DE19917132A1 - Verfahren zur Herstellung fester Verbindungen zwischen zellularem und kompaktem Metall - Google Patents
Verfahren zur Herstellung fester Verbindungen zwischen zellularem und kompaktem MetallInfo
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Abstract
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen einem Werkstück aus zellularem und einem Werkstück aus kompaktem Metall, wobei beide Werkstücke in Kraftschluß zueinander angeordnet werden, eine Sonotrode gegenüber einer Stelle des Kraftschlusses aufgedrückt wird und Ultraschallschweißung durchgeführt wird. Es wird vorgeschlagen, daß dabei bevorzugt die Kontaktfläche wenigstens doppelt so groß ist wie die Sonotrodenfläche und der Sonotrodenanpreßdruck gering gewählt wird. Eine Zerstörung der zellularen Struktur ist bei diesem Verfahren nicht zu befürchten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung einer Verbindung zwischen kompaktem und zellularem Me
tall.
Zellulare Metalle sind bekannt. Verwiesen wird hierzu bei
spielsweise auf den Aufsatz von M. Hartmann und S. Kola et al.
"Herstellung und Eigenschaften von syntaktischen Magnesium
schäumen" Symposium 9, Neue Werkstoffkonzepte, Werkstoffwoche,
DGM-Verlag 1996. Weiter sei verwiesen auf die Dissertation von
M. Weber an der TU Claustal "Herstellung von Metallschäumen
und Beschreibung der Werkstoffeigenschaften", 1995.
Bei der Herstellung von Metallschäumen beispielsweise unter
Zuhilfenahme von Titanhydrid als Treibmittel entstehen Metall
schäume, die dünnwandige Oberflächenschichten aus kompaktem
Material, mit einer Dicke von maximal einigen wenigen zehntel
Millimetern aufweisen. Diese umgeben aufgeschäumtes Metall,
welches wie grobporiger Schaumstoff aus einer Vielzahl mitein
ander verbundener Zellen besteht, deren Wände aus dem Metall
gebildet sind, während die Zwischenräume frei bleiben.
Um diese durch die zellulare Struktur sehr leichten Werkstoffe
sinnvoll einzusetzen, ist es erforderlich, sie mit kompakten
Materialien, insbesondere kompakten Metallen zu verbinden. Ei
nerseits ist es bevorzugt, die Biegesteifigkeit von Werkstüc
ken aus zellularem Metall durch Aufbringen von Deckschichten
aus kompakten Blechen zu erhöhen, welche Biegemomente und die
damit verbundenen hohen Zug- und Druckspannungen aufnehmen
können. Zudem ist es im Regelfall erforderlich, die Werkstücke
aus zellularem Material mit Konstruktionselementen aus kompak
tem Material zu verbinden. Hierbei ist es bekannt, Deckbleche
auf das zellulare Metall aufzubringen und dann die Verbindung
zu den Konstruktionselementen aus kompaktem Material über die
kompakten Deckbleche herzustellen.
Es gibt derzeit mehrere Verfahren, die kompakten Bleche auf
die zellularen Werkstoffe aufzubringen. Ein erstes Verfahren
ist das Diffusionsschweißen. Dabei wird das zellulare Werk
stück und gegebenenfalls das kompakte Metallblech zunächst so
lange oberflächenbearbeitet, bis sich eine Rauhtiefe vom maxi
mal 3 µm ergibt. Nach der Fügeflächenreinigung können die Tei
le zusammengefügt werden, wobei aber lange Fügezeiten erfor
derlich sind, bis durch Diffusion der Atome über die Kontakt
flächen hinweg die Verbindung gebildet ist. Ein nur punktuel
les Aufbringen von Verbindungselementen ist dabei extrem
schwierig. Das ganze Verfahren ist aufgrund der langen Ferti
gungszeiten und der aufwendigen Vorbearbeitung teuer.
Ein weiteres Verfahren zur Aufbringung einer kompakten Deck
schicht ist die Walzplattierung, welche beispielsweise be
schrieben wird von H. V. Hagen und W. Bleck in "Herstellungs
möglichkeiten und Prüfung eines Stahlblechsandwiches mit Alu
miniumschaumkern" in Verbundstoffe und Werkstoffverbunde, her
ausgegeben von K. Friedrich, DGM, 1997 sowie J. Baumeister et
al. in "Sandwichkonstruktionen aus Stahlblech mit geschäumtem
Aluminium" in Tagungsband Werkstoffwoche, Stuttgart, 1996. Bei
diesem Verfahren wird eine metallische Verbindung zwischen
Deckblech und zellularem Werkstoff durch Kalt- bzw. Warmwalz
plattierung zwischen dem aufschäumbaren, pulvermetallurgisch
hergestellten Ausgangsmaterial und dem kompakten Deckblech
hergestellt. Es kann dann eine Umformung und Weiterverarbei
tung vorgenommen werden, bevor der Werkstoffverbund auf eine
Temperatur erhitzt wird, die oberhalb der Schmelztemperatur
des Metallschaums liegt, sodaß das pulvermetallurgisch herge
stellte aufschäumbare Ausgangsmaterial aufgeschäumt wird.
Nachteilig ist, daß der Werkstoffverbund nur dann eigenspan
nungsfrei vorliegt, wenn sich die thermischen Ausdehnungs
koeffizienten von zellularem Werkstoff und kompakten Deckmate
rial nicht unterscheiden; weiter sind die geometrisch durch
Umformen erzielbaren Gestaltungen begrenzt und es ist überdies
nicht möglich, nur an ausgewählten Bereichen kompaktes Materi
al aufzubringen. Durch das verfahrensbedingte Erfordernis, die
thermischen Ausdehnungskoeffizienten von zellularem Werkstoff
und Deckschicht anzupassen, ist die Walzplattierung nur für
ausgewählte Materialkombinationen verwendbar.
Es ist weiter bekannt, eine Verbindung zwischen kompakten und
zellularen Werkstoffen durch Laserstrahlschweißen zu erzeugen,
wobei punktuell die Werkstücke soweit mittels eines Laser
strahls erwärmt werden, daß die Substanzen sich durch Auf
schmelzen verbinden. Es muß ein Zusatzwerkstoff beigegeben
werden, der ein vollständiges Schmelzen des großporigen Me
tallschaums verhindert. Dennoch läßt sich nicht vermeiden, daß
in großen Bereichen des zellularen Werkstoffs die Zellwände
aufschmelzen und unter Zuführung des Zusatzwerkstoffes in eine
kompakte Struktur übergehen. Das Laserstrahlschweißen erfor
dert zudem eine aufwendige Nahtvorbereitung und fördert die
Rißbildung und Aufhärtung, vgl. D. Böhme, F.-D. Hermann,
"Handbuch der Schweißtechnik", Teil II, DVS-Verlag, 1992.
Bei der Herstellung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen
zellularen Metallen untereinander und/oder zellularen Metallen
mit kompakten Werkstoffen durch Löten ergeben sich, sofern
dies überhaupt, wie bei Reinaluminium, möglich ist, ebenfalls
Beeinträchtigungen der zellularen Struktur insbesondere durch
Eindringen des Lotes in die Zellen; weiter sind bei unter
schiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten Eigenspan
nungen nicht zu vermeiden, die zu einem Verbundversagen führen
können. Dies gilt selbst dann, wenn metallisch reine Oberflä
chen, von denen evtl. vorhandene Oxidschichten entfernt wur
den, vorgesehen werden.
Ein Verkleben der zellularen und kompakten Werkstoffe kommt
ebenfalls nicht für alle Anwendungen in Betracht, da der Kleb
stoff altert und nur für Werkstoffverbunde geeignet ist, die
bei niedrigen Temperaturen verwendet werden. Weitere Nachteile
ergeben sich durch die zumindest partielle thermische und/oder
elektrische Isolation der Werkstücke durch die Klebeschicht,
die Alterung des Klebstoffes, die Kriechneigung der Verbin
dung, das Erfordernis der Fixierung während der Aushärtung und
die toxischen Eigenschaften der typischerweise eingesetzten
Klebstoffe.
Die vorliegende Erfindung zielt darauf, Neues für die gewerb
liche Anwendung bereit zu stellen und insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich ein Verfahren anzugeben, mit dem eine fe
ste Verbindung zwischen Werkstücken aus zellularem und kompak
tem Metall hergestellt werden kann, wobei das Verfahren preis
günstig durchführbar ist, ohne im Verbund die zellulare Struk
tur zu beeinträchtigen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren
mit den Verfahrensschritten des unabhängigen Anspruches er
reicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung schlägt somit zu
nächst grundlegend vor, beide Werkstücke, also jenes aus zel
lularem und jenes aus kompaktem Metall in Kraftschluß mitein
ander zu bringen, wobei eine Sonotrode an der Stelle des
Kraftschlusses aufgedrückt wird und diesen gegebenenfalls be
wirken kann. Es wird dann mit der Sonotrode eine Ultraschall
schweißung durchgeführt. Mit der vorliegenden Erfindung wurde
erkannt, daß sich die Nachteile des Standes der Technik über
winden lassen, indem Ultraschallschweißenergie der Werkstück
kombination zugeführt wird, wobei die zellulare Struktur des
Werkstoffverbundes ohne Aufschmelzen einen Werkstoffverbund
zum kompakten Material eingeht. Der Mechanismus, der die Aus
bildung der Verbindung ermöglicht, ist noch nicht vollständig
verstanden. Es wird aber angenommen, daß die Ultraschall
schweißung deshalb bei zellularem Metall besonders gut durch
führbar ist, weil durch die Zellstrukturen die Ultraschall
energie nur in geringem Maße von der Schweißstelle abgeführt
werden kann, sodaß nur dicht nahe bei der Sonotrode genügend
Energie für die Ausbildung der Verbindung bereitgestellt wird,
während die Umgebung der Schweißstelle nicht beeinträchtigt
und/oder beeinflußt ist.
In einer bevorzugten Ausbildungsform ist der Kraftschluß flä
chig zwischen den Werkstücken gebildet. Auf diese Weise über
trägt sich die Anpreßkraft auf einen größeren Bereich, während
die Ultraschallschweißenergie auf einen kleinen Fleck bei der
Sonotrode beschränkt bleibt. Dies verhindert eine durch die
lokal eingebrachte Schweißenergie erfolgende unerwünschte Ver
dichtung der zellularen Struktur, die somit auch an der
Schweißfläche weitgehend erhalten bleibt.
Um einen besonders ausgeprägten flächigen Kraftschluß zwischen
zellularem Metall und kompaktem Metall zu erreichen, wird in
einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens eine rauhig
keitsnivellierte Fläche vorgesehen, die durch die Rauhigkeits
nivellierung eine gegenüber einer Schnittkante des zellularen
Metalls verringerte Porigkeit besitzt, ohne deswegen zwingend
im µm-Bereich feinbearbeitet sein zu müssen. Es ist vielmehr
für diese bevorzugte Verfahrensform ausreichend und dement
sprechend aus Kostengründen auch besonders vorteilhaft, die
Gußhaut des zellularen Metalls als Rauhigkeitsnivellierung zu
verwenden und/oder eine Folie aus Metall und/oder Kunststoff,
insbesondere zum zellularem Metall hin metallisiert, auf das
zellulare Metall aufzulegen, wobei die Folie gleichfalls zu
der erfindungsgemäß besonders bevorzugten Kraftverteilung der
Aufpressung beiträgt.
Es ist besonders erwünscht, wenn die Kontaktfläche zwischen
den Werkstücken aus zellularem und kompakten Metall größer als
die Sonotrodenfläche ist, bevorzugt wenigstens doppelt so groß
und wenn diese Kontaktfläche die Sonotrodenaufpreßfläche bei
der Schweißung zumindest im wesentlichen umgibt. Auf diese
Weise wird der Anpreßdruck der Sonotrode besonders gleichmäßig
und weit verteilt, was die zellulare Struktur schützt.
Alternativ kann auch eine andere Metallflächenausbildung ge
wählt werden. Insbesondere kann eine Schweißwarzenstruktur
vorgesehen werden, um nur lokal und dafür weit verringerte
Energiebeträge in das zellulare Metall einzubringen.
Es ist weiter bevorzugt, wenn der Sonotrodenanpreßdruck, auch
bei Verteilung auf eine große Kontaktfläche zur Schonung der
zellularen Struktur unterhalb jener Werte gewählt wird, die
zur Verbindung zweier kompakter Werkstücke durch Ultraschall
schweißung typisch sind. Ein bevorzugter Anpreßdruck liegt da
her unter 30 MPa, wobei es weiter bevorzugt ist, den Sonotro
denanpreßdruck so gering wie etwa 10 MPa zu wählen, um auch
bei besonders empfindlichen Metallschäumen eine sichere Ver
bindung zu erzielen.
Die Ultraschall-Schweißfrequenz wird bevorzugt im Bereich zwi
schen 15 bis 50 kHz liegen, insbesondere im Bereich um 20 kHz.
Bei diesem Frequenzbereich ist für typische Metallschäume si
chergestellt, daß die Schweißenergie über die Zellwände in das
Material hinein eindringen ohne die zellulare Struktur hier
durch zu zerstören.
Trotz des geringen Anpreßdruckes ist eine Schweißdauer unter
halb von 3 Sekunden, bevorzugt um 1 Sekunde im Regelfall aus
reichend. Die Ultraschallamplitude kann dabei bevorzugt nied
rig gewählt werden, insbesondere kleiner als 40 µm, wobei eine
Ultraschallamplitude von 20 µm bevorzugt und ausreichend ist.
Während die Durchführung von Punktschweißungen möglich ist,
wird die Ultraschallschweißung bevorzugt als Torsionsschwei
ßung ausgeführt, weil sich dies als besonders schonend für die
zellulare Struktur erwiesen hat.
Die Erfindung wird im folgenden nur beispielsweise anhand ei
nes bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Ein Werkstück aus zellularem Metall wird in die gewünschte
Form gebracht, beispielsweise durch Aufschäumen eines auf
schäumbaren Ausgangsmaterials in einer gewünschten geometri
schen Form. Dabei wird das aufschäumbare Ausgangsmaterial eine
Gußhaut ausbilden, die weniger porig als das Innere des so ge
bildeten zellularen Werkstoffes ist.
Auf die Gußhaut wird flächig ein kompaktes Metall aufgelegt,
beispielsweise eine Folie. Das zellulare Werkstück wird auf
dem Amboß einer Ultraschallschweißvorrichtung angeordnet. Über
der Auflegestelle, an welcher ein Kraftschluß zwischen zellu
larem Metall und kompaktem Metall besteht, wird eine Sonotrode
mit einem Druck von beispielsweise 10 MPa aufgesetzt.
Die mit einem Anpreßdruck von 10 MPa aufgesetzte Sonotrode
wird für eine Sekunde zu einer Torsionsschwingung erregt, die
einen derartigen Winkel überstreicht, daß sich am äußeren So
notrodenumfang von zum Beispiel 15 mm eine Ultraschallschweiß
amplitude von 20 µm ergibt.
Danach wird die Ultraschallschweißenergieerregung abgestellt
und die Sonotrode vom Werkstück entfernt. Es hat sich ein fe
ster Werkstoffverbund zwischen zellularem Metall und kompaktem
Metall ergeben, ohne daß die zellulare Struktur des Metall
schaums beeinträchtigt wurde.
Es ist einsichtig, daß neben Torsionsschweißungen auch andere
Ultraschallschweißungen vorgenommen werden können, beispiels
weise Punkt- oder Rollnahtschweißungen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird der Sonotrodenanpreß
druck über eine gegenüber der Sonotrodenfläche große Umgebung
verteilt, während die Ultraschallschweißenergie dank der ge
ringen Schwingungsweiterleitung im Schaum lokal in der zellu
laren Struktur bei oder nahe der Sonotrode verbleibt. Auf die
se Weise sind geringe Schweißenergiebeträge ausreichend und
eine Zerstörung der zellularen Struktur muß nicht befürchtet
werden, und zwar weder am Sonotrodenort noch durch Transport
der Ultraschallenergie durch das kompakte Werkstück zu anderen
Stellen des zellularen Werkstückes, da dorthin zwar der So
notrodenanpreßdruck zu einem bestimmten Teil abgeleitet wird,
aber durch die insgesamt niedrigen Sonotrodenaufpreßdrücke der
Kraftübergang zwischen kompaktem und zellularem Werkstück
nicht mehr ausreicht, um eine Verschweißung zu erzielen, sodaß
der Verbindungsbereich auf eine gewünschte Stelle beschränkt
bleibt.
Claims (12)
1. Verfahren zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen
einem Werkstück aus zellularem und einem Werkstück aus kom
paktem Metall, dadurch gekennzeichnet, daß beide Werkstücke
im Kraftschluß zueinander angeordnet werden, eine Sonotrode
gegenüber einer Stelle des Kraftschlusses aufgedrückt wird
und eine Ultraschallschweißung durchgeführt wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kraftschluß als flächiger Kraftschluß
zwischen den Werkstücken erzeugt wird.
3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Kraftschlußfläche des zellularen Metalls
eine rauhigkeitsnivellierte Fläche vorgesehen wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß als Kraftschlußfläche des Werkstücks
aus zellularem Metall dessen Gußhaut vorgesehen wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Rauhigkeitsnivellierung der auf dem
Werkstück aus zellularem Metall vorgesehenen Kraftschluß
fläche eine Folie zwischen den Werkstücken angeordnet wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftschlußfläche zwischen den
Werkstücken aus zellularem und kompakten Metall größer als
die Sonotrodenfläche ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kraftschlußfläche wenigstens dop
pelt so groß ist wie die Sonotrodenfläche und die Sonotro
denfläche bei der Schweißung zumindest im wesentlichen um
gibt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sonotrodenanpreßdruck unter 70 MPa,
bevorzugt unter 30 MPa, insbesondere bevorzugt um 10 MPa
gewählt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißfrequenz im Be
reich 15 bis 50 kHz, insbesondere um 20 kHz gewählt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß für eine Schweißdauer von ca. 1 Sekunde
geschweißt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallamplitude kleiner als
40 µm, insbesondere um 20 µm gewählt ist.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ultraschallschweißung als Torsions
schweißung und/oder Rollnahtschweißung durchgeführt wird.
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- 1999-04-15 DE DE1999117132 patent/DE19917132A1/de not_active Ceased
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- 2000-04-17 AU AU55201/00A patent/AU5520100A/en not_active Abandoned
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Also Published As
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