DE19919318A1 - Breitschleifmaschine - Google Patents
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Abstract
Es wird vorgeschlagen, anstelle der bisherigen Ständerkonstruktion einen modularen Maschinengehäuseaufbau vorzusehen, wobei die einzelnen Module aus Nichtmetallguss, insbesondere einem Mineralguss, im Kaltgießverfahren hergestellt werden. Mehrkopfmaschinen werden entsprechend der Zahl der Schleifköpfe auf der Basis von formähnlichen Gehäusemodulen zusammengestellt. Es wird für die Schleifarbeit das gute Dämpfungsverhalten des Mineralgusses ausgenutzt, wobei nicht die Gewichtsersparnis Vordergrund ist. In entsprechend massivgliedrigen Bauformen können ein großer Teil der Leitungen, insbesondere Präzisionsverbundungsteile, Auflageplatten und Hochplatten, für den Hauptkraftfluss eingegossen werden.
Description
Die Erfindung betrifft Breitschleifmaschinen mit einem, zwei oder mehreren in einem
Maschinenständer bzw. Maschinengehäuse gelagerten Schleifköpfen.
Breitschleifmaschinen haben sich seit einigen Jahrzehnten zu einer eigenen Gattung
von Schleifmaschinen etabliert. Es sind Schleifmaschinen von beachtlicher Grösse.
Die Höhe kann sich zwischen 1,5 Metern und 3 Metern und die Länge in Abhängigkeit
der Zahl der Schleifköpfe von einem Meter bis zu vielen Metern erstrecken. Typisch
ist vor allem die Breite der Maschine die von 1 bis über 3 Meter beitragen kann. Es
handelt sich um eine Gattung, die nur in besonderen Fällen Ähnlichkeiten mit einer
Werkzeugmaschine hat. Im Regelfall ist eine Breitschleifmaschine jedoch angepasst an
das spezifische Bedürfnis, vor allem an die zu schleifenden Werkstücke. Das
Werkstück wird bei Breitschleifmaschinen kontinuierlich durch die Maschine geführt.
In der Fachsprache wird bei grösseren Anlagen von einer Schleifstrasse gesprochen,
welche Zu- und Abtransporte mit einschliesst. Ein typischer Anwendungsfall ist das
Schleifen von Rohspanplatten. Dabei werden mehrheitlich beide Seiten über die ganze
Breite gleichzeitig geschliffen. Rohspanplatten haben unmittelbar nach der Herstellung
eine Überdicke von 0,5 mm und mehr, und sollen nach dem Schleifprozess innerhalb
einer Dickentoleranz von t 1-3/100 mm gebracht werden. Die Dickentoleranz muss
gleichmässig über die gesamte Fläche eingehalten werden. Ferner wird für das fertig
geschliffene Werkstück eine sehr hohe Qberflächenqualität verlangt. Der
Kalibrierschliff bedingt leistungsstarke Motoren um die recht grosse Materialmenge
abzutragen. Dies bedingt bei Plattengrössen von mehreren m2 höchste Genauigkeit
und Stabilität der Maschine vor allem auch des Maschinenständers. Bei
Breitschleifmaschinen werden verschiedenste Schleifmittel angesetzt. Dies geht
bereits von der Art des Schleifeingriffes hervor, sei es als Kalibrier-, Fein- oder
Schuhschliff. Dafür werden in erster Linie Schleifbänder, Schleifwalzen, oder
Bürstenwalzen eingesetzt. Neben dem erwähnten Plattenschleifen wird die
gattungsgemässe Breitschleifmaschine in vielen anderen Bereichen eingesetzt, z. B. für
Tischlerplatten, Türen, neben Hart- und Weichfaserplatten und Sperrholz und anderen
Laminaten auch für Gipsfaserplatten, Zementfaserplatten, Bodenbelägen, ferner für
Gummibeläge und Parkett-, Kork- und Strohplatten, insbesondere auch für den
Metallschliff. Als eine Konsequenz aus der Vielfalt der unterschiedlichsten Einsätze
werden beim Hersteller von Breitschleifmaschinen, im Gegensatz etwa zu
Werkzeugmaschinen nur ausnahmsweise zwei identische Maschinen hergestellt. Jede
Maschine ist gleichsam auf das spezielle Kundenbedürfnis hin massgeschneidert. Es
wird versucht, einzelne Baugruppen innerhalb der Maschine besonders die
Schleifköpfe sowie die Führungs- und Antriebswalzen sowie die Höhenverstellung so
weit wie möglich zu standardisieren. Die bisherige Praxis ergab trotzdem als einen
grossen Kostenfaktor die Maschinenmontage. Bevor die Breitschleifmaschine an den
Kunden verschickt werden kann, wird diese mit Einschluss des Antriebes und der
Steuerung beim Hersteller fertig zusammengestellt und mit einem Testlauf im Hinblick
auf alle wichtigen Funktionen geprüft. Im Stand der Technik standen einer
weitergehenden Standardisierung die grosse Vielfalt der Kundenwünsche im Wege.
