DE19919461A1 - Verschließbare Düse - Google Patents
Verschließbare DüseInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/30—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
- B05B1/32—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening
- B05B1/323—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages in which a valve member forms part of the outlet opening the valve member being actuated by the pressure of the fluid to be sprayed
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine verschließbare Düse für fluide Medien mit einem Gehäuse, einer Auslaßöffnung und einem Schließelement. Die Auslaßöffnung wird von einer Membran verschlossen, die als Feder wirkt.
Description
Die Erfindung betrifft eine verschließbare Düse für fluide
Medien mit einem Gehäuse, einer Auslaßöffnung und einem die
Auslaßöffnung verschließenden Schließelement, wobei die
Auslaßöffnung und das Schließelement relativ zueinander
beweglich sind und das Schließelement und die Auslaßöffnung
unter der Kraft einer Feder aneinander anliegen.
Verschließbare Düsen für fluide Medien sind hinreichend
bekannt. In der Regel weisen diese Düsen einen in
Axialrichtung beweglichen Stößel bzw. eine Düsennadel auf, die
eine Düsenbohrung verschließen. Die Spitze des Stößels bzw.
der Düsennadel liegt unter der Kraft einer Spiralfeder an der
Düsenbohrung an und verschließt diese. Der Stößel ist mit
geringem Spiel im Gehäuse der Düse in Axialrichtung beweglich
geführt und besitzt eine oder mehrere radiale Schultern, über
welche die Düsennadel in Axialrichtung mit Druck beaufschlagt
und dadurch axial bewegt wird. Um die Düsennadel gegen die
Kraft der Spiralfeder zu bewegen bedarf es relativ hoher
Kräfte, da zum einen die Schließkraft der Feder genügend groß
sein muß, um einen dichten Verschluß der Düse auch entgegen
der Kraft äußerer Einflüsse, z. B. des Druckes in einem
Brennraum, zu gewährleisten. Aufgrund der kleinen
Angriffsflächen an der Düsennadel bedarf es relativ hoher
Drücke, um die Düse zu öffnen. Außerdem besitzen derartige
Düsen eine relativ große Baulänge, was bei der Konstruktion
des Verbrennungsaggregats berücksichtigt werden muß und was
unter Umständen Probleme mit sich bringt.
Derartige Düsen werden außerdem auf einen bestimmten
Arbeitspunkt ausgelegt, der in der Regel im Bereich der
Vollast liegt. In den anderen Arbeitspunkten arbeitet die Düse
außerhalb ihres optimalen Bereichs, was zu Lasten einer guten
Verbrennung führt. Ein weiterer Nachteil wird darin gesehen,
dass derartige Düsen stets mit Leckage verbunden sind, da der
Stößel nicht absolut dicht gelagert werden kann. Diese Leckage
muß drucklos abgeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
verschließbare Düse bereitzustellen, die eine geringere
Bauhöhe aufweist und die selbst bei geringen Drücken öffnet
und im Gegensatz zu einem optimalen Arbeitspunkt einen weiten
optimalen Arbeitsbereich aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Düse der eingangs genannten Art
erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Feder eine Membran
ist.
Bei der erfindungsgemäßen Düse wird nicht eine Spiralfeder
verwendet sondern eine Membran, die sich abhängig von dem
Druck des Mediums verschieden weit auswölbt, wodurch der
Öffnungsquerschnitt der Auslaßöffnung eingestellt wird. Eine
derartige Düse öffnet bereits bei relativ geringen Drücken, da
das fluide Medium über eine relativ große Fläche, nämlich an
der Membran angreift. Die Federung dieser Düse liegt in der
Membran selbst, so dass kein weiteres Federelement
erforderlich ist. Zusätzlich zum Merkmal, dass diese Düse bei
relativ geringen Drücken öffnet, können mit dieser Düse auch
sehr hohe Arbeitsdrücke realisiert werden.
