DE19919628A1 - Multimediale, ergonomische, multifunktionell ausgestattete Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen zum "Schwerelosmachen" und Gewichtsreduzieren von Objekten und Personen - Google Patents

Multimediale, ergonomische, multifunktionell ausgestattete Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen zum "Schwerelosmachen" und Gewichtsreduzieren von Objekten und Personen

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DE19919628A1 DE1999119628 DE19919628A DE19919628A1 DE 19919628 A1 DE19919628 A1 DE 19919628A1 DE 1999119628 DE1999119628 DE 1999119628 DE 19919628 A DE19919628 A DE 19919628A DE 19919628 A1 DE19919628 A1 DE 19919628A1
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Lars-Gunnar Liebchen
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/005Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with balanced jib, e.g. pantograph arrangement, the jib being moved manually
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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/20Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes with supporting couples provided by walls of buildings or like structures

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Multimediale, ergonomische, multifunktionell ausgestattete Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen zum "Schwerelosmachen" und Gewichtsreduzieren von Objekten und Personen, die für alle Personen- und Altersgruppen, gewerblich, industriell, privat, gesundheitserhaltend und gesundheitwiederherstellend anwendbar sind, und bei der viele Objekte, Bedienelemente und Personen gleichzeitig, unabhängig voneinander im dreidimensionalen Raum "schwerelos" oder gewichtsreduziert erleichtert bewegt, frei positioniert, ausgerichtet und fixiert werden, und bei denen unter anderem für die Schmerzfreiheit wichtige Muskeln über Seilzüge trainiert werden. DOLLAR A Ein moderner, optimaler Arbeitsplatz und Wohnort ermöglicht es überall im Raum im Sitzen, Stehen und Liegen seiner Beschäftigung nachzugehen. Benötigte Gegenstände sind in jeder Höhe und Lage zu gruppieren und damit erleichtert zu benutzen. Bei Nichtbedarf werden die Gerätschaften nichtstörend im Deckenbereich geparkt und dort einsatzfähig gehalten. Durch Fernbedienungen sind alle an und in der Hilfsvorrichtung aufgehängten oder untergebrachten Geräte auch fernsteuerbar einzuschalten, zu bedienen und automatisiert im Raum zu positionieren. Der Spaßeinsatz im Freien oder in Hallen ist möglich.

Description

Multimediale, ergonomische, multifunktionell ausgestattete Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen zum "Schwerelosmachen" und Gewichtsreduzieren von Objekten und Personen, die für alle Personen- und Altersgruppen, gewerblich, industriell, privat, gesundheitserhaltend und gesundheitwiederherstellend anwendbar sind, und bei der viele Objekte, Bedienelemente und Personen gleichzeitig, unabhängig voneinander im dreidimensionalen Raum "schwerelos" oder gewichtsreduziert erleichtert bewegt, frei positioniert, ausgerichtet und fixiert werden, und bei denen unter anderem für die Schmerzfreiheit wichtige Muskeln über Seilzüge trainiert werden.
Die Erfindung ist die Weiterentwicklung der Patentanmeldung P 196 26 847.8 vom 28.06.96.
Allgemeine Aufgaben
Das manuelle oder automatisierte Positionieren, Fixieren, Heben, Halten und Ausrichten von vielen "schwerelosen", bzw. gewichtsreduzierten Gerätschaften und Personen im dreidimensionalen Raum, sowie das Unterbringen und Anbringen (Anhängen) von diversen Objekten, an bzw. in Bereichen der Vorrichtung soll ermöglicht werden.
Das Drehen um alle Achsen der aufgehängten Geräte (Personen) soll möglich sein.
Das Erzeugen eines schwerelosähnlichen Zustandes (siehe Weltraum) soll für Objekte erzeugt werden.
Das manuelle oder automatisierte Unterbringen und Steuern aller wichtigen im Raum befindlichen Objekte an einem möglichst zentralem Ort in, bzw. an der Hilfsvorrichtung soll ermöglicht werden.
Beispiel Wohnzimmer (Multifunktionsvorrichtung)
Diverse mechanische oder elektrische, bzw. elektronische Gerätschaften sollen an der Vorrichtung oder in deren Gehäusen, bzw. in den Fächerarmen (1a bis 1g), oder unter der Fächerarmachse (2) angebracht werden.
Durch das Anbringen und Anschließen der Multifunktionsvorrichtung sollen gleichzeitig viele bzw. alle anderen Geräte und Objekte sofort einsatzbereit sein.
Lange Anschluß- und Installationsarbeiten einzelner elektrische Geräte, sowie das Verlegen vieler Kabel sollen minimiert und vereinfacht werden.
Kabelgewirr und Kabelfehlerquellen sollen minimiert werden.
Erzeugen von Komfort, Arbeitserleichterungen und Ordnung. Erzeugen von Platzzuwachs für den Menschen.
Verbessern der gesundheitlichen Situation von Personen.
Vorteile
In Kombination mit einer weiteren Hilfsmittelkomponente (Mehrfachring) können sich positionierte Personen und Gerätschaften überall im 3 D Raum auch um mehrere oder jede denkbare Achse drehen.
Andere Hilfsmittel ermöglichen die schräge Ausrichtung sowie die 360° Drehung von Geräten.
Selbst komplett gelähmte Personen erhalten durch die fernsteuerbare Hilfsvorrichtung wieder beste Beweglichkeit. Personen, welche mit zu wenig Kraft ausgestattet sind, so daß sie sich nicht richtig bewegen können, erhalten durch die Vorrichtung ebenso optimale Mobilität.
Industrie
Bei der industriellen Anwendung wird, bei einer weiteren aufwendigen Variante, die Vorrichtung mit Computern, Software, und vielen Motoren gesteuert. Viele Geräte bewegen sich dann wie von Geisterhand über planbare Wege an bestimmte Ziel- oder Einsatzorte. Mit der Programmierung von automatischen Steuerprogrammen werden Arbeitsprozesse durch die Vorrichtung automatisiert. Der Industrie wird ermöglicht schwere Objekte, z. B. bei der Montage, unabhängig voneinander, frei im Raum bzw. der Halle zu bewegen, und dieses nicht nur in geraden Bahnen. Dieser Art "Kran" mit der Multihebewirkung von Objekten ersetzt mehrere übliche Kräne auf kleinstem Raum, wo sonnst eigentlich nur ein üblicher Kran Platz finden würde.
Mit Fernsteuerungen oder mit Computersteuerungen lassen sich z. B. Scheinwerfer oder Monitore, Mikrofone, Lautsprecherboxen, Kammeras, Scheinwerfer oder ähnliches positionieren und optimal ausrichten. Spezielle, derzeit nicht mögliche, Kamerafahrten von mehreren Kammeras gleichzeitig, sowie der zugehörigen Beleuchtungsmitteln und Mikrofonen auf kleinstem Raum werden möglich.
Weitere Vorteile der Aufhängevorrichtung
Im Detail:
Der Einsatz z. B. für komplette Computeranlagen ist möglich. Der Computer wird im Sitzen, Stehen und Liegen gleichermaßen überall im Raum ergonomisch optimal einsetzbar.
Auch viele Computersysteme sind an nur einer Vorrichtung anbringbar (Großbüro). Das Arbeiten am Computer wird sehr erleichtert.
Monitore können schnell und unproblematisch, optimal positioniert werden, so daß keine störenden Lichtreflexionen mehr sichtbar sind.
Bestimmte Hilfseinrichtungen (Tische, Stellflächen, Tablett), auf denen sich die Monitore, Computer, Tastatur, Grafiktablett und Maus etc. befinden, ermöglichen es den Computer in allen drei Arbeitspositionen, sitzend, stehend oder liegend zu benutzen.
Regale und Anderes können dort hin bewegt werden, wo gerade am z. B. Computer gearbeitet wird. Ein hin- und herrennen wird überflüssig. Die für die derzeitigen Arbeiten benötigten Objekte sind um die arbeitende Person frei zu gruppieren und damit optimal in Griffweite (Ergonomie) (siehe Pilotencockpit).
Der individueller Einsatz in der Privatwohnung, Werkstatt, Lager, fast überall dort wo Gegenstände die nicht ständig genutzt werden, und aus dem Weg geschafft werden sollen, wird zusätzlich ermöglicht.
Die Positionierung der "schwerelosen" Gegenstände ist im Raum frei wählbar. Selbst schwere Schränke können von einer Raumseite problemlos zur Anderen bewegt werden. Schwere Gegenstände sind dann "schwerelos", oder gewichtsreduziert und können selbst von Kindern an den gewünschten Ort im Raum bewegt werden.
Hohe Räume aber auch normale Räume, insbesondere der Deckenbereich wird platzmäßig sinnvoll ausgenutzt, weil Gerätschaften dort nicht störend geparkt werden. Dadurch können viel mehr Gegenstände in einem Raum untergebracht werden als sonst üblich. Ggf. werden übergroße Schränke und Regale überflüssig. Hierdurch wird durch die Vorrichtung eine neue Wohn- und Lager-Parkebene (Deckenbereich) erschlossen. Im Raum befindliche Gegenstände, die sonst ggf. im Weg stehen würden, können auf einfachste Weise aus dem Weg, Richtung Decke, geschafft werden. Der Bodenbereich ist frei und kann besser genutzt werden. Dieses Vorgehen kann auch Sicherheitsrelevant sein.
Hohe Hallen erhalten ggf. sogar mehrere Lager-Parkebenen (Deckenbereich, und Mittelbereich).
Mehrfachnutzungen von Räumen für unterschiedliche Zwecke sind damit möglich. An einem Tag wird der Raum als Arbeitsbereich z. B. Büro genutzt, an einem anderen Tag wird dort nur gewohnt. Das schnelle Anordnen und Parken von Objekten macht dieses möglich.
Selbst Personen werden durch die Vorrichtung nach oben gezogen (z. B. 20 kg bis gesamten Personengewicht) und erhalten dann, insbesondere wenn sie lange stehen, bzw. sitzen müssen eine frei wählbare orthopädische Arbeitserleichterung mit präventivem und auch rehabilitierenden Effekt. Fehlhaltungen werden ausgeglichen. Personen können somit ca. doppelt so lange problemlos stehen, bzw. auch sitzen und haben dabei weniger Rückenprobleme. Die Vorrichtung zieht die Personen mit einer regulierbaren Kraft nach oben und streckt somit die belasteten Wirbel, Bandscheiben und Gelenke. Der Arbeitsprozeß in Räumen wird sehr erleichtert, bzw. kann durch die Vorrichtung vorteilhaft verlängert werden. Gesundheitlich positive Auswirkungen, insbesondere der Wirbelsäule, ähnlich denen des Schwimmens, sind zu verzeichnen, weil die Spannung der Wirbelsäule minimiert wird.
In Kombination mit dem gezielten Muskeltraining, das mit der Vorrichtung ebenso möglich ist, erhält die Person wieder beste Beweglichkeit und Gesundheit. Das Einsetzen eines, oder mehrere Fächerarme als Seilzugmaschine(n) ermöglicht das Trainieren vieler Muskeln (Rücken, Bauch, etc.). Dieses wird durch Steckgegengewichte ermöglicht. Mehrere Personen können an einer Maschine gleichzeitig trainieren und die anderen Möglichkeiten bleiben dabei trotzdem bestehen.
Gesundheit erhalten und wiederherstellen und Schmerzen verhindern oder beseitigen (orthopädische Vorteile)
10 Milliarden DM entstehen in Deutschland als primäre direkte Kosten bei Rücken- Schmerzen und -Problemen (z. B. Arztkosten). 25 Milliarden DM entstehen in Deutschland als sekundäre Kosten, z. B. für Umschulungen wegen Rückenproblemen, und weil der alte Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. Das sind in Deutschland alleine 35 Milliarden DM Kosten die in der Höhe vermeidbar sind.
Rechnet man die Kosten in Bezug auf Rückenschmerzen auf Europa und die Welt hoch kommen astronomische Summen zustande. Weitere hohe Kosten entstehen Weltweit bei der komplizierten und teuren Pflege von Personen. In Deutschland werden für 1,2 Millionen pflegebedürftiger Personen ca. 30 Milliarden DM ausgegeben.
Durch die sinnvolle Anwendung der Vorrichtung können diese Kosten zum großen Teil Weltweit eingespart werden und z. B. für gesundheitsfördernde Maßnahmen sowie Forschung verwendet werden.
Leistungsfähigkeit entsteht vor allem durch ausreichende Ruhephasen (Schlaf) und der nur so entstehenden späteren Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit im Wachzustand. Dieses Prinzip soll bei der Anwendung der Vorrichtung und bei der Realisierung von gesundheitsfördernden Arbeitsplätzen beherzigt werden. Die Vorrichtung ermöglicht das entspannte Arbeiten, durch z. B. die drei wechselnden Arbeitshaltungen (sitzen, stehen, liegen), sowie durch die variabel vorgebbare Hebefunktion der Vorrichtung für Gegenstände und Personen. Dieses entspricht der entspannten Ruhephase für die Muskeln. Später wird die selbe Vorrichtung als Muskel-Trainingsmaschine eingesetzt, wodurch die Belastungen für die Muskeln entstehen. Dieses Zeitraum entspricht dem belasteten Zustand für die Muskeln. Durch die Wechselwirkung von Entspannung und Belastung der Muskeln entsteht gesundheitsförderndes Potential und Muskelwachstum.
Viele Personen schonen ihren Rücken kaputt. Insbesondere Rücken- und Bauchmuskeln werden nicht belastet und trainiert, werden somit weniger Leistungsfähig, und somit muß die Wirbelsäule die Belastung tragen, für die normalerweise die starken Muskeln zuständig sind. Daraus resultieren auch Fehlhaltungen. Die Folge sind Schmerzen. Viele Personen nehmen fälschlich an, daß Schmerzen nur durch Überbelastung entstehen. Das sehr oft hierfür eine Unterforderung der Muskulatur Ursache ist wird nicht in Betracht gezogen.
Die hier beschriebene Vorrichtung soll in keinem Falle Personen, die sowieso zu wenig Bewegung haben noch mehr dazu animieren sich nicht mehr zu belasten. Vielmehr wird durch die weitere Möglichkeit der Anwendung der Vorrichtung als Muskeltrainingsmaschine die Möglichkeit geschaffen in Pausen zwischenzeitlich effektiv zu trainieren und damit die Gesundheit und das Wohlbefinden zu steigern.
In der Bewegung eingeschränkte Personen, z. B. Rollstuhlfahrer erhalten, wenn sie sich an die Vorrichtung hängen eine neue Beweglichkeit im dreidimensionalen Raum. Sie können ihre zweidimensionale Bewegungsebene endlich verlassen und erhalten ungeahnte Beweglichkeit und Mobilität. Das Erreichen von Schränken oder Regalen etc. wird nicht mehr zum Problem. Die bloße Armkraft reicht aus um sich vom Boden zur Decke hin zu befördern. Ggf. erzeugen auch Motoren und Fernsteuerungen die gewünschte Mobilität.
