiterbrücken - zusätzlich zu dem Sicherheitsabstand zur Gewähr
leistung der freien Rotorbewegung. Bei Spulen mit nur einer Windungsebene, d. h. bei Planar
spulen, wird bei gleicher Leiterstärke durch die Leiterbrücken mindestens genau soviel Luftspalt
weite wie durch die Spulen selbst besetzt. Die theoretischen, d. h. nur mit den Planarspulen selbst
zu realisierenden Bauhöhen und Induktivitätsdichten im Luftspalt können so wegen der Spulen
beiwerke nicht erreicht werden. Diese negative Wirkung des Spulenbeiwerkes kommt mit zu
nehmender Miniaturisierung, insbesondere hinsichtlich des Höhe-/Durchmesser-Verhältnisses, der
Kompaktheit und der Energiewandlungsdichten des Energiewandlers, immer mehr zum Tragen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, für elektromechanische Energiewandler vom Typ
der Axialfeldmaschinen, bei denen die Wicklung aus Planarspulen mit Windungen in nur einer
Windungsebene besteht, die Planarspulen und/oder Spulenbeiwerke so zu gestalten oder in dem
Luftspalt anzuordnen, daß dessen Weite nicht oder nur geringfügig durch den Platzbedarf der
Spulenbeiwerke bestimmt wird und der magnetisch wirksame Luftspalt effektiv mit den Planar
spulen ausgefüllt werden kann, wobei die Lösung gerade für kleine elektromechanische Energie
wandler einfache und flache Konstruktionen erlauben soll.
Die Aufgabe wird mit elektromechanischen Energiewandlern nach den Ansprüchen 1-4 gelöst.
Erfindungsgemäß verursachen die Leiterbrücken und/oder Anschlußleitungen nach den
Ansprüchen 1, 3 und 4 keine und nach dem Anspruch 2 nur wenig zusätzliche Luftspaltweite über
die von den Planarspulen selbst benötigte hinaus. Auch an der Peripherie ist kein zusätzlicher
Platzbedarf zur Führung von Leiterbrücken und/oder Anschlußleitungen erforderlich ist, so daß
Spulen- und Dauermagnetscheibe den gleichen Durchmesser aufweisen können. Hierdurch ist eine
sowohl axial wie auch radial kompakte und einfache Konstruktion gewährleistet. Nach Anspruch
1 liegen bzw. bewegen sich die Leiterbrücken in engen Nuten entweder der Dauermagnetscheibe
oder des weichmagnetischen Rückschlußelementes; nach Anspruch 2 befinden sich die Leiter
brücken als flache Leitungsbänder auf den Planarspulen, ohne deren Höhe wesentlich zu ver
größern; nach Anspruch 3 sind die Verbindungsbrücken zwischen Planarspulen axial-benachbarter
Windungsebenen angeordnet und nach Anspruch 4 werden Anschlußleitungen, die eigentlich
offene oder abschließende Leiterbrücken darstellen, und Leiterbrücken durch bzw. hinter das
Rückschlußelement geführt. Zudem kann die gesamte, magnetisch wirksame Querschnittsfläche im
Luftspalt lückenlos mit Planarspulen ausgefüllt werden, d. h. in einem sehr engen Luftspalt ist sehr
viel Induktivität plazierbar und damit eine hohe Energiewandlungsdichte realisierbar.
