DE19919249A1 - Koppelnavigationssystem - Google Patents
KoppelnavigationssystemInfo
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Abstract
Ein Koppelnavigationssystem enthält einen bordautonomen Geschwindigkeits-Sensor (10), einen bordautonomen Kurs-Sensor (12) und einen Koppelrechner (32) zur Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung in einem Referenzkoordinatensystem aus den Meßwerten der Geschwindigkeits- und Kurs-Sensormittel (10; 12). Geschwindigkeits- und Kurs Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (14 bzw. 16) dienen zur Skalierung und Fehlerkorrektur der auf den Koppelrechner (32) aufzuschaltenden Meßwerte des bordautonomen Geschwindigkeits-Sensors (10) bzw. eines bordautonomen Kurs-Sensors (12) anhand von Fehlermodellen mit Parametern. Ein unabhängiger Geschwindigkeits-Sensor (36), z. B. ein GPS-Empfänger, liefert unabhängig von den bordautonomen Geschwindigkeits-Sensoren (10, 12) einen Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs. Optimalfiltermittel weisen ein erstes Optimalfilter (50) zur Kalibrierung des bordautonomen Geschwindigkeits-Sensors (10) und ein davon unabhängiges zweites Optimalfilter (52) zur Kurzwinkelstützung und Kalibrierung des bordautonomen Kurs-Sensors (12) auf. Die Optimalfilter bringen Korrekturen an den Parametern der Fehlermodelle der Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (14, 16) an. Durch die dezentralisierte Architektur der Optimalfilter wird das Koppelnavigationssystem robuster. Es werden Rechenaufwand und Speicherbedarf reduziert.
Description
Die Erfindung betrifft ein Koppelnavigationssystem nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei der Koppelnavigation wird die Position eines Fahrzeugs relativ zu einem
Ausgangspunkt aus Kurs und Geschwindigkeit bestimmt. Der momentane Kurswinkel
gestattet es, die momentane Geschwindigkeit in Komponenten zu zerlegen. Die zeitliche
Integration der Komponenten liefert die Position in zwei Koordinaten. Kurs und
Geschwindigkeit werden dabei durch bordautonome Sensoren bestimmt. Das sind
Geschwindigkeitsmesser verschiedener Art und z. B. Kurskreisel oder inertiale
Kursreferenzsysteme. Die Geschwindigkeits- und Kurssensoren sind mit systematischen
Fehlern wie Skalenfaktorfehlern, Nullpunktfehlern und Drift behaftet. Das führt zu einem
sich aufintegrierenden Fehler der aus der Koppelnavigation gewonnenen Position.
Es sind Satelliten-Navigationssysteme (GPS) bekannt, die mit hoher Genauigkeit
Position und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs in einem Referenzkoordinatensystem
(Länge und Breite) liefern. Die Signale des Satelliten-Navigationssystems können jedoch
nicht immer empfangen werden oder können gestört werden.
Es ist daher bekannt, ein mit bordautonomen Sensoren arbeitendes
Koppelnavigationssystem durch ein Satelliten-Navigationssystem (oder ein anderes
Navigationssystem, wie Funkpeilung, das eine Bestimmung der Position des Fahrzeugs
"von außen" gestattet) zu stützen.
Bei einem bekannten Koppelnavigationssystem sind bordautonome Geschwindigkeits-
Sensormittel; z. B. ein Log oder ein Tachometer, und bordautonome Kurs-Sensormittel,
z. B. ein Kurskreisel, vorgesehen. Geschwindigkeits-Skalierungs- und
Fehlerkorrekturmittel dienen zur Skalierung und Fehlerkorrektur der Meßwerte der
bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormittel anhand eines Geschwindigkeits-
Fehlermodells mit ersten Parametern. Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel
dienen zur Skalierung und Fehlerkorrektur der bordautonomen Kurs-Sensormittel anhand
eines Kurs-Fehlermodells mit zweiten Parametern. Aus den skalierten und
fehlerkorrigierten Meßwerten der Geschwindigkeits- und Kurs-Sensormittel erfolgt eine
Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung in einem Referenzkoordinatensystem.
