DE19917110A1 - Berührungslose Eingabevorrichtung - Google Patents
Berührungslose EingabevorrichtungInfo
- Publication number
- DE19917110A1 DE19917110A1 DE1999117110 DE19917110A DE19917110A1 DE 19917110 A1 DE19917110 A1 DE 19917110A1 DE 1999117110 DE1999117110 DE 1999117110 DE 19917110 A DE19917110 A DE 19917110A DE 19917110 A1 DE19917110 A1 DE 19917110A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- input device
- keypad
- contact input
- cover plate
- light
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/9627—Optical touch switches
- H03K17/9631—Optical touch switches using a light source as part of the switch
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/94—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
- H03K17/96—Touch switches
- H03K17/9627—Optical touch switches
- H03K17/9629—Optical touch switches using a plurality of detectors, e.g. keyboard
Description
Die Erfindung betrifft eine berührungslose Eingabevorrichtung, die aus einer in
Tastenfelder untergliederten lichtdurchlässigen Abdeckplatte mit dahinter
angeordneten und als Näherungssensoren ausgebildeten Schaltvorrichtungen
besteht. Derartige Eingabevorrichtungen werden für Anlagenbedienungen in
besonderen Problembereichen benötigt.
Berührungslose Eingabevorrichtungen werden bekanntermaßen in
Hygienebereichen, für den Anlagenbetrieb in umweltbelasteter oder
explosionsgefährdeter Umgebung oder in Bereichen hoher Verkehrsströme für
unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Kennzeichen derartig bekannter Lösungen
sind die Programmierbarkeit der Eingabevorrichtung, die weitgehende
Kapselung gegen Umgebungseinflüsse, das Einstellen und Abfragen von
Programmzuständen sowie das Senden und Empfangen auf im wesentlichen
einer Ebene.
Insbesondere die DE 44 08 058 A1 macht ein optoelektronische
Eingabevorrichtung bekannt, die den Anspruch erhebt, dem bekannten Stand
der Technik überlegen zu sein.
Mit dieser Lösung ist es möglich, den Bediener des Tastenfeldes räumlich von
der Eingabevorrichtung zu trennen, was in vielen Fällen wünschenswert ist.
Beispielsweise bedient man sich derartiger Lösungen bei der
vandalismussicheren Anordnung von Informationscomputern im öffentlichen
Verkehrsraum, bei der Bedienung von Eingabevorrichtungen aus
kontaminationsgefährdeten Bereichen heraus oder in vergleichbaren Fällen.
Gemäß der DE 44 08 058 A1 besteht die Schaltvorrichtung aus
lichtemittierenden und lichtdetektierenden Vorrichtungen hinter einer
Tastenfeldfläche, wobei der jeweilige Strahlengang gegen die Ebene des
Tastenfeldes geneigt ist. Damit soll sichergestellt werden, daß Fehlfunktionen
durch Streulichteinfluß weitgehend ausgeschlossen werden können, indem erst
das Berühren einer definierten Stelle des Tastenfeldes den Strahlengang des
emittierten Lichtes im entsprechenden Tastenfeld zur definierten
Unterbrechung des dem Tastenfeld zugeordneten Lichtdetektors führt.
Damit erfüllt diese Lösung wohl die Anforderungen, die mit der vollständigen
Kapselung der Eingabevorrichtung angestrebt werden, kann jedoch die
Forderung nach Berührungslosigkeit noch nicht erfüllen.