Als Fertigungssverfahren für die Planarspulen eignen sich insbesonders für Kleinsysteme mehrere,
in der Mikrosystemtechnik etablierte Verfahren, so etwa additive oder subtraktive physikalische
bzw. physikalisch-chemische Ätz- oder Lithografieverfahren, wie das LIGA-Verfahren, die UV-Li
thografie oder Mikrogußverfahren. Mit diesen Verfahren sind Leiter mit fast rechteckigem oder
trapezförmigem Leiterquerschnitt und einem großen Leiterhöhe-/-breiteverhältnis realisierbar. Bei
Planarspulen sind damit hohe Raumausfüllungen mit Leitermaterial und hohe Induktivitäten zu
erzielen. Spulenscheiben mit einer oder zwei Windungsebenen sind mit diesen Verfahren sehr
effektiv zu fertigen. Da sich nach den Ansprüchen 1-4 die Leiter der Planarspulen, Verbindungs
leitungen und Leiterbrücken innerhalb einer Windungs- oder Leiterebene nicht kreuzen, können
innerhalb der jeweiligen Windungs- oder Leiterebene alle Leiter die gleiche Höhe aufweisen, wes
wegen sich die genannten Verfahren zur Fertigung solcher Spulensysteme sehr gut eignen. Die
Spulenscheiben können entweder nur aus Planarspulen - mechanisch mit einem Bindemittel, etwa
Kleber, Lack, Keramik oder anderen nichtmetallischen Materialien, stabilisiert - oder aus einem
Verbund von Trägermaterial und Spulen bestehen. Als Trägermaterial eignen sich nichtmetallische
und - gegebenenfalls mit einer Isolationsschicht versehen - metallische Werkstoffe, wie Kunststoff
(-folie), Keramik, Silizium, Glas, Plastik-Metall- und Keramik-Metall-Verbundstoffe, Kohlenstoff
modifikationen, Metalle oder Legierungen. Desweiteren brauchen die Spulen nicht in Rückschluß
elemente - wie bei genuteten System - versenkt werden, so daß keine fertigungstechnisch
aufwendigen Strukturen im Spulenträger - was nach Anspruch 5 auch ein Rückschlußelement sein
kann - notwendig sind. Bei Energiewandlern nach den Ansprüchen 2-4 kann einfachstes
Halbzeugmaterial - ebene Platten oder Folien - als Spulenträgermaterial verwendet werden und
selbst die schmalen Nute für die Leiterbrücken nach Anspruch 1 lassen sich einfach fertigen, so
durch Prägen und Ätzen, gegebenenfalls auch durch Drehen oder Fräsen.
Mit den Ansprüchen 1-5 sind damit insgesamt beste Voraussetzungen zur fertigungstechnisch
effektiven und damit kostengünstigen Herstellung von insbesondere kleinen Energiewandlern
flacher Bauform gegeben. Die Ansprüche 1-5 erlauben einfachste, effektive Konstruktionen, bei
denen das Spulenbeiwerk kaum oder gar nicht die Dimension des Luftspaltes bestimmt. Elektro
mechanische Energiewandler nach den Ansprüchen 2-4 sowie die nach Anspruch 1 mit
geschlossen-zirkularen Nuten weisen keine Haftmomente und damit sehr gute Gleichlaufeigen
schaften sowie geringe Anlaufmomente auf. Auch die schmalen Nute bei radialer Leiterbrücken
führung nach Anspruch 1 bewirken - wenn überhaupt - nur äußerst geringe Haftmomente.
Für die Realisierung der Generatorfunktion wird nur ein Spulenstromkreis, für den Einsatz als
Motor werden mindestens zwei benötigt, wobei sowohl die Dauermagnetscheibe als auch die
Spulenscheibe aus mindestens zwei Segmenten unterschiedlicher magnetischer Polung - bei der
Spule bei Stromdurchfluß - bestehen müssen. Die Spulensegmente können aus einer oder
mehreren Planarspulen bestehen und definieren sich so, daß sie bei Stromdurchfluß Bereiche
gleichgerichteter magnetische Polung darstellen. Spiralige Planarspulen erfordern immer eine
Leiterbrücke, um das Spulenzentrum zu erreichen. Ein Spulenstromkreis aus mäandrigen Planar
spulen benötigt dagegen zwingend keine Leiterbrücken, abgesehen von einer, wenn beide
Anschlüsse des Spulenstromkreises im Zentrum oder an der Peripherie liegen sollen.
Die Lösungen der Ansprüche 1-4 sind besonders effektiv bei Spulenscheiben mit einer oder zwei
Windungsebenen, jedoch sind prinzipiell - auch in Kombination der Ansprüche 1-4 - mehrere
realisierbar. Besonders flache, hochinduktive Spulenscheiben aus einer Windungsebene erlauben
die Ansprüche 2 und 4. Nach den Ansprüchen 6 und 7 können die Spulensegmente oder die
Planarspulen eines oder mehrerer Spulenstromkreise innerhalb einer Windungsebene entweder
zirkular oder radial nebeneinander angeordnet sein. In den Generatoren und Motoren, die mit
Spulenscheiben aus einer Windungsebene möglich werden, lassen sich sehr enge Luftspalte und
sehr hohe Energiewandlungsdichten realisieren. Andererseits lassen sich gerade für kleine System
Spulenscheiben mit nur einer Windungsebene vorteilhaft fertigen. Gleichzeitig wird die Gesamt
konstruktion sehr flach. Wenn eine Spulenscheibe aus nur einer oder zwei Windungsebenen den
Rotor bildet, sind zudem die Anlauf sowie Anhaltemomente sehr gering.
