DE19919408B4 - Membranspannfutter - Google Patents

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    • B23B31/16279Fixation on the master jaw

Abstract

Membranspannfutter (1) mit in einem Futterkörper (2) eingesetzten auf ein einzuspannendes Werkstück (10) einwirkenden Spannbacken (3), die mit einer an der Stirnfläche (11) des Futterkörpers (2) in dessen äußeren Bereich befestigten und durch ein zentrisch angeordnetes axial verschiebbares Betätigungsglied (5) verformbaren Membran (4) über an dieser abgestützte Backenträger (6) trieblich verbunden sind, und wobei in Ausnehmungen (7) des Futterkörpers (2) den Spannbacken (3) zugeordnete Gegengewichte (8) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3) jeweils mit einem abgesetzten in Richtung des Futterkörpers (2) axial gerichteten und achsparallel zu diesem verlaufenden Ansatzstück (23) versehen sind, die in in den Gegengewichten (8) eingearbeiteten Freisparungen (26) gehalten sind, und dass die Spannbacken (3) mittels in die Ansatzstücke (23) eingreifender und in deren Achsrichtung wirkender Schnellspanneinrichtungen (31) zusammen mit den Backenträgern (6) und der Membran (3) sowie den Gegengewichten (8) verspannbar sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Membranspannfutter mit in einem Futterkörper eingesetzten auf ein einzuspannendes Werkstück einwirkenden Spannbacken, die mit einer an der Stirnfläche des Futterkörpers in dessen äußeren Bereich befestigten und durch ein zentrisch angeordnetes axial verschiebbares Betätigungsglied verformbaren Membran über an dieser abgestützte Backenträger trieblich verbunden sind, wobei in Ausnehmungen des Futterkörpers den Spannbacken zugeordnete Gegengewichte eingesetzt sind.
  • Ein Membranspannfutter dieser Art ist durch einen Prospekt der Firma Tobler 95380 Louvres, Frankreich, bekannt und wird von diesem Unternehmen unter der Bezeichnung TMAD-ST angeboten. Zur Verbindung der Spannbacken mit den Backenträgern sind diese hierbei mit zwei Hinterschneidungen versehen, in die die Spannbacken einzuhängen sind. Dabei ist bei einem Backenwechsel ein in den Gegengewichten verschiebbar gehaltener Rastbolzen, der in eine in die Spannbacken eingearbeitete kegelige Bohrung eingreift, entgegen der Kraft einer auf diesen einwirkenden Feder mit Hilfe eines gesonderten Werkzeuges zurückzudrücken, um die Spannbacken von den Hinterschneidungen lösen bzw. in diese einrasten zu können. Die Spannbacken sind dazu von Hand radial zu führen, gleichzeitig muß der Rastbolzen in gedrückter Lage gehalten werden, um die Spannbacken schließlich abnehmen bzw. einsetzen zu können. Eine Abnahme der Spannbacken in Achsrichtung des Futterkörpers ist demnach nicht zu bewerkstelligen. Und da auf dem Futterkörper ein Anschlagring für das zu bearbeitende Werkstück aufgeschraubt ist, ist, bedingt durch den geringen freien Bauraum, ein Backenwechsel sehr schwierig vorzunehmen und zeitaufwendig. Auch besteht aufgrund der Einbauverhältnisse eine hohe Unfallgefahr, zumal Membranspannfutter meist in Drehmaschinen mit vertikaler Ausrichtung der Werkstücke eingesetzt werden, ein Backenwechsel ist somit oftmals ohne Sichtkontrolle gewissermaßen über Kopf auszuführen.