Darin eingeschlossen war in jedem Fall eine unverändert gute oder noch bessere
Qualität in Bezug auf das Arbeitsergebnis.
Aufgabe und Ziel der Erfindung war es nun, Mittel und Wege zu suchen, um für
Breitschleifmaschinen ein Konzept zu entwickeln, das ohne Einbusse der
Qualitätsstandards der Maschine, eine kostengünstige Herstellung erlaubt. Ein
wichtiges Teilziel dabei war ferner die Möglichkeit der individuellen Anpassbarkeit der
Breitschleifmaschine an die Kundenwünsche.
Die erfindungsgemässe Breitschleifmaschine ist gemäss einer ersten Ausgestaltung
dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenständer modular aufgebaut ist und
wenigstens ein Modul in dem Bereich der Bedienungs- und/oder Motorseite aus
Nichtmetallguss, vorzugsweise aus Mineralguss hergestellt ist.
Die erfindungsgemässe Breitschleifmaschine gemäss einer zweiten Ausgestaltung ist,
dadurch gekennzeichnet, dass in der Art eines Legobausatzes eine Maschine modular
aufbaubar ist, mit festen Modulbausteinen aus Nichtmetallguss, ferner mechanischen
Metallbauteilen, insbesondere Baugruppen für Führungsrollen sowie Träger für
Schleifköpfe und Stützwalzen sowie senkrechten, verstellbaren Stützsäulen.
Von den Erfindern ist erkannt worden, dass die Modulbauweise sehr interessant ist,
für einen, in einem grossen Bereich variierbaren Maschinenaufbau und dass dieser
geradezu prädestiniert ist, in Kombination mit Mineralguss. Es hat sich gezeigt, dass
zumindest die Bedienungs- und/oder Motorseite Nichtmetallguss aufweisen soll. Es
handelt sich um die Zone in der die Kräfte, insbesondere die Vibrationskräfte in den
Ständer eingeleitet werden. Damit erlaubt die neue Erfindung äusserst wirksam durch
die an sich bekannte Dämpfungswirkung des Nichtmetallgusses Schwingengen aus
dem Schleifvorgang und oft dadurch verursachte, jedoch unerwünschte Oberflächen
musterungen zu vermeiden. Die gestellte Aufgabe wird optimal gelöst, da selbst bei
gesteigerter Durchsatzleistung die grösstmögliche Stabilität für die ganze Maschine
ermöglicht wird. Die Dämpfung wird ohne Mehraufwand ganz nahe an die Quelle der
Schwingungserzeugung angeordnet.
Die Erfindung betrifft ferner eine ganze Anzahl besonders vorteilhafter Ausge
staltungen. So werden wenigstens je alle Eckbereiche aus Nichtmetallguss hergestellt.
Vorteilhafterweise werden die Eckbereiche mit einem Teil der Längswände als
Nichtmetallmodule hergestellt. Es ist aber auch möglich, dass ein Modul mit der
Bedien- bzw. Motorseite gebildet ist, mit je ungleich langen Schenkeln bzw.
Längsseiten. Mit der Modulbauweise wird sehr tief in den Herstellprozess der
Maschine selbst eingegriffen. Die neue Erfindung ermöglicht einen enormen Freiraum,
insofern, als das Verhältnis Anteil Mineralguss sowie Metall bzw. Stahl wählbar und
jederzeit neuen Anforderungen anpassbar ist. So können ein Maschinengehäuse
unterteil und/oder ein Maschinengehäuseoberteil als Ganzes in Mineralguss
gegengleich hergestellt werden. Zur Erleichterung der Montage, aber auch zur
Erhöhung der zulässigen Belastung können an den Einzelmodulen Präzisions
arbeitsstellen an- bzw. eingegossen werden.