Die bekannten technischen Lösungen sehen die Nutzung der veränderten
Lichtreflektion beim Berühren des Tastenfeldes vor, wobei das
unvermeidliche Streulicht soft- und/oder hardwareseitig unterdrückt werden
muß, um Fehlfunktionen auszuschalten.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine technische Lösung zu schaffen, mit
deren Hilfe die Nachteile des bekannten Standes der Technik überwunden
werden. Dazu ist eine berührungslose Eingabevorrichtung so zu gestalten, daß
Fremdlichteinflüsse auf einfache Weise unterdrückt werden können und
Schaltvorgänge bereits durch Annäherung von Schalthilfen an das jeweilige
Tastenfeld ausgelöst werden können. Als Schalthilfe sollen auch Teile der
menschlichen Hand geeignet sein. Die angestrebte technische Lösung soll
bedarfsweise auch mit Mitteln zur Betätigungsaufforderung kombinierbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch die
kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 7 gelöst. Zweckmäßige
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet.
Danach besteht eine berührungslose Eingabevorrichtung aus einer in
Tastenfelder untergliederten lichtdurchlässigen Abdeckplatte mit dahinter
angeordneten und als Näherungssensoren ausgebildeten Schaltvorrichtungen.
Als eine derartige Schaltvorrichtung sind in jedem Tastenfeld zumindest ein
Lichtemittent und ein Lichtdetektor angeordnet. Dabei kann Licht im
sichtbaren Wellenbereich oder auch im unsichtbaren Bereich angewendet
werden. Zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckplatte einerseits und den
Lichtemittenten sowie den Lichtdetektoren andererseits ist eine Lochmaske
angeordnet. Die Achsen der Bohrungen der Lochmaske sind gegen die Ebene
der lichtdurchlässigen Abdeckplatte so geneigt angeordnet, daß der auf das
Tastenfeld projizierte Schnittpunkt der Bohrungsachsen je Tastenfeld etwa im
Zentrum der Tastenfeldfläche und außerdem in einem wählbaren Abstand von
der lichtdurchlässigen Abdeckplatte oberhalb der Abdeckplattenoberfläche
angeordnet ist.
Als Material für die lichtdurchlässige Abdeckplatte kann Glas oder
transparenter Kunststoff zum Einsatz gebracht werden.
Mit dieser Anordnung der Komponenten der Eingabevorrichtung können
Schalthandlungen oder Informationseingaben vorgenommen werden, ohne die
Abdeckplatte selbst berühren zu müssen. Für eine Vielzahl von
Anwendungsfällen ist dies von besonderem Vorteil. Die Gefahr von
Fehleingaben wird dadurch ausgeschlossen, daß es infolge Streulichteinfluß
oder durch allgemeine Helligkeitsänderungen solange nicht zu einer
Aktivierung der unter der lichtdurchlässigen Abdeckplatte angeordneten
Lichtdetektoren kommt, solange im Schnittpunkt der Bohrungsachsen der
Lochmaske ein lichtreflektierender Gegenstand, beispielsweise der Finger des
Eingebenden, nicht vorhanden ist.
In einer Ausführungsform der Eingabevorrichtung ist vorgesehen, daß
zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckplatte einerseits und den
Lichtemittenten sowie den Lichtdetektoren andererseits ein Display angeordnet
ist. In diesem Display können Funktionssymbole angeordnet sein, die die
wählbare momentane Funktion des jeweiligen Tastenfeldes darstellen.
In einer anderen Ausführungsform der Eingabevorrichtung ist zusätzlich zu den
Lichtemittenten, den Lichtdetektoren und der zugehörigen Auswerteelektronik
in jedem Tastenfeld eine Beleuchtungsvorrichtung im sichtbaren Lichtbereich
angeordnet, die der aktiven Betätigungsaufforderung dient.
Weiterhin ist es möglich, daß in jedem Tastenfeld der Anpassung an die
Umgebungshelligkeit dienende Lichtdetektoren mit wählbarer
Schaltempfindlichkeit angeordnet sind. Die Schaltempfindlichkeitssteuerung
kann sowohl soft- als auch hardwareseitig vorgenommen werden.
Es ist auch möglich, die Auswerteelektronik als jeweils integrierte Bestandteile
in den Lichtdetektoren anzuordnen.
Eine besondere Ausführungsform der berührungslosen Eingabevorrichtung
sieht vor, die lichtdurchlässige Abdeckplatte als unmagnetische Frontplatte
auszubilden. In diesem Falle werden anstelle von Lichtdetektoren als
Schaltvorrichtung hinter der unmagnetischen Frontplatte je Tastenfeld
wenigstens ein magnetfeldempfindlicher Sensor angeordnet.
Es ist möglich, als magnetfeldempfindlichen Sensor einen Reedkontakt
einzusetzen.
Dabei werden Schalthandlungen oder Informationseingaben durch das
Heranführen von Permanentmagneten vor das jeweilige Tastenfeld bewirkt.
Auch in dieser Ausführungsform kann zwischen der lichtdurchlässigen
Abdeckplatte und der Ebene der Reedkontakte je Tastenfeld ein Display
angeordnet werden.
Mit Hilfe dieses Displays können die wählbaren momentanen Funktionen der
Tastenfelder durch die Anordnung darstellender Funktionssymbole kenntlich
gemacht werden.
Es ist auch möglich, daß in jedem Tastenfeld zusätzlich zu den
magnetfeldemptindlichen Sensoren, den Displays und der zugehörigen
Auswerteelektronik eine der aktiven Betätigungsaufforderung dienende
Beleuchtungsvorrichtung im sichtbaren Lichtbereich angeordnet ist. Diese
Beleuchtungsvorrichtungen können in Form von Leuchtdioden, in Form von
mittels Lichtleitern beleuchteten Kennfeldern oder durch andere bekannte
Maßnahmen realisiert sein.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß in jedem Tastenfeld der
Anpassung an die allgemeinen Magnetfeldbedingungen im
Anwendungsbereich dienende magnetfeldempfindliche Sensoren mit wählbarer
Schaltempfindlichkeit angeordnet sind.
Die Steuerung der Schaltschwelle der magnetfeldempfindlichen Sensoren kann
sowohl soft- als auch hardwareseitig vorgenommen werden.
Zur Vermeidung von Fehlbedienungen können mit Hilfe der vorgeschlagenen
Anordnung die Funktionen der Tastenfelder soft- und/oder hardwareseitig
blockiert werden, wodurch außerdem Reduzierungen der beanspruchten
elektrischen Leistung der Eingabevorrichtung erreicht werden können.
Grundsätzlich können mit Hilfe der Auswerteelektronik jedem Tastenfeld
mehrere Funktionen zugeordnet werden, wobei zur Bedienungssicherheit die
jeweilige Funktion mit Hilfe des zusätzlich angeordneten Displays dem
Bedienenden angezeigt wird.
Die Vorteile der Erfindung bestehen zusammengefaßt in der geschaffenen
Voraussetzung, daß zur Funktionssicherung die Eingabevorrichtung vollständig
geschlossen ausgeführt werden kann. Durch das Fehlen von
funktionssichernden Öffnungen im Gehäuse der Eingabevorrichtung ist das
Eindringen von Feuchtigkeit oder Schmutz ausschließbar. Dies erhöht die
Langlebigkeit derartiger Vorrichtungen.
Das zu bedienende Gerät wird durch die problemlose Anordnung der
Eingabevorrichtung im hohen Maße variabel einsetzbar.
Durch den möglichen Verzicht auf das Berühren der Tastenfelder der
Eingabevorrichtung können hohe Anforderungen an die Hygiene oder an das
Vermeiden von Verschmutzungen der Tastenfeldoberfläche erfüllt werden.
Es können verschleißfreie Schaltsysteme mit anpaßbarer Schaltempfindlichkeit
eingesetzt werden. Das Material der Frontplatte bleibt ohne Einfluß auf die
Funktion der Vorrichtung, sofern es für Licht im sichtbaren oder unsichtbaren
Bereich durchlässig ist.
Die Erfindung soll nachstehend mit Ausführungsbeispielen näher erläutert
werden.
In der beigefügten Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Schnittdarstellung einer optoelektronischen
berührungslosen Eingabevorrichtung;
Fig. 2 die schematische Schnittdarstellung einer magnetoelektronischen
berührungslosen Eingabevorrichtung.
Gemäß Fig. 1 besteht eine berührungslose optoelektronische
Eingabevorrichtung aus einem Gehäuse 2, in dem parallel zur
lichtdurchlässigen Abdeckplatte 5 eine Leiterplatte 1 angeordnet ist. Die
lichtdurchlässige Abdeckplatte 5 ist in mehrere Tastenfelder untergliedert.
Zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckplatte 5 und der Leiterplatte 1 ist eine
Lochmaske 4 angeordnet, die je Tastenfeld wenigstens zwei Bohrungen
aufweist. Die Achsen dieser Bohrungen sind gegen die Ebene der
lichtdurchlässigen Abdeckplatte 5 etwa 75° geneigt, wodurch es im
Ausführungsbeispiel zu einem Schnittpunkt der geneigten Bohrungsachsen in
der Lochmaske 4 kommt, der etwa 30 mm oberhalb der lichtdurchlässigen
Abdeckplatte 5 liegt.
Auf der Leiterplatte 1 sind je Tastenfeld Lichtemitter 3 und Lichtdetektoren 6
angeordnet, wobei der Lichtemitter 3 im Aktivierungsfall des jeweiligen
Tastenfeldes gepulstes Infrarotlicht aussendet. Der Infrarotlichtstrahl tritt durch
die Lochmaske 4 und durch die lichtdurchlässige Abdeckplatte 5 aus der
Eingabevorrichtung aus, die durch das Gehäuse 2 umschlossen ist.
Durch die gewählte Lochmaske 4 wird nur ein sehr geringer Teil des
ausgesendeten Infrarotlichts reflektiert und zum Lichtdetektor 6 zurückgeführt.
Der mittels Auswerteelektronik 7 eingestellte und überwachte
Schwellwertschalter reagiert in diesem Falle nicht und liefert somit auch kein
Schaltsignal. Die Empfangsempfindlichkeit des Lichtdetektors 6 wird
entsprechend der in den Sendepausen des Lichtemittenten 3 vom Lichtdetektor
6 gemessenen allgemeinen Lichtstärke angepaßt.
Bedarfsweise wird auch die Strahlungsleistung des Lichtemitters 3 der
Umgebungshelligkeit oder der gewünschten Schaltempfindlichkeit angepaßt.
Nähert sich nun ein reflektierender Gegenstand der Oberfläche der
lichtdurchlässigen Abdeckplatte 5 im Bereich des aktivierten Schaltfeldes, so
gelangt ein größerer Teil der vom Lichtemitter 3 gesendeten Lichtstahlung über
die jeweilige Bohrung der Lochmaske 4 zum Lichtdetektor 6. Dieses Signal
wird dann als Schaltsignal erkannt, wenn von der Auswerteelektronik 7 dazu
die Freigabe erfolgte. Diese Eingabebereitschaft wird dem Bediener der
Eingabevorrichtung durch die sichtbares Licht aussendende
Beleuchtungsvorrichtung 11 mitgeteilt.
Gemäß Fig. 2 besteht eine berührungslose magnetoelektronische
Eingabevorrichtung aus einem Gehäuse 2, in dem parallel zur
lichtdurchlässigen Abdeckplatte 5, die als unmagnetische Frontplatte 10
ausgebildet ist, eine Leiterplatte 1 angeordnet ist. Die lichtdurchlässige
Abdeckplatte 5, die bedarfsweise nur in den Bereichen des die Funktion der
jeweiligen Taste anzeigenden Displays und in den Bereichen der
Beleuchtungsvorrichtung 11 zur Kennzeichnung der Eingabebereitschaft
Lichtdurchlässigkeit aufweist, ist in mehrere Tastenfelder unterteilt.
Auf der Leiterplatte 1 befindet sich die Auswerteelektronik 7, die für jedes
Tastenfeld zumindest einen magnetfeldempfindlichen Sensor 9 aufweist.
Bereits bei der Annäherung eines geführten Permanentmagneten 8 vor das
jeweilige Tastenfeld kommt es zum Ansprechen des entsprechenden
magnetfeldempfindlichen Sensors 9, sofern das jeweilige Tastenfeld durch die
Auswerteelektronik 7 aktiviert war. Den Aktivierungsstatus kann der Bediener
der berührungslosen Eingabevorrichtung an der sichtbares Licht aussendenden
Beleuchtungsvorrichtung 11 erkennen.
1
Leiterplatte
2
Gehäuse
3
Lichtemittent
4
Lochmaske
5
lichtdurchlässige Abdeckplatte
6
Lichtdetektor
7
Auswerteelektronik
8
Permanentmagnet
9
magnetfeldempfindlicher Sensor
10
unmagnetische Frontplatte
11
Beleuchtungsvorrichtung
Claims (12)
1. Berührungslose Eingabevorrichtung, bestehend aus einer in
Tastenfelder untergliederten lichtdurchlässigen Abdeckplatte mit
dahinter angeordneten und als Näherungssensoren ausgebildeten
Schaltvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß als Schaltvorrichtung je Tastenfeld zumindest ein Lichtemittent (3) und ein Lichtdetektor (6) angeordnet sind,
daß zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) und den Lichtemittenten (3) sowie den Lichtdetektoren (6) eine Lochmaske (4) angeordnet ist,
daß die Bohrungsachsen der Lochmaske (4) gegen die Ebene der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) geneigt angeordnet sind,
daß der Schnittpunkt der Bohrungsachsen je Tastenfeld etwa im Zentrum des Tastenfeldes und in einem wählbaren Abstand von der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) oberhalb der Abdeckplattenoberfläche angeordnet ist.
daß als Schaltvorrichtung je Tastenfeld zumindest ein Lichtemittent (3) und ein Lichtdetektor (6) angeordnet sind,
daß zwischen der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) und den Lichtemittenten (3) sowie den Lichtdetektoren (6) eine Lochmaske (4) angeordnet ist,
daß die Bohrungsachsen der Lochmaske (4) gegen die Ebene der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) geneigt angeordnet sind,
daß der Schnittpunkt der Bohrungsachsen je Tastenfeld etwa im Zentrum des Tastenfeldes und in einem wählbaren Abstand von der lichtdurchlässigen Abdeckplatte (5) oberhalb der Abdeckplattenoberfläche angeordnet ist.
2. Berührungslose Eingabevorrichtung nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der lichtdurchlässigen
Abdeckplatte (5) und den Lichtemittenten (3) sowie den Lichtdetektoren
(6) ein Display angeordnet ist.
3. Berührungslose Eingabevorrichtung nach dem Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß im Display die wählbare momentane Funktion des
jeweiligen Tastenfeldes darstellende Funktionssymbole angeordnet sind.
4. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tastenfeld zusätzlich zu den
Lichtemittenten (3) und den Lichtdetektoren (6) und der zugehörigen
Auswerteelektronik (7) eine der aktiven Betätigungsaufforderung
dienende Beleuchtungsvorrichtung (11) im sichtbaren Lichtbereich
angeordnet ist.
5. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tastenfeld der Anpassung an
die Umgebungshelligkeit dienende Lichtdetektoren (6) mit soft-
und/oder hardwareseitig wählbarer Schaltempfindlichkeit angeordnet
sind.
6. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteelektronik (7) als integrierter
Bestandteil in den Lichtdetektoren (6) angeordnet ist.