Die Gestaltung der Leiterbrücken nach Anspruch 2 kann nach Anspruch 8 soweit erweitert
werden, daß die gesamte Spulenscheibe breitflächig abgedeckt wird. Damit können die Leiter
brücken zusätzlich zu ihrer primären Stromleitungsfunktion die mechanische Konstruktion der
Spulenscheibe stabilisieren. Gleichzeitig stellen sie ein Schutzelement gegen mechanische und
Umweltbelastungen dar. Sowohl die Leiterbrücken nach Anspruch 2 wie auch die nach Anspruch
8 können zur Vermeidung von Verlusten durch Wirbelströme in sich strukturiert sein, etwa in
Form streckenweise geschlitzter Leiterbahnen oder als Netzstruktur.
Der zentrale Teil einer Axialfeldmaschine dient im Allgemeinen der Energiezu- oder -abführung
und nicht der Energiewandlung, so daß hier potentiell konstruktiver Nutzraum besteht. Wird nach
Anspruch 9 in diesem zentralen Bereich durch ein Loch oder eine Ausnehmung in der Dauer
magnetscheibe oder im Rückschlußelement Volumen freigelegt, kann hier sehr vorteilhaft - raum
sparend und robust - Steuerelektronik und gegebenenfalls Sensorik untergebracht werden. Das
Loch oder die Ausnehmung kann eine beliebige Gestalt aufweisen, jedoch ist ein zentrierter
rotationssymmetrischer Freiraum am geeignetsten. Besonders vorteilhaft - insbesondere auch
fertigungstechnisch - ist nach Anspruch 10 die Anordnung der Steuerelektronik und gegebenen
falls Sensorik direkt auf der Spulenscheibe, da hierdurch die Verknüpfung von Elektrik und
Elektronik räumlich und strukturell unmittelbar erfolgen kann. In dem freien Volumen kann
zudem nach Anspruch 11 - fest mit der Dauermagnetscheibe verbunden - ein weich- oder
hartmagnetisches Element angeordnet sein, um über die so erzeugte, kleine magnetische
Inhomogeniät die genaue Position des Rotors zu erfassen.
Der Rotor kann sowohl durch die Verbindung von Drehachse und Spulenscheibe als auch durch
die von Drehachse und Dauermagnetscheibe gebildet werden. Weist der elektromagnetische
Energiewandler eine Ausführungsform auf, in der die Spulenscheibe rotiert, besteht das Problem
der Zu- bzw. Abführung elektrischer Energie. Nach Anspruch 12 kann dies über eine Drehachse,
bestehend aus zwei elektrisch voneinander isolierten Teilen, erfolgen. Neben einer Zweiteilung
senkrecht zur Achse ist auch eine koaxiale Gestaltung der Drehachse - gegebenenfalls für mehr als
zwei Anschlüsse - oder eine Kombination beider Varianten möglich. Da die Elektronik auf der
Spulenscheibe die Beschaltung der Spulenstromkreise vornimmt, reichen prinzipiell zwei
Anschlußleitungen für die Realisierung der Grundfunktionen des elektromechanischen Wandlers.