  • Des Weiteren ist bei dem bekannten Membranspannfutter von Nachteil, daß die Spannbacken lediglich durch die Kraft der auf den Rastbolzen drückenden Feder in den Backenträgern gehalten sind und daß zwischen diese und die Aufsatzbacken, die ausschließlich durch die auf den Rastbolzen ausgeübten Kraft aneinander anliegen, Verunreinigungen gelangen können. Insbesondere bei auskragenden Spannbacken ist deren Zentrierung an der radial äußeren Hinterschneidung, da in derartigen Fällen eine Abstützung an der radial inneren Hinterschneidung erforderlich ist, nicht mehr gegeben. Ferner ist die Herstellung der aufeinander abzustimmenden Hinterschneidungen an den Backenträgern und den Spannbacken mit einem erheblichen Fertigungsaufwand verbunden, so daß das bekannte Membranspannfutter einen hohen Investitionsaufwand sowie eine äußerst geschickte Handhabung bei einem Backenwechsel erfordert und demnach nicht vielseitig eingesetzt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Membranspannfutter der eingangs genannen Gattung in der Weise auszubilden, daß ein Backenwechsel in sehr kurzer Zeit, ohne daß dabei Schwierigkeiten auftreten, vorzunehmen ist. Die Spannbacken sollen dabei durch eine parallel zur Längsachse des Futterkörpers auszuführende Bewegung von diesem zu lösen oder in diesen einzusetzen sein, auch sollen die zusammenwirkenden Bauteile auf wirtschaftliche Weise gefertigt werden können. Vor allem aber soll gewährleistet sein, daß ein Werkstück, unabhängig von der Ausladung der Spannbacken, stets zuverlässig in dem Membranspannfutter einzuspannen ist und daß keine Verunreinigungen zwischen die an der Einspannung beteiligten Bauteile gelangt, so daß stets eine hohe Spanngenauigkeit gegeben ist und das Membranspannfutter vielseitig eingesetzt werden kann. Dennoch soll stets eine sichere lagegenaue Befestigung der Spannbacken an den Backenträgern bei einfacher Handhabung gewährleistet sein.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Membranspannfutter der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Spannbacken jeweils mit einem abgesetzten in Richtung des Futterkörpers axial gerichteten und achsparallel zu diesem verlaufenden Ansatzstück versehen sind, die in in den Gegengewichten eingearbeiteten Freisparungen gehalten sind, und daß die Spannbacken mittels in die Ansatzstücke eingreifender und in deren Achsrichtung wirkender Schnellspanneinrichtungen zusammen mit den Backenträgern und der Membran sowie den Gegengewichten verspannbar sind.
  • Nach einer andersartigen Ausgestaltung kann bei einem derartigen Membranspannfutter aber auch an jedem Backenträger ein in Richtung des Spannbackens abstehendes Ansatzstück angeformt sein, das in eine in die Spannbacken eingearbeitete Aufnahmeöffnung eingreift, und die Spannbacken können durch in diesen und den Ansatzstücken angeordnete in deren Achsrichtung wirkende Schnellspanneinrichtungen mit den Backenträgern bzw. den Ansatzstücken verspannt werden.
  • Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die Backenträger bzw. die Spannbacken eine vorzugsweise durch seitliche in deren äußeren Randbereichen angeordnete Führungsleisten gebildete Aufnahmenut für die Spannbacken bzw. die Backenträger aufweisen und auf der der Membran zugekehrten Seite mit einer vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten Anlagefläche zur Abstützung an der Innenmantelfläche eines von der Membran axial abstehenden kreisringförmig ausgebildeten Vorsprunges versehen sind.
  • Um eine feste Verbindung zwischen den Backenträgern und der Membran zu bewerkstelligen und die Backenträger lagegenau über einen langen Zeitraum zu fixieren, ist es des weiteren angezeigt, die Backenträger jeweils mittels eines gegenüber diesen axial verstellbaren auf die Außenmantelfläche des Vorsprunges einwirkenden Spanngliedes mit der Membran zu verspannen, wobei die Spannglieder jeweils in Form eines Ringsegmentes ausgebildet sein können und mit zugeordneten an den Backenträgern angearbeiteten Gegenflächen zusammenwirkende Keilflächen aufweisen sollten.
  • Ferner ist es angebracht, die Ansatzstücke als zylindrischen Schaft und die in die Backenträger und die Gegengewichte bzw. die Spannbacken eingearbeiteten zugeordneten Aufnahmeöffnungen als kreisförmige Bohrungen bzw. als Sacklochbohrungen auszubilden.