7. Berührungslose Eingabevorrichtung, bestehend aus einer in
Tastenfelder untergliederten lichtdurchlässigen Abdeckplatte mit
dahinter angeordneten und als Näherungssensoren ausgebildeten
Schaltvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtdurchlässige Abdeckplatte (5) als unmagnetische
Frontplatte (10) ausgebildet ist,
daß als Schaltvorrichtung hinter der unmagnetischen Frontplatte (10) je
Tastenfeld ein magnetfeldempfindlicher Sensor (9) angeordnet ist.
8. Berührungslose Eingabevorrichtung nach dem Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der magnetfeldempfindliche Sensor (9) ein
Reedkontakt ist.
9. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der lichtdurchlässigen
Abdeckplatte (5) und dem magnetfeldemptindlichen Sensor (9) je
Tastenfeld ein Display angeordnet ist.
10. Berührungslose Eingabevorrichtung nach dem Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Display die wählbare momentane
Funktion des jeweiligen Tastenfeldes darstellende Funktionssymbole
angeordnet sind.
11. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tastenfeld zusätzlich zu den
magnetfeldempfindlichen Sensoren (9) und den Displays einschließlich
der zugehörigen Auswerteelektronik (7) eine der aktiven
Betätigungsaufforderung dienende Beleuchtungsvorrichtung (11) im
sichtbaren Lichtbereich angeordnet ist.
12. Berührungslose Eingabevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Tastenfeld ein hard- und/oder
softwareseitig bezüglich der Schaltschwelle steuerungsfähiger
magnetfeldempfindlicher Sensor (9) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117110 DE19917110A1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Berührungslose Eingabevorrichtung |
DE29923318U DE29923318U1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Berührungslose Eingabevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999117110 DE19917110A1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Berührungslose Eingabevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19917110A1 true DE19917110A1 (de) | 2000-10-19 |
Family
ID=7904715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999117110 Withdrawn DE19917110A1 (de) | 1999-04-15 | 1999-04-15 | Berührungslose Eingabevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19917110A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20215326U1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-02-26 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Bedieneinrichtung für ein Gargerät |
DE10352714A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-07-07 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Bedieneinrichtung |
DE102006059850A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-26 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Optischer Sensor |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517030A1 (de) * | 1975-04-17 | 1976-10-28 | Rainer Dr Med Liedtke | Optisch-elektronischer streulichtschalter |
DE3146152A1 (de) * | 1981-11-21 | 1983-06-01 | Ernst Dipl.-Kfm. Dr. 7100 Heilbronn Haag | Optoelektrisches tastenfeld |
DE8627673U1 (de) * | 1986-10-16 | 1987-04-09 | Av Schaulandt Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
DE3716811A1 (de) * | 1987-05-19 | 1988-12-01 | Johann Schmidt | Sicherheitseinrichtung |
DE3704470C2 (de) * | 1987-02-13 | 1991-02-14 | Karl 7108 Moeckmuehl De Kapfer | |
EP0446642A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-18 | Gaggenau-Werke Haus- und Lufttechnik GmbH | Vorrichtung zum Schalten elektrischer Einrichtungen |
DE4341600C1 (de) * | 1993-12-07 | 1995-04-20 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches Schaltgerät |
DE4408058A1 (de) * | 1994-03-07 | 1995-09-14 | Pro Innovatio Forschungszentru | Optoelektronisches Tastenfeld zur Anwendung hinter einer Glasscheibe |
-
1999
- 1999-04-15 DE DE1999117110 patent/DE19917110A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2517030A1 (de) * | 1975-04-17 | 1976-10-28 | Rainer Dr Med Liedtke | Optisch-elektronischer streulichtschalter |
DE3146152A1 (de) * | 1981-11-21 | 1983-06-01 | Ernst Dipl.-Kfm. Dr. 7100 Heilbronn Haag | Optoelektrisches tastenfeld |
DE8627673U1 (de) * | 1986-10-16 | 1987-04-09 | Av Schaulandt Gmbh, 2000 Hamburg, De | |
DE3704470C2 (de) * | 1987-02-13 | 1991-02-14 | Karl 7108 Moeckmuehl De Kapfer | |
DE3716811A1 (de) * | 1987-05-19 | 1988-12-01 | Johann Schmidt | Sicherheitseinrichtung |
EP0446642A1 (de) * | 1990-03-13 | 1991-09-18 | Gaggenau-Werke Haus- und Lufttechnik GmbH | Vorrichtung zum Schalten elektrischer Einrichtungen |
DE4341600C1 (de) * | 1993-12-07 | 1995-04-20 | Ifm Electronic Gmbh | Elektronisches Schaltgerät |
DE4408058A1 (de) * | 1994-03-07 | 1995-09-14 | Pro Innovatio Forschungszentru | Optoelektronisches Tastenfeld zur Anwendung hinter einer Glasscheibe |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20215326U1 (de) * | 2002-10-04 | 2004-02-26 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Bedieneinrichtung für ein Gargerät |
DE10352714A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-07-07 | E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH | Bedieneinrichtung |
US7265747B2 (en) | 2003-11-05 | 2007-09-04 | E.G.O. Elektro-Geraetebau Gmbh | Optically based operating device for a household appliance |
DE102006059850A1 (de) * | 2006-12-15 | 2008-06-26 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Optischer Sensor |
DE102006059850B4 (de) * | 2006-12-15 | 2008-10-23 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Optischer Sensor |
US7786425B2 (en) | 2006-12-15 | 2010-08-31 | Diehl Ako Stiftung & Co. Kg | Optical sensor |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1257057B1 (de) | Sensorelement für einen kapazitiven Berührungsschalter | |
EP2594023B1 (de) | Optisches bedienelement, insbesondere taster oder schalter | |
AT512461B1 (de) | Vorrichtung für die eingabe von informationen an eine datenverarbeitungsanlage | |
DE3146152C2 (de) | ||
EP3097642B1 (de) | Betätigungseinrichtung für ein kraftfahrzeug | |
EP2561426B1 (de) | Bedienvorrichtung | |
EP3049288B1 (de) | Baugruppe für betätigung einer fahrzeugfunktion | |
EP3385623A1 (de) | Vorrichtung für ein haushaltsgerät und verwendung der vorrichtung | |
DE102009005008A1 (de) | Berührungsempfindlicher Tastschalter | |
DE202007018891U1 (de) | Berührungsloser Bildschirm in Drucktechnik | |
DE4041144C1 (en) | Touch-sensitive liquid crystal display - emits pulsed infrared light and detects light from behind glass plate containing liquid crystal | |
EP3520218B1 (de) | Schichtenverbund zur bereitstellung eines bedienelements für ein hausgerät | |
DE2824399A1 (de) | Optoelektronisches schaltkreiselement | |
DE19917110A1 (de) | Berührungslose Eingabevorrichtung | |
DE10320548B4 (de) | Berührungsschalteinrichtung | |
EP1488520A1 (de) | Vorrichtung zum optoelektronischen erfassen von schaltstellungen eines schaltmittels | |
EP1653621A2 (de) | Optischer Berührschalter | |
DE10244452B4 (de) | Optoelektronischer Schalter mit einer optoelektronischen organischen Schicht | |
EP1895392A1 (de) | Vorrichtung zum Bedienen von Funktionen eines Gerätes | |
DE3529926C2 (de) | ||
DE102007018892A1 (de) | Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE102006005418A1 (de) | Anzeigevorrichtung | |
DE4408058A1 (de) | Optoelektronisches Tastenfeld zur Anwendung hinter einer Glasscheibe | |
EP3546900B1 (de) | Waage mit schaltelementen in form von näherungssensoren | |
WO2021249763A1 (de) | Bedieneinheit für ein haushaltsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CURTIS INSTRUMENTS GMBH, 08427 FRAUREUTH, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |