DE19916421A1 - Heizungs- und Lüftungsanlage - Google Patents
Heizungs- und LüftungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
- F24F3/044—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Lüftungsanlage, insbesondere für Wohneinheiten eines Mehrfamilienhauses, mit einer zentralen Einrichtung zum Bereitstellen einer Wärmeenergie und dezentralen, den Wohneinheiten zugeordneten Verteilungseinrichtungen zum bedarfsgerechten Verteilen der Wärmeenergie auf einzelne Bereiche (Räume) der Wohneinheiten. DOLLAR A Es ist vorgesehen, daß die Heizungs- und Lüftungsanlage (10) ein jeder Wohneinheit (24) zugeordnetes Zentralmodul (26) umfaßt, das einerseits die benötigte Wärmeenergie aus dem zentralen Wärmeenergieversorgungssystem (22) abzweigt und entsprechend einer wählbaren Einstellung die Verteilung der Wärmeenergie auf einzelne Bereiche der Wohneinheit (24) übernimmt, das Zentralmodul (26) mit einem zentralen Frischluftversorgungssystem (28) zum Zuführen einer Zuluft (54) in die Wohneinheit (24) verbunden ist und gleichzeitig eine Abluft (36) aus dem Wohnbereich (24) über das Zentralmodul (26) einem zentralen Abluftsystem (34) zuführbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Heizungs- und Lüftungs
anlage, insbesondere für Wohneinheiten eines Mehr
familienhauses, mit einer zentralen Einrichtung zum
Bereitstellen einer Wärmeenergie und dezentralen, den
Wohneinheiten zugeordneten Verteilungseinrichtungen
zum bedarfsgerechten Verteilen der Wärmeenergie auf
einzelne Bereiche (Räume) der Wohneinheiten.
Heizungsanlagen der unterschiedlichsten Art sind be
kannt. Insbesondere bei Mehrfamilienhäusern ist eine
zentrale Bereitstellung einer Wärmeenergie üblich.
Dies kann beispielsweise über eine Anlage zum Ver
brennen von Brennstoffen oder über ein Fernwärmever
sorgungssystem erfolgen. Die Wärmeenergie wird mit
tels eines Wärmeträgermediums, in der Regel Wasser
oder Dampf, durch entsprechende Leitungen auf die
einzelnen Wohneinheiten des Gebäudes verteilt. In den
Wohneinheiten ist ein verzweigtes System von Lei
tungen angeordnet, wobei innerhalb einzelner Räume
der Wohneinheiten Heizkörper angeordnet sind, über
die eine Wärmemenge in den Raum abstrahlbar ist.
Entsprechend einer Regulierung eines Zuflusses des
Wärmeträgermediums zu den Heizkörpern kann die
Abstrahlung der Wärmemenge reguliert werden.
Bekannt sind ferner sogenannte Warmluftheizungen.
Hierbei wird an zentraler Stelle Luft als Wärme
trägermedium erwärmt und über Luftführungskanäle in
die einzelnen Bereiche der Wohneinheit verteilt. Den
Bereichen sind hierbei üblicherweise Klappen oder
dergleichen zugeordnet, über die eine Menge der in
die einzelnen Bereiche einbringbaren Luft regelbar
ist. Je nach Anordnung der Einrichtung zum Erzeugen
der warmen Luft ist in den Luftführungskanälen
zusätzlich eine Strömungsmaschine angeordnet, oder
die warme Luft wird aufgrund thermischer Gesetze
selbsttätig auf die Bereiche verteilt.
Mittels der bekannten Heizungsanlagen ist jederzeit
eine ausreichende Beheizung der Wohneinheiten mög
lich. Aus bauphysikalischen und physiologischen
Gründen ist eine regelmäßige Belüftung der einzelnen
Bereiche der Wohneinheiten notwendig. Unterbleibt
diese Belüftung, kann es zu Feuchteschäden und/oder
einem vermehrten Schädlings- und/oder Schadstoff
befall in den Wohneinheiten kommen.