  • Außerdem sollte an dem Futterkörper ein zwischen die Spannbacken eingreifender Anschlagring befestigt und die Membran über an den Gegengewichten, an Stützgliedern und/oder den Backenträgern auf den der Membran zugekehrten Flächen im Bereich der diese verbindenden Schrauben und/oder der die Ansatzstücke aufnehmenden Bohrungen angebrachte Nocken abgestützt sein. Auch sollten die Backenträger jeweils durch einen in das zugeordnete Gegengewicht oder das Stützglied eingesetzten und in eine nach Art eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langloches ausgebildeten Ausnehmung des Backenträgers eingreifenden Stift in Umfangsrichtung positioniert sein.
  • Des Weiteren ist es vorteilhaft, die Spannbacken jeweils mit einer Federraste zu versehen, die in eine in die Ansatzstücke eingearbeitete umlaufende Nut eingreifen, so daß sich die Spannbacken, z. B. durch deren Gewichtskraft bei geöffneten Schnellspanneinrichtungen, nicht von den Backenträgern lösen können.
  • Bei mit Gegengewichten ausgestatteten Membranspannfuttern sollten die Backenträger jeweils mit einer vorzugsweise zentrischen Ausnehmung zur Aufnahme der an den Spannbacken angeformten Ansatzstücke und die Gegengewichte mit einer die in diese eingearbeiteten Aufnahmeöffnungen umgebenden, in Richtung der Backenträger abstehenden und in diese zumindest teilweise eingreifenden Zentrierbüchse versehen sein. Auch sollten die Backenträger jeweils mit dem zugeordneten Gegengewicht durch Schrauben fest verbunden sein.
  • Die Schnellspanneinrichtungen können in vorteilhafter Weise jeweils aus einem in einer radial gerichteten Bohrung der Ansatzstücke begrenzt verschiebbar gehaltenen Pendelbolzen, der an den Enden einen Innenkonus bzw. einen Außenkonus aufweist, und zwei in einander diametral gegenüberliegenden Gewindebohrungen der Gegengewichte bzw. der Spannbacken geführte Halteschrauben, die einen dem Innenkonus bzw. Außenkonus des Pendelbolzens entsprechenden Außenkonus bzw. Innenkonus und einen das Anpressen der Spannbacken bewirkenden Achsversatz gegenüber dem Pendelbolzen aufweisen, bestehen.
  • Durch die DE 40 29 625 C1 ist zwar bereits eine Schnellspanneinrichtung bekannt, bei der Pendelbolzen verwendet werden, mittels diesen werden aber Aufsatzspannbacken mit radial verschiebbar in einem Futterkörper angeordneten Grundbacken verspannt.
  • Wird ein Membranspannfutter gemäß der Erfindung ausgebildet, so ist es möglich, einen Wechsel der Spannbacken in sehr kurzer Zeit und auf äußerst einfache Weise vorzunehmen, ohne daß es dazu besonderer Werkzeuge bedarf und ohne daß dabei Schwierigkeiten auftreten. Bei einem Backenwechsel sind nämlich nur die Schnellspanneinrichtungen, z. B. mit Hilfe eines radial von außen in den Futterkörper einführbaren Schraubenziehers, zu lösen und durch eine Bewegung in Achsrichtung des Futterkörpers sind die an den Spannbacken angeformten Ansatzstücke aus den Gegengewichten und den mit diesen fest verbundenen Backenträgern herauszuziehen bzw. die Spannbacken sind von den an den Backenträgern angeformten Ansatzstücken abzunehmen, werden die Ansatzstücke andersartig gestalteter Spannbacken wiederum in die Backenträger und die Gegengewichte eingeführt bzw. andersartig gestaltete Spannbacken auf die Ansatzstücke der Backenträger aufgesteckt, können die Schnellspanneinrichtungen z.B. durch eine Drehbewegung wiederum betätigt werden, um einen Backenwechsel abzuschließen. Besondere Vorkehrungen sind dazu nicht zu treffen, auch ist keine Geschicklichkeit notwendig, um die Verriegelungen der Ansatzstücke in den Gegengewichten bzw. der Spannbacken in den Ansatzstücken zu lösen bzw. vorzunehmen.
  • Durch die in besonderer Weise ausgebildeten Schnellspanneinrichtungen wird dabei erreicht, daß die Spannbacken, die Backenträger und die Gegengewichte jeweils eine in sich verspannte Baueinheit bilden, so daß eine hohe Steifigkeit zwischen diesen Bauteilen gewährleistet ist, keine Verunreinigungen zwischen diese eindringen können und dadurch bedingte Toleranzen nicht in Kauf zu nehmen sind. Eine hohe Einspanngenauigkeit ist somit stets gegeben.
