DE19915274A1 - Axialkolbenmaschine - Google Patents
AxialkolbenmaschineInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B1/141—Details or component parts
- F04B1/146—Swash plates; Actuating elements
- F04B1/148—Bearings therefor
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Abstract
Es wird eine Axialkolbenmaschine mit einer um eine Drehachse rotierbaren Taumelscheibe mit mindestens einem Kolben und mit einer eine Verlagerung des Kolbens in Richtung seiner Längsachse bewirkenden, nicht rotierbaren Stützscheibe, die eine Abstützungeinrichtung umfaßt, die ein von der Stützscheibe entspringendes Abstützelement aufweist, das mit einem drehfesten Widerlager zusammenwirkt, vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, daß das Abstützelement (15) in einen gegenüber dem Abstützelement dreh- und schwenkbaren Gleitkörper (17) eingreift, der eine erste mit dem Abstützelement (15) zusammenwirkende Gleitfläche (33) und eine zweite mit dem Widerlager (19) zusammenwirkende zweite Gleitfläche (39) umfaßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine ge
mäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Axialkolbenmaschi
nen der hier angesprochenen Art sind bekannt. Sie
können beispielsweise als Taumelscheibenkompresso
ren ausgebildet sein. Sie weisen eine sogenannte
Taumelscheibe auf. Bei dem hier angesprochenen Typ
der Axialkolbenmaschine rotiert die Taumelscheibe
um eine Drehachse und wirkt mit einer Stützscheibe
zusammen, die nicht rotierend ausgebildet ist, eine
Taumelbewegung ausführt und die mit mindestens ei
nem Kolben zusammenwirkt. Die Stützscheibe dient
dazu, den Kolben in einem Zylinderblock in Richtung
seiner Längsachse hin und her zu bewegen. Die
Stützscheibe ist mit einem Abstützelement versehen,
das mit einem drehfesten Widerlager zusammenwirkt.
Es hat sich als nachteilig herausgestellt, daß der
artige Axialkolbenmaschinen im Bereich des Abstütz
elements aufwendig aufgebaut sind und einen nach
haltigen Verschleiß aufweisen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Axialkol
benmaschine der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
die diesen Nachteil nicht aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Axialkolbenma
schine vorgeschlagen, die die in Anspruch 1 genann
ten Merkmale umfaßt. Sie zeichnet sich dadurch aus,
daß ein an einer Stützscheibe versehenes Abstütz
element in einen Gleitkörper eingreift, der eine
mit dem Abstützelement zusammenwirkende Gleitfläche
umfaßt. Das Abstützelement ist so in den Gleitkör
per eingebracht, daß eine Dreh- und Schwenkbewegung
des Abstützelements gegenüber dem Gleitkörper mög
lich ist. Der Gleitkörper weist seinerseits eine
Gleitfläche auf, die mit einem Widerlager zusammen
wirkt. Durch die Lagerung zwischen Abstützelement
und Gleitkörper einerseits sowie Gleitkörper und
Widerlager andererseits ist eine verschleißarme Ab
stützung an der Gleitfläche des Widerlagers mög
lich, so daß in diesem Bereich die Verschleißer
scheinungen wesentlich reduziert sind.
Besonders bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel
der Axialkolbenmaschine, das sich dadurch auszeich
net, daß der Gleitkörper am Abstützelement festge
bördelt ist. Ein Bereich des Abstützelements, das
kugelförmig beziehungsweise als Kugelabschnitt aus
gebildet ist, greift in einen geeigneten Hohlraum
des Gleitkörpers ein, der dann durch ein Bördelver
fahren am Abstützelement befestigt werden kann. Da
durch kann der Gleitkörper am Abstützelement vor
montiert werden, so daß sich auch die Montage der
Axialkolbenmaschine insoweit vereinfacht. Die zwi
schen Abstützelement und Gleitkörper ausgebildete
erste Gleitfläche liegt geschützt innerhalb des
Gleitkörpers. Um den Verschleiß im Bereich der er
sten Gleitfläche auf ein Minimum zu reduzieren,
reicht es, den kugel- oder kugelabschnittsförmigen
Bereich des Abstützelements und/oder den Bereich
der inneren Gleitfläche im Gleitkörper mit einem
verschleißfesten Material zu beschichten oder aus
einem derartigen Material zu fertigen. Die Dreh-
und Schwenkbewegungen im Bereich der ersten Gleit
fläche können damit optimal abgestützt werden, ohne
daß sich ein großer Verschleiß einstellen würde.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die für die folgenden Erläuterungen we
sentlichen Teile einer Axialkolbenmaschi
ne in einer Prinzipskizze;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der in Fig. 1 wie
dergegebenen Linie II-II;
Fig. 2a einen vergrößerten Schnitt durch einen
einen Kupplungsabschnitt aufnehmenden
Gleitkörper, und
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine in Fig. 1
dargestellte Stützscheibe der Axialkol
benmaschine.
Fig. 1 zeigt in einer Prinzipskizze Teile einer
Axialkolbenmaschine 1, nämlich eine von einer An
triebswelle 3 in Rotation versetzbare Taumelscheibe
5, die drehfest mit der Antriebswelle verbunden ist
und deren Mittelachse 7 mit der Drehachse 9 der An
triebswelle 3 einen spitzen Winkel α einschließt.
Parallel zur Taumelscheibe 5 ist eine Stützscheibe
11 drehfest angeordnet. Das heißt, die Stützscheibe
11 dreht sich nicht mit der Taumelscheibe 5 bezie
hungsweise der Antriebswelle 3. Vielmehr weist die
Stützscheibe 1 eine Abstützeinrichtung 13 auf, die
ein mit der Stützscheibe 11 verbundenes Abstützele
ment 15, einen Gleitkörper 17 und ein drehfestes
Widerlager 19 umfaßt, welches beispielsweise Teil
eines hier nicht dargestellten Gehäuses der Axial
kolbenmaschine 1 ist.
Die Axialkolbenmaschine 1 kann mindestens einen, in
der Regel mehrere Kolben 21 aufweisen, von denen
hier aus Gründen der Vereinfachung lediglich einer
dargestellt ist. Der Kolben 21 ist in Richtung sei
ner Längsachse 23 verschieblich in einer Zylinder
bohrung 25 eines hier lediglich angedeuteten Zylin
derblocks 27 gelagert. Er ist über eine Kolbenstan
ge 29 mit der Stützscheibe 11 so gekoppelt, daß
zwischen Stützscheibe 11 und Kolben 21 sowohl Zug-
als auch Druckkräfte übertragen werden können.
Durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens wird ein
Medium von der Axialkolbenmaschine gefördert, so
fern diese als Pumpe betrieben wird, wobei dann in
die Antriebswelle 3 Antriebskräfte eingeleitet wer
den. Es ist aber auch möglich, in die Zylinderboh
rung 25 ein unter Überdruck stehendes Medium einzu
bringen, um Kräfte auf den Kolben 21 auszuüben und
die Antriebswelle 3 in Rotation zu versetzen. In
diesem Falle würde die Axialkolbenmaschine als Mo
tor wirken. In beiden Betriebsfällen wird die
Stützscheibe 11 über die Abstützeinrichtung 13 an
einer Rotation gehindert. Wird die Axialkolbenma
schine 1 also als Pumpe betrieben, so bewirkt die
rotierende Taumelscheibe 5 eine Taumelbewegung der
Stützscheibe 11; wird umgekehrt die Axialkolbenma
schine 1 als Motor betrieben, bewirkt die eine Tau
melbewegung ausführende Stützscheibe 11 eine Rota
tion der Taumelscheibe 5 und damit eine Rotation
der Antriebswelle 3.
Die Funktion einer Axialkolbenmaschine 1 ist grund
sätzlich bekannt, so daß darauf hier nicht näher
eingegangen werden soll.
Der Gleitkörper 17 ist über das Abstützelement 15
mit der Stützscheibe 11 gekoppelt. Das Abstützele
ment 15 weist einen kugelförmigen beziehungsweise
als Kugelabschnitt ausgebildeten, im folgenden als
Kopplungsabschnitt 29 bezeichneten Bereich auf. Bei
dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
ser als Kugelabschnitt ausgebildet. Der Kopplungs
abschnitt 29 ist in eine Ausnehmung 31 im Inneren
des Gleitkörpers 17 eingebracht, die gemeinsam mit
dem Kopplungsabschnitt 29 eine erste Gleitfläche 33
ausbildet. Die Ausnehmung 31 weist also im Bereich
der Anlagefläche, in der der Kopplungsabschnitt 29
im Bereich der Ausnehmung 31 am Gleitkörper 17 an
liegt, eine kugelförmige Ausbildung auf. Der Kopp
lungsabschnitt 29 ist über eine Kopplungsstange 35
mit der Stützscheibe 11 verbunden. Der Durchmesser
der Kopplungsstange 35 ist kleiner als der des ku
gelabschnittsförmigen Kopplungsabschnitts 29. Die
Öffnung 37 der Ausnehmung 31 ist so groß gewählt,
daß der Gleitkörper 17 gegenüber der Kopplungsstan
ge 35 eine Dreh- und Schwenkbewegung durchführen
kann.
Die Außenkontur des Gleitkörpers 17 ist so gewählt,
daß dieser mit einer Oberfläche des Widerlagers 19
eine zweite Gleitfläche 39 bildet, von der hier ei
ne erste Teilfläche 39a sichtbar ist. Beispielswei
se ist die Oberfläche des Widerlagers 19 eben aus
gebildet und die Anlagefläche, also die Oberfläche
des Gleitkörpers 17 im Bereich der zweiten Gleit
fläche 39 ebenfalls eben.
Es zeigt sich also, daß die Abstützeinrichtung 13
so ausgebildet ist, daß der Gleitkörper 17 im Be
reich des Widerlagers 19 eine Auf- und Abbewegung
durchführen kann, wobei der Gleitkörper 17 flächig
an der ersten Teilfläche 39a der zweiten Gleitflä
che 39 anliegt, so daß bei dieser Auf- und Abbewe
gung ein relativ geringer Verschleiß auftritt.
Gleichzeitig kann der kugelförmige Kopplungsab
schnitt 29 in der Ausnehmung 31 des Gleitkörpers 17
eine Schwenk- und auch eine Drehbewegung durchfüh
ren, während die Taumelscheibe 5 eine Rotation und
die Stützscheibe 11 eine Taumelbewegung durchführt.
Aus der Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 ist er
sichtlich, daß das Widerlager 19 zwei im wesentli
chen parallel zueinander verlaufende Teilflächen
39a und 39b aufweist, an denen der Gleitkörper 17
bei seiner durch einen Doppelpfeil 41 angedeuteten
Auf- und Abbewegung entlanggleitet. Diese beiden
Teilflächen 39a, 39b bilden zusammen die zweite
Gleitfläche 39 der Abstützeinrichtung 13.
Fig. 2 zeigt ebenfalls im Schnitt den Kopplungsab
schnitt 29 innerhalb der Ausnehmung 31 des Gleit
körpers 17.
Fig. 2a zeigt den Gleitkörper 17 im Schnitt und
einen darin angeordneten Kopplungsabschnitt 29.
Beide Teile wurden anhand der Fig. 1 und 2 be
reits erläutert, so daß insoweit auf die Beschrei
bung zu diesen Figuren verwiesen wird.
Bei dem in Fig. 2a dargestellten Ausführungsbei
spiel ist der Kopplungsabschnitt 29 mit einer
Schmierstoffnut S versehen, die beispielsweise ei
nem gedachten Meridian des kugelförmigen Kopplungs
abschnitts 29 folgt. Denkbar sind auch eine entlang
einer "Äquatorlinie" oder parallel dazu verlaufende
Schmierstoffnut. Breite und Tiefe der Nut aber auch
deren Gesamtlänge sowie Anzahl der Nuten können an
die erforderlichen Schmierungseigenschaften ange
paßt werden. Grundsätzlich sind derartige Schmier
stoffnuten bekannt, so daß auf deren genauere Aus
gestaltung hier nicht näher eingegangen wird.
Fig. 2a zeigt auch, daß der Gleitkörper 17 mit ei
ner Schmierstoffbohrung B versehen ist, die den
Gleitkörper 17 durchdringt und von dessen Außenflä
che bis in dessen Innenraum beziehungsweise in die
Ausnehmung 31 reicht, in der der Kopplungsabschnitt
29 angeordnet ist. Durch die Schmierstoffbohrung B
kann ein geeigneter Schmierstoff in den Berührungs
bereich zwischen der Innenfläche der Ausnehmung 31,
die die erste Gleitfläche 33 bildet, und der Außen
fläche des Kopplungsabschnitts 29 eingebracht wer
den. Es ist auch möglich, auf andere Weise einge
brachten Schmierstoff über diese Schmierstoffboh
rung abzuführen.
Fig. 3 zeigt schließlich die Stützscheibe 11 im
Längsschnitt. Anhand dieser Darstellung wird die
Abstützeinrichtung 13 deutlich, die das Abstützele
ment 15 mit Kopplungsstange 35 und dem Kopplungsab
schnitt 29 umfaßt. Dieser ist, wie anhand von Fig.
1 erläutert, in dem Gleitkörper 17 eingebracht, der
zwei parallel zueinander aufweisende Außenflächen
43a und 43b umfaßt, die mit den Teilflächen 39a und
39b des Widerlagers 19 zusammenwirken.
Aus der Prinzipskizze gemäß Fig. 3 ist ersicht
lich, daß die Öffnung 37 sich in Richtung zur
Stützscheibe 11 konisch erweitern kann, um den
Schwenkbereich der Kopplungsstange 35 gegenüber dem
Gleitkörper 17 zu vergrößern.
Das Abstützelement 15 kann mindestens zwei getrenn
te Teile, hier die Kopplungsstange 35 und den Kopp
lungsabschnitt 29 aufweisen, die auf geeignete
Weise miteinander verbunden sind. Es ist jedoch
auch möglich, diese beiden Teile aus einem einzigen
Element herzustellen und dieses an der Stützscheibe
11 zu befestigen, sei es durch Einschrauben oder
Einschweißen beziehungsweise Einkleben der Kopp
lungsstange 35. Es ist schließlich auch denkbar,
die Stützscheibe und das Abstützelement 15 aus ei
nem einzigen Teil herzustellen.
Der Gleitkörper 17 kann, wie auch Fig. 3 zeigt,
den Kopplungsabschnitt 29 so umschließen, daß der
Gleitkörper 17 fest mit dem Abstützelement 15 ver
bunden ist. Unter fester Verbindung ist hier ge
meint, daß der Gleitkörper 17 nicht von dem Ab
stützelement 15 abfallen kann. Dabei ist auf jeden
Fall sichergestellt, daß der Gleitkörper 17 gegen
über dem Abstützelement 15 eine Dreh- und Schwenk
bewegung ausführen kann.
Der Gleitkörper 17 kann auch durch einen Spritzvor
gang am Ende des Abstützelements 15, also im Be
reich des Kopplungsabschnitts 29 angebracht werden.
Wesentlich ist, daß die Schwenk- und Drehbewegung
im Bereich der ersten Gleitfläche 33 gewährleistet
ist. Beispielsweise kann das Abstützelement 15 aus
Metall und der Gleitkörper 11 aus einem geeigneten
Kunststoff bestehen, wenn zwischen dem Metall und
dem Kunststoff die gewünschten Gleiteigenschaften
gegeben sind.
Es ist außerdem möglich, den Gleitkörper 17 mittels
einer Schnappverbindung im Bereich des Kopplungsab
schnitts 29 mit dem Abstützelement 15 zu verbinden.
Denkbar ist es überdies, den Gleitkörper 17 aus
zwei oder mehr Teilen herzustellen, die den Kopp
lungsabschnitt 29 umschließen und aufnehmen. Auf
jeden Fall ist es vorteilhaft, wenn der Gleitkörper
17 nach der Montage den Kopplungsabschnitt 29 form
schlüssig führt. Dieser wird außerdem auf diese
Weise unverlierbar gehalten.
In allen Fällen können geeignete Schmiereinrichtun
gen wie Schmierstoffnuten und/oder -bohrungen vor
gesehen werden, wie sie anhand von Fig. 1a näher
erläutert wurden.
Bei der Herstellung der Abstützeinrichtung 13 ist
es auf einfache Weise möglich, die Gleiteigenschaf
ten im Bereich der ersten Gleitfläche 33 und der
zweiten Gleitfläche 29 verschleißarm einzustellen,
indem die Materialien im Bereich der Gleitflächen
aufeinander abgestimmt und große Gleitflächen aus
gebildet werden, so daß geringe Punktbelastungen
auftreten. Auf einfache Weise kann daher der Ver
schleiß im Bereich der Abstützeinrichtung 13 auf
ein Minimum reduziert werden, wobei aufgrund der
wenigen Teile zur Herstellung dieser Abstützein
richtung 13 eine kostengünstige Realisierung mög
lich ist. Da der Gleitkörper 17 einen Bereich, näm
lich den Kopplungsabschnitt 29 großflächig umgreift
werden die Reibungskräfte und damit der Verschleiß
minimiert. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß ei
ne Abstützung in vielen Richtungen möglich ist. Au
ßerdem können auch auf die Axialkolbenmaschine 1
wirkende Stöße sicher abgefangen werden.
Aus den Erläuterungen zu den Fig. 1 bis 3 wird
deutlich, daß die Abstützeinrichtung 13 und der
Gleitkörper 17 so zusammenwirken, daß ein drehrich
tungsunabhängiger Betrieb der Axialkolbenmaschine 1
ohne Abstriche bezüglich der Führungseigenschaften
möglich ist.
Claims (3)
1. Axialkolbenmaschine mit einer um eine Drehachse
rotierbaren Taumelscheibe mit mindestens einem Kol
ben und mit einer eine Verlagerung des Kolbens in
Richtung seiner Längsachse bewirkenden, nicht ro
tierbaren Stützscheibe, die eine Abstützeinrichtung
umfaßt, die ein von der Stützscheibe entspringendes
Abstützelement aufweist, das mit einem drehfesten
Widerlager zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abstützelement (15) in einen gegenüber dem
Abstützelement dreh- und schwenkbaren Gleitkörper
(17) eingreift, der eine erste mit dem Abstützele
ment (15) zusammenwirkende Gleitfläche (33) und ei
ne zweite mit dem Widerlager (19) zusammenwirkende
zweite Gleitfläche (39) umfaßt.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Gleitkörper (17) durch Bör
deln, Überspritzen oder durch eine Schnappverbin
dung am Abstützelement (15) anbringbar ist.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Gleitkörper (17) aus
mindestens zwei Teilen besteht, die im zusammenge
bauten Zustand das Abstützelement (15) oder einen
Kopplungsabschnitt (29) des Abstützelements (15)
zumindest teilweise umschließen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19915274A DE19915274A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-04-03 | Axialkolbenmaschine |
PCT/EP2000/002342 WO2000055476A1 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-16 | Axialkolbenmaschine |
DE10080637T DE10080637D2 (de) | 1999-03-16 | 2000-03-16 | Axialkolbenmaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19911643 | 1999-03-16 | ||
DE19915274A DE19915274A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-04-03 | Axialkolbenmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915274A1 true DE19915274A1 (de) | 2000-09-28 |
Family
ID=7901137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19915274A Ceased DE19915274A1 (de) | 1999-03-16 | 1999-04-03 | Axialkolbenmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915274A1 (de) |
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-
1999
- 1999-04-03 DE DE19915274A patent/DE19915274A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8131 | Rejection |