Die neue Erfindung stützt sich ferner ab auf die bewährten mechanischen
Baugruppen, da diese für die Praxis schon einen hohen Reifegrad haben und den
Kundenbedürfnissen entsprechen. Das "Legospiel" setzt jedoch schon auf der Ebene
des Ständerbaues bzw. Maschinengehäusebaues an. Das Maschinengehäuse selbst
kann modular auf Nichtmetallguss-Modulen aufgebaut werden. Dies gilt bereits bei der
einfachsten Breitschleifmaschine mit nur einem Schleifkopf. Die neue Lösung
schliesst nicht aus, dass ein einzelnes Gehäusemodul für zwei Schleifköpfe hergestellt
wird. Bevorzugt wird jedoch das Konzept: pro Schleifkopf ein Gehäusemodul. Daraus
lässt sich die ganze Maschine in der Art eines Bausatzes für beliebige
Kundenwünsche zusammenstellen. Wichtig ist dabei, dass für die mechanischen
Bauteile passende Befestigungsstellen an den Gehäusemodulen vorgesehen werden,
so dass die Montage in kürzest möglicher Zeit durchführbar ist. Der zweite Kernpunkt
der neuen Erfindung liegt in dem Material für die Gehäusemodule, als Nichtmetallguss,
insbesondere Mineralguss. Auch hier lehnt sich die Erfindung an das Konzept der
Legobausteine an. Ein grösseres Maschinengehäuse wird aus mehreren gegossenen
Einzelteilen in hoher Präzision, gleichsam "zusammengesteckt". Die Arbeitskompo
nenten werden an bereits präzise angeordneten Verbindungsstellen hinzugefügt. Aus
dem gesagten ergibt sich die Möglichkeit der Baugruppenmontage. Die Baugruppen
montage erlaubt jede Baugruppe räumlich getrennt zu fertigen, wobei die
verschiedenen, mechanischen Baugruppen an sich den hohen Standardisierungsgrad
behalten können.
Die neue Erfindung erlaubt eine ganze Anzahl vorteilhafter Ausgestaltungen. Es wird
dazu auch auf die Ansprüche 2 bis 12 sowie 14 und 15 verwiesen. Die einfachste
Konkretisierung der neue Lösung verwendet wenigstens ein Gehäusemodul aus
Nichtmetallguss. Dabei wird nur eine Seite des Werkstückes geschliffen. Auf der
Gegenseite kann eine Stützwalze mit einem Rahmenteil aus Stahl entsprechend dem
Stand der Technik oder als Modul verwendet werden. Dabei kann ein Unterteil oder
ein Oberteil ein Gussmodul, insbesondere ein Schleifkopf-Gehäusemodul sein. Sollen
beide Seiten des Werkstückes gleichzeitig geschliffen werden, dann wird vorge
schlagen, dass sowohl das Unterteil wie das Oberteil aus zwei im wesentlichen
gegengleichen Gehäusemodulen gebildet ist. Sinngemäss weisen Mehrkopfmaschinen
gemäss der Zahl der Schleifköpfe formgleiche Gehäusemodule auf, die zusammen
einen entsprechend grossen Maschinenständer bilden. Darauf lässt sich eine ganze
Schleifstrasse aufbauen. Die Module können ohne Zwischenräume zu einer
Grossmaschine bzw. Schleifstrasse zusammengefügt oder z. B. auch zweiteilig
aufgebaut werden. Ein erster Teil kann die Schleifköpfe für den Kalibrierschliff und ein
zweiter Teil die Schleifköpfe für den Fein- und Schleifschuhschliff aufweisen.
Ein Gehäusemodul bildet eine massivgliedrige Quaderform mit dominant ebenen
Begrenzungsflächen. Die ebenen Begrenzungsflächen ergeben nicht nur einen
besonderen Effekt, sondern genügen im Sinne der Sanitation und Reinigung höchsten
Anforderungen. Es entstehen dadurch die kleinstmögliche Haft- oder Auflageflächen
für Schleifstaub- und Schmutz. Ebene Flächen sind leichter zu reinigen. Die beiden
Längsseitenwände werden bevorzugt gegengleich ausgebildet, mit brückenkopfartigen
Zwischenstützen. Das Einzelmodul kann einstückig, also aus einem Guss, im
wesentlichen aus massiv gestalteten Teilelementen, insbesondere mit nutzbaren,
leitungsartigen Hohlräumen gebaut werden. In den Hohlräumen werden gezielt
rohrförmige Einlagen gebildet, in welche z. B. pneumatisch/hydraulische oder
elektrische Leitungen und Signalleitungen vollkommen geschützt einlegbar sind.