  • Des weiteren ist von Vorteil, daß die als zylindrische Zapfen ausgebildeten Ansatzstücke der Spannbacken bzw. der Backenträger und die zugeordneten in die Backenträger sowie die Gegengewichte bzw. die Spannbacken eingearbeiteten Bohrungen problemlos auf wirtschaftliche Weise maßgenau herzustellen und die Schnellspanneinrichtungen aus bewährten Bauteilen gebildet sind. Eine kostengünstige Fertigung ist demnach gegeben, vor allem aber ist von Vorteil, daß diese Bauteile vorgefertigt und auf Lager gehalten werden können, lediglich die Spannflächen der Spannbacken sind auf das jeweils einzuspannende Werkstück abzustimmen. Eine kurzfristige Lieferbereitschaft ist somit stets gewährleistet.
  • Bei einfacher konstruktiver Ausgestaltung ermöglicht das vorschlagsgemäß ausgebildete Membranspannfutter, dessen Bauteile vor Verschmutzungen geschützt sind, nicht nur eine reproduzierbare exakte Einspannung eines Werkstückes, sondern es ist auch eine Anpassung an andersartig gestaltete Werkstücke durch einen problemlos vorzunehmenden Spannbackenwechsel bei einfacher Handhabung leicht zu bewerkstelligen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Membranspannfutters dargestellt, die nachfolgend im einzelnen erläutert sind. Hierbei zeigt:
  • 1 ein mit Gegengewichten versehenes Membranspannfutter mit eingespanntem Werkstück, in einem Axialschnitt,
  • 2 das Membranspannfutter nach 1 mit geöffneten Spannbacken,
  • 3 das Membranspannfutter nach 1 in Vorderansicht ohne Werkstück,
  • 4 einen Spannbacken mit Backenträger und Gegengewicht sowie den zugeordneten Bauteilen des Membranspannfutters nach 1 in einer Explosionsdarstellung,
  • 5 einen Ausschnitt aus dem modifizierten Membranspannfutter nach 1 mit einem Spannglied zur Verspannung des Backenträgers mit der Membran in einer vergrößerten Darstellung,
  • 6 die Ausführungsvariante des Spannfutters nach 5, in einer perspektivischen Darstellung, und
  • 7 einen Ausschnitt aus einem Spannfutter gemäß 5 mit an den Aufsatzbacken angeformten Ansatzstücken zur Halterung der Spannbacken.
  • Das in 1 dargestellte und mit 1 bezeichnete Membranspannfutter dient zum Einspannen insbesondere von hochwertigen Werkstücken 10, wie z.B. Zahnrädern, und besteht im wesentlichen aus in einem Futterkörper 2 eingesetzten auf das Werkstück 10 einwirkenden Spannbacken 3, die über Backenträger 6 mit einer an der Stirnfläche 11 des Futterkörpers 2 in dessen äußeren Bereich mittels Schrauben 13 befestigten verformbaren Membran 4 aus einem metallischen Werkstoff trieblich verbunden sind.
  • Zur Betätigung der Membran 4 ist ein zentrisch angeordnetes Betätigungsglied 5 vorgesehen, in das auf dem den Spannbacken 3 abgewandten Ende ein Gewinde 16 eingearbeitet ist, in das eine durch eine nicht gezeigte Servoeinrichtung verstellbare Zugstange eingeschraubt wird. Am anderen Ende des Betätigungsgliedes 5 ist mittels einer Schraube 15 die mit einem ballig ausgebildeten Bund 17 versehene Membran 4 eingespannt. Mittels Schrauben 14 ist die in einer ringförmigen Ausnehmung 12 des Futterkörpers 2 eingesetzte Membran 4 justierbar.