Für spezielle Anwendungen ist nach Anspruch 13 mit einer elektronischen Einheit ein code
abhängiger Betrieb des elektromechanischen Energiewandlers möglich. Solche Energiewandler
können etwa für sicherheitstechnische Anwendungen oder für spezielle, etwa hinsichtlich Zeit und
Modus variierbare, Energiewandlungsaufgaben eingesetzt werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 typische Planarspulenformen,
Fig. 2 eine typische Anordnung zweier Spulensysteme eines Energiewandlers nach Anspruch 3,
Fig. 3 eine Leiterbrückenanordnung eines Energiewandlers nach Anspruch 1,
Fig. 4 eine Leiterbrückenanordnung eines Energiewandlers nach Anspruch 2,
Fig. 5 eine Leiterbrückenanordnung eines Energiewandlers nach Anspruch 3,
Fig. 6 eine Leiterbrückenanordnung eines Energiewandlers nach Anspruch 4,
Fig. 7 zirkular angeordnete Segmente und Planarspulen nach Anspruch 6,
Fig. 8 radial angeordnete Segmente und Planarspulen nach Anspruch 7,
Fig. 9 einen elektromechanischen Energiewandler mit rotierender Dauermagnetscheibe und
Fig. 10 einen elektromechanischen Energiewandler mit rotierender Spulenscheibe.
In Fig. 1 sind typische Formen von Planarspulen 1 und Anordnungen von Leiterbrücken 2
dargestellt. Die obere Zeile zeigt die axial-orientierte Polung der zugehörigen Dauermagnet
scheiben 3, die zweite Zeile die Leiterverläufe der Planarspulen 1, die dritte Zeile die entsprech
ende Seitenansicht und die untere Zeile eine schematisierte Darstellung der Planarspulen 1, wobei
durch gestrichelte bzw. strukturierten Linien jeweils immer eine zweite Ebene außerhalb der
Windungsebenen 4 veranschaulicht wird. Bei den Dauermagnetscheiben 3 ist neben der reinen
Scheibenform 5 die in Fig. 2 gezeigte Ringscheibenform 6 gleichermaßen geeignet. Die Spulen in
der zweiten Zeile der Fig. 1 sind zur besseren Veranschaulichung mit nur wenigen Windungen
und vergleichsweise schmalen Leiterbahnen bzw. großen Leiterbahnabständen dargestellt. Die
linke Spule besitzt einen Spulenstromkreis 7, bestehend aus zwei Spulensegmenten 8 mit jeweils
zwei Planarspulen 1; die Spulensegmente 8 sind von unterbrochenen Linien umschlossen. Die
Zentren der spiraligen Planarspulen 9 werden über radiale Leiterbrücken 10 oder zirkulare Leiter
brücken 11 erreicht. Zirkulare Leiterbrücken 11 sind dann besonders angezeigt, wenn die Leiter
brücken 2 nach Anspruch 1 innerhalb von Nuten 18 eines bewegten axial-benachbarten Funktions
elementes 15 verlaufen. Das in der rechten Spalte dargestellte Spulensystem mit mäandrigen
Planarspulen 12 benötigt im Vergleich zu einem aus spiraligen Planarspulen 9 eigentlich keine
Leiterbrücken 2; es ist jedoch zumindestens eine notwendig, wenn beide Anschlüsse 13 entweder
peripher oder - wie dargestellt - zentral liegen sollen. Alle in Fig. 1 und 2 gezeigten Spulen bzw.
Spulenanordnungen können selbst - innerhalb der Windungsebene(n) 4 durch ein Bindemittel
stabilisiert - oder auf einer entsprechenden Unterlage angeordnet die Spulenscheibe 14 bilden.
Radiale Leiterbrücken 10 sind insbesondere vorteilhaft und erforderlich, wenn die Spulenan
ordnung für einen elektromechanischen Energiewandler nach Anspruch 3 vorgesehen ist. Eine
solche ist in Fig. 2 dargestellt, wobei die beiden Spulen etwas versetzt zueinander gezeichnet sind,
um den Leiterverlauf besser erkennen zu können. Die zwei Spulenstromkreise 7 weisen jeweils
vier Spulensegmente 8, bestehend aus einer Planarspule 1, auf. Alle Planarspulen 1 eines Spulen
stromkreises 7 sind in einer Windungsebene 4 angeordnet, und in den Lücken zwischen den
Planarspulen 1 verlaufen die radialen Leiterbrücken 10 des jeweils anderen Spulenstromkreises 7,
dessen Planarspulen 1 in einer zweiten Windungsebene 4 liegen.
In Fig. 3 sind zwei Varianten einer Anordnung von Leiterbrücken 2 nach Anspruch 1 aufgezeigt.
