DE19915562C1 - Elektrisches Steckverbindungssystem - Google Patents
Elektrisches SteckverbindungssystemInfo
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Abstract
Ein Steckverbindungssystem weist folgende Komponenten auf: DOLLAR A a) zumindest ein Steckerelement (5) mit einem elektrischen Kontaktorgan (13) zum Herstellen einer elektrischen Verbindung eines Kabels und einem komplementären Kontaktorgan (27), DOLLAR A b) ein Anschlußgehäuse (1) mit zumindest einer Steckeraufnahme (3), die das komplementäre Kontaktorgan (27) aufweist, DOLLAR A c) eine elektrische Abschirmung (31) des Anschlußgehäuses (1) mit einer nachgiebigen Schirm-Kontaktfeder (35), die sich in die Steckeraufnahme (3) erstreckt und zur kontaktbildenden Anlage am komplementären Kontaktorgan (27) der Steckeraufnahme (3) vorgespannt ist, DOLLAR A d) einen das Kontaktorgan (13) des Steckerelementes (5) berührungssicher umgebenden, koaxialen Isolierkörper (17, 19) und eine in dessen Außenseite in Längsrichtung verlaufende Nut (25), die den beim Einsetzen des Steckerelementes (5) in die Steckeraufnahme (3) von dessen elektrischem Kontaktorgan (27) abgehobenen Endbereich (37) der Kontaktfeder (35) aufnimmt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Steckverbindungssystem,
insbesondere auf ein System mit einem Steckverbinder für elektromedizini
sche Zwecke nach DIN 42802 zum berührungsgeschützten Anschluß von
Kabeln, beispielsweise Patientenleitungen, an elektromedizinische Geräte.
Verbindungssysteme dieser Art sind bereits bekannt. Ein Nachteil der be
kannten Systeme besteht darin, daß jeweils unterschiedliche Steckerele
mente und Steckeraufnahmen zum Einsatz gebracht werden müssen, je
nachdem, ob ein Anschluß von abgeschirmten oder unabgeschirmten Ka
beln vorgesehen ist. Bei Systemen mit abgeschirmten Leitungen sind für die
Kontaktbildung von Signalleitung und Abschirmung jeweils gesonderte
Steckverbindungen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach ausgebildetes Steck
verbindungssystem zu schaffen, das sich durch einen geringen Platzbedarf
auszeichnet und gleichermaßen für den Anschluß von Steckerelementen
mit abgeschirmten oder unabgeschirmten Kabeln geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch ein elektrisches Steckverbin
dungssystem gelöst, das aufweist:
- a) zumindest ein Steckerelement mit einem Kabel und einem elektri schen Kontaktorgan zum Herstellen einer elektrischen Verbindung des Kabels mit einem komplementären Kontaktorgan,
- b) ein Anschlußgehäuse mit zumindest einer Steckeraufnahme, in die das Steckerelement einsetzbar ist und die das komplementäre elek trische Kontaktorgan aufweist,
- c) eine an der Wand des Anschlußgehäuses befindliche elektrische Ab schirmung mit einer nachgiebigen Schirm-Kontaktfeder, die sich durch einen im Anschlußgehäuse ausgebildeten Durchgang von der Abschirmung in die Steckeraufnahme erstreckt und zur kontaktbil denden Anlage am komplementären elektrischen Kontaktorgan der Steckeraufnahme vorgespannt ist,
- d) einen das elektrische Kontaktorgan des Steckerelementes berüh rungssicher umgebenden, für den Zutritt des komplementären elek trischen Kontaktorganes der Steckeraufnahme endseitig offenen, rohrförmigen, koaxialen Isolierkörper und
- e) eine in dessen Außenseite in Längsrichtung verlaufende Nut, deren Weite der Breite der Schirm-Kontaktfeder angepaßt ist und die den beim Einsetzen des Steckerelementes in die Steckeraufnahme von dessen Kontaktorgan abgehobenen Endbereich der Schirm- Kontaktfeder aufnimmt.