Insbesondere im Zusammenhang mit einer zunehmenden
Dämmung der die Wohneinheiten aufweisenden Gebäude,
beispielsweise durch extrem dicht schließende
Fenster, wird eine Zwangsbelüftung durch undichte
Stellen an den Fenstern im wesentlichen verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Heizungs- und Lüftungsanlage der gattungsgemäßen Art
zu schaffen, mittels der in einfacher Weise eine op
timale Heizung und/oder Lüftung, insbesondere von
Wohneinheiten in Mehrfamilienhäusern, möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mittels einer
Heizungs- und Lüftungsanlage mit den im Anspruch 1
genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, daß die
Heizungs- und Lüftungsanlage ein jeder Wohneinheit
zugeordnetes Zentralmodul umfaßt, das einerseits die
benötigte Wärmeenergie aus dem zentralen Wärme
energieversorgungssystem abzweigt und entsprechend
einer wählbaren Einstellung die Verteilung der
Wärmeenergie auf einzelne Bereiche der Wohneinheit
übernimmt und das Zentralmodul mit einem zentralen
Frischluftversorgungssystem verbunden ist, wobei
bevorzugt über das Zentralmodul die Frischluft zu
einer mittels dem Wärmeversorgungssystem erwärmbaren
Zuluft in Abhängigkeit einer wählbaren
Wärmeenergiebedarfsvorgabe umgesetzt wird und
gleichzeitig eine Abluft aus dem Wohnbereich über das
Zentralmodul einem zentralen Abluftsystem zuführbar
ist und innerhalb des Zentralmoduls eine Wärmeenergie
der Abluft der Frischluft zuführbar ist, ist in
vorteilhafter Weise eine kompakte Anlage geschaffen,
mittels der gleichzeitig eine optimale Heizung
und/oder Lüftung des Mietbereiches durchführbar ist,
wobei insbesondere unter Ausnutzung von einer Abluft
innewohnenden Wärmerestmenge auf sparsamsten Umgang
mit Energieressourcen geachtet wird und darüber hin
aus gleichzeitig eine bauphysikalisch notwendige
Lüftung des Mietbereiches durchgeführt wird. Über das
Zentralmodul wird somit eine kombinierte Luftheizung
und eine Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung
aus der Abluft realisierbar. Eine Anzahl einzelner
Zentralmodule, die an die zentralen Wärmeversorgungs
systeme, Frischluftversorgungssysteme und Abluftent
sorgungssysteme anschließbar sind, ist variabel und
richtet sich nach der Anzahl der einem Mehr
familienhaus zuordbaren Wohneinheiten. Es ist klar,
daß sich der Einsatz der erfindungsgemäßen Heizungs-
und Lüftungsanlage nicht auf Wohneinheiten in Mehr
familienhäusern beschränkt, sondern beispielsweise
auch Büroeinheiten, Produktionsstätten oder andere zu
beheizende und zu belüftende Räumlichkeiten in unter
schiedlichsten Gebäuden mit der Anlage ausgestattet
werden können.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Zentralmodul in wenigstens einem
Heizmodus und/oder einem Belüftungsmodus und/oder
einem Entlüftungsmodus umschaltbar ist. Hierdurch
wird vorteilhaft erreicht, daß durch eine ent
sprechende Ansteuerung des Zentralmoduls, die bevor
zugterweise durch eine in das Zentralmodul inte
grierte Steuerelektronik erfolgt, in einfacher Weise
eine Umschaltung entsprechend den tatsächlichen
Anforderungen in den Mietbereichen möglich ist. Bei
einer Heizungsanforderung sind so beispielsweise
Kombinationen des Heizmodus mit dem Belüftungsmodus
und dem Entlüftungsmodus möglich. Erfolgt keine Heiz
leistungsanforderung, kann beispielsweise eine Kombi
nation des Belüftungsmodus mit dem Entlüftungsmodus
vorgesehen sein.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
ist vorgesehen, daß das Zentralmodul eine Wärme
bedarfsvorrangschaltung umfaßt. Hierdurch wird
sichergestellt, daß für den Fall, wenn das Zentral
modul im Belüftungs- und/oder Entlüftungsmodus be
trieben ist und in wenigstens einem einzelnen Bereich
der Wohneinheit eine Wärmebedarfsanforderung vor
liegt, das Zentralmodul automatisch in den Heizmodus
umschaltet. Hierdurch ist eine wesentliche Komfort
erhöhung mit dem Zentralmodul gegeben, da dieses
quasi selbsttätig auf eventuelle Heizungsanfor
derungen entsprechend reagiert. Die Heizungsanfor
derung kann bevorzugterweise durch den einzelnen
Bereichen zugeordnete Raumthermostate erfolgen, so
daß entsprechend der tatsächlichen Heizleistungs
anforderung eine Wärmemengenzuführung zu der von dem
Frischluftsystem bereitgestellten Frischluft erfolgen
kann. Die erwärmte Frischluft tritt dann als ent
sprechende Zuluft in den einzelnen Bereichen der
Wohneinheit aus.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß das Zentralmodul in einem Zwangs
belüftungsmodus betreibbar ist. Hierdurch wird vor
teilhaft erreicht, daß unabhängig von einer Heiz
leistungsanforderung und/oder einer Lüftungsanfor
derung in den einzelnen Bereichen der Mieteinheit
eine automatische Zwangsbelüftung mit einem Mindest
luftwechsel möglich ist. Hierdurch wird unabhängig
von subjektiven Bedienanweisungen an das Zentralmodul
eine bauphysikalisch und physiologisch optimale Be
lüftung der Wohneinheit erreicht.
Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß das Zentralmodul aus wenigstens zwei,
miteinander kombinierbaren Modulen, nämlich einem
Heizmodul und einem Belüftungsmodul, besteht. Hier
durch wird es möglich, das Zentralmodul aus den
einzelnen Teilmodulen entsprechend der tatsächlich
gegebenen Raumverhältnisse entsprechend anzuordnen.
So sind durch entsprechende Kombination des Heizungs
moduls und des Belüftungsmoduls unterschiedliche
Anordnungen in unterschiedlichen Raumeinheiten mög
lich. Das Heizungsmodul und das Belüftungsmodul sind
durch entsprechende Anschlüsse an unterschiedlichen
Seiten miteinander verbindbar, so daß eine optimale
Variabilität gegeben ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungs
beispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer Heizungs-
und Lüftungsanlage eines Mehrfamilien
hauses;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Zentralmoduls
einer Heizungs- und Lüftungsanlage;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild des Zentral
moduls;
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Zentralmoduls
in Modulbauweise und
Fig. 5 ein Bedienelement des Zentralmoduls.
Fig. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild einer Heizungs-
und Lüftungsanlage 10 für ein Mehrfamilienhaus. Das
Mehrfamilienhaus 12 ist hierbei lediglich schematisch
angedeutet, wobei davon ausgegangen wird, daß gemäß
dem Beispiel ein Kellergeschoß 14 sowie drei Ober
geschosse 16 vorhanden sind. Ein lediglich ange
deuteter Erschließungsschacht 18 ist für die Aufnahme
von Leitungen der nachfolgend erläuterten Systeme
vorgesehen. Im Kellergeschoß ist eine Heizungsanlage
20 angeordnet, die beispielsweise über Brennstoffe
oder über einen Wärmekoppler mit einem Fernwärmenetz
betreibbar ist. Von der Heizungsanlage 20 führt ein
Verteilsystem 22 zu einzelnen Wohneinheiten 24 des
Mehrfamilienhauses 12. Das Verteilsystem umfaßt in
bekannter Weise Vor- und Rücklauf und dient der Über
tragung eines Wärmeträgermediums, das über die Hei
zungsanlage 20 Wärmeenergie aufnehmen kann. Üblicher
weise ist dies ein Heizwasserkreislauf. Innerhalb der
Wohneinheiten 24 ist das Heizungssystem 20, 22 an
Zentralmodule 26 angekoppelt. Diese weisen ein in
Fig. 1 nicht näher bezeichnetes Heizregister auf,
über das dem Wärmeträgermedium des Heizungssystems
Wärme entnommen werden kann.
Ferner ist ein zentrales Frischluftversorgungssystem
28 vorgesehen, über das von außerhalb des Gebäudes
Frischluft 30 ansaugbar ist. Das Frischluftver
sorgungssystem 28 umfaßt eine Verteilung 32, die
beispielsweise von Luftführungskanälen gebildet wird,
an die jedes Zentralmodul 26 angeschlossen ist.
Ferner ist ein zentrales Abluftsystem 34 vorgesehen,
über das Abluft 36 aus den einzelnen Mietbereichen 24
nach außerhalb des Gebäudes führbar ist. Das Abluft
system 34 umfaßt ebenfalls ein Installationssystem
von beispielsweise Luftführungselementen, an die
jeweils das Zentralmodul 26 angeschlossen ist.
Insgesamt ist somit das Zentralmodul 26 jeder Miet
einheit 24 an drei zentrale Systeme des Gebäudes,
nämlich das Heizungssystem, das Abluftsystem und das
Frischluftsystem, angeschlossen. Diese zentralen
Systeme können so angeordnet sein, daß diese mög
lichst platzsparend im Gebäude untergebracht sind und
alle gemeinsam in einem Steigkanal angeordnet sind.
Die Abzweigungen zu den den Wohneinheiten zugeord
neten Zentralmodulen 26 können auf kürzestem Wege von
dem Kanal 18 erfolgen.
Das Zentralmodul 26 dient der Beheizung sowie Be- und
Entlüftung jeder Wohneinheit 24.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Zentralmoduls
26. Dieses besitzt ein Gehäuse 38, in dem die nach
folgend erläuterten Funktionseinheiten angeordnet
sind. Das Gehäuse 38 besitzt einen Anschluß 40, der
mit dem Frischluftversorgungssystem 28 verbunden ist.