Die Spulenscheibe 14 ist durch zwei axial-benachbarte Funktionselemente 15 flankiert, wobei sie
mit dem Rückschlußelement 16 fest verbunden ist. Das linke Bild zeigt den Fall, wo sich die
Leiterbrücke 2, durch eine Isolationsschicht 17 getrennt, direkt in der Nut 18 des Rückschluß
elementes 16 befindet. Beim rechten Bild verläuft die Leiterbrücke 2 innerhalb einer Nut 18 der
Dauermagnetscheibe 3. Da zwischen Spulenscheibe 14 und Dauermagnetscheibe 3 eine
rotatorische Relativbewegung auftritt, handelt es sich nach Anspruch 1 bei der Leiterbrücke 2 um
eine zirkulare Leiterbrücke 11 und bei der Nut 18 um eine geschlossen-zirkulare Nut 19 mit
ausreichend Freiraum für die ungestörte Bewegung.
Leiterbrücken 2 nach Anspruch 2 sind in Fig. 4 dargestellt. Bei der linken Anordnung befindet
sich die Spulenscheibe 14 auf dem Rückschlußelement 16. Die Leiterbrücke 2 ist sehr flach
ausgebildet, garantiert jedoch aufgrund des Leiterquerschnitts und der großflächigen Wärme
abgabemöglichkeit eine ausreichende Strombelastbarkeit. Die rechte Anordnung in Fig. 4 zeigt
eine Spulenscheibe 14, die sich frei zwischen Dauermagnetscheibe 3 und Rückschlußelement 16
bewegt. Die Leiterbrücken 2 bedecken nach Anspruch 8 beidseitig breitflächig die gesamte
Oberfläche der Spulenscheibe 14 im Bereich der Planarspulen 1. Dadurch werden die Leiter
bahnen der Planarspule 1 geschützt und die Gesamtkonstruktion der Spulenscheibe 14 stabilisiert.
Die Isolationsschicht 17 schützt vor Kontakt und sorgt für eine zusätzliche Versteifung.
Fig. 5 veranschaulicht eine Anordnung nach Anspruch 3. Die Leiterbrücken 2 zwischen den
Planarspulen 1 der einen Windungsebene 4 verlaufen zwischen den Planarspulen 1 der jeweils
anderen Windungsebene 4. Die direkte Nutzung des Rückschlußelementes 16 zur Führung von
Leiterbrücken 2 und Anschlußleitungen 20 nach Anspruch 4 ist in Fig. 6 gezeigt. Die Spulen
scheibe 14 ist nach Anspruch 6 mittels UV-Lithografie unmittelbar und sehr kostengünstig auf
dem Rückschlußelement 16 gefertigt. Statt freier Leiterführung können die Leiterbrücken 2 auch
auf der Rückseite des Rückschlußelementes 16 auf einer Leiterplatte angeordnet sein.
In den Fig. 7 und 8 sind Spulenanordnungen für elektromechanische Energiewandler nach
Anspruch 6 und 7 dargestellt. Die Spulensegmente 8, die in Fig. 7 aus jeweils einer und in Fig. 8
aus jeweils zwei Planarspulen 1 bestehen, sind jeweils um 45° gegeneinander versetzt angeordnet.
In Fig. 7 ergibt sich dies durch das gegenseitige, "kammartige" Zwischeneinanderlegen der
Planarspulen 1. Bei der in Fig. 8 dargestellten Weise der Spulenanordnung besteht für Planar
spulen 1 eine zirkular uneingeschränkte Positionierbarkeit, was gegebenenfalls vorteilhaft genutzt
werden kann. Wie in Fig. 4 bedecken auch hier - dargestellt jeweils auf der rechten Seite - die
Leiterbrücken 2 nach Anspruch 8 breitflächig die Planarspulen 1. Die Anschlüsse 13 sind in den
Fig. 7 und 8 nicht explizit dargestellt - prinzipiell ist es aber möglich, einen Spulenstromkreis 7 an
jeder Stelle zu trennen und dort die Anschlüsse 13 zu setzen.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Varianten von elektromechanischen Energiewandlern, in denen unter
anderem Anspruch 9 realisiert ist. Jeweils im zentralen Teil befindet sich ein Loch 21 in der
Dauermagnetscheibe 3, in der die Steuerelektronik 22 zur Beschaltung der jeweils zwei Spulen
stromkreise 7 der Spulenscheibe 14 untergebracht ist. Die Steuerelektronik 22 enthält in beiden
Fällen einen Hall-Sensor, der durch die Polsegmente der Dauermagnetscheiben 3 und zusätzlich -
bei jeder Umdrehung - durch einen Impuls des magnetischen Elementes 23 nach Anspruch 11
angesprochen wird. In Fig. 9 ist dieses magnetische Element 23 ein Dauermagnet, in Fig. 10 ein
Eisenteil. Unmittelbar auf der Spulenscheibe 14 in Fig. 9, die nach Anspruch 5 direkt auf dem
Rückschlußelement 16 gefertigt wurde, ist nach Anspruch 10 die Steuerelektronik 22 plaziert.