Weiterhin sind unabhängige Geschwindigkeits-Sensormittel, etwa in Form eines
Empfängers für die Satelliten-Navigation, vorgesehen, die unabhängig von den
bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormitteln einen Geschwindigkeitsvektor des
Fahrzeugs liefern. Eine Stützung der Geschwindigkeits- und Positionsbestimmung erfolgt
durch Optimalfiltermittel, auf welche die so bestimmte Geschwindigkeit und der skalierte
und fehlerkorngierte Kurswinkel aufgeschaltet sind und auf welche weiterhin der
Geschwindigkeitsvektor von den unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormüteln
aufgeschaltet ist. Durch die Optimalfiltermittel sind Korrekturen an den ersten und
zweiten Parametern der Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel bzw.
der Kurs-Skalierungs. Und Fehlerkorrekturmittel anbringbar.
Nach dem Stand der Technik enthalten die Optimalfiltermittel ein vollständiges lineares
Fehlermodell, das sowohl die bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormittel als auch
die bordautonomen Kurs-Sensormittel und ihre Verknüpfungen wiedergibt. Auf dieses
einheitliche Optimalfilter werden sowohl die Geschwindigkeit, der Kurs und die Position
aufgeschaltet, wie sie sich skaliert und fehlerkorrigiert aus der Koppelnavigation ergeben,
als auch der Geschwindigkeitsvektor, der unabhängig von den bordautonomen
Sensormitteln "von außen" von den unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormitteln, z. B.
einem GPS-Empfänger, geliefert werden. Danach erfolgt die Skalierung und Korrektur
der "ersten" und "zweiten" Parameter.
Dieses bekannte einzige, "zentralisierte" Optimalfilter weist einige schwerwiegende
Nachteile auf: Wegen des linearen Fehlermodells müssen die Differenzen zwischen den
Ergebnissen der bordautonomen Koppelnavigation und denen der unabhängigen
Positions- und Geschwindigkeitssensormittel innerhalb des linearen Parameterraumes
liegen. Das bekannte Optimalfilter erfordert einen hohen Rechenaufwand und
Speicherplatzbedarf. Das "zentralisierte" Optimalfilter erfordert weiter einen hohen
Aufwand für die Entwicklung, Analyse und Prüfung.
Die DE 29 22 415 C2 beschreibt ein Navigationsgerät für Landfahrzeuge, das mit einem
Trägheitsnavigationssystem, einem - auch bordautonomen - nicht-inertialen
Geschwindigkeitssensor und einem Kalmanfilter aufgebaut ist. Das
Trägheitsnavigationssystem enthält drehempfindliche Trägheitssensoren und
Beschleunigungsmesser. Das Kalmanfilter als "Optimalfilter" enthält ein Fehlermodell
mit allen Verknüpfungen der Lagewinkel und Beschleunigungen. Als "Residuum" erhält
das Kalmanfilter Differenzen der von dem Trägheitsnavigationssystem gelieferten
inertialen Geschwindigkeiten und der von dem nicht-inertialen Geschwindigkeitssensor
erhaltenen Geschwindigkeits-Meßwerte. Das Kalmanfilter liefert Schätzwerte für die
Geschwindigkeits- und Winkelfehler des Trägheitsnavigationssystems. Um diese Fehler
werden die inertial erhaltenen Werte korrigiert.
Hier werden zwei bordautonome Meßwerte, nämlich die inertiale Geschwindigkeit und
die von einem am Fahrzeug vorgesehenen Geschwindigkeitsmesser erhaltene
Geschwindigkeit, miteinander verglichen. Ein einziges Optimalfilter verknüpft
Geschwindigkeiten und Lagewinkel.
Die US 37 02 447 A beschreibt ein Navigationsgerät, bei welchem
Geschwindigkeitsmeßwerte einmal von einem Trägheitsnavigationssystem und zum
anderen von einem nicht-inertialen Geschwindigkeitsmesser geliefert werden. Die
Differenzen der auf die verschiedenen Weisen gewonnenen Geschwindigkeitsmeßwerte
sind auf ein Kalmanfilter geschaltet. Das Trägheitsnavigationssystem liefert weiter eine
prädizierte Dopplerverschiebung für die Signale eines Satelliten-Navigationssystems.
Diese prädizierte Dopplerverschiebung wird mit der Dopplerverschiebung der von einem
Satelliten-Navigationssystem tatsächlich empfangenen Signale verglichen. Auch diese
Differenz wird auf das einzige, zentrale Kalmanfilter geschaltet.
Ein Aufsatz von Satz, Cox jr., Beard und Landis "GPS Inertial Attitude Estimation via
Carrier Accumulated-Phase Measurements" in "Navigation: Journal of the Institute of
Navigation", Bd. 38 (1991), 273-284 beschreibt die Stützung eines inertialen Kurs-Lage-
Referenzgerätes durch Navigationssatelliten mittels eines Kalmanfilters. Eine ähnliche
Anordnung beschreibt die DE 196 51 543 C1.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Rechenaufwand und den Speicherbedarf
der Optimalfiltermittel gegenüber der Lösung nach dem Stand der Technik zu
vermindern.
