DE19917325C2 - Fassung für opto-elektronische Bauelemente - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft den Anschluß opto-elektronischer
Baulelemente auf Leiterplatten.
Bislang werden elektronische Geräte überwiegend mit Kompo
nenten realisiert, die über elektrische Verbindungen ange
schlossen werden. Insbesondere werden Moduln mittels elek
trischer Leiterplatten gefertigt, auf die die elektroni
schen Bauelemente in integrierter Form, z. B. Prozessoren,
aufgebracht werden. Die Verbindung geschieht entweder durch
Löten oder über gesockelte Bauelemente, für die auf der
Leiterplatte eine Fassung vorgesehen ist. Eine für die vor
liegende Erfindung bedeutsame Variante ist dabei das PGA-
Gehäuse, das im wesentlichen rechteckige flache Bauelemente
verwendet, an deren schmalen Kanten Kontakte vorgesehen
sind. Die Fassung weist dann korrespondierenen Kontakte
auf. Da die elektronischen Elemente klein sind, bestehen
diese praktisch nur aus dem Sockel.
Mit der Verfügbarkeit schneller opto-elektronischer Bauele
mente ist es wünschenswert, diese in Leiterplatten mit so
wohl optischen als auch elektrischen Lagen verwenden zu
können. Eine Lösung hierzu ist in dem Artikel "Optical in
terconnection using 'fibre in board' technology" von P. J.
Vetter et al., Band 1, S. 445-448 des Konferenzberichts
ECOC'95, IMEC, Gent, Belgien 1995, beschrieben. Die gezeigte
Lösung ist für Steckverbindungen relativ aufwendig und
zeigt lediglich fest angeschlossene Bauelemente.
In der Patentschrift US 5,359,686 wird ein optischer Anschluß
gezeigt, bei dem die Fassung für ein Anschlußelement eine zur
Einsetzrichtung parallele Innenfläche aufweist, auf der opti
sche Anschlüsse enden, deren optische Achsen senkrecht dazu
stehen. Das Anschlußelement selbst weist eine zur Einsetz
richtung parallele Außenfläche auf, in der optische Fasern
enden, die gegenüber der Außenfläche das Anschlußelement ver
lassen. Da es sich um einen Koppler für optische Fasern han
delt, sind elektrische Anschlüsse nicht vorgesehen.
In der Patentanmeldung EP 0 412 528 sind Bauelementeträger
zum Einsetzen in größere Einheiten gezeigt, bei denen jedoch
die Ein- und Ausgänge nicht innerhalb der Seitenflächen ange
ordnet sind.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, Bauelemente mit sowohl
elektrischen als auch optischen Anschlüssen auf einer Leiter
platte in einer Fassung leicht anschließbar zu machen.
Die Erfindung beschreibt eine Lösung, bei der ein quaderför
miges flaches Gehäuse gleichzeitig Sockel ist, und bei dem an
mindestens einer Schmalseite der optische Anschluß erfolgt.
Dabei sind in der Regel zusätzlich elektrische Anschlüsse
vorgesehen. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung erge
ben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispiels erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Sicht auf Sockel und Fassung,
Fig. 2 ein in die Fassung eingesetzter Sockel,
Fig. 3 eine Variante mit gezackter Seitenlinie,
Fig. 4 einen Querschnitt senkrecht zur Einsetzrichtung.
Fig. 5 einen Querschnitt senkrecht zur Einsetzrichtung
In Fig. 1 sind perspektivisch ein Sockel 10 mit einer Fas
sung 20 gezeigt. Die Fassung 10 befindet sich normalerweise
auf einer Leiterplatte, die hier zur besseren Übersicht
lichkeit nicht gezeigt ist.
Der Sockel 10 ist in der gezeigten Ausführungsform ein fla
cher Quader, hier mit quadratischer Grundfläche gezeigt. Er
entspricht in etwa dem bekannten PGA Gehäuse, das an den
Seitenflächen 12a und 12b sowie den nicht sichtbaren Sei
tenflächen elektrische Kontakte hat. Bei der Erfindung be
finden sich dort optische Aus- und Einlässe, die im folgen
den der Einfachheit halber als optische Kontakte oder sogar
einfach Kontakte bezeichnet werden, wenn klar ist, daß op
tische und keine elektrischen Kontakte gemeint sind. An der
Seitenfläche 12b sind einige optische Kontakte, z. B. ein
optischer Kontakt 13c dargestellt. Weiter unten werden mög
liche Ausführungsformen eines solchen Kontakts erläutert.