Hohlräume können ferner für Luftführung benutzt werden. Mit den äusseren
Abmessungen sowie allfälligen Hohlräumen kann die örtliche Masse und damit das
Verhalten in Bezug auf eine Schwingungsdämpfung, auch im Sinne von
Gegenmassen, gewählt werden.
Ein weiterer wichtiger Vorteil ergibt sich, wenn in bzw. am Einzelelement
Präzisionsmontagestellen fest eingegossen bzw. angegossen sind. Damit ist die
wichtigste Grundlage für eine präzise Schnellmontageweise gegeben. Das Modul
muss nach dem Giessen in den meisten Fällen weder von Hand noch maschinell
zusätzlich bearbeitet werden. Für die industrielle Fertigung ergibt sich daraus eine
grosse Zeitersparnis. Bei Mineralguss besteht, besonders für das bevorzugte
Kaltgiessverfahren ein vernachlässigbarer Schwund nach dem Giessprozess, so dass
entsprechend genau eingesetzte Präzisionsmontagestellen die Präzision garantieren.
Es wird ferner vorgeschlagen, für je einen Montagesatz für senkrechte Stützsäulen
zwischen zwei Modulen, für Führungsrollenbausätze sowie für einen Hauptquerträger
für einen Schleifkopf in dem Einzelmodul entsprechende Montagestellen fest
einzugiessen. Die Schleifkopf-Gehäusemodule weisen eine einheitliche Höhe auf.
Dagegen werden die Schleifkopf-Gehäusemodule mit unterschiedlichen Längen
und/oder unterschiedlichen Breiten ausgebildet. Die Standardisierung der Höhe ist
wichtig, da sonst die beliebige Zusammensetzbarkeit beeinträchtigt wird. Im Regelfall
wird für das Einzelmodul eine Standardbreite angestrebt. Die Standardbreite liegt in
einer Querebene, rechtwinklig zu der Breitseite der ganzen Maschine. Sehr wichtig ist
die Möglichkeit der Längenvariierung der Einzelmodule. Die Länge des Modules
entspricht der Breite der Maschine. In jedem Anwendungsgebiet werden
unterschiedliche Bearbeitungsbreiten Schleif- bzw. verlangt, z. B. vom 1, 1.5, 2, 2.5,
3 Metern oder mehr. Die Breite der Maschine ist nicht nur aus räumlichen
Gegebenheiten aus dem spezifischen Einsatz gegeben, sondern schlägt sich stark im
Preis einer ganzen Maschine nieder. Die Maschinenbreite muss, wenn auch in
Sprüngen, variierbar sein. Es ist meistens nachteilig, wenn bei der Einführung einer
neuen Idee, diese gleichsam ideologiemässig angewendet wird. Es ist deshalb
vorgesehen, dass die Schleifkopf-Gehäusemodule in Kombination mit Ständerteilen in
Stahlkonstruktion verwendbar sind.
Die Gehäusemodule werden bevorzugt aus Mineralguss, bestehend aus Harz, Härtern
sowie mineralischen Füllstoffen hergestellt. Es handelt sich hierbei um ein Guss
material, das an sich bereits bekannt ist und auf dem Gebiet des
Werkzeugmaschinenbaues anstelle der früher verwendeten schweren Graugussteile
eingesetzt wird. Mineralguss hat ein ideales Schwingungsdämpfungsverhalten, was
im Hinblick auf die Schwingungen aus dem Schleifprozess gegenüber dem bisherigen
Stahlständern einen grossen Fortschritt bringt. Anderseits ist Mineralguss leichter als
eine entsprechende Stahl- oder Graugusslösung. Es kann von Vorteil sein, den
Gewichtsvorteil gerade nicht auszunutzen. Im Gegenteil, die Gehäusemodule können
bevorzugt massiv gebaut werden, so dass etwa ein Gleichgewicht besteht zu
Ständerteilen in Stahlkonstruktion des Standes der Technik.
Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein einzelnes Gehäusemodul;
Fig. 2 ein Gehäusemodul-Oberteil sowie ein Gehäusemodul-Unterteil;
Fig. 3 einen ersten Montageschritt eines Gehäusemodules mit einem Haupt-
oder Mittelträger für einen Schleifkopf;
Fig. 4 ein zweiter Montageschritt mit einer Baugruppe für Führungsrollen;
Fig. 5 die Baugruppen gemäss Fig. 3 und 4 sowie einer hohen
verstellbaren Stützsäule;
Fig. 6 die Antriebsbaugruppen;
Fig. 7 zwei Gehäusemodule entsprechend Fig. 4, zusammengebaut;
Fig. 8 eine zusammengebaute Breitschleifmaschine für doppelseitigen Schliff
mit je zwei Schleifköpfen, von der Bedienseite betrachtet;
Fig. 9 die Fig. 8 von der Rückseite bzw. Antriebsseite betrachtet;
Fig. 10 eine Kombination von Gehäusemodul-Unterteil mit Strahlkonstruktion-
Oberteil;
Fig. 11 eine Kombination Gehäusemodul-Oberteil und Stahlkonstruktion-Unter
teil;
Fig. 12a bis 12h verschiedene Modulkombinationen.