  • Des weiteren sind in in den Futterkörper 2 eingearbeitete Ausnehmungen 7 den Spannbacken 3 zugeordnete Gegengewichte 8, durch die den von den Spannbacken 3 bei Rotation des Membranspannfutters 1 erzeugten Fliehkräften entgegengewirkt wird, eingesetzt, mit denen die mit Spannflächen 22 ausgestatteten Spannbacken 3 mittels an deren Spannköpfen 21 angeformter abgesetzter Ansatzstücke 23 mit Hilfe von Schnellspanneinrichtungen 31 lösbar, aber dennoch fest verbindbar sind. Die als zylindrische Schäfte 24 ausgebildeten Einsatzstücke 23 durchgreifen dazu in die Backenträger 6 eingearbeitete Bohrungen 41 sowie in der Membran 4 vorgesehene Ausnehmungen 19 und ragen in in die Gegengewichte 8 eingearbeitete Bohrungen 27, in denen sie mittels der Schnellspanneinrichtungen 31 arretierbar sind.
  • Die Gegengewichte 8 sind mittels die Membran 4 durchgreifender Schrauben 48 fest mit den Backenträgern 6 verbunden, die zur Führung der Spannbacken 3 mit seitlich angebrachten Leisten 42 versehen sind, so daß eine Aufnahmenut 43 für die Spannbacken 3 gebildet ist. Außerdem ist zur radialen Abstützung der Spannbacken 3 an diesen, wie dies insbesondere der 4 zu entnehmen ist, eine Anlagefläche 44 angearbeitet, und an der Membran 4 ist ein umlaufender Vorsprung 18 angeformt, an dem die Spannbacken 3 anliegen. Und zur Positionierung in Umfangsrichtung ist in Bohrungen 55 der Gegengewichte 8 jeweils ein Stift 46 eingesetzt, der in eine in den Backenträger 6 eingearbeitete nach Art eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langloches ausgebildete Ausnehmung 45 eingreift.
  • Die Schnellspanneinrichtungen 31 sind jeweils, wie dies insbesondere der 5 zu entnehmen ist, durch einen radial begrenzt verschiebbaren Pendelbolzen 32 und zwei Halteschrauben 37 und 38 gebildet, die zur Erzeugung einer in Achsrichtung der Ansatzstücke 23 wirkenden Kraft in Einbaulage achsversetzt zueinander angeordnet sind. Die Pendelbolzen 32 sind dazu in in die Ansatzstücke 23 eingearbeitete Bohrungen 25 eingesetzt, die Halteschrauben 37 bzw. 38 dagegen in in die Gegengewichte 8 eingearbeitete Gewindebohrungen 28 bzw. 29 eingeschraubt. Außerdem sind die Pendelbolzen 32 jeweils mit einem Innenkonus 33 und einem Außenkonus 34 ausgestattet, die mit einem an den Halteschrauben 37 bzw. 38 angearbeiteten Außenkonus 39 bzw. einem Innenkonus 40 zusammenwirken. Zur Halterung der Pendelbolzen 32 in den Ansatzstücken 23 sind in diese Gewindebohrungen 26 eingearbeitet, und die Pendelbolzen 32 sind mit Langlöchern 35 versehen, in die in die Gewindebohrungen 26 eingeschraubte Stifte 36 eingreifen.
  • Die Schnellspanneinrichtungen 31 wirken in der Weise, daß durch Einschrauben der über in dem Futterkörper 2 vorgesehene mit den Gewindebohrungen 28 fluchtende Bohrungen 30 zugänglichen Halteschrauben 37, z. B. mittels eines Innensechskantschlüssels, in den Innenkonus 33 der Pendelbolzen 32 diese mit ihrem Außenkonus 34 an dem Innenkonus 40 der Halteschrauben 38 abgestützt werden, so daß durch die Schrägflächen eine Kraft in Achsrichtung der Ansatzstücke 23 erzeugt wird und die Spannbacken 3 gegen die Backenträger 6 gepreßt werden. Voraussetzung dazu ist allerdings, daß die Pendelbolzen 32 gegenüber den Halteschrauben 37 und 38 geringfügig um ein Maß a achsversetzt sind. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß bei Anlage der Fläche 59 der Spannköpfe 21 an den zugeordneten Flächen 60 der Backenträger 6 die Achsen der die Pendelbolzen 32 aufnehmenden Bohrungen 25 gegenüber den Achsen der Gewindebohrungen 28 und 29, in die die Halteschrauben 37 und 38 in eingeschraubt sind, in Richtung der Membran 4 versetzt sind, so daß durch Anlage jeweils etwa einer diametral einander gegenüberliegenden Hälfte der Halteschrauben 37 und 38 an den Pendelbolzen 32 eine Axialverschiebung der Ansatzstücke 23 zu bewerkstelligen und somit die Spannkraft zu erzeugen ist.