Gleichfalls in Fig. 1 ist eine Fassung 20 gezeigt, die als
zu dem Sockel 10 passender Rahmen, also als flacher Quader
mit einem quaderförmigen Ausschnitt in der Mitte, ausge
führt ist. Der quaderförmige Ausschnitt ist um ein geringes
größer als der zugehörige Sockel. An den Innenseiten der
Fassung sind, entsprechend zu den optischen Kontakten 13c
der Fassung 10 optische Gegenkontakte 23a angebracht. Hier
bei ist der zu dem optischen Kontakt 13c gehörige Gegenkon
takt in Fig. 1 nicht sichtbar, weil er auf der durch den
Pfeil A markierten Innenseite liegt. Entsprechend ist der
zum Gegenkontakt 23a gehörige Kontakt an der Fassung 10
nicht sichtbar.
In Fig. 2 ist die Anordnung nach Fig. 1 gezeigt, nachdem
der Sockel 10 in Richtung des Pfeils B in die Fassung ein
geführt wurde. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die
Oberfläche 11 des Sockels 10 plan und der Sockel etwa so
hoch wie der Ausschnitt in der Fassung. Nach dem Einsetzen
ergibt sich dann ein Bild wie in Fig. 2, bei dem die Ober
fläche 11 des Sockels mit der Oberfäche der Fassung fluch
tet. In Praxi jedoch kann die Oberfläche 11 anders als eben
und beispielsweise einen Kühlkörper aufweisen. Nicht ge
zeigt in Fig. 1 und 2 sind Anschläge bekannter Art, die die
Endposition des Sockels nach dem Einsetzen in Richtung A
festlegen.
Wesentlich für die Erfindung ist dabei, daß die Kanten von
Sockel bzw. Fassung, an denen sich die optischen Kontakte
befinden, möglichst senkrecht zur Einsetzrichtung des Soc
kels in die Fassung sind. Dabei ist eine leichte Schrägung
von Vorteil, die Sockel und Fassung in Einsetzrichtung
leicht verjüngt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Damit wird er
reicht, daß nach dem Einsetzen eine formschlüssige Verbin
dung der Außenkante des Sockels mit der Innenkante der Fas
sung erreicht und somit der Spalt 47 minimiert wird. In
diesem Fall kann im übrigen ein Anschlag 44 entfallen, auch
wenn dadurch ein Entfernen des Sockels aus der Fassung er
schwert ist. Um den Sockel in der Fassung zu fixieren, ist
ein Anpressbügel bekannter Art vorzusehen, wie er aus Soc
kel und Fassung mit elektrischen Kontakten, z. B. der PGA
Gehäuseform, bekannt sind.
In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, die ein optisches
Übersprechen zwischen den einzelnen optischen Kontakten
vermindert. Hierbei sind weiterhin Flächen 31 parallel zur
Einsetzrichtung vorgesehen. Zwischen diesen ist jeweils ei
ne Ausbuchtung quer zur Einsetzrichtung vorgesehen, die in
Fig. 3 in Bezug auf den Sockel nach innen erfolgt, aber ge
nausogut auch in invertierter Richtung nach außen erfolgen
kann. Durch Weglassen oder Invertieren von Ausbuchtungen
kann auch eine Sicherung gegen um die Einsetzachse um 90
oder 180 Grad verdrehtes Einsetzen erreicht werden.
Fig. 4 zeigt einen nicht maßstabsgerechten Querschnitt
durch den Rand einer Fassung 20 mit eingesetztem Sockel 10.
Der Sockel 20 ist auf einer Leiterplatte 40 befestigt, die
hier durch drei Lagen symbolisiert ist. Die Lagen 41 und 43
stehen für elektrische und isolierende Lagen. Ferner ist
eine optische Lage 42 vorgesehen, an die anzukoppeln ist.
Die Ankopplung an die optische Lage erfolgt nach dem jewei
ligen Stand der Technik, z. B. nach dem oben angegebenen.
Fig. 4 zeigt ferner einen symbolisierten Querschnitt durch
den Sockel 10, der im Innern einen Schaltungsträger 50 um
faßt, auf dem ein Licht emittierendes optisches Bauelele
ment 51 angeordnet ist. Nach den Gesetzen der Optik sind
Empfänger und Sender von Licht in der Regel austauschbar,
weshalb im folgenden eine Richtung stellvertretend benutzt
wird. Ferner ist gezeigt ein innerer Lichtleiter 52, der
das Licht vom optischen Baulelement 51 zu der Seitenfläche
des Sockels 10 führt und dort bündig mit dieser abschließt.
Dieser und die anderen Lichtleiter sind selbstverständlich,
ohne daß diese besonders dargestellt ist, beispielsweise in
bekannter Art als Stufengradienten-Fasern oder mit kontinu
ierlichen Gradienten ausgeführt, um eine optimale Lichtlei
tung zu erlauben. Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführung
wird ein abgeschrägtes Ende im Bereich des optischen Bauelements
51 verwendet, um das Licht in die Faser einzukop
peln. Hierbei sind natürlich alle im jeweiligen Stand der
Technik bekannten Methoden und Verfahren anwendbar. Wesent
lich an der Erfindung ist dabei, daß der Lichtleiter bündig
mit der Seitenfläche des Sockels im wesentlichen senkrecht
dazu endet. In der gezeigten Ausführung kann der Sockel
als an der Unterseite offener Quader einschließlich der in
neren Lichtleiter 52 gefertigt werden, in den dann von un
ten eine Grundplatte mit dem Schaltungsträger 50 eingesetzt
wird. Anstelle des Lichtleiters kann auch eine Öffnung vor
gesehen sein, zu der ein der abgeschrägten Fläche des in
nernen Lichtleiters 52 äquivalententer Spiegel in dem Ge
häuse vorgesehen ist. In diesem Fall erfolgt eine freie
Strahlung. Auch kann dann die Seitenfläche komplett aus
Glas gefertigt werden und durch eine Beschichtung Öffnungen
enthalten, um das Gehäuse hermetisch abzuschließen. Das
gleiche kann auch durch Verschließen der Bohrungen durch
eingelassene Glasplättchen erreicht werden. Ferner ist es
selbstverständlich möglich, auch die inneren Lichtleiter
mit Biegungen auszuführen.
Entsprechend ist in Fig. 4 ein Lichtleiter 45 gezeigt, der
gleichfalls bündig und im wesentlichen senkrecht an der In
nenfläche der Fassung 20 beginnt, durch die Fassung geführt
ist und an die optische Lage 42 angekoppelt. Dabei können
die Lichtleiter 45 beispielsweise vorgeformt sein, in eine
Spritzgußform eingebracht werden und dann mit nicht trans
parentem Kunstoff umspritzt werden, der dann die Fassung
darstellt. Andere Verfahren mit Kanälen und ggf. präzisi
onsmontierten Spielgln sind gleichfalls denkbar. Auch könn
te es sich als notwendig erweisen, die Austrittsflächen der
Lichtleiter, so solche verwendet werden, an der Innenfläche
der Fassung wie auch die Austrittsflächen der Lichtleiter
an den Seitenflächen des Sockels zu polieren, um geringe
Streuverluste zu erreichen. Gleichfalls möglich ist es,
mindestens eine Innenwand als Glasfläche auszubilden und
außerhalb der optischen Kontaktstellen zu maskieren.
Gleichfalls möglich und einer Lötverbindung äquvalent ist
es, den Zwischenraum zwischen dem inneren Lichtleiter 52
und dem Lichtleiter 45 im Sockel durch einen indexangepaß
ten Kleb- oder Füllstoff auszufüllen. Beispielsweise könn
ten auf die Austrittspunkte der inneren Lichtleiter 52 des
Sockels vor dem Einsetzen durch Dosierautomaten kleine Men
gen von Cyanacrylat aufgebracht werden, die dann nach dem
Einsetzen sofort aushärten und sowohl eine optische Kopp
lung als auch eine mechanische Fixierung bewirken. In die
sem Fall könnte ein Andrückbügel, wie oben erwähnt, entfal
len.
In Fig. 4 ist der Vollständigkeit halber ein Lötpunkt 51
auf der Unterseite des Sockels 10 und eine Leiterbahn 52
auf der Oberfläche der Leiterplatte 40 dargestellt. Diese
stehen symbolisch für elektrische Verbindungen, die gleich
falls mit dem Sockel vorhanden sind, hier in Form von Ball-
Grid-Array (BGA) Anschlüssen. Alternativ oder zusätzlich
können auch wie bei Bauteilen mit PGA-Gehäuse an den Sei
tenflächen elektrische Kontakte mit entsprechenden Gegen
kontakten in der Fassung 20 vorgesehen sein. Liegen diese
gegenüber einer Seitenfläche mit optischen Kontakten, so
wird, da diese meist federnd senkrecht zur Einsetzrichtung
B ausgebildet sind, gleichzeitig ein Andruck der Seitenflä
che mit den optischen Kontakten an die entsprechenden Flä
che der Fassung bewirkt, so daß in diesen Fällen auch eine
exakt zur Einsetzrichtung senkrechte Ausrichtung der Sei
tenfläche möglich ist. Auch kann eine entgegen der Neigung
in Fig. 4 gerichtete Neigung gewählt werden, wie es in Fig.
5 dargestellt ist. Hierbei springt für diese Seitenfläche
die Unterkante in der Fassung gegenüber der Oberkante zu
rück. Im Zusammenwirken mit dem Anschlag 44 wird dann, be
wirkt durch die von den elektrischen Kontakten in Richtung
des Pfeils C wirkende Kraft, sowohl ein Andruck der beiden
Flächen mit den optischen Kontakten als auch eine geringe
Querkraft gegen den Anschlag 44 bewirkt, so daß sowohl ein
geringer Spalt 47, eine exakte Ausrichtung und eine Fixie
rung gegen Herausfallen bewirkt wird. Obwohl ein genaues
Gegenüberliegen optimal ist, würde auch ein schräges Gegen
überliegen bei einem dreieckigen Grundriß eine entsprechen
de Kraft bewirken.
Entsprechend der üblichen Form und leichten Fertigung wurde
bislang ein Gehäuse mit quadratischem Grundriß dargestellt.
Anstelle davon ist selbstverständlich jeder Polygonzug oder
eine andere stückweise gerade Kurve verwendbar.
Claims (8)
1. Fassung für ein elektro-optisches Bauelement, wobei die
Fassung mindestens eine zur Einsetzrichtung des Bauelements
parallele innenliegende Anschlußfläche aufweist, die optische
Ein- bzw. Ausgänge umfaßt, die in der Anschlußfläche enden
und deren optische Achsen an der Anschlußfläche im wesentli
chen senkrecht dazu stehen, und die Anschlußfläche eine Sei
tenfläche einer geschlossenen prismatischen Ausnehmung im In
neren der Fassung ist und daran elektrische Anschlußkontakte
für das Bauelement innerhalb der Ausnehmung vorgesehen sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußfläche gegen
über der Einsetzrichtung um ein geringes geneigt ist.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, wobei federnde elektrische
Kontakte auf einer zweiten Anschlußfläche angeordnet sind.
4. Fassung nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die An
schlußfläche zwischen mindestens zwei optischen Ein- bzw.
Ausgängen einen Vor- oder Rücksprung aufweist.
5. Sockel für ein elektro-optisches Bauelement, wobei der
Sockel mindestens eine zur Einsetzrichtung parallele An
schlußfläche aufweist, die optische Ein- bzw. Ausgänge um
faßt, die in der Anschlußfläche enden und deren optische Ach
sen an der Anschlußfläche im wesentlichen senkrecht dazu ste
hen, und der Sockel an einer Außenfläche zusätzlich elektri
sche Anschlüsse aufweist.
6. Sockel nach Anspruch 5, wobei die Anschlußfläche gegen
über der Einsetzrichtung um ein geringes geneigt ist.
7. Sockel nach Anspruch 5 oder 6, wobei die elektrischen An
schlüsse federnde elektrische Kontakte auf einer zweiten An
schlußfläche umfassen.
8. Sockel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die An
schlußfläche zwischen mindestens zwei optischen Ein- bzw.
Ausgängen einen Vor- oder Rücksprung aufweist.
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DE19917325A DE19917325C2 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Fassung für opto-elektronische Bauelemente |
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Family
ID=7904857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19917325A Expired - Fee Related DE19917325C2 (de) | 1999-04-16 | 1999-04-16 | Fassung für opto-elektronische Bauelemente |
Country Status (1)
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Families Citing this family (2)
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WO2021065948A1 (ja) * | 2019-09-30 | 2021-04-08 | 京セラ株式会社 | 光導波路パッケージおよび発光装置 |
Citations (2)
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---|---|---|---|---|
EP0412528A2 (de) * | 1989-08-11 | 1991-02-13 | Fujitsu Limited | Gehäuse für elektronische Schaltungen und Herstellungsverfahren |
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1999
- 1999-04-16 DE DE19917325A patent/DE19917325C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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