Der Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, die möglichen Wertebereiche für die
zu schätzenden Parameter der Fehlermodelle der bordautonomen Sensoren zu erweitern.
Der Erfindung liegt schließlich die Aufgabe zugrunde, ein gestütztes
Koppelnavigationssystem im Vergleich zum Stand der Technik robuster gegen
Systemstörungen und Parameteränderungen zu machen.
Erfindungsgemäß wird dies durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1
aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Aufteilung der "zentralen" Optimalfiltermittel in mehrere einzelne
Optimalfilter, auf die bordautonome und unabhängig bestimmte Meßwerte jeweils einer
Meßgröße (Geschwindigkeit oder Kurs) aufgeschaltet sind und von denen eines nur die
Parameter des Fehlermodells für die bordautonome Geschwindigkeitsmessung und das
andere nur die Parameter des Fehlermodells für die bordautonome Kursmessung
bestimmt, können der Rechenaufwand und der Speicherplatzbedarf erheblich verringert
werden. Das Koppelnavigationssystem wird robuster. Bei dieser Anordnung werden zwar
die Verknüpfungen der Meßgrößen bei der Architektur der Optimalfiltermittel außer acht
gelassen. Es hat sich aber gezeigt, daß die dadurch gegenüber der "zentralisierten
Architektur" verursachten Fehler vernachlässigbar sind.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm und zeigt ein Koppelnavigationssystem nach dem
Stand der Technik mit einem einzigen, "zentralen" Optimalfilter.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm ähnlich Fig. 1 und zeigt ein
Koppelnavigationssystem mit mehreren "dezentralisierten" Optimalfiltern.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm und zeigt das kalibrierte Koppelnavigationssystem.
In Fig. 1 sind mit 10 bordautonome Geschwindigkeits-Sensormittel bezeichnet. Dabei
kann es sich um Radsensoren oder Odometer handeln, die bei einem Landfahrzeug ein
zur momentanen Fahrzeuggeschwindigkeit proportionales Signal liefern. Es kann sich
um zwei Beschleunigungsmesser handeln, die mit ihren Meßachsen in Richtung der
Fahrzeuglängsachse bzw. der Fahrzeugquerachse fahrzeugfest montiert sind, wobei die
Beschleunigungssignale zeitlich integriert werden. Es kann sich um ein-, zwei- oder
dreiachsige Geschwindigkeitssensoren handeln, die nach dem Dopplerprinzip arbeiten.
Schließlich kann es sich auch um ein-, zwei- oder dreiachsige Geschwindigkeitssensoren
handeln, welche die Fahrzeuggeschwindigkeit relativ zu der Luftströmung ("True
Airspeed Sensor") oder relativ zur Wasserströmung (Log) messen.
Mit 12 sind Kurs-Sensormittel bezeichnet. Das kann bei einer Anordnung mit zwei
Beschleunigungsmessern ein fahrzeugfest montierter Kreisel sein, dessen Eingangsachse
nicht in der von den Meßachsen der Beschleunigungsmesser aufgespannten Ebene liegt.
Es kann sich auch um eine Anordnung mit drei zueinander orthogonalen Kreiseln
handeln, die entweder fahrzeugfest (Strapdown-System) oder auf einer raumfest
stabilisierten Plattform (Plattform-System) montiert sind. Es kann sich um einen
pendelnd aufgehängten Kurskreisel handeln, dessen Meßachse mit der lokalen Lotachse
zusammenfällt und der Vorrichtungen zur Bestimmung der Lagewinkel aufweist. Es kann
auch ein fahrzeugfest montierter Kreisel vorgesehen sein, dessen Eingangsachse mit der
Hochachse des Fahrzeugs zusammenfällt, wenn z. B. bei einem Wasserfahrzeug die im
Mittel während der Mission auftretenden Lagewinkel bekannt sind. In den meisten Fällen
liefern die inertialen Kurs-Sensormittel 14 Winkelgeschwindigkeiten, also
Kursänderungen.