Ferner besitzt das Gehäuse 38 einen Anschluß 42, der
mit dem Abluftsystem 34 verbunden ist. Darüber hinaus
ist ein Anschluß 44 vorgesehen, der mit dem Vorlauf
und dem Rücklauf des Heizungssystems 22 verbunden
ist. Ein weiterer Anschluß 46 ist mit abluftbelaste
ten Bereichen der Wohneinheiten 24 verbunden. Diese
abluftbelasteten Bereiche sind beispielsweise eine
Küche, ein Bad, eine Waschküche oder dergleichen.
Darüber hinaus ist ein Anschluß 48 vorgesehen, der in
Fig. 2 in der Papierebene betrachtet gezeichnet ist,
und über den Umluft 50 in das Zentralmodul 26 saugbar
ist. Das Gehäuse 38 besitzt einen weiteren Anschluß
52, über den eine Zuluft 54 dem Mietbereich 24 zu
führbar ist. Hierzu ist innerhalb des Mietbereiches
ein Verteilungssystem, beispielsweise von Luft
führungselementen, angeordnet, die eine regulierte
Einbringung von Zuluft 54 in die einzelnen Bereiche
(Räume) des Mietbereiches gestatten. Die Auslässe für
die Zuluft 54 befinden sich vorzugsweise im Decken
bereich, beispielsweise oberhalb von Türen, Durch
gängen oder dergleichen in den einzelnen Zimmern. Die
Auslässe sind mittels Klappen verschließbar, die vor
zugsweise automatisch ansteuerbar sind.
Innerhalb des Gehäuses 38 ist ein erster Wärme
tauscher 56 angeordnet, über den die an dem Anschluß
40 eintretende Frischluft 30 erwärmbar ist, wobei
diese Wärmeenergie aus der an dem Anschluß 46 in das
Gehäuse 38 eintretenden und am Anschluß 42 in das
Abluftsystem 34 übergebenen Abluft 36 entziehbar ist.
Hier findet ein Wärmeaustausch von Luft zu Luft
statt. Der Wärmetauscher 56 ist so aufgebaut, daß ei
ne unmittelbare Vermischung der Frischluft 30 mit der
Abluft 36 ausgeschlossen ist.
Ferner ist in dem Gehäuse 38 ein zweiter Wärme
tauscher 58 angeordnet, über den das Wärmeträger
medium des Heizungssystems 22 seine Wärmeenergie auf
die Zuluft 54 übertragen kann. Diese ist somit ent
sprechend eines Bedarfs an warmer Zuluft 54 und eines
vorhandenen Wärmeenergieinhaltes vor Auftreffen auf
den Wärmetauscher 58 erwärmbar.
Innerhalb des Gehäuses 38 ist eine erste Strömungs
maschine 60 und eine zweite Strömungsmaschine 62
angeordnet, die vorzugsweise von elektromotorisch
betreibbaren Ventilatoren gebildet werden. Mittels
der Strömungsmaschinen 60 und 62 ist eine Umwälzung
der einzelnen Luftkomponenten in nachfolgend noch
erläuterter Weise möglich. Schließlich ist innerhalb
des Gehäuses 38 noch ein Elektronikmodul 64 an
geordnet, über das eine vorzugsweise mikropro
zessorgestützte Steuerung des gesamten Zentralmoduls
26 sowie von innerhalb des Mietbereiches in den ein
zelnen Zimmern angeordneten Klappen für die Zuluft 54
und Thermostaten möglich ist. Das Elektronikmodul 64
ist so ausgebildet, daß dieses beispielsweise an ein
Hausbusinstallationssystem, beispielsweise dem Euro
päischen Installationsbus (EIB), über einen Bus
koppler anschließbar ist. Hierdurch kann das
Zentralmodul 26 sehr vorteilhaft in eine gesamte
Hausautomatisierung eingebunden werden.
Das anhand der Fig. 1 und 2 gezeigte Heizungs- und
Lüftungsanlage zeigt folgende Punktion:
Das Zentralmodul 26 ist mittels des Elektronikmoduls 64 in verschiedene Betriebszustände umschaltbar. Hierbei ist ein Heizmodus und/oder Belüftungsmodus und/oder Entlüftungsmodus einstellbar. Es ist somit jeder der genannten Moden einzeln oder in beliebiger Kombination einstellbar.
Das Zentralmodul 26 ist mittels des Elektronikmoduls 64 in verschiedene Betriebszustände umschaltbar. Hierbei ist ein Heizmodus und/oder Belüftungsmodus und/oder Entlüftungsmodus einstellbar. Es ist somit jeder der genannten Moden einzeln oder in beliebiger Kombination einstellbar.
Im Entlüftungsmodus wird über den Anschluß 46 die Ab
luft 36 abgesaugt und dem Abluftsystem 34 zugeführt.
Innerhalb des Abluftsystems 34 kann ein Saug
ventilator angeordnet sein, der einen Unterdruck am
Anschluß 46 erzeugt. Der Anschluß 46 kann mit einer
zentralen Klappe oder die in den abluftbelasteten
Bereichen der Mieteinheit mündenden Kanäle mit je
weils einzelnen Klappen verschließbar sein, so daß
eine Auswahlmöglichkeit besteht, entweder die Abluft
aus sämtlichen abluftbelasteten Bereichen oder nur
aus einzelnen der abluftbelasteten Bereiche abzu
saugen. Die Abluft 36 wird hierbei über den Wärme
tauscher 56 geführt.
Im Belüftungsmodus wird über die Strömungsmaschine 60
aus dem Frischluftversorgungssystem 28 Frischluft 30
angesaugt und zu dem Anschluß 52 geführt. Somit kann
die Frischluft 30 als Zuluft 54 dem Mietbereich
zugeführt und entsprechend einem vorgesehenen Ver
teilungssystem verteilt werden. Hierbei kann wiederum
jedem Auslaß des mieterseitigen Zuluftsystems eine
einzeln und/oder gemeinsam ansteuerbare Verschließ
einrichtung zugeordnet sein.
Im Heizmodus kann zwischen mehreren Varianten gewählt
werden. Je nach Wärmeenergiebedarf muß die Zuluft 54
erwärmt werden. Über die Zuluft 54 erfolgt dann eine
Wärmeabgabe an die einzelnen Bereiche der Miet
einheit. Die Steuerung kann wiederum über die den
einzelnen Auslässen in den Bereichen der Mieteinheit
zugeordneten Verschließeinrichtungen erfolgen. Hier
kann beispielsweise ein freier Durchtrittsquerschnitt
variiert werden, indem dieser von einer maximalen zu
einer minimalen Stellung veränderbar ist, wobei
selbstverständlich Zwischenstellungen möglich sind.
Ist ein Wärmeenergiebedarf beispielsweise nicht sehr
hoch, kann der Frischluft 30 über den Wärmetauscher
56 eine Wärmeenergie der Abluft 36 übertragen werden.
Der Wärmetauscher 56 ist vorzugsweise umschaltbar, so
daß auch bei Abführen wärmebelasteter Abluft 36 keine
Erwärmung der Frischluft 30 oder eben gerade eine
Erwärmung der Frischluft 30 möglich ist. Wird eine
größere Wärmeenergie benötigt als über den Wärme
tauscher 56 bereitgestellt werden kann, wird die
gegebenenfalls vorgewärmte Frischluft 30 über den
Wärmetauscher 58 geführt, so daß über das zentrale
Wärmeversorgungssystem 22 eine Erwärmung der Frisch
luft 30 zu der dann warmen Zuluft 54 möglich ist.
Über die Strömungsmaschine 62 kann gleichzeitig
Umluft 50 aus dem Mietbereich angesaugt werden, so
daß diese über den Wärmetauscher 58 geführt werden
kann. Somit ist auch bei abgeschalteter Frisch
luftzufuhr eine Beheizung der Mieteinheit über er
wärmte Zuluft 54 möglich.
Das Zentralmodul 26 bietet somit sehr komplexe
Möglichkeiten der Be- und Entlüftung beziehungsweise
der Beheizung der Mieteinheiten. Über das Elektronik
modul 64 ist hierbei eine sehr exakte Ansteuerung der
gesamten Einrichtung möglich, so daß gezielt auf
einen vorgebbaren Wärmeenergiebedarf, Frischluft
bedarf beziehungsweise eine Abluftlast einzelner
Bereiche der Mieteinheit eingegangen werden kann. Ist
das Zentralmodul 26 in ein Hausautomatisierungssystem
eingebunden, wobei beispielsweise über den Europä
ischen Installationsbus die Ansteuerung erfolgt, ist
eine vollkommen autark wirkende Anlage geschaffen.
Durch die Nutzung der Abwärme aus der Abluft wird
gleichzeitig ein energiesparendes Beheizen möglich.
Ein Öffnen von Fenstern oder dergleichen zum Belüften
der Mieteinheiten ist ebenfalls nicht mehr erforder
lich, da eine gezielte Belüftung gegebenenfalls
zwangsweise eingeschaltet werden kann, um ein bau
physikalisch und physiologisch optimales Belüften der
Mieteinheiten zu erreichen.