Das Umbauen von Wohnungs- und Arbeitsräume kann geldsparend reduziert werden.
Mehrere zu pflegende kranke und behinderte Personen sind durch die Vorrichtung gleichzeitig besser, leichter und schneller zu bewegen und damit zu pflegen. Hierdurch werden Kosten minimiert.
Mit der Vorrichtung ist eine Sitz und Stehhilfe für Personen am Arbeitsplatz oder privat realisierbar, wenn die Person(en) durch die Vorrichtung mit mäßigem Zug nach oben gezogen wird (werden). Ebenso wird das Aufstehen aus der sitzenden, bzw. liegenden Position erleichtert.
Aus der orthopädischen Sicht bringt die Vorrichtung sehr viel Vorteile, weil der Rücken mehrfach entlastet wird.
Schwere Geräte brauchen nicht mehr gehoben werden, wenn sie an einen anderen Ort im Raum bewegt werden sollen. Diese Aufgabe, nämlich dem Tragen von Gerätschaften, übernimmt die Vorrichtung. Die Person braucht die Gerätschaft nur an den vorgesehenen Ort bewegen, und ggf. absenken und fixieren. Dieses kann bei einer mit Motoren gesteuerten Vorrichtung auch automatisiert und ferngesteuert werden.
Wenn sich Personen mit einer vorgebbaren Kraft durch die Vorrichtung nach oben ziehen lassen, erzeugt die Zugkraft der Vorrichtung, eine zusätzliche Entlastung und Streckung der Wirbelsäule und Bandscheiben, sowie eine Entlastung der Gelenke.
Dadurch, daß z. B. Computeranlagen frei im Raum beweglich sind, wird das Arbeiten im Sitzen, Stehen und Liegen komfortabel und personenschonend ermöglicht.
Hierbei wird die Wirbelsäule zusätzlich durch die abwechselnden Arbeitshaltungen entlastet. Wenn die Person, die am Computer arbeitet sich ebenfalls, mit einer bestimmten Kraft, in der bevorzugt sitzenden, bzw. stehenden Position, nach oben ziehen läßt, wird hierbei zusätzlich noch eine positive Entlastung für den Rücken erzeugt.
Ein volkswirtschaftlicher Nutzen, und ein Einsparen von Kranken- und Pflegekosten wird zu erzielen sein. Fehlzeiten werden minimiert. Die Lebensarbeitszeit und die lange währende Mobilität ist ggf. zu verlängern.
Übliche Wand- und Deckenhalterungen bzw. Befestigungen für Gegenstände werden fast überflüssig. Diese übernimmt die Hilfsvorrichtung, weil Gerätschaften an die Vorrichtung angehängt bzw. in ihr untergebracht werden können.
Die Vorrichtung kann alle, für elektrische Geräte benötigte Stromversorgungen, sowie Antennen- und Kabelverbindungen bereitstellen, damit Kabel nicht im Weg herumliegen, bzw. herumhängen müssen (Sicherheitsrelevant). Die Aufhängseile (Ketten, etc.) dienen dann auch zum Bereitstellen der elektrischen Verbindung.
Die Verknüpfung von Befestigung und Anschluß von Geräten, bzw. Gegenständen an einem zentralen Ort wird ermöglicht.
Die Befestigung, von vielen unterschiedlichen Gegenständen, an nur einer zentralen Aufhängevorrichtung, ist möglich. Wände und Decken müssen nicht durchlöchert werden. Lärmbelästigungen durch Bohrarbeiten werden minimiert.
An der Vorrichtung sind auch Lampen anbringbar. Starke Lichtquellen sind überall im Raum unproblematisch zu positionieren.
Es gibt selten eine Erfindung mit derartigen vielen ernsthaften, bzw. Spaßanwendungen und Verwertungsmöglichkeiten.
Idee und Motivation
Die Schwerelosigkeit hat für alle Menschen eine Faszination.
Ein starker menschlicher Wunsch ist es sich frei in jede gewünschte Richtung bewegen zu können (auch nach oben und unten). Mobilität hat einen großen Stellenwert in unserer Gesellschaft (siehe Automobilindustrie und Flugzeugtechnik, Weltraumfahrt).
Diese Faszination für Schwerelosigkeit und Mobilität, sowie der Wunsch nach optimalen, sinnvoll durchdachten, ergonomischen Wohn- und Arbeitsbereichen ist Gegenstand der Innovation. Die Erfindung verknüpft optimal beide Wünsche nach Schwerelosigkeit und Mobilität, sowie dem Wunsch nach sinnvollen Arbeitserleichterungen und ergonomisch, optimalen Wohn- und Arbeitsbereichen.
Im Gegensatz zu der Schwerelosigkeit im Weltraum, hat das "Schwerelosmachen", bzw. die "Gewichtsreduktion" von Geräten und Personen auf der Erde einen erheblich höheren Nutzen für die Menschheit, als die Raumfahrt selbst, weil sie für alle Menschen schnell nutzbar ist, und keine Milliardenbeträge kostet.
Die Realisation für derartige, ergonomisch sinnvolle Innovationen dauert nicht Jahrzehnte und ist für jedermann überschaubar und nachvollziehbar.
Die Vorrichtung ist überall einsetzbar, und ist für alle Personen und Altersgruppen, Normalpersonen, Alte, Kranke, Behinderte, Kinder und Schwache zu verwenden.
Viele unterschiedliche Gerätschaften, bzw. Personen sind an nur einer Vorrichtung, anhängbar und sind damit unabhängig voneinander frei im dreidimensionalen Raum zu bewegen, zu positionieren und zu fixieren.
Andere Objekte sind in Gehäusen und Bereichen der selben Vorrichtung ortsfixiert unterzubringen.
Auch der Spaßeinsatz ist möglich, wenn Personen Spaß daran finden, sich durch die Vorrichtung auf der Erde "schwerelos", bzw. annähernd "schwerelos" machen zu können, und sich dabei frei im dreidimensionalen Raum, oder im Freien bewegen zu können. Personen können mit Hilfe der Vorrichtung zig Meter weit, oder hoch springen und sich dabei um alle Achsen drehen. Dieses wird durch ein spezielles gepolstertes Tragekorsett (Geschirr) ermöglicht. Vorsichtsmaßnahmen, technische Mittel, damit Personen sich nicht verletzen, sind vorgesehen. Die Vorrichtung ist durch ein Stativ auch im Freien einsetzbar.
Die Vorrichtung reduziert, oder neutralisiert selbstverständlich nicht die Schwerkraft auf der Erde, sie reduziert aber die Auswirkungen der Schwerkraft für den Nutzer, weil Geräte und Personen durch die Vorrichtung gehoben, positioniert und fixiert werden können. Das Resultat ist letztendlich fast das gleiche.
Eine Ortsfixierung der schwerelos schwebenden Geräte ist in der Schwerelosigkeit nicht möglich. Dieses ist eines der größten Vorteile der Konstruktion gegenüber der normalen Schwerelosigkeit.
Weiter sind diverse Geräte an der Vorrichtung anbringbar, z. B. Wohnung und Küche
Computeranlagen (Labtop), Lautsprecher, Fernseher, Monitore, Hifi, Regale, Lampen, Tische, Schränke, etc. größere Blumentöpfe etc., Betten, Sitzmöbel, Behältnisse, Dekorationen, schwere Bücher, Musikinstrumente, Kücheneinrichtungen, Töpfe, elektrische Geräte etc.
Büro
Drucker, Computeranlagen, Monitor, Kopierer, Ausgabegeräte, Eingabegeräte, etc.
Maschinen, zu bearbeitende Werkstücke und Werkzeuge sind aufhängbar, und damit schwerelos im dreidimensionalen Raum zu bewegen und zu ordnen. Werkstücke sind nach der Fixierung zu bearbeiten. Die Handmaschinen brauchen nur geführt, positioniert, und nicht getragen und gehoben werden.
Sehr viele kleine Werkzeuge werden durch eine kleine Vorrichtung übersichtlich geordnet und schnell erreichbar in Griffweite über Kopf aufbewahrt. Magneten, Klettsysteme oder Ähnliches können ein schnelles unproblematisches Halten der Gerätschaften an der Vorrichtung ermöglichen. Auch moderne Saugnäpfe können ein schnelles und einfaches Halten von Gerätschaften an der Vorrichtung ermöglichen.
Die Vorrichtung kann in verschiedenen Größen, aus unterschiedlichen Materialien, Farben und speziellem, unterschiedlichen Designvarianten gefertigt werden. Die Vorrichtung ist eckig und funktionell, oder auch aufwendig, z. B. gerundet und geschwungen zu gestalten. Der Einsatz von Edelholz (Wurzelholz) und ausgefeilter Formgebung wird dafür sorgen, daß die Innovation auch im Wohnbereich akzeptiert wird.
Ausführungen von unter 100 DM bis zu mehreren Millionen DM für Industrieanwendungen der Vorrichtung sind realisierbar. Miniaturisierungen und Makroanlagen sind prinzipiell realisierbar.
Das Design der Vorrichtung kann überaus futuristisch sein, und alleine dadurch, neben seinem Nutzen, auffällig und spektakulär sein.
Die Vorrichtung kann als Zubehör oder als fester, integrierter Bestandteil von Geräten vertrieben werden.
Unterschiedlichste Geräte werden integrierter Bestandteil der Multifunktionsvorrichtung sein. Je nachdem in welchem Raum die Multifunktionsvorrichtung benötigt wird, ist die Ausstattungen unterschiedlich zu wählen. In dem Büro und Wohnbereich werden Geräte für die multimediale sowie Büroanwendung als Ausstattung gewählt. Für die Werkstatt entsprechende andere Komponenten.
Hohe Räume aber auch normale Räume, insbesondere der Deckenbereich wird platzmäßig durch die Anwendung der Vorrichtung sinnvoll ausgenutzt. Dadurch können viel mehr Gegenstände in einem Raum auf einer zweiten und dritten Ebene frei beweglich geordnet untergebracht werden, als es sonst möglich wäre. Auch in Lagerräumen wird damit Platz und Stauraum dazugewonnen und somit Kosten minimiert.
Im Raum befindliche Gegenstände, die sonst ggf. im Weg stehen würden, können auf einfachste Weise durch die Vorrichtung aus dem Weg, Richtung Decke, (Zimmerecke) geschafft werden. Der Bodenbereich ist somit wieder frei, und kann besser und neu genutzt werden. Dieses Vorgehen ist praktisch und kann auch sicherheitsrelevant sein.
Übliche Wand- und Deckenhalterungen, bzw. übliche Befestigungen für Gegenstände z. B. Dübelbefestigungen werden fast überflüssig.
Die Vorrichtung kann zusätzlich auch die elektrische Stromversorgung, sowie Antennen- und Kabelverbindungen für anbringbare Geräte, z. B. Fernseher und Monitore bereitstellen, damit Kabel nicht im Weg herumliegen, bzw. herumhängen, oder aufwendig verlegt werden müssen. Diese Maßnahmen sind sicherheitsrelevant und schaffen Ordnung.
Hierbei wird eine praktische Verknüpfung von Geräte-Befestigung und Positionierung und Kabelverbindung von elektrischen Geräten, bzw. Gegenständen an einem zentralen Ort durch die Vorrichtung erreicht. Halteseile (Ketten) können gleichzeitig elektrische Verbindungen sein.
Der Boden kann auch einfacher gereinigt werden, weil die Gerätschaften an der Vorrichtung hängen. Ebenso sind übliche, abgestellte Geräte unterseits Staubfänger. Die Reinigung unter abgestellten Geräten ist oft problematisch. Diese Reinigung vereinfacht die Vorrichtung. Dieses ist für Stauballergiker und besonderes reinliche Personen von besonderem Interesse. Die Unterseite von Gerätschaften ist optimal ggf. gerundet und geschwungen gestaltet.
Diese Anwendung ist insbesondere auch für Messen und Ausstellungen geeignet.
Gerätschaften werden auf kleinstem Raum ausgestellt, elektrisch angeschlossen und beweglich zur Bedienung bereitgestellt. Selbst schwere Geräte sind von allen Seiten unproblematisch zu betrachten, weil sie mit der Vorrichtung leicht um mehre Achsen zu drehen sind. Deshalb wird auch die Unterseite designt. Regale und Ausstellungstische etc. brauchen ggf. nicht eingesetzt werden. Die ausgestellten Geräte werden durch Lampen, die an derselben Vorrichtung angebracht wurden, optimal beleuchtet.
Ein Herunterfallen von Geräten ist unmöglich und daher werden Versicherungen ggf. überflüssig.
Die Befestigung von vielen unterschiedlichen Gegenständen an nur einer zentralen Aufhängevorrichtung, ist möglich.
Viele Geräte sind unabhängig voneinander frei im Raum beweglich.
Wände und Decken müssen nicht durchlöchert werden um viele Gerätschaften zu befestigen.
Lärmbelästigungen durch Bohrarbeiten werden minimiert.
Aufbau- und Einrichtungsarbeiten werden erheblich vereinfacht.
Anwendung Film und Fernsehen Lichttechnik, Fototechnik (Steuerung von Film- und Fotokameras sowie der dazugehörenden Beleuchtung und Mikrofonen).
Hierbei können diverse Kammeras an der Vorrichtung befestigt werden und z. B. in relativ kleinen Räumen ohne Platzprobleme an die verschiedensten Einsatzorte (Blickwinkel) gebracht werden. Parallel dazu sind Lichtquellen und Mikrofone ebenso steuerbar. Ungewöhnliche sonst nicht, oder nur schwer mögliche Kameraperspektiven und die dazugehörende Beleuchtung wird damit realisiert.
Hierdurch werden erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen bei Dreharbeiten ermöglicht, weil verschiedene Perspektiven gleichzeitig, und nicht nacheinander, aufgezeichnet werden können. Später können die Perspektiven auf dem Film verglichen und die optimale Perspektive gewählt und weiter verwendet werden. Bessere Filmresultate sind zu erzielen.
Befestigungen der Kammeras und der Lichtquellen auf Stativen, bzw. Schienen sowie die störende Kabelsituation wird komplett umgangen.
Der Boden bleibt für die Menschen die Aufenthaltsplattform und nicht für Kabel, Stative, Schienen, etc.
An der Vorrichtung sind auch Lampen (Scheinwerfer) anschließbar und anbringbar. Starke Lichtquellen sind überall im Raum unproblematisch zu positionieren wo sie gerade dringend gebraucht werden.
Energieeinsparungen werden damit erzielt, weil Lichtquellen nicht überall alles ausleuchten müssen.
Die Schattenbildung, die durch unflexible Beleuchtungen entstehen, wird optimal verhindert. Die Vorrichtung ist daher auch in Fotoateliers und auf Bühnen optimal einsetzbar.
Viele Geräte, z. B. Computer, Fernseher und Lautsprecherboxen werden mit der Vorrichtung besser verkaufbar.
Insbesondere Lautsprecher und Beschallungsanlagen sind mit der Vorrichtung leichter und besser zu positionieren bis die optimale Raum- und Beschallungsposition gefunden wurde.
Basswellen und unerwünschte Weiterleitungen von Schwingungen werden durch die Vorrichtung, bzw. spezielle Gummi-Rollen und -Seile eliminiert und werden somit nicht über den Boden oder Wände an die benachbarten Räume weitergeleitet.
Durch die Möglichkeit der Spaßanwendung der Vorrichtung dürften viele zusätzliche Einsatzorte, drinnen und draußen gefunden werden, an denen Personen ihre Freizeit "schwerelos", mobil und mit viel Spaß verbringen wollen.
Mir sind keine Konkurrenzprodukte bekannt, welche derartig viele Vorteile und Möglichkeiten bieten.
Die Variantenprodukte der Vorrichtung müssen vom TÜV geprüft, und ggf mit Sicherheitszertifikaten und CE Zeichen oder Ähnlichem versehen werden, wenn sie elektrische Stromversorgungen bereitstellen.
Statische Anforderungen müssen sichergestellt werden. Belastungssensoren werden zur Sicherheit eingesetzt. Diese schalten ggf. bei Überbelastungen die Motoren so, daß Geräte auf den Boden sicher abgesenkt werden.
Garantien sind möglich, wenn Vorrichtungen nur wie angegeben belastet wurden.
Die Erfindung kann bei der ernsten Anwendung von Ärzten und Gesundheitsämtern als dienlich und der Gesundheit förderlich (Gesundheitszertifikate) erklärt werden.
Es ist dafür zu sorgen, daß das Produkt so preiswert wie möglich seriell herstellbar ist, und so einfach wie möglich und ergonomisch optimal für den Anwender bedienbar und anbringbar ist.
Das Grundprinzip (Kombination aus der mechanische Uhr (Balkenwaage, Seilrollenwaage)
Das Grundprinzip der Vorrichtung ist einer Uhr ähnlich (kurzer Stundenzeiger, mittlerer Minutenzeiger und langer Sekundenzeiger). Die verschieden lange Zeiger, lassen sich unabhängig voneinander um eine gemeinsame Achse bewegen. Wird an allen Enden der Zeiger ein Objekt befestigt, können diese in verschiedenen Radien umeinander herum bewegt werden ohne sich zu berühren. Der Längste Zeiger muß dafür oben angebracht sein, dann der mittlere und unten der kürzeste Zeiger.
Bei einer einfachen mechanischen Balkenwaage, bei der sich auf beiden Seiten gleich schwere Gewichte befinden, läßt sich durch minimalen Kraftaufwand ein Lageändern der schweren Gewichte verursachen. Die Gewichte befinden sich in der Schwebe (eine Art Schwerelosigkeit). Verwendet man dieses Prinzip und benutzt man anstelle der Balkenwaage ein Seil und führt dieses über ein oder zwei, an der Decke angebrachte(n) Rolle(n), erhält man eine einfache Seilrollenwaage. (Durch die Reibung in der(n) Rolle(n) und die verschieden langen Seilteilstücke links und rechts neben der(n) Rolle(n) entstehen nachteilig Ungenauigkeiten).
Kombiniert man das Prinzip der Uhr und dieser Seilrollenwaage erhält man eine einfache Vorrichtung zum Heben und Positionieren von Gerätschaften im dreidimensionalen Raum.
Die hier weiter genauer beschriebene technische Vorrichtung besteht aus verschiedenen mechanischen, sowie elektrischen Bausegmenten, welche einzelne Aufgaben übernehmen. Einige Bauteile übernehmen mehrere Aufgaben.
Ebenso kommen Hilfsmittel zum Einsatz mit denen es möglich ist Gegenstände und Personen vereinfacht und komfortabel aufzuhängen und zu befestigen, schräg zu stellen, auszurichten, um mehrere eigene Achsen schwenken zu können. Sicherungen (Arretierungen, ähnlich Autosicherheitsgurt), Motoren und Vorrichtungen zum Ausüben von Kräften werden verwendet.
Die wichtigsten technischen und konstruktiven Aufgaben sind:
  • A) Halten und Bewegen des Aufhänggutes (19) (Objektes, Gerätes) um die Achse (2), in der Kreisbahn (Radius) durch bewegliche, stufig verkleinerte, unterschiedlich lange Fächerarme (1a bis 1g) und deren gemeinsamer Achsbefestigung, sowie Mittel zum Bewegen der Fächerarme (Motoren, Kurbeln oder Ähnliches), sowie Stützen und Stabilisieren der Achse und Trennen und Lagern der einzelnen Fächerarme durch Trennstreben und Kugel-, Walzenlager, sowie Fernsteuern der Motoren (Hydraulik, etc.) durch Fernsteuerungen.
  • B) Bewegen und Halten des Aufhänggutes durch Mehrfachringe und unterschiedliche Halteelemente. Das Drehen des Objektes um die Aufhängachse soll ermöglicht werden. Das Aufhänggut wird gehalten und um seine Achsen beweglich gehalten, bzw. von der geraden zur schrägen Halteposition verstellt. Halten des Aufhängutes durch Magnete (E. Magnete) und Saugnäpfe, Klemmen, Klettsysteme, Stecker, Nut- und Federverbindungen, Bajonett-Verbindungen (Einrast-Mechanismen), verkleben Schrauben oder Ähnliches, usw., Lageändern des Aufhängutes, bzw. seiner Befestigungsmittel durch Motoren oder Ähnliches und Fernsteuerung der Motoren.
  • C) Halten, Heben und Bewegen des Aufhängutes in Richtung Decke oder Boden, durch Seile, Ketten, Bänder. Führen der Seile, Ketten, Bänder über mehrere Rollen (Zahnräder) sowie Mittel zum Ausüben der Kräfte (Steckgegengewichte und Motoren, Aufroller, Hydraulik, Pneumatik). Fernsteuerung der Motoren durch Fernsteuerungen. Kleinste Motoren (Hydraulik, Pneumatik) sollen größte Gewichte heben und dabei wenig Energie verbrauchen und dabei wenig Platzbedarf verursachen.
  • D) Bewegen des Aufhängutes in Richtung Achse (2), bzw. von der Achse weg. Durch in unterseits der Fächerarmen befindlichen Schlittenführungen, sowie Schlitten (ggf. Motorisiert, bzw. Seile und Motoren (Kurbeln) zum Ziehen des Schlittens. Fernsteuerung der Motoren durch Fernsteuerungen. Ebenso soll bei einer anderen Variante durch ein Ausüben unterschiedlicher Kräfte auf die Seilenden (9) und variables positionieren der Gerätschaften unterhalb des Fächerarmes ermöglicht werden.
  • E) Unterbringen von mechanischen, optischen, chemischen, elektrischen und oder elektronischen Gerätschaften an, oder in den Fächerarmen (deren Verkleidungen, Gehäusen, Rahmen), unten im Bereich des Achsenendes (2), sowie in den Gehäusen (Verkleidungen). Fernsteuerung der Gerätschaften durch Fernsteuerungen. Insbesondere 19" Geräte oder ähnlich genormte Elemente sollen vereinfacht je nach Bedarf untergebracht werden können.
  • F) Maßnahmen zum elektrifizieren der aufgehängten Geräte, sowie der in Gehäusen und Fächerarmen untergebrachten Geräte und Anschließen von Antennen soll ermöglicht werden. Weiterleiten des diversen Stromanschlüsse in bewegliche segmentierte Elemente (Gelenke etc.) soll ermöglicht werden. Stecker- und buchsenähnliche Elemente sollen nicht nur die elektrische Verbindung sondern auch die Beweglichkeit z. B. Rotation ermöglichen.
  • G) Fernsteuerungen, Software sowie Computer zur Steuerung der einzelnen Motoren (krafterzeugenden Mittel). Steuersoftware solle eingesetzt werden, um verschieden große Gerätschaften (Aufhänggut) automatisiert aneinander vorbei bewegen zu können ohne Kollisionen zu verursachen. Einplanen von Fliegkräften bei der Steuerung. Pendeln ausgleichen und minimieren. Eine optimale Software soll es ermöglicht es, daß größte Gerätschaften schnell der Reihe nach, oder auch gleichzeitig von A nach B bewegt und positioniert und ausgerichtet werden können.
  • H) Symmetrisches Verteilen des Aufhänggutgewichtes an den Fächerarm durch die spezielle Führung des Aufhängseiles (Kette, Band) über mehrere an unterschiedlichen Positionen angebrachten Seilrollen und der Doppelseilrolle. Die Steuerung der Beweglichkeit der einzelnen, beweglichen Komponenten soll mit möglichst wenig Motoren (Kraft erzeugenden Mitteln) auskommen.
  • I) Die Miniaturisierung soll ebenso wie maximal große Vorrichtungen nach dem Prinzip baubar sein.
  • J) Die Kombination von großen und kleinen, langen und kurzen Fächerarmen, als auch die manuelle sowie die automatisierte Bewegung der Gerätschaften soll kombiniert ermöglicht werden.
Die meisten Figuren zeigen zeichnerisch vereinfachte, chematische Zeichnungen. Sämtliche notwendige Bauteile und deren Position sind zeichnerisch nicht in zweidimensionalen Zeichnungen darzustellen.
Fig. 1 und 2 zeigt (Zeichnung Seite 1), die stufig verkleinerten Fächerarme (1a bis 1g) von oben. Der längste Fächerarm (1a) ist oben, die anderen stufig verkleinerten (1b bis 1g) sind darunter auf einer gemeinsamen Achse (2) angebracht. Maximale Radien sind möglich, minimale Radien ebenso (nicht gezeichnet). Auf diesen maximalen Radien sind die aufgehängten Gerätschaften (Aufhänggut) um die, auf inneren Radien befindlichen, Gerätschaften vorbei zu bewegen. Der Reihe nach werden am besten erst die äußeren, dann die auf inneren Radien befindlichen Geräte positioniert, oder umgedreht. Der Bereich A und B dient zum Unterbringen der Baugruppen, welche die Beweglichkeit der gesamten Konstruktion, sowie die Beweglichkeit der aufgehängten Geräte ermöglichen. Durch diese Baugruppen wird der mögliche 360° Bewegungsradius auf ca. maximal 270° eingeschränkt. (weiter Erläuterungen werden in weiteren Beschreibungen gemacht).
Sollen ausschließlich schwere Geräte an der Vorrichtung befestigt werden, werden relativ kurze, stabile Fächerarme benötigt. Hierdurch wird der Aktionsradius der Vorrichtung erheblich eingeschränkt, weil der Bereich A und B, der auch massiger gestaltet werden muß, und seine dort untergebrachten Segmente relativ viel Platz verbrauchen. Leichte, kleine Gerätschaften, welche an schmalen, langen Fächerarmen angebracht sind, erhalten bessere Beweglichkeit, weil auch der Bereich A und B kleiner gestaltet werden kann. In diesen Zeichnungen wird auch deutlich, daß die Fächerarme nicht in einem Radius 360° beweglich sind. Der Bereich A und B der dort ausgelassen worden ist, dient dann zum Unterbringen der einzelnen Seilzüge, Gewichte und Funktionskomponenten die in anderen Zeichnungen beschrieben werden.
Es ist grundsätzlich vorteilhaft unterschiedliche Fächerarme an einer Vorrichtung unterzubringen. Somit sind kleine, leichte, als auch große, schwere Gerätschaften an einer Multifunktionsvorrichtung anzubringen. Oben befinden sich dann meist die langen schmalen Fächerarme, weiter unten die stabilen, kurzen (nicht zeichnerisch dargestellt). Die richtige Abstufung ist hier von besonderer Bedeutung, wenn die Vorrichtung individuell und vielseitig einzusetzen sein soll.
Jeder Gegenstand der aufgehängt wird ist generell um die senkrechte Aufhängachse, an der er aufgehängt wird, drehbar. Dieses wird durch ein Gelenk ermöglicht. Jeder einzelne Gegenstand beschreibt durch seine Rotation um die senkrechte Achse sozusagen eine Kreisform. Wenn er auch noch um mehrere eigene Achsen zu schwenken ist, beschreibt die Bewegung auch eine Art Kugelform (siehe Zeichnungen Seite 9).
Anforderungen und Arbeiten mit der Steuersoftware
Dieser größte Radius des Gegenstandes, wenn er um mehrere Achsen rotiert wird, wird in dieses Programm eingegeben. Ebenso muß berücksichtigt werden, in welcher Lage (Ausrichtung) und Position der Gegenstand eine möglichst platzsparende, nichtstörende Position einnimmt (Ende Schwenkbereich rechts bzw. links), damit die anderen Gerätschaften möglichst schnell und einfach an ihm vorbei geführt werden können, ohne Kollisionen zu verursachen. Aus dieser Parkposition in Nähe der Schwenkbereichenden wird jedes Gerät nun der Reihe nach an den gewünschten Einsatzort bewegt. Bei einer guten Software können mehrere Gerätschaften gleichzeitig bewegt werden, ohne das diese kollidieren. Durch die Rotationsbewegung der Fächerarme entstehen oft Fliegkräfte. Diese Fliegkräfte müssen auch bei Berechnung der Software berücksichtigt werden. Je schneller ein Fächerarm sich bewegt und je größer der Radius ist, desto größer werden die Fliegkräfte.
Fig. 3 und Fig. 2b zeigt (Zeichnung Seite 7), die doppelte Keilform des Fächerarmes. Diese doppelte Keilform wurde gewählt, weil sie den einzelnen Fächerarm am besten stabilisieren kann. Das Fächerarmgewicht, bzw. auch das Gewicht des aufgehängten Gegenstandes wirken im Bereich der Achse auf die Lagerungen. Hätte der Fächerarm selbst ein großes Gewicht im Bereich der Spitze so wirkte zusätzlich noch das schwere Eigengewicht wie ein Hebel ungünstig auf die Achse (2) und deren Lager. Zu diesem Zweck soll der verjüngte Bereich möglichst leicht, aber stabil gehalten werden. Dieses erreicht man unter Anderem mit innovativen Materialkombinationen, wie z. B. Karbon, Kefla und Aluminium (siehe Flugzeug und Zeppelinbau). Ausnehmungen im verjüngten Bereich des Fächerarmes reduzieren ebenso das Gewicht des Fächerarmes ohne diesen dadurch besonders zu destabilisieren (nicht zeichnerisch dargestellt). In diesen Ausnehmungen können diverse multifunktionelle Gerätschaften (Beispiel Uhr, Thermometer, etc.) untergebracht werden. Im Bereich der Achse muß jeder Fächerarm besonders stabil konzipiert werden, weil dort alle Kräfte wirken.