Die von den Geschwindigkeits-Sensormitteln 10 und den Kurs-Sensormitteln 12
erhaltenen Meßwerte sind mit systematischen Fehlern wie Nullpunktfehlern,
Skalenfaktorfehlern oder Drift behaftet. Diese Fehler können durch ein Fehlermodell mit
Parametern dargestellt werden. Ein Fehlermodell der Geschwindigkeits-Sensormittel 10
enthält "erste" Parameter. Ein Fehlermodell der Kurs-Sensormittel 12 enthält "zweite"
Parameter. Wenn für die Fehler bzw. die Parameter des Fehlermodells in noch zu
beschreibender Weise eine optimale Schätzung vorliegt, kann eine entsprechende
Skalierung und Fehlerkorrektur an den Meßwerten der Geschwindigkeits- und Kurs-
Sensormittel 10 bzw. 12 vorgenommen werden. Das ist in Fig. 1 für die
Geschwindigkeits-Sensormittel 10 durch Geschwindigkeits-Skalierungs- und
Fehlerkorrekturmittel 14 und für die Kurs-Sensormittel 12 durch Kurs- Skalierungs- und
Fehlerkorrekturmittel 16 dargestellt.
Die Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 14 liefern einen anhand
des Fehlermodells mit den ersten Parametern skalierten und fehlerkorrigierten
Geschwindigkeitsvektor in einem Fahrzeugfesten Koordinatensystem, wie durch einen
"Ausgang" 18 dargestellt ist. Die Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel liefern
einen anhand des Fehlermodells mit den zweiten Parametern skalierten und
fehlerkorrigierten Meßwert für den Kurswinkel bzw. die Kurswinkeländerung. Auf die
Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 16 ist vom Ausgang 18 der
Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 14 noch der
Geschwindigkeitsvektor aufgeschaltet, wie durch die Verbindung 20 dargestellt ist.
Weiterhin erhalten die Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel noch die Position
und den Kurswinkel, die in noch zu beschreibender Weise erhalten werden. Das ist durch
einen Pfeil 22 dargestellt.
Die Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel liefern Lagewinkel an einem
"Ausgang" 24 sowie die Kurswinkeländerung an einem "Ausgang" 26. Die
Kurswinkeländerung wird durch einen Integrator 28 integriert und liefert den Kurswinkel
am "Ausgang" 30 des Integrators 28. Der Geschwindigkeitsvektor vom Ausgang 18, die
Lagewinkel vom Ausgang 24 und der Kurswinkel vom Ausgang 30 bilden die
Eingangsgrößen der Koppelrechnung, die durch einen Block 32 dargestellt sind. Die
Koppelrechnung gemäß Block 32 liefert an einem "Ausgang" 34 die Position, den
Geschwindigkeitsvektor in einem erdfesten Referenzkoordinatensystem sowie Kurs- und
Lagewinkel.
Das ist der übliche Aufbau eines Koppelnavigationssystems. Das
Koppelnavigationssystem kann durch Positions- und Geschwindigkeitssensormittel 36
gestüptzt werden. Die von den bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormitteln
unabhängig sind und die Position und Geschwindigkeit des Fahrzeugs "von außen"
bestimmen. Diese Positions- und Geschwindigkeitssensormittel 36 können
beispielsweise vom Empfänger eines Satelliten-Navigationssystems wie GPS gebildet
sein. Die Position und Geschwindigkeit kann aber auch z. B. durch Funkpeilung bestimmt
werden. Die Positions- und Geschwindigkeitssensormittel 36 liefern an einem "Ausgang"
40 die Position des Fahrzeugs und den Geschwindigkeitsvektor in einem erdfesten
Referenzkoordinatensystem.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführung nach dem Stand der Technik ist ein einziges,
zentrales Optimalfilter 42, beispielsweise ein Kalmanfilter, zur Systemstützung und
Kalibrierung vorgesehen. Das zentrale Optimalfilter 42 stellt ein vollständiges Modell
des Kursreferenzsystems mit allen Verknüpfungen der verschiedenen Meßgrößen dar.
Das Optimalfilter 42 erhält von der Koppelrechnung gemäß Block 32 die Position, den
Geschwindigkeitsvektor im Referenzkoordinatensystem sowie die Kurs- und Lagewinkel
des Fahrzeugs, so wie diese von der Koppelrechnung 32 berechnet werden. Das
Optimalfilter 42 erhält weiter die "von außen" bestimmte Position und den
Geschwindigkeitsvektor von den unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormitteln. Die Parameter des Modells in dem Optimalfilter 42
werden variiert, bis das Modell optimal mit der Realität übereinstimmt. Als Kriterium
hierfür dienen die Abweichungen der durch die Koppelrechnung gewonnenen
Geschwindigkeit von der durch die unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormittel 36 gewonnenen Geschwindigkeit und der durch die
Koppelrechnung gewonnenen Position von der durch die unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormittel 36 gewonnenen Position. Das ist ähnlich wie bei der oben
schon erwähnten US 3 702 477 A. Das Optimalfilter 42 liefert auch Korrekturen für die
ersten und zweiten Parameter der Fehlermodelle der Geschwindigkeits- bzw. Kurs-
Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 14 bzw. 16. Diese Korrekturen sind in Fig. 1
durch Verbindungen 44 bzw. 46 dargestellt.