Das Rückschlußelement 16 besitzt gleichzeitig eine Gehäusefunktion. Mit der Dauermagnet
scheibe 3 und dem Rotorrückschlußelement 24 besitzt der Rotor in Fig. 9 eine große Masse und
damit eine große Anlaufzeitkonstante. Dagegen läßt der nur aus Spulenscheibe 14 mit Steuerelek
tronik 22 und Drehachse 25 bestehende Rotor in Fig. 10 eine sehr geringe Anlaufzeitkonstante
zu. Die Stromversorgung erfolgt hier nach Anspruch 12 über eine geteilte Drehachse 25, die mit
keramischen Lagern 26 gegenüber den Gehäuserückschlußelementen 27 isoliert ist. Der Keramik
stift 28 dient der Zentrierung bei der Montage. Die Anordung in Fig. 10 enthält statt eines weich
magnetischen Rückschlußelementes 16 eine zweite Dauermagnetscheibe 3 als axial-benachbartes
Funktionselement 15, um mehr magnetische Energie im System zur Verfügung zu haben.
In Fig. 9 müssen durch das untere Lager 26 erhebliche axiale Kräfte aufgefangen werden. Hier
bietet sich eine nur einseitig austretende Drehachse 25 an, da sie durch die axialen Kräfte sicher in
der zentralen Position gehalten wird. Die Steuerelektronik 22 in Fig. 9 enthält nach Anspruch 13
eine Codebewertungseinheit, die - trotz angelegter Spannung - die Motorfunktion nur erlaubt,
wenn über die beiden Anschlußleitungen 20 ein bestimmter Code übermittelt wird. Hierdurch
können Vorlauf, Rücklauf, Geschwindigkeit und Zeit des Motorlaufs statt durch Ein-, Aus- oder
Umschalten lediglich durch die Übermittlung bestimmter Codes gesteuert werden.
Eine Ausführungsvariante - nicht explizit dargestellt - analog der Anordnung nach Fig. 10, die nur
als mechanoelektrischer Dynamo einsetzbar ist, enthält eine Spulenscheibe 14 mit nur einem
Spulenstromkreis 7. Die Steuerelektronik 22 sowie das magnetische Element 23 werden hier nicht
benötigt. Die Leiterbrücken 2 bedecken beidseitig nach Anspruch 2 und 8 die Spulenscheibe 14
und gehen unmittelbar in die zentralen Anschlüsse 13, die ebenfalls als flache Leiter analog
Anspruch 2 gestaltet sind, über. Leiterbrücken 2 und Anschlüsse 13 bestehen aus Gold. Auf die
Leiterbrücken 2 ist zusätzlich eine dünne Hartstoffschicht mit geringem Reibungskoeffizienten -
geeignet sind diamant- oder diamantähnliche Kohlenstoffmaterialien, Carbide, Nitride, Boride,
Oxide und dergleichen oder auch harte Metalle - aufgebracht, so daß eine sehr robuste Spulen
scheibe 14 vorliegt und auch während des Laufs bei Berührung der Dauermagnetscheibe 3 keine
Gefahr der Zerstörung der feinen Leiter der Planarspulen 1 besteht. Zur Montage müssen die
beiden Teile der Drehachse 25 nur beidseitig auf die Spulenscheibe 14 aufgesetzt und fixiert
werden. Die Kontaktsicherheit kann durch ein Lot oder Leitkleber erhöht werden.