  • Werden die Halteschrauben 37 so weit zurückgedreht, daß diese nicht mehr in die jeweiligen Ansatzstücke 23 eingreifen, können die Spannbacken 3 durch eine Axialbewegung von dem Futterkörper 2 gelöst und ausgetauscht werden.
  • Um das Werkstück 10 zwischen den Spannbacken 3 einzuspannen, ist die Membran 4 mittels des Betätigungsgliedes 5 in die in 2 dargestellte Lage zu bringen. Die Membran 4 wird dadurch aufgebogen und die an dieser anliegenden Bauteile, nämlich die Backenträger 6 und die Gegengewichte 8, werden zusammen mit den in diese eingesetzten Spannbacken 3 verschwenkt, so daß diese geöffnet werden und das Werkstück 10 einzusetzen ist. Wird die auf das Betätigungsglied 5 ausgeübte Kraft aufgehoben, nimmt die Membran 4 wiederum die in 1 dargestellte Lage ein, das Werkstück 10 wird durch die von der elastisch verformbaren Membran 4 aufgebrachte Spannkraft gehalten.
  • Um auszuschließen, daß durch die Verschraubung der Backenträger 6 mit den Gegengewichten 8 die Membran 4 zwischen diesen fest eingespannt und in ihrer Durchbiegung beeinträchtigt wird, sind an diesen im Bereich der die Schrauben 48 und die Stifte 46 aufnehmenden Bohrungen 47 bzw. 55 sowie um die Bohrung 27 vorspringende Ansätze 57 bzw. 58 bzw. 56 angearbeitet, an denen die Membran 4 nur entsprechend der Oberfläche der Ansätze 56, 57 und 58 anliegt, so daß deren Verformung nicht behindert ist.
  • Zur Abstützung des Werkstückes 10 ist an dem Futterkörper 2 des weiteren ein dreiarmiger Anschlagring 9 angebracht, der, wie dies 3 zu entnehmen ist, zwischen die Spannbacken 3 hineinragt und Anlageflächen 49 aufweist. Zur Halterung des Anschlagringes 9 sind in den Futterkörper 2 eingeschraubte Hülsen 50, die entsprechende in die Membran 4 eingearbeitete Ausnehmungen 20 durchgreifen, vorgesehen, an denen mittels Schrauben 51 der Anschlagring 9 befestigt ist. Mittels weiterer Schrauben 52, die über in die Membran 4 eingearbeitete und durch Stopfen 54 verschlossene Bohrungen 53 zugänglich sind, ist der Futterkörper 2 des Membranspannfutters 1 an einer Werkzeugmaschine zu befestigen.
  • Um die Backenträger 6' fest mit der Membran 4 verspannen und somit deren Lage fixieren zu können, sind, wie dies den 5 und 6 zu entnehmen sind, jeweils in einer Ausnehmung 61 des Backenträgers 6' angeordnete Spannglieder 62 vorgesehen, die in Form von Ringsegmenten ausgebildet sind und Keilflächen 63 aufweisen. An den Backenträgern 6' sind diesen zugeordnete Gegenflächen 64 angearbeitet und mit Hilfe von Schrauben 65 können die Spannglieder 62 in Richtung der Backenträger 6' axial verstellt werden, so daß der Vorsprung 18 der Membran 4 mit der Fläche 44 gegen die Anlagefläche 66 der Backenträger 6' gepreßt wird. Die Backenträger 6' sind somit lageorientiert an dem Vorsprung 18 zentriert und an der Membran 4 demnach fixiert. Auch durch Microbewegungen treten demnach keine Verschiebungen der Backenträger 6', die zu Ungenauigkeiten bei Spannvorgängen führen können, auf und die Backenträger 6' sind stets exakt ausgerichtet.