Dadurch ist ein koaxiales Verbindungssystem geschaffen, bei dem ein und
dieselbe Steckeraufnahme zur Anwendung kommt, ungeachtet, ob das ein
zusetzende Steckerelement zu einem abgeschirmten oder unabgeschirmten
Kabel gehört. Die zur Anlage an das in der Steckeraufnahme befindliche
Kontaktorgan vorgespannte Schirm-Kontaktfeder wird beim Einsetzen des
Steckerelementes vom Kontaktorgan abgehoben und in der längsverlaufen
den Nut des Isolierkörpers des Steckerelementes aufgenommen. Ein zusätz
licher Vorteil des erfindungsgemäßen Systems besteht darin, daß vor dem
Einsetzen des Steckerelementes, d. h. bei unbenutzter Steckeraufnahme,
deren Kontaktorgan jeweils über die Kontaktfeder kurzgeschlossen ist.
Wenn es sich um Steckerelemente mit abgeschirmten Kabeln handelt, ist
am Grund der im Isolierkörper des Steckerelementes längsverlaufenden Nut
ein Schirmkontakt der Abschirmung des Kabels zugänglich, der bei in die
Steckeraufnahme eingesetztem Steckerelement die Kontaktbildung mit der
Schirm-Kontaktfeder der Steckeraufnahme bewirkt, so daß bei Herstellung
der Verbindung der Signalleitung gleichzeitig die elektrische Verbindung
der Abschirmung erfolgt.
Das Herstellen der elektrischen Verbindung mit einer Abschirmung beim
Zusammenstecken von Steckeraufnahme und Steckerelement ist bei Steck
verbindungssystemen bereits an sich bekannt, vergleiche DE 44 04 260 A1.
Bei diesem System, das für elektromedizinische Zwecke einsetzbar ist, er
strecken sich nachgiebige Schirm-Kontaktelemente der an der Wand des
Anschlußgehäuses befindlichen Abschirmung in den Bereich der Stec
keraufnahme hinein, so daß diese Kontaktelemente mit der am Steckerele
ment freiliegenden Abschirmung beim Einsetzen des Steckers in Kontaktbe
rührung kommen. Diese Schirm-Kontaktelemente, bei denen es sich um
nachgiebig gelagerte Kontaktrollen handelt, sind jedoch im Unterschied
zum erfindungsgemäßen Verbindungssystem nicht zu einer kontaktbilden
den Anlage am Kontaktorgan der Steckeraufnahme vorgespannt, so daß sie
keine selbsttätige Kurzschließeinrichtung für die Steckeraufnahme bilden.
Selbsttätiges Kurzschließen der Kontaktorgane einer Steckeraufnahme bei
Lösen der Steckverbindung ist bereits an sich bekannt, vergleiche
DE 39 09 912 A1. Diese zeigt eine vielpolige Steckvorrichtung für elektri
sche Aggregate eines Kraftfahrzeuges, bei der bei herausgezogenem Stec
kerelement Federzungen einer Kurzschlußbrücke an Kontaktorganen anlie
gen und von diesen bei Einsetzen des Steckerelementes abgehoben werden.
Bei dieser Kurzschlußbrücke handelt es sich jedoch nicht um ein Schirm-
Kontaktelement zur Herstellung der elektrischen Verbindung zwischen Ab
schirmungen beim Einsetzen des Steckerelementes.
Das erfindungsgemäße System wird den für elektromedizinische Steckver
bindungssysteme geltenden Normvorschriften in vollem Maße gerecht. Bei
dem Steckerelement kann gemäß DIN 42802 ein Kontaktorgan vorgesehen
sein, das in der Steckeraufnahme mit einem komplementären Kontaktorgan
in Form eines Metallstiftes zusammenwirkt, von dem die kurzschließende
Schirm-Kontaktfeder beim Einsetzen des Steckerelementes abgehoben wird.
Der rohrförmige Isolierkörper des Steckerelementes kann ein auf einem in
neren Isolierrohr außenseitig sitzendes Metallrohr aufweisen, welches den
Schirmkontakt des Kabels bildet und von einem äußeren Isolierrohr umge
ben ist, das das Metallrohr, also den Schirmkontakt, berührungssicher ab
deckt. Der Zutritt der Schirm-Kontaktfeder der Steckeraufnahme zum
Schirmkontakt des Steckerelementes erfolgt über einen Längsschlitz im äu
ßeren Isolierrohr. Beim Einsetzen des Steckerelementes in die Steckerauf
nahme wird die Schirm-Kontaktfeder in diesem Schlitz geführt und stellt so
die elektrische Verbindung der Abschirmung her. Die Weite des Längs
schlitzes, und dementsprechend die Breite der Kontaktfeder, sind so schmal
gewählt, daß mit dem Prüffinger entsprechend DIN IEC 601 kein Kontakt
zum Metallrohr herstellbar ist, so daß das den Schirmkontakt bildende Me
tallrohr somit als nicht berührbar gilt.
Im Schlitz des äußeren Isolierrohres des Steckerelementes kann ein Rastvor
sprung vorgesehen sein, um in Zusammenwirkung mit der Kontaktfeder der
Steckeraufnahme eine lösbare Verrastung des eingesetzten Steckerelemen
tes zu bilden. Dadurch ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Kraft zum
Lösen der Steckverbindung unabhängig von der Kontaktkraft durch Wahl
der Haltewirkung der Verrastung in gewünschter, geeigneter Weise einge
stellt werden kann.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochen gezeichnete Vorderansicht eines Anschluß
gehäuses mit zwei Gruppen von Steckeraufnahmen;
Fig. 2 eine abgebrochen und gegenüber Fig. 1 in größerem Maßstab
gezeichnete Vorderansicht eines Steckergehäuses mit einer
Gruppe von Steckerelementen;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 in etwas größerem Maßstab und ab
gebrochen gezeichneten Längsschnitt des Anschlußgehäuses
und
Fig. 4 einen abgebrochen gezeichneten Längsschnitt eines Einzel-
Steckerelementes vor dem Einsetzen in eine Steckeraufnahme
des Anschlußgehäuses von Fig. 3.
Ein in Fig. 1 und 3 dargestelltes Anschlußgehäuse 1, bei dem es sich beim
vorliegenden Beispiel um einen Stammkabelverteiler handelt, über den eine
Anzahl von Patientenleitungen mit einem elektromedizinischen Auswerte
gerät verbindbar ist, weist zwei Gruppen gleich ausgebildeter Steckerauf
nahmen 3 auf, wobei die Steckeraufnahmen der oberen Gruppe spiegelbild
lich zu denen der unteren Gruppe angeordnet sind. Jede Steckeraufnahme 3
ist zur Aufnahme eines in sie einsetzbaren Steckerelementes 5 bestimmt.
Fig. 2 zeigt zu einer Steckergruppe zusammengefaßte Steckerelemente 5,
wobei diese durch einen seitlich angesetzten Steg 7 miteinander verbunden
und in einem gemeinsamen Steckergehäuse 9 angeordnet sind, dessen Um
riß demjenigen der vorderen Zugangsöffnung 11 des Anschlußgehäuses 1
angepaßt ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, handelt es sich bei dem Steckerelement 5 um ein
in Übereinstimmung mit DIN 42802 gestaltetes Element mit einem innen
liegenden, berührungssicher abgedeckten elektrischen Kontaktorgan 13 in
Form eines Federkontaktes. Dieser ist durch einen am vorderen Ende 15
offenen Isolierkörper abgedeckt, der sich koaxial zur Haupt- oder Längs
achse des Steckerelementes 5 erstreckt. Dieser Isolierkörper ist aus einem
inneren Isolierrohr 17 und einem äußeren Isolierrohr 19 gebildet, zwischen
denen sich ein Metallrohr 21 befindet. Letzteres ist mit der Abschirmung 23
des am Steckerelement 5 angeschlossenen Kabels (nicht gezeigt) elektrisch
verbunden, dessen innerer Signalleiter mit dem elektrischen Kontaktorgan
13 verbunden ist.
Das Metallrohr 21 ist über einen im äußeren Isolierrohr 19 ausgebildeten
Längsschlitz 25 für eine elektrische Kontaktierung zugänglich, d. h., der im
Bereich des Schlitzes 25 freiliegende Teil des Metallrohres 21 bildet einen
Schirmkontakt des Steckerelementes 5.
Die zur Aufnahme der Steckerelemente 5 vorgesehenen Steckeraufnahmen
3 im Anschlußgehäuse 1 weisen als komplementäres elektrisches Kontak
torgan, das für die Steckverbindung mit dem Kontaktorgan 13 des betref
fenden Steckerelementes 5 vorgesehen ist, je einen Metallstift 27 auf. An
der Innenseite der Außenwand des Anschlußgehäuses 1 weist dieses eine
metallische Abschirmung 31 auf. Die der benachbarten Gehäusewand zu
gewandte Seite jeder Steckeraufnahme 3 weist einen sich bis zur Abschir
mung 31 erstreckenden Durchgang 33 auf, durch den sich eine blaufederar
tige Kontaktfeder 35 hindurch erstreckt, deren eines Ende mit der Abschir
mung 31 verbunden ist und deren anderes, abgebogenes Ende 37 federnd
und kontaktbildend am Stift 27 der Steckeraufnahme 3 anliegt, wenn kein
Steckerelement 5 eingesetzt ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, verläuft die
Kontaktfeder 35 so geneigt, daß ihr Endbereich beim Einsetzen des Stecker
elementes 5 an der Außenseite des aus den Isolierrohren 17 und 19 gebil
deten Isolierkörpers anläuft und vom Stift 27 abgehoben wird.
Beim Einsetzen des Steckerelementes 5 in die Steckeraufnahme 3 wird das
vom Stift 27 abgehobene Ende 37 der Kontaktfeder 35 in dem längsverlau
fenden Schlitz 25 des äußeren Isolierrohres 19 geführt, während es in fe
dernde kontaktbildende Anlage mit dem im Schlitz 21 freiliegenden, den
Schirmkontakt bildenden Metallrohr 21 kommt. Gleichzeitig erfolgt die
Steckverbindung der betreffenden Signalleitung über den Stift 27 und das
Federkontaktorgan 13 des Steckerelementes 5. Während vor dem Einsetzen
des Steckerelementes 5 die nicht benutzte Steckeraufnahme 3 über die Kon
taktfeder 35 kurzgeschlossen ist, bewirkt das Einsetzen des Steckerelemen
tes 5 zunächst die Aufhebung des kurzgeschlossenen Zustandes durch Ab
heben der Kontaktfeder 35 und die anschließende Verbindung der Ab
schirmung 31 mit der steckerseitigen Abschirmung 23, während die Signal
verbindung hergestellt wird. Bei Verwendung eines Patientenkabels ohne
Abschirmung kann das gleiche Steckerelement 5 verwendet werden, wie es
in Fig. 4 dargestellt ist, oder es kann alternativ das den Schirmkontakt bil
dende Metallrohr 21 weggelassen werden. In jedem Fall ist die Breite des
Schlitzes 25, in dem beim Einsetzen des Steckerelementes 5 in die Stec
keraufnahme 3 die Kontaktfeder 35 geführt ist, in Anpassung an die Breite
der Kontaktfeder 35 so schmal gewählt, daß das am Grund des Schlitzes 25
freiliegende Metallrohr 21 durch einen Norm-Prüffinger gemäß DIN 42802
nicht kontaktierbar ist.
Um beim Einsetzen die richtige Orientierung der Steckerelemente 5 in das
Anschlußgehäuse 1 sicherzustellen, weist letzteres an der Einführ- oder
Vorderseite 39 Ausnehmungen 41 auf, die zur Achse der Steckeraufnahmen
3 versetzt sind und in denen die ebenfalls entsprechend achsversetzten
Verbindungsstege 7 der Steckerelemente 5 beim Einsetzen in das An
schlußgehäuse 1 aufgenommen werden.
Um die zum Herausnehmen des Steckerelementes 5 aus der Steckerauf
nahme 3 erforderliche Lösekraft zu erhöhen, kann die im Schlitz 25 des
Steckerelementes 5 aufgenommene Kontaktfeder 35 zur Bildung einer lös
baren Verrastung herangezogen werden. Wie aus Fig. 2 und 4 ersichtlich
ist, ist im Schlitz 25 ein Quersteg 43 ausgebildet, der als Rastvorsprung
wirkt, hinter dem der Endbereich 37 der Kontaktfeder 35 einfällt, wenn das
Steckerelement 5 in die Steckeraufnahme 3 eingesetzt ist. Anstelle eines
Steges 43 könnte ein solcher Rastvorsprung auch durch eine aus dem Me
tallrohr 21 herausgedrückte Auswölbung gebildet sein. In vorteilhafter Wei
se läßt sich durch eine derartige Rasteinrichtung die zum Herausnehmen
des Steckerelementes 5 erforderliche Lösekraft unabhängig von der Kon
taktkraft einstellen.
Claims (9)
1. Elektrisches Steckverbindungssystem, das aufweist:
- a) zumindest ein Steckerelement (5) mit einem Kabel und einem elektrischen Kontaktorgan (13) zum Herstellen einer elektri schen Verbindung des Kabels mit einem komplementären Kontaktorgan (27),
- b) ein Anschlußgehäuse (1) mit zumindest einer Steckeraufnah me (3), in die das Steckerelement (5) einsetzbar ist und die das komplementäre elektrische Kontaktorgan (27) aufweist,
- c) eine elektrische Abschirmung (31) des Anschlußgehäuses (1) mit einer nachgiebigen Schirm-Kontaktfeder (35), die sich in die Steckeraufnahme (3) erstreckt und zur kontaktbildenden Anlage am komplementären elektrischen Kontaktorgan (27) der Steckeraufnahme (3) vorgespannt ist,
- d) einen das elektrische Kontaktorgan (13) des Steckerelementes (5) berührungssicher umgebenden, für den Zutritt des kom plementären elektrischen Kontaktorganes (27) der Steckerauf nahme (3) endseitig offenen, rohrförmigen, koaxialen Isolier körper (17, 19) und
- e) eine in dessen Außenseite in Längsrichtung verlaufende Nut (25), deren Weite der Breite der Schirm-Kontaktfeder (35) an gepaßt ist und die den beim Einsetzen des Steckerelementes (5) in die Steckeraufnahme (3) von dessen Kontaktorgan (27) abgehobenen Endbereich (37) der Schirm-Kontaktfeder (35) aufnimmt.
2. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die elektrische Abschirmung (31) sich an einer
Wand des Anschlußgehäuses (1) befindet und daß die Schirm-
Kontaktfeder (35) sich durch einen im Anschlußgehäuse (1) ausge
bildeten Durchgang (33) von der Abschirmung (31) in die Stec
keraufnahme (3) erstreckt.
3. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Schirm-Kontaktfeder (35) an der elek
trischen Abschirmung (31) angeformt ist, insbesondere einstückig mit
dieser ausgebildet ist.
4. Elektrisches Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Abschirmung
(31) und die Schirm-Kontaktfeder (35) aus einem Federblech gefertigt
sind.
5. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein am Grund der längsverlaufenden Nut (25)
des Steckerelementes (5) freiliegender Schirmkontakt (21) mit einer
Abschirmung (23) des Kabels des Steckerelementes (5) elektrisch
verbunden und für die Kontaktbildung mit der Schirm-Kontaktfeder
(35) der Steckeraufnahme (3) vorgesehen ist.
6. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der rohrförmige Isolierkörper des Steckerelemen
tes (5) ein inneres Isolierrohr (17), ein dieses außenseitig umgeben
des, den Schirmkontakt des Kabels bildendes Metallrohr (21) und ein
zur Bildung der Längsnut einen Schlitz (25) aufweisendes äußeres
Isolierrohr (19) aufweist, in dessen Schlitz (25) das Metallrohr (21) als
Schirmkontakt für die Kontaktbildung mit der Abschirmung (23) des
Kabels freiliegt.
7. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß im Schlitz (25) des äußeren Isolierrohres (19) des
Steckerelementes (5) ein Rastvorsprung (43) vorgesehen ist, um in
Zusammenwirkung mit der Kontaktfeder (35) der Steckeraufnahme
(3) eine lösbare Verrastung des eingesetzten Steckerelementes (5) zu
bilden.
8. Elektrisches Steckverbindungssystem nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckerelement einen seit
lich vorspringenden Ansatz (7) aufweist, der in Zusammenwirkung
mit einer am Anschlußgehäuse (1) im Zugangsbereich (39) der Stec
keraufnahme (3) angeordneten korrespondierenden Gestaltung (41)
die richtige Orientierung des Steckerelements (5) beim Einsetzen in
die Steckeraufnahme (3) festlegt.
9. Elektrisches Steckverbindungssystem nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Steckerelemente (5) zu einer Stecker
gruppe zusammengefaßt sind und die seitlichen Ansätze zu Verbin
dungsstegen (7) verlängert sind, über die die Steckerelemente (5)
miteinander verbunden sind.
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