Das zentrale Optimalfilter 42 liefert auch eine Positionskorrektur für die Koppelrechnung
32, was in Fig. 1 durch eine Verbindung 48 dargestellt ist.
Das die Erfindung verwirklichende, gestützte Koppelnavigationssystem von Fig. 2 mit
"dezentralisierter Architektur" ist in vielen Punkten ähnlich aufgebaut wie das bekannte
Koppelnavigationssystem von Fig. 1. Entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen und wirken in gleicher Weise.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 2 sind statt des einen "zentralen"
Optimalfilters 42 von Fig. 1 drei Optimalfilter 50, 52 und 54 vorgesehen.
Das Optimalfilter 50 enthält nur ein Modell der bordautonomen Geschwindigkeits-
Sensormittel 10 ohne Berücksichtigung der Verknüpfung der gemessenen
Geschwindigkeit mit den anderen Meßgrößen Lagewinkel, Kurswinkel und Position.
Auch hier werden Parameter des Modells variiert, bis der von der Koppelrechnung
gelieferte Geschwindigkeitsvektor mit dem von den unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormitteln 36 gelieferten Geschwindigkeitsvektor übereinstimmen.
Zu diesem Zweck ist der durch die Koppelrechnung in dem Referenzkoordinatensystem
erhaltene Geschwindigkeitsvektor über eine Verbindung 56 auf das Optimalfilter 50 und
nur auf dieses Optimalfilter 50 aufgeschaltet. Von den unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormitteln erhält das Optimalfilter 50 - und wieder nur dieses
Optimalfilter 50 - den "unabgängig" gemessenen Geschwindigkeitsvektor über eine
Verbindung 58. Das Optimalfilter 50 liefert Korrekturen nur für die "ersten" Parameter
des Fehlermodells der Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 14,
nicht für die zweiten Parameter der Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 16, über
eine Verbindung 60.
In ähnlicher Weise enthält das Optimalfilter 52 nur ein Modell der bordautonomen Kurs-
Sensormittel 12 ohne Berücksichtigung der Verknüpfung des gemessenen Kurswinkels
mit den anderen Meßgrößen Geschwindigkeit und Position. Auch hier werden Parameter
des Modells variiert, bis der von der Koppelrechnung gelieferte Kurswinkel mit dem von
den unabhängigen Positions- und Geschwindigkeitssensormitteln 36 gelieferten
Kurswinkel übereinstimmen. Zu diesem Zweck ist der von dem Integrator 28 erhaltene
Kurswinkel über eine Verbindung 62 auf das Optimalfilter 52 und nur auf dieses
Optimalfilter 52 aufgeschaltet. Von den unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormitteln 36 erhält das Optimalfilter 52 - und wieder nur dieses
Optimalfilter 52 - den "unabgängig" gemessenen Kurswinkel über eine Verbindung 64.
Das Optimalfilter 52 liefert Korrekturen nur für die "zweiten" Parameter des
Fehlermodells der Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 16, nicht für die ersten
Parameter der Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel 14 über eine
Verbindung.
Das dritte Optimalfilter 54 dient nur zur Positionsstützung. Das Optimalfilter 54 erhält
von der Koppelrechnung 32 die durch diese ermittelte Position in dem
Referenzkoordinatensystem. Das ist durch die Verbindung 68 dargestellt. Weiterhin
erhält das Optimalfilter 54 die Position, die von den unabhängigen Positions- und
Geschwindigkeitssensormitteln geliefert wird, über eine Verbindung 70. Das
Optimalfilter 54 liefert eine Positionskorrektur für die Koppelrechnung 32, wie durch
eine Verbindung 72 dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt das Koppelnavigationssystem nach Skalierung und Fehlerkorrektur Die
Parameter der Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel sind dann so eingestellt, daß sie
den genauen Geschwindigkeitsvektor im fahrzeugfesten Koordinatensystem bzw. die
genaue Kurswinkeländerung liefern. Die so eingestellten Geschwindigkeits-Skalierungs-
und Fehlerkorrekturmittel und die so eingestellten Kurs-Skalierungs- und
Fehlerkorrekturmittel sind in Fig. 3 mit 14A bzw. 16A bezeichnet. Der Integrator 28
liefert den genauen Kurswinkel. Aus diesen genauen Meßwerten ergibt sich durch die
Koppelrechnung 32 die genaue Position und die genaue Geschwindigkeit im erdfesten
Referenzkoordinatensystem.
Claims (3)
1. Koppelnavigationssystem, enthaltend
- a) bordautonome Geschwindigkeits-Sensormittel (10)
- b) bordautonome Kurs-Sensormittel (12)
- c) Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (14) zur Skalierung und Fehlerkorrektur der Meßwerte der bordautonomen Geschwindigkeits- Sensormittel (10) anhand eines Geschwindigkeits-Fehlermodells mit ersten Parametern,
- d) Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (16) zur Skalierung und Fehlerkorrektur der bordautonomen Kurs-Sensormittel (12) anhand eines Kurs-Fehlermodells mit zweiten Parametern,
- e) Mittel (32) zur Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung in einem Referenzkoordinatensystem aus den skalierten und fehlerkorrigierten Meßwerten der Geschwindigkeits- und Kurs-Sensormittel (10; 12),
- f) unabhängige Geschwindigkeits-Sensormittel (36), die unabhängig von den bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormitteln (10,12) einen Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs liefert, und
- g) Optimalfiltermittel
- - auf welche die so bestimmte Geschwindigkeit und der skalierte und fehlerkorrigierte Kurswinkel aufgeschaltet sind,
- - auf welche weiterhin der Geschwindigkeitsvektor von den unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormüteln aufgeschaltet ist und
- - durch welche Korrekturen an den ersten und zweiten Parametern der Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (14) bzw. der Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (16) anbringbar sind,
- a) die Optimalfiltermittel ein erstes Optimalfilter (50) zur Kalibrierung der
bordautonomen Geschwindigkeits-Sensormittel (10) aufweisen,
auf welches nur
der bordautonom bestimmte Geschwindigkeitsvektor in dem Referenzkoordinatensystem von den Mitteln (32) zur Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung und
der unabhängig bestimmte Geschwindigkeitsvektor von den unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormitteln (36)
aufgeschaltet sind, und durch welches
Korrekturen an den ersten Parametern des Geschwindigkeits- Fehlermodells auf die Geschwindigkeits-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (14) aufschaltbar sind, und - b) die Optimalfiltermittel ein zweites Optimalfilter (52) zur Kurswinkelstützung
und Kalibrierung der bordautonomen Kurs-Sensormittel (12) aufweisen,
auf welches nur
der skalierte und fehlerkorngierte Kurswinkel und
ein aus dem unabhängig bestimmten Geschwindigkeitsvektor von den unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormitteln (36) abgeleiteter Kurswinkel
aufgeschaltet sind, und durch welches
Korrekturen an den zweiten Parametern des Kurs-Fehlermodells auf die Kurs-Skalierungs- und Fehlerkorrekturmittel (16) aufschaltbar sind.
2. Koppelnavigationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die unabhängigen Geschwindigkeits-Sensormittel (36) Positions- und Geschwindigkeitssensormittel sind, von denen eine unabhängig bestimmte Positionsinformation abgreifbar ist, und
- b) die Optimalfiltermittel zusätzlich ein drittes Optimalfilter (54) zur
Positionsstützung enthalten,
auf welches nur
die Position von den Mitteln (32) zur Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung und
die unabhängig bestimmte Position von den unabhängigen Positions- und Geschwindigkeitssensormitteln (36)
aufschaltbar sind, und durch welches
eine Positionskorrektur an den Mitteln (32) zur Positions- und Geschwindigkeitsbestimmung anbringbar ist.
3. Koppelnavigationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unabhängigen Geschwindigkeitssensormittel (36) von einem Empfänger eines
Satelliten-Navigationssystems gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119249 DE19919249A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Koppelnavigationssystem |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999119249 DE19919249A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Koppelnavigationssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19919249A1 true DE19919249A1 (de) | 2000-11-02 |
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ID=7906119
Family Applications (1)
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DE1999119249 Withdrawn DE19919249A1 (de) | 1999-04-28 | 1999-04-28 | Koppelnavigationssystem |
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