  • Um die Montage der Spannbacken 3 des Membranspannfutters 1 zu erleichtern, ist, wie dies ebenfalls in 5 dargestellt ist, an den Fliehgewichten 8 jeweils eine die in diese eingearbeitete Bohrung 27 umgebende Zentrierbuchse 68 angeformt, die in eine in die Backenträger 6' eingearbeitete Freisparung 67 eingreift. Außerdem sind in die Gegengewichte 8 in Gewindebohrungen 71 eingesetzte Federrasten 72 vorgesehen, die in in die Ansatzstücke 23 eingearbeitete umlaufende Nuten 73 eingreifen. Die Spannbacken 3 behalten somit auch bei gelösten Schnellspanneinrichtungen 31 ihre Lage bei.
  • Bei der Ausgestaltung nach 7 sind zur lösbaren Halterung der Spannbacken 3' an den Backenträgern 6' jeweils ein als zylindrischer Zapfen 24' ausgebildetes Ansatzstück 23' angeformt und in die Spannbacken 3' sind Aufnahmeöffnungen 27 in Form von Sacklochbohrungen eingearbeitet, in die die Ansatzstücke 23' eingreifen. Mit Hilfe der Schnellspanneinrichtungen 31, die in Achsrichtung der Ansatzstücke 23' wirken, sind die Spannbacken 3' mit den Ansatzstücken 23' in gleicher Weise wie bei dem Membranspannfutter 1 nach 1 und somit mit den Backenträgern 6' verspannbar. Mittels der Schrauben 48 sind hierbei die Backenträger 6' jeweils mit scheibenförmigen Stützgliedern 8' verspannt, so daß insbesondere auch durch die in den Backenträgern 6' angeformten Ansatzstücke 23' ein flach bauendes Spannfutter gegeben ist.
  • Des weiteren sind die Spannbacken 3' mit in Gewindebohrungen 71' eingesetzten Federrasten 72' versehen, die in in die Ansatzstücke 23' eingeformte umlaufende Nuten 73' eingreifen. Die Spannbacken 3' können somit bei gelösten Schnellspanneinrichtungen 31, und zwar auch bei vertikaler Einbaulage des Membranspannfutters 1, auf den Ansatzstücken 23' gehalten und nur durch Überwindung der Haltekraft der Federraste 72' abgenommen werden.

Claims (15)

  1. Membranspannfutter (1) mit in einem Futterkörper (2) eingesetzten auf ein einzuspannendes Werkstück (10) einwirkenden Spannbacken (3), die mit einer an der Stirnfläche (11) des Futterkörpers (2) in dessen äußeren Bereich befestigten und durch ein zentrisch angeordnetes axial verschiebbares Betätigungsglied (5) verformbaren Membran (4) über an dieser abgestützte Backenträger (6) trieblich verbunden sind, und wobei in Ausnehmungen (7) des Futterkörpers (2) den Spannbacken (3) zugeordnete Gegengewichte (8) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbacken (3) jeweils mit einem abgesetzten in Richtung des Futterkörpers (2) axial gerichteten und achsparallel zu diesem verlaufenden Ansatzstück (23) versehen sind, die in in den Gegengewichten (8) eingearbeiteten Freisparungen (26) gehalten sind, und dass die Spannbacken (3) mittels in die Ansatzstücke (23) eingreifender und in deren Achsrichtung wirkender Schnellspanneinrichtungen (31) zusammen mit den Backenträgern (6) und der Membran (3) sowie den Gegengewichten (8) verspannbar sind.
  2. Membranspannfutter (1) mit in einem Futterkörper (2) eingesetzten auf ein einzuspannendes Werkstück (10) einwirkenden Spannbacken (3'), die mit einer an der Stirnfläche (11) des Futterkörpers (2) in dessen äußeren Bereich befestigten und durch ein zentrisch angeordnetes axial verschiebbares Betätigungsglied (5) verformbaren Membran (4) über an dieser abgestützte Backenträger (6') trieblich verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Backenträger (6) ein in Richtung des Spannbackens (3') abstehendes Ansatzstück (23') angeformt ist, das in eine in die Spannbacke (3') eingearbeitete Aufnahmeöffnung (27') eingreift, und daß die Spannbacken (3') durch in diesen und den Ansatzstücken (23') angeordnete in deren Achsrichtung wirkende Schnellspanneinrichtungen (31) mit den Backenträgern (6') bzw. den Ansatzstücken (23') verspannbar sind.
  3. Membranspannfutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6) bzw. die Spannbacken (3) eine vorzugsweise durch seitliche in deren äußeren Randbereichen angeordnete Führungsleisten (42) gebildete Aufnahmenut (43) für die Spannbacken (3) bzw. die Backenträger (6) aufweisen.
  4. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6) auf der der Membran (4) zugekehrten Seite mit einer vorzugsweise kreisförmig ausgebildeten Anlagefläche (44) zur Abstützung an der Innenmantelfläche (66) eines von der Membran (4) axial abstehenden kreisringförmig ausgebildeten Vorsprunges (18) versehen sind.
  5. Membranspannfutter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6') jeweils mittels eines gegenüber diesen axial verstellbaren auf die Außenmantelfläche (66') des Vorsprunges (18) einwirkenden Spanngliedes (62) mit der Membran (4) verspannbar sind.
  6. Membranspannfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannglieder (62) jeweils in Form eines Ringsegmentes ausgebildet sind und mit zugeordneten an den Backenträgern (6') angearbeiteten Gegenflächen (64) zusammenwirkende Keilflächen (63) aufweisen.
  7. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstücke (23, 23') als zylindrischer Schaft (24, 24') und die in die Backenträger (6) und die Gegengewichte (8) bzw. die Spannbacken (3') eingearbeiteten zugeordneten Aufnahmeöffnungen (41, 27 bzw. 27') als kreisförmige Bohrungen bzw. Aas Sacklochbohrungen ausgebildet sind.
  8. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Futterkörper (2) ein zwischen die Spannbacken (3) eingreifender Anschlagring (9) befestigt ist.
  9. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (4) über an den Gegengewichten (8), an Stützgliedern (8') und/oder den Backenträgern (6) auf den der Membran (4) zugekehrten Flächen im Bereich der diese verbindenden Schrauben (47) und/oder der die Ansatzstücke (23) aufnehmenden Bohrungen (27; 41) angebrachte Nocken (58) abgestützt ist.
  10. Membranspannfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6) jeweils durch einen in das zugeordnete Gegengewicht (8) oder das Stützglied (8') eingesetzten und in eine nach Art eines sich in Umfangsrichtung erstreckenden Langloches ausgebildeten Ausnehmung (45) des Backenträgers (6) eingreifenden Stift (46) in Umfangsrichtung positioniert sind.
  11. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (3') jeweils mit einer Federraste (72) versehen sind, die in eine in die Ansatzstücke (23, 23') eingearbeitete umlaufende Nut (73) eingreifen.
  12. Membranspannfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6) jeweils mit einer vorzugsweise zentrischen Ausnehmung (41) zur Aufnahme der an den Spannbacken (3) angeformten Ansatzstücke (23) versehen sind.
  13. Membranspannfutter nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (8) jeweils mit einer die in diese eingearbeiteten Aufnahmeöffnung (27) umgebenden, in Richtung der Backenträger (6') abstehenden und in diese zumindest teilweise eingreifenden Zentrierbüchse (68) versehen sind.
  14. Membranspannfutter nach Anspruch 1 oder 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Backenträger (6) jeweils mit dem zugeordneten Gegengewicht (8) durch Schrauben (48) fest verbunden sind.
  15. Membranspannfutter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellspanneinrichtungen (31) jeweils aus einem in einer radial gerichteten Bohrung (25, 25') der Ansatzstücke (23, 23') begrenzt verschiebbar gehaltenen Pendelbolzen (32), der an den Enden einen Innenkonus (33) bzw. einen Außenkonus (34) aufweist, und zwei in einander diametral gegenüberliegende Gewindebohrungen (28, 29 bzw. 28', 29') der Gegengewichte (8) bzw. der Spannbacken (3') geführten Halteschrauben (37, 38), die einen dem Innenkonus (33) bzw. Außenkonus (34) des Pendelbolzen (32) entsprechenden Außenkonus (39) bzw. Innenkonus (40) und einen das Anpressen der Spannbacken (3, 3') bewirkenden Achsversatz (a) gegenüber dem Pendelbolzen (32) aufweisen, bestehen.
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