Fig. 3 zeigt nochmals ein Prinzipschaltbild des
Zentralmoduls 26, wobei gleiche Teile wie in den
vorhergehenden Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen und nicht nochmals erläutert sind. Anhand
Fig. 3 wird insbesondere deutlich, daß das
Zentralmodul 26 in sich ebenfalls modular aufgebaut
ist und aus einem Heizmodul 64 und einem Be
beziehungsweise Entlüftungsmodul 66 besteht. An dem
Be- und Entlüftungsmodul 66 wird einerseits über
einen Anschluß 40 die Frischluft 30 und über den
Anschluß 46 die Abluft 36 zugeführt. Die Abluft 36
kann beispielsweise aus hier schematisch angedeuteten
Badbereichen 68 beziehungsweise Küchenbereichen 70
abgesaugt werden. Das Be- und Entlüftungsmodul 66
weist ferner den Anschluß 42 auf, über den die Abluft
36 abgeführt wird. Innerhalb des Be- und Entlüftungs
moduls 66 ist der Wärmetauscher 56 angeordnet, über
den im Bedarfsfalle der Abluft 36 Wärmeenergie
entzogen und der Frischluft 40 zum Vorheizen zu
geführt werden kann.
Das Heizmodul 64 umfaßt das Heizregister (Wärme
tauscher) 58, über den die Zuluft 54, die aus der
Frischluft 30, gegebenenfalls über die Abluft 36,
vorgewärmt ist, und/oder der Umluft 50 gebildet wird.
Angedeutet ist ein an das Heizmodul 64 ange
schlossenes Verteilungssystem 72, das über einzelnen
Bereichen (Räumen) der Mieteinheit zugeordneten
Luftführungsleitungen 74 eine Verteilung der Zuluft
54 übernimmt. In die Luftführungsleitung 74 sind über
Stellmotoren antreibbare Klappen 76 angeordnet. Durch
Ansteuerung der Klappen 76 über die Steuerelektronik
kann ein Volumenstrom der Zuluft 54 zu den einzelnen
Bereichen der Mieteinheit variiert werden.
Anhand des Prinzipschaltbildes in Fig. 3 wird
nochmals deutlich, daß mittels der erfindungsgemäßen
Heizungs- und Lüftungsanlage 10 eine automatische,
bedarfsgerechte Lüftung und Heizung der Wohneinheiten
16 erfolgen kann. Über das Zentralmodul 26 wird eine
Kombination aus Luftheizung mit einer Be- und
Entlüftung mit wahlweiser Wärmerückgewinnung aus der
Abluft 36 realisiert. Durch eine entsprechend ange
paßte und intelligente Steuerung über das Elektronik
modul 64 kann eine optimale Betriebsweise der
Heizungs- und Lüftungsanlage 10 eingestellt werden.
Hierbei wird insbesondere erreicht, daß jeder der
einem Bereich (Raum) der Mieteinheit 24 zugeordnete
Kreis, der gleichzeitig Heizkreis und separater
Lüftungskreis ist, völlig separat geregelt werden
kann. Bei einer Wärmebedarfsanforderung einzelner
Bereiche kann durch erwärmte Zuluft 54 die erforder
liche Warmluftmenge zugeführt werden. Dieses erfolgt
unabhängig von der Be- beziehungsweise Entlüftungs
funktion. Außerhalb einer Heizperiode kann die Be-
und Entlüftungsfunktion aufrechterhalten werden,
während die Heizfunktion ausgeschaltet ist.
Die Steuerung beziehungsweise Regelung des Zentral
moduls 26 erfolgt derart, daß ein Wärmebedarf Vorrang
vor einem Frischluftbedarf hat. Erst wenn in
einzelnen Bereichen (Räumen) keine Wärmebedarfs
anforderung erfolgt, kann eine Umschaltung für diese
Bereiche auf reinen Frischluftbetrieb erfolgen.
Hierbei wird die Grundeinstellung des Zentralmoduls
26 so gewählt, daß eine Zwangsbelüftung mit einem
Mindestluftwechsel, beispielsweise ≧ 0,5 erfolgt. Zur
bedarfsgerechten Ansteuerung des Zentralmoduls 26
kann in jedem der Bereiche (Räume) ein Raumthermostat
zur automatischen Wärmebedarfsanforderung und ein
Frischluftschalter angeordnet sein. Durch diesen
Frischluftschalter kann zusätzlich zu der vorge
sehenen Zwangsbelüftung erforderlichenfalls eine er
höhte Frischluftzufuhr für den entsprechenden Bereich
(Raum) angefordert werden.
In Fig. 4 ist nochmals schematisch das Zentralmodul
26 dargestellt. Hier soll insbesondere nochmals der
modulare Aufbau des Zentralmoduls 26, nämlich aus dem
Heizmodul 64 und dem Be- und Entlüftungsmodul 66
verdeutlicht werden. Ferner ist dargestellt, daß dem
Anschluß 48 für die Zuluft 50 ein Filter 78 zuge
ordnet ist. Dieses Filter 78 sorgt gemeinsam extern,
das heißt für das Frischluftversorgungssystem 28 und
dem Abluftsystem 34 zugeordneten zentralen Filter
einrichtungen, für die Einhaltung der hygienischen
Erfordernisse. Zusätzlich können unmittelbar in den
im Küchenbereich 68 oder Badbereich 70 zugeordneten
Einlässen für die Abluft 36 Fettfilter oder der
gleichen angeordnet sein, die quasi eine Vorfilterung
übernehmen. Durch ein derartiges Filtersystem wird
erreicht, daß die Frischluft 30 bereits vorgefiltert
in das Zentralmodul 26 erfolgt. Die wahlweise zu
führbare Umluft 50, insbesondere wenn eine rasche
Erwärmung gewünscht ist, wird ebenfalls durch das
Filter 78 gereinigt. So wird sichergestellt, daß die
Zuluft 54, die sich aus der Frischluft 30 oder aus
der Frischluft 30 und zugemischter Umluft 50 zusam
mensetzt, in hygienisch einwandfreiem Zustand in die
einzelnen Bereiche (Räume) gelangt. Durch die Fett-
Vorfilterung der Abluft 36 wird sichergestellt, daß
die Fettrückstände an definierten Stellen gesammelt
und so in einfacher Weise durch Reinigen beziehungs
weise Austausch der Fettfilter entfernbar sind. Das
Zentralmodul 26 wird somit von diesen Fettbestand
teilen der Abluft 36 verschont. Eine nochmalige
Filterung der Abluft 36 erfolgt dann im zentralen
Abluftsystem 34.
In Fig. 5 ist beispielhaft ein Bedientableau 80 für
das Zentralmodul 26 gezeigt. Das Zentralmodul 26 ist
beispielsweise an geeigneter Stelle unterhalb der
Decke, beispielsweise im Flur eines Mietbereiches,
angeordnet. Das Bedientableau 80 befindet sich in
Handhabungshöhe, beispielsweise über oder neben einem
Lichtschalter. Das Bedientableau 80 umfaßt einen
Drehknopf 82 zur Einstellung einer Warmluftmenge.
Mittels des Drehknopfes 82 kann die den einzelnen
Bereichen (Räumen) zugeführte Warmluftmenge nach
geregelt werden. Durch die an den einzelnen Raum
thermostaten vorgewählte gewünschte Raumtemperatur
und der gemessenen Ist-Temperatur ergibt sich ein
Warmluftbedarf, der durch Ansteuern der Klappen 76 in
den Zuleitungen 74 geregelt werden kann. Durch
Betätigen des Drehknopfes 82 kann beispielsweise die
Leistung der Strömungsmaschinen 62 eingestellt wer
den, so daß die bereitgestellte Warmluftmenge pro
Zeiteinheit erhöht werden kann.
Das Bedientableau 80 umfaßt ferner einen Umschalter
84, mit dem ein Luftwechsel in den einzelnen
Bereichen (Räumen) ausgelöst werden kann. Durch Ein
beziehungsweise Ausschalten des Luftwechsel
umschalters 84 erfolgt ein Luftaustausch. Ent
sprechend der vorgegebenen Stellung des Drehknopfes
82 kann hierbei die Dauer des Luftaustausches
variiert werden.
Ferner umfaßt das Bedientableau 80 einen Taster 86,
mit dem eine sogenannte Turbobelüftung eingeschaltet
werden kann. Durch Betätigen des Tasters 86 werden
automatisch die Strömungsmaschinen 62 auf ihre größte
Leistung eingestellt und die Klappen 76 auf den
größtmöglichen freien Durchlaßquerschnitt verstellt.
Hierdurch wird eine maximale Belüftungsstufe er
reicht. Hierdurch kann ein kurzzeitig erhöhter
Lüftungsbedarf abgedeckt werden. Die Turbobelüftung
schaltet sich vorzugsweise nach einer vorgebbaren
Zeitspanne, beispielsweise von einigen Minuten,
automatisch wieder ab.
Darüber hinaus umfaßt das Bedientableau 80 eine
Anzeige 88, mittels der ein Verschmutzungsgrad des
Umluftfilters 78 angezeigt wird. Hier kann bei
spielsweise durch periodisches Blinken der Anzeige 88
eine beginnende Filterverschmutzung angezeigt werden.
Geht das periodische Blinken in eine Daueranzeige
über, ist ein Austausch beziehungsweise eine Reini
gung des Filters 78 notwendig.