1
Planarspule
2
Leiterbrücke
3
Dauermagnetscheibe
4
Windungsebene
5
Dauermagnetscheibe in reiner Scheibenform
6
Dauermagnetscheibe in Ringscheibenform
7
Spulenstromkreis
8
Spulensegment
9
spiralige Planarspule
10
radiale Leiterbrücke
11
zirkulare Leiterbrücke
12
mäandrige Planarspule
13
Anschluß
14
Spulenscheibe
15
axial-benachbartes Funktionselement
16
Rückschlußelement
17
Isolationsschicht
18
Nut
19
geschlossen-zirkulare Nut
20
Anschlußleitung
21
Loch
22
Steuerelektronik
23
magnetisches Element
24
Rotorrückschlußelement
25
Drehachse
26
Lager
27
Gehäuserückschlußelement
28
Keramikstift
Claims (13)
1. Elektromechanischer Energiewandler flacher Bauform, der rotationssymmetrisch zu seiner
Drehachse eine Spulenscheibe und - als axial-benachbarte Funktionselemente - eine Dauer
magnetscheibe mit zirkular segmentweise wechselnder, axial-orientierter Polung sowie gegebe
nenfalls ein Rückschlußelement aufweist, bei dem die Spulenscheibe aus spiraligen oder mäan
drigen Planarspulen mit Windungen in nur einer Windungsebene besteht, die Verbindungs
leitungen zwischen oder zu den Planarspulen - sofern sie außerhalb der Windungsebene ver
laufen - Leiterbrücken darstellen, die Leiter innerhalb der Planarspulen einen weitestgehend
rechteckigen oder trapezförmigen Leiterquerschnitt mit einem Höhe-Breite-Verhältnis ≧ 1
aufweisen und die Planarspulen sowie die Leiterbrücken in Ebenen senkrecht zur Drehachse
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Leiterbrücken (2, 10, 11) in Nuten (18, 19) eines axial-benachbarten Funktionselementes
(15) verlaufen und daß auf der Seite der Spulenscheibe (14), wo eine rotatorische
Relativbewegung zu einem axial-benachbarten Funktionselement (15) auftritt, Leiterbrücken
(2, 11) in geschlossen-zirkularen Nuten (19) verlaufen.
2. Elektromechanischer Energiewandler flacher Bauform, der rotationssymmetrisch zu seiner
Drehachse eine Spulenscheibe und - als axial-benachbarte Funktionselemente - eine Dauer
magnetscheibe mit zirkular segmentweise wechselnder, axial-orientierter Polung sowie gegebe
nenfalls ein Rückschlußelement aufweist, bei dem die Spulenscheibe aus spiraligen oder mäan
drigen Planarspulen mit Windungen in nur einer Windungsebene besteht, die Verbindungs
leitungen zwischen oder zu den Planarspulen - sofern sie außerhalb der Windungsebene ver
laufen - Leiterbrücken darstellen, die Leiter innerhalb der Planarspulen einen weitestgehend
rechteckigen oder trapezförmigen Leiterquerschnitt mit einem Höhe-Breite-Verhältnis ≧ 1
aufweisen und die Planarspulen sowie die Leiterbrücken in Ebenen senkrecht zur Drehachse
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß bei vergleichbarer Größenordnung der Leiterquerschnittsflächen Leiterbrücken (2, 10, 11),
im Gegensatz zum Leiter der Planarspulen (1, 9, 12) selbst, deutlich breiter als höher
ausgebildet sind.
3. Elektromechanischer Energiewandler flacher Bauform, der rotationssymmetrisch zu seiner
Drehachse eine Spulenscheibe und - als axial-benachbarte Funktionselemente - eine Dauer
magnetscheibe mit zirkular segmentweise wechselnder, axial-orientierter Polung sowie gegebe
nenfalls ein Rückschlußelement aufweist, bei dem die Spulenscheibe aus spiraligen oder mäan
drigen Planarspulen mit Windungen in nur einer Windungsebene besteht, die Verbindungs
leitungen zwischen oder zu den Planarspulen - sofern sie außerhalb der Windungsebene ver
laufen - Leiterbrücken darstellen, die Leiter innerhalb der Planarspulen einen weitestgehend
rechteckigen oder trapezförmigen Leiterquerschnitt mit einem Höhe-Breite-Verhältnis ≧ 1
aufweisen und die Planarspulen sowie die Leiterbrücken in Ebenen senkrecht zur Drehachse
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Leiterbrücken (2, 10, 11) zwischen Planarspulen (1, 9, 12) innerhalb einer axial
benachbarten Windungsebene (4) verlaufen.
4. Elektromechanischer Energiewandler flacher Bauform, der rotationssymmetrisch zu seiner
Drehachse eine Spulenscheibe und - als axial-benachbarte Funktionselemente - eine Dauer
magnetscheibe mit zirkular segmentweise wechselnder, axial-orientierter Polung sowie ein
Rückschlußelement aufweist, bei dem die Spulenscheibe aus spiraligen oder mäandrigen
Planarspulen mit Windungen in nur einer Windungsebene besteht, die Verbindungsleitungen
zwischen oder zu den Planarspulen - sofern sie außerhalb der Windungsebene verlaufen -
Leiterbrücken darstellen, die Leiter innerhalb der Planarspulen einen weitestgehend recht
eckigen oder trapezförmigen Leiterquerschnitt mit einem Höhe-Breite-Verhältnis ≧ 1
aufweisen und die Planarspulen sowie die Leiterbrücken in Ebenen senkrecht zur Drehachse
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlußelement (16, 24, 27) über axiale Löcher verfügt, durch die Anschluß
leitungen (20) an die Anschlüsse (13) der Spulenstromkreise (7) geführt werden und/oder
Leiterbrücken (2, 10, 11) auf die Rückseite des Rückschlußelementes (16, 24, 27) gelegt sind.
5. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulenscheibe (14) unmittelbar auf dem Material des Rückschlußelementes (16, 24,
27) gefertigt wird.
6. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Windungsebene (4) Spulensegmente (8) und/oder Planarspulen (1, 9, 12)
verschiedener Spulenstromkreise (7) zirkular-benachbart angeordnet sind.
7. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb einer Windungsebene (4) Spulensegmente (8) und/oder Planarspulen (1, 9, 12)
verschiedener Spulenstromkreise (7) radial-benachbart angeordnet sind.
8. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß Leiterbrücken (2, 10, 11) nach Anspruch 2 den Bereich der Planarspulen (1, 9, 12) auf
einer oder auf beiden Seiten der Spulenscheibe (14) breitflächig abdecken.
9. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß ein axial-benachbartes Funktionselement (15) ein Loch (21) oder eine Ausnehmung in
zentraler, der Drehachse (25) nahen Position aufweist und in dem dadurch verfügbaren
Volumen Steuerelektronik (22) sowie gegebenenfalls Sensorik angeordnet ist.
10. Elektromechanischer Energiewandler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerelektronik (22) sowie gegebenenfalls Sensorik unmittelbar auf der Spulenscheibe
(14) innerhalb des verfügbaren Volumens der zentralen Ausnehmung oder des zentralen
Loches (21) angeordnet sind.
11. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 9-10, dadurch gekennzeichnet,
daß - starr mit der Dauermagnetscheibe (3, 5, 6) verbunden - im zentralen Bereich des elektro
magnetischen Energiewandlers ein magnetisches Element (23) mit eindeutigem Bezug zu
mindestens einem Polsegment der Dauermagnetscheibe (3, 5, 6) angeordnet ist.
12. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Kopplung der Spulenscheibe (14) mit der Drehachse (25) die Zuführung oder
Abführung der elektrischen Energie und gegebenenfalls eine Signalübermittlung über
mindestens zwei elektrisch voneinander isolierte Teile der Drehachse (25) erfolgt.
13. Elektromechanischer Energiewandler nach den Ansprüchen 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb des elektromechanischen Energiewandlers eine elektronische Einheit angeordnet ist,
welche einen codeabhängigen Betrieb des elektromechanischen Energiewandlers ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120048 DE19920048A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Elektromechanischer Energiewandler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999120048 DE19920048A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Elektromechanischer Energiewandler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19920048A1 true DE19920048A1 (de) | 2000-10-26 |
Family
ID=7906641
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999120048 Ceased DE19920048A1 (de) | 1999-04-23 | 1999-04-23 | Elektromechanischer Energiewandler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19920048A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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