Die erfindungsgemäße Düse besitzt eine flach Geometrie mit
einer Bauhöhe von 4 mm oder 5 mm bis 10 mm. Der Durchmesser
dieser erfindungsgemäßen Düse kann im Bereich von 10 mm bis
100 mm, inbesondere von 16 mm bis 20 mm liegen. Aufgrund der
geringen Baugröße besitzt die Düse eine geringe Masse und
nimmt hier ein minimales Volumen des Kraftstoffes auf. Dies
hat zur Folge, dass diese Düse innerhalb kürzester Zeit
geöffnet werden kann und dass aufgeheizter Kraftstoff in
dieser Düse nahezu nicht abkühlt.
Es sei nochmals erwähnt, dass der variable Öffnungsquer
schnitt, der vom Druck des Mediums abhängt, eine konstante
Zerstäubungsqualität über einen großen Druckbereich erlaubt.
Diese Düse besitzt also nicht einen engen optimalen
Arbeitspunkt sondern einen weiten optimalen Arbeitsbereich.
Erfindungsgemäß wird bei einem Ausführungsbeispiel die Membran
vom Medium in Öffnungsrichtung beaufschlagt. Erfolgt eine
Erhöhung des Drucks auf einen Wert oberhalb des
Öffnungsdrucks, dann wird die Membran zumindest teilweise in
Öffnungsrichtung verlagert, wodurch die Auslaßöffnung geöffnet
wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Gehäusewand oder
zumindest ein Abschnitt der Gehäusewand als Membran
ausgebildet. Dies hat außerdem den Vorteil, dass zum
Schließzeitpunkt, d. h. nach dem Druckabfall des Mediums
unterhalb des Öffnungsdrucks die Membran wieder in die
Schließrichtung verlagert wird, was evtl. noch durch einen
hohen Außendruck unterstützt werden kann. Der hohe Außendruck
wirkt somit in Schließrichtung und unterstützt das Schließen
der Düse.
Ein optimaler Verschluß der Düse wird dadurch erzielt, dass
das Schließelement zumindest abschnittsweise, d. h. im Bereich
der Auslaßöffnung, als Kugel, Zylinder, Platte, Kegel oder
dgl. ausgebildet ist. Die Auslaßöffnung ist entsprechend
geformt, so dass in diese Auslaßöffnung das Schließelement
optimal eingepaßt ist.
Bei einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist die
Auslaßöffnung in der Membran vorgesehen. Hebt also die Membran
vom Schließelement ab, so wird die Auslaßöffnung, z. B. eine
kreisrunde Öffnung, z. B. von einer Kugeloberfläche abgehoben.
Dabei ist das Schließelement fest mit dem Gehäuse verbunden,
so dass der Öffnungsquerschnitt von der Lage und/oder der Form
der Membran abhängt.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Schließelement
an der Membran vorgesehen und ist die Gehäusewand mit der
Auslaßöffnung versehen. Wirkt nun der Druck des Mediums auf
die Membran, dann wird das Schließelement von der starren
Gehäusewand entfernt und dadurch der Öffnungsquerschnitt
freigegeben. Das Schließelement wird bei diesem
Ausführungsbeispiel weiter in die Düse verlagert.
Erfindungsgemäß weist die Membran eine relativ große
Angriffsfläche für das Medium auf, die insbesondere größer als
50% der Gesamtfläche der Membran ist. Aufgrund dieser großen
Angriffsfläche bedarf es lediglich kleiner Drücke, um die
Membran anzusteuern und die Düse zu öffnen. In der Regel
beträgt die Angriffsfläche 90% oder mehr von der gesamten
Fläche der Membran bzw. nimmt die Auslaßöffnung nur einen
Bruchteil der Gesamtfläche der Membran ein.
Die Membran kann eben oder vorgeformt sein. Durch spezielle
Formungen der Membran, z. B. nach Art einen Faltenbalges oder
durch eine absatz- oder stufenförmige Ausgestaltung kann die
Öffnungs- bzw. Schließkraft der Membran voreingestellt werden
und kann die Öffnungscharakteristik gezielt beeinflußt werden.
Dadurch kann ein konstant hoher mittlerer Einspritzdruck
erzeugt werden.
Der Hub der Membran beträgt bei einem Ausführungsbeispiel z. B.
50 µm. Die geringen Drücke zum Öffnen, die hohe Linienpressung
der Membran am Schließelement und durch die kurzen Wege wird
ein sehr schnelles Ansprechen der Düse erzielt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden
Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein
besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im einzelnen
beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung
dargestellten und in den Ansprüchen sowie in der Beschreibung
erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger
Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung
zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Düse; und
Fig. 2 ein Druck-Zeit-Diagramm einer herkömmlichen Düse
sowie der erfindungsgemäßen Düse.
In der Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 10 ein Ausführungs
beispiel einer Düse dargestellt, die ein Gehäuse 12 aufweist,
welches an eine nicht dargestellte Versorgungsleitung für
fluide Medien, z. B. für Heizöl, angeschlossen wird. Das
Gehäuse 12 ist mit einer ersten Bohrung 14 versehen, über
welche das fluide Medium in das Gehäuse 12 eingeleitet wird.
Diese erste Bohrung 14 ist mit mehreren Verteilerbohrungen 16
verbunden, die in einen Ringspalt 18 ausmünden. Dieser
Ringspalt 18 wird von einer Vertiefung im Gehäuse 12 gebildet,
die ihrerseits eine weitere Vertiefung 20 aufweist. Diese
Vertiefung 20 dient als Aufnahme für ein Schließelement 22,
welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Kugel
24 gebildet wird. Der Ringspalt 18 ist von einer Membran 26
überdeckt, die am Gehäuse 12 anliegt und mit diesem mittels
einer Schweißnaht 28 dicht verschweißt ist.
Die Membran 26 ist ein elastisches Element und weist eine
Auslaßöffnung 30 in Form eines runden Durchbruchs auf. Die
Auslaßöffnung 30 ist beim Ausführungsbeispiel an die Krümmung
des Schließelements 22 angepaßt und besitzt demnach eine
Dichtfläche 32. Die Membran 26 liegt unter Vorspannung auf der
Oberfläche der Kugel 24 auf und schließt somit den Ringspalt
18 innerhalb des Gehäuses 12 dicht gegenüber der Umgebung ab.
Befindet sich innerhalb des Ringspalts 18 ein fluides Medium,
z. B. Heizöl, und wird dieses Heizöl mit einem Druck
beaufschlagt, so wirkt dieser Druck auf die Innenseite 34 der
Membran 26 und hebt diese von der Kugel 24 ab, wodurch die
Auslaßöffnung 30 geöffnet wird. Bei weiterer Druckerhöhung
wird die Membran 26 weiter abgehoben, so dass sich der
Öffnungsquerschnitt der Auslaßöffnung 30 weiter erhöht. Auf
diese Weise wird ein variabler Querschnitt geschaffen, der vom
Druck des Heizöls abhängt. Zum Öffnen der Auslaßöffnung 30
bedarf es lediglich eines geringen Druckes, da das Medium auf
der Innenseite 34 auf eine große Fläche der Membran 26
einwirkt.
In der Fig. 2 ist ein Druck-Zeit-Diagramm dargestellt, in
welchem der Druckverlauf 36 einer herkömmlichen Düse sowie der
Druckverlauf 38 der erfindungsgemäßen Düse 10 dargestellt
sind. Beim Druckverlauf 36 ist deutlich erkennbar, dass dieser
eine Druckspitze 40 besitzt. Diese Druckspitze 40 ist singulär
und stellt den optimalen Arbeitsbereich der Düse dar.
Der Druckverlauf 38 der erfindungsgemäßen Düse weist keine
Druckspitze auf und es ist erkennbar, dass dieser Druckverlauf
steil ansteigt und ein Plateau besitzt. Der optimale
Arbeitsbereich der erfindungsgemäßen Düse liegt im Bereich
dieses Plateaus. Die erfindungsgemäße Düse 10 wird also
wesentlich weniger stark belastet als die herkömmliche Düse
und besitzt somit eine höhere Lebensdauer. Ein bevorzugtes
Einsatzgebiet der erfindungsgemäßen Düse 10 ist die
Heiztechnik, insbesondere für Ölbrenner, sowie bei
Dosiervorrichtungen in der Medizintechnik. Derartige Düsen
können auch bei Verbrennungsmotoren zum Einspritzen von
Kraftstoff eingesetzt werden.
Claims (12)
1. Verschließbare Düse für fluide Medien mit einem Gehäuse
(12), einer Auslaßöffnung (30) und einem die
Auslaßöffnung (30) verschließenden Schließelement (22),
wobei die Auslaßöffnung (30) und das Schließelement (22)
relativ zueinander beweglich sind und das Schließelement
(22) und die Auslaßöffnung (30) unter der Kraft einer
Feder aneinander anliegen, dadurch gekennzeichnet, dass
die Feder eine Membran (26) ist.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Membran (26) vom Medium in Öffnungsrichtung
beaufschlagbar ist.
3. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Gehäusewand oder zumindest ein
Abschnitt der Gehäusewand als Membran (26) ausgebildet
ist.
4. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schließelement (22) zumindest
abschnittsweise als Kugel (24), Zylinder, Platte, Kegel
oder dgl. ausgebildet ist.
5. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auslaßöffnung (30) in der
Membran (26) vorgesehen ist.
6. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schließelement (22) fest mit dem
Gehäuse (12) verbunden ist.
7. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass das Schließelement (22) an der
Membran vorgesehen ist und eine Gehäusewand mit der
Auslaßöffnung (30) versehen ist.
8. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Membran (26) eine relativ große
Angriffsfläche für das Medium aufweist, die insbesondere
größer als 50% der Gesamtfläche der Membran (26) ist.
9. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Membran (26) eben ist oder
vorgeformt ist.
10. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Öffnungsquerschnitt an der
Auslaßöffnung (30) proportional zum Druck des Mediums
ist.
11. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie einen Außendurchmesser von 10 mm
bis 100 mm, insbesondere 16 mm bis 20 mm aufweist.
12. Düse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass sie eine Dicke von 4 mm bis 6 mm
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119461 DE19919461A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Verschließbare Düse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119461 DE19919461A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Verschließbare Düse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19919461A1 true DE19919461A1 (de) | 2000-11-02 |
Family
ID=7906247
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999119461 Withdrawn DE19919461A1 (de) | 1999-04-29 | 1999-04-29 | Verschließbare Düse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19919461A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITMI20090705A1 (it) * | 2009-04-24 | 2010-10-25 | Flexdoccia S R L | Soffione per doccia o simile |
WO2010122119A1 (en) | 2009-04-24 | 2010-10-28 | Flex.Doccia S.R.L. | Water supply device with improved water distribution element, and improved water distribution element for said device |
Citations (3)
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DE4117999A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-03 | Erno Raumfahrttechnik Gmbh | Vorrichtung zur steuerung eines fluessigkeitsstromes |
EP0520571A1 (de) * | 1991-06-28 | 1992-12-30 | Glaxo Group Limited | Zerstäubungsdüse |
EP0845299A2 (de) * | 1996-11-29 | 1998-06-03 | Daniel Osvaldo Portugués | Mit einer den Auslasskanal dichtenden, flexiblen Membrane versehene Auslassdüse für unter Druck gesetztes Fluid |
-
1999
- 1999-04-29 DE DE1999119461 patent/DE19919461A1/de not_active Withdrawn
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8141 | Disposal/no request for examination |