In der Folge wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, welche ein einzelnes
Gehäusemodul (Fig. 1) resp. zwei Gehäusemodule (Fig. 2) zeigen. In der Fig. 2 ist
das Gehäusemodul 1' das Gehäuseunterteil und das Gehäusemodul 2 ein
Gehäuseoberteil, wobei die Fig. 2 im Sinne einer Explosionszeichnung dargestellt ist.
Beim Ausführungsbeispiel von Fig. 1 und 2 ist das Gehäusemodul bezüglich einer
Mittelebene ME, welche durch die Mittellinien 3 und 4 definiert ist, symmetrisch. Der
Vorteil einer solchen Lösung liegt darin, dass Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil
zwei identische Module sind, nur dass das obere um 180° gedreht, oder mit anderen
Worten auf den Kopf gestellt ist. Für beide Module wird nur eine Giessform benötigt.
Entsprechend können die Formkosten tief gehalten werden. Das dargestellte
Gehäusemodul präsentiert sich als langgezogene Quaderform. Es handelt sich um eine
mittelbreite Maschine von etwa 2 Metern Schleifwalzenlänge. Bei ganz kurzen
Schleifwalzen von etwa 1 Meter Länge ergibt sich eher eine Würfelform, da
entsprechend die Abmessung ML im Verhältnis zur dargestellten Lösung nur die Hälfte
beträgt. Bevorzugt wird eine einheitliche Höhe MH. Dagegen ist bei der zur Zeit
gewählten konkreten Ausführung die Modulbreite MB veränderbar vorgesehen was mit
Bx, entsprechend einen variierende Zwischenstücke sichergestellt wird. Sinngemäss
gilt dies auch bezüglich der Modullänge mit einem variierenden Längenteil Lx. Der Pfeil
5 gibt die Blickrichtung auf die Vorderfront 6, und der Pfeil 7 auf die Rückfront 8 bzw.
Antriebsseite. Die Vorderfront 6 ist die Bedienseite der Breitschleifmaschine. Auf der.
Bedienseite sind verschiedene Zugangsöffnungen vorgesehen. Die Hauptöffnung ist
eine grosse, mittlere Aussparung 9, durch welche der Bandwechsel von
Endlosschleifbändern erfolgt. Die Rückfront weist eine Aussparung 10 auf, in der ein
Hauptquerträger für einen Schleifkopf geführt und auch gehalten wird. Die
dargestellten Öffnungen 11, 12 sowie 13 haben primär eine konstruktive Funktion für
das Gehäusemodul 1 und 2. Vordergründig wird durch diese Öffnungen (11, 12, 13)
Giessmaterial gespart. Die Materialanordnungen haben noch eine weitere Funktion,
nämlich für die Anordnung von nutzbaren, leitungsartigen Hohlräumen. Hierfür können
alle Materialanordnungen benutzt werden, sowohl auf der Vorderfront wie der
Rückfront, ferner die beiden Längswandteile 14 und 15. Beim gezeigten Beispiel
weisen die beiden Längswandteile durchgehend einen oberen Balken sowie einen
Bodenbalken 16 resp. 17 auf, welche über Eckteile 18, 19 mit der Vorderfront 6 resp.
Rückfront 8 im gezeigten Beispiel einteilig verbunden sind. Im mittleren Bereich
weisen die beiden Längswandteile 14 und 15 Mittelstützen 20 resp. 21 auf.
In der Fig. 3 ist schematisch ein erster Montageschritt mit dem Einbau eines Mittel-
oder Hauptquerträgers 30, und in die er Fig. 4 ein zweiter Montageschritt mit dem
Einbau einer Führungs- und Vorschubeinheit 31 gezeigt. Der Hauptquerträger 30 wird
in dem Bereich der Rückfront 8 bei der Montage starr mit dem Gehäusemodul 1 resp.