In der Schlittenführung (T-Nut) (1j) laufen später die Rollen (20a) des Schlittens (20). Grundsätzlich muß jeder Fächerarm vertikal und horizontal einzeln gelagert werden. Die einzelnen Fächerarme werden durch Streben (2h) voneinander getrennt. Dieses ist notwendig um zu verhindern, daß sich bei Bewegung des einen, der andere Fächerarm mit bewegt. Außerdem stabilisiert jede Strebe die Achse (2). Ein Durchbiegen der relativ langen Achse wird somit verhindert. Hierzu dienen ebenso die Teile (2g, 2a und 2b). Diese Teile Halten und Stützen die Achse und somit die daran befindlichen Fächerarme.
Unten, an jeden Fächerarmen, befinden sich fest die Zahnräder (2d). Für die Lagerung des Fächerarmes mit seinem Zahnrad werden mindestens vier Lager (2j) verwendet.
Zwischen diesen Lagern werden zwei Seilrollen (18c, 18d) sowie der Fächerarm mit Zahnrad befestigt. Alle Teile (1a bis 1g, 2d, sowie 2j, 18c und 18d) sind auf nur einer Achse (2) untergebracht. Ggf. befinden sich noch mehrere Walzenlager (2c) in den Fächerarmen bzw. in den Rollen (18c, 18d). Bei Fächerarmen die manuell zu bewegen sind erübrigt sich das Zahnrad (2d).
Fig. 2C zeigt, den vergrößerten Schlitten (20), der innerhalb der Schlittenführung (1j) beweglich hin und her zu bewegen ist. Dieser Schlitten kann mit gelagerten Laufröllchen (20a) versehen sein, um die Reibung innerhalb der Schlittenführung (1j) zu minimieren. An diesem Schlitten befindet sich die bewegliche, gelagerte Doppelrolle (14), bestehend aus Rolle (14a und Rolle 14b).
Durch einen Seilzug und durch Seilführungsrollen wird der Schlitten innerhalb der Schlittenführung bewegt. Dieses Seil kann mit einem Motor (Kurbel) einseitig aufgewickelt und gleichzeitig anderseitig abgewickelt werden (ähnlich alte mechanische Radiofrequenzmarkierung). Eine Weitere Möglichkeit den Schlitten zu bewegen wird in Fig. 10 (Zeichnung Seite 2) sowie in Fig. 19c und Fig. 10d (Zeichnung Seite 11) erläutert.
Der Schlitten kann ggf. mit einem Motor versehen sein. Ebenso kann eine Zahnschlittenführung sowie Laufzahnräder die präzise motorgetriebene Beweglichkeit des Schlittens innerhalb der Zahnschlittenführung erhöhen. Der Seilzug und Seilführungsrollen können dann weggelassen werden.
Fig. 8 und 9 zeigt (Zeichnung Seite 5), chematisch die am Fächerarm befindlichen Rollen (15, 18a, 18b), sowie die am Schlitten befestigte Doppelrolle (14a und b) und die am Gerät angebrachte Aufhängrolle (16), an der das 5 kg schwere Aufhänggut (19) angehängt wird, sowie die entfernt von dem Fächerarm am Rahmen angebrachten Rollen (17 und 18).
Beide Seilenden (9) werden genau mit dem ausgleichenden Gegengewicht 2 mal 2,5 kg bzw. 1 mal 5 kg (5) belastet. Somit wird das Aufhänggut (19) in der Schwebe gehalten und kann nun mit minimalen Energieaufwand nach oben oder unten bewegt werden.
Fig. 10 und Fig. 10b (Zeichnung Seite 2) zeigen, den Seilverlauf und die Position der einzelnen Rollen auf, unter, bzw. neben dem Fächerarm.
Wenn z. B. die beiden Gewichte 2,5 kg um 10 cm nach unten bewegt werden, bewegt sich das 5 kg Gewicht um 10 cm nach oben. Wenn z. B. nur das eine 2,5 kg Gewicht um 10 cm nach unten bewegt wird, bewegt sich das 5 kg Gewicht nur um die Hälfte, also um 5 cm nach oben.
Die Kraft (Kräfte), die das 5 kg Gewicht (19) nach oben zieht, oder bzw. nach unten bewegt, können ggf. auch hydraulische oder pneumatische Vorrichtungen sein, es müssen nicht zwangsläufig Gegengewichte, oder Motoren sein. Ebenso werden auch Wickelmotoren oder Aufroller eingesetzt, die das Seil aufwickeln und auch die 5 kg nach oben oder unten bewegen. Der Vorteil Steckgegengewichte verwenden zu können ermöglicht kleinere, energiesparende Motoren (schwache hydraulische oder pneumatische Mittel) verwenden zu können, weil nicht das Gewicht des Aufhänggutes nach oben bewegt, und gehalten werden muß, sondern nur der in dem Schwebezustand befindliche Gegenstand gehoben oder abgesenkt werden muß.
Das Arbeiten mit Gegengewichten (einfache mechanische Vorrichtung)
In der Praxis muß ein Objekt, welches an die Vorrichtung gehängt werden soll gewogen werden. Ggf. finden sich in den technischen Unterlagen genaue Angaben zum Gewicht. Möchte man das Prinzip "Objekt in der Schwebe halten" einsetzen, muß ein ungefähr gleich schweres Gegengewicht (Haftreibung, Eigengewicht des Halteseiles usw. berücksichtigen) eingesetzt werden. Das Objekt ist somit auch unter der Decke zu positionieren. Bei Wahl eines leichteren Gegengewichtes behält das Objekt ein "geringes Gewicht" und ist somit erleichtert zu tragen und auf den Boden, Tisch etc. zu stellen. Später kann noch Zusatzgewicht aufgelegt werden und der Gegenstand hält entweder den Schwebezustand, oder er wird sogar automatisch durch die Gewichte in Richtung Decke gezogen.
Um den Gegenzug durch das, oder die Gegengewichte zu erzeugen, wird bei den Steckgegengewichten der Stecker ungefähr dort hineingesteckt wo das gewünschte Gewicht vorhanden ist (ähnlich Muskeltrainingsmaschinen mit Steckgewichten).
Ggf. müssen noch kleine, feinere Gewichte aufgelegt werden um ein präzises Gegengewicht, bzw. den Schwebezustand zu erzeugen. Dieses ist eine Frage der Abstufung der Gegengewichte. Das benötigte Gegengewicht wird nun mit einer einfachen Kurbel (Flaschenzug, Hydraulik, Motor, Pneumatik etc.) nach oben Richtung Decke bewegt. In der oberen Position wir das Gegengewicht arretiert. Erst dann wird das Objekt am Seil befestigt, die Arretierung gelöst und das Objekt bewegt sich erst in die gewünschte Richtung, wenn man zusätzliche Kraft aufs Seil, bzw. das Objekt ausübt.
Ein Herunterfallen der Gegengewichte bzw. des Objektes aus der Deckenposition, z. B. wenn am Gegengewicht etwas falsch verändert, oder der Stecker fälschlich entfernt wird, wird verhindert durch Arretierungen, welche aus Autosicherheitsgurten bekannt sind. Nur bei langsamen Bewegungen lassen sich Gerätschaften, Gegengewichte nach oben oder unten bewegen. Bei schneller Bewegung arretiert das Seil und der Gegenstand behält seine fixierte Wunschhöhe im Raum. Wie schnell die Sicherung arretiert, sollte eingestellt werden können. Die Arretierung hat somit drei Funktionen, die Sicherung vor dem Herunterfallen des Gerätes, oder der Gegengewichte, sowie Vorgabe und Fixierung der Sollhöhe des Gerätes (ergonomische Bedienhöhe). Außerdem wird überschüssiges Seil durch die Aufroller automatisch aufgewickelt. Die benötigte Seillänge ist ebenso einfach zu regulieren.
Ebenso sinnvoll sind arretierende Sicherungen, wenn z. B. Hub- bzw. Zugmotoren, oder ähnlich wirkende Einrichtungen durch Stromausfälle ausfallen, die gehobenen Geräte würden sonst unweigerlich nach unten fallen.
Um ein Schwenken des Fächerarmes, und somit des aufgehängten Gutes zu erleichtern kann ebenso eine einfache Kurbel oder auch Motoren, Kette und Zahnräder (2f, 2d, 4 und 18b) eingesetzt werden. Dieses wird allerdings erst bei sehr schweren aufgehängten Geräten notwendig (siehe Fig. 27 und 28 Zeichnung Seite 3), oder bei Objekten die mit Fernsteuerungen bewegt werden sollen.
Bei Fig. 10 wird durch den Seilverlauf links herum über die Rolle (15 und 17) und rechts herum (Rolle 18), sowie durch zweimal gleiche 2,5 kg schwere Gegengewichte, der Schlitten mit Rolle (14a und b) unter dem Fächerarm präzise an seiner Position gehalten. Wickeln beide Motoren gleich viel Seil auf und werden gleiche Kräfte ausgeübt so ist das Gewicht (19) senkrecht nach oben und unten zu bewegen. Werden unterschiedliche Gegengewichte (Kräfte, Motoren), z. B. 1 kg und 4 kg eingesetzt wird der Schlitten durch die ungleiche Verteilung der Kräfte nach links bzw. rechts bewegt. Werden z. B. 1,1 kg und 4,1 kg Kräfte erzeugt, bewegt sich das Gewicht (15) nach oben und in eine seitliche Bewegungsrichtung. Hiermit wird das Gewichts (19) mit nur zwei Kraft erzeugenden Systemen (z. B. Motoren) pro Gerät nach oben und unten, sowie nach rechts und links bewegt. Hierdurch kann das Gewicht (19) unterhalb des Fächerarmes in entweder geraden Bewegungsbahnen oder auch in Kurvenbahnen bewegt werden.
Fig. 10c und 10d (Zeichnung Seite 11) verdeutlichen das Prinzip.
Bei Fig. 10d wird das Seil (9) über die Rollen (15, 18a, 17) nach links geführt. Der leicht bewegliche Schlitten mit Rolle (14a und b) wird durch das gespannte Seil in Richtung Rolle (15) gedrückt.
Bei Fig. 10c wird das Seil nach rechts in Richtung Rolle (18b, 18) geführt, der Schlitten wird nach rechts in Richtung Rolle (18) gedrückt. Durch die Kombination Fig. 10d und Fig. 10c erhält man die Fig. 10 (Zeichnung Seite 2). Die Doppelrolle (14a und b) ermöglicht ein Führen der Seilenden nach links und rechts.
Die Feile verdeutlichen wie das Seil (9) über die Rollen (15, 16, 17, 18) bzw. auch die Doppelrolle (14a und b) geführt wird.
Fig. 27 und 28 (Zeichnung Seite 3) zeigt, wie der Fächerarm um die Achse (2) geschwenkt werden kann. (nur ein Fächerarm dargestellt).
Das fest, unbeweglich am Fächerarm (1a) befindliche Zahnrad (2d) wird durch die Kette (2f) und den Motor (Kurbel) (4) bewegt. Somit bewegt sich zwangsläufig auch der Fächerarm. Die Kette und auch der Motor befinden sich im Bereich A und. R und schränken die Beweglichkeit der Fächerarme ein. Durch die Konstruktion wird die Positionierung des Aufhänggutes im 3D Raum ermöglicht.
Ggf. wäre es vorteilhaft den Motor (4) in Nähe der Achse (2) im Fächerarm selbst unterzubringen. Hierbei wird der Aktionsradius der Vorrichtung ggf. erweitert, wenn die Bereiche A und B auch platzsparend innerhalb des Fächerarmes untergebracht werden können. Motoren (Hydraulik etc.) aber keine Gegengewichte finden in den Fächerarmen Platz.
Fig. 25 und 26 (Zeichnung Seite 4) zeigt, den Seilverlauf über die verschiedenen Rollen (nur ein Fächerarm dargestellt). Grundsätzlich sollte es ermöglicht werden das Seil direkt durch das Zentrum der Achse (2) zu den Steckgegengewichten (5) zu führen, damit es zu keiner Unwucht kommt. Dieses ist leider nicht möglich. Deshalb wurde als beste alternative Möglichkeit eine Rolle oben (18c) auf der Achse (2) und auf dem Fächerarm angebracht. Ebenso befindet sich unten eine Rolle (18d) unter dem Fächerarm auf der Achse. Weiter befinden sich wenig entfernt von der Achse die Rollen (18a oben) und Rolle (18b unten). Je nachdem in welcher Schwenkposition sich der Fächerarm befindet werden unterschiedliche Rollen durch das gespannte Seil belastet. In der Schwenkposition Fig. 26 wird oben die Rolle (18a) und unten die Rolle (18d) (nicht zeichnerisch sichtbar) belastet.
Ebenso wird in Fig. 26 die Anordnung der Steckgegengewichte (5) deren Führungen (6) sowie die am Gehäuse (Rahmen) befindlichen Rollen (17, 18) (nicht zeichnerisch dargestellt) gezeigt.
Fig. 4, 5, 6, 7 (Zeichnung Seite 6) zeigen, chematisch vereinfacht die übereinander auf einer Achse angebrachten Fächerarme. Die meisten beweglichen Bauteile (Ausnahme Bereiche A und B) befinden sich über Kopf im Raum.
Die Teile (2b, 2a, 2g, 2h) halten und stabilisieren die Achse und die Fächerarme. Das Teil (2h) trennt die unterschiedlichen Fächerarme voneinander. Das Teil 2b und das Teil 2g hält die Achse und die Fächerarme in der Position im Raum.
In den Gehäusen (Rahmen) (3 und 8) sind viele unterschiedliche Funktionselemente für die Vorrichtung untergebracht. Ebenso sind dort auch viele Multifunktionskomponenten unterzubringen (z. B. HiFi, Uhr Bedieneinrichtungen etc.). In den Fächerarmen sind ebenso Multifunktionskomponenten unterzubringen.
Fig. 17 (Zeichnung Seite 10) zeigt, ineinander geschachtelte Mehrfachringe mit denen es möglich ist eine, oder mehrere Gerätschaften, z. B. Kameras oder Scheinwerfer (19) zu halten und um mehrere Achsen schwenken zu können. Hier sind vier Bewegungsachsen bei vier Ringen möglich (denkbar sind noch mehr Achsen und mehr Ringe).
Hierfür wird jeder Innenring mit zwei Achsen (kurzen Achsenelementen) an dem nächst gelegenen äußeren Ring drehfähig gehalten. Alle Innenringe sind somit in dem größten Außenring (Halbring) zu bewegen. Der äußerste Ring wird nur mit einer Achse im Bereich (50b) gehalten. Je mehr Ringe und unterschiedlich ausgerichtete Achsen verwendet werden, desto mehr Schwenkrichtungen werden möglich. In der Zeichnung sind 45° Schwenkrichtungen möglich. Jeder der Paarachsen (Achsenbolzen) ermöglicht die Rotation um 360°, ohne das elektrische Kabel dieses verhinderten.
Um die Elektrifizierung zu ermöglichen kommen spezielle Achsenelemente zum Einsatz, welche üblichen Klinkensteckern ähnlich sind (wird später erklärt).
Im Bereich der keinen Paarachsen (Achsenbolzen), zwischen den Ringen, bzw. auch an den Ringen befestigt, werden auch kleine Motoren eingesetzt, die einem das ferngesteuerte Drehen der Ringe und somit die Ausrichtung der z. B. Kamera(s) Scheinwerfer (19) ermöglichen. Hierfür muß auch der Anschluß der Motoren und nicht nur die Elektrifizierung des Gerätes (19) möglich werden (nicht zeichnerisch dargestellt).
Das Aufhänggut (19) wird in dem inneren Ring (34b) auf unterschiedlichste Arten befestigt (53) Befestigungsmagneten (E, Magnete), (54) Saugnäpfe, (55) Klemmen (56) Stecker, (57) Nut- und Federverbindungen, (58) Bajonett-Verbindungen (Einrast-Mechanismen), (58b) verkleben, (59) Schrauben, oder Ähnliches, Befestigungsseile (Gummis) (60), Befestigungsfedern (61).
Über das Halteseil (9) (auch Energiezuführungskette (65) Förderkette mit Mitnehmerlaschen (66) oder Ähnlichem), welche innen oder außen die elektrischen Litzen bereitstellen und am Teil (50b) befestigt werden, werden elektrische Verbindungen (schwarz dargestellt) von Teil (50b) über die Achse, und im Innern der Ringe im Zickzack von Achse über den Ring, zur nächsten Achse, von dieser Achse über den Ring zur nächsten Achse usw. geführt.
Der Ring (34b) führt keine elektrischen Leitungen. In diesem Ringbereich wird das zu elektrifizierenden Gerät (19) direkt im Bereich (63) mit der Achse und seinen Kontakten verbunden.
In dieser Zeichnung werden zweiseitig elektrische Verbindungen (schwarz dargestellt) zum Gerät (19) geführt. Einseitige Zuleitungen sind auch möglich, wenn weniger Litzen benötigt werden.
Im Bereich (50b) müssen doppelt so viele Kontakte bereitgestellt werden als in der anderen Achsen, weil dort zwei Sätze Leitungen ankommen.
Durch die Kombination Haltevorrichtung und die Mehrfachring-Haltevorrichtung ist somit jedes Gerät im dreidimensionalen Raum und in "jeder Lage im Raum" (hier vier 45° Schwenkrichtungen) zu positionieren.
Würde man z. B. einen Scheinwerfer senkrecht nach oben ausrichten wollen wäre der große Halbring teilweise im Weg und würde somit einen Schatten an der Decke erzeugen.
Fig. 17b
Bei der Befestigung von zwei Seilenden und zwei Achsen im Bereich (50b) wäre der Deckenbereich besser ohne Schattenbildung auszuleuchten. Grundsätzlich können alle Ringe in einer ungünstigen Schwenkposition Schatten erzeugen.
Der Sinn und Zweck der Software und der Motoren wird es sein die Schattenbildung und ungünstige Ringstellungen möglichst zu verhindern.
Für eine optimale Ausleuchtung wird eine Software benötigt, die diese Einschränkungen möglichst berücksichtigt und die Motoren optimal steuert, wobei optimale Beleuchtungen (Kamerabewegungen) ermöglicht werden.
Auch Kugelgelenke ermöglichen eine gute Beweglichkeit von z. B. Scheinwerfern, Kammeras, Mikrofonen etc.. Eine Kombination aus Mehrfachringen und Kugelgelenk oder Ähnlichem erzeugen auch beste Ergebnisse.
Gerätschaften, welche nicht so differenziert bewegt werden müssen, können mit einfacheren Hilfsmitteln ihre Lage ändern. Dieses Lageändern wird auch ferngesteuert durch Motoren ermöglicht.
Fig. 11, 12, 13 (Zeichnung Seite 2) zeigt, Beispiele für diese Möglichkeiten.
Bei Fig. 13 wird an einer z. B. Lautsprecherbox (19), welche in der Regel nicht senkrecht nach oben oder unten zu richten ist, ein Hilfsmittel angebracht.
Würde die Box direkt über ihrem Schwerpunkt angehängt, würde sie gerade ausgerichtet hängen und ihren Schall waagerecht über dem Boden abgeben.
Befestigte man das Aufhängseil entfernt vom Schwerpunkt würde die Box kippen.
Um bei einer gewünschten Änderung der Ausrichtung der Box nicht das Seil an einer anderen Stelle mühsam anbringen zu müssen, kommen die Hilfsmittel zum Einsatz. Diese Hilfsmittel bringen die Seilbefestigung (Aufhängachse) in Nähe, oder in Entfernung des Schwerpunktes.
Bei Fig. 13 bleibt der Aufhängepunkt (26) über dem Gerät (19). Bei Fig. 11 und 12 kann der Aufhängepunkt (33b) auch außerhalb des Gerätes (19) liegen, also relativ weit vom Schwerpunkt entfernt. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit des stärkeren Schrägstellens.
Beim Fig. 13 bewegt sich ein waagerechter Schlitten (24b) auf einem oder zwei senkrechten Schlittenführungen (24c). Der Aufhängepunkt, Schlitten (26) ist somit nach unten oder oben zu bewegen; das Gerät (19) kippt nach oben oder unten. Wird der Schlitten (26) noch nach links oder rechts auf der waagerechten Schiene (25) bewegt kippt das Gerät auch noch in andere Richtungen.
Je nach Länge (nicht darstellbar in der Zeichnung) des Gerätes (19) wird eine gute Ausrichtbarkeit gewährleistet. Zu lange und schmale Geräte sind schlecht auszurichten, sie sollten lieber horizontal ausgerichtet befestigt werden.
Bei Fig. 11 und 12 wird direkt über dem Schwerpunkt des Gerätes (19) eine Achse (30) angebracht. Um diese Achse läßt sich die Schlittenführung (27), bzw. die Teleskoparme (33, oder 33b) drehen. An den Bereichen (26, 33b) befindet sich die Aufhängkette. Die präzise Aufhängkette (mit wenig Spiel in den Elementen) verhindert gegenüber einem Seil das starke Rotieren um die Aufhängachse des Gerätes. Ein Ausrichten, Drehen um 360° des Gerätes (19) wird somit durch die Achse (30) und die Kette möglich. Durch die Kombination aus Rotation und Bewegen des Aufhängpunktes (26, 33b) in Richtung Achse (30) ist das Gerät optimal auszurichten.
Am Ende der Aufhängkette (auch Seil) sollte sich immer ein Gelenk befinden, um einen aufgehängten Gegenstand um 360° drehen zu können. Durch eine Energiezuführungskette, welche innen die Litzen führt wird ein Gerät auch gehalten und elektrifiziert.
Eine Förderkette mit Mitnehmerlaschen ermöglicht Ähnliches. Außen wird an den Mitnehmerlaschen das Kabelbündel befestigt.
Um einerseits ein Rotieren um 360° (kugelgelagert) zu ermöglichen, sowie ein Halten und gleichzeitiges Verbinden mit elektrischen Kontakten zu ermöglichen, kommen die Konstruktionen der (Zeichnungen Seite 10) und 8 (Fig. 15, 16, 16b, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24) und Detailzeichnung zum Einsatz.
Fig. 15 zeigt den mehrteiligen Bolzen (15) mit den Kugeln (42), der in die Lagerschalenhälften (Detailzeichnung) einzulegen ist. Die Ringe und auch die Lagerschalen bestehen jeweils aus zwei oberen und zwei unteren Teilen. Nach Einlegen des Bolzens werden die oberen Teile der Ringe und die oberen Lagerschalenhälften auf die unteren Teile aufgeschraubt. Somit ist der Bolzen und die Kugeln im Inneren der Ringe und der Lagerschalenhälften umschlossen. Durch die Schraubenkraft und Federringe ist die Drehfähigkeit fein zu regulieren, bzw. auch zu blockieren.
Nur bei 50b oben oder 34b (Fig. 17, Zeichnung Seite 10) sind Bereiche zum Anlöten der Litzen vorgesehen. Alle anderen Bolzen haben keine Lötkontakte. Bei den Teilen bzw. Bereichen (50b) und (34b) sollte die Seite des Bolzen der mit den Litzen verbunden wird nicht drehfähig in der Halterung eingestellt werden. Ansonsten würden die Litzen verdreht und beschädigt. Ebenso sollten die Seile mit ihren Litzen im Bereich (50b) festgeklemmt werden.
Durch diese Maßnahme sind die unterschiedlich großen Ringe drehfähig miteinander zu verbinden.
Um eine einrastende Stellung des Ringes, innerhalb des anderen Ringes, zu ermöglichen werden die Kontaktbereiche zwischen Lagerhälfte und der zweiten Lagerhälfte (Bereich 47b) leicht geschrägt. Die Kugeln hacken sich in diese Spalte. Je nachdem wie viele Kugeln in dem Lager sind entstehen entsprechende Einraststufen.
In Fig. 16 ist gut zu sehen, daß nur die Kugeln (42) den Bolzen mit den Lagerschalen verbinden. Um ein Weiterleiten von elektrischen Strömen zu ermöglichen kommen diese Kugeln zum Einsatz. Sie haben also mehrere Aufgaben (Lagerung, Einrastfunktion und Stromkontakt).
Die Stromzuführung wird durch die Segmentierung der Bolzen und der Lagerschalen sowie deren Isolierungen ermöglicht.
In einer Achse (39) (Fig. 19) befinden sich in Längsrichtung Kerben (39b). Die Achse besteht entweder aus nicht leitendem Material, oder einem, mit einer isolierenden Schicht (46) versehen Metall. In den Langsrillen (39b) befinden sich Federdrähte, welche meist, pro Federdraht, an nur zwei Bereichen (40b) nach außen gebogen sind. Werden nun mehrere Kugelringe (43) auf die Achse und die Federdrähte aufgesteckt erhalten diese entfernten Kugelringe, durch die gebogenen Federdrahtbereiche, Kontakt. Die nach oben gebogenen Bereiche der Federdrähte werden hierbei in den Schlitz (39b) gedrückt. Durch vier Kerben und vier an acht unterschiedlichen Stellen gebogenen Federdrähte (Fig. 23) sind maximal vier getrennte Leitungen zu übertragen. Durch die variablen Biegepositionen der Federdrähte sind theoretisch verschiedene Weiterleitungen von einem Bolzenende zum anderen, sowie vom Ende zur Mitte, oder Mitte zur Mitte usw. zu realisieren.
Die Teile (44) und auch Teil (45) isolieren die Kugelringe (43) voneinander und erzeugen die Distanz und Position. Alle 20 Einzelteile werden am besten fest miteinander verklebt oder zusammengepreßt. Der Bereich (40) dient zum Anlöten für die Litzen (nur bei Innenring (34b) und Bereich (50b) eingesetzt. Bei allen anderen Lagern ist kein Löten notwendig. Wie schon erwähnt, sind in im Bereich (50b) doppelt so viele Kontakte notwendig als bei den anderen Lagerungen (Fig. 17, beidseitige Zuführung von Kontakten auf jeder Ringlagerungsseite).
Die Lagerschalenhälften sind ebenso segmentiert wie die Bolzen. Sie bestehen aus dem Gehäuse (50) (auch zweiteilig baubar), den Isolierteilen (49) und den Konussen (47), sowie den an den Teilen (47) befestigten Lötzapfen (48). Im Ring befindet sich die isolierte Kammer (48b). In dieser Kammer werden die Zapfen mit den Litzen verbunden und in einer Ringhälfte in Kanälen zur nächsten Lagerschale (Lötzapfen (48)) geführt. Der Bereich (38) symbolisiert die Bereiche die in Fig. 17 schwarz dargestellt wurden.
Bei Fig. 17b wird das Seil (9) seitlich, beidseitig befestigt. Der äußere Ring leitet keine Leitungen weiter. Gegenüber Fig. 17 kann der direkt über dem Ring befindliche Bereich (Decke) ggf. gut ausgeleuchtet werden.
Die Segmentierung der Bolzen und Lagerschalenhälften wird nicht bei Ringen eingesetzt, welche nur drehbeweglich gehalten werden sollen, und keine Leitungen bereitstellen müssen.
Fig. 17c, 17d, 17e, 17i, 17g, 17h (Zeichnung Seite 12)
Die Fig. 17c, 17e, 17f, 17g, 17h zeigen Varianten und vergrößerte Schnittansichten des in Fig. 17d gezeigten Schnittes.
Ggf. ist es sinnvoll Doppelringe einzusetzen. Hierbei ist der kleinere Ring (68) in dem anderen größeren (69) durch eine kreisrunde Schlittenführung oder Führung (äußere Ringführungs-Isolierungen) (70) um 360° beweglich gehalten (ähnlich Kugellager). Entweder ist der innere Doppelring an dem befestigten Äußeren (Zeichnung Seite 12), oder der Äußere an dem festen inneren Doppelring schiebbar beweglich, je nach dem welcher Ring befestigt wurde. Die in den Fig. 17, 17b, gezeigten Vorrichtungen sind nur in 45° Abstufungen zu schwenken. Bei Fig. 17d sind stufenlose Schwenkrichtungen aller Innenteile (Ring 34b und 19) durch Verschieben des kleinen Ringes (68) in dem größeren Ring (69) möglich.
Die Stromeinleitung bei Doppelringen von einem zum anderen Ring ist allerdings nicht unproblematisch. Dieses wird nur durch die Segmentierung jedes Ringes (68, 69) möglich (Fig. 17f, 17c). Hierfür werden stromleitende Ringscheiben (77) und isolierende Zwischenleg-Ringscheiben (74) übereinander gestapelt. Jede stromleitende Ringscheibe wird mit einem federnden Kontaktzapfen (73) versehen, welcher gegen die entsprechende stromweiterleitende Ringscheibe drückt. Außen wird der größere Ring (69) beidseitig oben und unten mit Ringführungs-Isolierungen (Ringscheibe) (70) versehen. Dieser Ring würde in der Zeichnung beide Ringe (68, 69) abdecken (nicht gezeichnet). Die Ringführungs-Isolierungen ermöglicht gleichzeitig die Beweglichkeit des kleinen Ringes (68), sowie des an dem Innenring (68) gelagerten Ringes (34b) mit dem Aufhänggut (19). Im Bereich (63) wird das Gerät (19) mit den Litzen des Lagerbolzens verbunden.
Um den Innenring (34b) mit Aufhänggut (19) am Ring (68) drehbeweglich befestigen zu können befinden sich zwei gegenüberliegende Bereiche am kleinen Doppelring (68), mit Bereichen zum Aufnehmen für die Achsenschalen bzw. Achsenbolzen. Es ist somit auch möglich, durch einen Lötzapfen (76) pro stromleitender Ringscheibe (77) Litzen zu den Lötzapfen (48) der Achsenschalen zu führen und somit das Aufhänggut zu elektrifizieren (siehe Zeichnungen Seite 8 und 10). Am großen Ring (69) befinden sich außen ebenso gegenüberliegende Bereiche zum Aufnehmen für die Achsenschalen, bzw. Achsenbolzen, sowie kleine Lötzapfen (76) an den stromleitenden Ringscheiben. Es ist somit ebenso möglich den äußeren Ring mit seinen Lötzapfen über Litzen mit den Lagerschalen zu verbinden. Somit ist die Sektion um 360° rotationsfähig an den(m) Seil(en) (9) aufgehängt.
Wie schon erwähnt sollen alle beweglichen Segmente möglichst mit Motoren zu steuern sein. Hierfür müssen dann ein Zahnrad an einem Motor, und der Motor außen am aufgehängten Außenring (69) angebracht werden. Dieses Zahnrad greift in die runde Zahnschiene des Ringes (68) und bewegt diesen bei Motorbewegung (nicht gezeichnet). Somit wird der Ring und damit auch die innen angebrachten Teile bewegt. Ggf. kann auch der Ring (34b) weggelassen werden, wenn nicht so viel Beweglichkeit für das Aufhänggut (19) benötigt wird. Der Doppelring wird entweder an einem, oder zwei Seilen aufgehängt (siehe Fig. 17 und 17b, Zeichnung Seite 10).
Bei dem motorgesteuerten Doppelring befindet sich im Bereich der Ring zu Ring Kontaktflächen die umlaufende Schlittenführung (71).
Fig. 17g zeigt wie die Kugeln (72) und die umlaufenden Kerben in beiden Ringen (68, 69) ein Führen und gleichzeitiges Kugellagern ermöglichen. Ggf. kann die in Fig. 17c gezeigte seitliche Kugellagerung dann reduziert werden.
Der Ring (68) wird auch durch Kugeln gelagert werden (Fig. 17c). Hierzu befindet sich oben und unten eine umlaufende Kugelrille (72b) mit Kugeln (Kugelkränzen) auf bzw. unter dem Ring. Die äußeren Ringführungs-Isolierungen (70) haben dann nicht flächig Kontakt mit den Ring (68) sondern nur mit den Kugeln. Auch im Ring zu Ring Kontaktbereich können Kugeln (72) untergebracht werden. Diese dienen dann auch zum Kontakten der einzelnen stromleitenden Ringscheiben (77), welche außen mit Kugelrillen (72c) versehen wurden. Die federnden Kontaktzapfen (73) werden dann weggelassen. Um diese Kugeln überhaupt zwischen die Ringe zu bekommen (auch Fig. 17g) wird der Ring (68) im Bereich (68b) unterbrochen. Der Ring ist durch Druck zusammenzuschieben und somit im Radius zu verkleinern. Das Prinzip ist auch bei Ring (69) möglich, der Radius wird dort vergrößert. Die Kugeln können dann eingefügt werden. Weiter ist es möglich, durch den Bereich (68b), der die Kugelrillen öffnet, daß die Kugeln direkt in die Kugelrillen einzufüllen sind. Der Bereich (68b) kann durch ein Gegenstück (68c) geschlossen werden. Dieses wie eine Art Keil, zwischen den Ring (68) zwischengeklemmte zu befestigende Teil, ermöglicht es die Drehfähigkeit regulieren zu können, bzw. damit alle Kugeln Kontakt bekommen. (Das Entsprechendes Gegenstück für Ring (69) zieht den Ring zusammen und spannt diesen auf den Ring (68)). Durch dieses Teil wird der Radius des Ringes (68) vergrößert oder verkleinert und somit die Drehfähigkeit reguliert und der Kontakt hergestellt. Der Außendurchmesser des geteilten Ringes (68) kann auch größer sein als der Innendurchmesser des Ringes (69). (Auch Gegensätzlich möglich). Hierdurch erzeugt der eine Ring (68) sozusagen immer eine Federkraft die immer dafür sorgt, daß die Kugeln Kontakt mit den Rillen der stromführenden Ringscheiben bekommen. Außen müssen die elektrifizierten Ringe mit Isolierungen (75) versehen sein.
Bei Fig. 17h wird die Schlittenführung (71) im Bereich des Ring zu Ring Kontaktbereiches gezeigt. Um den Ring (68) auf die Schlittenführung zu bekommen wird entweder der Ring (68d) zweiteilig gestaltet, oder nach dem Prinzip (68b, 68c) aufgezogen.
Bei Fig. 17g erzeugen die beidseitig angebrachten Rillen im Ring zu Ring Bereich sowie Kugeln die Führung und die gleichzeitige Lagerung. Nach dem Prinzip (68b, 68c) wird der eine auf den anderen Ring aufgezogen.
Je nach benötigter Anwendung werden diverse Systeme verschiedener Größe, elektrifiziert oder nicht, motorsteuerbar (Fernsteuerbar, Computersteuerung) oder nicht verwendet. Das Prinzip der Bolzen und der Lagerschalen wird in Fig. 15, 16 Zeichnung Seite 10 und Detailzeichnung, sowie in Fig. 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24 Zeichnungen Seite 8 erklärt und gezeigt.
Beweglichkeitsoptimieren von aufgehängten Gerätschaften Sehr schlecht (ähnlich Fig. 14b)
Alle Fächerarme in gleicher Ausrichtung und alle aufgehängten Geräte in ähnlicher Höhe über dem Boden. Die Geräte blockieren sich gegenseitig und verhindern eine Beweglichkeit.
Schlecht aber besser (ähnlich Fig. 14b)
Alle Fächerarme in gleicher Ausrichtung und alle aufgehängten Geräte in verschiedener Höhe über dem Boden. Die Seile stoßen an Geräte und verhindern eine gute Beweglichkeit.
Alle Fächerarme in unterschiedlicher Ausrichtung und alle aufgehängten Geräte in gleicher Höhe über dem Boden.
Gut (ähnlich Fig. 14d)
alle Fächerarme in unterschiedlicher Ausrichtung und alle aufgehängten Geräte in unterschiedlicher Höhe über dem Boden.
Sehr gut
Positionieren der Gerätschaften der Reihe nach. Erst Gerätschaften der Reihe nach von einem Schwenkbereich Ende rechts(links), zum anderen Schwenkbereich Ende links(rechts) positionieren. Optimiert wird die Beweglichkeit, wenn alle Gerätschaften auf verschiedenen Ebenen über dem Boden und Gerätschaften verschiedener Größe verwendet werden.
Die starke Abstufung der Fächerarmlängen (Fig. 14c) erzeugt ebenso bessere Beweglichkeit, schränkt aber durch teilweise kleine Radien den Aktionsradius der aufgehängten Geräte ein.
Grundsätzlich wird jedes neu zu positionierende Gerät auf den größten für den entsprechenden Fächerarm möglichen Radius gebracht. Alle anderen Gerätschaften müssen ggf. vorher auf einen kleineren Radius gebracht werden. Somit ist jedes Gerät außen an den anderen inneren Gerätschaften vorbeizubewegen. Erst dann werden die inneren Gerätschaften der Reihe nach wieder an die alte, bzw. neue Positionen gebracht. Hierdurch wird deutlich, daß erst durch die Kombination aus Bewegungen aller Fächerarme und Ändern der Aufhänghöhe ein freies Positionieren jeden Aufhänggutes ermöglicht wird.
Das Positionieren von Gerätschaften übereinander, sowie in ähnlicher Position im Raum ist nur bedingt möglich. Hierfür sollten die Gerätschaften übereinander und aneinander befestigt werden und dann gemeinsam an einem Fächerarm angebracht werden.
Ebenso ist es möglich bei einer bestimmten Variante der Vorrichtung, das zwei oder mehr Gerätschaften an einem Fächerarm angebracht werden können und nur in der Höhe über dem Boden, sowie den Radien variiert werden können. Hierfür werden dann mehrere Schlitten und mehrere Seile, Rollen etc. neben- und übereinander an dem Fächerarm positioniert.
Software
Deutlich wird hiermit, daß eine Planung notwendig ist, um Gerätschaften an jede gewünschte Position bewegen zu können (Montage von z. B. Autos etc.). Hierfür soll Software und Computer eingesetzt werden, die einem diese Planung und Steuerung der Bewegung der Gerätschaften abnimmt. Eingegeben werden müssen nur Größe, Gewicht, Startpunkte und Bestimmungsorte (gewünschte Wege, Bahnen, Kamerafahrten) sowie Lage (Ausrichtung) der zu positionierenden Geräte. Die Software bzw. der Computer errechnet dann wie viele Gerätschaften in der gewünschten Bahn bewegt werden können, oder das dieses nicht möglich ist. Ebenso soll die Software Alternativen aufzeigen. Eine optimale Software ermöglicht es ein Gerät von A nach B bewegen zu können, ohne daß andere Gerätschaften viel umpositioniert werden müssen. Hierdurch soll minimierter Energieverbrauch und Zeitgewinn realisiert werden. Kollisionen des Aufhängutes werden durch Software verhindert.
Weitere Möglichkeiten (mehrere Vorrichtungen in einem Raum)
In einem runden Raum wird eine einzelne Vorrichtung, welche in der Deckenmitte angebracht wird, am besten einzusetzen sein. Dort entstehen keine toten Raumecken und Bereiche, die mit der Vorrichtung nicht zu erreichen sind. In der Regel sind Räume aber eckig und meist im Verhältnis ungünstig lang. Hierdurch wird der Einsatzbereich unvorteilhaft verkleinert.
Durch die Verwendung von zwei, oder mehr Vorrichtungen, die entweder in Mitte der langen Wandseiten, oder in Raumecken angebracht werden, wird dieser Nachteil minimiert. Die einzelnen Vorrichtungen besitzen dann meist weniger Fächerarme. In einem rechteckigen Raum reicht normalerweise eine Vorrichtung. Will man allerdings auch die Raumecken in diesem rechteckigen Raum benutzen, sind zwei Vorrichtungen angebracht. In längeren Räumen sind drei bis vier Vorrichtungen vorteilhaft. Die Steuerung mit Computern und auch die Erstellung von Software ist dann ggf. erschwert.
Durch den Seilzug, und die Zugkraft die von unten nach oben weist, sowie mit den Steckgegengewichten ist die Vorrichtung auch als Muskeltrainingsgerät (Seilzugmaschine mit Steckgewichten) zu verwenden. Je nach dem wie viele Fächerarme und Steckgewichtssektionen vorhanden sind, wird das Trainieren von mehreren Personen gleichzeitig ermöglicht. Durch das Muskeltraining wird vorteilhaft die Gesundheit gefördert.
In Bodennähe wird mindestens eine zusätzliche Seilführungsrolle beweglich angebracht. Unter diese Rolle ist Se 14065 00070 552 001000280000000200012000285911395400040 0002019919628 00004 13946il, Kette (Band) zu fuhren, welches an der Rolle (16) anstelle des Objektes (19) angebracht wurde. Somit entsteht eine von Oben nach unten weisende Zugkraft die ebenso zum Trainieren weiterer Muskelgruppen verwendet wird.
Bei der Verwendung von zwei Vorrichtungen ist ggf. das Koppeln zweier Fächerarmenden eine gute Möglichkeit um eine lange, gerade Bahn zu erzeugen. Diese Fächerarme werden dann an den verjüngten Enden verbunden. Der Schlitten wird dann über die Koppelungsstelle hinweg geschoben. Die Seilzuglösung und die Gegengewichte sind dann allerdings nur bedingt verwendbar.
Ggf. ist es bei einigen einfacheren Anwendungen sinnvoll, wenn die Fächerarme teleskopmäßig durch Auseinanderziehen verlängert, bzw. verkürzt werden können (ähnlich einem alten Fernrohr). Somit sind tote Raumecken zu erreichen und Gerätschaften in Zimmerecken zu positionieren.
Dadurch das die Geräteunterseiten sichtbar sind, wenn die Gerätschaften unter der Decke geparkt werden, ist es notwendig die Unterseiten optimal zu designen (bisher nicht notwendig). Neue Gerätschaften ggf. mit runden geschwungenen Unterseiten (sonst nur glatte Stellflächen) sollen für die spezielle Anwendung designt werden.
Das Verwenden von einheitlich großen z. B. 19" Einschubsegmenten, oder auch 9 ½" ähnlich Wechselfestplatte (Radios, Uhren, Computer, etc.) von verschiedenen Herstellern ermöglicht es dem Nutzer seine optimal zusammengestellte Anlage selber für seine benötigte Anwendung auszustatten und ggf. auch schnell für eine andere Anwendung umzurüsten. Hierfür werden dann in den Gehäusen und in den Fächerarmen der Vorrichtung diese Rahmen untergebracht und können frei vom Nutzer bestückt werden. Das Design der Gerätschaften wird dann ebenso vereinfacht auf die Frontplatte und deren einfache, ergonomische, optimale Bedienbarkeit, sowie der ansprechenden Gestaltung beschränkt bleiben. Die Geräte werden somit auch preiswerter, weil kein aufwendiges Einzelgehäuse mehr benötigt wird.
Um Geräusche in den Gehäusen und der Fächerarme zu minimieren, werden besondere Maßnamen notwendig. Hierfür kommen spezielle Noppen-Schaumgummiteile in Gehäusen sowie Gummi Schwingungsunterbrecher zum Einsatz. Weiter werden besonders leise krafterzeugende Mittel verwendet.
Die Führungen für die Steckgegengewichte werden optimal schallisolierend gelagert und gehalten.
Die Komponenten (Hilfsmittel) die zum Schrägstellen, Halten und Rotieren der Gerätschaften (19) dienen sind auch ohne die Fächerarmvorrichtung zu verwenden.
Das Anbringen von ein- oder mehrgelenkige Roboterarmen (Gelenkarmen) an den schwenkbaren, unterschiedlich langen Fächerarmen, beweglich auf Schlitten, oder fest an den Fächerarmspitzen ermöglicht es, daß mehrere Arbeitsprozesse gleichzeitig auf kleinstem Raum möglich werden.
Das Anbringen mindestens einer miniaturisierten, vereinfachten Fächerarmvorrichtung (Zeichnung Seite 12 Fig. 29) an einem großen, langen Fächerarm einer großen Fächerarmvorrichtung ermöglicht einem das Anhängen von vielen kleineren Gerätschaften.
Durch Schwenken des großen Fächerarmes wird die kleinere Fächerarmvorrichtung mit ihren kleinen Gerätschaften im Raum optimal positioniert. Durch das Anbringen von kleinen Fächerarmvorrichtungen an einem großen Fächerarm können viele kleine, relativ oft benutzte Gerätschaften übersichtlich und erreichbar aufgehängt werden. Hierdurch wird Ordnung erzeugt und ein Suchen von Gerätschaften wird vereinfacht, weil sie sichtbar sind und nicht wie so üblich in Schubladen versteckt aufbewahrt werden, oder auf Tischen, Regalen und Anrichten als Staubfänger dienen.
Das Anbringen von z. B. motorbetriebenen, mechanischen Greifern. Schraubern, Löt- Schweißeinrichtungen oder Ähnlichem an die Gelenkarme, Roboterarme oder an Seilen, Ketten oder Bändern unterhalb, oder an den Fächerarmen ermöglicht ein Greifen von Gerätschaften aus Magazinen oder Förderbändern, sowie ein Bewegen zum Einsatzort (Montageort) sowie ein Anlöten, Verschweißen oder Verschrauben. Hierdurch können positionieren von Gerätschaften sowie Montagen automatisiert realisiert werden.
Beispiel einer konkreten Anwendung
Ähnliche Anforderungen bestehen in den Arbeitsbereichen
  • - Büro- und Computerarbeitsplatz
  • - Multimedia-PC und Internetnutzer
  • - Wohnungsausstattung (großes Wohnzimmer oder Arbeitsraum)
Die Raumausstattung besteht aus (Vorrichtungen zum Sehen, Hören, bedienen oder benutzen)
  • A) Variabel durch die Fächerarme zu positionierende Baugruppen-Segmente
    1 Fächerarm für das bewegliche Segment 1
    Computer und Flachbild-Monitor, Tastatur (Eingabegeräte), Drucker, Maus, Grafik- Tabletts, Lampen, Kopfhörer, Mikrofon, Diktiergerät, Kamera.
    1 Fächerarm für das bewegliche Segment 2
    Telefon, Bildtelefon, Kopiergerät, Mikrofon, Lampen, Kopfhörer.
    1 Fächerarm für das bewegliche Segment 3
    Magazin-Regal (Kassetten, CD, CD-R usw.), Lampen, Aktenregal, Papiermagazin, Schreiberhalter, Schubladen für kleine Objekte die mobil an unterschiedlichen Orten gebraucht werden.
    1 Fächerarm für das bewegliche Segment 4
    TV, HiFi-Anlage, Videorekorder, Kopfhörer, Lampen.
  • B) Variabel durch Fächerarme zu positionierende einzelne Gerätschaften.
    4 einzelne Lautsprecherboxen werden an 4 Fächerarmen befestigt
  • C) Mit Rollen versehene Gerätschaften die wie üblich auf den Boden gestellt werden.
    Klimageräte, Schreibtisch, Bürostuhl, Sofa, verstellbarer Liege-Entspannungssessel, oder Liegebett mit hochstellbarer Rückenstütze (die letzteren besitzen Halterungen für das Segment 1) um im Liegen oder Halbliegen das lange Arbeiten am Rechner erleichtert erledigen können.
  • D) Gerätschaften die im Gehäuse der Vorrichtung eingebaut werden. Uhr, Thermometer, Hydrometer, oder Gerätschaften die bei (A, B und C) nicht mobil gebraucht werden.
  • E) 1 Fächerarm für die Seilzug-Trainingsmaschinenanwendung, sowie der Zugfunktion, die die Person nach oben ziehen kann, um eine Steh- oder Sitzhilfe zu erhalten, ggf. aufgehängte Fernbedienungen für alle Audio- oder Videogeräte usw. zusätzlich angehängt.
  • F) Der Ventilator wird unter der Achse der Vorrichtung angebracht.
  • G) 1 Fächerarm für die Musik und Hobby- bzw. Multimedia-Audio-Anwendung (Tragen (Anhängen) eines Keyboards, Akkordeon, E-Gitarren und E-Bässen, usw.)
  • H) Raumdekorationen, Blumen (Pflanzen), Bilder, Laptop, Funktelefon werden wie üblich abgestellt oder befestigt.
Teilebezeichnungen
1
a größter keilförmiger Fächerarm mit unterseitiger
1
j Schlittenführung für den Schlitten (
20
)
1
k Zahnschlittenführung für den motorisierten Zahnlaufrollenschlitten (
20
d)
1
b bis
1
g stufige verkleinerte, keilförmige Fächerarme mit unterseitiger Schlittenführung (
1
j) für den Schlitten (
20
)
1
h Fächerarm-Varianten (Sichtbare Verkleidung mit stabiler Fächerarminnenstruktur)
2
Gemeinsame Achse (Zentrumspunkt) für Fächerarme (
1
a-
1
g, Zahnräder (
2
d), und
2
a Achsenstützelement winklig
2
b Deckenbefestigungselement bzw. Rahmen
2
c Walzenlager für den Fächerarm
2
d Zahnrad
2
e Kugellager fürs Zahnrad
2
f Kette
2
g Achsenstützelement waagerecht (Variante)
2
h Trennstrebe
2
j Kugellager für Fächerarm (
1
a bis
1
g) und Rollen
3
Gehäuse klein
4
Motor Bereich A und B (ca. 20° bis 90°) für Seilzüge und Motoren Schwenkbereich links und recht sowie Mitte Ende Schwenkbereich links und rechts
4
b Seilsicherungsschlaufen (Ringe)
5
Steckgegengewichte
6
Schienenführungen für Steckgegengewichte
7
In der Kraft einstellbare Aufroller (ähnlich Autosicherheitsgurt) Sicherungen bzw. Arretierungen
8
Langes Gehäuse für Wickehnotoren und Steckgegengewichte, bzw. Aufroller
9
Hub- und Steuerseile (ggf. mit Innenlitzen zur elektrischen Verbindung)
10
Ketten (ähnlich Motorrad) (ggf. mit Innenlitzen zur elektrischen Verbindung)
11
flache Hubbänder (Gummi- und Stahl-Gewebe oder Ähnliches) (ggf. mit Innenlitzen zur elektrischen Verbindung)
12
Drehelement (Gelenk) (Verbindung von Aufhänggut und Kette bzw. Aufhängseil)
13
Hub- und Wickehnotoren ein, bzw. zwei pro Aufhänggut
14
a und
14
b Seildoppelrolle (Doppelzahnrad) mit gemeinsamer Achse (
14
c)
15
,
16
,
17
,
18
Seilrolle (Zahnrad)
18
a Seilrolle oben seitlich rechts
18
b Seilrolle unten seitlich links
18
c Seilrolle oben auf Achse (
2
)
18
d Seilrolle unten auf Achse (
2
)
19
Aufhänggut, Gerät, Objekt
19
a, b, c, d Aufhänggut
20
Schlitten mit
20
a gelagerten Laufrollen und Seildoppelrolle (Doppelzahnrad) (
14
a, b, c)
20
d motorisierter Zahnlaufrollenschlitten
20
b Zahnlaufrollen
20
c Motor für den Antrieb der Zahnlaufrollen (
20
b)
21
Seil (Kette, Band) zum Schlittenbewegen
22
Seilrollen (Zahnräder)
23
Motor zum Schlittenbewegen (wickelt eine Seite ab und andere Seite auf) Siehe alte Radios Frequenzmarkierung
23
b Seilrollen (Zahnräder)
24
Aufhängesystem H- oder Kreuz- Form
24
b Waagerechter Schlitten auf einem oder zwei senkrechten Schlittenführungen
24
c beweglich
25
Schlittenführungen und
26
Schlitten, Befestigung für Seil oder Kette (
9
)
27
Dehfähiges Aufhängesystem mit
30
Achse befestigt an Aufhänggut (
19
) Motoren für die Beweglichkeit der Aufhängsysteme
33
b Befestigungsbereich für Seil oder Kette (
9
)
33
Teleskopgabel mehrteilig
33
b Teleskopgabel zweiteilig
34
b Haltering ohne Elektrikweiterleitung intern
34
Zusammengesetzte Mehrfachringe als Lagerung für die Innenringe und Halterung für das Aufhänggut
34
c Halbring
35
Schrauben zum Zusammensetzen der Ringe (einstellen der Drehfähigkeit)
35
Federscheiben (zur Justierung der Drehfähigkeit der Mehrfachringe)
36
Motoren zum Bewegen der einzelnen Ringe (nicht gezeichnet)
37
Litzen
38
Litzenrille(n)
39
a Achse einfach
39
Achse mit
39
b Längsrillen
40
gebogene Kontakt-Federdrähte mit oder ohne
41
Lötzapfen
42
Kugeln
43
Kugelringe
44
Isolierring klein
45
Isolierstück lang
46
Isolierschicht
47
Kugelschalen (Konusse) mit
48
Lötzapfen
48
b Lötzapfenkammer
49
Zwischenisolierstücke
50
ein oder zweiteiliges Isoliergehäuse
51
Kopplungen für Enden der Fächerarme
52
Flaschenzug oder Kurbel
53
Befestigungsmagneten (E. Magnete)
54
Saugnäpfe
55
Klemmen
56
Stecker
57
Nut- und Federverbindungen
58
Bajonett-Verbindungen (Einrast-Mechanismen)
58
b verkleben
59
Schrauben oder Ähnliches
60
Befestigungsseile (Gummis)
61
Befestigungsfedern
62
elektrische Zickzack Weiterleitung (ein oder beidseitig)
63
elektrische Verbindung
64
Gelenk am Ende von Kette (
9
)
65
Energiezuführungsketten
66
Förderketten mit Mitnehmerlaschen
67
Sicherheitsschlaufen (verhindern das Seil und Kette aus den Rollen bzw. Zahnrädern rutschen)
Doppelringisolierung für die Außenseiten
Doppelringe
Ring (
68
)
kreisrunde Schlittenführung oder Führung (äußere Ringführungs-Isolierungen)
innere Doppelring
kleinen Ringes (
68
)
größeren Ring (
69
)
stromleitende Ringscheiben
isolierende Zwischenleg-Ringscheiben
federnden Kontaktzapfen
Lötzapfen
gegenüberliegende Bereiche zum Aufnehmen für die Achsenschalen
Motoren zu steuern
Zahnrad an einem Motor
runde Zahnschiene
Kugelrille mit Kugeln (Kugelkränzen)
Ring zu Ring Kontaktbereich
stromleitenden Ringscheiben, welche außen mit Kugelrillen versehen wurden
Ring (
68
) im Bereich (
68
b) unterbrochen
Gegenstück wie eine Art Keil
umlaufende Schlittenführung (
71
) im Ring zu Ring Kontaktbereich
Ringführungs-Isolierungen (Ringscheiben) (
70
)
Kugeln (
72
)
Doppelring (
68
,
69
)
stromleitende Ringscheiben (
77
)
isolierende Zwischenleg-Ringscheiben (
74
)
federnden Kontaktzapfen (
73
)
Durchtrennen mindestens eines Ringes (
68
;
69
) im Bereit (
68
b)
Gegenstück (
68
c)
Kugelrillen (
72
c)
Kugelrillen (
72
b)
Lötzapfen (
76
)

Claims (36)

1. Multimediale, ergonomische, multifunktionell ausgestattete Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen zum "Schwerelosmachen" und Gewichtsreduzieren von Objekten und Personen, die für alle Personen- und Altersgruppen, gewerblich, industriell, privat, gesundheitserhaltend und gesundheitwiederherstellend anwendbar sind, und bei der viele Objekte, Bedienelemente und Personen gleichzeitig, unabhängig voneinander im dreidimensionalen Raum "schwerelos" oder gewichtsreduziert erleichtert bewegt, frei positioniert, ausgerichtet und fixiert werden, und bei denen unter anderem für die Schmerzfreiheit wichtige Muskeln über Seilzüge trainiert werden, und bei der verschieden lange Fächerarme (1a bis 1g) an einer gemeinsamen Achse (2) befestigt werden, an diesen Fächerarmen aufgehängte Objekte mittels Schlitten und Schlittenführungen, sowie Gegengewichte, Aufrollern und Seilzügen im Raum bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerarme eine, zur Spitze hin, verjüngte Form aufweisen, oft mit Abdeckungen versehen sind, und teilweise Ausnehmungen zur Gewichtsreduzierung des verjüngten Bereiches, sowie für die Aufnahme von Geräten vorgesehen sind, wobei zum reibungsvermindernden Lagern der Fächerarme vertikale (2c) und horizontale Lagerungen (2j), sowie zum Halten und Stützen der Fächerarme und der Achse (2) vertikale (2a) und horizontale Stützen (2b, 2h, 2g) eingesetzt werden, und über und unter jedem Fächerarm auf der Achse (2) Seilführungsrollen (18c und 18d) angebracht sind, wobei im Bereich A und B Rahmen und Gehäuse (3 und 8) zum Unter- und Anbringen aller Kräfte erzeugenden und Kräfte übertragenden Mittel, sowie zum Unterbringen von diversen, variabel einsteckbaren Gerätschaften, sowie Steuer- und Bedienungs-Baugruppen und Computersteuerungen mit Software für die Hilfsvorrichtungen und die Gerätschaften vorgesehen sind und bei der pro Fächerarm ein Seil, Kette oder Band unter, sowie über dem Fächerarm geführt wird und beide Enden des Seils, Kette oder Band zum Bereich A und B geführt werden.
2. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum vereinfachten und automatisierten, ferngesteuerten Bewegen der Fächerarme Zahnräder (18b, 2d) und Ketten (2f), sowie Motoren (4) oder Kurbeln (4) eingesetzt werden, wobei die Zahnräder fest an den Fächerarmen, beweglich gelagert auf der Achse (2) angebracht sind, und die Ketten eine ungefähr horizontale Ausrichtung besitzen, und zum variablen Übertragen der Motor- oder Kurbelbewegung Übersetzungen eingesetzt werden.
3. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfevorrichtungen, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im verjüngten Bereich der Fächerarme gelagerte, drehfähige Seilführungsrollen (15) ungefähr vertikal angebracht sind, in Nähe der Achse (2) Seilführungsrollen oben (18a) und Seilführungsrollen unten (18b) an den Fächerarmen ungefähr horizontal und reibungsvermindert gelagert angebracht sind, ungefähr in Höhe der Seilführungsrollen (15a und 18b) weitere Seilführungsrollen (17 und 18) in einiger Entfernung von der Achse (2), sowie Aufhängrollen (16) an den zu befestigenden Geräten (19), sowie horizontal auf den Fächerarmen beweglichen Schlitten (20) Doppelrollen (14a, 14b) angebracht sind, über die das Seil (9) geführt und gespannt wird.
4. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß pro Fächerarm das eine Seilende (9) von dem einen Gegengewicht (5) über die Rolle (17), sowie an den Rollen (18a oder 18c), auf der Oberseite des Fächerarmes über die Rolle (15), und unterhalb des Fächerarmes über die Rolle (14b) und unter die Aufhängrolle (16), über die Rolle (14a), an den Rollen (18b oder 18d), über die Rolle (18), zum zweiten Gegengewicht (5) geführt wird.
5. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilenden entweder an variablen Steckgegengewichten (5), oder an Kraft erzeugenden Mitteln, z. B. Kurbeln, Flaschenzügen, Motoren, hydraulischen -, und pneumatischen Geräten, oder auch kombiniert an Steckgegengewichten und an Kraft erzeugenden Mitteln befestigt werden, wobei die erzeugten Kräfte direkt auf die Seilenden, oder alternativ dazu auf die Steckgegengewichte wirken.
6. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (Kabel) (9) im Inneren auch elektrische Leitungen führt, daß anstelle das Seiles auch Ketten, flache Bänder, oder auch Ketten (Energiezuführungsketten; Förderketten) und Seile (Bänder, Kabel) miteinander kombiniert werden, wobei die elektrischen Leitungen entweder an Mitnehmerlaschen der Förderketten, bzw. im Innern der Energiezuführungsketten, oder auch außen oder in den Bändern geführt werden, und anstelle der Seilführungsrollen, Zahnräder, Bandführungsrollen, oder auch kombinierte Seilführungsrollen, Bandführungsrollen und Zahnräder Verwendung finden, und zum Sichern vor dem Rausrutschen der Seile, Ketten, und Bänder, aus den der Seilführungsrollen, Zahnrädern, Bandführungsrollen, Sicherungselements (Schlaufen, Andruckrollen) Verwendung finden, welche die Seile, Ketten, oder Bänder über die führenden Elemente spannen und damit ein Herausrutschen verhindern.
7. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfsmittel (Mehrfachringe, Doppelringe, Schrägsteller und Gelenke) zum Halten, Drehen und zum Ausrichten der anzuhängenden Geräte, spezielle Korsetts, bzw. kleidungsähnliche Hilfsmittel zum Halten von Personen, sowie Halteelemente z. B. Befestigungsmagnete (E. Magnete) (53), Saugnäpfe (54), Klemmen (55), Stecker (56), Nut- und Federverbindungen (57), Bajonett-Verbindungen (Einrast-Mechanismen) (58), verkleben (58b), Schrauben oder Ähnliches (59), Befestigungsseile (Gummis) (60), Befestigungsfedern (61) Haken (61b) und Klettsysteme zum Anbringen der Geräte, und Personen an die Hilfsmittel, bzw. an die Seile, Ketten und Bänder verwendet werden.
8. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft erzeugenden Mittel der Hilfsvorrichtung, sowie die multifunktionellen eingebauten, oder angehängten Gerätschaften manuell, ferngesteuert oder computergesteuert bedienbar sind, wozu spezielle Software oder Bedienelemente vorgesehen sind, und diese Bedienelemente durch die Vorrichtung selbst im Raum variabel, ergonomisch optimal positioniert werden.
9. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerarme und deren Halterung auf einem, auf Beinen stehenden, Stativ, bzw. einem im Boden eingelassenen Stativ angebracht werden, und somit ohne Decke und Deckenbefestigung im Freien oder hohen Hallen (Messen) verwendbar ist.
10. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächerarme mittels Teleskopverlängerung verlängerbar und ausfahrbar sind.
11. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Fächerarm mehrere Seile (Ketten Bänder) (9) neben, bzw. übereinander geführt werden und hierfür dann entsprechend mehr Rollen und Zahnräder neben- und übereinander, sowie entsprechend mehr Kraft erzeugenden Mittel Verwendung finden, wobei dann pro Fächerarm mehrere Gerätschaften befestigt und unterhalb des Fächerarmes bewegt werden.
12. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungspunkte (26, 33b) für die Aufhängrollen (16), bzw. Seile (9), an dem die Geräte (19) angehängt werden, oberseits des Gerätes, näher oder weiter weg vom Schwerpunkt des Gerätes, variabel zu positionieren sind, und dieses variable Positionieren durch Schlittenführungen, Schlitten, ausfahr- oder aufklappbar, oder drehfähige, verlängerbare Arme ermöglicht wird, wobei die Befestigungspunkte (26, 33b) mit Gelenken und Befestigungseinrichtungen versehen sind und hierdurch ein Schrägstellen und Drehen der Gerätschaften ermöglicht wird.
13. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß einfache Mehrfachringe, bzw. auch spezielle stromzuführende Mehrfachringe zum Halten, Ausrichten und Drehen von Objekten Verwendung finden, und die Mehrfachringe aus Halbring (34c) und Ringen (34) bestehen, und ineinander geschachtelt und drehbeweglich aneinander befestigt sind, und bei der der jeweils kleinere Ring in und an dem nächst größeren Ring mit Achsenbolzen und Lagerungen drehfähig befestigt wurde, und die Ausrichtungen der Rotationsachsen der verschieden großen Ringe in unterschiedliche Richtungen weisen, der größte äußere Ring (Halbring) mit Achsenbolzen und Halteelementen (50b) an dem(n) Seil(en) (9) rotationsfähig befestigt wurde(n), und in dem inneren kleinsten Ring (34b) das Objekt mit Befestigungsmagneten (E. Magneten) (53), Saugnäpfen (54), Klemmen (55), Steckern (56), Nut- und Federverbindungen (57), Bajonett-Verbindungen (Einrast- Mechanismen) (58), verkleben (58b), verschrauben oder Ähnliches (59), Befestigungsseilen (Gummis) (60), Befestigungsfedern (61) und Klettsystemen befestigt wurde.
14. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die verschieden großen Ringe jeweils aus der oberen, sowie unteren Ringhälfte (34) bestehen, diese Ringhälften im Bereich der Rotationsachse mit Lagerschalenhälften versehen wurden, die Achsenbolzen mit mindestens zwei umlaufenden Kerben versehen wurden, in jede Lagerschalenhälfte mindestens eine gerundete Ausnehmung (Konusse, Kugelschale) eingefügt wurde, und Kugeln (42) in diese Kerben, bzw. Ausnehmung einzufügen sind, wobei nach dem Einfügen der Achsenbolzen in die Lagerschalenhälften und Zusammenschrauben der Ring-Ober- und Unterseiten die Ringe drehfähig in und aneinander befestigt sind.
15. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichet, daß zum Einleiten des elektrischen Stromes in die drehfähigen Mehrfachringe und zu den zu elektrifizierenden Geräten spezielle segmentierte Achsenbolzen und segmentierte Lagerschalenhälften verwendet werden, diese Achsenbolzen aus nicht leitenden oder isolierten (46) Achsen (39) mit Achsenrillen (39b), aus geraden punktuell mit Erhebungen (40b) versehenen, leitfähigen Federdrähten (40), welche in die Achsenrillen (39b) eingelegt werden, auf die Achsenbolzen aufgesteckte leitfähige Kugelringe (43), Isolierringe klein (44), Isolierstücke lang (45), das Einlegen von Kugeln (42) zum Lagern und Weiterleiten des Stromes in die leitfähigen Kugelschalen (Konusse) (47) vorgesehen ist, die Kugelschalen mit leitfähigen Lötzapfen (48) versehen sind, und durch Zwischenisolierstücke (49) voneinander isoliert sind, sowie ein ein- oder zweiteiliges Isoliergehäuse (50), Verwendung findet, und das(die) Isoliergehäuse zum Aufnehmen der Kugelschalen und der Zwischenisolierstücke dient(en).
16. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichet, daß die ein- oder zweiteiligen Isoliergehäuse (50), in Ausnehmungen der Ringen (Ringhälften) untergebracht werden, zum vereinfachten Anlöten und Unterbringen von Litzenüberschuß die isolierte Lötzapfenkammer (48b) vorgesehen ist, zum Unterbringen der Litzen in den Ringen (Ringhälften) Litzenrille(n) (38) in den Ringen (Ringhälften) (34) vorgesehen sind.
17. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichet, daß im Bereich der Ring-Seilbefestigung (50b) sowie dem Bereich (63) Lötzapfen (41) an den leitfähigen Federdrähten (40) der Achsenbolzen angebracht sind, wodurch das Gerät (19) im Innern des Ringes (34b), sowie außerhalb des Ringes (34) und Halbring (34c) mit dem stromleitenden Litzen und Kontakten verbunden wird.
18. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichet, daß im Bereich (50b) Klemmsysteme zum Befestigen des Seiles (9) vorgesehen sind.
19. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Vorrichtungen im gleichen Raum angebracht wurden und die Spitzen zweier Fächerarme durch Kopplungssegmente verbunden werden, wodurch der Schlitten von einem zum anderen Fächerarm in langer Bahn zu bewegen ist.
20. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen, bzw. an den Mehrfachringen im Bereich der Achsenbolzen Motoren angebracht werden, mit denen die Ringe ferngesteuert bewegt werden.
21. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß bei metallenen Ringhälften (34) ein Segment der Bolzen und der Lagerschalen an Masse gelegt wird, und dieser Massekontakt an die Ringhälften gelegt wird, wodurch eine Abschirmung der stromführenden Leitungen durch die Ringober- und Unterseite erreicht wird.
22. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Seilzug und durch Seilführungsrollen der Schlitten innerhalb der Schlittenführung bewegt wird, wobei das Zugseil (Kette) mit einem Motor oder Kurbel einseitig aufgewickelt und gleichzeitig anderseitig abgewickelt wird (ähnlich alte mechanische Radiofrequenzmarkierung).
23. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten selbst mit einem Motor und Laufzahnrädern versehen wird, wobei die Laufzahnräder in Zahnschlittenführungen eingreifen und bei Motorbewegung der Schlitten innerhalb des Fächerarmes bewegt wird.
24. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein kleiner Ring (68) in einem großen Ring (69) wie bei einem Kugellager verschiebbar gelagert und gehalten wird, und sich beide Ringe in gleicher Ausrichtung befinden, sich pro Ring (68) innen sowie pro Ring (69) außen und innen mindestens ein um 360° drehfähig Gelenk befindet, die es ermöglichen, daß der Ring (69) an (einem) Seil(en) (Kette, Band) (9) horizontal oder vertikal drehbeweglich zu befestigen ist, sowie ein kleinerer Ring (34b) drehbeweglich in dem Ring (68) zu befestigen ist, wobei innen im Ring (34b) ein oder mehrere Objekte (19) mit unterschiedlichen Halteelementen anzubringen ist(sind).
25. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7, 12, 13 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (68) durch eine umlaufende Schlittenführung (71) im Ring zu Ring Kontaktbereich, oder durch zwei Ringführungs-Isolierungen (Ringscheiben) (70), welche Außen am Ring (69) angebracht sind und die Ringe (68, 69) zweiseitig abdecken, drehbeweglich gehalten wird, und bei einer einfachen Variante mindestens zwei Kugelrillen in jedem Ring (68, 69) und Kugeln (72) im Ring zu Ring Kontaktbereich untergebracht sind.
26. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7, 12, 13, 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß zum Weiterleiten des Stromes, und dem gleichzeitigem drehfähig machen der Ringe (68, 69, 34b) am Doppelring (68, 69) segmentierte Achsenbolzen sowie segmentierte Achsenschalen verwendet werden, die Stromweiterleitung von segmentiertem Außen- (69) zu segmentierten Innenring (68) durch stromleitende Ringscheiben (77), isolierende Zwischenleg-Ringscheiben (74), welche übereinander gestapelt werden, der sichere Kontakt im Ring zu Ring Kontaktbereich durch an allen Ringscheiben eines Ringes (entweder (68 oder (69)) angebrachten federnden Kontaktzapfen (73) erzielt wird.
27. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 7, 12, 13, 24, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Durchtrennen mindestens eines Ringes (68, 69) im Bereich (68b), ein Einfüllen von Kugeln (72), als auch ein Spannen des unterbrochenen Ringes in oder auf dem anderen ermöglicht wird, und die Lücke durch ein passendes Gegenstück (68c) ersetzt wird.
28. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich Kugelrillen (72c) pro stromleitender Ringscheiben (77), im Ring zu Ring Kontaktbereich ein- oder beidseitig in den Ringscheiben befinden, wobei bei den nur einseitig eingefügten Kugelrillen zusätzlich Kugelrillen (72b) sowie Kugeln oben und unten sowie Ringführungs-Isolierungen (Ringscheiben) (70) an den Ringen befinden, die stromleitenden Ringscheiben mit jeweils mindestens einem kleinen Lötzapfen (76) versehen sind und durch die Lötzapfen der Lagerbolzen bzw. Lagerschalen sowie die Lötzapfen der Ringscheiben mit Litzen zu verbinden sind.
29. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß in Bodennähe mindestens eine zusätzliche Seilführungsrolle beweglich angebracht ist unter die das Seil, Kette (Band) zu fuhren ist, welches an der Rolle (16) anstelle des Objektes (19) angebracht wurde, und somit eine von Oben nach unten weisende Zugkraft vorhanden ist, die ebenso wie die von unten nach oben ziehende Kraft, als Widerstand zum Muskeltraining verwendet wird.
30. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten (Hilfsmittel) die zum Schrägstellen, Halten und Rotieren der Gerätschaften (19) dienen auch ohne die Fächerarmvorrichtung Verwendung finden.
31. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß ein- oder mehrgelenkige Roboterarme (Gelenkarme) an den schwenkbaren, unterschiedlich langen Fächerarmen beweglich auf Schlitten, oder fest an den Fächerarmspitzen angebracht wurden, und dadurch mehrere Arbeitsprozesse gleichzeitig auf kleinstem Raum ermöglicht werden.
32. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zu Einfüllen von Kugeln Bohrungen, welche in Kugelrichtung weisen angebracht sind und die Bohrung mit Stopfen verschlossen wird.
33. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in genormte Ausnehmungen der Gehäuse (3, 8) oder der Fächerarme genormte Geräte einzustecken sind, wobei in den Ausnehmungen mit Buchsen (Stecker) versehene Rahmen angebracht sind, und sich hinten an den einzuschiebenden Gerätschaften Stecker (Buchsen) befinden, wobei beim Einschieben der Gerätschaften in die Rahmen alle benötigten elektrischen Verbindungen, sowie die Abschirmung des Gerätes durch den Rahmen erzeugt wird und der Rahmen selbst in dem Gehäuse oder Fächerarm mit Geräusche minimierenden Elementen befestigt wurde.
34. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem großen, langen Fächerarm einer großen Fächerarmvorrichtung, eine miniaturisierte, vereinfachte Fächerarmvorrichtung angebracht wird, die einem das Anbringen von vielen kleineren Gerätschaften ermöglicht, wobei die großen langen Fächerarme für größere Gerätschaften vorbehalten sind.
35. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum optimalen Ausrichten von Gerätschaften auch bei Lampen gebräuchliche Biegearme (Gelenkarme) verwendet werden.
36. Räume und Hallen mit ergonomischen, multifunktionellen Hilfsvorrichtungen, nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an Gelenkarmen, Roboterarmen oder an Seilen, Ketten oder Bändern unterhalb oder an den Fächerarmen motorbetriebene, mechanische Greifer, Schrauber, Löt- Schweißeinrichtungen oder Anderes angebracht wurden, wobei ein Greifen von Gerätschaften aus Magazinen oder Förderbändern, sowie Bewegen zum Einsatzort (Montageort) ermöglicht wird, und ein Anlöten, Verschweißen oder Verschrauben mit einer Vorrichtung möglich wird.
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