DE19918269A1 - Schallisolation für Kraftfahrzeugkabinen - Google Patents
Schallisolation für KraftfahrzeugkabinenInfo
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Abstract
Schallisolation für eine Kraftfahrzeugkabine, die sich quer über die Fahrzeugbreite erstreckt und in axialer Richtung zwischen der Lüftergruppe (13) und der Fahrzeugkabine (3) angeordnet ist und die im Bereich der Lüftergruppe eine Ausbauchung (35a, 35b) zu der Fahrzeugkabine hin aufweist und wenigstens einen Durchlaß (33) für wenigstens einen Belüftungskanal (15a, 15b, 15c) besitzt, der mit der Lüftergruppe verbunden ist und durch das Innere des Armaturenbretts zur Belüftung, zur Trocknung, zur Heizung und/oder zur Klimatisierung mit der Fahrzeugkabine kommuniziert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft schalldämmende Abdeckungen oder
Verkleidungen mit guten schalldämmende Eigenschaften, die als Lärmbarriere
insbesondere im Automobilbereich eingesetzt werden können.
Verbundwerkstoffe mit mehreren Materialien wurden bereits eingesetzt, um
Schallisolations- oder Absorptionselemente zu schaffen.
So schlägt die US-A-5 266 143 vor, eine Abdeckung oder Verkleidung als
Schalldämmung zwischen dem Motorraum und der Fahrzeugkabine oder auch als
Fußbodenverkleidung zu schaffen. Die Schalldämmung kann dabei insbesondere
aus porösen textilen Fasern bestehen, die mit einer oder mehreren Schichten eines
bituminösen Materials verbunden sind, das Zusatzstoffe wie CaCl oder BaSO
enthält, sowie einer Schicht aus einem Schaumstoff oder ganz allgemein einem
porösen Stoff, wie zum Beispiel Polyurethanschaum oder EPDM.
Aus der DE-A-44 40 973 ist es bekannt, zwischen dem Motorraum und der
Fahrzeugkabine eine stärkere Abtrennung anzuordnen, die eine Verkleidung
darstellt, die sich über die gesamte Breite der Kabine erstreckt und eine U-förmige
Ausbauchung bildet, die sich zum Motorraum hin öffnet und die mehrere
Kammern für zusätzliche Elemente, insbesondere für eine Klimaanlage aufweist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Innenausstattung für ein
Fahrzeug zu schaffen, die eine Abdeckung oder Verkleidung ist um eine
wirksame Schalldämmung zwischen Motorraum und Fahrzeugkabine zu bilden,
die insbesondere gegenüber der Lüftergruppe neben dem Motorraum wirksam den
Schall dämmt.
Unter der Lüftergruppe sind die durch Motoren angetriebenen Belüftungsmittel zu
verstehen, die zur Verteilung von Luft im Fahrzeuginneren dienen (Belüftung und
Trocknung von beschlagenen Scheiben) und/oder für die Klimatisierung oder
Heizung gedacht sind.
Erfindungsgemäß wird eine Schalldämmung aus einem Kunststoffmaterial
vorgeschlagen, die sich über die Breite des Fahrzeugs erstreckt und zwischen der
Lüftergruppe und der Fahrzeugkabine angeordnet ist, wobei die Schalldämmung
gegenüber der Lüftergruppe eine Ausbauchung zu der Kabine hin aufweist und
wenigstens eine Öffnung zu wenigstens einem Lüftungskanal aufweist, der mit
der Lüftergruppe verbunden ist und durch den Innenraum des Armaturenbretts zur
Belüftung, Trocknung und/oder Klimatisierung mit der Fahrzeugkabine
verbunden ist.
Es wird so möglich, die Schalldämmung gegenüber dem Motorraum optimal
airzuordnen, ohne die Luftverteilung in der Fahrzeugkabine oder die Anordnung
anderer Geräte und von Zubehör zu sehr zu behindern.
Um die erfindungsgemäße isolierende Verkleidung dem im allgemeinen engen
Raum anzupassen und um den Einbau zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die
Verkleidung aus einem Oberteil und einem Unterteil besteht, die zwischen sich
oder in sich einen Raum zu der Lüftungsgruppe hin umschließen, um den
wenigstens einen Luftkanal aufzunehmen.
Um trotz der Raumenge eine gute Schalldämmung zu bieten, sieht ein anderes
Merkmal vor, daß das Oberteil und das Unterteil wenigstens stellenweise an dem
Luftkanal befestigt sind, zumindest im Bereich der oben genannten Öffnung,
wobei sich die beiden Verkleidungsteile wenigstens teilweise in einer vertikalen
Richtung überdecken, wobei das Unterteil im Bereich der Lüftergruppe weiter in
die Fahrzeugkabine ragen kann, als das Oberteil, das auch teilweise an der
Lüftergruppe befestigt sein kann und wobei das Unterteil außerdem wenigstens
einen Lüftungskanal abdecken kann, der zur Belüftung des hinteren
Kabinenbereichs entlang des Fahrzeugbodens geführt ist.
Um die Schalldämmung zu verbessern, jedoch auch um die Kosten zu senken und
den Einbau zu erleichtern, sieht ein ergänzendes Erfindungsmerkmal vor, daß die
Verkleidung über den Fahrzeugboden hinweg verlängert ist und diesen
wenigstens teilweise abdeckt. So könnte man in einem Arbeitsgang die
Schalldämmung zum Motorraum und die Bodenverkleidung einsetzen.
Was den Aufbau der erfindungsgemäßen schalldämmenden Verkleidung betrifft,
so besitzt wenigstens ihr Oberteil eine schalldämmende poröse Schicht und eine
absorbierende Trennwand aus einem mit Füllstoffen versehenen
thermoplastischen Material, das dichter ist, als die poröse Schicht, wobei diese
zum Motorraum, bzw. zu der Lüftergruppe hin ausgerichtet ist und die
Trennwand zur Fahrzeugkabine hin. Das Unterteil kann einen anderen Aufbau
aufweisen und nur eine Schicht aus porösem Material besitzen, die oben mit
einem Teppich abgedeckt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen rein
beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt entlang der Linie I-I von Fig. 2 oder
Fig. 3;
Fig. 2 eine schematische Perspektivdarstellung des Oberteils der
erfindungsgemäßen Verkleidung (volle Linien);
Fig. 3 eine schematische Perspektivdarstellung des Unterteils der
erfindungsgemäßen Verkleidung;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 mit wenigen Änderungen;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2 mit wenigen Änderungen.
In Fig. 1 stellt Bezugszeichen 1 den Motorraum dar, Bezugszeichen 2 die
Fahrzeugkabine und Bezugszeichen 3 die Windschutzscheibe. Bezugszeichen 7
ist das Armaturenbrett und 9 die Mittelkonsole für die Gangschaltung. 11 stellt
den Boden dar. Die Lüftergruppe 13 ist neben dem Motorraum 1 hinter dem
Armaturenbrett 7 angeordnet.
Von der Lüftergruppe 13 gehen alle Luftkanäle für die Trocknung der
Windschutzscheibe, für die Belüftung, für die Heizung und für die Klimaanlage
ab. Hier sind insbesondere drei Luftkanäle dargestellt: der Trocknungskanal 15a
der in einer Öffnung 17a nahe der Windschutzscheibe mündet, ein zweiter Kanal
15b der in vorderen Belüftungsöffnungen 17b mündet und ein dritter Kanal 15c,
der unter der Verkleidung 30 entlang des Bodens verläuft. Die Lüftergruppe 13
weist einen Ventilator 19, eine Heiz- oder Klimatisierungsgruppe 21 und eine
Verteilkammer 23 für die Luft auf, die direkt mit den Luftkanälen 15a, 15b, 15c
verbunden ist.
Die Lüftergruppe 13 ragt so nach vorne bis unter das Armaturenbrett bis über den
Boden 11. Die Lüftergruppe ist an einer starren, üblicherweise metallischen
Querstrebe befestigt, die als Verstärkungsstange 25 ausgebildet ist, an der
üblicherweise auch das Armaturenbrett befestigt ist.
Um die Fahrzeugkabine 3 gegenüber dem Motorraum 1 und insbesondere der
geräuschvollen Lüftergruppe 13 zu isolieren, ist über der Lüftergruppe 13 eine
Abdeckung oder Verkleidung 30 angeordnet, die an einer Stelle einen Durchgang
33 offen läßt, der es einem Rohrstutzen 15d der Verteilkammer erlaubt, durch die
schalldämmende Verkleidung 30 zu treten, bevor er sich in die Kanäle 15a und
15b verzweigt.
Dieser Durchgang 33 ermöglicht die Belüftung der Fährzeugkabine durch das
Armaturenbrett, während der Kanal 15c unter der Abdeckung 30 bis zum hinteren
Ende der Fahrzeugkabine geführt sein kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung wird die Abdeckung 30 aus
zwei Teilen hergestellt, statt sie einteilig mit Durchgang zu machen, wobei sie
beim Rohrstutzen 15d in ein Oberteil 30a und ein Unterteil 30b geteilt ist, d. h. bei
dem Durchgang 33, der jetzt zwischen den beiden Abdeckungsteilen vorhanden
ist.
Wie den Fig. 2 und 3 zu entnehmen ist, erstreckt sich die schalldämmende
Verkleidung 30 entlang der gesamten Fahrzeugbreite 1 und bildet in der Mitte, d. h.
über der Lüftergruppe 13 und bei der Konsole 9 eine Ausbauchung 35a des
Oberteils in Fig. 2, bzw. 35b des Unterteils in Fig. 3.
Diese hohle Ausbauchung 35a/b zum Inneren der Fährzeugkabine hin bildet in der
Richtung des Motorraumes ein offenes Fach und umschließt die Lüftergruppe 13.
Neben der Ausbauchung ist die Abdeckung flach. Die Verbindungsmittel für die
Befestigung am Chassis sind nicht gezeigt.
Fig. 2 zeigt, daß das Oberteil 30a im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und an
den Enden zwei vertikale Flügel 37, 39 aufweist, die zum Fahrzeugende hin
ausgerichtet sind, sowie einen langen, abgeknickten oberen Rand 41, der
unterhalb des Armaturenbretts 7 entlang der Windschutzscheibe 5 verläuft (s.
Fig. 1).
Fig. 3 zeigt, daß das Unterteil 30b neben der Ausbauchung 35b und in
Verlängerung des Oberteils 35a, das strichpunktiert dargestellt ist, einen
vertikalen Abschnitt aufweist, der sich bis auf den Boden erstreckt. Bei der hier
gezeigten Ausführung bildet das Unterteil 30b ein einteiliges Stück mit der
Bodenverkleidung der Fahrzeugkabine.
Bezugszeichen 45 zeigt die Öffnung nach oben in der Ausbauchung 35b und man
kann sich die komplementäre Ausbauchung der Ausbauchung 35a (Fig. 2) des
Oberteils leicht vorstellen.
Um die Schallisolation zu verbessern, überdecken sich die Verkleidungsteile 35a
und 35b teilweise, wie dies insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen ist, wo h die
Breite des Überdeckungsbereichs anzeigt. In Fig. 1, bei der ebenfalls die Breite h
gezeigt ist, sind die Ränder 47a und 47b (s. a. Fig. 2) des Oberteils 30a und des
Unterteils 30b gezeigt, die sich hier in einem Abstand überdecken, da hier der
Durchgang 33 für den Belüftungskanal angeordnet ist.
Da die Ränder 47a und 47b im Überdeckungsbereich leicht geneigt sind, kann
trotz des Durchgangs 33 eine gute Geräuschdämmung erzielt werden, dies auch,
weil diese Ränder vorzugsweise an den Teilen, die sie umgeben, befestigt sind,
insbesondere an dem Rohrstutzen 15d (Rand 47a) und der Querstrebe 25 (Rand
47b), wobei die Querstrebe selbst mit dem Rohrstutzen 15d verbunden ist. Durch
diese teilweise Abdeckung und dadurch, daß die Verkleidung beispielsweise
durch eine Ringschelle an Funktionselementen befestigt ist, deren Geräusche
gedämpft werden sollen, verringert man weiter die Übertragung unerwünschter
Geräusche in die Fährzeugkabine.
Wenigstens der obere Abschnitt der Abdeckung 30 und insbesondere das Oberteil
30a bei einer zweiteiligen Ausführung, besitzen vorteilhafterweise eine
schalldämmende poröse Schicht 40 auf der dem Motorraum zugewandten Seite
und eine absorbierende Trennwand 42 aus einem thermoplastischen Material auf
der der Fährzeugkabine zugewandten Seite. Die schalldämmende poröse Schicht
kann aus Filz, aber insbesondere aus einem Schaumstoff bestehen. Sie kann ein
Polyesterfilz oder ein Phenolfilz sein, oder auch ein Polyurethanschaum. Die
Trennwand 42 besteht aus einem thermoplastischen Material, das Zusatzstoffe
enthält und dichter ist, als die poröse Schicht. Sie kann insbesondere aus einem
Kunstharz bestehen, das einen großen Anteil anorganischer Füllstoffe mit hohem
Molekulargewicht aufweist, ein Gemisch von Polyolefinen oder Polymerem
EPDM, oder sie besteht aus einer "schweren Masse" wie diese in der
FR-A-2 733 933 beschrieben ist.
Das Unterteil 30b kann genauso aufgebaut sein. Die Trennwand kann jedoch auch
durch einen klassischen Fährzeugteppich 44 oder ein ähnliches Gewebe abgedeckt
werden (s. Fig. 1).
Man kann für den oberen Bereich, bzw. für das Oberteil auch noch eine
flammhemmende Schicht vorsehen, die die Schichten 42 oder 40 abdeckt. Dies
kann insbesondere ein Flammhemmer mit einem Copolymer aus Vinylindenfluor
und Hexafluorpropen sein, der auf der porösen Schicht 40 aufgebracht ist um
einen Feuerschutz gegenüber dem Motorraum 1 zu bilden.
Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch daß der Durchgang 33' für den
Rohrstutzen 15d das Oberteil 30a geführt ist. Es handelt sich um einen vorne und
seitlich geöffneten Durchgang, wie dies der Fig. 5 entnommen werden kann. Er ist
außerdem vorne und seitlich in einem Abstand von dem oberen Rand 47a des
Unterteils 30b abgedeckt, das so eine Abschirmung für die Fährzeugkabine bildet.
Unterhalb des Durchgangs 33' verlängert sich die Verkleidung 30a vor der
Verteilkammer 23 der Lüftergruppe 13, so daß es hier eine zweite lärmhemmende
Wand für die Fahrzeugkabine gibt. Vorzugsweise ist dieser Abschnitt der
Abdeckung an der Verteilkammer befestigt. Die vorteilhafte Anordnung dieser
Doppelwand ist offensichtlich, da sie im unteren Bereich des Armaturenbretts
angeordnet ist, dort, wo dieses in mittlerer Höhe auf dem Niveau des oberen
Randes 47a des Unterteils 30b endet. Diese doppelte Wand ersetzt den einfachen
Lärmschutz durch die einteilige Verkleidung und das oben beschriebene Fach.
Schließlich kann der Durchgang für den wenigstens einen Luftkanal auch in dem
oberen Bereich des Unterteils angeordnet sein.
Claims (8)
1. Schallisolation für eine Kraftfahrzeugkabine, die sich quer über die
Fahrzeugbreite erstreckt und in axialer Richtung zwischen der Lüftergruppe (13)
und der Fahrzeugkabine (3) angeordnet ist und die im Bereich der Lüftergruppe
eine Ausbauchung (35a, 35b) zu der Fährzeugkabine hin aufweist und wenigstens
einen Durchlass (33) für wenigstens einen Belüftungskanal (15a, 15b, 15c)
besitzt, der mit der Lüftergruppe verbunden ist und durch das Innere des
Armaturenbretts zur Belüftung, zur Trocknung, zur Heizung und oder zur
Klimatisierung mit der Fährzeugkabine kommuniziert.
2. Schallisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem
gesonderten Oberteil (30a) und einem gesonderten Unterteil (30b) besteht, die im
Bereich der Lüftergruppe (13) zwischen sich oder selbst in sich einen Durchlass
(33) für den wenigstens einen Belüftungskanal bilden oder besitzen.
3. Schallisolation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil
(30b) im Bereich der Lüftergruppe (13) weiter in die Fahrzeugkabine (3) reicht,
als das Oberteil (30a), das wenigstens stellenweise an der Lüftergruppe befestigt
ist, wobei das Unterteil (30b) wenigstens einen zusätzlichen Belüftungskanal (15c)
für die Versorgung des hinteren Bereichs der Fahrzeugkabine aufweist und der
entlang des Fahrzeugbodens (11) geführt ist.
4. Schallisolation nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (30a) und/oder das Unterteil (30b) im Bereich des Durchlasses (33) an
dem wenigstens einen Belüftungskanal befestigt sind.
5. Schallisolation nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die beiden teile in vertikaler Richtung wenigstens teilweise überdecken und
so eine doppelte Isolationsdicke für die Fährzeugkabine aufweisen.
6. Schallisolation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
sie unten bis unter das Armaturenbrett (11) des Fahrzeugs verlängert ist und eine
Bodenverkleidung für die Fahrzeugkabine bildet.
7. Schallisolation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine schalldämmende poröse Schicht (40) und eine
Trennwand (42) aus einem thermoplastischen, mit Füllstoffen versehen Material
aufweist, das dichter ist, als die poröse Schicht, wobei die poröse Schicht zum
Motorraum und die Trennwand zur Fahrzeugkabine hin ausgerichtet sind.
8. Schallisolation nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (30a) eine schalldämmende poröse Schicht (40) und eine Trennwand
(42) aus einem thermoplastischen, mit Füllstoffen versehen Material aufweist, das
dichter ist, als die poröse Schicht, wobei die poröse Schicht zum Motorraum und
die Trennwand zur Fahrzeugkabine hin ausgerichtet sind, und daß das Unterteil
(30b) wenigstens eine poröse Schicht (40) aufweist, die oben durch einen Teppich
(44) abgedeckt ist. .
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