DE19918803C1 - Bremseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Bremseinrichtung für ein FahrzeugInfo
- Publication number
- DE19918803C1 DE19918803C1 DE1999118803 DE19918803A DE19918803C1 DE 19918803 C1 DE19918803 C1 DE 19918803C1 DE 1999118803 DE1999118803 DE 1999118803 DE 19918803 A DE19918803 A DE 19918803A DE 19918803 C1 DE19918803 C1 DE 19918803C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brake
- braking device
- vehicle
- brake block
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/18—Safety devices; Monitoring
- B60T17/22—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices
- B60T17/228—Devices for monitoring or checking brake systems; Signal devices for railway vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Regulating Braking Force (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, mit wenigstens einem mechanisch eine Bremskraft erzeugenden Element, wobei eine Betätigung des wenigstens einen Elementes durch einen Aktor, insbesondere über einen den Aktor mit dem wenigstens einen Element verbindenden Betätigungsglied, erfolgt, und ein Verfahren zum Überprüfen des Bremszustandes einer Bremseinrichtung eines Fahrzeuges, insbesondere eines Schienenfahrzeuges, wobei ein Anlegen beziehungsweise ein Lösen eines eine mechanische Bremskraft erzeugenden Elementes an beziehungsweise von einem Bremspartner überprüft wird. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß dem wenistens einen Element (20) und/oder dem wenigstens einen Betätigungsglied (18) wenigstens ein Beschleunigungssensor (30) zugeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremseinrichtung für ein
Fahrzeug, insbesondere für ein Schienenfahrzeug, mit
den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkma
len.
Bremseinrichtungen der gattungsgemäßen Art sind be
kannt. So werden üblicherweise in Schienenfahrzeugen
sogenannte Klotzbremssysteme eingesetzt, bei denen
wenigstens ein Bremsklotz mechanisch gegen einen
Bremspartner, entweder einen Radkranz eines Rades
oder eine auf einer Achse angeordnete Bremsscheibe,
bewegt wird. Die mechanisch die Bremskraft erzeugen
den Elemente werden in Schienenfahrzeugen üblicher
weise pneumatisch betätigt. Hierzu wird ein Bremszy
linder mit einem definierten Bremsdruck angesteuert,
der daraufhin ein Bremsgestänge auslöst. Mittels des
Bremsgestänges werden die Bremsklötze verlagert. Die
Bremsklötze werden durch das Bremsgestänge zwischen
zwei Endstellungen, einerseits der Anlagestellung mit
dem Bremspartner und andererseits der Lösestellung,
bewegt.
Aus sicherheitstechnischen Gründen ist es erforder
lich, nach Zusammenstellung eines Zuges eine Brems
probe durchzuführen. Die Bremsprobe beinhaltet das
Anlegen aller Bremsklötze und die nachfolgende Über
prüfung der Anlageposition der Bremsklötze. Hierzu
ist bekannt, eine Sichtprüfung vorzunehmen. Neben dem
damit verbundenen hohen manuellen Aufwand sind
menschliche Fehler nicht auszuschließen. Ferner ist
nachteilig, dass bei verdeckt angeordneten Bremspart
nern, beispielsweise bei auf einer Fahrzeugachse an
geordneten Scheibenbremsen, eine Sichtprüfung nicht
möglich ist. Ferner ist eine indirekte Überprüfung
bekannt, bei der der in einer Bremsleitung anliegende
Druck überprüft wird. Hierbei wird unterstellt, dass
bei entsprechendem Druck die Bremssysteme funktionie
ren.
Aus der DE 44 25 598 C1 ist eine Vorrichtung für die
automatische Bremskraftermittlung im Stillstand oder
während der Fahrt an Bremsflächen von Schienenfahr
zeugen bekannt. Dort wird vorgeschlagen, einen Sensor
zwischen Gelenklagern einer Bremszange an einem Ab
schnitt einer Bremstraverse anzuordnen, um eine mo
mentane tatsächliche Bremskraft zu messen.
Insbesondere aus der Automobilindustrie ist bekannt,
Beschleunigungssensoren in Fahrzeugen einzusetzen.
Die Beschleunigungssensoren umfassen üblicherweise
eine federnd aufgehängte seismische Masse, die bei
einer Beschleunigungseinwirkung auslenkt. Über Aus
wertemittel kann die Auslenkung der seismischen Masse
erfasst und ein entsprechendes Beschleunigungssensor
ausgangssignal bereitgestellt werden. Bekannterweise
werden derartige Beschleunigungssensoren beispiels
weise zur Auslösung von Sicherheitssystemen, bei
spielsweise Gurtstraffer, Airbag oder dergleichen,
bei einem Unfall genutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brems
einrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen mit
tels der in einfacher Weise eine sichere Überprüfung
des Bremszustandes möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Brems
einrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen
gelöst.
Dadurch, dass dem wenigstens einen, mecha
nisch eine Bremskraft erzeugenden Bremsklotz und/oder
wenigstens einem Bremsgestänge des Bremsklotzes
wenigstens ein Beschleunigungssensor zugeordnet ist,
ein während einer Betätigung der Bremseinrichtung von
dem wenigstens einen Beschleunigungssensor geliefer
tes Beschleunigungssensorausgangssignal einem Steuer
gerät zur Anzeige und Auswertung übergeben wird und
bei Erreichen eines Beschleunigungsmaxima (-minima)
auf Anliegen beziehungsweise Lösen des wenigstens
einen Bremsklotzes erkannt wird, ist es vorteilhaft
möglich, eine direkte Überprüfung des Bremszustandes
der Bremseinrichtung vorzunehmen. Diese direkte Über
prüfung schließt Fehlerquellen, beispielsweise durch
eine lediglich indirekte Überprüfung oder eine Sicht
überprüfung, zuverlässig aus. Durch die Anordnung
wenigstens eines Beschleunigungssensors und die Aus
wertung der gelieferten Beschleunigungssignale wird
der Umstand ausgenutzt, dass beim Überführen der die
mechanische Bremskraft erzeugenden Bremsklötze diese
einerseits in ihre Bremsposition, das heißt in direk
tem Anlagekontakt mit dem Bremspartner, und anderer
seits in ihre Ruheposition überführbar sind. Während
der Verlagerung erfahren das wenigstens eine Bremsge
stänge und der wenigstens eine Bremsklotz eine Be
schleunigung, die bei Erreichen der Anlageposition
beziehungsweise der Löseposition durch einen mechani
schen Stoß durch eine sprunghafte Änderung der Be
schleunigung charakterisiert ist. Diese plötzliche
impulsartige Beschleunigungswertänderung repräsen
tiert das Auftreffen des mechanisch die Bremskraft
erzeugenden Bremsklotzes auf ein Hindernis, entweder
auf den Bremspartner beim Anlegen oder an den Endan
schlag beim Lösen der Bremseinrichtung. Es ist quasi
unmittelbar der Bewegungsverlauf der mechanischen Be
standteile der Bremseinrichtungen überwachbar, so
dass der tatsächliche Bewegungsverlauf erkannt und
somit direkt der Bremszustand überprüft werden kann.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, dass die Beschleunigungssensorsignale mit ei
nem von einem Fahrzeugführer, im Falle eines
zusammengestellten Zuges von einem Triebfahrzeugfüh
rer, und/oder einem elektronischen Copiloten gelie
ferten Bremssignal korreliert werden. Hierdurch wird
sichergestellt, dass plötzlich auftretende Beschleu
nigungsvorgänge, die auf den Beschleunigungssensor
einwirken, beispielsweise Stöße infolge von Uneben
heiten oder dergleichen, nicht als Bremsüberprüfungs
signal erkannt werden. Erst wenn tatsächlich ein
Bremsbefehl gegeben ist, wird das vom Beschleuni
gungssensor gelieferte Signal zur Überprüfung des
Bremszustandes ausgewertet.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, dass die Beschleunigungssensorsignale
in einen Fahrzeugbus und über diesen gegebenenfalls
in einen Zugbus eingespeist werden. Hierdurch stehen
die Beschleunigungssensorsignale weiteren fahrzeug
beziehungsweise zugspezifischen Komponenten zur Be
achtung, Auswertung beziehungsweise Verarbeitung zur
Verfügung. Insbesondere lässt sich so in einfacher
Weise, beispielsweise bei einem eine Vielzahl einzel
ner Fahrzeuge aufweisenden Zug, eine automatische
Überprüfung des Bremszustandes durchführen, wobei ei
nem Triebfahrzeugführer an zentraler Stelle des Zuges
sämtliche Informationen zur Verfügung stehen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Anordnung einer Bremsein
richtung für ein Schienenfahrzeug und
Fig. 2 schematisch den Beschleunigungsverlauf beim
Anlegen einer Bremseinrichtung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Bremseinrichtung 10
für ein Schienenfahrzeug, beispielsweise ein Trieb
fahrzeug, ein Steuerwagen, ein Güterwagen, ein Per
sonenwagen oder dergleichen. Die Darstellung in Fig.
1 erfolgt lediglich anhand einer Bremseinrichtung 10,
wobei klar ist, dass bei einem zusammengestellten Zug
mit einer Vielzahl von Fahrzeugen eine entsprechende
Anzahl von Bremseinrichtungen vorhanden sind.
Die Bremseinrichtung 10 umfasst einen Aktor 12, der
beispielsweise von einem Bremszylinder 14 gebildet
ist. Der Bremszylinder 14 ist in nicht näher darge
stellter Weise mit einer Druckluftleitung verbunden.
Über die Druckluftleitung wird der Bremszylinder 14
mit einem Mindestdruck beaufschlagt. Fällt dieser
Druck unter einen vorgegebenen Grenzwert - auf Brems
druck - ab, beispielsweise durch Auslösen einer
Aktion 16, wird die Bremseinrichtung 10 betätigt.
Hierzu wird über ein Bremsgestänge 18, das aus we
nigstens einem, in der Regel mehreren miteinander ge
koppelten Gliedern besteht, ein eine mechanische
Bremskraft erzeugendes Element 20 (nachfolgend auch
Bremsklotz 20 genannt) verlagert. Die Verlagerung er
folgt entsprechend dem Doppelpfeil 22 entweder zum
Anlegen des Bremsklotzes 20 an ein Rad 24 in der Dar
stellung nach rechts oder zum Lösen des Bremsklotzes
20 in der Darstellung nach links. Die Aktion 16 ist
über eine Bremssteuerung 26 in Abhängigkeit eines
Bremsbefehles 28 von einem Triebfahrzeugführer, einem
elektronischen Copiloten oder dergleichen auslösbar.
Aufbau und Wirkungsweise derartiger Bremseinrichtun
gen 10 sind bekannt, so dass im Rahmen der vorliegen
den Beschreibung hierauf nicht näher eingegangen wer
den soll. Selbstverständlich kann die Bremseinrich
tung 10 auch als Scheibenbremse ausgebildet sein, wo
bei das Bremsgestänge 18 zangenförmig ausgebildet ist
und zwei Bremsklötze 20 gegen eine auf einer die
Räder 24 tragenden Achse drehfest angeordneten Brems
scheibe geführt werden.
Der Bremseinrichtung 10 ist wenigstens ein Beschleu
nigungssensor 30 zugeordnet. Im gezeigten Beispiel
ist der Beschleunigungssensor 30 an dem Bremsklotz 20
befestigt. Nach weiteren Ausführungsbeispielen kann
dieser beispielsweise auch an dem Bremsgestänge 18
befestigt sein. Der Beschleunigungssensor 30 ist mit
einem Steuergerät 32 verbunden. Das Steuergerät 32
ist über eine hier lediglich angedeutete Verbindung
34 mit einer Zentraleinheit 36, die beispielsweise im
Triebfahrzeug eines zusammengestellten Zuges angeord
net ist, verbunden. Die Verbindung 34 kann hierbei
über einen Fahrzeugbus und einen Zugbus erfolgen.
Die in Fig. 1 dargestellte Bremseinrichtung 10 zeigt
folgende, anhand von Fig. 2 verdeutlichte Funktion:
Nach Zusammenstellung eines Zuges mit einer Vielzahl
von Fahrzeugen wird eine Bremsprobe durchgeführt.
Hierzu werden die zuvor mit dem mit Druckluft beauf
schlagten Bremszylinder 14 gelüftet, so dass der
Druck auf den Bremsdruck abfällt und dadurch das
Bremsgestänge 18 mit dem Bremsklotz 20 in Richtung
des Rades 24 verlagert wird. In vollkommen analoger
Weise findet ein Anlegen des Bremsklotzes 20 während
einer Fahrt des Fahrzeuges beziehungsweise Zuges
statt.
Durch den Beschleunigungssensor 30, der mit dem
Bremsklotz 20 oder dem Bremsgestänge 18 verbunden
ist, wird die auf den Bremsklotz 20 beziehungsweise
das Bremsgestänge 18 einwirkende Beschleunigung a
gemessen. Während einer Fahrt des Fahrzeuges ergibt
sich eine Ausgangsbeschleunigung a1 - durch Beschleu
nigung des Zuges -, die von dem Beschleunigungssensor
30 gemessen und dem Steuergerät 32 als Ausgangssignal
31 übermittelt wird. Nach Auslösen der Bremseinrich
tung 10, beispielsweise durch den Bremsbefehl 28,
wird der Bremsklotz 20 in Richtung des Rades 24 be
wegt. Hierdurch wird der Bremsklotz 20 in Richtung
Rad 24 beschleunigt. Entsprechend ergibt sich ein
steiler Abfall der Beschleunigung (negative Beschleu
nigung) bis auf einen Wert a2 zum Zeitpunkt t1. Zum
Zeitpunkt t1 trifft der Bremsklotz 20 auf das Rad 24
auf. Entsprechend dem Anlagekontakt des Bremsklotzes
20 an dem Rad 24 beginnt der Bremsvorgang. Die auf
den Beschleunigungssensor 30 infolge der Verlagerung
des Bremsklotzes 20 wirkende Beschleunigung lässt
nach, so dass der Verlauf der Beschleunigung a bis
auf einen Wert a2 ansteigt, der der Verzögerung des
nunmehr gebremsten Fahrzeuges (Zuges) entspricht.
Anhand des in Fig. 2 gezeigten Verlaufes der Be
schleunigung a wird somit deutlich, dass durch das
plötzliche und kurzzeitige (impulsförmig) Absinken
der Beschleunigung a auf den Wert a2 das tatsächliche
Anlegen des Bremsklotzes 20 an seinen Bremspartner,
hier dem Rad 24, detektiert werden kann. Dies stellt
ein direktes, mit dem mechanischen Auftreffen des
Bremsklotzes 20 aus dem Rad 24 in Zusammenhang ste
hendes Signal dar.
Von dem Steuergerät 32 wird über die Verbindung 34
das Beschleunigungssignal 31 der Zentraleinheit 36
zur Verfügung gestellt. Die Zentraleinheit 36 erhält
gleichzeitig von der Bremssteuerung 26 ein mit dem
Bremsbefehl 28 ausgelöstes Signal 28'. Durch Korrela
tion des Signals 28' mit dem Beschleunigungssignal 31
wird sichergestellt, dass das tatsächlich gemessene
Beschleunigungssignal 31 auch infolge eines ausgelö
sten Bremsbefehles 28 anliegt. Somit wird die Sicher
heit der Überprüfung der Bremseinrichtung 10 erhöht,
da durch eventuell andere einwirkende Stoßbelastungen
hergerufene Beschleunigungssignaländerungen herausge
filtert werden können.
Beim Lösen der Bremseinrichtung 10 kann der Beschleu
nigungsverlauf in analoger Weise erfasst werden, wo
bei hier die Beschleunigung zunächst Null ist und
dann auf ein Maxima impulsartig - bei Erreichen der
Löse-Endstellung - ansteigt. Dieses Maxima repräsen
tiert den mechanischen Stoß bei Erreichen der Löse
stellung.
Claims (6)
1. Bremseinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere
für ein Schienenfahrzeug, mit wenigstens einem mecha
nisch eine Bremskraft erzeugenden Bremsklotz, wobei
eine Betätigung des wenigstens einen Bremsklotzes
durch ein Aktor erfolgt, der mit dem wenigstens einen
Bremsklotz über ein Bremsgestänge verbunden ist, da
durch gekennzeichnet, dass dem wenigstens einen
Bremsklotz (20) und/oder dem wenigstens einen Brems
gestänge (18) wenigstens ein Beschleunigungssensor
(30) zugeordnet ist, um eine Veränderung der Verlage
rungsgeschwindigkeit des Bremsklotzes (20) zu erfas
sen und beim Auftreten einer impulsartigen Beschleu
nigungsänderung ein Anliegen oder Lösen des Brems
klotzes (20) zu erkennen.
2. Bremseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, dass der wenigstens eine Beschleunigungs
sensor (30) mit einem Steuergerät (32) verbunden ist.
3. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuergerä
te (32) einer Vielzahl von Bremseinrichtungen (10)
über einen Fahrzeugbus mit einem Zugbus verbunden
sind.
4. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschleuni
gungssignal mit einem Bremsbefehlssignal korreliert
wird.
5. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung
des Bremszustandes bei einer Bremsprobe nach Zusam
menstellung eines Zuges mit wenigstens einem Fahrzeug
erfolgt.
6. Bremseinrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Überprüfung
des Betriebszustandes während eines betriebsmäßigen
Einsatzes des Fahrzeuges, insbesondere einer Fahrt
eines Zuges, erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118803 DE19918803C1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Bremseinrichtung für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999118803 DE19918803C1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Bremseinrichtung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19918803C1 true DE19918803C1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7905835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999118803 Expired - Lifetime DE19918803C1 (de) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | Bremseinrichtung für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19918803C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153876A1 (de) * | 2001-11-02 | 2003-05-22 | Knorr Bremse Systeme | Eisenbahnwaggon |
DE102011078664A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Überprüfen einer Fahrzeug-Bremsanlage |
WO2013034744A2 (de) * | 2011-09-09 | 2013-03-14 | Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Verfahren zum überwachen einer bremsscheibe eines schienenfahrzeuges |
DE102021203122A1 (de) | 2021-03-29 | 2022-09-29 | Siemens Mobility GmbH | Fahrzeug mit einer Sensoranordnung zur Messung eines Stellwinkels des Stellelementes, Messanordnung und Messverfahren |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425598C1 (de) * | 1994-07-06 | 1995-12-21 | Mannesmann Ag | Vorrichtung für die automatische Bremskraftermittlung im Stillstand oder während der Fahrt an Bremsscheiben von Schienenfahrzeugen |
-
1999
- 1999-04-26 DE DE1999118803 patent/DE19918803C1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4425598C1 (de) * | 1994-07-06 | 1995-12-21 | Mannesmann Ag | Vorrichtung für die automatische Bremskraftermittlung im Stillstand oder während der Fahrt an Bremsscheiben von Schienenfahrzeugen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10153876A1 (de) * | 2001-11-02 | 2003-05-22 | Knorr Bremse Systeme | Eisenbahnwaggon |
DE102011078664A1 (de) * | 2011-07-05 | 2013-01-10 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Überprüfen einer Fahrzeug-Bremsanlage |
DE102011078664B4 (de) | 2011-07-05 | 2024-06-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zum Überprüfen einer Fahrzeug-Bremsanlage |
WO2013034744A2 (de) * | 2011-09-09 | 2013-03-14 | Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Verfahren zum überwachen einer bremsscheibe eines schienenfahrzeuges |
WO2013034744A3 (de) * | 2011-09-09 | 2013-04-25 | Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH | Verfahren zum überwachen einer bremsscheibe eines schienenfahrzeuges |
DE102021203122A1 (de) | 2021-03-29 | 2022-09-29 | Siemens Mobility GmbH | Fahrzeug mit einer Sensoranordnung zur Messung eines Stellwinkels des Stellelementes, Messanordnung und Messverfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102011113086B4 (de) | Bremskrafterfassung für dynamische Bremsen eines Schienenfahrzeugs | |
EP0601681B2 (de) | Einrichtung zum Einstellen der Bremskraft an Bremsscheiben von Schienenfahrzeugen | |
EP3645354B1 (de) | Schienenfahrzeug mit sensoreinrichtung zur messung von reibungsbremskräften einer reibungsbremseinrichtung | |
DE19510755C2 (de) | Bremsanordnung für ein mehrere Bremssysteme aufweisendes schienengebundenes Triebfahrzeug | |
EP3216666B1 (de) | Bremsanlage eines schienenfahrzeugs | |
WO1995001898A1 (de) | Vorrichtung zum bremsen | |
EP2753512B1 (de) | Bremssteuereinrichtung für eine bremsanlage, bremsanlage, schienenfahrzeug sowie verfahren zum betreiben einer bremsanlage | |
DE19549083A1 (de) | Sicherheitssystem | |
DE10327564A1 (de) | Verfahren zur Bremsregelung eines Kraftfahrzeug-Anhängers | |
DE102007025272A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung der Einleitung des Anfahrvorgangs eines Kraftrades durch einen Fahrer | |
CH646655A5 (de) | Einrichtung zur steuerung pneumatischer bremsen von schienenfahrzeugen. | |
EP3113993B1 (de) | Verfahren zur steuerung einer bremsanlage eines schienenfahrzeugs | |
DE102017119991B4 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Ermittlung von bremsungsrelevanten IST-Werten eines Schienenfahrzeuges für die Durchführung einer verzögerungsgeregelten Bremsung mit verteilter Sensorik | |
DE19918803C1 (de) | Bremseinrichtung für ein Fahrzeug | |
EP1289812B1 (de) | Bremsanlage für mit einer abs-anlage bzw. einer gleitschutzanlage ausgerüstete fahrzeuge | |
DE102005040504B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektion von Störungen in Fahrwerken von durch Luftfedereinrichtungen gefederten Fahrzeugen | |
DE102011110049B4 (de) | Magnetschienenbremseinrichtung für ein Schienenfahrzeug | |
WO1996001985A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur überprüfung eines antiblockierregelsystems bei druckmittelbetätigten fahrzeugbremsen | |
DE10123828C1 (de) | Zwei-Stationen-Schwungmassenbremsenprüfstand | |
DE60002551T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen eines Bremsschalterfehlers | |
EP0389416B1 (de) | Bremseinrichtung für ein Schienenfahrzeug, insbesondere ein Zahnradfahrzeug | |
DE19617051A1 (de) | Verfahren zur Beeinflussung fahrdynamischer Größen | |
DE19836692A1 (de) | Elektromechanische Bremsanlage, insbesondere "Brake-by-Wire (BBW)" -Bremsanlage | |
DE4136978A1 (de) | Druckluft-bremsanlage fuer fahrzeuge | |
DE102014219121A1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Bremsvorrichtung und Bremsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DB CARGO AG, 55116 MAINZ, DE |
|
8330 | Complete disclaimer |