2 verbunden und bildet einen frei auskragenden Arm. In dem Bereich der Vorderfront
6 wird der Hauptquerträger 30 für den Betrieb mit beidseits je einer Ankerschraube 32
(Fig. 5) mit dem Gehäusemodul 1 resp. 2 verbunden. Die Ankerschraube 32 muss
bei jedem Bandwechsel vollständig weggenommen werden, damit das Endlosband
nach aussen weggezogen und wieder eingeführt werden kann. Die Ankerschrauben
haben ferner den Zweck, den Mittel- oder Hauptträger vorne zu stützen und an der
betreffenden Stelle die U-förmigen Öffnung bzw. Aussparung 9 des Gehäusemodules
1, 2 kräftemässig wieder zu schliessen. Jedes Gehäusemodul 1 resp. 2 wird für diesen
Zweck mit einer eingegossenen Ankerstelle 33 bevorzugt aus Metall ausgerüstet.
Strichpunktiert mit der Bezugsziffer 34 ein Ankerbügel 34 angedeutet, der bevorzugt
fest in den Nicht-Metallguss eingegossen wird. Auf diese Weise kann ein
kreisförmiger Kräfteschluss die Hauptkräfte aus dem Schleifvorgang auf dem
kürzesten Weg hergestellt werden, da die Verbindung bevorzugt direkt auf eine an-
bzw. eingegossene Ankerplatte 35 sowie höhenverstellbare Stützsäulen 36 hergestellt
wird. Die Stützsäulen können mit einer motorisch verstellbaren Spindel ausgerüstet
sein. Die höhenverstellbaren Stützsäulen dienen neben der reinen Tragfunktion in
erster Linie für die Einstellung der Spaltweite für die Schleifmittel. Ankerbügel 34,
Hauptquerträger 30 mit Ankerschrauben 32 sowie die Stützsäulen 36 bilden für jedes
Gehäusemodul 1 resp. 2 ein Joch, wobei die zwei gegenüberliegenden Joche über die
Stützsäulen 26 verbunden sind. Die Breitschleifmaschine weist ferner auf der
Plattenzuführseite eine erste Führungs- und Vorschubeinheit 37 auf, sowie eine
zweite Führungseinheit 38, auf der Plattenabführseite. Beide Führungs- und
Vorschubeinheiten 37 resp. 38 sind Baugruppen und weisen Führungswalzen 39 auf,
wobei zumindest eine Walze als angetriebene Vorschubwalze 40 ausgebildet ist. Die
ganzen Führungs- und Vorschubeinheiten bestehen aus einer oberen Baugruppe 41
sowie einer unteren Baugruppe 42, wobei die je entsprechenden Führungswalzen
Vorschubwalzen eine stabile Längs- und Querführung ergeben. Bei der ersten
Inbetriebnahme oder nach längeren Betriebszeiten müssen die Führungswalzensätze in
der Höhe genau justiert werden, damit die Plattenführungen genau Plan parallel
entsprechen einer mittleren Schleifebene 43 und in eine optimale Lage zu den
Schleifmitteln liegen. Zu diesem Zweck ist jeder Führungswalzensatz über einstellbare
Elemente 44 verankert.
Jeder Schleifkopf hat eine eigene Antriebsbaugruppe 50, wie in Fig. 6 gezeigt ist.
Diese besteht aus einem Antriebsmotor 51, einem Riemen 54 sowie einer Lagerstelle
52, ferner einer Antriebswelle 53 besteht.
Die Fig. 7 zeigt zwei Gehäusemodule 1, welche zu einer Baueinheit fest verbunden
sind. Es handelt sich um eine blosse Verdoppelung gegenüber der Fig. 4.
Die Fig. 8 und 9 zeigen die Situation, wenn alle wichtigen Baugruppen einer 4-
Kopfmaschiene fertig montiert sind. Die Fig. 8 ist die Ansicht der Bedienseite, die
Fig. 9 die Ansicht der Antriebsseite, jedoch noch ohne die Antriebsbaugruppen. In
Fig. 8 weist, im Gegensatz zu der Fig. 9 in der Mitte der zwei auf gleicher Höhe
liegenden Gehäusemodulen keinen Trennstrich auf. Damit soll nur angedeutet werden,
das bei Bedarf auch Doppelmodule hergestellt werden können. Als Schleifmittel
kommen wie eingangs erwähnt ist, alle bekannten Lösungen des Standes der Technik
in Frage. Es wird hierfür besonders auch auf das deutsche Gebrauchsmuster der
Anmelderin G 94 14 952.6 Bezug genommen, welches als integrierender Bestandteil
des Anmeldetextes erklärt wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen je eine kombinierte Ausführung. Bei der Fig. 10 ist das
gesamte Maschinenunterteil 61 sinngemäss zu der Fig. 8 aufgebaut. Das
Maschinenoberteil 60 kann in traditioneller Stahlkonstruktion gebaut werden, z. B. mit
Schleifwalzen als obere Schleifköpfe. Gerade umgekehrt ist die Fig. 11 konzipiert.
Das Maschinenunterteil 62 ist in bekannter Stahlkonstruktion und das
Maschinenoberteil 63 gemäss der neuen Erfindung als Gehäusemodul hergestellt.
Damit soll nur aufgezeigt werden, dass die neue Modulbauweise keine begrenzende
Funktion hat im Hinblick auf eine Variantenvielfalt.
Besonders bevorzugt werden die Nichtmetallguss-Module aus den Mineralguss
komponenten: Härter, Harz und einem mineralischen Füllstoffe hergestellt. Dies ergibt
eine temperaturstabile Basis für eine optimale Funktion der Breitschleifmaschine mit
einer sehr grossen Dampfwirkung für Schwingungen an dem Schleifprozess. Die
verwendeten Rohstoffe sind praktisch ein inertes Material, zusammengesetzt aus
Kiselkalk und einem geringen Anteil Epoxid-Bindemittel und sind beständig gegen Öle,
Kühlemulsionen und viele Chemikalien. Die Temperaturausdehnungswerte sind
denjenigen von Stahl und Grauguss ähnlich, jedoch bei ausgezeichneter
Temperaturstabilität. Die Schwingungsdämpfung ist ca. 10 mal besser als bei
Grauguss. Die Module erhalten aber als Kaltgiesswerkstoff in den Giessformen ihre
endgültige Gestalt. Im Kaltgiessverfahren kann die Mehrzahl der Leitungen
mit eingegossen werden, genau so Präzisionsverbindungsteile und Führungen,
Auflageplatten, Jochelemente für den Hauptkraftfluss usw. Es ergibt sich daraus ein
enormer Zeitgewinn für die Montage.
Die Fig. 12a bis 12h zeigen verschiedene Ausgestaltungen für die Einzelmodule,
jeweils dunkel eingefärbt ist das in Nichtmetallguss hergestellte Modul. Das Modul
besteht als Ganzes vorzugsweise aus Mineralguss und übernimmt eine Tragfunktion
vor allem aber eine Dämpfungsfunktion. Bei der Fig. 12a ist die ganze Vorderfront 6
als Nichtmetallgussstück und in der Fig. 12b sowohl die Vorderfront 6 wie die
Rückfront 8 z. B. in Mineralguss hergestellt. Damit soll nur angedeutet werden, dass
sowohl das eine wie das andere in Mineralguss hergestellt sein kann. Der Grund für
diese drei Variationen liegt in der Möglichkeit der Herstellung von Speziallösungen. Der
Guss bedingt eine minimale Standardisierung. Damit nicht für jede Maschine eine neue
Giessform hergestellt werden muss, wird gemäss der Fig. 12c ein
Breitvariationsstück Bx vorgeschlagen. Die beiden Längswandteile 14 und 15 sind in
herkömmlicher Stahlkonstruktion, dagegen sind die Eckteile 18 und 19 in Mineralguss
gezeigt. Eine weitere, interessante Ausgestaltung zeigt die Fig. 12d bei der neben
dem Stück Bx auch zwei Einsätze Lx in den Längswandteilen in Metall hergestellt
sind. Die Fig. 12d gestattet damit nicht nur die grösstmögliche
Modulstandardisierung, sondern auch die grösstmögliche Nutzung des
Mineralgussanteiles für die Module. Dadurch, dass nicht nur die Eckteile 18 und 19
sondern zusätzlich auch ein Stück der Längswandteile einstückig in Mineralguss
hergestellt sind, wird die gesamte Steifigkeit sehr hoch. In den Fig. 12e und 12f
und sind zwei Beispiele für den Einsatz von Ankerplatten 35 gezeigt, welche fest in
das entsprechende Modul an- bzw. eingegossen sind. Die Fig. 12g zeigt eine weitere
Ausgestaltungsmöglichkeit mit einem zweiteiligen Modul in unsymmetrischer
Bauweise. Die Schnittstelle ist beidseits mit zwei Pfeilen dargestellt. Die Fig. 12h
zeigt ein Gehäuseteil, das als Ganzes in Nichtmetallguss hergestellt ist.
Allen gezeigten Beispielen ist gemeinsam, dass vor allem dort Mineralguss verwendet
wird, wo auch die Kräfte aus den Schleifköpfen direkt an den Ständern bzw. das
Gehäuse eingeleitet wird. Damit wird bei dem Schleifprozess eine bessere Oberfläche
an dem zu bearbeitenden Werkstück oder Platte durch ein dämpfendes Material für
den Ständer erreicht. Die zugrundegelegte Aufgabe einer kostengünstigen Herstellung
wird ohne Einbusse in der Qualität und der Vielfalt der spezifischen Kundenaufgabe
gelöst.
Claims (15)
1. Breitschleifmaschine mit einem, zwei oder mehreren in einem Maschinenständer
bzw. Maschinengehäuse gelagerten Schleifköpfen;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Maschinenständer modular aufgebaut ist und wenigstens ein Modul in dem
Bereich der Bedienungs- und/oder Motorseite aus Nichtmetallguss, vorzugsweise aus
Mineralguss hergestellt ist.
2. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens je alle Eckbereiche aus Nichtmetallguss hergestellt sind.
3. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Eckbereiche mit einem Teil der Längswände als Nichtmetallgussmodule
hergestellt sind.
4. Breitschleifmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass je ein Modul mit der Bedien- bzw. Motorseite gebildet ist, mit je ungleich langen
Schenkeln bzw. Längsseiten.
5. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Maschinengehäusunterteil und/oder ein Maschinengehäuseoberteil als Ganzes
in Mineralguss hergestellt ist.
6. Breitschleifmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass je ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil als gegengleiches Schleifkopf-
Gehäusemodul ausgebildet ist.
7. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Mehrkopfmaschinen entsprechend der Zahl der Schleifköpfe formgleiche
Gehäusemodule aufweisen, die zusammen ein entsprechend grosses Maschinen
gehäuse bilden, wobei ein Gehäusemodul vorzugsweise eine und massivgliedrige
Quaderform aufweist, mit dominant ebenen Begrenzungsflächen.
8. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass beide Längsseitenwände der Gehäusemodule gegengleich mit brückenkopfartigen
massiv gestalteten Zwischenstützen, mit nutzbaren, leitungsartigen Hohlräumen
ausgebildet sind.
9. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass an den Einzelmodulen Präzisionsmontagestellen an- bzw. eingegossen sind, zur
Erhöhung der örtlichen mechanischen Belastbarkeit.
10. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass wenigstens für senkrechte Stützsäulen, für Führungsrollenbausätze sowie für
einen Schleifkopf-Hauptquerträger in dem Einzelmodul entsprechende Montagestellen
fest an- bzw. eingegossen sind.
11. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Maschinengehäusemodule eine einheitliche Höhe aufweisen, wobei die
Maschinengehäusemodule vorzugsweise mit unterschiedlichen Längen und/oder
unterschiedlichen Breiten giessbar sind.
12. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass Maschinengehäusemodule in Kombination mit Ständerteilen in Stahlkonstruktion
verwendbar sind.
13. Breitschleifmaschine, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der Art eines Legobausatzes die Maschine modular aufbaubar ist mit festen
Modulbausteinen aus Nichtmetallguss, ferner mechanischen Metallbauteilen,
insbesondere Baugruppen für die Führungsrollen, sowie Querträger für Schleifköpfe
oder Stützwalzen sowie die senkrechten, verstellbaren Stützsäulen.
14. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Module aus Mineralguss, bestehend aus Harz, Härtern sowie mineralische
Füllstoffen hergestellt sind.
15. Breitschleifmaschine nach Anspruch 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gehäusemodule massiv gebaut sind, so dass etwa ein Gleichgewicht besteht
zu Ständerteilen in Stahlkonstruktion des Standes der Technik.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH715082A1 (de) * | 2018-06-13 | 2019-12-13 | Imas Makina Sanayi A S | Maschinengestell aus synthetischem Material für Mahlwalzen. |
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DE1937300B2 (de) * | 1968-08-14 | 1980-08-07 | Voumard Machines Co. S.A., La Chaux- De-Fonds, Neuenburg (Schweiz) | Baueinheit zum Innenrundschleifen |
DE3734855A1 (de) * | 1986-10-24 | 1988-05-05 | Emerson Electric Co | Ultraschallvorrichtung zum verbinden und trennen von flaechenmaterial |
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1999
- 1999-04-28 DE DE19919318A patent/DE19919318C2/de not_active Expired - Fee Related
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