Claims (19)
1. Heizungs- und Lüftungsanlage, insbesondere für
Wohneinheiten eines Mehrfamilienhauses, mit einer
zentralen Einrichtung zum Bereitstellen einer Wärme
energie und dezentralen, den Wohneinheiten zugeord
neten Verteilungseinrichtungen zum bedarfsgerechten
Verteilen der Wärmeenergie auf einzelne Bereiche
(Räume) der Wohneinheiten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizungs- und Lüftungsanlage (10) ein jeder
Wohneinheit (24) zugeordnetes Zentralmodul (26) um
faßt, das einerseits die benötigte Wärmeenergie aus
dem zentralen Wärmeenergieversorgungssystem (22) ab
zweigt und entsprechend einer wählbaren Einstellung
die Verteilung der Wärmeenergie auf einzelne Bereiche
der Wohneinheit (24) übernimmt, das Zentralmodul (26)
mit einem zentralen Frischluftversorgungssystem (28)
zum Zuführen einer Zuluft (54) in die Wohneinheit
(24) verbunden ist und gleichzeitig eine Abluft (36)
aus dem Wohnbereich (24) über das Zentralmodul (26)
einem zentralen Abluftsystem (34) zuführbar ist.
2. Heizungs- und Lüftungsanlage nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Zentralmodul (26) eine
erste Strömungsmaschine (60) aufweist, über die
Frischluft (30) aus dem Frischluftversorgungssystem
(28) ansaugbar ist und als Zuluft (54) der Wohnein
heit (24) zuführbar ist.
3. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuluft (54) mittels des Wärmeenergieversorgungs
systemes (22) in Abhängigkeit einer vorgebbaren Wär
mebedarfsanforderung erwärmbar ist.
4. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Frischluft (30) über einen ersten Wärmetauscher
(56) geführt ist, der der Abluft (36) eine Wärmeener
gie entziehen und der Frischluft (30) zuführen kann.
5. Heizungs- und Lüftungsanlage nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher (56) zu
beziehungsweise abschaltbar ist.
6. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zuluft (54) aus der Frischluft (30) und/oder ei
ner Umluft (50) aus der Wohneinheit (24) zusammen
setzbar ist.
7. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) einen zweiten Wärmetauscher
(58) aufweist, über den aus dem Wärmeversorgungs
system (22) eine Wärmeenergie der Zuluft (54) zuführ
bar ist.
8. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) in wenigstens einem Heizmodus
und/oder einem Belüftungsmodus und/oder einem Entlüf
tungsmodus umschaltbar ist.
9. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) ein Elektronikmodul (64) um
faßt, das der Ansteuerung des Zentralmoduls (26) und
mit dem Zentralmodul (26) verbundener Regeleinrich
tungen und Verteileinrichtungen der Abluft (36), der
Umluft (50), der Frischluft (30) sowie der Zuluft
(54) dient.
10. Heizungs- und Lüftungsanlage nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Elektronikmodul (64)
mit einem Europäischen Installationsbus koppelbar
ist.
11. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) eine Wärmebedarfsvorrangschal
tung umfaßt.
12. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) in einem Zwangsbelüftungsmodus
betreibbar ist.
13. Heizungs- und Lüftungsanlage nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß während des Zwangsbelüf
tungsmodus ein Mindestluftwechsel, insbesondere von
≧ 0,5 einstellbar ist.
14. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Volumenstrom der Zuluft (54) im Heizmodus und/
oder im Belüftungsmodus zwischen einem Minimalwert
und einem Maximalwert, vorzugsweise stufenlos, ein
stellbar ist.
15. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Volumenstrom der Abluft (36) zwischen einem Mini
malwert und einem Maximalwert, insbesondere stufen
los, einstellbar ist.
16. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) für eine vorgebbare Zeitspanne
in einen Turbobelüftungsmodus schaltbar ist.
17. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) aus zwei, miteinander kombi
nierbaren Modulen, einem Heizmodul (64) und einem
Belüftungsmodul (66) besteht.
18. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Zentralmodul (26) in jedem Bereich (Raum) der
Wohneinheit ein Raumthermostat und ein Lüftungsanfor
derungsschaltelement zugeordnet ist.
19. Heizungs- und Lüftungsanlage nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Zentralmodul (26) wenigstens eine Filtereinrich
tung (78) für die Frischluft (30) beziehungsweise die
Umluft (50) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19916421A DE19916421A1 (de) | 1998-04-08 | 1999-04-07 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19816586 | 1998-04-08 | ||
DE19916421A DE19916421A1 (de) | 1998-04-08 | 1999-04-07 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19916421A1 true DE19916421A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=7864536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19916421A Withdrawn DE19916421A1 (de) | 1998-04-08 | 1999-04-07 | Heizungs- und Lüftungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19916421A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008250A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Behr Industrietech Gmbh & Co | Klimatisierungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb dieser |
-
1999
- 1999-04-07 DE DE19916421A patent/DE19916421A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10008250A1 (de) * | 2000-02-23 | 2001-08-30 | Behr Industrietech Gmbh & Co | Klimatisierungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb dieser |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |